DE1953363U - Vorrichtung zum schutz vor explosionseinwirkungen. - Google Patents

Vorrichtung zum schutz vor explosionseinwirkungen.

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DE1953363U
DE1953363U DEC14919U DEC0014919U DE1953363U DE 1953363 U DE1953363 U DE 1953363U DE C14919 U DEC14919 U DE C14919U DE C0014919 U DEC0014919 U DE C0014919U DE 1953363 U DE1953363 U DE 1953363U
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wall
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    • E04H2015/205Tents or canopies, in general inflatable, e.g. shaped, strengthened or supported by fluid pressure with inflatable panels, without inflatable tubular framework made from two sheets with intermediate spacer means

Description

Vorrichtung zum Schutz vor Explosionseinwirkungen
Die Neuerung bezfeht sich allgemein auf Schutzaufbauten für die Verwendung gegen die im Krieg auftretenden Gefahren und insbesondere auf eine Vorrichtung zum Schutz eines Bereiches gegen die Einwirkung einer Explosion und ihres Stoßwellendrucks, wobei die Einrichtung dazu verwendet werden kann, um Personen oder Ausrüstungsgegenstände gegen die Auswirkung von Atomexplosionen, toxischen oder korrosiven Gasen und Bakterien abzuschirmen.
Durch die Entwicklung der modernen Kriegsführung und die Verwendung von Atom-, chemischen und biologischen Waffen wird es notwendig, das für den Gegenschlag erforderliche Personal und Ausrüstungsmaterial gegen die Einwirkung dieser Waffen zu schützen. Dieser Schutz wird benötigt, damit für den Fall, daß diese Waffen dazu benutzt werden, um einen Staat in einen Krieg zu verwickeln, ein offensiver Gegenschlag ausgeführt werden kann. Es sind zwar für diesen Zweck z.Zt. gewisse Vorrichtungen und Konstruktionen bekannt, doch bieten sie
DErTSOHE BANK AG., HAM BUK ß, KE. 5 / 07806
· POSTSCHECK: HAMBUEG 1250 96
im Vergleich zu dem damit erforderlichen Aufwand an Gewicht und Kosten keinen ausreichenden Schutz.
In gewissen Fällen sind die vorbekannten Konstruktionen und Vorrichtungen auch zu umständlich, um dem Benutzer irgendeinen Grad der Beweglichkeit zu verschaffen.
Die vorliegende Neuerung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, eine Schutzvorrichtung der angegebenen Art zu schaffen, die mit einer einfachen, nur geringe Kosten verursachenden und leicht ortsbeweglich ausführbaren Konstruktion einen zuverlässigen Schutz gegen Explosionen und ihre Stoßwellendrücke bietet und überdies so ausgestaltet werden kann, daß sie auch gegen chemische und bakteriologische Kampfmittel schützt.
Nach der Neuerung wird die gestellte Aufgabe bei einer Vorrichtung der angegebenen Art im wesentlichen gelöst durch eine den zu schützenden Bereich umgebende doppelwandige Hülle, in welcher der Zwischenraum zwischen den beiden Wänden nach außen abgedichtet und mit einem Druckmittel gefüllt ist, dessen Druck mindestens gleich dem zu erwartenden Stoßwellendruck der Explosion ist, und eine an der Hülle vorgesehene, mit dem Zwischenraum verbundene Ventilvorrichtung für die Zu- und Abführung des Druckmittels.
Bei Untersuchungen über den Schutz von Ausrüstungsgegenständen gegen die Explosionswirkung einer Atomexplosion ist gefunden worden, daß ein Aufbau soweit unter Druck gesetzt werden kann, daß die Stoßwelle der Explosion nicht durch den Aufbau und in dessen unter Druck stehendes Inneres übertragen wird. Pur den Fall, daß zusätzlich zu Ausrüstungsgegenständen auch Personal zu schützen ist, ist gefunden worden, daß durch die Anbringung einer unter Druck stehenden Hülle zwischen der Explosion und dem Personal die Druckwelle reflektiert und bis nahe auf Null vermindert wird, bevor sie in das Innere der Hülle eintritt, wenn die Hülle unter einen Druck gesetzt worden ist, der größer ist als der Stoßwellendruck. Bei einem speziellen Beispiel ist gefunden worden, daß durch Verwendung einer faserverstärkten Gummihülle, die auf einen Druck aufgeblasen ist, der größer ist als der zu erwartende Gesamtdruck der Stoßwelle 3 die von der Explosion erzeugte Stoßwelle nicht in das Innere der Hülle übertragen wird, und daß Meßeinrichtungen, die innerhalb des Aufbaues angebracht waren, keine merkliche Anzeige der Anwesenheit einer Stoßwelle registrierten. Somit würden innerhalb der Hülle befindliche Personen und Ausrüstungsgegenstände gegen Explosions-Druckwellen geschützt sein. In Anbetracht der abgedichteten Hülle und ihrer-Dicke wäre das Personal auch gegen toxische oder korrosive Gase und Bakterien geschützt. .
