DE19532851C1 - Neigungsverstellbare Dachdurchführung - Google Patents
Neigungsverstellbare DachdurchführungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine neigungsverstellbare Dachdurch
führung durch eine Dacheindeckungsplatte, die einen Dom mit
kuppelförmiger Oberseite und eine Durchtrittsöffnung im
Scheitelbereich des Domes und eine Abstützvorrichtung zur
Abstützung eines Rohres aufweist, das durch die Dacheindec
kungsplatte hindurchgeführt und quer zur Dacheindeckungs
platte angeordnet ist und an dem ein formpassend zum Dom ge
staltetes und eine kuppelförmige Oberseite des Domes teil
weise abdeckendes Haubenteil derart befestigt ist, daß das
Rohr durch eine Verspannung von Haubenteil und Dom in seiner
ausgerichteten Stellung befestigbar ist.
Eine derartige Dachdurchführung ist durch die FR-A-2238826
bekanntgeworden.
Bei dieser Dachdurchführung ist ein einteiliges Rohr durch
die Öffnung der Dacheindeckungsplatte hindurchgeführt, so
daß es über die Dachfläche hinausragt. An dem über die Dach
fläche hinausragenden Teil des Rohres ist ein Haubenteil be
festigt, das eine kuppelförmige Oberseite eines Domes in der
Dacheindeckungsplatte, durch dessen Öffnung das Rohr nach
oben hinausragt, abdeckt. Nachdem das durchgängige, eintei
lige Rohr, an dem Absätze angeformt sind, durch die Öffnung
der Dacheindeckungsplatte geschoben wurde, hintergreifen Ab
sätze Widerlager der Dacheindeckungsplatte, die zum Abstüt
zen eines durch die Öffnung geführten Gegenstandes dienen.
Die Absätze bilden mit dem Haubenteil gegenüber dem Dom der
Dacheindeckungsplatte einen Schnappverschluß, so daß durch
die Verspannung von Haubenteil und Dom eine Abdichtung der
Öffnung erreicht wird.
Ein Nachteil dieser bekannten Dachdurchführung besteht dar
in, daß die Montage des Rohres an der Dacheindeckungsplatte
auf dem Dach kompliziert und schwierig durchzuführen ist.
Insbesondere ist die Befestigung des vertikal ausgerichteten
Rohres problematisch, da das Rohr nicht von der Dachaußen
seite feststellbar ist. Die endgültige Fixierung des durch
den Schnappverschluß in der Dacheindeckungsplatte gehaltenen
Rohres muß von der Dachunterseite her durchgeführt werden.
Weiterhin ist es von Nachteil, daß der Schnappverschluß des
Rohres mit der Dacheindeckungsplatte nur durch erheblichen
Kraftaufwand und technisches Geschick wieder gelöst werden
kann. Unter Berücksichtigung der besonderen Verhältnisse der
Montage der Dachdurchführung auf einem Dach läßt sich fest
stellen, daß das Rohr mit der Dacheindeckungsplatte nahezu
fest und unlösbar verbunden ist.
Aus der US 4,512,119 ist eine Dachdurchführung bekannt, bei
der eine innere und eine äußere Buchse jeweils umlaufende,
ebene Flansche aufweisen, zwischen denen eine ebenfalls ebe
ne Dacheindeckungsplatte angeordnet ist. Wenn die innere und
die äußere Buchse über eine Verschlußkappe miteinander ver
schraubt werden, hintergreift der Flansch der inneren Buchse
die Dacheindeckungsplatte wobei die Unterseite der Dachein
deckungsplatte ein Widerlager bildet. Daher können die bei
den Buchsen an der Dacheindeckungsplatte gegen einander ver
spannt werden. Diese Dachdurchführung hat den entscheidenden
Nachteil, daß die Dachdurchführung nicht neigungsverstellbar
ist.
