DE19534143A1 - Schneideeinrichtung für eine Doppelstück-Webmaschine - Google Patents

Schneideeinrichtung für eine Doppelstück-Webmaschine

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schneide­ einrichtung für eine Doppelstück-Webmaschine, beste­ hend aus einer Schneidebank mit einer Führungsbahn mit mindestens zwei schräg abfallenden Oben-Gleitflä­ chen und einem über diesen Oben-Gleitflächen verschieb­ baren Messerwagen
Mit einer Doppelstück-Webmaschine können gleich­ zeitig zwei Doppelstücke eines Florgewebes gefertigt werden. Um die Funktion der Schneideeinrichtung zu ver­ deutlichen, wird nachstehend kurz dargelegt, wie dies geschieht:
Auf der Webmaschine werden zwei, in einem festen Abstand übereinander befindliche Grundgewebe aus Schub- und Kettfäden gebildet, während Florkettfäden abwechselnd im oberen Grundgewebe und im unteren Grund­ gewebe über einen oder mehrere Schußfäden abgebunden werden. Die hierfür vorgesehenen Vorrichtungen befin­ den sich auf einer festen Stelle auf der Webmaschine. Das auf diese Weise gebildete Doppel-Gewebestück wird infolgedessen, je nachdem dies das Weben verlangt, durch die Webmaschine hindurch fortbewegt. Dieses Ge­ webe besteht aus zwei sich übereinander erstreckenden Grundgeweben, welche dadurch miteinander verbunden sind, daß Florkettfäden abwechselnd in dem einen oder in dem anderen Gewebe zusammen abgebunden worden sind. Diese Florkettfäden erstrecken sich zwischen beiden Geweben nahezu lotrecht zu den Flächen der Grundgewebe. Dieses Gewebe wird weiterbewegt zur Schneideeinrichtung, mit welcher die zwischen beiden Grundgeweben sich erstreckenden Florkettfäden mitten zwischen beiden Geweben durchgeschnitten werden, so daß man zwei einzelne Flor­ gewebe erzielt. Jedes dieser Florgewebe besteht aus ei­ nem Grundgewebe, auf welchem auf der zum anderen Flor­ gewebe gerichteten Seite hochstehende Florkettfäden - Flor genannt - erscheinen. Das obere und untere Flor­ gewebe werden als das Obergewebe bzw. als das Untergewebe bezeichnet. Diese Florgewebe werden weiter über einzelne Führungseinrichtungen weiterbewegt, um schlußendlich auf entsprechende Rollen aufgerollt zu werden.
Eine bekannte Schneideeinrichtung für eine Doppel­ stück-Webmaschine hat die folgenden kennzeichnenden Merkmale:
Die Schneidebank umfaßt ein längliches Stützprofil mit einem seitlich herausragenden Flügel, welcher sich über die ganze Länge des Profils ausdehnt. Dieser Flügel hat über seine volle Länge einen Querschnitt, welcher an der Oberkante in Form eines Schwalbenschwanzes ausläuft. Dieser Schwalbenschwanz dient zur Führung des Messerwagens, der pendelnd bewegt wird.
Die Führungsbahn hat seitlich zwei schräg hochste­ hende Flanken, welche in Richtung der Oberseite ausein­ anderlaufen, sowie eine flache Oberseite. In der Ober­ seite ist zentral eine sich in Längsrichtung erstrecken­ de Rinne vorhanden.
Die beiden oberen Gleitflächen für den Messerwagen befinden sich auf der flachen Oberseite der Führungs­ bahn, beiderseits der Rinne, wohingegen die zwei schräg hochstehenden Flanken zwei untere Gleitflächen bilden.
Die Führungsbahn und die Gleitflächen erstrecken sich entsprechend der Längsrichtung der Schneidebank.
Die Schneidebank ist in ihrer Längsrichtung in Schußrichtung und mit der flachen Oberseite der Füh­ rungsbahn waagerecht auf der Webmaschine montiert. Die Schneidebank wird mit beiden Enden über Stützen auf dem Hauptrahmen der Webmaschine befestigt.
Die Schneidebank und die Führungsbahn stehen an beiden Seiten genügend weit über den Hauptrahmen heraus, um den Auslauf des Messerwagens während der Anschlag­ bewegung der Weblade zu ermöglichen.
Die Schneidebank ist so montiert, daß die Florkett­ fäden des Doppelstückgewebes durchgeschnitten werden und zwar vom Messer des Messerwagens, wenn dieser pendelnd über die Führungs­ bahn gleitet.
