DE1953184A1 - Fahrzeug-Tuerschloss - Google Patents

Fahrzeug-Tuerschloss

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DE1953184A1
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DE
Germany
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lever
slot
actuating
snap
locking
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Application number
DE19691953184
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English (en)
Inventor
Ploughman Leonard Kaj
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Atwood Vacuum Machine Co
Original Assignee
Atwood Vacuum Machine Co
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/20Bolts or detents
    • E05B85/24Bolts rotating about an axis
    • E05B85/247Bolts rotating about an axis about a vertical axis
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T292/00Closure fasteners
    • Y10T292/08Bolts
    • Y10T292/1043Swinging
    • Y10T292/1044Multiple head
    • Y10T292/1045Operating means
    • Y10T292/1047Closure

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Description

PATENT- ν. RECHTSANWALT DIPL.-ING.H. VON SCHUMANN
Bayer. Hypotheken-und Wediselbank München, S München 22, Widenmayentraße S
Konto Nr. Mx 6342 ' Telegrammadresse: Protector München
PostsdtedAonto: München 49463 Telefon: 224893
22. Oktober 1969 2/D
ATWOOD VACUUM MACHINE COMPANY, Rockford, Illinois 61101, USA
Fahrzeug-Türschloß
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug-Türschloß mit einem an einer Grundplatte angeordneten und in eine eingeschnappte und eine nicht eingeschnappte Stellung beweglichen Schnapporgan, mit welchem eine Klinke zusammenwirkt, welche das Schnappstück in der eingeschnappten Stellung hält und es bei Betätigung zur Bewegung in die nicht eingeschnappte Stellung freigibt, und welche von einem Betätigungsorgan betätigt ist.
Das erfindungsgemäße Fahrzeug-Türschloß ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Betätigungshebel und der Grundplatte eine Stift/Schlitz-Verbindung derart vorgesehen ist, daß der Betätigungshebel zwischen einer Normal- und einer Betätigungsstellung beweglich und als Ganzes zwischen einer Kopplungs- und einer Entkopplungsstellung gegenüber der Klinke verschieblich ist, wobei der Betätigungshebel mit der Klinke in Eingriff bringbar ist und diese derart bewegt, daß die Schnappstücke freigegeben sind, wenn der Betätigungshebel die Koppelstellung einnimmt und von Normal- in Betätigungsstellung läuft, während bei in Entkopplungsstellung befindli-
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ehern und von Normal-· in Betätigungsstellung bewegtem. Betätigungshebel dieser gegenüber der Klinke leerläuft, ohne sie zur Freigabe der Schnappstücke zu betätigen, und wobei weiterhin ein Sperrhebel vorgesehen ist, welcher zwischen einer Riegel- und Entriegelstellung beweglich ist und über eine Verbindung mit dem Betätigungshebel in Verbindung steht, welche aus einem Vorsprung an einem der Hebel und einem diesen aufnehmenden Schlitz im zweiten Hebel besteht, welcher Vorsprung derart mit den Kanten des besagten Schlitzes zusammenwirkt, daß beim Bewegen des Sperrhebels von der Entriegelin die Riegelstellung der Betätigungshebel als Ganzes von der Koppel- in die Entkoppelstellung sich verschiebt, und welcher Schlitz so gestaltet ist, daß bei in Kopplungs- oder Entkopplungsstellung befindlichem und von der Normal- in die Betätigungsstellung bewegtem Betätigungshebel der Vorsprung im Schlitz beweglich ist.
In vorteilhafter Weiterbildung'der Erfindung ist eine Selbstentriegelung vorgesehen, welche einen Ausstoßstift aufweist, der mit dem Schnappstück in vorbestimmter Bahn in Eingriff mit dem Betätigungshebel beweglich ist und diesen bei in Normal- oder Entkopplungsstellung befindlichem Betätigungshebel und Bewegung des Schnappstücks in Einschnappstellung in die Kopplungsstellung verschiebt, wobei der Betätigungshebel außerhalb der besagten Bewegungsbahn des Ausstoßstiftes liegt, wenn er sich in Entkoppelstellung und, Betätigungsstellung befindet, und beim Bevregen des Schnappstücks in die Schnappstellung in der Entkopplungsstellung bleibt.
Das erfindungsgemäße Schloß ist auf diese Weise selbst entriegelnd , d. h. wird beim Schließen der Fahrzeugtür selbsttätig in den entriegelten Zustand übergeführt, um eine unbeabsichtigte Verriegelung der Tür zu verhindern. Dabei kann der Selbstentriegelungsmechanismus außer Betrieb gesetzt werden, so daß das Einschnappglied bzw. die dieses bildenden Schnapp-
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stücke verriegelt werden, wenn die Tür geschlossen wird. Dazu müssen vor dem Schließen der Tür bestimmte Handgriffe vorgenommen werden«,
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den beigefügten Unteransprüchen 3 bis 11 zu entnehmen.