Die Dachdurchführung nach der lehre der EP 0 276 389 B1
weist ein zweiteiliges Rohr auf, wobei das obere Rohrteil
mit dem unteren Rohrteil durch eine Schraubverbindung ver
bunden ist und ein Haubenteil gegen einen Dom druckbeauf
schlagen kann. Ein Nachteil der bekannten Dachdurchführung
besteht darin, daß die Dachdurchführung mehrere Einzelteile
aufweist, die der Dachdecker auf dem Dach zur Dachdurchfüh
rung zusammensetzen muß. Dies erschwert ebenfalls die Monta
ge, da zu dem einzelne Teile von dem Dach hinunterfallen
können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die bekann
te Dachdurchführung derart weiterzubilden, daß das einteili
ge durchgängige Rohr an der Abstützvorrichtung in seiner
ausgerichteten Stellung von außen lösbar befestigt ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in der Wandung des
Rohres mehrere in Längsrichtung des Rohres verlaufende Kanä
le vorgesehen sind, die sich von dem oberen aus dem Dom her
ausragenden Rohrende bis zu am Außenumfang des Rohres ausge
bildeten Öffnungen erstrecken, daß in den Kanälen Zugelemen
te verschieblich angeordnet sind, die im Bereich der Öffnung
jeweils einen über die Öffnung vorstehenden Absatz zum Ein
griff in die Abstützvorrichtung aufweisen, und daß die Zug
elemente am oberen Rohrende arretierbar sind.
Die erfindungsgemäße Dachdurchführung hat daher den Vorteil,
daß sie ein einteiliges Rohr aufweist, mit dem die zur Befe
stigung des Rohres an der Abstützvorrichtung der Dacheindec
kungsplatte notwendigen Einrichtungen fest verbunden sind.
Das einteilige Rohr kann durch die Öffnung des Domes der
Dacheindeckungsplatte hindurchgeführt werden, bis das Hau
benteil auf dem Dom zur Anlage kommt. Anschließend kann der
Neigungswinkel des Rohres zur Dachschräge ausgerichtet wer
den. Die mit den Zugelementen verbundenen Absätze können die
Abstützvorrichtung der Dacheindeckungsplatte hintergreifen,
so daß das Haubenteil und der Dom miteinander verspannt wer
den. In einem weiteren Schritt werden danach die Zugelemente
am oberen Rohrende arretiert.
Durch die erfindungsgemäße Dachdurchführung wird erreicht,
daß ein Rohr mit wenigen Handgriffen auf dem Dach neigungs
verstellbar montiert werden kann, indem die Arbeit des Dach
deckers deutlich erleichtert wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Er
findung liegen die Zugelemente an einer Verlängerung der
Rohrinnenwand geführt an. Dies hat den Vorteil, daß die aus
den Kanälen hinaus ragenden Enden der Zugelemente an der vor
stehenden Innenwand befestigt werden können. Die Verlänge
rung der Rohrinnenwand gewährleistet eine Anlagefläche für
die oberen Enden der Zugelemente, so daß die Zugelemente
dort anliegend arretiert und gehalten werden können.
Die Befestigung der Zugelemente ist an der verlängerten
Rohrinnenwand besonders einfach dadurch möglich, daß die
Zugelemente über eine Ringmutter arretierbar sind. Die Ring
mutter weist ein Gewinde auf, das mit einem Gewinde der aus
den Kanälen herausragenden Enden der Zugelemente zusammen
wirkt. Durch Drehung der Ringmutter werden die Zugelemente
nach oben gezogen, so daß die Absätze der Zugelemente die
Abstützvorrichtung der Dacheindeckungsplatte hintergreifen.
Durch die Ringmutter wird eine einfache lösbare Arretierung
der Zugelemente geschaffen. Daher kann die Neigungsverstell
barkeit der Dachdurchführung ausgerichtet und anschließend
fixiert werden. Gegebenenfalls ist die Verbindung des ein
teiligen Rohres mit der Dacheindeckungsplatte wieder lösbar.
