DE3023536A1 - Verfahren und vorrichtung zum befeuchten einer bahn - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum befeuchten einer bahnInfo
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Description
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 9671/80 - Seite 3
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Befeuchten einer Bahn durch Kondensation
des Befeuchtungsmediums auf der Bahn.
Bekannt ist ein Verfahren zum Befeuchten einer Bahn, bei dem die Bahn durch einen gegenüber der Atmosphäre abgedichteten
Raum geführt wird, dem das reine Befeuchtungsmedium mit einer oberhalb der Temperatur der Bahn liegenden
Sattdampftemperatur zugeführt wird und von dem der Überschuß des Befeuchtunprsmediums wieder abgeführt
wird. Die DE-OS 22 03 973, die die theoretischen Voraussetzungen
eines solchen Verfahrens eingehend beschreibt, nennt auch die verschiedenen Parameter, von denen die Befeuchtungsstärke
abhängt, nämlich Bahntemperatur, Sattdampftemperatur bzw. Taupunkttemperatur des Befeuchtungsmediums, Inertgasgehalt, und weist darauf hin, daß alle
diese Parameter im Prinzip für die Regelung der Befeuchtungsstärke
verwendbar sind, wobei jeweils die anderen Parameter als Störgrößen eingehen. Sie bevorzugt die Regelung
über die Bahntemperatur, um eine Befeuchtungsatmosphäre von reinem Befeuchtungsmediura verwenden zu können,
weil ein Anteil von Inertgas im Befeuchtungsmedium den Stoffübergang auf die Bahn stark herabsetzt, was zur Einrichtung
längerer Behandlungsstrecken zwingt und damit höhere Investitions- und Betriebskosten verursacht. Außerdem
weiß man, daß es schwer ist, die relative Feuchte im Behandlungsraum rasch und genau zu regeln. Der Regelung
über die Bahntemperatur ist daher sowohl im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit als auch auf die Genauigkeit des
Verfahrens gegenüber der Regelung über die relative Feuchte der Befeuchtungsatmosphäre der Vorzug zu geben.
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..Λ
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Auch die Erfindung geht deshalb davon aus, daß der Befeuchtungsraum
mit Einrichtungen zur Zuführung von reinem Dampf des Befeuchtungsmediums verbunden ist, wobei zur
Regelung der Befeuchtungstärke eine Einrichtung zur Regelung
der Bahntemperatur in Abhängigkeit von einer Einrichtung zur Messung der Bahnfeuchte vorgesehen ist.
Insbesondere in &r Papierherstellung kann es vorkommen,
daß die von der Papiermaschine ablaufende Bahn über die Breite ein unterschiedliches Feuchteprofil aufweist. Die
Befeuchtungsvorrichtung soll daher die Möglichkeit geben, die Bahn übe" ihre Breite bereichsweise unterschiedlich
stark zu befeuchten. Sie muß daher bereichsweise auch unterschiedlich regelbar sein. Die bereits erwähnte
DE-OS 22 05 973 schlägt zu diesem Zweck eine bereichsweise
unterschiedliche Temperierung der Bahn vor. Jedoch ist eine solche bereichsweise unterschiedliche Temperierung
schwer zu erzielen, weil dann beispielsweise innerhalb einer Kühlwalze mit Kühlmedien unterschiedlicher Kühltemperatur
gearbeitet werden müßte. Außerdem arbeitet eine auf bereichsweise unterschiedliche Kühlung einer Kühlwalze gerichtete
Regeleinrichtung träge.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art sowie eine zu dessen
Durchführung geeignete Vorrichtung zu schaffen, die über die Breite der Bahn eine bereichsweise unterschiedliche
Befeuchtung bei leichter Regelbarkeit und geringen Investitions- und Betriebskosten gestattet.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht d"arin, daß das Befeuchtunnsmedium
dem Befeuchtungsraum an über die Bahnbreite verteilten Stellen zugeführt wird und ihm jeweils
bei der Zuführung in Abhängigkeit von einer Feuchteprofilmessung Inertgas zugemischt wird.