Nachstehend ist eine Ausführungsform der Erfindung an Hand der beigefügten Zeichnungen beispielsweise beschrieben. In diesen zeigen:
Fig. 1 einen Teil eines Querschnitts durch eine Fahrzeugtür, die mit einem erfindungsgemäßen Schloß versehen ist;
Fig. 2 die Ansicht des Schnittes entlang der Linie 2-2 in Figur 1;
Fig. 5 die Ansicht des Schnittes entlang der Linie 3-5 in Fig. 1, v.'obei sich das Schloß in eingeschnapptem und unverriegeltem Zustand befindet;
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht, wobei das Schloß jedoch den eingeschnappten und verriegelten Zustand einnimmt;
Fig. 5 ebenfalls eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht, wobei jedoch Teile der besseren Klarheit wegen weggebrochen sind und das Schloß sich in eingeschnapptem und'unverriegeltem Zustand befindet;
■■; Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Ansicht, wobei das Schloß sichiin nicht eingeschnapptem Zustand befindet und das Betätigungsstück betätigt worden ist;
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Fig. 7 die Ansicht des Schnittes entlang der Linie 7 - 7 in Fig. 3, wobei das Schloß die unverriegelte Stellung einnimmt;
Fig. 8 eine der Fig. 7 entsprechende Ansicht, wobei sich das Schloß in verriegeltem Zustand befindet;
Fig. 9 eine der Fig. 5 entsprechende Ansicht, wobei das Schloß in nicht eingeklinktem Zustand vorliegt;
Fig. 10 eine der Fig. 9 entsprechende Ansicht, wobei" das Schloß sich in einem Zustand befindet, in welchem einer von zwei erforderlichen Handgriffen ausgeführt ist, um es für eine schlüssellose Verriegelung vorzubereiten; ;
Fig. 11 einen Teil der Ansicht nach Fig. 10, wobei jedoch am Schloß der zweite Handgriff zur Vorbereitung einer schlüssellosen Verriegelung durchgeführt ist $
Fig. 12 das Betätigungsstück in perspektivischer Wiedergabe;
Fig. 13 die Klinke, ebenfalls in perspektivischer Darstellung.
Ein Schloß 20 dient dazu, die Tür 21 eines Fahrzeuges geschlossen zu halten. Das Schloß 20 ist vom sogenannten «Tragklauentyp " und v/eist zwei verschwenkbare Schnappstücke 23 und (Fig. 5) auf, welche an der Tür 21 vorgesehen sind und einen zylindrischen Aufschlagbolzen 25 umfassen können, der an einem Pfosten 26 (Fig. 1) des Fahrzeugrahmens angebracht ist, um so die Tür 21 dicht und fest geschlossen zu halten.
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Jedes der Schnappstücke 23 und 2A- ist mit einer Aussparung 27 (Fig 6) zur Aufnahme des Aufschlagbolzens 25 versehen. Wenn die Tür 21 zugeschlagen wird, bewirkt die Berührung einer Kante 29 der Aussparung 27 mit dem Auf-· schlagbolzen 25 eine Verdrehung des Schnappstücks aus der uneingeschnappten Stellung in Fig. 6 in eine Sicherheitsoder Zweiteinschnappstellung, die nicht dargestellt ist, und dann in die in Fig. 5 wiedergegebene eigentliche und volle Einschnappstellung. Beim Einschnappen dreht sich das Schnappstück 23 im Uhrzeigersinn, während das Schnappstück 24 sich in entgegengesetzter Richtung verdreht, wobei die Kanten der beiden Aussparungen 27 den Aufschlagbolzen 25 einschließen und eine Trennung der Schnappstücke 23 und 24 vom Aufschlagbolzen 25 vermieden wird, um die Tür 21 geschlossen und eingeschnappt zu halten.
Die Schnappstücke 23 und 24 sind zwischen einem Paar senkrechter Grundplatten 30 und 31 (Fig. 1) vorgesehen und jeweils auf einem festen Zapfen 33 bzw. 34 (Fig. 5) drehbar gelagert, der sich zwischen den Grundplatten 30 und 31 waagrecht erstreckt. Diese Grundplatten 30 und 31 sind im Abstand voneinander angeordnet, aneinander befestigt und innerhalb der Tür 21 untergebracht. Die Grundplatte 30 ist an der Endstirnwand 35 <ler Tür 21 angebracht und weist seitliche Flansche 36 und 37 (Fig. 1) auf, welche sich zwischen den beiden Grundplatten 30 und 31 erstrecken und parallel zu den Seitenwänden der Tür 21 verlaufen. In der Grundplatte 30 und der Endstirnwand 35 sind fluchtende Aussparungen 39 und 40 vorgesehen, ferner weist der Flansch 37 eine öffnung 41 auf, um den Aufschlagbolzen 25 auf die Schnappstücke 23 und 24 auftreffen zu lassen, wenn die Tür 21 zugeschlagen wird.