Bei einer ebenfalls bevorzugten Ausführungsform sind die aus
den Kanälen ragenden Abschnitte der Zugelemente über einen
Quersteg miteinander verbunden. Der Quersteg ermöglicht eine
Stabilitätserhöhung und die gemeinsame Führung mehrerer aus
gebildeter Zugelemente. Durch den Quersteg wird in Verbin
dung mit der Ringmutter eine symmetrische Bewegung der Zug
elemente und die symmetrische Verspannung des Haubenteils
auf dem Dom erreicht. Es wäre denkbar, die Zugelemente über
halbkreisförmige Verbindungselemente miteinander zu verbin
den, so daß die Zugelemente an einem gemeinsamen Ring be
festigt sind. An dem Außenumfang des Rings läßt sich bevor
zugt ein Gewinde zur Arretierung der Zugelemente ausbilden.
Bei einer anderen Ausführungsform sind die aus den Kanälen
ragenden Abschnitte der Zugelemente über eine scheibenförmi
ge Platte miteinander verbunden. Die scheibenförmige Platte
hat den Vorteil, daß einerseits wiederum eine Stabilitätser
höhung bezüglich der Zugelemente erreicht wird, und daß an
dererseits die Öffnung des durch die Dacheindeckungsplatte
hinausragenden Rohres abgedeckt ist und keine Gegenstände in
das Rohr hineinfallen können.
Die Zugelemente sind bevorzugt als Stäbe ausgebildet. Stäbe
sind in den Kanälen der Rohrwandung besonders einfach zu
führen und ermöglichen eine besonders gute Übertragung der
Zugkräfte und somit eine dauerhafte Verspannung von Hauben
teil und Dom.
Bei einer anderen Variante sind die Zugelemente Zugbänder.
Zugbänder können beispielsweise an der verlängerten Rohrin
nenwand am oberen Rohrende durch einen Aufrollmechanismus
einfach arretiert werden. Durch Ausübung einer Zugkraft auf
die Zugbänder läßt sich auf ebenso einfache Weise erreichen,
daß das Haubenteil gegen den Dom verspannt wird. Die Zugbän
der können aus einem besonders dünnen Material gefertigt
sein, wie beispielsweise aus Textilfasern erstellten Flach
bändern.
Wenn die Absätze auf die Zugelemente aufsteckbar sind, kön
nen die Zugelemente zuerst in die Kanäle eingeführt werden
und anschließend durch in Aufstecken der Absätze gegen ein
Herausfallen gesichert werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Absätze über einen
Rastverschluß an den Zugelementen befestigt sind.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist das Rohr durch eine
an dem Rohr und/oder den Zugelementen befestigte Abdeckkappe
abgedeckt. Dies hat den Vorteil, daß die Öffnung des Rohres
gegen ein Eindringen von Gegenständen gesichert ist. Wenn
die Abdeckkappe nach unten in Richtung der Dacheindeckungs
platte verlaufende Wandteile aufweist, wird ein Eindringen
von Regen und Feuchtigkeit zuverlässig verhindert. Die Ab
deckkappe kann besonders einfach an der scheibenförmigen
Verbindung der Zugelemente oder dem Quersteg befestigt sein.
Das durch die Dacheindeckungsplatte geführte einteilige Rohr
ist ein Mediumrohr zur Leitung von Dampf, Rauch und derglei
chen.
Die erfindungsgemäße Dachdurchführung kann als Kaminabdec
kung mit einer das Rohr nach oben abdeckenden Deckelplatte
und seitlichen Luftaustrittsöffnungen versehen sein.
Auf den oberen Teil des durchgeführten Rohres kann bei
spielsweise auch eine Antennenkonsole mit Durchgangsöffnung
abgedichtet befestigt sein.
Wenn die Komponenten der erfindungsgemäßen Dacheindeckungs
platte aus einem gegen ultraviolette Strahlung beständigen
Kunststoff bestehen, wird die Lebensdauer der Dachdurchfüh
rung wesentlich verlängert.
Die Dachdurchführung kann auch aus Metall, vorzugsweise
Blech, insbesondere Kupferblech bestehen. Vorteilhaft ist
dann eine Weiterbildung dieser Ausführungsform, bei der das
Haubenteil zumindest an seiner Außenseite zum Schutz gegen
Witterungseinflüsse sowie zur Verzierung verzinkt ist.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung der bei
gefügten Zeichnung.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird an
hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen
Dachdurchführung;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Dachdurchführung nach
Fig. 1 im zusammengebauten, verspannten Zustand;
Fig. 3 einen weiteren Längsschnitt der Dachdurchführung
längs der Linie III-III der Fig. 2.
