DE19531949A1 - Flache Kathodenstrahlröhre - Google Patents
Flache KathodenstrahlröhreInfo
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- Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)
- Cathode-Ray Tubes And Fluorescent Screens For Display (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine fla
che Kathodenstrahlröhre, die für eine Bildanzeigeein
heit, wie für einen Fernseher oder einen Display,
verwendet wird und insbesondere bezieht sie sich auf
einen hoch zuverlässigen Vakuumdichtungsaufbau, der
durch Verringern der Belastung in einem Verbindungs
bereich zwischen einem vorderen Glasgefäß und einem
hinteren Metallgefäß erreicht wird.
Fig. 21 zeigt schematisch einen beispielhaften Aufbau
einer flachen Kathodenstrahlröhre nach dem Stand der
Technik. Bezugnehmend auf Fig. 21 bezeichnet das Be
zugszeichen 1 einen Kathodenbereich, der als Elektro
nenstrahlquelle dient, das Bezugszeichen 2 bezeichnet
einen Elektronenstrahlsteuerteil, der von mindestens
einer oder mehreren Elektrodenplatten gebildet wird
(2A und 2B in Fig. 21), zum Steuern eines von dem
Kathodenbereich 1 erzeugten Elektronenstrahls und das
Bezugszeichen 3 bezeichnet ein vorderes Glasgefäß,
das mit einem Leuchtschirm 4 versehen ist, der von
dem Elektronenstrahl getroffen wird. Ein Vakuumgehäu
se 6 wird von dem vorderen Glasgefäß 3 und einem hin
teren Metallgefäß 5 gebildet. Mindestens eine (2A in
Fig. 21) der Elektrodenplatten, die den Elektronen
strahlsteuerteil 2 bilden, ist an einem Rahmen 7 be
festigt und durch Stifte 8 aufgehängt, die an dem
vorderen Glasgefäß 3 über Federn 9 befestigt sind,
während der verbleibende Elektrodenteil (2B in Fig.
21) durch Verbindungsstücke 13 befestigt ist, die an
einem Seitenflächenbereich des hinteren Metallgefäßes
5 angeordnet sind. Das Bezugszeichen 10 bezeichnet
Verdrahtungsanschlüsse, die aus dem Vakuumgehäuse 6
durch eine Verbindungsfläche zwischen dem vorderen
Glasgefäß 3 und dem hinteren Metallgefäß 5 herausge
zogen sind. Das Bezugszeichen 11 bezeichnet eine ke
ramische Beschichtung, die durch Plasmazerstäubung
auf das hintere Metallgefäß 5 aufgebracht ist, und
das Bezugszeichen 12 bezeichnet ein Glas mit niedri
gem Schmelzpunkt (Glasfritte), das das vordere Glas
gefäß 3 und das hintere Metallgefäß 5 miteinander
verbindet. Das Bezugszeichen 13 bezeichnet die Ver
bindungsanschlüsse zum Anordnen des Kathodenbereichs
1 an dem hinteren Metallgefäß 5, das Bezugszeichen 14
Eingangsanschlüsse für elektrische Signale für den
Kathodenbereich 1 und so weiter und Bezugszeichen 15
bezeichnet ein metallisches Entlüftungsrohr. Das Be
zugszeichen 16 bezeichnet innenliegende Drähte für
den elektrischen Kontakt der Eingangsanschlüsse 14
für die elektrischen Signale mit dem Kathodenbereich
1 und Bezugszeichen 18 bezeichnet eine Leiterplatte
mit einem über eine metallische leitende Schicht auf
gebrachtes Leitungsmuster.
Die Funktionsweise der flachen Kathodenstrahlröhre
nach Fig. 21 wird nun kurz beschrieben. Eine vorge
schriebene Spannung wird von den Eingangsanschlüssen
14 für die elektrischen Signale auf den Kathodenbe
reich 1 in dem Aufbau nach Fig. 21 aufgebracht, so
daß ein Elektronenstrahl von dem Kathodenbereich 1
erzeugt wird. Weiterhin wird ein Potential von einem
externen Spannungsversorgungskreis (nicht darge
stellt) dem Elektronenstrahlsteuerteil 2 über die
Leiterplatte 18 zum Beschleunigen oder Modulieren des
von dem Kathodenbereich 1 erzeugten Elektronenstrahl
aufgebracht, so daß der Elektronenstrahl genau eine
vorbestimmte Position des auf dem vorderen Glasgefäß
3 vorgesehenen Leuchtschirms 4 trifft. Diese Funk
tionsweise wird wiederholt, um visuelle Bilder zu
erzeugen.
Bei der flachen Kathodenstrahlröhre nach dem Stand
der Technik entsprechend Fig. 21 sind die jeweiligen
Seitenflächenbereiche des vorderen Glasgefäßes 3 und
des hinteren Metallgefäßes 5 stark miteinander über
die Glasfritte 12 verbunden. Im Betrieb erreicht eine
allgemeine Kathodenstrahlröhre einen ultrahohen Vaku
umzustand von nicht mehr als 10-5 Pa mit dem Auftre
ten von extrem hohen Spannungen bzw. einem extrem
hohen Streß.
