DE3829366A1 - Elektrischer schalter und verriegelungsanordnung fuer einen derartigen schalter - Google Patents

Elektrischer schalter und verriegelungsanordnung fuer einen derartigen schalter

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DE3829366A1
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Roger Neil Castonguay
David Joseph Meiners
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General Electric Co
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/50Manual reset mechanisms which may be also used for manual release
    • H01H71/52Manual reset mechanisms which may be also used for manual release actuated by lever
    • H01H71/522Manual reset mechanisms which may be also used for manual release actuated by lever comprising a cradle-mechanism
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches

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Description

In der Deutschen Patentanmeldung P 38 12 950.7 ist ein Schalter­ betätigungsmechanismus angegeben, der in einem vollständig auto­ matisierten Montageprozeß in das Schaltergehäuse eingebracht wird. Der Betätigungsmechanismus wird durch eine elektronische Auslöseschaltung gesteuert, die in dem Schaltergehäuse enthalten ist. Die Schalterverriegelungsanordnung ist so ausgelegt, daß sie ein manuelles Rücksetzen des Schalterbetätigungsmechanismus durch Betätigen des Schaltergriffes gestattet. Wenn Hilfsfunk­ tionen für den Schalter vorgesehen sind durch Schalterzubehör­ teile, die in dem Schalterdeckel angebracht sind, wie es in der Deutschen Patentanmeldung P 38 19 638.7 angegeben ist, ist ein gewisser zusätzlicher Raum in dem Schaltermantel erforderlich, so daß die Bewegung des Schalterbetätigungsgriffes etwas einge­ schränkt ist. Da die Bewegungsbahn des Schalterbetätigungsgriffes dazu verwendet wird, den Schalterbetätigungsmechanismus nach einer Auslösefunktion zurückzusetzen, kann die Einschränkung bzw. Begrenzung der Bewegungsbahn des Betätigungsgriffes das Zurück­ setzen des Schalters stören. Die beiden vorgenannten Patentan­ meldungen erläutern auch die Wechselwirkung zwischen dem Schal­ terbetätigungsmechanismus und der Verriegelungsanordnung und beschreiben auch die Anordnung der Schalterzubehörteile inner­ halb des Schalterdeckels.
Wenn die inneren Komponenten des Schalters in einem automati­ sierten Montageprozeß eingebracht werden, ist eine gewisse Zeit erforderlich zum Befestigen des Schalterbetätigungsmechanismus an der Schalterbasis durch langgestreckte Maschinenschrauben.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Mittel zum schnellen Befestigen des Betätigungsmechanismus an der Schalter­ basis zu schaffen, ohne daß Maschinenschrauben erforderlich sind. Weiterhin sollen Mittel geschaffen werden zum Zurücksetzen des Schalterbetätigungsmechanismus innerhalb der eingeschränk­ ten Bewegungsbahn des Handgriffes zum Betätigen des Schalters.
Erfindungsgemäß ist eine Rücksetzfeder an der Schalterverriege­ lungsanordnung auf einer gegenüberliegenden Seite von der Schal­ terverriegelungsfeder angebracht. Die Rücksetzfeder enthält ein Verlängerungsstück, das ein Blockierglied auf der Verriegelungs­ feder inaktiviert, nachdem die Schalterbetätigungsgabel das sekundäre Verriegelungsteil der Verriegelungsanordnung freige­ geben hat. Die Betätigungsgabel gibt dann das Sperrglied der Verriegelungsfeder frei, wodurch die Verriegelungsfeder für die Verriegelungsfunktionen sorgen kann. Der Schalterbetätigungsme­ chanismus enthält einen am Ende gegabelten Tragerahmen, der durch den Boden des Schaltergehäuses zugänglich ist. Ein Form­ werkzeug wird in einem Teil des Schaltergehäuses eingesetzt, um die gegabelten Enden innerhalb komplementärer Vertiefungen bzw. Aussparungen, die in dem Boden des Schaltergehäuses ausge­ bildet sind, zu verschieben.
Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vorteilen an­ hand der Beschreibung und Zeichnung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht von einem Schalter, der die Befestigungsmittel für die Verriegelungsanordnung und den Betätigungsmechanismus gemäß der Erfindung enthält.
Fig. 2 ist eine perspektivische Draufsicht auf die Verrie­ gelungsanordnung in dem Schalter gemäß Fig. 1 in einer isometrischen Projektion.
