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QUERVERWEIS AUF EINE IN
ZUSAMMENHANG STEHENDE ANMELDUNG
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Die
Anmeldung beansprucht die Priorität aus der U.S.-Seriennr. 10/154,168
mit dem Titel „Schnell entfaltbare,
mit Hochdruck aufblasbare Platten, und Wasserfahrzeug oder andere
Objekte mit Bepanzerung oder anderem Schutz", die am 23.05.2002 angemeldet wurde
und deren Inhalt hier unter Bezugnahme miteinbezogen ist.
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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft ein Boot, das ein Abwehr-Schutzsystem gegen Geschosse
aufweist.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Das
Dokument US 2002/0053314 A1 offenbart eine Abwehr-Schutzvorrichtung
für ein
aufblasbares Boot. Das Dokument US 2002/0053279 A1 zeigt ein aufblasbares
Abwehr-Schutzsystem,
das jedoch nicht für
den Einsatz an einem Boot gedacht ist.
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Das
hier in seiner Gesamtheit miteinbezogene US-Patent Nr. 4,640,217
von Ferronniere ("das Ferronniere-Patent") beschreibt in detaillierter
Weise Aspekte beispielhafter Pneumatik, bzw. von aufblasbaren Booten.
Wie das in dem Ferronniere-Patent beschrieben ist, können Versionen
dieser Boote einen oder mehrere aufblasbare Schläuche aufweisen, die einen Bogen
und im Allgemeinen parallele Ausleger bilden, zwischen denen ein
fester Boden angeordnet sein kann. Jeder Ausleger kann sowohl ein oberes
und ein unteres Abteil aufweisen, an dem ein seitwärtiger Luftkasten
tangential festgelegt sein kann.
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Zweck
dieser Boote des Ferronnier-Patents ist es u.a., „große Anwendungs-Beladungen
in nicht überstehender
Konfiguration, d.h. bei hoher Geschwindigkeit und mit optimaler
Wirkungsweise" mitzuführen (siehe
Ferronnier, Spalte 2,11. 44–46).
Diese Boote sind insbesondere (jedoch nicht ausschließlich) für militärische Zwecke
und gesetzeshütende
Aktivitäten
geeignet, bei denen eine wesentliche Personenanzahl und Ausrüstung oft
schnell über das
Was ser transportiert werden muss. In der Tat ist ein entsprechend
den Prinzipien des Ferronnier-Patents
gefertigtes Boot, das Zodiac F470 watercraft eines der bekanntesten
Boote, das weltweit für
militärisches
und gesetzeshütendes
Personal eingesetzt wird.
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Da
es auf diese Weise so zahlreich eingesetzt wird, unterliegen diese
Boote einer regelrechten Gefährdung
und sind gefährlichen
Situationen zum Schutz ihrer Besatzungen und Ladung ausgesetzt. So
können
insbesondere Geschosse oder andere Projektile auf die Boote oder
deren Besatzungen von denjenigen abgefeuert oder abgeworfen werden,
die der Besatzung feindlich gegenüberstehen. Sollten die Projektile
Besatzungsmitglieder treffen, können Verletzungen
oder Tote die Folge sein. Sollten die Projektile die aufblasbaren
Schläuche
durchtrennen, so kann ein Verlust an statischem Auftrieb auftreten, der
die Funktionsweise dieser Boote nachteilhaft beeinflussen kann oder
der grundsätzlich
auch zum Sinken führen
kann.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung versucht, durch Bereitstellung von Booten
und vorzugsweise aufblasbaren Booten mit geschossabwehrenden Paneelen bzw.
Platten verschiedene Funktionsweisen zu verbessern, die mit diesen
Gefahreneinsätzen
in Verbindung stehen. Beim Entfalten sind die Platten dazu bestimmt,
ein Vordringen von zumindest einigen Geschossen oder anderen Projektilen
zu verhindern, was die Wahrscheinlichkeit ihres Auftreffens auf
in den Booten befindliches Personal oder die Boote selbst reduziert.
Trotz der Verwendung dieser Platten ist keine Sicherheitsgarantie
gegeben, ihr Vorsehen kann jedoch in einigen Situationen Gefahren
abwehren und die Möglichkeit
einer erfolgreichen Mission verbessern.