Darüber hinaus wird aufgrund des Vakuumdrucks notwen
digerweise das Gefäß verformt. Wenn die Bodenfläche
flach ist, wie in Fig. 21 gezeigt wird, wird das hin
tere Metallgefäß extrem verformt, um merkbare Span
nungen in dem Verbindungsbereich zwischen ihm und dem
vorderen Glasgefäß 3 zu bewirken. Somit kann keine
ausreichende Verbindungsfestigkeit erreicht werden
und der Aufbau ist als Vakuumgehäuse unzureichend.
Zusätzlich wird bei einem Aufbau nach dem Stand der
Technik die Beanspruchungen bzw. der Streß auf das
vordere Glasgefäß 3 gleichfalls erhöht und die Katho
denstrahlröhre ist als Vakuumgehäuse nicht zufrieden
stellend. Insbesondere ist der die Verdrahtungsan
schlüsse 10 aufnehmende Aufbau, der Verbindungsbe
reich zwischen dem vorderen Glasgefäß 3 und dem hin
teren Metallgefäß hinsichtlich der Zuverlässigkeit
nicht ausreichend.
Bei einer allgemeinen flachen Kathodenstrahlröhre ist
es weiterhin wichtig, die Gesamttiefe zu minimieren
und somit ihre Dicke zu verringern.
Entsprechend einem ersten Aspekt der vorliegenden Er
findung umfaßt eine flache Kathodenstrahlröhre ein
Vakuumgehäuse, das durch Verbinden von Seitenberei
chen eines vorderen Glasgefäßes und eines hinteren
Metallgefäßes miteinander gebildet wird, einen Katho
denbereich, der auf der Seite des hinteren Metallge
fäßes vorgesehen ist und eine Elektronenstrahlsteuer
vorrichtung zum Steuern der Kollision eines von dem
Kathodenbereich erzeugten Elektronenstrahls auf einen
Leuchtschirm, der auf eine innere Fläche des vorderen
Glasgefäßes aufgebracht ist, während das hintere Me
tallgefäß den Seitenflächenbereich mit einer vorgege
benen Breite, der sich zu dem Seitenflächenbereich
des vorderen Glasgefäßes erstreckt, und einen Boden
flächenbereich aufweist, der entgegengesetzt zu dem
Leuchtschirm des vorderen Glasgefäßes angeordnet ist,
wobei der Bodenflächenbereich mit einer Vertiefung
bzw. Einbuchtung einer vorgeschriebenen Größe verse
hen ist, die zu dem Leuchtschirm hin gerichtet gebo
gen ist und ein Eckbereich längs des Seitenflächenbe
reichs und des Bodenflächenbereichs ist derart ge
formt, daß er einen vorbestimmten Krümmungsradius R
aufweist.
Entsprechend dem ersten Aspekt der vorliegenden Er
findung ist es möglich, eine flache Kathodenstrahl
röhre vorzusehen, die einen hoch zuverlässigen Vaku
umdichtungsaufbau aufweist, der die Spannungen in dem
Verbindungsbereich zwischen dem vorderen Glasgefäß
und dem hinteren Metallgefäß verringern kann, indem
die vorbeschriebene Größe der Vertiefung auf der Sei
te des Leuchtschirms des Bodenflächenbereichs des
hinteren Metallgefäßes vorgesehen wird, während der
Eckbereich längs des Seitenflächenbereichs und des
Bodenflächenbereichs mit dem vorbestimmten Krümmungs
radius versehen ist.
Entsprechend einem zweiten Aspekt der vorliegenden
Erfindung werden die Größe d der an dem Bodenbereich
vorgesehenen Vertiefung und der Krümmungsradius R des
Eckbereichs in den folgenden Bereichen festgelegt:
0,3 h d 0,5 h
0,1 h R 0,3 h
0,1 h R 0,3 h
wobei h die gesamte Höhe des hinteren Metallgefäßes
darstellt.
Entsprechend dem zweiten Aspekt der vorliegenden Er
findung ist es möglich, eine flache Kathodenstrahl
röhre mit einem noch zuverlässigeren Vakuumdichtungs
aufbau vorzusehen, da der Streß bzw. die Spannung
optimal um den Verbindungsbereich herum reduziert
werden kann, indem die Größe d der Vertiefung im Bo
denflächenbereich des hinteren Metallgefäßes und der
Krümmungsradius des Bereichs längs des Seitenflächen
bereichs und des Bodenflächenbereichs zu 0,3 h d
0,5 h und 0,1 h R 0,3 h festgelegt werden, wobei
h die gesamte Höhe des hinteren Metallgefäßes dar
stellt.
Vorzugsweise haben die Größe d der Vertiefung und der
Krümmungsradius R im wesentlichen folgende Beziehung:
R < d < 2R.
Entsprechend einem dritten Aspekt der vorliegenden
Erfindung weist der Seitenflächenbereich des hinteren
Metallgefäßes die Form eines im wesentlichen recht
eckförmigen Rahmens mit zwei gegenüberliegenden län
geren Seitenbereichen und zwei gegenüberliegenden
kürzeren Seitenbereichen auf und die Ziehtiefe S der
kürzeren Zeitbereiche liegt in dem folgenden Bereich:
0 < S 0,5 h
unter der Annahme, daß h die gesamte Höhe des hinte
ren Metallgefäßes darstellt.