Der Messerwagen ist mit kleinen Gleitblöcken ver­ sehen, um über die Gleitflächen der Führungsbahn zu gleiten. Auf der Oberseite des Messerwagens ist ein Mes­ ser befestigt. Am Messerwagen ist eine Schnur eines An­ triebs befestigt, mit welcher der Messerwagen hin und her (pendelnd) bewegt werden kann entsprechend der Längsrichtung der Führungsbahn mit dem Ziel, daß das Messer die zwischen den Grundgeweben sich erstreckenden Florkettfäden durchschneidet.
Diese bekannte Schneideeinrichtung weist einen er­ heblichen Nachteil auf: der Staub, der beim Durch­ scheiden der Florkettfäden freigesetzt wird, fällt auf die waagerechten Oben-Gleitflächen der Führungsbahn und bleibt dort liegen. Hierdurch kann es passieren, daß der Messerwagen während seiner Pendelbewegung über die Füh­ rungsbahn blockiert. Das kann Beschädigung des Antriebs (z. B. Reißen der Schnur) zur Folge haben.
Eine andere bekannte Schneideeinrichtung, in der deutschen Patentanmeldung DE-OS-31 04 970 beschrieben, unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen Ein­ richtung in der Hauptsache dadurch, daß die Führungsbahn so ausgelegt ist, daß deren flache Oberseite entspre­ chend der Querrichtung der Führungsbahn schräg abfallend ist. Die Oben-Gleitflächen, die auf dieser Oberseite vorhanden sind, neigen sich infolgedessen auch in glei­ cher Richtung. Bei dieser Ausführung mit sich neigenden Oben-Gleitflächen wird ein Quantum des auf diese Gleit­ flächen herunterfallenden Staubes herunterrutschen, so daß die Wahrscheinlichkeit für ein Blockieren des Mes­ serwagens spürbar verringert wird.
Ein Nachteil dieser bekannten Schneideeinrichtung ist jedoch der, daß die an beiden Seitenkanten der Füh­ rungsbahn vorhandenen Gleitflächen in unterschiedlicher Höhe vorhanden sind. Das führt zu einer viel verwickel­ terer Auslegung des Messerwagens. Auch bei der Fertigung der Schneidebank mit der Führungsbahn erfährt man mehr Schwierigkeiten als in dem Falle, wo die Führungsbahn mit waagerechter Oberseite ausgestattet ist.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine Schneide­ einrichtung zu schaffen, mit der das vorstehend beschrie­ bene Staubproblem gelöst worden ist und bei welcher die im vorigen Absatz dieser Beschreibung genannten Nach­ teile nicht auftreten.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß erreicht durch eine zu schaffende Schneideeinrichtung für eine Doppelstück- Webmaschine mit den kennzeichnenden Merkmalen, die im ersten Abschnitt dieser Beschreibung dargestellt werden, wobei aber die besagten Oben-Gleitflächen mit der Ober­ seite der Führungsbahn einen Winkel bilden.
Dadurch, daß die Gleitflächen einen Winkel bilden mit der Oberseite der Führungsbahn, kann die Führungs­ bahn mit einer nahezu waagerechten Oberseite montiert werden, während man dennoch noch eine Schräge der oberen Gleitflächen erhält. Durch die schräg abfallenden Oben- Gleitflächen wird das Staubproblem gelöst. Die Auslegung sowohl einer erfindungsgemäßen Schneidebank mit Füh­ rungsbahn, wie der eines daran angepaßten Messerwagens, ist nicht komplizierter als bei den bekannten Schneide­ einrichtungen mit waagerechten Oben-Gleitflächen.
Die bekannte Schneideeinrichtung weist noch einen zweiten erheblichen Nachteil auf: um die Bewegung des Messerwagens über der Führungsbahn zu ermöglichen, muß ein gewisses Spiel vorhanden sein zwischen den kleinen Gleitblöcken einerseits, welche vorgesehen sind, um ge­ gen die Unten-Gleitflächen der Führungsbahn zu reiben, und andererseits den Unten-Gleitflächen selbst. Dieses Spiel hat den Nachteil, daß der Messerwagen, und somit auch das Messer, lotrecht pendeln kann.
Für die Qualität der Doppelstück-Florgewebe ist es ja von großer Wichtigkeit, daß der Flor sowohl in Kett­ richtung sowie in Schußrichtung die gleiche Höhe hat. Das ist nur dann der Fall, wenn das Messer - und folg­ lich der Messerwagen - bei jeder Bewegung über die Führungsbahn sich gemäß einer gleichen, vollkommen geraden Bewegungslinie fortbewegt. Diese Bewegungslinie muß außerdem auf einer solchen Höhe liegen, daß die Florkettfäden genau in der Mitte zwischen beiden Grundgeweben durchgeschnitten wer­ den, um dadurch auf jedem Gewebe ein und dieselbe Flor­ höhe zu erzielen.