Bei der Bestimmung des Druckes, auf welchen das Innere der Hülle aufgeblasen werden soll, ist es erforderlich, den gesamten Explosionsdruck oder gesamten Stoßwellendruck abzuschätzen, der am Standort zu erwarten wäre. Diese Abschätzungen werden normalerweise derart ausgeführt, daß man in der Umgebung des zu schützenden Bereichs auf dem Bpden einen wahrscheinlichen Null-Bereich annimmt, und aufgrund der bekannten Beziehung, daß der Druck der Stoßwelle umgekehrt proportional zur dritten Potenz des doppelten Abstandes vom Explosionsherd abnimmt, kann der/SiPzu schützenden Bereich berechnet werden. Bei der Ausführung der Prinzipien der vorliegenden Neuerung wird vorausgesetzt, daß die Aufblasedrücke normalerweise im Bereich zwischen 0,3^ und 68 Atmosphären liegen, und daß dadurch Bereich^ die sich verhältnismäßig nahe bei einer Atomexplosion befinden, wirksam geschützt werden können. Es versteht sich, daß jeder beliebige Druck verwendet werden kann, der innerhalb einer flexiblen Hülle einzuschließen ist.
Bei der Ausführung der Prinzipien der vorliegenden Neuerung ist vorgesehen, daß bei der einfachsten Form des mustergemäßen Aufbaues eine aus Gummi bestehende Außenhülle oder äußere Abdeckung mit einer oder mehreren Schichten oder Lagen gewebten oder ungewebten Stoffes
verwendet wird. Der Stoff kann aus irgendwelchen natürlichen Fasern, beispielsweise Baumwolle3 Seide, Wolle oder irgendwelchen synthetischen Fasern, beispielsweise Nylon oder Rayon oder den unter der Handelsbezeichnung "Dacron" erhältlichen Fasern bestehen. Es ist ferner möglich, daß die Lagen aus Materialien wie gewebten oder iingewebten Stahl- oder Glasfaserstoffen hergestellt sein können» In Fällen, in denen der Druck innerhalb des Aufbaues außerordentlich niedrig ist s ist nur eine geringe oder gar keine Verstärkung erforderlich, und der Aufbau kann vollständig aus einer dicken Wand aus rußverstärktem Gummi oder anderem Material bestehen. Es ist denkbar, daß die Dicke des Gummis in diesem letztgenannten Fall in der Größenanordnung von 0,64 bis 2^5^cm liegt, je nach dem inneren Druck in der Hülle. Falls größere Dicken verwendet werden, erhält man eine gewisse Abschwächung der Stoßwelle innerhalb der Wand selbst.
Die mustergermäße Vorrichtung wird zwar vorwiegend als aus Gummi oder Stoff zusammengesetzt beschrieben, doch versteht es sich, daß auch irgendwelche polymeren Materialien, die fest und, was von Bedeutung ist, bei gewöhnlichen Temperaturen in gewissem Ausmaß flexibel sind, verwendet werden können. Zu diesen Materialien gehören alle synthetischen Gummis und alle Kunststoffe, die" die oben beschriebenen
Eigenschaften aufweisen. Andere Überlegungen in bezug auf die äußere Abdeckung beziehen sich auf deren Fähigkeit, den Wärme- und Strahlungseinwirkungen der Atomexplosion zu widerstehen und überdies gegen etwa verwendete chemische und bakteriologische Kampfstoffe undurchlässig zu sein. Entsprechend kann die Außenhülle auch danach ausgewählt werden, wie groß die ihr eigene Fähigkeit zur Abschwächung von Stoßwellen ist 5 in dieser Hinsicht ist zu beachten, daß Gummi die Eigentümlichkeit hat, Stoßwellen abzuschwächen, wobei die Abschwächung proportional zur Dicke des verwendeten Gummis ist.