Fig. 3 ist eine vergrößerte, perspektivische Draufsicht auf die Verriegelungsanordnung gemäß Fig. 2 nach der Montage der Komponententeile.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht des Betätigungsmechanismus und der Verriegelungsanordnung innerhalb des Schalters gemäß Fig. 1 in einer "Auslöse"-Position.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht des Betätigungsmechanismus und der Verriegelungsanordnung gemäß Fig. 4 in einer "verriegelten" Position.
Fig. 6A und 6B sind Seitenansichten der Verriegelungsanord­ nung gemäß den Fig. 4 und 5 während einer Rück­ setz- bzw. Rückstellfunktion.
Fig. 7 ist eine Seitenansicht des Schalters gemäß Fig. 1, wobei der Deckel vor dem Anbringen des Betätigungs­ mechanismus an dem Schaltergehäuse befestigt ist.
Fig. 8 ist eine Ansicht des in Fig. 7 gezeigten Schalters nach dem Anbringen des Betätigungsmechanismus an dem Schaltergehäuse.
In Fig. 1 ist ein Schalter 10 mit Formgehäuse gezeigt, der ein ausgeformtes Kunststoffgehäuse 11 enthält, an dem eine elektri­ sche Last an dem einen Ende durch einen Lastanschluß 12 ange­ schlossen ist. Der Schalter wird durch das Leitungsanschluß- Verbindungsstück 13 in ein Netz geschaltet. Der Schalterstrom fließt von dem Leitungsanschluß-Verbindungsstück durch ein fest­ stehendes Kontaktstück 14 und ein bewegbares Kontaktstück 15 in einen bewegbaren Kontaktträger 16. Der bewegbare Kontaktträ­ ger ist mit einer Auslöseeinheit 18 durch eine Kontaktträger­ halterung 7 und einen Leiter 17 verbunden. Beim Auftreten eines Überstromzustandes spricht die Auslöseeinheit an, indem der Be­ tätigungsmechanismus 19 geschwenkt wird, der durch eine Gabel 20 und eine Verriegelungsanordnung 21 in einer verriegelten Stellung gehalten wird. Die Auslöseeinheit bewegt einen Auslöse­ stab 22, der seinerseits die Verriegelungsanordnung 21 von der Betätigungsgabel 20 freigibt, damit der Betätigungsmechanismus die Kontaktstücke 14, 15 trennt und somit ein "Auslöse"-Zustand entsteht. Um die Kontaktstücke in ihre Schließstellung zurück­ zubringen, wird der Handgriff 9, der mit dem Betätigungsmecha­ nismus durch ein Handgriffjoch 8 verbunden ist, in Gegenuhrzei­ gerrichtung gedreht von der "AUS"-Position in die "EIN"-Position, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Der Betätigungsmechanismus 19 ist in zwei gegenüberliegenden Seitenrahmen 23 gehaltert, von denen einer nicht dargestellt ist, um die Befestigung zwischen den Seitenrahmen und dem Schaltergehäuse 11 durch einen gegabel­ ten Fußabschnitt 24 und eine Aussparung 25 zu zeigen, die in dem Gehäuse ausgebildet ist. Die Befestigung zwischen dem Seiten­ rahmen 23 und dem Schaltergehäuse 11 wird nachfolgend näher er­ läutert.
