DE19534573A1 - Dampfblaskasten und Verfahren zum zonenweisen Temperieren einer laufenden Papierbahn - Google Patents
Dampfblaskasten und Verfahren zum zonenweisen Temperieren einer laufenden PapierbahnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Dampfblaskasten zum Aufbringen
von Dampf auf eine über eine Walze einer Papiermaschine geführte
Papierbahn, mit einer sich quer zur Bahnlaufrichtung entlang
der Walze erstreckenden, abgeschlossenen Dampfblaskammer, der
Dampf zuführbar ist und deren der Walze zugewandte Vorderwand
eine Mehrzahl von Dampfaustrittsöffnungen aufweist, wobei
zwischen der Vorderwand des Dampfblaskastens und der Walze ein
Dampfausbreitungsraum gebildet ist.
Ein derartiger Dampfblaskasten ist aus der DE 41 25 062 A1
bekannt.
Bei dem bekannten Dampfblaskasten wird Dampf über ein Dampfventil
in eine Dampfblaskammer eingebracht, von der aus der Dampf über
Dampfaustrittsöffnungen in einen Dampfausbreitungsraum eintreten
kann, um so die über eine Walze geführte Papierbahn zu erwärmen.
Als nachteilig hat es sich bei dem bekannten Dampfblaskasten
erwiesen, daß eine Temperaturkontrolle an der Oberfläche der
Papierbahn nur schwer möglich ist, da sich der Dampf innerhalb
des Dampfausbreitungsraumes gleichmäßig verteilt und somit von
der Papierbahn weitgehend gleichmäßig absorbiert wird. Sobald
der Dampf in der papiernahen Schicht an der Papierbahn konden
siert ist, ergibt sich ferner eine isolierende Luftschicht vor
der Papierbahn, durch die eine weitere Aufheizung der Papierbahn
behindert wird. Die Erwärmung der Papierbahn ist somit begrenzt.
Ein zonenweises Temperieren der Papierbahn ist infolge der
isolierenden Luftschicht kaum möglich.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demnach darin, einen Dampfblas
kasten zum Aufbringen von Dampf auf eine über eine Walze einer
Papiermaschine geführte Papierbahn zu schaffen, womit eine
feinfühligere Temperaturregelung an der Oberfläche der Papierbahn
ermöglicht ist. Ferner soll die Wärmeübertragung auf die
Papierbahn optimiert werden.
Ferner soll ein wirkungsvolles Verfahren zum zonenweisen
Temperieren einer laufenden Papierbahn durch einen der Papierbahn
zugewandten Dampfausbreitungsraum, in den über die Breite im
wesentlichen gleichmäßig verteilt Dampf zugeführt wird, angegeben
werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem
Dampfblaskasten gemäß der eingangs genannten Art zur Temperatur
regelung ein sich entlang des Dampfausbreitungsraums quer zur
Bahnlaufrichtung erstreckender Austrittskanal zur Zumischung
von Luft vorgesehen ist.
Erfindungsgemäß wird auf diese Weise eine besonders feinfühlige,
zonenweise Temperaturregelung an der Oberfläche der Papierbahn
ermöglicht, da durch die Zumischung von Luft eine isolierende
Luftschicht vor der Walzenoberfläche erzeugt wird, wodurch selbst
bei großem Dampfüberschuß im Dampfausbreitungsraum eine schnell
ansprechende und feinfühlige örtliche Beeinflussung (Verringe
rung) der Wärmeübertragung auf die Papieroberfläche sicherge
stellt ist. Ferner kann mit großem Dampfüberschuß gearbeitet
werden, so daß sich Sattdampf im Dampfausbreitungsraum ausbreiten
kann und somit eine optimale Erwärmung der Papierbahn ergibt,
sofern keine Luft beigemischt wird, bzw. dafür gesorgt wird,
daß beigemischte Luft entfernt wird.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist der Austrittskanal
in eine Mehrzahl von getrennt regelbaren Zonen aufgeteilt.