Die mustergemäße Vorrichtung besteht aus einem doppelwandigen Aufbau, wobei die Wandkonstruktion von der oben beschriebenen Art ist unetäder Raum zwischen den beiden Wänden unter einen Druck gesetzt ist, der' größer ist als der in dem zu schützenden Bereich zu erwartende Druck der Atomexplosion. Dank dieser doppelwandigen Konstruktion ist es lediglich erforderlich, den Raum zwischen den beiden Wänden unter Druck zu setzen; das Innere dieses Aufbaues kann auf Atmosphärendruck gehalten werden. Auf diese Weise ist es nicht erforderlich, daß das in der Schutzvorrichtung befindliche Personal Druckanzüge oder andere behindernde Vorrichtungen trägt.
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Bei dieser doppelwandigen Konstruktion kann es vorgesehen sein, daß die Wand in Zellen unterteilt oder aus einer Vielzahl von Luftzellen aufgebaut ist, wobei jede Zelle bis zu dem berechneten Druckwert unter Druck gesetzt wird. Dadurch wird die Möglichkeit ausgeschlossen, daß die gesamte Hülle drucklos wird, wenn sie an einer Stelle verletzt wird. Falls das Druckmittel aus der gesamten Hülle entweichen würde, wäre das in der Hülle befindliche Personal gegen nachfolgende Explosions- und Strahlungseinwirkungen ungeschützt.
Bei der Ausführung gewisser anderer Prinzipien der vorliegenden Neuerung ist vorgesehen, daß die Oberflächen des verstärkten Gummis teilweise oder ganz mit Metallplatten oder dergleichen bedeckt sind, oder daß ein Teil der Oberflachen&fflnstruktur aus Metall besteht, während andere Teile aus Gummi aufgebaut sind. Beispielsweise ist es im Falle eines Unterwasserfahrzeuges möglich, eine doppelte Metallwand um das Unterwasserfahrzeug herum vorzusehen, bei der zwischen den beiden getrennten Metallwänden eine unter Druck gesetzte Doppelwandkonstruktion angeordnet ist. Die inneren Metallwand kann die Außenhülle des Unterwasserfahrzeuges- oder Gefäßes darstellen. Dadurch werden die auf der Außenseite eines Unterwasserfahrzeuges infolge der Explosion von Wasserbomben oder dergleichen ausgeübte Drücke so weitgehend
reflektiert, daß die Kraft nicht mehr von der äußeren Metallwand auf die innere Metallwand übertragen wird.
Auf diese Weise wird verhindert, daß die wasserdichte innere Metallbedeckung des Unterwasserfahrzeuges infolge der Explosion aufgerissen oder eingebeult wird und Wasser in das Innere des Unterwasserfahrzeuges eintritt. In ähnlicher Weise können gewisse Teileooder sämtliche Bereiche von Unterwasserfahrzeugen in einen Aufbau der oben beschriebenen Art, d. h. in eine doppelwandige Konstruktion eingeschlossen werden, um das darin befindliche Personal oder Ausrüstungsmaterial zu schützen. So kann im Fall eines Landungsfahrzeuges das in dessen Innerem befindliche Personal dadurch gegen Explosionen geschützt werden, daß eine Schutzbedeckung des oben beschriebenen Typs vorgesehen wird.
Bei der Wahl des Strömungsmittels, mit dem die mustergemäße Vorrichtung unter Druck gesetzt wird, wird Luft oder Stickstoff der Vorzug gegeben werden; es kann jedoch auch irgendein anderes permanentes Gas gewählt werden. Bei der Auswahl des Gases zum Aufblasen der Vorrichtung müssen die Diffusionsfähigkeiten, die Brennbarkeit und die Explosionsfähigkeit des Gases gebührend berücksichtigt werden. Vorzuziehen ist ein Gas, das in bezug auf seinen explosiven oder brennbaren Charakter inert ist und nur langsam diffundiert, und es ist ferner erwünscht, daß das Gas
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elektrisch isolierend wirkt.