Die Verriegelungsanordnung 21 ist in Fig. 2 gezeigt und enthält folgende Komponenten. Eine Verriegelungshalterung 26, die aus einem einzigen Metallgußstück ausgebildet ist, haltert eine Rückholfeder 32 der sekundären Verriegelung auf der einen Seite, wobei die sekundäre Verriegelung 27, die primäre Verriegelung 40 und eine Rücksetzfeder 46 auf der gegenüberliegenden Seite davon angebracht sind. Die Rückholfeder 32 der sekundären Ver­ riegelung ist an der Verriegelungshalterung 26 durch einen Hal­ terungszapfen 38, der am Boden der Verriegelungshalterung aus­ gebildet ist, und ein Durchsteckloch 39 befestigt, das durch den Boden der Rückholfeder 32 der sekundären Verriegelung hin­ durchführt. Die Rückholfeder der sekundären Verriegelung ist aus einem einzigen Stahlstanzblech mit einem Sperrglied 36, das innerhalb der Rückholfeder der sekundären Verriegelung durchbohrt ist, und einer U-förmigen Rückholfläche 35 der se­ kundären Verriegelung hergestellt, die entlang einem oberen Teil davon ausgebildet ist. Die sekundäre Verriegelung 27 ist auf der Verriegelungshalterung 26 schwenkbar gehaltert durch das Einsetzen von zwei Schwenkzapfen 29, die von gegenüberlie­ genden Seiten der sekundären Verriegelung innerhalb entsprechen­ der Halterungsnuten 28 ausgehen, die auf gegenüberliegenden Sei­ ten der Verriegelungshalterung ausgebildet sind. Die sekundäre Verriegelung 27 ist ähnlich wie diejenige, die in der eingangs genannten Deutschen Patentanmeldung P 38 12 950.7 angegeben ist. Die sekundäre Verriegelung stellt eine sich nach hinten erstrec­ kende Verriegelungsfläche 31 der primären Verriegelung und zwei Betätigungszapfen 30 dar, die von gegenüberliegenden Seiten aus­ gehen. Eine Entriegelungsplatte 33, die auf dem Unterteil der sekundären Verriegelung ausgebildet ist, bildet eine Entriege­ lungsfläche 34 für ein Zusammenwirken mit dem Sperrglied 36 der Rückholfeder der sekundären Verriegelung in einer Weise, die nachfolgend näher erläutert wird. Die Rücksetzfeder 46 wird da­ durch auf der Verriegelungshalterung 26 gehaltert, daß zwei An­ satzstücke 49, die am Unterteil der Rücksetzfeder ausgebildet sind, zwischen Ansatzstücken 47, 48 angeordnet werden, die auf der Verriegelungshalterung 26 ausgebildet sind. Die Verlängerung 50 an der oberen Fläche der Rücksetzfeder 46 ist so angeordnet, daß sie in einer noch zu beschreibenden Weise mit dem Sperrglied 36 der Rückholfeder der sekundären Verriegelung in Berührung kommt. Eine Rücksetzfläche 51 der primären Verriegelung ist aus der Rücksetzfeder herausgebogen für ein Zusammenwirken mit der primären Verriegelung 40, die als nächstes an der Verriegelungs­ halterung 26 befestigt wird, indem die zwei Zapfen 42, die an der Unterseite der primären Verriegelung ausgebildet sind, in die entsprechenden zwei Nuten 41 eingepaßt werden, die in der Unterseite der Verriegelungshalterung 26 ausgebildet sind. Die primäre Verriegelung enthält eine Gabelverriegelungsfläche 44, die innerhalb des Oberteils einer Öffnung 43 ausgebildet ist, und eine zur sekundären Verriegelung gehörige Verriegelungs­ fläche 45, die an dem obersten Teil davon ausgebildet ist. Die Verriegelungsfläche 45 auf der primären Verriegelung 40 wird unter der Verriegelungsfläche 31 auf der sekundären Verriege­ lung 27 gehalten, wenn die Verriegelungsanordnung in ihrem verriegelten Zustand ist. Die Öffnung 43 in der primären Ver­ riegelung 40 gestattet, daß die Betätigungsgabel 20, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, unter der Gabelverriegelungsfläche 44 eingeschlossen wird, wenn die Verriegelungsanordnung in ihrem verriegelten Zustand ist.
Die Verriegelungsanordnung 21 ist in Fig. 3 in ihrem verriegel­ ten Zustand gezeigt, wobei die sekundäre Verriegelung 27 gemäß Fig. 2 entfernt ist, um die Wechselwirkung zwischen der Verlän­ gerung 50 auf der Rücksetzfeder 46 und dem Sperrglied 36 der Rückholfeder der sekundären Verriegelung zu zeigen, die auf der Rückholfeder 32 der sekundären Verriegelung gebildet ist. Die primäre Verriegelung 40 ist ebenfalls in ihrer verriegelten Po­ sition in bezug auf die sekundäre Verriegelung gezeigt. Die Gabel 20 gemäß Fig. 1, die der Klarheit halber weggelassen ist, ist unter der Gabelverriegelungsfläche 44 gehalten und erstreckt sich teilweise in die Öffnung 43, wenn die Verriegelungsanord­ nung in ihrem verriegelten Zustand ist.