An einer Kante jedes Schnappstücks 2'3 bzw. 24 ist ein Paar um einen bestimmten Winkel gegeneinander versetzter Zahne 43» 44 (Fig. 5) ausgebildet, welche mit einer Klinke 45 zusam-
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men-wirken, welche die Schnappstücke 23, 24 in eingeschnappter Stellung hält bzw. in die nicht eingeschnappte Stellung zurückkehren läßt. Die Klinke 45 ist zwischen den Grundplatten 30 und 31 angeordnet und auf einem Zapfen 46 drehbar gelagert, der an der Grundplatte 30 befestigt ist und daraus vorspringt, ferner einen Finger 4? (Ifig. 9) aufweist, der sich entlang der gezahnten Kanten der Schnappstücke 23, 24 erstreckt. Eine untere Ecke des Fingers 47 stellt eine Nase 49 dar, welche mit den Zähnen 43 und 44 des Schnappstücks 24 zum Eingriff kommen kann, während eine obere Ecke des Fingers 47 eine Nase 50 bildet, die mit den Zähnen des Schnappstücks 23 in Eingriff kommen kann (Fig. 5 und 13)· Eine Torsionsfeder 51 (Fig.· 5) j welche den Zapfen 46 umgibt und von einem Flansch 53 an der Klinke 45 gehalten ist» drückt dieselbe entgegen dem Uhrzeigersinn um den Zapfen 46 und preßt die Nasen 49, 50 in Eingriff mit den Zähnen der Schnappstücke 23, 24. Wenn die Nasen 49, 50 in die Zähne 43 eingreifen, dann sind die Schnappstücke 23» 24 in voll eingeschnappter Stellung (Fig. 5) gehalten. Wenn die Nasen 49, 50 in die Zähne 44 eingreifen, dann sind die Schnappstücke 23, 24 in der nicht dargestellten Zweitschnappstellung gehalten. Ein Drehen der Klinke 45 um den Zapfen 46 im Uhrzeigersinn läßt die beiden Nasen 49, 50 aus den Schnappstücken 23$ 24 heraustreten und ermöglicht es, daß die Schnappstücke 23» 24 in die nicht eingeschnappte Stellung nach Fig. 6 drehen und den Aufschlagbolzen 25 freigeben, so daß die Tür 21 geöffnet werden kann. Eine um die Zapfen 33 und 34 herumgewickelte Feder 54, welche an jedem der Schnappstücke 23 und 24 verankert ist, drückt diese ständig in Richtung auf die nicht eingeschnappte Stellung zu, so daß das Einschnappen automatisch aufgehoben wird, wenn die Klinke 45 freigegeben wird. " '"
Um das Schloß 20 von außerhalb des Fahrzeuges her lösen zu können, ist ein Druckknopf. 55 (Fig. 1) in einem äußeren Handgriff 56 auf der Außenwand der Tür 21 gleitend gelagert.
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Wenn er heruntergedrückt wird, dann verschwenkt er die Klinke 45 im Uhrzeigersinn um den Zapfen 46, so daß die Nasen 49 und 50 ausgeklinkt und die Schnappstücke 23, 24 durch die Feder 54 in die nicht eingeschnappte Stellung zurückbewegt werden. Wenn der Druckknopf 55 heruntergedrückt wird, dann läuft eine in der Tür 21 gleitend gelagerte Stange 57 nach innen gegen einen vorspringenden Flansch 59» der am oberen Ende eines Betätigungshebels 60 vorgesehen ist, welcher seinerseits an der äußeren Seite der Grundplatte 31 angebracht ist und sich von einer Norraalstellung (Fig. 4) in eine betätigte Stellung (Fig. 6) ,verdrehen kann. Wenn der Betätigungshebel 60 im Uhrzeigersinne in die betätigte Stellung verdreht wird, dann greift ein Finger 61, welcher an unteren Ende des Betätigungshebels 60 vorgesehen ist und nach innen zur Klinke 45 hin durch eine Bohrung 63 (Fig. 3) in der Grundplatte 31 vorspringt, normalerweise an einem Flansch 64 der Klinke 45 an und verschwenkt diese im Uhrzeigersinn, wodurch die Schnappstücke 23 und 24 freikommen und in ihre nicht eingeschnappten Stellungen zurückkehren können. Nach der Freigabe des Druckknopfes 55 dreht sich der Betätigungshebel 60 entgegen dem Uhrzeigersinn in die Normalstellung, und zwar vermittelst einer Zugfeder 65 (Fig. 3)> die zwischen einer Hase 66 am Betätigungshebel 60 und einer Nase 67 eingespannt ist, die aus der Grundplatte 31 vorspringt.