Somit läßt sich über die Breite der Walze eine zonenweise
feinfühlig beeinflußbare Wärmeübertragung auf die Papierbahn
ermöglichen, wodurch sich eine optimale Anpassung der Wärme
übertragung bei Variationen der Betriebsparameter einstellen
läßt. Werden zonenweise mehr oder weniger große Luftmengen
beigemischt, so hat dies infolge der isolierenden Wirkung der
Luftschichten, die sich in Drehrichtung der Walze auf die
Walzenoberfläche auflegen, zur Folge, daß eine unmittelbare
Einwirkung von sich im Dampfausbreitungsraum ausbreitendem Dampf
auf solche Bereiche, die weniger stark aufgeheizt werden sollen,
vermieden wird. Damit ist insgesamt eine stark verbesserte
zonenweise Regulierung der Wärmeübertragung auf die Oberfläche
der Papierbahn ermöglicht. Eine gegenseitige Beeinflussung
benachbarter Zonen, die unterschiedlich gesteuert werden, wird
weitgehend vermieden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Zonen
mit getrennten Leitungen zur Luftzufuhr verbunden, denen
außerhalb des Dampfblaskastens angeordnete Regelventile zur
Luftmengenregulierung zugeordnet sind.
Auf diese Weise läßt sich eine optimale Regulierung der Wärme
übertragung in den einzelnen Zonen erreichen, wobei gleichzeitig
durch die außerhalb des Dampfblaskastens angeordneten Regel
ventile eine einfache Wartung und Montage gewährleistet ist.
In weiter vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist an der
Auslaufseite ein sich entlang des Dampfausbreitungsraumes
erstreckender Saugkanal vorgesehen.
Auf diese Weise wird die Wärmeübertragung und die Regelbarkeit
der einzelnen Zonen verbessert, da in der Einlaufseite des
Dampfausbreitungsraumes zugemischte Luft an der Auslaufseite
des Dampfausbreitungsraumes wieder abgesaugt wird.
In zusätzlicher Weiterbildung dieser Ausführung ist der Saugkanal
in eine Mehrzahl von getrennt regelbaren Zonen aufgeteilt.
Insbesondere wenn die Regelung der Zonen des Saugkanals in
Abhängigkeit von der Menge der in den einzelnen Zonen an der
Eintrittsseite zugemischten Luft erfolgt, wird somit eine
optimierte Regelbarkeit und eine verbesserte Wärmeübertragung
auf die Oberfläche der Papierbahn ermöglicht.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung können hierzu die
Zonen mit getrennten Leitungen zur Luftabfuhr verbunden sein,
denen außerhalb des Dampfblaskastens angeordnete Regelventile
zur Luftmengenregulierung zugeordnet sind.
Durch diese Maßnahme wird eine vereinfachte Montage und Wartung
der einzelnen Regelventile ermöglicht, da außerhalb des Dampf
blaskastens eine verbesserte Zugänglichkeit gewährleistet ist.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vor dem
Austrittskanal ein Absaugkanal zur Absaugung vorgesehen.
Auf diese Weise wird die Wirkung des nachfolgenden Austritts
kanals zusätzlich unterstützt, so daß eine Feinsteuerung der
Wärmeübertragung auf die Papierbahn über die einzelnen Zonen
erleichtert wird.
In weiter vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind an
der Einlaufseite, an der Auslaufseite und an den Stirnseiten
des Dampfausbreitungsraums Dichtmittel zur Abdichtung des
Dampfausbreitungsraums gegen die Walze vorgesehen.
Auf diese Weise wird die Wärmeübertragung auf die Papierbahn
erheblich verbessert, da infolge des so gebildeten, weitgehend
nach außen abgedichteten Dampfausbreitungsraums Wärmeverluste
über an den Rändern entweichenden Dampf vermieden werden.
In bevorzugter Ausführung der Erfindung kann hierzu an der
Einlaufseite quer zur Bahnlaufrichtung eine Engstelle vorgesehen
sein, bei der eine Wandfläche des Dampfblaskastens zur Bildung
eines schmalen Spaltes zur Walze hin vorsteht.
Auf diese Weise wird eine berührungslose Abdichtung des Dampfaus
breitungsraumes auf einfache Weise ermöglicht.
In weiter bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist in
Bahnlaufrichtung gesehen hinter der Engstelle eine Mehrzahl
von Düsen zur Dampfzufuhr vorgesehen.