Das Spiel, welches sich aus der Aufwärts- und Ab­ wärtsbewegung des Messerwagens gegenüber dieser Bewe­ gungslinie ergibt - das sogenannte Flattern des Mes­ serwagens -, muß folglich minimal sein.
Der Zusammenhang zwischen dem Spiel (S) - lotrecht zur Gleitfläche gemessen - und der lotrechten Abweich­ möglichkeit (A) des Messerwagens ist :
A = S/cos β
worin β der Winkel ist zwischen der Unten-Gleitfläche und der waagerechten Oben-Gleitfläche. Wenn dieser Win­ kel β beispielsweise 60° beträgt, wird für ein Spiel (S) von beispielsweise 0,2 mm eine lotrechte Abweichmöglichkeit (A) des Messerwagens erreicht, die gleich ist:
A = 0,2 mm/cos 60° = 0,4 mm
was das Doppelte des Spiels ist. Um die lotrechte Ab­ weichmöglichkeit unterhalb eines hinnehmbaren Wertes zu halten, muß folglich mit einem sehr geringen Spiel ge­ arbeitet werden. Das hat jedoch eine hohe Reibung zur Folge, woraus sich ein höherer Energieverbrauch des An­ triebs des Messerwagens und eine höhere Abnutzung der kleinen Gleitblöcke des Messerwagens ergibt. Das Spiel muß folglich regelmäßig nachreguliert werden.
Diese Nachteile werden beseitigt, indem die Füh­ rungsbahn der Schneideeinrichtung erfindungsgemäß mit mindestens zwei Paar anstoßender Gleitflächen versehen wird, wobei jedes Paar der anstoßenden Gleitflächen eine schräg abfallende Oben-Gleitfläche und eine schräg abfallende Unten-Gleitfläche für den Messerwagen umfaßt.
Der Winkel zwischen einer Gleitfläche und einer waagerechten Linie nennen wir den Neigungswinkel α. Der Messerwagen wird so ausgelegt, daß er über die schräg abwärts geneigte Oben-Gleitfläche gleitet. Gegenüber der Unten-Gleitfläche befindet sich ein kleiner Gleitblock.
Das Spiel (S) zwischen dem kleinen Gleitblock und der Unten-Gleitfläche bewirkt eine lotrechte Abweich­ möglichkeit (A) des Messerwagens, welche gemäß folgender Formel bestimmt werden kann:
A = S/cos α
worin α der Neigungswinkel der Unten-Gleitfläche ist.
Der Neigungswinkel (α) der Oben-Gleitfläche ist kleiner als der Winkel (β) zwischen der Oben-Gleitfläche und der Unten-Gleitfläche. Folglich wird bei gleichem Winkel (β) zwischen den Gleitflächen und bei ein- und demselben Spiel (S) eine spürbar kleinere lotrechte Ab­ weichungsmöglichkeit (A) erzielt als bei den bekannten Führungsbahnen mit einer waagerechten Oben-Gleitfläche.
Mit einem Winkal (β) von 60° zwischen den Gleit­ flächen hat man beispielsweise einen Neigungswinkel (α) von 40° für die Unten-Gleitfläche. Für ein Spiel (S) von 0,2 mm bekommt man nach vorstehender Formel eine lotrechte Abweichungsmöglichkeit (A) von 0,26 mm.
Mit einer erfindungsgemäßen Schneideeinrichtung kann eine gleichmäßige Florhöhe auf den Geweben er­ reicht werden, indem die lotrechte Abweichungsmöglich­ keit des Messerwagens stark verringert wird. Außerdem muß das Spiel nicht sehr klein gewählt werden, um ein sehr gutes Ergebnis zu erzielen, so daß damit auch die Reibung und somit der Energieverbrauch sowie die Abnut­ zung geringer sind als bei den bekannten Schneideein­ richtungen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungs­ gemäßen Schneideeinrichtung bilden die beschreibenden Geraden der Oben-Gleitflächen und die Unten-Gleitflächen der Führungsbahn ein konvexes Viereck.
Die anstoßenden Gleitflächen haben vorzugsweise ein- und denselben Neigungswinkel (α). Das bedeutet, daß die Gleitflächen symmetrisch angeordnet sind zu einer waagerechten Linie. Die Führungsbahn kann folg­ lich eine einfach zu realisierende symmetrische Form haben.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform besitzt die Führungsbahn an beiden entsprechend der Längsrichtung sich erstreckenden Seitenkanten der Führungsbahn ein Paar anstoßende Gleitflächen. Eine derartige Führungsbahn stützt einen Messer­ wagen auf eine äußerst stabile Weise.