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Die
Schutz-Paneele sind selbst aufblasbar. Infolge davon müssen sie
nicht immer entfaltet sein. Stattdessen können sie bis zu einer Verwendung
unaufgeblasen zusammengelegt verbleiben, womit sie normalerweise
die Navigation oder Funktionsweise der Boote nicht behindern. Ferner
müssen
bei einigen Ausführungsformen
der Erfindung die Platten nicht alle gleichzeitig aufgeblasen sein,
womit die Entfaltung von nur ausgewählten Platten nach Wunsch möglich ist.
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Durch
die Wahl von relativ flexiblen antiballistischen Materialien können die
Platten des erfindungsgemäßen Bootes
zum Zusammenfalten oder einem andersartigen Zusammenrollen bestimmt sein,
wenn sie nicht aufgeblasen sind. Die Rollen können an den Schläuchen (oder anderen
geeigneten Abschnitten) des entsprechenden Wasserfahrzeugs befestigt
sein, wobei Gurte oder andere geeignete Feststellriemen verwendet
werden können,
um sie so an ihrer Stelle für
den darauffolgenden Einsatz sicher zu verwahren. Eine Anordnung
der Platten auf diese Weise hält
die allgemeinen aerodynamischen und hydrodynamischen Profile des
Bootes aufrecht, so dass die Anwesenheit der nicht entfalteten Platten die
Navigation oder Geschwindigkeit typischerweise nicht bedeutend beeinflusst.
Gleichermaßen
sind die Platten derart ausgestaltet, dass sie selbst bei einer Entfaltung
die Manövrierfähigkeit
oder die Geschwindigkeit der meisten Fahrzeuge nicht zusehends beeinträchtigen.
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Die
antiballistischen Materialien können
in den Platten einbezogen oder ganz bzw. teilweise in dafür geformten
Taschen angeordnet sein, vorzugsweise auf den Außenflächen der Platten. Wenn derartige
Taschen verwendet werden, könnten
diese Materialien nach Wunsch entfernt und ausgetauscht werden.
Zusätzlich
können
starre antiballistische Materialien (wie beispielsweise Keramikplatten)
in den Taschen zusätzlich
angeordnet oder als Alternative zu den flexiblen Materialien vorgesehen
sein, obwohl damit die rollfähige
Zusammenlegbarkeit (nicht jedoch notwendigerweise die Faltungseigenschaften) der
Paneele gehemmt sein könnten.
Des Weiteren können
Radar absorbierende Materialien („Tarnung") oder andere Energie absorbierende
oder nicht antiballistische Materialien in den Taschen (oder in
den Platten einbezogen) sein, wenn dies geeignet oder gewünscht ist.
Im Ergebnis umfasst die Erfindung in ihren Merkmalen u.a. die Fähigkeit
unter Verwendung von aufblasbaren Komponenten verschiedene Materialien
mitzuführen,
um Objekte mit unzähligen Arten
von Schutzeinrichtungen zu versehen.
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Es
ist damit eine nicht ausschließliche
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Boot mit Schutzmaterialien
vorzusehen.
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Es
ist eine weitere nicht ausschließliche Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Boot mit gepanzerten Schutzplatten vorzusehen.
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Es
ist eine weitere nicht ausschließliche Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Boot mit Schutzplatten vorzusehen, die zum Entfalten
aufgeblasen werden können.
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Es
ist eine weitere nicht ausschließliche Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Boot mit Schutzplatten vorzusehen, die in Rollen
zusammengelegt oder gefaltet werden können, wenn sie nicht entfaltet
sind.
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Es
ist noch eine weitere nicht ausschließliche Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Boot mit mehreren Schutzplatten vorzusehen, die bei
Bedarf separat aufblasbar sind.
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Andere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen
dem Fachmann aus dem verbleibenden Text und den Zeichnungen dieser
Anmeldung hervor.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische, teilweise schematische Ansicht eines exemplarischen
Wasserfahrzeugs (Beispiel: das FC470, Schutzträger entfaltbar; System nicht
entfaltet) mit einem Schutzsystem gemäß der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine ähnliche
Ansicht des Wasserfahrzeugs aus 1 (Beispiel:
das FC470, Schutzträger
entfaltbar; Befestigungsbänder
entfernt) mit dem Schutzsystem, das für eine Entfaltung bereit ist.
