DE1953307U

DE1953307U - Heizvorrichtung zum aufheizen von lockenwicklern.

Info

Publication number: DE1953307U
Application number: DE1966D0034502
Authority: DE
Inventors: Erika Doern
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1966-11-12
Filing date: 1966-11-12
Publication date: 1967-01-12

Description

BA. 591061*12.11.66

PATENTANWALT

Dr. Andrejewski

Essen, Kettwiger Str. 36

Telefon 25802 Essen, den 19, Oktober I966

27 190/pe.

Gebrauchsrausteranmeldung

der Frau Erika Dorn geb. Kruk

433 Mülheim-Ruhr, Bülowstr. 111

Heizvorrichtung zum Aufheizen von Lockenwicklern

Heizvorrichtungen-sind in verschiedenen Ausfuhrungsformen bekannt. Insbesondere sind solche zum Aufheizen von Lockenwicklern mit hülsaartigen Wickelkörpern bekannt. Die bekannten Ausführungsformen bestehen in der Regel aus beheiz« barenAggregaten, in welche die Lockenwickler eingelegt werden, oder welche mit besonderen Einrichtungen zum Aufsetzen oder Aufstecken der Lockenwiekler^aüsgerüstet sind« Derart-ige Heizvorrichtungen finden im allgemeinen lediglich Verwendung in Friseurbetriebenj da sie dort häufig eingesetzt werden

und ihre kostspielige Anschaffung gerechtfertigt erscheint. Die Aufheizung der Lockenwickler wird bekanntlich vorgenommen, um einerseits eine bessere Festigkeit der .".Locken und damit Haltbarkeit der Frisur zu erreichen. Da vor allem die Hausfrau häufig aufgrund ihrer starken Beanspruchung im Haushalt nicht die ausreichende Zeit findet, um zum Friseur zu gehen, muß sie des öfteren zur Selbsthilfe greifen und ihre Frisur zu den verschiedensten Gelegenheit eigenhändig aufbessern. Nun ist aber den privaten Haushalten die kostspielige Anschaffung der bekannten Heizvorrichtungen zum Aufheizen der Lockenwickler nicht zuzumuten, so daß ein echtes Bedürfnis entsteht, eine Heizvorrichtung zu entwickeln, die unter Verwendung üblicher Haushaltsgeräte ein schnelles und leichtes Aufwärmen der Lockenwickler ermöglicht.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Heizvorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die sich durch einfachste Bauweise auszeichnet, unschwer an eh übliches heizbares Haushaltsgerät anschließbar ist und leichtes sowie schnelles Aufheizen der Lockenwickler gestattet.

Die Erfindung betrifft eine Heizvorrichtung zum Aufheizen von Lockenwicklern mit hülseartigen Wickelkörpern. Die Erfindung ist gekennzeiehnet^duKh eine an die Sohle eines

Bügeleisens anschließbare Heizplatte mit Heizdornen zum Aufstecken der hülsenartigen Wickelkörper. Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß bei geringstem Aufwand eine Heizvorrichtung für Lockenwickler gegeben ist, die unschwer an ein in fast jedem Haushalt .^-vorhandenes Bügeleisen angeschlossen werden und daran aufgeheizt werden kann.

Weitere erfindungswesentliche Merkmale werden im folgenden aufgeführt. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Heizplatte einerseits einen Endanschlag, andererseits eine Klemmvorrichtung zum Aufklemmen der Bügeleisensohle bzw. des Bügeleisens aufweist. Dadurch sind nur wenige Handgriffe zum Befestigen der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung an dem Bügeleisen erforderlich. Ferner sieht die Erfindung vor, daß die Klemmvorrichtung aus dem Endanschlag und einander gegenüberliegenden Spiralfedern besteht, die mittels Zapfen auf der Heizplatte befestigt sind und deren Enden gegen die Bügeleisensohle drücken. Diese einfache Konstruktion bringt vor allem Funktionssicherheit mit sich. Die Heizdorne können endseitig in die Heizplatte eingesetzt sein. Vorzugsweise besitzen die Heizdorne endseitig erweiterte Köpfe, die in angepaßte Ausnehmungen der Heizplatte eingelassen sind, so daß besonders einfache Konstruktion verwirklicht wird.

Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß nach Lehre der Erfindung eine Heizvorrichtung zum Aufheizen von Lockenwicklern geschaffen wird, die sich durch einfachste Bauweise auszeichnet, an ein übliches heizbares Haushaltsgerät, nämlich Bügeleisen, anschließbar ist und dadurch leicht und schnell das Erwärmen von Lockenwicklern gestattet, wenn selbständig die Hausfrau ihre Frisur aufbessern will, wobei ein besonderer Vorteil darin besteht, daß die erfindurg sgemäße Heizvorrichtung kaum Kostenaufwand mit sich bringt und daher von den privaten Haushalten ohne finanzielle Anstrengung erworben werden kann.

Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen an ein Bügeleisen angeschlossenen Heizvorrichtung, teilweise geschnitten,-und

Fig. 2 eine Ansicht auf den Gegenstand nach Figur 1 von unten.

Die in den Figuren dargestellte Heizvorrichtung 1 dient zum Aufheizen von Lockenwicklern mit hülsenartigen Wickel-

körpern 2. Erfindungsgemäß besteht diese Vorrichtung 1 aus einer an die Sohle 5 eines Bügeleisens 4 anschließbaren Heizplatte 5 mit Heizdornen 6 zum Aufstecken der hülsenartigen Wickelkörper 2. Die Heizplatte 5 weist einerseits einen Endanschlag "Jt andererseits eine Klemmvorrichtung 8 zum Aufklemmen der Bügeleisensohle 3 auf« Die Klemmvorrichtung besteht aus dem Endanschlag 7 und einander gegenüberliegenden Spiralfedern 9* die mittels Zapfen 10 auf der Heizplatte 5 befestigt sind und deren Enden 11 gegen die Bügeleisensohle 3 drücken. Die Heizdorne 6 sind endseitig in die Heizplatte 5 eingesetzt. Wie insbesondere die Figur 1 zeigt, besitzen die Heizdorne 6 endseitig konisch erweitere Köpfe 12> die in angepaßte Ausnehmungen 15 der Heizplatte 5 eingelassen sind.

Ansprüche

Claims

1. Heizvorrichtung zum Aufheizen von Lockenwicklern mit hülsenartigen Wiekelkörpern, gekennzeichnet durch eine an die Sohle (3) eines Bügeleisens (4) anschließbare Heizplatte (5) mit Heizdornen (6) zum Aufstecken der hülsenartigen Wickelkörper (2).

2. Heizvorrichtung nach Anspruch I₃ dadurch gekennzeichnet, daß die Heizplatte (5) einerseits einen Endanschlag (7)* andererseits eine Klemmvorrichtung (8) zum Aufklemmen derBugeleisensohle (3) aufweist.

3. Heizvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung aus dem Endanshlag (7) und einander gegenüberliegenden Spiralfedern (9) besteht, die mittels Zapfen (10) auf der Heizplatte (5) befestigt sind undderen Enden "(11) gegen die Bügeleisensohle (3) drücken.

4. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Heizdorne (6) enäseitig in die Heizplatte (5) eingesetzt sind.

5. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurchgekennzeichnet, daß die Heizdorne" (FJ" endseitig konisch erweiterte Kö'fpe (12) besitzen, die in angepaßte Ausnehmungen (Ij5) der Heizplatte (5) eilgelassen sind.

Patentanwalt Dr. Andrejewski