Bei einer in höchstem Maße bevorzugten Ausführungsform ist die Führungsbahn ein Profil mit einem sechseckigen Querschnitt, dessen Oberseite und die Unterseite sich nahezu waagerecht erstrecken und von denen die an beiden Seiten von der Obenseite aus und der Unterseite aus aufeinanderzu verlaufende Flanken die anstoßenden Gleitflächen bilden.
Die bekannten Schneideeinrichtungen für Doppel­ stück-Webmaschinen weisen noch einen anderen Nachteil auf: der Messerwagen ist mit Gleitflächen oder kleinen Gleitblöcken versehen, welche über die waagerechten Oben-Gleitflächen der Führungsbahn gleiten. Die Bewe­ gungen des Messerwagens laufen sehr schnell ab, wodurch die Gleitflächen oder kleinen Gleitblöcke des Messer­ wagens starker Abnutzung unterliegen.
Infolge dieser Abnutzung kommt der Messerwagen und folglich auch das darauf befestigte Messer nach und nach tiefer zu stehen in bezug auf die durchzuschnei­ denden Florkettfäden.
Das Messer muß sich in einer solchen Höhe in bezug auf die Gewebe bewegen, daß die Florkettfäden in der Mitte zwischen dem oberen Gewebe und dem unteren Gewe­ be durchgeschnitten werden. Das ist erforderlich, damit beide Gewebe identische Florhöhe haben werden. Das Messer wird genau auf diese Höhe durch das Einstellen der Höhe der Führungsbahn und/oder der Zuführungshöhe der Gewebe gebracht.
Dadurch, daß das Messer infolge der Abnutzung des Messerwagens allmählich tiefer zu stehen kommt, werden die Florkettfäden tiefer als in der Mitte zwischen Oben- und Untergewebe durchgeschnitten. Bei den bekann­ ten Schneideeinrichtungen kann man einerseits das Mes­ ser von neuem auf die richtige Höhe einstellen, indem die Höhe der Führungsbahn einreguliert wird. Dabei muß die Höhe jeder waagerechten Gleitfläche der Führungs­ bahn genauestens auf die Höhe eingestellt werden, wel­ che der einwandfreien Höhe des Messers entspricht. Andererseits kann man auch die Höhe, in der das Doppel­ stück-Gewebe angeführt wird, nachregeln, indem die Schneidelineale eingestellt werden. Das Doppelstück- Gewebe wird zwischen zwei sich parallel zur Führungs­ bahn übereinander erstreckende Schneidelineale herangeführt. Beim Verlassen des Raumes zwischen diesen Schneidelinealen - der Biß - werden die Florkettfäden vom pendelnd sich bewegenden Messer durchgeschnit­ ten. Diese Einstellungen sind schwierig und zeitraubend.
Diesem Nachteil wird abgeholfen, indem eine Schnei­ deeinrichtung eines Messerwagens geschaffen wird, die aus mindestens einem Satz von zwei kleinen Gleitblöcken besteht, die so ausgelegt sind, um einzeln über eine betreffende Gleitfläche eines Paares anstoßender Gleit­ flächen zu gleiten, indessen besagte kleine Gleitblöcke zusammen auf dem Messerwagen versetzt werden können ent­ sprechend der Richtung der Winkelhalbierenden des Win­ kels (β) zwischen diesen Gleitflächen.
Wenn das Spiel zwischen den kleinen Gleitblöcken und den Gleitflächen als Folge der Abnutzung der Gleit­ blöcke zunimmt, kann man durch einfaches Versetzen ent­ sprechend der Richtung der Winkelhalbierenden des Win­ kels (β) zwischen den Gleitflächen das Spiel verklei­ nern. Hierdurch wird der Messerwagen auf die Höhe zurückgebracht, welche mit der einwandfreien Höhe des Messers übereinstimmt. Die Höhe der Gleitflächen oder der Schneidelineale muß somit nach dem Verkleinern des Spiels nicht mehr nachgestellt werden.
Wenn die Gleitflächen ein- und denselben Neigungs­ winkel (α) haben, ist die Winkelhalbierende des Winkels (β) zwischen diesen Gleitflächen waagerecht. Der Satz kleine Gleitblöcke muß dann auf dem Messerwagen waage­ recht verschiebbar sein. Das ist ganz bequem zu reali­ sieren.