Dementsprechend besteht ein Ziel der vorliegenden Neuerung darin, eine verbesserte Schutzvorrichtung gegen die Einwirkung einer Atomexplosion zu schaffen.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Neuerung besteht darin, einen verbesserten Schutz für Personal und Ausrüstung gegen die Einwirkung einer Atomexplosion und/oder die Einwirkung chemischer und biologischer Kampfmittel zu schaffen.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Neuerung besteht darin, einen Aufbau zu schaffen, der die Stoßwirkung auszuschalten vermag, die durch eine von einer Atomexplosion hervorgerufene Druckwelle erzeugt wird.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Neuerung besteht darin, einen verbesserten Aufbau zum Schutz von Gefäßen gegen die Auswirkung von Explosionen zu schaffen.
Es ist ferner ein weitstes Ziel der Neuerung, einen Aufbau zu schaffen, der Unterwaaserfahrzeuge, beispielsweise Unterseeboote, Taucherglocken oder andere untergetauchte Gegenstände gegen die Auswirkungen von Unterwasserexplosionen zu schützen vermag.
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden Neuerung besteht darin, eine verbesserte Abschirmung gegen die Wirkungen einer Atomexplosion zu schaffen, die leicht anzuwenden ist, einfach konstruiert ist, ein geringes Gewicht aufweist und besonders leicht zu transportieren ist.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Neuerung besteht darin, eine verbesserte Schutzvorrichtung zu schaffen, die Ausrüstung und Personen gegen Feuer- und Druckwellenwirkungen und &L.- und ß-Strahlen zu schützen vermag.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Neuerung besteht darin, einen verbesserten Aufbau zu schaffen, der in der Lage ist, Menschen aufzunehmen und sie gegen die Wirkung einer Atomexplosion zu schützen.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Neuerung besteht darin, eine verbesserte Schutzvorrichtung zu schaffen, die im Gebrauch widerstandfähig ist und mit geringen Kosten gebaut werden kann.
Die Art und Weise, in der die vorgenannten Ziele und weitere Ziele und Merkmale der vorliegenden Neuerung erreicht werden, ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Neuerung in Verbindung mit den Zeichnungen.
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Figur 1 ist eine Querschnittsansicht einer Schutzvorrichtung für Personal und Ausrüstung.
Figur 2 ist eine Querschnittsdarstellung einer anderen Ausführungsform eines zum Schutz von Personal und Ausrüstung brauchbaren Aufbaus.
Figur 3 ist eine Querschnittsansicht eines Türaufbaus, der in der in Fig. 2 dargestellten Schutzvorrichtung verwendet werden kann..
Figur 4 ist eine Querschnittsdarstellung des Türaufbaus der Fig. 3 und. .,zeigt die Tür in ihrer Anordnung auf der Schutzvorricht der Fig. 2
Figur 5 ist eine Querschnittsansicht, die einen Teil einer die Prinzipien der vorliegenden Neuerung verkörpernden Konstruktion erläutert, die zum Schutz sowohl von Landfahrzeugen als auch von Unterwasser- und Überwasserfahrzeugen verwendet werden kann.
In Fig. 1 ist eine Ausführungsform der vorliegenden Neuerung erläutert, die vorwiegend zum Schutz von durch Personal bedienten Ausrüstungsgegenständen und Personen dienen kann, die darin enthalten sein können. Gemäß der Prinzipdarstellung ist die Hülle 78 aus einem mit offenen Enden versehenen tonnenförmigen Glied 80 mit einem oberen Endglied 82 und einem
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unteren Endglied 84, die die Enden des Tonnengliedes 80 abschließen, aufgebaut. Das Personal und die Ausrüstung sind in dem zwischen den Gliedern 82 und 84 vorgesehenen Raum untergebracht. Das Innere des Tonnengliedes 80 ist mit einer rohrförmigen Stahlauskleidung 85 ausgekleidet, um das Glied 80 zu stützen, und zwecks Erzielung zusätzlicher Festigkeit sind eine Deckenscheibe 87 und eine Bodenscheibe 89 vorgesehen. Es versteht sich, daß das Glied 80 zusätzlich geeignete, nicht dargestellte Stützelemente aufweisen kann, um den Außau zu versteifen.