Entsprechend dem dritten Aspekt der vorliegenden Er
findung ist es möglich, eine flache Kathodenstrahl
röhre mit einem hoch zuverlässigen Vakuumdichtungs
aufbau vorzusehen, da die Spannung optimal um den
Verbindungsbereich herum reduziert werden kann, indem
die Ziehtiefe S der kürzeren seitenbereiche des hin
teren Metallgefäßes im Bereich von 0 < S 0,5 h ge
wählt wird, wobei h die gesamte Höhe des Metallgefä
ßes darstellt.
Vorzugsweise wird die Ziehtiefe S der kürzeren Sei
tenbereiche kleiner als die der längeren Seitenberei
che gewählt.
Entsprechend einem vierten Aspekt der vorliegenden
Erfindung werden eine Mehrzahl von Rippen integral
mit dem Bodenflächenbereich des hinteren Metallgefä
ßes geformt.
Entsprechend dem vierten Aspekt der vorliegenden Er
findung ist es möglich, eine flache Kathodenstrahl
röhre mit einem hoch zuverlässigen Vakuumdichtungs
aufbau und einem geringeren Gewicht vorzusehen, da
die Biegesteifigkeit des hinteren Metallgefäßes er
höht wird, während eine geringe Dicke aufgrund der
Vielzahl von integral mit dem Bodenflächenbereich des
hinteren Metallgefäßes gebildeten Rippen erhalten
bleibt.
Entsprechend einem fünften Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist eine Strahlungsflosse auf dem Bodenflä
chenbereich des hinteren Metallgefäßes angeordnet, um
in der Vertiefung aufgenommen zu werden.
Entsprechend dem fünften Aspekt der vorliegenden Er
findung ist es möglich, weiter die Zuverlässigkeit
auch durch einen Strahlungseffekt zu verbessern, da
die Strahlungsflosse vorgesehen werden kann, ohne die
Gesamttiefe zu erhöhen, indem die Strahlungsflosse an
dem Bodenbereich des hinteren Metallgefäßes angeord
net wird, die in der Vertiefung aufgenommen wird.
Entsprechend einem sechsten Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist
G 0,25 h
in einem Verbindungsbereich zwischen den Seitenflä
chenbereichen des vorderen Glasgefäßes und des hinte
ren Metallgefäßes, unter der Annahme, daß G die Größe
der Verschiebung zwischen Dickenzentren auf den Sei
tenflächenbereichen des vorderen Glasgefäßes und des
hinteren Metallgefäßes und h die gesamte Höhe des
hinteren Metallgefäßes darstellen.
Entsprechend dem sechsten Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist es möglich, eine flache Kathodenstrahl
röhre mit einem weiter zuverlässigen Vakuumdichtungs
aufbau vorzusehen, da Spannungen optimal um den Ver
bindungsbereich reduziert werden können, indem die
Größe G der Versetzung zwischen Dickenzentren der
Seitenflächenbereiche des vorderen Glasgefäßes und
des hinteren Metallgefäßes in dem Bereich von G
0,25 h in dem Verwendungsbereich festgelegt wird,
wobei h die gesamte Höhe des hinteren Metallgefäßes
darstellt.
Entsprechend einem siebenten Aspekt der vorliegenden
Erfindung sind ein Eingangsanschluß für elektrische
Signale und ein Abzugsrohr in den Bereichen von L₁/3
und L₂/3 von einer Flächenmitte des Bodenflächenbe
reichs des hinteren Metallgefäßes längs längerer und
kürzerer Seiten des Bodenflächenbereichs jeweils an
geordnet, unter der Annahme, daß L₁ und L₂ jeweils
die Längen der längeren und kürzeren Seiten darstel
len.
Entsprechend dem siebenten Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist es möglich, eine flache Kathodenstrahl
röhre mit einem hoch zuverlässigen Vakuumdichtungs
aufbau mit verringerter Dichte vorzusehen, da die
Gesamttiefe nicht in den Abmessungen erhöht wird,
während die auf den Verbindungsbereich zwischen dem
vorderen Glasgefäß und dem hinteren Metallgefäß aus
geübten Spannungen verringert werden können, indem
der Eingangsanschluß für elektrische Signale und das
Abzugsrohr in einem strukturell stabilen Bereich mit
geringen Spannungen angeordnet werden, wobei dies die
Vertiefung im wesentlichen mittleren Bereich des Bo
denflächenbereichs des hinteren Metallgefäßes ist.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
hoch zuverlässige flache Kathodenstrahlröhre vorzuse
hen, die die Festigkeit eines Verbindungsbereichs
zwischen einem vorderen Glasgefäß und einem hinteren
Metallgefäß beibehalten kann, indem die Spannungen in
der Nähe des Verbindungsbereiches verringert werden,
auch wenn ihre Schirmabmessung erhöht wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich
nung dargestellt und werden in der nachfolgenden Be
schreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines
Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 2 eine vordere perspektivische Ansicht
des ersten Ausführungsbeispiels,
Fig. 3 eine hintere perspektivische Ansicht
des ersten Ausführungsbeispiels,
Fig. 4 ein Modelldiagramm zur FEM Analyse,
Fig. 5 exemplarische Ergebnisse der FEM Ana
lyse zur Illustrierung des Unter
schieds zwischen Formen von Bodenflä
chenbereichen des Metallgefäßes,
Fig. 6 eine Kennlinie der Beziehung zwischen
einer Diagonalabmessung und der vollen
Höhe h,
Fig. 7 ein exemplarisches Ergebnis der FEM
Analyse, das die Beziehung zwischen
Größen d der Vertiefung und Spannungs
werten zeigt,
Fig. 8 ein exemplarisches Ergebnis einer FEM
Analyse, die die Beziehung zwischen
Krümmungsradien R und Streßwerten
zeigt,
Fig. 9A und 9B schematische Darstellungen eines zwei
ten Ausführungsbeispiels der vorlie
genden Erfindung,
Fig. 10 eine Kennlinie, die die Beziehung zwi
schen einer Zugtiefe S und der Span
nung σsa zeigt,
Fig. 11 eine vordere perspektivische Ansicht
des zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 12 eine hintere perspektivische Ansicht
zur Darstellung des zweiten Ausfüh
rungsbeispiels,
Fig. 13 eine schematische Darstellung des
dritten Ausführungsbeispiels der vor
liegenden Erfindung,
Fig. 14 eine schematische Darstellung eines
vierten Ausführungsbeispiels der vor
liegenden Erfindung,
Fig. 15 eine Darstellung von neutralen Achsen
in einem Verbindungsbereich zwischen
einem vorderen Glasgefäß und einem
hinteren Metallgefäß,
Fig. 16 eine Darstellung der Versetzung zwi
schen den neutralen Achsen,
Fig. 17 eine Kennlinie, die die Beziehung zwi
schen Größe G der Verschiebung bzw.