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3 ist
eine ähnliche
Ansicht des Wasserfahrzeugs (Beispiel: das FC470, Schutzträger entfaltbar;
rückwärtige Platte
entfaltet) aus 1, mit der entfalteten Heckplatte
des Schutzsystems.
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4 ist
eine ähnliche
Ansicht des Wasserfahrzeugs aus 1 (Beispiel:
das FC470, Schutzträger
entfaltbar; System entfaltet) mit entfalteten Heck- und Seitenplatten
des Schutzsystems.
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5 ist
ein Querschnitt, der eine teilweise schematische Ansicht eines Teils
des Wasserfahrzeugs (Beispiel: das FC470, Schutzträger entfaltbar; Schutzträger zusammengefaltet)
aus 1, mit der zusammenfaltbaren Natur des Schutzsystems
zeigt.
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6 ist
ein Querschnitt, der eine teilweise schematische Ansicht eines Teils
des Wasserfahrzeugs (Beispiel: das FC470, Schutzträger entfaltbar; Abschnitt
des Boots) aus 1, in Bezug auf das Tragen einer
Seitenplatte des Schutzsystems zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG
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In 1 ist
ein exemplarisches Boot 10 gezeigt, das zu dem in dem Ferronnier-Patent
aufgezeigten Typ ähnlich
sein kann. Das Boot 10 muss nicht gleichermaßen ausgestaltet
sein, es sollte jedoch eine geeignete Form und Struktur haben. In
der Tat ist es für
den Fachmann erkennbar, dass das Boot 10 nicht notwendigerweise
vom Typ eines pneumatischen oder aufblasbaren Bootes sein muss.
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Nichtsdestotrotz
ist das Boot 10 vorzugsweise aufblasbar, mit einem oder
mehreren aufblasbaren Schläuchen 14,
die die Backbord- und Steuerbordausleger 18 und 22 und
die Front oder den Bug 26 bilden. Ferner ist in 1 der
Boden 30 und das Querholz 34 gezeigt, die jeweils
den Zwischenraum zwischen den Auslegern 18 und 22 aufspannen.
Das am Heck des Bootes 10 oder in der Nähe desselben angeordnete Querholz 34 ist
dazu bestimmt, einen Außenbordmotor
oder eine ähnliche
Antriebsvorrichtung aufzunehmen, wohingegen der Boden 30 typischerweise
starr ist, um die Truppen, die Ausrüstung oder die Ladung zu tragen.
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Jeder
der Ausleger 18 und 22 definiert eine Außenseite
(jeweils 18A und 22A; siehe auch 5–6)
und eine Innenseite (jeweils 18B und 22B). Wie
in 1 gezeigt, können
optionale Fittinge, Handgriffe, Schienen und Lanyards – falls
vorliegend – verklebt
oder befestigt bzw. an beiden Außenseiten 18A und 22A und
den Innenseiten 18B und 22B der Ausleger 18 und 22 angeordnet
sein. Bei einigen Ausführungsformen
des Bootes 10 liegen die Fittinge vorteilhafterweise in
der Form von D-Ringen vor.
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An
dem Boot 10 ist ein exemplarisches Schutzsystem 50 der
vorliegenden Erfindung angebracht. Das System 50 kann Seitenabschnitte 54 und 58 wie
auch einen Rückabschnitt 62 aufweisen.
Bei einigen Versionen der Erfindung kann das System 50 auch
einen Frontabschnitt aufweisen, der jedoch im entfalteten Zustand
dieses Abschnitts die Sicht des Bootspiloten nachteilhaft beeinträchtigen
könnte, wenn
das Boot 10 vorwärts
fährt.
Alternativ kann das System 50 ausschließlich einen Rückabschnitt 72 oder
ausschließlich
einen der beiden Seitenabschnitte 54 bzw. 58 aufweisen.