Demnach wird ausgehend von dem Prinzip, daß die Befeuch-
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Glawe, DeIfs, Mol] & Partner - ρ 9671/80 - Seite 5
tungsstärke durch die Bahntemperierung geregelt wird, damit
von den Vorzügen der Behandlung mit dem reinen Befeuchtungsmedium
Gebrauch gemacht werden kann, ausgegangen, und es wird lediglich bereichsweise der Partialdruck des Befeuchtungsmediums
durch Hinzufügung von Inertgas ein wenig unter den Sattdampfdruck gesenkt. Diese Senkung ist geringfügig,
weil/demjenigen Befeuchtungsbereich,Welchem die stärkste Befeuchtung verlangt wird, von der reinen Sattdampfbehandlung
ausgegangen wird, so daß entsprechend der Feuchteverteilung der Bahn auch in den übrigen Bereichen
nur eine geringe Partialdrucksenkung erforderlich ist. Demgegenüber müßte in einem Verfahren, in welchem lediglich
die relative Feuchte der Behandlungsatmosphäre zur Regelung der Befeuchtungsstärke verwendet wird, der Partialdruck insgesamt
wesentlich niedriger als der Sattdampfdruck sein, weil Regelungsbewegungen sowohl in Richtung höheren als
auch niedrigeren Partialdrucks möglich sein müßten. - Schließlich ist es ein wichtiges Merkmal der Erfindung, daß die
Inertgaszugabe nicht abhängig von der relativen Feuchte der Behandlungsatmosphäre, sondern in Abhängigkeit von der Feuchteprofilmessung
der Bahn erfolgt, was genauer und flinker ist.
Gegenüber dem eingangs erwähnten, bekannten Vorschlag, demzufolge die BefeuEhtungsstärke durch den Imertgasanteil,
also die relative Feuchte, der Befeuchtungsatmosphäre, geregelt wird, unterscheidet sich die Erfindung somit durch
drei Merkmale. Zum ersten wird daran festgehalten, daß die Befeuchtungsstärke grundsätzlich durch die Temperierung
der Bahn geregelt wird. Sum zweiten soll die Befeuchtungsatmosphäre möglichst vom reinen Dampf des Behandlungsmediums
gebildet werden. Und drittens wird nicht etwa, wie in dem bekannten Vorschlag vorgesehen, der Inertgasanteil in der
Befeuchtungsatmosphäre gemessen und geregelt, sondern als Führungsgröße für die Regelung dient die Feuchteprofilmessung
der Bahn.
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Die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens weist einen von der Bahnführung durchlaufenen Raum mit Dichtungsmitteln
an den Bahneintritts- und -austrittsöffnungen auf, der mit Einrichtungen zur Zuführung von reinem
Dampf des Befeuchtungsmediums sowie mit einer Einrichtung zur Abführung von DampfÜberschuß verbunden ist. Dabei ist
eine Einrichtung zur Regelung der Bahntemperatur in Abhängigkeit von einer Einrichtung zur Messung der Bahnfeuchte
vorgesehen. Erfindungsgemäß zeichnet sich diese Vorrichtung dadurch aus, daß über die Breite der Bahn eine Mehrzahl
von Einrichtungen zur Zuführung von Dampf des Befeuchtungsmediums vorgesehen ist und wenigstens einige
dieser Zuführungseinrichtungen mit je einer Einrichtung zur Beimischung von Inertgas verbunden sind, die in Abhängigkeit
von dem Meßergebnis einer Feuchteprofilmeßeinrichtung gesondert regelbar sind. Vorzugsweise enthält der Raum
Wände zur Bildung einer Mehrzahl von voneinander mehr oder weniger getrennten Abschnitten über die Bahnbreite, denen
jeweils DampfZuführungseinrichtungen zugeordnet sind.
Wenn im Zusammenhang mit der Erfindung von einem gegenüber der Atmosphäre abgedichteten Behandlungsraum die Rede ist,
so bedeutet dies, daß Sperrmittel vorgesehen sind, die das Eindringen von beachtlichen Mengen von atmosphärischen -Gasen
verhindern, damit eine Behandlung mit. reinem Dampf des Befeuchtungsmediums stattfinden kann. Es ist nicht erforderlich,
daß der Austritt von Befeuchtungsmedium aus dem Behandlungsraum verhindert wird. - Die Abführung des Behandlungsmediums
aus dem Behandlungsraum ist nur insoweit erforderlich, als dadurch eine ständige Zufuhr neuen Mediums gewährleistet
bleiben soll, damit zum einen die Temperatur der Behandlungsatmosphäre auf dem gewünschten Wert verbleibt
und damit zum anderen im Falle einer Partialdruckabsenkung durch Inertgasbeimischung anschließend wieder eine Partialdruckerhöhung
durch Verdrängung der Atmosphäre mit höherem
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Inertgasanteil erfolgen kann. In manchen Fällen können schon die durch Undichtigkeiten des Systems nach außen hin