Versetzung und dem Streß σsa zeigt,
Fig. 18 ein Ergebnis der FEM Analyse, die die
Spannungsverteilung auf der Seite der
Atmosphäre des hinteren Metallgefäßes
zeigt,
Fig. 19 ein Ergebnis der FEM Analyse, das die
Spannungsverteilung auf der Vakuumsei
te des hinteren Metallgefäßes zeigt,
Fig. 20 Daten der Dickenänderung, die im Falle
des Formens eines hinteren Metallgefä
ßes durch Pressen gemessen wurden, und
Fig. 21 eine schematische Darstellung einer
flachen Kathodenstrahlröhre nach dem
Stand der Technik.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrie
ben.
Fig. 1 ist eine schematische Blockdarstellung, die
exemplarisch eine flache Kathodenstrahlröhre nach der
vorliegenden Erfindung zeigt. In dieser Figur sind
die Teile, die identisch mit denen des Standes der
Technik nach Fig. 21 sind oder diesen entsprechend,
mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 bezeichnet das Bezugszei
chen 1 einen Kathodenbereich, der als Elektronen
strahlquelle dient, das Bezugszeichen 2 einen Elek
tronenstrahlsteuerteil, der von mindestens einer oder
mehreren Elektrodenplatten (2A und 2B in Fig. 1) ge
bildet wird, um einen von dem Kathodenbereich 1 er
zeugten Elektronenstrahl zu steuern und Bezugszeichen
3 ein mit einem Leuchtschirm 4 versehenes vorderes
Glasgefäß, wobei der Leuchtschirm 4 von dem Elektro
nenstrahl getroffen wird.
Das Bezugszeichen 50 bezeichnet ein hinteres Metall
gefäß, das ein Teil mit einem besonders kennzeichnen
den Aufbau nach der vorliegenden Erfindung ist, und
mit einem Seitenflächenbereich einer vorgegebenen
Breite versehen ist, der sich längs dem des vorderen
Glasgefäßes 3 erstreckt und mit einem Bodenflächenbe
reich, der entgegengesetzt zu dem Leuchtschirm auf
dem vorderen Glasgefäß 3 ist. Der Bodenflächenbereich
des hinteren Metallgefäßes 50 ist mit einer Vertie
fung einer vorgegebenen Größe zu der Leuchtschirmsei
te hin und einem Eckbereich entlang dem Seitenflä
chenbereich und dem Bodenflächenbereich versehen, der
einen vorbestimmten Krümmungsradius aufweist.
Ein Vakuumgehäuse 6 wird durch das vordere Glasgefäß
3 und das hintere Metallgefäß 50 gebildet. Mindestens
eine (2A in Fig. 1) der den Elektronenstrahlsteuer
teil 2 bildenden Elektrodenplatten ist an einem Rah
men 7 befestigt und durch Stifte 8 aufgehängt, die an
dem vorderen Glasgefäß 3 über Federn 9 angeordnet
sind, während die verbleibende Elektrodenplatte (2B
in Fig. 1) durch Verbindungsanschlüsse 13 befestigt
ist, die an dem Seitenflächenbereich des hinteren
Metallgefäßes 50 angeordnet sind. Das Bezugszeichen
10 bezeichnet Verdrahtungsanschlüsse, die aus dem
Vakuumgehäuse 3 über eine Verbindungsfläche zwischen
dem vorderen Glasgefäß 3 und dem hinteren Metallgefäß
50 nach außen gezogen sind. Das Bezugszeichen 11 be
zeichnet eine keramische Beschichtung, die durch
Plasmaspritzen auf dem hinteren Metallgefäß 50 aufge
bracht ist, und das Bezugszeichen 12 bezeichnet ein
Glas mit niedrigen Schmelzpunkt (Glasfritte), das das
vordere Glasgefäß 3 mit dem hinteren Metallgefäß 5
verbindet. Das Bezugszeichen 13 bezeichnet die Ver
bindungsanschlüsse zum Befestigen des Kathodenbe
reichs 1 an dem Metallgefäß 50, das Bezugszeichen 14
bezeichnet Eingangsanschlüsse für elektrische Signale
für den Kathodenbereich 1 usw. und das Bezugszeichen
15 bezeichnet ein metallisches Abzugsrohr. Das Be
zugszeichen 16 bezeichnet eine innere Verdrahtung für
die elektrische Verbindung der Eingangsanschlüsse 14
für elektrische Signale mit dem Kathodenbereich 1 und
das Bezugszeichen 18 bezeichnet eine Leiterplatte mit
einem durch eine metallische leitende Schicht gebil
deten Verdrahtungsmuster.