Die Wände der Glieder 80^ 82 und 84 bestehen aus Doppelwänden 86, die eine äußere Wand 88 und eine innere Wand 90, die an beiden Enden durch eine zur Abdichtung der Enden dienende Gummischicht 92, 94 miteinander verbunden sind, aufweisen. Da ein gewisser Druckbetrag an den Stellen, wo die Decke 82 und der Boden 84 mit dem Tonnenglied 80 vereinigt sind, eintreten kann, ist ein Paar allgemein kreisförmiger, unter Druck gesetzter Füllstücke 91,93 vorgesehen. Es ist zu beachte^ daß das Innere der Füllstücke 9% 93 hohl und ebenso wie die Glieder 80.82 und 84 unter Druck gesetzt ist, um irgendwelche Stoßwellen, die an der Vereinigungsstelle der Glieder 82,80 und 8O1- 84 auftreten, zu reflektieren. Zwischen den Enden der Bandglieder 86 ist zumindest eine oder, in manchen Fällen, eine Anzahl von Zwischenrippen $6
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vorgesehen. Dadurch wird das tonnenförmige Wandglied 86 in geeigneter Weise durch die Zwischenrippen 9^>> durch die Lufttaschen 98 und 100 innerhalb des Wandgliedes 86 gebildet werden, in Zellen unterteilt. Wie oben beschrieben worden war, wird durch diese Unterteilung in Zellen eine zusätzliche Sicherheit für das Innere des Tonnengliedes gegen die Möglichkeit einer Verletzung einer der Zellen und 100 durch Fremdkörper erzielt und der Verlust des Druckes im gesamten unter DRuck stehenden Bereich zwischen der äußeren Wand 88 und der inneren Wand 90 verhindert. Es ist zu beachten, daß die Wand 86 mit zusätzlichen (nicht dargestellten) Zuggliedern versehen ist, die sich in Längsrichtung des tonnenförmigen Gliedes 80 erstrecken und dadurch den Aufbau in der Querrichtung in Zellen unterteilen. Die Eck- und Bodenglieder 82 und 84 sind in ähnlicher Weise ausgebildet, so daß sich eine zellenartige Struktur im gesamt
en Aufbau ergibt.
Die Decken- und Bodenglieder sind in irgendeiner geeigneten Weise, die dem Aufbau Steifigkeit und Festigkeit erteilt, an dem Tonneglied 80 befestigt. Es ist zu beachten, daß das Innere· des Aufbaues zugänglich sein muß, und dies kann durch irgendeine geeignete ZugangsÖffnung (nicht dargestellt)
in der Decke 82 oder im Tonnenglied 80 erreicht werden. Die Wandkonstruktion 88 und 90 und die Wandkonstruktion der Decken- und Bodneglieder 82 und 84 besteht etwa aus einer äußeren Lage aus Gummi oder anderem Material, auf
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deren Innenseite eine Anzahl von Lagen oder Schichten von Verstärkungsstoff vorgesehen ist. Die Innenseite der Wand ist mit einer inneren Abdichtungsauskleidung versehen, die verhindert, daß eine merkliche Menge des unter DRuck gesetzten Druckmittels in die Lagen des Verstärkungsstoffes eintritt und diese voneinander oder von-der Außenlage löst. Die Lagen sind aus einer Vielzahl von Faserschichten aufgebaut, Tsjtie man sie normalerweise im Aufbau eines Automobilreifens findet. Wie oben angegeben, können diese Schichten aus gewebtem oder ungewebtem Stoff bestehen, der aus irgendwelchen natürlichen oder synthetischen Fasern oder auch aus Stahl oder Glas bestehen kann. Die Lagen haben in erster Linie den Zweck, dem Aufbau Steifigkeit und Festigkeit zu geben, und werden im Hinblick auf diese Eigenschaften passend ausgewählt.