Diese Düsen sind vorzugsweise so geformt und angeordnet, daß
sie einen Dampfvorhang erzeugen, der Luftgrenzschichten von
der Walze abschält und diese zusammen mit Dampfüberschuß zum
Saugkanal an der Einlaufseite transportiert. Somit wird eine
besonders gute Wärmeübertragung auf die Papierbahn ermöglicht.
In zusätzlicher Weiterbildung der Erfindung ist an der Auslauf
seite ein Schaber oder eine Dichtleiste zwischen Dampfkasten
und Walze vorgesehen.
Somit kann eine wirkungsvolle Abdichtung des Dampfausbreitungs
raumes an der Auslaufseite erreicht werden. Der Schaber oder
die Dichtleiste ist hierbei vorzugsweise so angeordnet, daß
eine Abdichtung gegen die Gegenwalze erreicht wird. Auf diese
Weise wird gleichzeitig eine Erwärmung der Gegenwalze ermöglicht.
Je weiter der Schaber oder die Dichtleiste von dem zwischen
Walze und Gegenwalze gebildeten Spalt nach außen hin entfernt
ist, desto größer ist die zusätzliche Wärmeübertragung auf die
Gegenwalze.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind zur Walze
bzw. zur Gegenwalze hin vorstehende Seitenflächen zur Abdichtung
des Dampfausbreitungsraumes gegen die Walze bzw. die Gegenwalze
vorgesehen.
Durch diese Maßnahme wird auf einfache Weise eine berührungslose
Abdichtung des Dampfausbreitungsraumes an den Seitenflächen
ermöglicht.
Hinsichtlich des Verfahrens zum zonenweisen Temperieren einer
laufenden Papierbahn wird die Aufgabe der Erfindung dadurch
gelöst, daß durch Zuführung von Luft auf der Einlaufseite des
Dampfausbreitungsraums die Papierbahn zonenweise kühlbar ist.
Erfindungsgemäß wird somit eine örtlich leicht zonenweise
beeinflußbare Temperierung der laufenden Papierbahn ermöglicht,
da eine Zumischung von Luft zonenweise leicht über entsprechende
Ventile erreicht werden kann. Dagegen ist eine zonenweise nur
schwer durchführbare Regelung der Dampfzufuhr nicht erforderlich.
Somit wird eine gegenüber dem Stand der Technik stark verbesserte
zonenweise Temperierung der laufenden Papierbahn auf einfache
Weise ermöglicht. Da die Temperierung durch Kühlung infolge
Zuführung von Luft erfolgt, wird die Bildung isolierender
Luftschichten vor der Oberfläche der Papierbahn weitgehend
vermieden und somit eine feinfühlige, zonenweise Regelung der
Temperierung ermöglicht.
In vorteilhafter Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird nahe vor der Preßstelle zweier Walzen, die die Auslaufseite
des Dampfausbreitungsraums bildet, Gas, d. h. Luft oder ein Luft-
Dampfgemisch, abgesaugt.
Auf diese Weise wird die zonenweise Temperierung der laufenden
Papierbahn unterstützt und ein noch feinfühligeres, zonenweise
gesteuertes Temperieren ermöglicht.
Dabei kann entweder das Gas gleichförmig über die Breite des
Dampfausbreitungsraums abgesaugt werden oder aber die Gas
absaugung zonenweise analog zur Luftzuführung steuerbar sein.
Bei der letzteren Ausführung wird eine nochmals verbesserte,
zonenweise getrennte, feinfühlige Steuerung der Temperierung
erreicht.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach
stehend noch zu erläuternden Merkmale der Erfindung nicht nur
in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderer
Kombination oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den
Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungs
beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Papiermaschinen
presse mit insgesamt drei Preßspalten, bei der ein
erfindungsgemäßer Saugkasten vorgesehen ist;
Fig. 2 einen Querschnitt durch den erfindungsgemäßen Saug
kasten gemäß Fig. 1 im Bereich der Walze und der
Gegenwalze vor dem zweiten Preßspalt und
Fig. 3 eine Vorderansicht des Dampfblaskastens gemäß Fig. 2
von der Walze aus gesehen.