Das System 50 kann typischerweise schnell und ein fach an
dem Boot 10 installiert werden, wobei dessen Befestigung
normalerweise ausreichend einfach ist, um auch ein Nachrüsten an
bestehenden Booten zu ermöglichen.
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In
Abhängigkeit
von der Art des Bootes 10 kann jeder Seitenabschnitt 54 oder 58 in
denkbarer Weise mehr als nur eine Platte umfassen. 2 veranschaulicht
beispielsweise zwei den Abschnitt 54 umfassende Platten 54A und 54B.
Gleichermaßen sind
in 2 zwei Platten 58A und 58B aufgezeigt, die
den Abschnitt 58 umfassen. Hier jedoch können wiederum
mehrere oder weniger Platten einen dieser Abschnitte 54 oder 58 bilden.
Obwohl der Rückabschnitt 62 zweckdienlich
eine einzelne Platte 62A umfassen kann, können hier
gleichermaßen
mehrere Platten alternativ eingesetzt sein.
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1 zeigt
das System 50 in unentfaltetem Zustand mit jeder der Platten 54 A–B, 58 A–B und 62A in
kollabiertem Zustand. In diesem Zustand können die Platten 54 A–B, 58 A–B und 62A zusammengerollt
oder gefaltet sein, um sie bis zur Verwendung zu lagern. 5 zeigt
in exemplarischer Weise detailliert, wie die Platte 54B in
eine Rolle zusammengefaltet ist und im Allgemeinen oben auf dem
Ausleger 18 jedoch leicht seitwärts zur Außenseite 18A hin angeordnet
ist. In diesem kollabierten Zustand kann die Platte 54B in
dieser Position unter Verwendung von Befestigungsriemen 66 gehalten
werden, um sie an D-Ringen festzulegen, die als Teil des Bootes 10 vorliegen.
Alternativ können
andere Befestigungsriemen verwendet werden.
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Zum
Entfalten der Platte 54B werden die entsprechenden Befestigungsriemen 66 entfernt,
wie das in 2 gezeigt ist. Obgleich die
Unterseite 70 der Platte 54B an dem Ausleger 18 (wie
in 6 gezeigt) unter Verwendung von Befestigungsriemen oder
anderen Befestigungselementen befestigt bleibt, erlaubt das Entfernen
der Befestigungsriemen 66, dass sich die Platte 54B mittels
Aufblasens ausdehnt. Wenn die Platte 54A aufgeblasen ist,
bildet sie nachfolgend die relativ unflexible Struktur, wie sie
in 6 gezeigt ist. Aus 6 geht klar
hervor, dass die Platte 54B im aufgeblasenen Zustand einen Großteil der
Außenseite 18A des
Auslegers 18 oberhalb des Wasserpegels überdeckt. Gleichermaßen erstreckt
sich die Platte 54B über
die Oberseite des Auslegers 18, womit sie auch sitzendes,
kniendes, anlehnendes oder sogar möglicherweise im Boot 10 stehendes
Personal schützend
abschirmt.
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Die
Platten 54A, 58 A–B und 62A können gleichermaßen entfaltet
werden. 3 zeigt die Rückwand 62A im
aufgeblasenen und entfalteten Zustand als rückwärtiges antiballistisches Schutzschild. Derart
entfaltet erstreckt sich die Platte 62A ausreichend rückwärtig von
dem Querholz 34 aus, um so einen Schutz für jeglichen
an dem Querholz 34 montierten Außenbordmotor zu schaffen. Riemen,
Seile oder jegliche andere geeignete Befestigungsmechanismen können verwendet
werden, um die Platte 62A an dem Boot 10 zu befestigen.
Die 4 zeigt das exemplarische System 50 detailliert
in völlig
aufgeblasenem Zustand, wobei jede der Platten 54 A–B, 58 A–B und 62A dazu
bestimmt ist, zumindest irgendeinen Panzerschutz sowohl des Bootes 10 und dessen
Insassen vor bestimmten Projektilen oder anderen Gefahren zu schützen.
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In
den 6 und 4 sind jeweils Stützplatten 74A und 74B gezeigt.