Die einzelnen Figuren in der Zeichnung zeigen den erfin
dungsgemäßen Gegenstand teilweise stark schematisiert und
sind nicht maßstäblich zu verstehen.
Fig. 1 zeigt eine Explosionsdarstellung einer erfindungsge
mäßen Dachdurchführung 5. Ein einteiliges Rohr 10 kann in
eine Dacheindeckungsplatte 11 eingesetzt, neigungsverstell
bar ausgerichtet und befestigt werden. Die Dacheindeckungs
platte 11 weist eine als Widerlager dienende Abstützvorrich
tung 12 und einen Dorn 13 auf, der an seiner Oberseite eine
Durchtrittsöffnung 14 für das Rohr 10 besitzt. Das Rohr 10
kann von außen in die Öffnung 14 der Dacheindeckungsplatte
11 eingesetzt werden, bis ein an dem Rohr 10 angeformtes
oder befestigtes Haubenteil 15 an einer Außenseite 16 des
Domes 13 zur Anlage kommt. In der Rohrwand des Rohres 10
sind Kanäle 17 und 18 ausgebildet, in denen Zugelemente 19
und 20 verschieblich sind. Die Kanäle 17 und 18 erstrecken
sich von einem oberen Rohrende 21 bis zu als Langlöcher aus
gebildeten Öffnungen 22. Die Zugelemente 19 und 20 ragen aus
den Kanälen 17 und 18 des Rohres 10 heraus, sind an diesem
einen Ende 25 mit einem Gewinde versehen und liegen mit ih
rer Rückseite an einer Gegenfläche 26 einer Verlängerung der
Rohrinnenwand an. An ihrem anderen Ende weisen die Zugele
mente 19 und 20, die stabartig ausgebildet sind, Absätze 27
und 28 auf. Die Absätze 27 und 28 können fest an den Zugele
menten 19 und 20 angeformt sein, vorteilhaft ist es aber,
wenn die Absätze 27 und 28 durch einen Rastverschluß auf den
Zugelementen 19 und 20 aufgesteckt sind.
Wenn das Rohr 10 in die Öffnung 14 der Dacheindeckungsplatte
11 eingeführt ist, können die Absätze 27 und 28 die Abstütz
vorrichtung 12 hintergreifen, so daß das Haubenteil 15 gegen
die Außenseite 16 des Domes 13 druckbeaufschlagbar ist. Über
eine Ringmutter 30 können die Zugelemente 19 und 20 über ih
re oberen Enden 25 aus den Kanälen 17 und 18 gemeinsam und
gleichzeitig herausgedreht werden. In dem die Absätze 27 und
28 der Zugelemente 19 und 20 in Pfeilrichtung 31 bewegt wer
den, bildet die Abstützvorrichtung 12 ein Widerlager, so daß
die Druckbeaufschlagung vom Dom 13 und Haubenteil 15 durch
führbar ist.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt der Dachdurchführung 5 im
druckbeaufschlagten Zustand von Haubenteil 15 und Dom 13.
Das neigungsverstellbare Rohr 10 ist durch die Öffnung 14
der Dacheindeckungsplatte 11 hindurchgeführt und in der aus
gerichteten Stellung befestigt. Das Zugelement 19 ist in der
Rohrwandung verschieblich, so daß der Absatz 27 des Zugele
mentes 19 die Abstützvorrichtung 12 der Dacheindeckungsplat
te 11 in der in der Figur gezeigten Stellung hintergreift.
Fig. 3 zeigt einen weiteren Längsschnitt längs einer Linie
III-III nach Fig. 2. Zur freien Ansicht des durch die Dach
eindeckungsplatte 11 geführten Rohres 10 wurde die Dachein
deckungsplatte 11 in der Fig. 3 nicht gezeichnet. In einer
Wandung des Rohres 10 sind Kanäle 17 und 18 ausgebildet, in
denen Zugelemente 19 und 20 verschieblich angeordnet sind.