In Fig. 1 ist eine Pressenpartie einer Papiermaschine schematisch
dargestellt und insgesamt mit der Ziffer 10 bezeichnet. Es
handelt sich um eine sogenannte "Drei-Nip-Presse", d. h. um eine
Presse mit insgesamt drei Preßspalten, einem ersten Preßspalt
12, einem zweiten Preßspalt 14 und einem dritten Preßspalt 16,
die von einer wäßrigen Papierbahn 24 in Richtung des Pfeiles
26 durchlaufen werden.
Die Papierbahn 24 wird von einer Abnahmesaugwalze 18 von einem
Gewebeband 22 auf eine Filzbahn 20 herübergesaugt, die um eine
Walze 30 durch den ersten Preßspalt 12 zwischen der Walze 30
und einer Gegenwalze 28 und durch den zweiten Preßspalt 14
zwischen der Walze 30 und einer Gegenwalze 32 geführt ist.
Durch den ersten Preßspalt 12 verläuft ferner eine zweite
Filzbahn 44, die über Leitwalzen 36, 38 geführt ist.
Der dritte Preßspalt 16 ist von der Walze 32 und einer Schuhpreß
walze 34 gebildet, welche auch eine Schuhpreßwalze mit breiter
Preßzone sein kann, wobei wiederum eine Filzbahn 46 durch den
Preßspalt 16 geführt ist, die über Leitwalzen 40, 42 umläuft.
Nach Durchlaufen des dritten Preßspaltes 16 verläßt die Papier
bahn die Gegenwalze 32, wie durch den Pfeil 48 angedeutet ist.
Der Umfang der Gegenwalze 32 wird anschließend von einem Schaber
52 gesäubert.
In dem Zwischenraum zwischen der Walze 30 und der Gegenwalze
32 ist ein erfindungsgemäßer Dampfblaskasten angeordnet, der
insgesamt mit der Ziffer 50 bezeichnet ist.
Aufbau und Funktionsweise des Dampfblaskastens 50 werden
nachfolgend anhand der Fig. 2 und 3 näher erläutert.
In Fig. 2 ist der Dampfblaskasten 50 vergrößert dargestellt,
wobei ferner Abschnitte der Walze 30 und der Gegenwalze 32
erkennbar sind.
Die Walze 30 ist als sogenannte Saugwalze ausgebildet, die einen
stationären Saugkasten 55 mit einer Mehrzahl von Saugzonen 54,
56, 58 aufweist, über den ein gelochter Walzenmantel 59 umläuft.
Der Dampfblaskasten 50, der im wesentlichen einen rechteck
förmigen Querschnitt aufweist, ist vor dem zweiten Preßspalt
14 zwischen der Walze 30 und der Gegenwalze 32 angeordnet und
in nachstehend noch näher erläuterter Weise an der Einlaufseite
92 der in Pfeilrichtung 53 über die Walze 30 geführten Papierbahn
gegen die Walze 30 abgedichtet und an der Auslaufseite 94 der
Papierbahn gegen die Walze 32 abgedichtet.
Der Dampfblaskasten 50 besteht aus einem kastenförmigen Träger
mit vier Wänden 62, 64, 66, 68, der sich über die gesamte Breite
der Walze 30 erstreckt und an den Stirnseiten über Seitenflächen
118 abgeschlossen ist, die unter Bildung eines schmalen Spaltes
entlang der Oberfläche der Walze 30 und der Gegenwalze 32
verlaufen (Fig. 3).
Innerhalb des Dampfblaskastens 50 entsteht so eine durch die
vier Wände 62, 64, 66, 68 und die beiden Seitenflächen 118 nach
außen abgeschlossene Dampfblaskammer 60, in die über ein seitlich
einmündendes Dampfrohr 70 über Austrittsöffnungen 72 an seinem
Umfang Dampfeingeblasen wird. Zur Abführung von Kondensat ist
an der tiefsten Stelle des Dampfrohres 70 ein Kondensatablauf
78 vorgesehen.
Die der Walze 30 zugewandte Vorderwand 62 der Dampfblaskammer
ist im unteren Bereich durch eine Vielzahl von Dampfaustritts
öffnungen 74 perforiert (vgl. Fig. 3), durch die Dampf in einen
Dampfausbreitungsraum 76 zwischen der Walze 30 und der Vorder
wand 62 eintreten kann, der nach unten hin durch eine Engstelle
90 begrenzt ist, die durch die untere Wandfläche 68 des
Dampfblaskastens 50 gebildet ist, die zur Bildung eines schmalen
Spaltes zur Walze 30 hin vorsteht. Der Dampfausbreitungsraum
76 ist ferner durch einen Schaber 52 oder eine Dichtlippe gegen
die Gegenwalze 32 abgedichtet, der am äußeren, oberen Ende der
Dampfblaskammer 60 befestigt ist.