Hinsichtlich des Betriebes wird eine vorbestimmte
Spannung von den Eingangsanschlüssen 14 für elektri
sche Signale an den Kathodenbereich in dem Aufbau
nach Fig. 1 ähnlich dem Betrieb der Ausführungsform
nach dem Stand der Technik gegeben, so daß ein Elek
tronenstrahl von dem Kathodenbereich 1 gebildet wird.
Darüber hinaus wird ein Potential von einem äußeren
Spannungsversorgungskreis (nicht dargestellt) an den
Elektronenstrahlsteuerteil 2 über die Leiterplatte 18
zur Beschleunigung oder Modulation des Elektronen
strahls gegeben, der von dem Kathodenbereich 1 er
zeugt wird, so daß der Elektronenstrahl genau eine
vorgegebene Position des Leuchtschirms 4 trifft, der
auf dem vorderen Glasgefäß 3 ausgebildet ist. Diese
Operation wird wiederholt, um visuell Bilder zu re
produzieren.
Die Fig. 2 und 3 stellen die Erscheinung der Katho
denstrahlröhre nach Fig. 1 dar. Es ist möglich, einen
Vakuumdruck durch interne Kraft in der Ebene
(in-plane internal force) zu ertragen, indem der Bo
denbereich des hinteren Metallgefäßes eingedrückt
wird, das den Seitenflächenbereich zum Leuchtschirm 4
aufweist, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Fig. 5 stellt
ein Ergebnis einer FEM Analyse (Verfahren der finiten
Elemente) auf ein Teil A (1/4 Modell) in Fig. 2 dar
und Fig. 4 ist ein Modelldiagramm davon.
Wie aus Fig. 5 zu erkennen ist, erscheinen Spannungen
merkbar um einen Verbindungsbereich (C Zone) zwischen
dem Glas und dem Metall, was beim Aufbau einer fla
chen Kathodenstrahlröhre mit einem flachen hinteren
Metallgefäß ähnlich zu dem des Standes der Technik
merkbar ist.
Andererseits ist der Streß in der C-Zone bei der Ka
thodenstrahlröhre nach der vorliegenden Erfindung mit
einem im wesentlichen konkaven hinteren Metallgefäß
50 entspannt. Somit ist es möglich, die Größe(n) der
Ablenkung des hinteren Metallgefäßes 50 (und des vor
deren Glasgefäßes 3) zu unterdrücken, während vom
Biegen herrührende Spannungen verringert werden.
Fig. 6 ist eine Kennlinie, die die Beziehung zwischen
der Abmessung der Diagonalen des Gehäuses 6 und der
vollen Höhe h des hinteren Metallgefäßes 50 zeigt.
Wie aus Fig. 6 klar zu erkennen ist, ist die volle
Höhe h im wesentlichen proportional zu der Diagonal
abmessung. Wenn die Diagonalabmessung beispielsweise
29 inches beträgt, beträgt die volle Höhe h 100 mm
(die folgenden Ausführungsbeispiele werden gleich
falls unter Bezug auf die Diagonalabmessung von
29 inches und die volle Höhe von 100 mm beschrieben.
Fig. 7 zeigt die Beziehung zwischen den Größen d der
Vertiefung und der Spannung und Fig. 8 zeigt die Be
ziehung zwischen Krümmungsradien des Eckbereichs, der
den Seitenflächenbereich mit dem Bodenbereich verbin
det, und Spannungswerte in Beziehung auf Ergebnisse
der FEM Analyse. Das Symbol σsa stellt die Spannung
auf der Seite der Atmosphäre im vorderen Glasgefäß 3
um den Verbindungsbereich mit dem hinteren Metallge
fäß 50 herum dar, das Symbol σsv stellt die Spannung
auf der Vakuumseite in dem vorderen Glasgefäß 3 um
den Verbindungsbereich mit dem hinteren Metallgefäß
50 dar, das Symbol σ′ga stellt die Spannung in dem
vorderen Glasgefäß 3 auf der Seite der Atmosphäre des
vorderen Teils (Leuchtschirm) dar, das Symbol σga
stellt den Streß in dem vorderen Glasgefäß 3 auf der
gesamten Seite der Atmosphäre dar und das Symbol σgv
stellt den Gesamtstreß in dem vorderen Glasgefäß 3
auf der Vakuumseite dar. Diese Werte σsa, σsv, σ′ga, σga
und σgv werden notiert und ausgewertet, da diese die
Maximalwerte der jeweiligen Streßwerte der Streßver
teilung sind, die direkt auf die strukturelle Festig
keit bezogen sind.