Die äußere Wand 88 verläuft Rücken an Rücken zur inneren Wand 90, und das Decken- und Bodenglied sind ähnlich aufgebaut. Das Innere des Gliedes 80 ist mit der zu schützenden Ausrüstung versehen, und außerdem mit einer Klimatisierungsund Säuerstoffeinheit 102, um dem Personal Sauerstoff und Komfort zur Verfügung zu stellen und zusätzlich die in der Vorrichtung herrschende Temperatur zu erniedrigen, die sich infolge der Wärme ergibt, die von der in der Vorrichtung enthaltenen Ausrüstung abgegeben wird. Es besteht auch die Möglichkeit, daß der Einsatzort der in Fig. 1 dargestellten
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Vorrichtung genügend welt von der erwarteten Explosionsstelle der Atomwaffe entfernt sein kann, derart, daß die Decke 82 weggelassen werden kann und dennoch ein Schutz des in der Hülle 78 befindlichen Ausrustungsmaterials und Personals gegen die Wirkung des Explosionsdruckes vorhanden ist.
Als eine alternative Verwendung der in Fig. 1 dargestellten Konstruktion ist ferner in Aussicht genommen,, daß das Glied 80 verwendet werden kann, oder daß ein Paar rechtwinkliger Glieder der in Fig. 1 erläuterten Konstruktion an einer vom Explosionsort entfernten Stelle angeordnet wird, so daß das Personal sich zwischen die beiden rechtwinkligen Glieder begeben kann. Bei dieser Verwendung werden die rechtwinkligen Glieder so angeordnet, daß ihre flache Seite der Explosionsstelle zugewandt ist und dadurch das Personal gegen direkte Explosionseinwirkung schüätzt. Der rückwärtige Teil oder die andere Wand wird noch weiter von der Explosionsstelle entfernt hinter dem Personal angeordnet, um das Personal gegen den Gegenstoß zu schützen, der durch das Einströmen von Luft und Trümmern in das von der ersten Druckwelle erzeugte Vakuum hervorgerufen wird. Auf diese Weise ergibt sich für den Schutz von Personal und Ausrüstung ein außerordentlich vereinfachter und leicht transportabler Aufbau. Es wird, vorausgesetzt, daß ein Aufbau dieser Art in einem Bereich eingesetzt wird, wo der Druck nicht-,so groß ist, daß er das Personal gefährden könnte.
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In den Fign. 2, 3 und 4 ist eine andere Modifikation des Aufbaues nach Fig. 1 dargestellt, die von den Prinzipien der vorliegenden Erfindung Gebrauch macht und geeignet:, ist, zum Schutz von Personal und Ausrüstung Verwendung zu finden. In Fig. 2 ist eine halbkugelige kuppelartige Schutzvorrichtung Ho dargestellt5 die im wesentlichen aus einer inneren, aus Stahl oder ähnlichem Metall bestehenden Hülle 112 und einer äußeren Hülle 114 besteht, die von der inneren Hülle auf Abstand gehalten ist und aus Gummi oder anderem geeigneten Material besteht. Es ist zu beachten, daß die äußere Hülle 114 ausschließlich aus einer Gummischicht oder einer Konstruktion ähnlich wie im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben, bestehen kann. Die beiden Hüllen 112 und 114 sind an ihren unteren Kanten durch Einbetten dieser Kanten oder Befestigungdieser Kanten an einer Reihe von Betonpfosten 116 mittels einer Vielzahl von Befestigern 118 in geeigneter Weise verankert. Der Raum zwischen der inneren Hülle und der äußeren Hülle Il4 ist unter DRuck gesetzt, und zwar bis zu einem Druck, der ausreicht, um in der oben beschriebenen Weise eine zu erwartende Explosions-Stoßwelle zu reflektieren. Der Boden der Schutzvorrichtung ist mit Hilfe einer unter Druck gesetzten Bodenanordnung 120, die in der Verbindung mit Fig. 1 beschriebenen Weise unterteilt sein kann und bis zu einem Druckwert unter Druck gesetzt ist, der in der gleichen Größenanordnung wie der Druck zwischen den Hüllen 112 und 114 liegt, gegen irgendwelche Erschütterungen
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durch Bomben oder andere Stoßwellen, die Im wesentlichen senkrecht vom Boden her empfangen werden, geschützt.