Llum Lesen des Schlosses 20 vom inneren des Fahrzeuges aus ist ein nicht dargestellter Handgriff vorgesehen, der auf der Innenseite der Tür 21.angeordnet ist und mit einer Stange 69 (Fig. 2 und 3) in Verbindung steht, die an einem Winkelhebel 70 angreiit, der auf einem an Flansch 37 befestigten Stift 7.1- drehbar gelagert ist. Wenn der innere Handgriff betätigt wird, dann verdreht" sich der Winkelhebel 70 im Uhrzeigersinn (Fig. 2) um den Stift 71 und bewirkt, daß ein Arm des Winkelhebels 70 an der oberen Kante eines Armes 73 angreift, der am Betätigungshebel 60 vorgesehen ist. Als Folge dieses Angriffes wird der Betätigungshebel 60 betätigt oder im Uhrzeigersinn gedreht, und zwar in die betätigte Stellung, um die Klinke 45 zu schalten. 009827/1163
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Das Schloß 20 kann durch die Drehung eines Sperrhebels 75 verriegelt und entriegelt werden. Dessen Sperrstellung ist in Fig. 4 und dessen Freigabestellung ist in Fig. 3 dargestellt. Zwischen diesen Stellungen ist er verschwenkbar. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist der Sperrhebel 73 zwischen seinen Enden auf einem Zapfen 76 verschwenkbar gelagert, der an der Grundplatte 31 befestigt ist und auf der Außenseite dieser Platte in der Nähe des unteren Endes des Betätigungshebels 60 angeordnet ist. Um den Sperrhebel 75 zwischen der Sperr- und der Freigabestellung zu verschwenken, ist ein vom Inneren der Tür 21 her zugänglicher Zierknopf oder dergleichen vorgesehen, der an eine senkrechte Stange 77 angeschlossen ist, die ihrerseits mit einem Hebel 79 in Verbindung steht, der auf dem Stift 71 verschwenkbar gelagert ist· Der Hebel 79 ist an seinem unteren Ende mittels eines Niets 80 (Fig. 3) mit einem Ende des Sperrhebels 73 drehbar verbunden und derart angeordnet, daß die Auf- und Niederbewegung des Zierknopfes und der Stange 77 den Sperrhebel 75 zwischen der Sperr- und Freigabestellung hin- und herbewegt. Zusätzlich kann der Sperrhebel 75 von außerhalb des Fahrzeuges mittels eines Schlüssels verdreht werden, der nach dem Einführen und Umdrehen in einem nicht dargestellten Schlüsselloch ein nicht dargestelltes Organ betätigt, welches an einen Bügel 81 angeschlossen wird, der an dem dem Niet 30 gegenüberliegenden Ende des Sperrhebels 75 ausgebildet ist. Eine zwischen dem Sperrhebel 75 und der Grundplatte 31 verankerte Kniehebelfeder 83 (Fig. 3) springt, über die Mitte vor und zurück, wenn der Hebel 73 zwischen der Sperr- und Freigabestellung verdreht wird und dient dazu, den Sperrhebel 73 in jeder dieser Stellungen federnd zu halten.
Wird der Sperrhebel 75 in Verriegelungsstellung bewegt, dann ist der Betätigungshebel 60 von der Klinke 45 losgekoppelt und führt bei einer Betätigung lediglich bezüglich der Klinke 4-5 eine leere oder tote Bewegung aus, ohne die Klinke 4-5 zu schalten und eine Freigabe der Schnapp stücke 23 und 24 zu be- ' wirken. Das bedeutet, daß der Betätigungshebel 60 bezüglich
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der Klinke 45 freiläuft, wenn er durch den Sperrhebel 75 in die Riegelstellung bewegt wird. Das Schloß 20 bleibt eingeschnappt und verriegelt.