Die Dampfblaskammer 60 ist in geeigneter Weise durch eine
Wärmeisolierung 106 nach außen hin wärmeisoliert.
In Bahnlaufrichtung 53 gesehen sind unmittelbar nach der
Engstelle 90 über die gesamte Breite der Walze 30 verteilt
hintereinander Dampfdüsen 86 angeordnet, die über Rohre 88
unmittelbar aus der Dampfblaskammer 60 mit Dampf versorgt werden.
Über die Dampfdüsen 86 wird somit unmittelbar hinter der
Engstelle 90 Dampf schräg gegen die Walze 30 angeblasen, so
daß sich praktisch eine Abdichtung des Dampfausbreitungsraumes
76 nach unten hin durch einen Dampfvorhang ergibt.
Innerhalb des Dampfausbreitungsraumes 76 kann sich somit durch
den durch die Dampfaustrittsöffnungen 74 aus der Dampfblaskammer
60 austretenden Dampf eine gute Wärmeübertragung auf die
Oberfläche der Papierbahn einstellen.
Die Rohre 88 zur Versorgung der Dampfdüsen 86 sind innerhalb
der Dampfblaskammer 60 etwas nach oben hochgezogen, so daß die
Eintrittsöffnungen oberhalb eines Kondensatablaufes 80 liegen,
der entlang der unteren Wand 68 der Dampfblaskammer 60 verläuft.
Ein Eintritt von Kondensat in die Rohre 88 wird somit vermieden.
Unterhalb der Engstelle 90 mündet ein Austrittskanal 96, der
sich gleichfalls über die gesamte Breite der Walze 30 erstreckt.
Der Austrittskanal 96 ist - wie aus Fig. 3 zu erkennen ist -
in Längsrichtung in einzelne Zonen 96a, 96b, 96c, 96d, 96e,
96f unterteilt, in die über ein Strömungsverteilungsgitter 98
in Form einer Lochplatte aus einzelnen Leitungen Luft einblasbar
ist, die am unteren Ende der Dampfblaskammer 60 als quadratische
Leitungen 102/1 bis 102/30 schematisch dargestellt sind. Die
Luftzufuhr für die im dargestellten Beispiel insgesamt 30
verschiedenen Leitungen 102/1 bis 102/30 wird über Ventile 104
gesteuert, die jeweils einer Leitung 102/1 bis 102/30 zugeordnet
sind und außerhalb des Dampfblaskastens 50 befestigt sind, etwa
in der Art, wie dies durch die DE 44 02 278 A1 bekannt ist.
Somit läßt sich die Luftzufuhr in Richtung der Pfeile 100 durch
den Kanal 99 für jede der insgesamt 30 Zonen des Austrittskanals
getrennt regeln.
Unterhalb des Kanals 99 ist ein Absaugkasten 51 vorgesehen,
der vor dem Austrittskanal 96 in einem Absaugschlitz 108 mündet,
über den Luft über Umlenkschaufeln 57 abgesaugt werden kann.
Am oberen Ende des Dampfausbreitungsraumes 76 ist ein Saugkanal
112 vorgesehen, der in einem Absaugschlitz kurz vor dem zweiten
Preßspalt 14 mündet. Der Saugkanal 112 erstreckt sich über die
gesamte Breite des Dampfblaskastens 50 zwischen den beiden
Seitenflächen 118 und ist in insgesamt 30 Zonen 112a, 112b,
112c, 112d, 112e, 112f, . . . unterteilt. Jede dieser Zonen ist
an eine getrennte Leitung 114/1 bis 114/30 angeschlossen, die
als quadratische Leitungen oberhalb der Dampfblaskammer 60 in
Fig. 2 schematisch angedeutet sind und die jeweils an Ventile
116 außerhalb des Dampfblaskastens 50 angeschlossen sind. Die
Steuerung der Ventile 104 und 116 ist vorzugsweise derart, daß
bei einer Erhöhung der über eine Zone des Austrittskanals 96
eingeblasenen Luftmenge eine entsprechende Erhöhung der abgesaug
ten Luftmenge der jeweiligen Zone am Saugkanal 112 erfolgt.