Die Bodenanordnung 120 kann aus einer Vielzahl von allgemein konzentrischen, kreisförmigen Zellen bestehen, in denen eine Vielzahl von Höhlungen 122 ausgebildet ist, die in geeigneter Weise aneinander befestigt sind, beispielsweise während eines GießVorganges. Der Boden kann auch mit einer Vielzahl kleiner, mit geringem Abstand nebeneinanderliegenden Zellen ausgebildet sein, wie es im Zellenaufbau eines stark vergrößerten Schaums oder anderen Materials mit geschlossenen Poren der Fall ist. Der konzentrische, kreisförmige Aufbau ist jedoch vorzuziehen, da er das Unterdrucksetzen der Bodenanordnung erleichtert. Das Innere des Aufbaues kann mit einem Ausguck in die äußere Umgebung der Kuppel 110 versehen sein, beispielsweise in Form eines Periskops 124, und es können eine geeignete Klimaanlage 126 oder andere zweckmäßige Einrichtungen, etwa eine Toilette oder Waschgelegenheiten vorgesehen sein.
Ein Einlaß in den Kuppelaufbau der Fig. 2 kann durch eine Türanordnung 129 erfolgen, deren Einzelheiten in den Fign. 3 und 4 erläutert sind. In dem Kuppelaufbau ist eine Tür 128 vorgesehen, die eine ähnliche Stahlkonstruktion aufweist, wie die Auskleidung 112, um die gleiche
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Aufbausteifigkeit zu besitzen wie der Kuppelaufbau.
Die Außenseite der Tür 128 ist mit einer unter Druck gesetzten Abdeckanordnung von ähnlichem Typ wie nach der
Darstellung in Fig. 1 bedeckt, d. h. die Abdeckanordnung umfaßt eine Außenwand 130 und eine damit über eine Vielzahl von Stegen 134 verbundene Innenwand 132. In entsprechender Weise kann eine Vielzahl in Längsrichtung erstreckter Stege (nicht dargestellt) vorgesehen sein, um den inneren Aufbau zwischen den Wänden 130 und 132 weiter in Zellen zu unterteilen. Wie in den vorbeschriebenen Fällen würden
die Zellen der durch die Wände 130s 132, und 134 gebildeten Hüllen durch einen Druck unter Druck gesetzt werden, der von der gleichen Größenordnung wäre wie der Druck zwischen den Hüllen 112 und Il4.
Fig. 4 erläutert den Türaufbau 129 in der geschlossenen
Stellung, und es ist zu beachten, daß der obere Teil der Tür den unteren Teil der äHßeren Hülle 114 überlappt, der mit der Hülle 112 zusammenläuft und zwischen der inneren Hülle 112 und der äußeren Hülle Il4 einen spitzen Winkel bildet. Obwohl der Druck zwischen den Hüllen 112 und 114 in diesem Bereich der gleich wäre wie in anderen
Bereichen des Kuppelaufbaues, müßte der Teil des Kuppelaufbaues, wo die beiden Hüllen 112, Il4 sich treffen, durch einen unter Druck gesetzten Bereich geschützt werden; deshalb ist eine Überlappung vorgesehen. In entsprechender Weise
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ist am Boden ein dichter Sitz zwischen dem Untergrund und der Tür 129 vorgesehen, um zu verhindern, daß Stoßwellendrücke an einer nahe dem Untergrundniveau liegenden Stelle in das Innere der Kuppel eintreten.
Fig. 5 erläutert eine weitere Ausfuhrungsform der vorliegenden Neuerung, die besondere für die Verwendung bei untergetauchten Fahrzeugen, beispielsweise Unterseebooten, Taucherglocken, versenkten Ausrüstungsgegenständen und anderen ähnlichen Objekten geeignet ist. Die in Fig. 5 erläuterte Konstruktion kann auch auf der Hülle eines Unterwasserschiffes oder anderen Fahrzeugen verwendet werden, um einen Schutz gegen Torpedo- oder Bombenexplosionen j die in der Nähe eines Schiffes auftreten können, zu bieten.