Vorzugsweise wird der Messerwagen mit zwei Satz kleinen Gleitblöcken für jedes Paar anstoßender Gleit­ flächen versehen. Vorzugsweise haben sämtliche Gleitflächen der Führungsbahn einen Neigungswinkel (α), der kleiner ist als 50°. Das Verhältnis zwischen der lotrechten Abweichungs­ möglichkeit (A) und dem Spiel (S) für einen Neigungswin­ kel (α) von 50° ist:
A/S = i/cos 50° = 1,56
In einer in besonderem Maße bevorzugten Ausführungsform wird ein Neigungswinkel (α) von ungefähr 35° für sämtliche Gleitflächen der Führungsbahn vorgesehen; das Verhältnis A/S wird hierdurch bis auf ungefähr 1,22 reduziert.
Wenn die Führungsbahn als demontierbares Teil der Schneidebank ausgelegt ist, kann diese mit größerer Präzision gefertigt werden, wodurch ein äußerst gerades Profil erzielt werden kann.
Vorzugsweise wird die Führungsbahn aus gehärtetem Stahl hergestellt. Die Gleitflächen können dann extra fein geschliffen werden, was ein äußerst gerades Pro­ fil ergibt, welches außerdem einen ganz niedrigen Reib­ widerstand gegenüber dem Messerwagen gewährleistet. Das resultiert dann in einem geringeren Energieverbrauch des Antriebs und geringerer Abnutzung.
Die erfindungsgemäße Schneideeinrichtung verklei­ nert die Wahrscheinlichkeit eines Blockierens des Mes­ serwagens, ermöglicht die Fertigung von Doppelstück- Florgewebe, dessen Flor gleichmäßiger ist und erfordert weniger Nachjustieren. Darüber hinaus verbraucht die Einrichtung weniger Energie und durch die geringere Abnutzung unterliegen der Messerwagen und die kleinen Gleitblöcke weniger schnell der Auswechslung oder der Instandsetzung. Ferner ist auch die Fertigung der Schnei­ debank und der Führungsbahn sowie die eines hieran ange­ paßten Messerwagens relativ einfach.
Diese Erfindung wird ferner erklärt in nachstehender detaillierter Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform. In dieser Beschreibung wird auf die folgenden Zeichnungen verwiesen:
Fig. 1 ist eine perspektivische Zeichnung einer er­ findungsgemäßen Schneideeinrichtung beim Durchschneiden eines Doppelstück-Gewebes.
Fig. 2 ist ein Querschnitt von Fig. 1.
Fig. 3 ist die Vorderansicht einer Schneidebank auf den Stützvorrichtungen einer Webmaschine.
Fig. 4 ist ein Querschnitt der Tragplatte eines Messerwagens auf einer Führungsbahn.
Auf einer Doppelstück-Webmaschine wird ein Doppel­ stück-Gewebe (1) gewebt; von diesem Gewebe, bestehend aus Grundgeweben (2, 3), welche durch Florkettfäden (4) miteinander verbunden sind, werden die Florkettfäden (4) zwischen den Grundgeweben (2, 3) durchgeschnitten (siehe Fig. 1 und 2). Das Durchschneiden geschieht mittels einer Schneideeinrichtung (5). Auf diese Weise er­ hält man ein oberes Doppelstück-Florgewebe (6) und ein unteres Doppelstück-Florgewebe (7), welche über die be­ treffende Führungsrolle (8) über der Schneideeinrichtung (5) und über eine Führungsrolle (9) unter der Schneide­ einrichtung (5) geleitet werden.
Je nachdem, wie es der Webvorgang verlangt, wird das Doppelstück-Gewebe zwischen zwei Führungsprofilen oder Schnittlinealen (10) zu der Schneideeinrichtung (5) hin fortbewegt und die durchgeschnittenen Gewebe (6, 7) über die Führungsrollen (8) bzw. (9) weiterbewegt zu einer betreffenden Rolle, wo sie nach und nach aufgerollt werden.
Die Schneideeinrichtung (5) umfaßt eine Schneidebank (11), die aus einem länglichen Profil (12) besteht, mit einem über die gesamte Länge seitlich her­ ausstehenden Flügel (13). Auf der Oberseite des Flügels (13) ist die Führungsbahn (14) demontierbar befestigt, die sich gemäß der Längsrichtung der Schneidebank (11) erstreckt. Die Führungsbahn (14) ist als ein längliches Profil mit sechseckigem Querschnitt ausgebildet (siehe Fig. 4).
Die Führungsbahn (14) hat eine flache Oberseite (18) und eine flache Unterseite (19), die gleich breit sind und sich parallel zueinander erstrecken.