Durch statistische Verarbeitung von Festigkeitsdaten,
die durch Experimente erhalten wurden, die bisher von
den Erfindern durchgeführt wurden und durch Studieren
derselben auf der Grundlage der Auswertung mit zuläs
sigen Werten von mindestens 99,999% Zuverlässigkeit
(Wahrscheinlichkeit des Überlebens) wurde bewiesen,
daß ein hinteres Metallgefäß mit einer vollen Höhe h
von ungefähr 100 mm beispielsweise wirksam ist, wenn
die Größe d der mittleren Vertiefung ungefähr
40 mm beträgt und der Krümmungsradius des Bereichs,
der den Seitenflächenbereich mit dem Bodenbereich
verbindet, ungefähr 20 mm beträgt, wobei dies jeweils
aus den Fig. 7 und 8 gewonnen wurde.
Wenn die Aufmerksamkeit insbesondere auf σsa gezogen
wird, um in Betracht zu ziehen, daß σsa im Bereich
von ungefähr 0,4 bis 0,6 kp/mm² vorhanden ist (empi
rischer Wert, der keine Trennung des Verbindungsbe
reichs bei dem Verfahren im Zustand des Herausziehens
der Verdrahtungsanschlüsse 10) und Spannungswerte an
anderen Bereichen insgesamt gut ausgeglichen sind in
Berücksichtigung der Materialspezifikation und Ar
beitsbedingungen, kann die Größe d der Vertiefung und
der Krümmungsradius R von ungefähr 30 bis 50 mm und
von ungefähr 10 bis 30 mm jeweils gewählt werden.
Insbesondere ist es effektiv, diese Werte in den Be
reichen von 0,3 h d 0,5 h und 0,1 h R 0,3 h
jeweils festzulegen. Eine Korrelation zwischen der
Größe d der Vertiefung und dem Krümmungsradius R
liegt ungefähr bei R < d < 2R unabhängig von den Ab
messungen.
Als ein Vorteil dieser konkaven Form kann die Gesamt
tiefe der flachen Kathodenstrahlröhre verringert wer
den, da die Länge des Auslaßrohrs 15 in der Vertie
fung festgelegt wird, die in dem konkaven Bereich des
hinteren Metallgefäßes 50 vorgesehen ist. Die Dicke
des hinteren Metallgefäßes 50 kann im Vergleich mit
einer flachen Kathodenstrahlröhre nach dem Stand der
Technik verringert werden, wodurch das Gesamtgewicht
gleichfalls merkbar verringert werden kann.
Während im Ausführungsbeispiel 1 der Bodenflächenbe
reich des hinteren Metallgefäßes 50 lediglich als
konkav definiert wurde, kann die Steifheit weiter
strukturell entsprechend dem Ausführungsbeispiel 2
der vorliegenden Erfindung erhöht werden, indem flach
die zwei kürzeren Seiten (zwei der kürzeren Seiten
bereiche) des hinteren Metallgefäßes 50 in bezug auf
die Röhrenachsenrichtung (z-Achse) gezogen werden,
während tief die beiden längeren Seiten davon (zwei
der längeren Seitenbereiche) gezogen werden. Die
Fig. 9A und 9B zeigen den Aufbau einer flachen Ka
thodenstrahlröhre nach diesem Ausführungsbeispiel.
Fig. 10 ist eine Kennlinie, die das Ergebnis der FEM
Analyse zeigt, die an dem Modell nach Fig. 9A durch
geführt wurde. Es wurde aus Fig. 10 bewiesen, daß die
Ziehtiefe S jeder kürzeren Seite, die zur Verringe
rung dem Gesamtstresses wirksam ist, ungefähr 0,5 mal
der gesamten Höhe h am Maximum sein kann. Bei einem
Entwurfskonzept in Beziehung zu einem befestigten
Gehäuse wird die eigentliche Gesamttiefe verringert,
indem die kürzeren Zeiten flachgezogen werden. Die
Fig. 11 und 12 sind perspektivische Ansichten, die
die Realisierung der Kathodenstrahlröhren nach dem
Ausführungsbeispiel 2 zeigen.
Das Ziehen wird im allgemeinen durch Pressen ausge
führt. Um die Form des hinteren Metallgefäßes 50 nach
Fig. 12 zu erzielen, müssen die kürzeren und längeren
Seiten unterschiedliche Formen aufweisen.
Wie in Fig. 9B gezeigt wird, werden die Formen der
Primärpressung bei der Sekundärpressung an den länge
ren Seiten aufrechterhalten, während die kürzeren
Seiten bei der Sekundärpressung nach innen gedrückt
werden. Die in Fig. 12 gezeigte Form wird durch ein
solches Verfahren gebildet.
Zu diesem Zeitpunkt werden die volle Höhe h des hin
teren Metallgefäßes 50 und die Ziehtiefe S der kürze
ren Seiten in dem Bereich von 0 < S < 0,5 h festge
legt.
Während die strukturelle Form in bezug auf Vakuum
streß auf der Grundlage der Form des Bodenflächenbe
reichs des hinteren Metallgefäßes 50 in den Ausfüh
rungsbeispielen 1 und 2 betrachtet wird, sind eine
Mehrzahl von Rippenstrukturen (unregelmäßige Formen)
20 integral an den Bodenflächenbereich des hinteren
Metallgefäßes 50 in dem Ausführungsbeispiel 3 der
vorliegenden Erfindung ausgebildet, wie in der Fig.