Der Dampfblaskasten 50 wird auf folgende Weise betrieben:
Durch das Dampfrohr 70 wird über die Austrittsöffnungen 72 Dampf in die Dampfblaskammer 60 eingeblasen. Dabei wird Kondensat aus dem Dampfrohr 70 über den Kondensatablauf 78 und aus der Dampfblaskammer 60 über den Kondensatablauf 80 abgeführt. Der Dampftritt über die Dampfaustrittsöffnungen 74 an der Vorderwand 62 in Richtung der Pfeile 84 in den Dampfausbreitungsraum 76 über.
Durch das Dampfrohr 70 wird über die Austrittsöffnungen 72 Dampf in die Dampfblaskammer 60 eingeblasen. Dabei wird Kondensat aus dem Dampfrohr 70 über den Kondensatablauf 78 und aus der Dampfblaskammer 60 über den Kondensatablauf 80 abgeführt. Der Dampftritt über die Dampfaustrittsöffnungen 74 an der Vorderwand 62 in Richtung der Pfeile 84 in den Dampfausbreitungsraum 76 über.
Der Dampfausbreitungsraum 76, der an der Einlaufseite 92 durch
die Engstelle 90 nach außen abgeschirmt ist, wird zusätzlich
durch einen Dampfvorhang abgedichtet, der durch den aus den
Dampfdüsen 86 austretenden Dampf erzeugt wird.
Eine Temperaturregelung bzw. eine Regelung der Wärmeüber
tragungsmenge auf die Oberfläche der Papierbahn erfolgt Zonen
weise über die Breite des Dampfausbreitungsraumes 76 getrennt,
und zwar indem bei Bedarf über die einzelnen Zonen des Austritts
kanals 96 getrennt Luft gegen die Walze 30 eingeblasen wird.
Durch diese eingeblasene Luft entsteht eine Grenzschicht zwischen
dem Dampfausbreitungsraum 76 und der Walze 30, durch die eine
Wärmeübertragung behindert wird. Somit läßt sich durch die
eingeblasene Luftmenge zonenweise getrennt die übertragene
Wärmemenge auf die Papierbahn regeln. Die Absaugung des
Luft/Dampfgemisches erfolgt am oberen Ende des Dampfausbreitungs
raumes 76 über den Saugkanal 112 wiederum zonenweise getrennt,
da möglichst die in einer einzelnen Zone an der Einlaufseite
92 zusätzlich eingeführte Luftmenge an der Auslaufseite 94 in
entsprechender Weise abgeführt werden sollte.
Der dem Austrittskanal 96 vorgeschaltete Absaugschlitz 108 dient
lediglich dazu, durch eine gleichmäßige Absaugung eine von
äußeren Einflüssen unbeeinflußte getrennte Steuerbarkeit der
einzelnen Zonen sicherzustellen.
Da der Dampfausbreitungsraum 76 am oberen Ende durch den Schaber
52 gegen die Gegenwalze 32 begrenzt ist, ergibt sich zusätzlich
noch eine gewisse Erwärmung der Gegenwalze 32, die umso größer
ist, je weiter der Schaber 52 vom zweiten Preßspalt 14 entfernt
an der Gegenwalze 32 angeordnet ist. Die Anordnung des Schabers
52 kann variabel gestaltet sein, wodurch sich die Erwärmung
der Gegenwalze 32 beeinflussen läßt. Durch die Erwärmung der
Gegenwalze 32 wird erreicht, daß die Papierbahn trotz Ver
dunstungskühlung noch ausreichend warm im Preßspalt 14 ankommt,
so daß hier eine erhebliche Verbesserung des Trockengehaltes
erreicht werden kann.