stattfindenden Verluste eine ausreichende Abfuhr von Behandlungsatmosphäre bewirken. Im allgemeinen wird jedoch eine
besondere Absaugeinrichtung, beispielsweise im Zusammenhang mit Sperrdüsen als Dichtungen gegenüber der Atmosphäre,
vorzuziehen sein. - Die Art der Bahntemperierung spielt für die Erfindung im allgemeinen keine wesentliche Rolle. Sie
kann ebensogut vor wie während der Dampfbehandlung erfolgen. - Wenn von Einrichtungen zur Zuführung von reinem Dampf des
Befeuchtungsmediums in Verbindung mit dem Behandlungsraum gesprochen wird, so bedeutet dies nicht, daß der Dampf auch
in denjenigen Fällen, in denen der Zusatz von Inertgas vorgesehen ist, den Behandlungsraum in reinem Zustand erreichen
muß. Bevorzugt wird vielmehr die Zugabe des Inertgases zum Dampfstrom, bevor er den Behandlungsraum erreicht hat,
damit sich die Gase schon vor der Einführung in den Behandlungsraum innig vermischen. - Die Angabe, daß die Einrichtungen
zur Dampfzufuhr mit je einer Einrichtung zur Beimischung von Inertgas verbunden sein soll, ist nicht im Sinne einer
zahlenmäßigen Beschränkung der Inertgaszuführungseinrichtungen
zu verstehen. - Die Wände zur Bildung von getrennten Abschnitten im Behandlungsraum sollen bewirken, daß die Behandlungsatmosphären
mit gegebenenfalls unterschiedlichem Inertgasgehalt im wesentlichen getrennt bleiben. Eine völlig
dichte Abtrennung ist nicht erforderlich. Von diesem Gesichtspunkt ist daher auch zu deuten, was im Sinne der Erfindung
als Wand zu verstehen ist. Bevorzugt werden im allgemeinen feste Sperrflächen. Jedoch können diese auch flexibel sein
oder beispielsweise durch Schlitzdüsen.strahlen ersetzt werden. Eine gewisse Durchmischung der Atmosphäre benachbarter Räume
im Bereich der Wände ist im allgemeinen unschädlich und oftmals sogar zur Vermeidung scharfer Grenzen dor Bf?feuchtungsstärke
nützlich. - Die Feuchteprofilmeßeinrichtung kann vor
oder nach der Befeuchtungseinrichtung vorgesehen sein. Im ersten Fall! wird die Befeuchtunpsstärko entsprechend dem Er-Frr-bnis
der Feuchteprofilmessunp nach Erf.Mhrunrrnwerten ge-
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steuert; im anderen Fall erfolgt eine echte Regelung mit dem Ziel, Schwankungen des Feuchteprofils gänzlich zu vermeiden.
Auf die Art der im Zusammenhang mit der Erfindung verwendeten Feuchteprofilmessungseinrichtungen kommt es
nicht an. Sie bedürfen im vorliegenen Zusammenhang auch keiner Beschreibung, da geeignete Geräte dem Fachmann geläufig
sind. - Die Erfindung zielt in erster Linie auf die Behandlung von Cellulosebahnen (insbesondere Papier)
ab; sie ist jedoch nicht darauf beschränkt.
Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht. Darin zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht einer
Befeuchtungsvorrichtung und
Fig. 2 einen schematischen Längsschnitt.
Die Bahn 1 läuft in Pfeilrichtung über zwei Walzen 2 und 3, um anschließend bei 4- abgeführt zu werden. Die Walzen
2 und 3 sind Kühlwalzen regelbarer Temperatur,zur Regelung
der Befeuchtungsstärke.
Die Walzen 2 und 3 sind im Bereich des Umschlingungswinkeis
der Bahn 1 von Gehäusen 5 abgedeckt, die die Befeuchtungsatmosphäre
mit der Walzen- bzw. Bahnoberfläche einschließen. Ihr Aufbau, der sich näher aus ^Pig. 2 ergibt,
kann bei beiden Wal zen im wesentlichen gleich sein. Jedoch können die Walzentemperatur sowie die Bedingungen der
Befeuchtungsatmosphäre in den beiden Gehäusen unterschiedlich eingestellt sein zum Zwecke unterschiedlicher Befeuchtung
der beiden Bahnenseiten.
Das Gehäuse 5 schließt einen Behandlungsraum 6 mit der
Walzen- bzw. Bahnoberfläche ein, der gegenüber der Außenatmosphäre durch Schlitzdüsen 7 abgedichtet ist, die einen
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Strahlvorhang auf die Bahnoberfläche richten, um zum einen den Eintritt von atmosphärischer Luft in den Behandlungsraum
6 zu verhindern und um zum anderen die anhaftende Luft von der Bahnoberfläche abzurakeln und dadurch den
Stoffübergang zu verbessern. Außerhalb der Schlitzdüsen 7 sind Absaugschlitze 8 vorgesehen, die mit einem von Behandlungsraum
6 gesonderten Saugraum 9 in Verbindung stehen, der
seinerseits an eine Saugleitung 18 mit Saugventilator 19
angeschlossen ist. Die Absaugung durch den Schlitz 8 ist so stark eingestellt, daß Verluste von Behandlungsmedium nach
außen gänzlich oder im wesentlichen verhindert werden.