13 gezeigt wird. Die Anzahl, der Abstand, die Höhe
und Arten der vertikalen und tranversalen Anordnung
der Rippenstrukturen 20 werden abhängig von der Ab
messung des hinteren Metallgefäßes 50 entschieden.
Aufgrund der Vielzahl von Rippenstrukturen 20 wird
die Biegesteifigkeit erhöht, um die Spannung zu redu
zieren, wodurch eine ähnliche Wirkung zu dem Fall
erzielt wird, bei dem die Dicke erhöht wird. Daher
ist es möglich, die Spannung zu reduzieren, ohne die
Dicke des hinteren Metallgefäßes 50 zu erhöhen.
Während die Rippenstrukturen 20, die mit dem Grundma
terial zur Verringerung der Spannung integriert sind,
in dem Ausführungsbeispiel 3 vorgeschlagen werden,
sind abstrahlende Flossenstrukturen 21 in einem ver
tieften Bereich des Bodenflächenbereichs des hinteren
Metallgefäßes 50 in einem Ausführungsbeispiel 4 der
vorliegenden Erfindung vorgesehen, und zwar als Mit
tel zum Abstrahlen von Wärme, die in dem hinteren
Metallgefäß 50 während des Betriebes gespeichert
wird. Fig. 14 zeigt seine Umrißlinie. Die abstrahlen
den Flossenstrukturen 21 sind mit dem hinteren Me
tallgefäß 50 durch einen Kleber oder ein Lötmaterial
oder durch Metallschweißen verbunden. Die Abmessungen
der abstrahlenden Flossenstrukturen 21 werden mit
einer ausreichenden Berücksichtigung der Betriebstem
peratur bestimmt.
Ein Ausführungsbeispiel 5 der vorliegenden Erfindung
ist dazu geeignet, die Größe der Verschiebung zwi
schen neutralen Achsen in einem Verbindungsbereich
zwischen einem vorderen Glasgefäß 3 und einem hinte
ren Metallgefäß 50 zu definieren. Als Ergebnis von
verschiedenen durch die Erfinder durchgeführten Expe
rimenten und einer FEM Analyse wurde bewiesen, daß
die Größe G der Verschiebung idealerweise zu Null
wird, wenn die jeweiligen neutralen Achsen zueinander
ausgerichtet werden, wie in Fig. 15 gezeigt wird.
Auch wenn die Größe G der Verschiebung nicht mehr als
0,25 h in bezug auf die volle Höhe h beträgt, wie in
Fig. 16 gezeigt wird, kann der Streß σsa an der Seite
der Atmosphäre in dem vorderen Glasgefäß 3 um den
Verbindungsbereich mit dem hinteren Metallgefäß 50
herum auf einen Pegel unterdrückt werden, bei dem die
Dichtfestigkeit erhalten bleibt, wie aus Fig. 17 zu
erkennen ist.
Die Fig. 18 und 19 zeigen Beispiele der Spannungs
verteilung eines hinteren Metallgefäßes bei der FEM
Analyse an einem Modell mit einer Diagonalabmessung
von 29 inches (h = 100 mm). Fig. 18 zeigt die Vertei
lung an der Seite der Atmosphäre, während Fig. 19 die
auf der Vakuumseite zeigt. Das Objekt der Analyse ist
auf 1/4 Quadranten begrenzt in Berücksichtigung der
Symmetrie des Modells. Aus der Verteilung ist zu er
kennen, daß der Bereich (schräger Linienbereich in
Fig. 19), der durch 1/3 Längen der Längen der kürze
ren und längeren Seite L2 und L1 strukturell stabil
mit geringem Streß ist. Dies ist ein vorteilhafter
Bereich zum Durchführen des Schweißens an einem Be
reich mit geringem Streß, indem die Bodenfläche des
hinteren Metallgefäßes 50 durchstochen wird und die
Eingangsanschlüsse 14 für elektrische Signale und ein
Abzugsrohr 15 durch Schweißen, wie Elektronenstrahl
schweißen, TIG-Schweißen oder Laserschweißen befe
stigt werden.
Fig. 20 zeigt beispielhaft eine Dickenänderung des
Grundmaterials (ursprüngliche Dicke: 3 mm) im Falle
des Formens des hinteren Metallgefäßes 50 durch Pres
sen. Es ist klar zu erkennen, daß die Dicke des hin
teren Metallgefäßes 50 mit Tiefziehen um den Krüm
mungsradius R herum verringert wird (verteilt in un
gefähr 1/10 von L₁ und 1/10 von L₂), während die ur
sprüngliche Dicke in einem mittleren Bereich des hin
teren Metallgefäßes 50, eingeschlossen in L₁/3 und
L₂/3, aufrechterhalten wird und somit tritt kein Pro
blem auf, wenn das Abzugsrohr 15 und die Eingangsan
schlüsse 14 für elektrische Signale befestigt werden
(eine große Spannung wird in einem Bereich mit einer
geringen Dicke bewirkt und somit ist es notwendig,
andere Verstärkungsmittel hinzuzufügen).
Während die Ausführungsbeispiele 1 bis 6 beschrieben
wurden, um die vorliegende Erfindung zu erläutern,
können diese Ausführungsbeispiele miteinander kombi
niert werden.
