DE19533724C2 - Spielzeug - Google Patents

Spielzeug

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DE19533724C2 DE1995133724 DE19533724A DE19533724C2 DE 19533724 C2 DE19533724 C2 DE 19533724C2 DE 1995133724 DE1995133724 DE 1995133724 DE 19533724 A DE19533724 A DE 19533724A DE 19533724 C2 DE19533724 C2 DE 19533724C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Spielzeug, bestehend aus einem zumindest teil­ weise durchsichtigen tetraederförmigen Gehäuse mit in Bahnen beweglich geführten Kugeln, wobei die Bahnen entlang den Tetraederkanten verlaufen und bis auf einen einzigen Leerplatz Kugeln verschiedener Kennung aufnehmen.
Spielzeuge mit in Bahnen geführten Kugeln sind Grundlage verschiedener Gedulds- und Geschicklichkeitsspiele, wobei bisher die Bahnen meist labyrinthartig zusammen­ gesetzt sind und ein oder mehrere Kugeln schwerkraftbedingt mittels geeigneter Kipp- und Schwenkbewegungen des Gehäuses durch das Labyrinth gerollt werden sollen. Diese Spiele verlangen kaum gedankliche Überlegungen und ihr Reiz beruht lediglich auf der Geschicklichkeit der Gehäusehandhabung zum gezielten Bewegen der Kugeln in den Bahnen.
Wie die WO 83/00634 A1 oder die SU 1 687 283 A1 zeigen, gibt es aber auch schon räumliches logisches Spielzeug mit in Bahnen geführten Kugeln, die bis auf einen einzigen Leerplatz die an den Gehäuseecken ineinander übergehenden Bahnen be­ füllen und durch gezieltes Wechseln der Bahnen in eine gewünschte Ordnung gebracht werden müssen. Dieses Spielzeug fordert daher neben der Geschicklichkeit auch die geistigen Fähigkeiten des Spielers, doch sind solche bekannten Spielzeuge mit einem beträchtlichen Bau- und Herstellungsaufwand verbunden, da die Kugel­ bahnen durch eigene Kanäle des Gehäuses oder durch spezielle Gehäuseeinsätze konstruktiv ausgestaltet und vorgefertigt werden müssen.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, ein Spielzeug der eingangs ge­ schilderten Art zu schaffen, das allen Anforderungen hinsichtlich der angestrebten Spielqualitäten genügt und sich darüber hinaus durch seinen besonders einfachen Aufbau und seine rationelle Herstellungsmöglichkeit auszeichnet.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß das Gehäuse einen Hohltetraeder bildet und die Bahnen in ihrer Länge jeweils auf zwei oder drei Kugeln abgestimmt sind. Durch die Zuordnung von nur zwei oder drei Kugelplätzen pro Bahn füllen die Kugeln den Tetraederhohlraum bis auf den freizuhaltenden Leerplatz aus und geben sich gegenseitig die gewünschten Bahnen vor. Das Spielzeug bedarf somit lediglich eines hohlen Tetraedergehäuses und einer Füllung von 3 oder 9 Kugeln ent­ sprechenden Durchmessers und ist schwierigkeitslos und aufwandsarm zu fertigen. Dabei sind die Bahnen und Kugeln so bemessen, daß sich die einzelnen Kugeln mit ausreichendem Spielraum gegenseitig führen, um entlang den Bahnen und in den Tetraedereckbereichen von einer Bahn in die andere einwandfrei bewegt zu werden, nicht aber um aneinander vorbei rollen zu können. Die Kugeln lassen sich daher innerhalb des Tetraeders aufgrund des einen Leerplatzes kugelweise verschieben, wobei die Kreuzungsbereiche in den Ecken eine Änderung in der Reihenfolge der Kugeln und das Wechseln der Kugeln von der einen in die andere Bahn erlauben. Durch geschicktes Kombinieren der einzelnen Verschiebungen und Kugelbewegungen ist es daher möglich, die Kugeln nach bestimmten Regeln zu ordnen und in Abhängigkeit von der jeweiligen Kugelkennung geeignete Muster als Ziel des Spieles zu erstellen. Das Prinzip dieses Spieles, durch schrittweises Verschieben der einzelnen Kugeln entlang der Tetraederbahnen eine gewünschte Kugelanordnung innerhalb des Gehäu­ ses zu erreichen, kann bereits mit drei Kugeln verwirklicht werden, wobei jede Bahn des Tetraeders zwei Kugelplätze umfaßt und es bereits 24 Verschiebemöglichkeiten gibt. Weist jede Tetraederbahn drei Kugelplätze auf, wird das Spiel mit neun Kugeln gespielt und es ergeben sich 3 628 800 Verschiebemöglichkeiten und selbstver­ ständlich ist dieses Spielprinzip auch als Videospiel zu verwirklichen.