Die Zugelemente 19 und 20 sind in Pfeilrichtung 31 derart
verschiebbar, daß die Absätze 27 und 28 die in den Fig. 1
und 2 gezeigte Abstützvorrichtung 12 hintergreifen können.
Auf diese Weise kann das Haubenteil 15 gegen den Dom 13 der
Dacheindeckungsplatte 11 gedrückt und damit verspannt wer
den. Die oberen Enden 25 der Zugelemente 19 und 20 sind mit
einem Gewinde versehen, auf das die Ringmutter 30 aufgedreht
ist. Über eine Verdrehung der Ringmutter 30 ist die Ver
schiebung der Zugelemente 19 und 20 in Pfeilrichtung 31 mög
lich. Die Zugelemente 19 und 20 liegen mit ihren oberen En
den 25 an der Verlängerung 26 der Innenwand des Rohres 10
geführt an.
In dem in der Figur gezeigten Ausführungsbeispiel sind Kanä
le 17 und 18 in dem Rohr 10 ausgebildet. Die Kanäle 17 und
18 könnten auch dadurch verwirklicht sein, daß in einer Au
ßenwand eines Rohres verlaufende Kanäle durch ein zweites
Rohr abgedeckt sind, das mit dem ersten Rohr verbunden (ver
klebt, verrastet, verschraubt, usw.) ist und damit mit dem
ersten Rohr eine einstückige Verbindung ergibt. Dadurch wür
de auch die Montage der Zugelemente in den Kanälen verein
facht.
Die in den Fig. 1-3 gezeigten Bauteile der Dachdurchfüh
rung 5 sind aus Kunststoff gefertigt.
Eine neigungsverstellbare Dachdurchführung (5) ist durch
eine Dacheindeckungsplatte (11), die einen Dom (13) mit
kuppelförmiger Oberseite und eine Durchtrittsöffnung (14) im
Scheitelbereich des Domes (13) und eine Abstützvorrichtung
(12) zur Abstützung eines Rohres (10) aufweist,
hindurchgeführt und quer zur Dacheindeckungsplatte (11)
angeordnet. An dem Rohr (10) ist ein formpassend zum Dom
(13) gestaltetes und eine kuppelförmige Oberseite des Domes
(13) teilweise abdeckendes Haubenteil (15) derart befestigt,
daß das Rohr (10) durch eine Verspannung von Haubenteil (15)
und Dom (13) in seiner ausgerichteten Stellung befestigbar
ist. In der Wandung des Rohres (10) sind mehrere in
Längsrichtung des Rohres (10) verlaufende Kanäle (17, 18)
vorgesehen, die sich von dem oberen, aus dem Dom (13)
herausragenden Rohrende (21) bis zu am Außenumfang des
Rohres ausgebildeten Öffnungen (22) erstrecken. In den
Kanälen (17, 18) sind Zugelemente (19, 20) verschieblich
angeordnet, die im Bereich der Öffnung (22) jeweils einen
über die Öffnung (22) vorstehenden Absatz (27, 28) zum
Eingriff in die Abstützvorrichtung (12) aufweisen. Die
Zugelemente (19, 20) sind am oberen Rohrende (21)
arretierbar. Das einteilige durchgängige Rohr (10) ist daher
an der Abstützvorrichtung (12) in seiner ausgerichteten
Stellung von außen lösbar befestigt.