Claims (17)
1. Dampfblaskasten zum Aufbringen von Dampf auf eine über
eine Walze (30) einer Papiermaschine geführte Papierbahn
(24) , mit einer sich quer zur Bahnlaufrichtung (53) entlang
der Walze (30) erstreckenden, abgeschlossenen Dampfblas
kammer (60) , der Dampf zuführbar ist und deren der Walze
(30) zugewandte Vorderwand (62) eine Mehrzahl von Dampfaus
trittsöffnungen (74) aufweist, wobei zwischen der Vorderwand
(62) des Dampfblaskastens (50) und der Walze (30) ein
Dampfausbreitungsraum (76) gebildet ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Temperaturregelung ein sich entlang des
Dampfausbreitungsraums (76) quer zur Bahnlaufrichtung
erstreckender Austrittskanal (96) zur Zumischung von Luft
vorgesehen ist.
2. Dampfblaskasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Austrittskanal (96) in eine Mehrzahl von getrennt
regelbaren Zonen (96a-f, . . . ) aufgeteilt ist.
3. Dampfblaskasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zonen (96a-f, . . . ) mit getrennten Leitungen (102/1-
102/30) zur Luftzufuhr verbunden sind, denen außerhalb,
des Dampfblaskastens (50) angeordnete Regelventile (104)
zur Luftmengenregulierung zugeordnet sind.
4. Dampfblaskasten nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Auslaufseite
(94) ein sich entlang des Dampfausbreitungsraums (76)
erstreckender Saugkanal (112) vorgesehen ist.
5. Dampfblaskasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Saugkanal (112) in eine Mehrzahl von getrennt
regelbaren Zonen (112a-f, . . . ) aufgeteilt ist.
6. Dampfblaskasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zonen (112a-f, . . . ) mit getrennten Leitungen (114/1-
114/30) zur Luftabfuhr verbunden sind, denen außerhalb
des Dampfblaskastens (50) angeordnete Ventile (116) zur
Luftmengenregulierung zugeordnet sind.
7. Dampfblaskasten nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Austritts
kanal (96) ein Absaugkanal (108) zur Absaugung vorgesehen
ist.
8. Dampfblaskasten nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Einlaufseite
(92), an der Auslaufseite (94) und an den Stirnseiten des
Dampfausbreitungsraums (76) Dichtmittel (90, 52, 118) zur
Abdichtung des Dampfausbreitungsraums (76) gegen die Walze
(30) vorgesehen sind.
9. Dampfblaskasten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dampfblaskasten (50) in einem vor der Walze (30)
und einer Gegenwalze (32) gebildeten Zwischenraum angeordnet
ist, und daß an der Einlaufseite (92) Dichtmittel (90)
zur Walze (30) hin und an der Auslaufseite (94) Dichtmittel
(52) zur Gegenwalze (32) hin vorgesehen sind.
10. Dampfblaskasten nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der Einlaufseite (92) quer zur Bahnlauf
richtung (53) eine Engstelle (90) vorgesehen ist, an der
eine Wandfläche (68) des Dampfblaskastens (50) zur Bildung
eines schmalen Spaltes zur Walze (30) hin vorsteht.
11. Dampfblaskasten nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Bahnlaufrichtung
(53) gesehen hinter der Engstelle (90) eine Mehrzahl von
Düsen (86) zur Dampf zufuhr vorgesehen ist.
12. Dampfblaskasten nach einem oder mehreren der Ansprüche
8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Auslaufseite
(94) ein Schaber (52) oder eine Dichtleiste vorgesehen
ist.
13. Dampfblaskasten nach einem oder mehreren der Ansprüche
8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Walze (30) bzw.
zur Gegenwalze (32) hin vorstehende Seitenflächen (118)
zur Abdichtung des Dampfausbreitungsraums (76) gegen die
Walze (30) bzw. die Gegenwalze (32) vorgesehen sind.
14. Verfahren zum zonenweisen Temperieren einer laufenden
Papierbahn (24) durch eine der Papierbahn (24) zugewandten
Dampfausbreitungsraum (76), in den über die Breite im
wesentlichen gleichmäßig verteilt Dampf zugeführt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß durch Zuführung von Luft auf
der Einlaufseite (92) des Dampfausbreitungsraums (76) die
Papierbahn (24) zonenweise kühlbar ist.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
nahe vor der Preßstelle (14) zweier Walzen (30, 32), die
die Auslaufseite des Dampfausbreitungsraums (76) bildet,
Gas abgesaugt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gas gleichförmig über die Breite des Dampfausbreitungs
raums (76) abgesaugt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gasabsaugung zonenweise analog zur Luftzuführung
steuerbar ist.
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