Erfindungsgemäß wird das Freilaufen mit sehr viel weniger Teilen zustande gebracht, als es bisher möglich war, indem nämlich der Betätigungshebel 60 mit einer einzigen Stift/Schlitz-Verbindung 84 (Fig. 3) mit der Grundplatte 31 verbunden wird, welche Verbindung 84 nicht nur eine Verdrehung des Betätigungshebels 60 zwischen der Normal- und Betätigungsstellung ermöglicht, sondern auch die Verschiebung zwischen Stellungen, in der der Betätigungshebel 60 mit der Klinke 45 gekuppelt bzw. von der Klinke 45 gelöst ist. Darüberhinaus ist der Betätigungshebel 60 unmittelbar am Sperrhebel 75 angebracht, und zwar in vereinfachter Weise, um eine Verschiebung des Betätigungshebels 60 zwischen seiner Koppel- und Entkoppelstellung als Folge einer Verdrehung des Sperrhebels 75 zwischen seiner Freigabe- und Verriegelstellung hervorzurufen, wobei der Betätigungshebel 60 bezüglich des Sperrhebels 75 immer noch zwischen der Normal- und Betätigungsstellung verdreht werden kann. Demzufolge ist das Schloß 20 freilaufend, erfordert jedoch verhältnismäßig wenig Bauteile.
Im einzelnen um£aßtdie Stift/Schlitz-Verbindung 84 zur Anbringung des Betätigungshebels 60 einen länglichen Schlitz 84 a (Fig. 3)» der in der Grundplatte 31 ausgebildet ist., wobei seine längere Achse im wesentlichen senkrecht verläuft. Ein mit einem Kopf versehener Stift 85, welcher lose durch eine Bohrung 86 (Fig. 12) im Betätigungshebel 60 hindurchläuft, ragt gleitend in den Schlitz 84 a hinein und wird darin durch einen Ring 87 (Fig. 7) gehalten, der am inneren Ende des Stiftes 85 befestigt ist. Bei dieser Anordnung kann der Betätigungshebel 60 um den Stift 85 zwischen der Normal- und Betätigungsstellung (Fig. 5 und 6) verschwenken, und er
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kann mit dem Stift zwischen der Kopplungsstellung (Pig. 3 und 5) und der Entkopplungsstellung (Fig. 4 und 10) sich verschieben, wenn der Stift 85 im Schlitz 84 a nach oben und unten verschoben wird.
Wenn der Betätigungshebel 60 sich in Kopplungsstellung befindet (Pig. 3, 5 und 7), wobei der Stift 85 im oberen Abschnitt des Schlitzes 84 a liegt, dann verläuft der Pinger 61 des Betätigungshebels 60 unmittelbar entlang dem Plansch 64 der Klinke 45. Demgemäß greift der Pinger 61 am Plansch 64 der Klinke 45 an und schaltet letztere, wenn der Betätigungshebel 60 um den Stift 85 im Uhrzeigersinn in die Betätigungsstellung (Pig. 6) gedreht wird. Wenn der Betätigungshebel 60 in die Entkopplungsstellung bewegt wird, dann verschiebt er sich an der Grundplatte 31 entlang nach unten, wobei der Stift 85 in den unteren Abschnitt des Schlitzes 84 a (Pig. 4, 8 und 10) gleitet. In dieser Betätigungshebelstellung ist der Pinger 61 unterhalb des Flansches 64 angeordnet und läuft daher einfach an dem Flansch 64 vorbei, wenn der Betätigungshebel 60 in Betrieb gesetzt wird. Demgemäß läuft der Betätigungshebel 60 ohne Schalten der Klinke 45 und ohne Freigabe der Schnappstücke 23 und 24 frei. Das Schloß 20 ist verriegelt.
Der Betätigungshebel 60 ist unmittelbar mit dem ßperrhebel 75 verbunden und wird nach hinten und nach vorne arischen der Kopplungs- und Lösestellung hin-undhergeschoteen, wenn der Sperrhebel 75 zwischen der Freigabe- und Sperrstellung (Fig. 3 und 4) verdreht wird. Vorteilhafterweise wird die Verbindung zwischen dem Betätigungshebel 60 und dem Sperrhebel 71P einfach dadurch bewirkt, daß der Pinger 61 am unteren Ende des Betätigungshebels 60 durch einen einzigartig ausgebildeten Schlitz 90 hindurchragt, welcher im Sperrhebel 75 vorgesehen ist. Wie besonders deutlich aus, Fig. 3 hervorgeht, ist der
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Schlitz 90 im wesentlichen dreieckig gestaltet und überdeckt die Öffnung 36 in der Grundplatte 31. Der Pinger 61 ragt durch den Schlitz 90 und die öffnung 63 zum Flansch 64 an der Klinke 45 hin und liegt an einem Scheitel des Schlitzes 90, wenn der Betätigungshebel 60 sich in Normalstellung,befindet. Wenn also der Sperrhebel 75 entgegen dem Uhrzeigersinn um den Zapfen 76 in die Sperrstellung (Fig. 4) gedreht wird, dann greift die obere Kante des Schlitzes 90 am Finger 61 an, um den Betätigungshebel 60 nach unten in die entkoppelte Stellung gleiten zu lassen, so daß der Finger 61 am Flansch 64 vorbeiläuft, wenn der Betätigungshebel 60 in Betrieb gesetzt v.'ird. Wenn der Sperrhebel 75 in die Entriegelungsstellung (Fig. 3) zurückgebracht ist, dann greift die untere Kante des Schlitzes 90 am Finger 61 an und läßt den Betätigungshebel 60 wieder nach oben in die Kopplungsstellung zurückgleiten, in welcher der Finger 61 unmittelbar den Flansch 64 gegenüberliegt und die Klinke 45 schaltet, wenn der Betätigungshebel 60 betätigt wird.