Obwohl diese nur optional sind, können die Stützplatten 74A und 74B zum Ausrichten
(und Aufrechterhalten der Ausrichtung) der Seitenplatten 54B und 58B nützlich sein,
wenn diese Platten aufgeblasen sind. Da sich die Platten 54B und 58B typischerweise
im Wesentlichen über das
Profil des Bootes 10 erstrecken (siehe insbesondere 6)
kann insbesondere ein Weglassen dieser Stütze für die oberen Abschnitte dazu
führen, dass
die Platten 54B und 58B zur eigenen horizontaleren
Re-Orientierung aufgrund der Gravitationskraft führt. Die Stützplatten 74A und 74B sind
dazu bestimmt, diesem Effekt entgegenzuwirken und sie halten die
Platten 54B und 58B im Allgemeinen in den in 6 und 4 aufgezeigten
Orientierungen. Bei einigen Ausführungsformen
des Systems 50 sind die Stützplatten 74A und 74B aufblasbar
und so ausgestaltet, dass sie gleichzeitig mit den entsprechenden Paneelen 54B und 58B aufgeblasen
werden.
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Zum
Aufblasen der Platten 54 A–B, 58 A–B, 62A und 74 A–B kann
ein beliebiges Aufblassystem verwendet werden. Wie das zuvor erwähnt wurde, können verschiedene
der Platten separat aufgeblasen werden. Alternativ können alle
oder Plattensätze aufeinanderfolgend
aufgeblasen werden. Jede der Platten 54 A–B, 58 A–B und 62A kann
in beliebiger Weise hinsichtlich irgendeines ihrer Bestandteile konstruiert
sein, wobei in bestimmten Ausführungsformen
zumindest ein gewisser Schutz gegen bestimmte Projektile vorgesehen
ist. Im Allgemeinen werden diese Schutzschild-Typen als „antiballistische
Schutzschilde" bezeichnet.
Einige Ausführungsformen
dieser Platten können
vorteilhafterweise Kevlar (Poly-Para-Phenyl-Terephthalamid) oder andere Aramid enthaltende
Materialien oder hochdichten Schaum innerhalb (oder befestigt daran)
eines schweren verschleißfreien
Polyesters, Polyamides oder anderen Faser aufweisen, deren Außenflächen mit
Polyvenylchlorid (PVC) oder einem anderen Material beschichtet sind,
wie beispielsweise Hypalon, Neopren oder Polyurethan. Die beschichtete
Faser ist dazu bestimmt, im Wesentlichen luftundurchlässig zu
sein, um so ein Aufblasen zu ermöglichen, wobei
sowohl die Faser als auch das Kevlar (oder ein anderes antiballistisches
Material) zweckdienlicher Weise für eine ausreichende Flexibilität zum Zusammenrollen,
Falten oder andersartigen Zusammenlegung ausgewählt sind, um so gelagert zu
werden. Vorzugsweise ermöglicht
ein internes Absteppen innerhalb der Platten-Faser das Aufblasen
auf einen enormen Druck (beispielsweise 800 mbar) und verhilft zum
Aufrechterhalten einer hohen Steiffestigkeit danach.
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Alternativ
oder zusätzlich
können
Taschen oder Behälter
in jeglicher geeigneter Weise an oder in irgendeiner dieser Platten 54 A–B, 58 A–B und 62A gebildet
sein. Antiballistisches Material (ob flexibel oder steiffest) kann
in Gänze
oder teilweise in oder durch die Taschen umschlossen angeordnet
sein, und möglicherweise
für eine
Reparatur, einen Austausch oder einen Ersatz nach Bedarf für eine Entfernung
bestimmt sein. Andere Materialien können ebenso innerhalb der Taschen
angeordnet oder in den Platten eingearbeitet sein. Nicht begrenzende Beispiele
dieser Materialien schließen
Energie absorbierende Materialien zur Reduzierung einer Radar- oder
Kennzeichnung des Bootes 10 sowie Materialien mit ein,
die einen Schutz vor Wetter, Umwelteinflüssen oder Seegefahren/-bedingungen
vorsehen. Gleichermaßen
können
die Taschen ihrerseits aus irgendeinem dieser Materialien gefertigt
und vielleicht bei Bedarf mit einer Schutzfärbung bzw. Tarnung versehen
sein.