Claims (9)
1. Flache Kathodenstrahlröhre mit
einem Vakuumgehäuse (6), das durch Verbinden von Seitenflächenbereichen eines vorderen Glasgefä ßes (3) und eines hinteren Metallgefäßes (50) miteinander gebildet wird,
einem Kathodenbereich, der auf der Seite des hinteren Metallgefäßes (50) vorgesehen ist, und einer Elektronenstrahlsteuervorrichtung (2) zum Steuern der Kollision eines Elektronenstrahls, der von dem Kathodenbereich (1) erzeugt wird, auf einen Leuchtschirm (4), der auf die innere Fläche des vorderen Glasgefäßes (3) aufgebracht ist, wobei das hintere Metallgefäß (50) den Sei tenflächenbereich mit einer vorgeschriebenen Breite, der sich zu dem Seitenflächenbereich des vorderen Glasgefäßes (3) erstreckt, und einen Bodenflächenbereich aufweist, der entgegenge setzt zu dem Leuchtschirm (4) des vorderen Glas gefäßes (3) vorgesehen ist, wobei der Bodenflä chenbereich mit einer Vertiefung vorgegebener Größe versehen ist, und zu dem Leuchtschirm (4) hin gebogen ist und ein Eckbereich längs des Seitenflächenbereichs und des Bodenflächenbe reichs gebildet wird, der einen vorbestimmten Krümmungsradius R aufweist.
einem Vakuumgehäuse (6), das durch Verbinden von Seitenflächenbereichen eines vorderen Glasgefä ßes (3) und eines hinteren Metallgefäßes (50) miteinander gebildet wird,
einem Kathodenbereich, der auf der Seite des hinteren Metallgefäßes (50) vorgesehen ist, und einer Elektronenstrahlsteuervorrichtung (2) zum Steuern der Kollision eines Elektronenstrahls, der von dem Kathodenbereich (1) erzeugt wird, auf einen Leuchtschirm (4), der auf die innere Fläche des vorderen Glasgefäßes (3) aufgebracht ist, wobei das hintere Metallgefäß (50) den Sei tenflächenbereich mit einer vorgeschriebenen Breite, der sich zu dem Seitenflächenbereich des vorderen Glasgefäßes (3) erstreckt, und einen Bodenflächenbereich aufweist, der entgegenge setzt zu dem Leuchtschirm (4) des vorderen Glas gefäßes (3) vorgesehen ist, wobei der Bodenflä chenbereich mit einer Vertiefung vorgegebener Größe versehen ist, und zu dem Leuchtschirm (4) hin gebogen ist und ein Eckbereich längs des Seitenflächenbereichs und des Bodenflächenbe reichs gebildet wird, der einen vorbestimmten Krümmungsradius R aufweist.
2. Flache Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Größe d der an dem
Bodenflächenbereich vorgesehenen Vertiefung und
der Krümmungsradius R des Eckbereichs in folgen
den Bereichen festgelegt werden:
0,3 h d 0,5 h
0,1 h R 0,3 hwobei h die gesamte Höhe des hinteren Metallge fäßes (50) darstellt.
0,1 h R 0,3 hwobei h die gesamte Höhe des hinteren Metallge fäßes (50) darstellt.
3. Flache Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Größe d der Ver
tiefung und der Krümmungsradius R im wesentli
chen in folgender Beziehung zueinander stehen:
R < d < 2R.
4. Flache Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß der Seitenflächenbe
reich des hinteren Metallgefäßes (50) die Form
eines im wesentlichen rechteckigen Rahmens auf
weist, der zwei gegenüberliegende längere Sei
tenbereiche und zwei gegenüberliegende kürzere
Seitenbereiche aufweist, wobei die Ziehtiefe S
der kürzeren Seitenbereiche wie folgt festgelegt
wird:
0 < S 0,5 hunter der Annahme, daß h die volle Höhe des hin
teren Metallgefäßes darstellt.
5. Flache Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Ziehtiefe S der
kürzeren Seitenbereiche kleiner ist als die der
längeren Seitenbereiche.
6. Flache Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Rip
penstrukturen (20) integral an dem Bodenflächen
bereich des hinteren Metallgefäßes (50) ausge
bildet sind.
7. Flache Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß mindestens eine Ab
strahlfläche (21) an dem Bodenflächenbereich des
hinteren Metallgefäßes (50) angeordnet ist, die
in der Vertiefung aufgenommen ist.
8. Flache Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß
G 0,25 hin einem Verbindungsbereich zwischen den Seiten
flächenbereichen des vorderen Glasgefäßes (3)
und des hinteren Metallgefäßes ist, wobei ange
nommen wird, daß G die Größe der Versetzung zwi
schen den Mitten der Dicke der Seitenflächenbe
reiche des vorderen Glasgefäßes (3) und des hin
teren Metallgefäßes (50) darstellt und h die
volle Höhe des hinteren Metallgefäßes (5) reprä
sentiert.
9. Flache Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß mindestens ein Ein
gangsanschluß (14) für elektrische Signale und
ein Abzugsrohr (15) in den Bereichen von L₁/3
und L₂/3 von der Flächenmitte des Bodenflächen
bereichs des hinteren Metallgefäßes längs der
längeren und kürzeren Seiten des Bodenflächenbe
reichs angeordnet sind, unter der Annahme, daß
L₁ und L₂ jeweils die Längen der längeren und
kürzeren Seiten darstellen.
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JPH08162046A (ja) | 1996-06-21 |
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