Wegen der dreieckigen Gestalt des Schlitzes 90 kann der Finger 61 sich in dem Schlitz 90 und relativ zum Sperrhebel 75» unabhängig von des letzteren Stellung, bewegen, wenn der Betätigungshebel 60 zwischen der Normal- und Betätigungsstellung bewegt wird. Da der Finger 61 im Scheitel des Schlitzes 90 liegt, wenn der Betätigungshebel 60 sich in Normalstellung befindet, greift die untere Kante des Schlitzes 90 an Finger 61 an und verhindert die Abwärtsverschiebung des Betätigungshebels 60 in die Entkopplungsstellung. Wenn der Betätigungshebel 60 in die Betätigungsstellung gebracht wird, während der Sperrhebel 75 sich in Entriegelungsstellung befindet, dar.n drückt die Feder S3 den Sperrhebel 75 im Uhrseigersinn ui: den Zapfen 76* so daß die untere Kante des Schlitzes 90 fortlaufend gegen den Finger 61 gedrückt ist, ue den Betätigungshebel 60 in Kopplungsstellung zu halten. In Betätigungsstellung des Betätigungshebels 60 liegt der Finger 61 neben der kurzen Basis des dreieckig gestalteten Schlitzes 90.
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8AD
Die einfache Stift/Schlitz-Verbindung 84 zwischen ·- der Grundplatte J1 und dem Betätigungshebel 60 und die neue Finger/Schlitz-Verbindung 61, 90 zwischen dem Betätigungshebel 60 und dem verschwenkbaren Sperrhebel 75 machen das Schloß 20 freilaufend, d. h. vermitteln einen Ereilauf, ohne getrennte Kopplungsglieder, Kraftübertragungselemente und dergleichen verwenden zu müssen. Das Schloß 20 weist daher verhältnismäßig wenig Teile auf und ist vergleichsweise einfach im Aufbau. Zusätzlich trägt die Verwendung des Fingers 61 zum Schalten der Klinke 4-5 und zur Verbindung des Betätigungs hebeis 60 mit dem Sperrhebel 75 zur Einfachheit des Schlo'sses bei»
Erfindungsgemäß wird die grundsätzliche Einfachheit des Schlosses 20 auch dann beibehalten, wenn es selbstentriegelnd gemacht und gleichzeitig für eine schlüsselloee Verriegelung von außerhalb des Fahrzeuges her mittels zwei getrennter Vorbereitungen vor dem Schließen- der Tür 21 ausgebildet wird. Das bedeutet, daß das Schloß 20 insoweit selbstentriegelnd ist, als es selbsttätig in den entriegelten Zustand gebracht wird, wenn die Tür verschlossen wird, um eine unbeabsichtigte, zufällige Verriegelung der Tür 21 zu verhindern. Die Selbstentriegelung kann jedoch außer Betrieb gesetzt werden, um das Schloß 20 im verriegelten Zustand zu belassen, wenn die Tür 21 geschlossen wird. Dazu sind lediglich zwei bewußte Vorbereitungsmaßnahmen am Schloß 20 vor dem Schließen der Tür 21 erforderlich.
Wie aus Fig. 10 hervorgeht, sind Selbstentriegelorgane vorgesehen, welche einen ,sogenannten Ausstoßstift 91 aufweisen, der auf einer Seite des Schnappstücks 23 befestigt ist und sich mit diesem in einem Bogen bewegt, wenn das Schnappstück 23 sich von der Lösestellung (Fig. 10) in die Einschnappstellung (Fig. 5) verdreht. Ein Vorsprung 93 am Betätigungshebel 60, welcher durch eine Öffnung 94- (Fig. 4) in der Grundplatte 31 hindurchragt, ist im Weg des Aus-
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stoßstiftes 91 angeordnet, wie aus Fig. 10 ersichtlich, wenn der Betätigungshebel 60 die. Normal- oder die Entkopplungsstellung einnimmt. Wenn also der Sperrhebel 75 in die Verriegelstellung gedreht wird, und wenn der Betätigungshe-, bei 60 bei offener Tür 21 durch zufälliges Niederdrücken des Zierknopfes in die Entkopplungsstellung verschoben wird, dann greift der Ausstoßstift 91 an der unteren Kante des Vorsprungs 93 beim Schließen der Tür 21 an, und wenn das Schnappstück 23 im Uhrzeigersinn von der Lösestellung in die Einschnappstellung gedreht wird. Durch diesen Angriff wird der Betätigungshebel 60 selbsttätig zurück nach oben in die Koppelstellung verschoben, und der Finger 61 greift an der oberen Kante des Schlitzes 90 an, um den Sperrhebel 75 in die Lösestellung zurückzuführen. Eine zufällige Verriegelung der Tür 21 wird auf diese Weise verhindert, da jede Riegelwir* kung aufgehoben und das Schloß 20 .automatisch in den entriegelten Zustand zurückgeführt wird, wenn die Tür geschlossen wird Und der Sperrhebel 75 einfach dadurch in Sperrstellung gebracht worden ist, daß der Zierknopf heruntergedrückt wurde. .