Die Modifikation ist nur teilweise dargestellt, und es versteht sich, daß der dargestellte Aufbau- um die gesamte Außenseite des Schiffes oder Fahrzeuges der beschriebenen Art herum angeordnet wäre. Der Aufbau ist an einer Außenhülle l40 des Schiffes angebracht, und es ist eine zweite Hüllwand 142 mit Abstand von der Hülle l40 hinzugefügt worden. Der Raum zwischen den beiden Metallwänden l40, 142 ist mit einer Zellstruktur 144 ausgefüllt, die aus einem im wesentlichen flexiblen Material hergestellt ist. Die Zellstruktur 144 kann ausschließlich aus einer Schicht aus
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Gummi bestehen oder aus der im Zusammenhang mit Pig. I beschriebenen Wandkonstruktion gebildet sein; die Struktur l44 umfaßt allgemein ein Paar Wände l46, l43, die an ihren Enden durch Stege 15 0 verbunden sind5 um die Seiten der Zellen geeignet abzudichten. Das Innere der Zelle ist unter Druck gesetzt, und zwar auf einen Druck, der größer ist als der von einer Explosion, die in der Nähe auftreten kann, zu erwartende Stoßwellendruck. Somit wird die Kraft der Explosion, die die Hüllwand 142 trifft, zur Wand l48 übertragen und dann zurück zur Wand 142 reflektiert. Wenn dieser Konstruktionstyp an der Außenseite oder Oberfläche eines Schiffes angebracht ist, werden Torpedooder Bombenexplosionen, die in der Nachbarschaft eines über w.asserfah2?zeuges auftreten können, bzw. Wasserbombemexplosionen im Fall eines Unterseebootes, reflektiert, und die Hülle l40 bleibt intakt und verhindert dadurch einen Wassereinbruck in das Innere des Fahrzeuges. Es versteht sich, daß dieser Konstruktionstyp auch bei Landfahrzeugen, beispielsweise Personenfahrzeugen, Lastwagen oder dergleichen, verwendet werden kann, um einen Schutz für die darin befindliche Ladung oder Mannschaft zu bilden.
Andere Ausführungsformen sind möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (11)

Sidney Marsh Cadwell Washington Road, Grosse Pointe (Michigan) USA : 19. August 1966 S chutz ans ρ rü ehe
1. Vorrichtung zum Schutz eines Bereiches gegen die Einwirkung einer Explosion und deren Stoßwellendruck, gekennzeichnet durch eine den zu schützenden Bereich umgebende doppelwandige Hülle (78), in welcher der Zwischenraum zwischen den beiden Wänden nach außen abgedichtet und mit einem Druckmittel gefüllt ist, dessen Druck mindestens gleich dem zu erwartenden Stoßwellendruck der Explosion ist, und eine an der Hülle vorgesehene, mit dem Zwischenraum verbundene Ventilvorrichtung für die Zu- und Abführung des Druckmittels.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die doppelwandige Hülle aus flexiblem Material besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (146, 148) zwischen zwei im wesentlichen starren Wänden (l4O,l42) angeordnet ist, die sich um den zu schützenden Bereich herum erstrecken.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnetj daß der Zwischenraum in Zellen (98, 100) unterteilt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden inneren Wandflächen der doppelwandigen.Hülle (78) durch Querwände (96,134) miteinander verbunden sind, die Wände der Zellen darstellen.
6. Vorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 53 dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (146, 148) der Hülle aus geschichtetem Material aus Stofflagen und einer äußeren Bedeckung aus gummiartigem Material bestehen.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6S dadurch gekennzeichnet, daß die Querwände (96,134) aus gummiartigem Material bestehen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle einen den zu schützenden Bereich überspannenden Kupptelteil (110) von im wesentlichen halbkugelförmiger Gestalt aufweist, und daß die Außenwand (114) des Kuppelteiles aus flexiblem Material und die Innenwand (112) des Kuppelteiles aus Metall besteht.
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9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle einen Türteil (128) aufweist, der bewegbar an einer im Kuppelteil vorgesehenen Öffnung angebracht ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß der Türteil (128) eine innere Metallwand und eine auf deren Außenseite angebrachte doppelwandige Bedeckung (130, 132) aus f,lexiblera Material aufweist, die mit einem Druckmittel gefüllt ist, dessen Druck mindestens gleich dem zu erwartenden Stoßwellendruck ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der doppelwandigen Bedeckung (I30. 132) durch Querwände (13*0 miteinander verbunden sind, die den Raum zwischen den Wänden in Zellen unterteilen.
DEC14919U 1965-01-14 1966-01-05 Vorrichtung zum schutz vor explosionseinwirkungen. Expired DE1953363U (de)

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