Der Behandlungsraum 6 weist eine Dampfzuführungseinrichtung 10 auf, die beispielsweise als zur Walzenachse parallele,
durchgegende Schlitzöffnung ausgebildet sein kann. Sie ist an eine Dampfleitung 11 angeschlossen, die über ein
Regelventil 12 und gegebenenfalls über ein Heizregister 13 zur Temperierung des Dampfes einer Betriebsdampfleitung 14
über ein Reduzierventil 15 herkommt. VOn der Leitung 11
führt eine weitere Leitung 16 über ein Regelventil 17 zu
den Sperrdüsen 7.
Kurz vor der Zuführungseinrichtung 10 mündet in die Leitung eine Luftleitung 20, die über ein Regelventil 21 von einer
nicht dargestellten Druckluftquelle kommt. Die Einstellung des Regelventils 21 wird durch eine Regeleinrichtung 25 bestimmt,
die von dem Meßergebnis der Feuchteprofilmeßeinrichtung 22 steht, die die Bahnfeuchte über die Breite der Bahn
für jeden einzelnen Punkt oder bestimmte ausgewählte Punkte bestimmt.
Wie man aus Fig. 1 erkennt, ist der Behandlungsraum 6 der Gehäuse 5 durch gestrichelt angedeutete Wände 23 in eine
Mehrzahl von Abschnitten 24 über die Bahnbreite aufgeteilt,
die jeweils gesondert an die Dampfleitung 11 angeschlossen
...10
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Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 9671/80 - Seite 10
sind. In dem dargestellten Beispiel ist vorgesehen, daß das Regelventil 12 auf sämtliche Abschnitte 24- gemeinsam
wirkt, was im allgemeinen ausreicht, jedoch sind die Regelventile 21 in den einzelnen Luftleitungen 20 für
jeden Abschnitt gesondert vorgesehen, damit die Inertgaszugabe für jeden einzelnen Abschnitt gesondert geregelt
werden kann, entsprechend dem entsprechend gewünschten Feuchteprofil der Bahn.
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Leerseite
Claims (3)
1. Verfahren zum Befeuchten einer Bahn durch Führen der
Bahn durch einen gegenüber der Atmosphäre abgedichteten Raum, dem das reine Befeuchtungsmedium mit einer
oberhalb der Temperatur der Bahn liegenden Sattd^mpftemperatur zugeführt wird und von dem der Überschuß
wieder abgeführt wird, wobei die Bahntemperatur zur Einstellung der Befeuchtungsstärke in Abhängigkeit von
der Bahnfeuchte regelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Befeuchtungsmedium dem Raum an über die Bahnbreite
verteilten Stellen zugeführt wird und ihm jeweils bei der Zuführung in Abhängigkeit von einer Feuchteprofilmessung
Inertgas zugemischt wird.
2. Vorrichtung zum Befeuchten einer Bahn, die einen von der Bahnführung durchlaufenen Raum mit Dichtungsmitteln
an den Bahneintritt- und -austrittsöffnungen, der mit Einrichtungen zur Zuführung von reinem Dampf des Befeuchtungsmediums
sowie mit einer Einrichtung zur Abführung
ORIGINAL INSPECTED
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Glawe, DeIfS1 Moll & Partner - ρ 9671/80 - Seite 2 ....
von DampfÜberschuß verbunden ist, scwie eine Einrichtung
zur Regelung der Bahntemperatur in Abhängigkeit von einer Einrichtung zur Messung der Bahnfeuchte
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß über die Breite der Bahn (1) eine Mehrzahl von Einrichtungen (10) zur
Zuführung von Dampf des Befeuchtungsmediums vorgesehen ist und wenigstens einige dieser Zuführungseinrichtungen
(10) mit je einer Einrichtung (20) zur Beimischung von Inertgas verbunden sind, die in Abhängigkeit
von dem Meßergebnis einer nachgeschalteten Feuchteprofilmeßeinrichtung gesondert regelbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (6) Wände (23) zur Bildung einer Mehrzahl
von voneinander getrennten Abschnitten (24-) aufweist, denen jeweils Dampfzuführungseinrichtungen (10)
zugeordnet sind.
...3 130082/0235
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