Ist die Innenkantenlänge des Hohltetraeders unter Berücksichtigung eines Toleranz­ bereiches um das 3,68fache oder das 4,68fache größer als der Kugeldurchmesser, ergibt sich eine funktionsfähige Abstimmung zwischen Kugeln und Kugelbahnen für 2 oder 3 Kugeln pro Bahn, wobei als Toleranzbereich max. etwa ± 1/10 des Kugeldurch­ messers angesehen wird, um das Bewegungsspiel nicht zu beeinträchtigen.
Besitzt jeweils eine einer Bahnlänge zugeordnete Anzahl von Kugeln gleiche Farbe, vorzugsweise aber mit gegeneinander abgestufter Tönung, lassen sich die Kugeln nach Farbe und Farbtönung ordnen, was zu einem anspruchsvollen und optisch auch sehr reizvollen Spiel führt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise näher veranschaulicht, und zwar zeigen
Fig. 1 und 2 ein erfindungsgemäßes Spielzeug in Draufsicht bzw. Untersicht sowie Fig. 3 einen Vertikalschnitt nach der Linie III-III der Fig. 1.
Ein Spielzeug 1 besteht aus einem durchsichtigen Gehäuse 2 in Form eines Hohl­ tetraeders, das entlang der Tetraederkanten 3 verlaufende Bahnen 4 aufweist, wobei diese Bahnen 4 bis auf einen durch einen strichpunktierten Kreis angedeuteten Leerplatz 5 mit Kugeln 6 befüllt sind. Es gibt pro Bahn ohne Leerstelle drei Kugeln 6, also insgesamt 9 Kugeln, die so bemessen sind, daß die Innenkantenlänge L der Tetraederkanten ca. 4,68fach größer als der Kugeldurchmesser D ist, wodurch die Kugeln 6 für sich selbst die Bahnen 4 bestimmen und begrenzen.
Schwerkraftbedingt können die Kugeln 6 aufgrund des einen Leerplatzes 5 schritt­ weise durch geeignetes Neigen und Drehen des Gehäuses 2 entlang den Bahnen 4 und über die Eckbereiche von Bahn zu Bahn verschoben werden, so daß sich die Reihenfolge und Anordnung der Kugeln 6 innerhalb des Gehäuses durch die Kombination der verschiedenen Bewegungsmöglichkeiten ändern läßt. Sind die Kugeln 6 beispielsweise unterschiedlich gefärbt oder mit einer anderen Kennung versehen, können durch diese Verschiebekombinationen gewünschte Muster u. dgl. aufgebaut werden, was zu variantenreichen Denk- und Geschicklichkeitsspielen führt.

Claims (3)

1. Spielzeug, bestehend aus einem zumindest teilweise durchsichtigen tetraederförmigen Gehäuse mit in Bahnen beweglich geführten Kugeln, wobei die Bahnen (4) entlang den Tetraederkanten (3) verlaufen und bis auf einen ein­ zigen Leerplatz (5) Kugeln (6) verschiedener Kennungen aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) einen Hohltetraeder bildet, der bis auf den einzigen Leerplatz (5) vollständig mit Kugeln (6) gefüllt ist, und die Bahnen (4) in ihrer Länge jeweils auf zwei oder drei Kugeln (6) abgestimmt sind.
2. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkantenlänge (L) des Hohltetraeders unter Be­ rücksichtigung eines Toleranzbereiches um das 3,68fache oder das 4,68fache größer ist als der Kugeldurchmesser D.
3. Spielzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß jeweils eine einer Bahnlänge zugeordnete Anzahl von Kugeln (6) gleiche Farbe, vorzugsweise aber mit ge­ geneinander abgestufter Tönung besitzt.
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