Da1S Schloß 20 bleibt jedoch verriegelt, wenn zwei vorbereitende Maßnahmen durchgeführt werden. So bleibt das Schloß 20 verriegelt, wenn der Betätigungshebel 60 in Betätigungsstellung gehalten ist, wenn die Tür 21 geschlossen wird, wobei der Sperrhebel 75 zuerst in die Sperrstellung gebracht wurde, um den Betätigungshebel 60 in die Entkopplungsstellung zu verschieben. Wenn der Außendruckknopf 55 niedergedrückt wird, wenn der Betätigungshebel 60 in Entkopplungsstellung ist, dann dreht sich der Betätigungshebel 60 um den Stift 85 in die Betätigungsstellung, um den Vorsprung 93 sus der Bahn des Ausstoßstiftes 91 herauszuschwingen (Fig. 11)..Wenn also der Druckknopf 55 während des Schließens der Tür 21 niedergedrückt gehalten wird, dann läuft der Ausstoßstift 91 einfach an dem Vorsprung 93 vor-
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bei, ohne an ihm anzugreifen, wenn das Schnappstück 23 in die Einschnappstellung läuft. Auf diese Weise verbleibt der Betätigungshebel 60 in seiner Entkopplungsstellung und das Schloß 20 verriegelt, wenn die Tür 21 geschlossen wird«
Aus Vorstehendem geht hervor, daß das Schloß 20 selbstentriegelnd und lediglich durch zwei Vorbereitungshandgriffe schlüssellos verriegelnd gemacht werden kann, indem einfach der Ausstoßstift 91 zum Schnappstück 23 hinzugefügt und der Vorsprung 93 am Betätigungshebel 60 ausgebildet wird.
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Claims (11)

  1. - 15 Ansprüche
    Fahrzeug-Türschloß mit einem an einer Grundplatte angeordneten und in eine eingeschnappte und eine nicht eingeschnappte Stellung beweglichen Schnapporgan, mit welchem eine Klinke zusammenwirkt, welche das Schnappstück in der eingeschnappten Stellung hält und es bei Betätigung zur Bewegung in die nicht eingeschnappte Stellung freigibt, und welche von einem Betätigungsorgan betätigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Betätigungshebel (60) und der Grundplatte· (31) eine Stift/Schlitz- Verbindung (84) derart vorgesehen ist, daß der Betätigungshebel (60) zwischen einer Normal- und einer Betätigungsstellung beweglich und als Ganzes zwischen einer Kopplungsund einer Entkopplungsstellung gegenüber der Klinke (45) verschieblich ist, wobei der Betätigungshebel (60) mit der Klinke (45) in Eingriff bringbar ist und diese derart bewegt, daß die Schnappstücke (23, 24) freigegeben sind, wenn der Betätigungshebel (60) die Koppelstellung einnimmt und von liormal- in Betätigungsstellung läuft, während bei in Entkopplungsstellung befindlichem und von Normal- in Betätigungsstellung bewegtem Betätigungshebel (60) dieser gegenüber der Klinke (45) leerläuft, ohne sie zur Freigabe der Schnappstücke (25, 24) zu betätigen, und wobei weiterhin ein Sperrhebel vorgesehen ist, welcher zwischen einer Riegel- und Entriegeisteilung beweglich ist und über eine Verbindung (61, 90) mit dem Betätigungshebel (60) in Verbindung steht, welche aus einem Vorsprung (61)* an einem der Hebel (60, 75) und einem diesen aufnehmenden Schlitz (90) im zweiten Hebel (60 bzw. 75) besteht, welcher Vorsprung (61) derart mit den Kanten des Schlitzes (90) zusammenwirkt, daß beim Bewegen des Sperrhebels (75) von der Entriegel- in die Riegelstellung der Betätigungshebel (60)
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    als Ganzes von der Koppel- in die Entkoppelstellung sich verschiebt, und v/elcher Schlitz (90) so gestaltet ist, daß bei in Kopplungs- oder Entkopplungsstellung befindlichem und von der Normal- in die Betätigungsstellung bewegtem Betätigungshebel (60) der Vorsprung (61) im Schlitz (90) beweglich ist.