Die beiden Seitenflächen der Führungsbahn (14) werden gebildet durch zwei schräg aufeinander zulau­ fende Flanken, die sich ab oben befindlicher Ränder der Oberseite (18) bzw. der Unterseite (19) erstrek­ ken. Wo beide Flanken einander treffen, wird ein seit­ licher Rand der Führungsbahn (14) gebildet.
Auf den von der Oberseite (18) aus sich erstrek­ kenden Flanken sind die Oben-Gleitflächen (16) für den Messerwagen (15) vorgesehen. Auf den ab der Unterseite (19) sich erstreckenden Flanken sind die Unten-Gleit­ flächen (17) für den Messerwagen angeordnet.
Jede Gleitfläche (16, 17) hat einen identischen Neigungsswinkel (α) von 35°. Der Winkel (β) zwischen zwei aufeinander zulaufenden, anstoßenden Gleitflächen (16, 17) beträgt somit 70°.
Die Schneidebank (5) wird mit ihrer Längsrichtung in Schußrichtung auf dem Hauptgestell der Webmaschine befestigt. Der Messerwagen (15) ist auf der Führungs­ bahn (14) verschiebbar montiert entsprechend deren Längsrichtung.
Der Messerwagen (15) besteht aus einer Tragplatte (15′), welche mit kleinen Gleitblöcken (24, 25) ver­ sehen ist, um über die Gleitflächen (24, 25) an jeder Seitenkante der Führungsbahn (14) zu gleiten. An der Unterseite der Tragplatte (15′) sind in bezug auf jede Seitenkante der Führungsbahn (14) zwei Halterungen (23) für zwei kleine Gleitblöcke (24, 25) befestigt. Diese Halterungen (23) sind mit einer V-förmigen Aus­ sparung versehen, wobei auf jeder Flanke dieser Aus­ sparung ein kleiner Gleitblock (24, 25) befestigt ist. Jede Halterung (23) ist mit ihrer Aussparung auf eine Seitenkante der Führungsbahn (14) ausgerichtet, so daß die kleinen Gleitblöcke (24, 25) über die aufeinander zulaufenden anstoßenden Gleitflächen (16, 17) an dieser Seitenkante gleiten können.
Die Halterungen (23) sind paarweise einander gegenüber­ liegend an der Tragplatte (15′) befestigt. Zwischen den kleinen Gleitblöcken (24, 25) einerseits und den Gleit­ flächen (16, 17) andererseits muß ein bestimmtes Spiel gegeben sein, um das Verschieben des Messerwagens (15) zu ermöglichen. Die Halterungen (23) sind an der Trag­ platte (15′) mittels Bolzen (26) befestigt, die sich von der Oberseite der Tragplatte (15′) aus durch Öff­ nungen in der Tragplatte (15′) hindurch erstrecken und in die Halterungen (23) greifen. Diese Öffnungen haben eine längliche Form entsprechend einer Richtung lot­ recht auf die Längsrichtung der Führungsbahn (14). Wenn die Bolzen (26) ein wenig gelockert worden sind, kann man diese in den Öffnungen verschieben. Auf diese Weise kann man gleichzeitig die durch die Bolzen (26) festgehaltenen Halterungen (23) in Längsrichtung der länglichen Öffnungen waagerecht versetzen. Hierdurch ist es möglich, das Spiel zwischen den kleinen Gleit­ blöcken (24, 25) und den Gleitflächen (16, 17) nachzu­ stellen.
Auf der Oberseite der Tragplatte (15′) ist mit Klemmen (20) eine Schnur (21) befestigt, die mit einem Antrieb (in den Figuren nicht dargestellt) verbunden ist für das pendelnde Verschieben des Messerwagens (15) über die Führungsbahn (14).
Auf der Oberseite der Tragplatte (15′) ist ferner auch das Messer (22) befestigt.
Die Schneide des Messers (22) sticht aus zu dem auf das durchzuschneidende Gewebe (1) ausgerichteten Rand der Tragplatte (15′) (bzw. steht über diesen Rand vor), so daß die Florkettfäden (4) dieses Gewebes (1) durch das Messer (22) durchgeschnitten werden, wenn der Messerwagen (15) pendelnd über die Führungsbahn gleitet.
Dadurch, daß die Oben-Gleitflächen (16) der Füh­ rungsbahn (14) schräg abfallend ausgeführt sind, bleibt der Staub, der beim Durchschneiden der Florkettfäden (4) freigesetzt wird, nicht mehr auf diesen Gleitflächen (16) liegen. Hierdurch wird verhindert, daß der Messerwagen (15) bei der pendelnden Bewegung über diese Gleitflächen (16, 17) blockiert.