Claims (10)
1. Neigungsverstellbare Dachdurchführung (5) durch eine
Dacheindeckungsplatte (11), die einen Dom (13) mit
kuppelförmiger Oberseite und eine Durchtrittsöffnung
(14) im Scheitelbereich des Domes (13) und eine
Abstützvorrichtung (12) zur Abstützung eines Rohres (10)
aufweist, das durch die Dacheindeckungsplatte (10)
hindurchgeführt und quer zur Dacheindeckungsplatte (11)
angeordnet ist und an dem ein formpassend zum Dom (13)
gestaltetes und eine kuppelförmige Oberseite des Domes
(13) teilweise abdeckendes Haubenteil (15) derart
befestigt ist, daß das Rohr (10) durch eine Verspannung
von Haubenteil (15) und Dom (13) in seiner
ausgerichteten Stellung befestigbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Wandung des Rohres (10) mehrere in Längsrichtung des Rohres (10) verlaufende Kanäle (17, 18) vorgesehen sind, die sich von dem oberen, aus dem Dom (13) herausragenden Rohrende (21) bis zu am Außenumfang des Rohres ausgebildeten Öffnungen (22) erstrecken,
daß in den Kanälen (17, 18) Zugelemente (19, 20) verschieblich angeordnet sind, die im Bereich der Öffnung (22) jeweils einen über die Öffnung (22) vorstehenden Absatz (27, 28) zum Eingriff in die Abstützvorrichtung (12) aufweisen, und
daß die Zugelemente (19, 20) am oberen Rohrende (21) arretierbar sind.
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Wandung des Rohres (10) mehrere in Längsrichtung des Rohres (10) verlaufende Kanäle (17, 18) vorgesehen sind, die sich von dem oberen, aus dem Dom (13) herausragenden Rohrende (21) bis zu am Außenumfang des Rohres ausgebildeten Öffnungen (22) erstrecken,
daß in den Kanälen (17, 18) Zugelemente (19, 20) verschieblich angeordnet sind, die im Bereich der Öffnung (22) jeweils einen über die Öffnung (22) vorstehenden Absatz (27, 28) zum Eingriff in die Abstützvorrichtung (12) aufweisen, und
daß die Zugelemente (19, 20) am oberen Rohrende (21) arretierbar sind.
2. Dachdurchführung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zugelemente (19, 20) an einer
Verlängerung der Rohrinnenwand geführt anliegen.
3. Dachdurchführung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zugelemente (19, 20) über eine
Ringmutter (30) arretierbar sind.
4. Dachdurchführung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den
Kanälen (17, 18) ragenden Abschnitte der Zugelemente
(19, 20) über einen Quersteg miteinander verbunden sind.
5. Dachdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Kanälen (17, 18)
ragenden Abschnitte der Zugelemente (19, 20) über eine
scheibenförmige Platte miteinander verbunden sind.
6. Dachdurchführung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugelemente
(19, 20) Stäbe sind.
7. Dachdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 5
dadurch gekennzeichnet, daß die Zugelemente (19, 20) Zugbänder sind.
8. Dachdurchführung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Absätze (27,
28) auf die Zugelemente (19, 20) aufsteckbar sind.
9. Dachdurchführung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Absätze (27, 28) über einen
Rastverschluß an den Zugelementen (19, 20) befestigt
sind.
10. Dachdurchführung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (10)
durch eine an dem Rohr (10) und/oder den Zugelementen
(19, 20) befestigte Abdeckkappe abgedeckt ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995132851 DE19532851C1 (de) | 1995-09-06 | 1995-09-06 | Neigungsverstellbare Dachdurchführung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995132851 DE19532851C1 (de) | 1995-09-06 | 1995-09-06 | Neigungsverstellbare Dachdurchführung |
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DE1995132851 Expired - Fee Related DE19532851C1 (de) | 1995-09-06 | 1995-09-06 | Neigungsverstellbare Dachdurchführung |
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---|---|
DE (1) | DE19532851C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19816237A1 (de) * | 1998-04-11 | 1999-10-21 | Mage Gmbh | Dachdurchführung |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2238826A1 (en) * | 1973-07-24 | 1975-02-21 | Hans Klober | Roof cover for chimney stack - comprises cylindrical pipe with convex spherical cap and locating ribs |
US4512119A (en) * | 1982-08-13 | 1985-04-23 | Foam-Lag Industries Pty. Ltd. | Apparatus for roof flashing |
EP0276389B1 (de) * | 1986-12-18 | 1990-09-05 | Klöber, Johannes | Dacheindeckungsplatte |
-
1995
- 1995-09-06 DE DE1995132851 patent/DE19532851C1/de not_active Expired - Fee Related
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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