  2. 2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Selbstentriegelung (91 j 93) vorgesehen ist, welche einen w Ausstoßstift (91) aufweist, der mit dem Schnappstück (23) in vorbestimmter Bahn in Eingriff mit dem Betätigungshebel (60) beweglich ist und diesen bei in Normal- und Entkopplungsstellung befindlichem Betätigungshebel (60) und Bewegung des Schnappstücks (23) in Einschnappstellung in die Kopplungsstellung verschiebt, wobei der Betätigungshebel (60) außerhalb der besagten Bewegungsbahn des Ausstoßstiftes (91) liegt, wenn er sich in Entkoppelstellung und Betätigungsstellung befindet, und beim Bewegen des ■Schnappstücks (2J) in die Schnappstellung in der Entkopplungsstellung bleibt.
  3. 1. Schloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Betätigungshebel (60) ein Vorsprung (93) vorgesehen ist, welcher bei in Entkoppel- und Uormalstellung befindlichem Betätigungshebel (60) in die Bewegungsbahn des Ausstoßstiftes (91) hineinragt, jedoch bei in Entkoppel- und Betätigungsstellung befindlichem Betätigungshebel (60) außerhalb derselben liegt.
  4. 4. Schloß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappstücke (23, 24) an den Grundplatten (30, 31) zwischen einer Einschnapp- und. einer Offenstellung verschwenkbar angebracht sind, -wobei Ratschenzähne (4-3, 44) sich mit den Schnappstücken (23, 24) bewegen und .mit der Klinke (45) zusammenwirken,-
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  5. 5· Schloß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stift/Schlitz-Verbindung (.84) · ·. zwischen den Grundplatten (30, 31) und dem Betätigungshebel (60) einen in der Platte (31) ausgebildeten Schlitz (84 a) und einen mit dem Betätigungshebel (60) verbundenen Stift (85) umfaßt, welcher in den Schlitz (84 a·) hineinragt und darin in Schlitzlängsrichtung verschieblich ist. .
  6. 6. Schloß nach einem der vorstehenden Ansprüche, .dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (90) der Verbindung zwischen dem Sperrhebel (75) und dem Betätigungshebel (60) im Sperrhebel (75) vorgesehen ist, wobei der Vorsprung (61) als Finger am Betätigungshebel (60) ausgebildet ist und in den Schlitz (90) hineinragt.
  7. 7» Schloß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei in Koppelstellung befindlichem und in Betätigungsstellung bewegtem Betätigungshebel (60) der Finger (61) an der Klinke (45) angreift und sie zur Freigabe der Schnappstücke (23, 24) bewegt, während bei in Entkoppelstellung befindlichem und in Betätigungsstellung bewegten Betätigungshebel (60) der Finger (61) an der Klinke (45) nicht angreift. · ' - ; ·
  8. 8. Schloß nach Anspruch'1, dadurch gekennzeichnet} daß die Klinke.(45) einen Flansch (64) aufweist, an welchem der Finger (61) am Betätigungshebel (60) bei Bewegung der Klinke (45) durch den Betätigungshebel (60) zur Freigabe der Schnappstücke (23} 24) anliegt,
  9. 9. Schloß nach -einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (90) im Sperrhebe1 (75) im ' wesentlichen eine "dreieckige G-estai'b aufweist^ wobei-' :; der Finger (61) in normalStellung 'des Betätigungshebels (60) an einem Öcheitel des Schlitzes (90) liegt, in Be-
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    tätigungsstellung des Betätigungshebels (60) jedoch an der gegenüberliegenden Grundseite des Schlitzes (90).
  10. 10. Schloß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (75) ^-n ^er Riegel- und Lösestellung federnd gehalten ist, wobei der Vorsprung (61) und der Schlitz (90), welche den Sperrhebel (75) und den Betätigungshebel (60) verbinden, derart ausgestaltet sind, daß der Vorsprung (61) an einer Kante des Schlitzes (90) so anliegt und davon geführt ist j daß der Betätigungshebel (60) bei der Bewegung zwischen Normal- und Betätigungsstellung in der Koppeloder Entkopplungsstellung verbleibt. =
  11. 11. Schloß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur federnden Halterung des Sperrhebels (75) eine zwei stabile Lagen aufweisende Feder (33) vorgesehen ist, welche zwischen den Hebel (7?) und'der Grundplatte (31) angeordnet ist. ■''... ... ■ - ' ' ' '-."'""
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