Für einen Winkel (β) zwischen den anstoßenden Gleitflächen (16, 17) von 70° beträgt der Neigungswin­ kel (α) jeder Gleitfläche 35°. Das Verhältnis zwischen der lotrechten Abweichungsmöglichkeit (A) und dem Spiel (S) ist 1/cos 35° = 1, 22. Bei bekannten Schneideein­ richtungen ist dieses Verhältnis für einen gleichen Winkel (β) von 70° zwischen den aufwärts und abwärts gerichteten Gleitflächen gleich 1/cos 70° = 2, 92.
Die lotrechte Abweichungsmöglichkeit (A) ist für die Gleichmäßigkeit des Flors der durchgeschnittenen Gewebe (6, 7) bestimmend. Für eine gleiche lotrechte Abweichungsmöglichkeit (A) und für einen gleichen Winkel (β) zwischen den Gleitflächen (16, 17) kann folglich bei der erfindungsgemäßen Schneideeinrichtung mit einem größeren Spiel (S) gearbeitet werden. Dies hat einerseits einen geringeren Energieverbrauch des Antriebs des Messerwagens (15) zum Ergebnis und andererseits eine geringere Abnutzung der Gleitflächen (16, 17) sowie der kleinen Gleitblöcke (23, 24). Durch letzteres braucht das Spiel (S) weniger oft nachgestellt zu werden.
Das Nachstellen des Spiels (S) - beispielsweise nach Abnutzung der kleinen Gleitblöcke (24, 25) - geschieht bei der erfindungsgemäßen Einrichtung ganz einfach durch waagerechtes Versetzen der Halterungen (23) der kleinen Gleitblöcke (24, 25). Dabei bleibt die Höhe des Messerwagens (15) unverändert. Das Ein­ stellen der Höhe der Führungsbahn (14), um des Messer (22) auf die einwandfreie Schnitthöhe zu bringen, ist bei dieser Schneideeinrichtung folglich nicht mehr er­ forderlich.
Bei einer erfindungsgemäßen Schneideeinrichtung (5) können die Gleitflächen (16, 17) in einer geringe­ ren Breite als bei den bekannten Schneideeinrichtungen ausgeführt werden. Dies führt erneut zu einem kleineren Reibungswiderstand und zu geringerem Energieverbrauch der Antriebseinrichtung des Messerwagens (15).
Die erfindungsgemäße Schneideeinrichtung (5) wird wie folgt auf einer Webmaschine angeordnet (siehe Fig, 3): Die beiden Hauptrahmen (26) der Webmaschine sind mit Auflagestützen (27) ausgestattet. Die Schnei­ debank (11) wird in der Nähe der beiden Enden unter­ stützt durch die Hauptrahmen (26), wobei die Schneide­ bank (11) sich in ihrer Längsrichtung in Schußrichtung über die gesamte Arbeitsbreite der Webmaschine erstreckt.
Um die Überspannungslänge so klein wie möglich zu halten und auf diese Weise das Durchbiegen minimal zu halten, wird die Schneidebank (11) in der Innenkante der Hauptrahmen (26) noch zusätzlich gestützt durch die zu­ sätzlichen Auflagestützen (27), um gerade noch Durchgang für die nominale Breite des Gewebes zu ermöglichen.
Auf der Führungsbahn (14) der Schneidebank (11) steht der Messerwagen (15) montiert, welcher mittels eines Antriebs mit Hilfe einer Schnur (21) pendelnd über die Führungsbahn (14) bewegt werden kann.
Auf der Schneidebank (11) ist ferner auch noch eine Messerschleifeinrichtung (28) montiert.
Die Schneidebank (11) sticht an beiden Enden genügend weit aus den Hauptrahmen (26) heraus, um das Ausrollen des Messerwagens (15) während der Anschlagbewegung der Weblade zu ermöglichen.
Einige Gesichtspunkte der Erfindung werden im folgenden wiedergegeben:
Schneideeinrichtung (5) für eine Doppelstück-Webmaschine, bestehend aus einer Schneidebank (11) mit einer Führungs­ bahn (14), versehen mit mindestens zwei schräg abfallenden Oben-Gleitflächen (16) und einem über diese Oben-Gleitflächen (16) pendelnd verschiebbaren Messerwagen (15), wobei die Oben-Gleitflächen (16) einen Winkel (α) mit der Oberseite (18) der Führungsbahn (14) bilden. Vorzugsweise hat die Führungsbahn (14) mindestens zwei Paar anstoßende Gleitflächen (16,17), wobei jedes Paar anstoßender Gleitflächen (16, 17) eine schräg abfallende Oben-Gleitfläche (16) und eine schräg abfallende Unten-Gleitfläche (17) für den Messerwagen (15) besitzt, indessen der Messerwagen (15) mit mindestens einer Halterung (23) mit zwei kleinen Gleitblöcken (24, 25) aus­ gestattet ist, welche vorgesehen sind, um über eine Gleitfläche (16) bzw. (17) eines Paares anstoßender Gleitflächen (16, 17) zu gleiten, wobei die Halterung (23) entsprechend der Richtung der Winkelhalbierenden (A, A′) des Winkels (β) zwischen den anstoßenden Gleitflächen (16, 17) auf dem Messerwagen (15) verstellbar angeordnet ist.

Claims (13)

1. Schneideeinrichtung (5) für eine Doppelstück-Webmaschine, umfassend eine Schneidebank (11), ausgestattet mit einer Führungsbahn (14), mit mindestens zwei schräg abfallenden Oben-Gleitflächen (16) und einem über diese Oben-Gleitflächen (16) verschiebbaren Messerwagen (15), dadurch gekennzeichnet, daß die Oben-Gleitflächen (16) einen Winkel (α) mit der Oberseite (18) der Führungsbahn (14) bilden.
2. Schneideeinrichtung (5) gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (14) mindestens zwei Paar anstoßender Gleitflächen (16, 17) umfaßt, wobei jedes Paar der anstoßenden Gleitflächen (16, 17) eine schräg abfallende Oben-Gleitfläche (16) und eine schräg abfallende Unten-Gleitfläche (17) für den Messerwagen (15) umfaßt.
3. Schneideeinrichtung (5) gemäß Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beschreibenden Geraden der Oben-Gleitflächen (16) und die Unten-Gleitflächen (17) ein konvexes Viereck bilden.
4. Schneideeinrichtung (5) gemäß Patentanspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die anstoßenden Gleitflächen (16, 17) einen gleich großen Neigungswinkel (α) haben.
5. Schneideeinrichtung (5) gemäß Patentanspruch 2 bis einschießlich 4, dadurch gekennzeichnet , daß an beiden sich entsprechend der Längsrichtung erstreckenden Seitenkanten der Führungsbahn (14) ein Paar anstoßender Gleitflächen (16, 17) vorhanden sind.
6. Schneideeinrichtung (5) gemäß einem der Patentansprüche 2 bis einschließlich 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn ein Profil mit sechseckigem Querschnitt ist, wovon die Oberseite (18) und die Unterseite (19) sich angenähert horizontal erstrecken und wovon die an beiden Seiten von der Oberseite (18) aus und von der Unterseite (19) aufeinanderzulaufenden Flanken die aneinander anstoßenden Gleitflächen (16, 17) bilden.
7. Schneideeinrichtung (5) gemäß einem der Patentansprüche 2 bis einschließlich 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerwagen (15) mindestens einen aus zwei kleinen Gleitblöcken (24, 25) bestehenden Satz umfaßt, welche angeordnet sind, um über eine Gleitfläche (16 bzw. 17) eines Paares anstoßender Gleitflächen (16, 17) zu gleiten und daß besagte kleine Gleitblöcke (24, 25) gemeinsam auf dem Messerwagen (15) versetzt werden können entsprechend der Richtung der Winkelhalbierenden (A, A′) des Winkels (β) zwischen den Gleitflächen (16, 17).
8. Schneideeinrichtung (5) gemäß Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerwagen (15) für jedes einzelne Paar der anstoßenden Gleitflächen (16, 17) mit zwei Sätzen kleiner Gleitblöcke (24, 25 versehen ist.
9. Schneideeinrichtung (5) gemäß einem der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel (α) jeder der Gleitflächen (16, 17) der Führungsbahn (14) kleiner ist als 50°.
10. Schneideeinrichtung (5) gemäß einem der Patentansprüche 1 bis einschließlich 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel (α) jeder der Gleitflächen (16, 17) der Führungsbahn (14) nahezu 35° beträgt.
11. Schneideeinrichtung (5) gemäß einem der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (14) ein demontierbares Teil der Schneidebank (11) ist.
12. Schneideeinrichtung (5) gemäß einem der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (14) aus gehärtetem Stahl hergestellt ist.
13. Schneidebank (11) für eine Schneideeinrichtung (5) gemäß einem der vorstehenden Patentansprüche, umfassend eine Führungsbahn (14) mit mindestens zwei schräg abwärts gerichteten Oben-Gleitflächen (16) für einen Messerwagen (15), dadurch gekennzeichnet, daß diese Oben-Gleitflächen (16) einen Winkel (α) mit der Obenseite der Führungsbahn (14) bilden.
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