Der Betätigungsmechanismus 19 ist in Fig. 4 in seinem "Auslöse"- Zustand gezeigt, so daß der Bedienungshandgriff 9 zwischen den "EIN"- und "AUS"-Positionen steht, die in Fig. 1 angegeben sind. Die Verriegelungsfläche 52 der Gabel 20 ist von der Gabelver­ riegelungsfläche 44 auf der primären Verriegelung 40 freigegeben, und die primäre Verriegelung selbst ist von der Verriegelungs­ fläche 31 auf der sekundären Verriegelung 27 freigegeben. Wenn der Betätigungsmechanismus 19 in die "Auslöse"-Position bewegt ist, wird die primäre Verriegelung 40 in ihre nicht-verriegelte Position gedrückt durch die Vorspannung, die durch die für die primäre Verriegelung vorgesehene Rücksetzfläche 51 auf der Rück­ setzfeder 46 geliefert wird. Zur gleichen Zeit kommt das Sperr­ glied 36 der Rückholfeder der sekundären Verriegelung mit der nicht-verriegelten Plattenfläche 34 auf der nicht-verriegelten Platte 33 in Kontakt, die die sekundäre Verriegelung 27 daran hindert, sich in Uhrzeigerrichtung um die Schwenkzapfen 29 der sekundären Verriegelung zu drehen. Die U-förmige Oberfläche der Rückholfeder der sekundären Verriegelung kommt mit der sekundä­ ren Verriegelung 35 in Berührung, ist aber nicht in der Lage, die sekundäre Verriegelung 27 in Uhrzeigerrichtung um die Schwenkzapfen 29 zu drehen wegen des Eingriffes zwischen der Verlängerung 50 auf der Rücksetzfeder 46 und dem Blockierglied 36 auf der Rückholfeder 32.
Um den Schalterbetätigungsmechanismus 19 zurückzusetzen, wird der Betätigungsgriff 9 in die "verriegelte" Position bewegt, die in Fig. 5 gezeigt ist. Dies bringt die Verriegelungsfläche 52 der Betätigungsgabel 20 unter die Gabelverriegelungsfläche 44 der primären Verriegelung 40 und bringt die Verriegelungs­ fläche 45 der primären Verriegelung 40 in Kontakt mit der Ver­ riegelungsfläche 31 auf der sekundären Verriegelung 27, wie es insbesondere in Fig. 5 gezeigt ist. Die Betätigungsgabel 20 kommt mit der Rücksetzfeder 46 in Eingriff und macht das Sperr­ glied 36 auf der Rückholfeder 32 der sekundären Verriegelung "unwirksam", indem die Verlängerung 50 auf der Rücksetzfeder 46 mit dem Sperrglied 36 in Berührung gebracht und das Sperrglied der Rückholfeder von der nicht verriegelnden Oberfläche 34 der sekundären Verriegelung weg bewegt wird. Die sekundäre Verrie­ gelung 27 kann sich nun in Uhrzeigerrichtung um die Schwenk­ zapfen 29 der sekundären Verriegelung drehen, um die Verriege­ lungsfläche 45 auf der primären Verriegelung 40 unter die Ver­ riegelungsfläche 31 auf der sekundären Verriegelung 27 zu brin­ gen.
Die Bewegung der Gabel 20 von der "ausgelösten" Position gemäß Fig. 4 in die "verriegelte" Position gemäß Fig. 5 wird am besten aus den Fig. 6A und 6B deutlich. Beim Bewegen des Handgriffes 9 in Fig. 5 in Gegenuhrzeigerrichtung wird die Rücksetzfläche 53 auf der Gabel 20 an der sekundären Verriege­ lung 27 vorbei gedreht, die an einer Drehung in Uhrzeigerrich­ tung unter dem Druck der Rückholfederflächen 35 auf der Rück­ holfeder 32 der sekundären Verriegelung gehindert ist aufgrund des Eingriffes zwischen dem Sperrglied 36 der Rückholfeder und der nicht-verriegelnden Oberfläche 34 auf der sekundären Ver­ riegelung 27, wie es vorstehend beschrieben wurde. Wenn sich die Gabel 20 weiter in Gegenuhrzeigerrichtung dreht, berührt die Rücksetzfläche 53 auf der Gabel 20 einen Teil der Verlän­ gerung 50 auf der Rücksetzfeder 46 und bewegt dabei das Sperr­ glied 36 der Rückholfeder aus dem Kontakt mit der nicht-verrie­ gelnden Oberfläche 34 der sekundären Verriegelung 27, wodurch sich die sekundäre Verriegelung 27 in Uhrzeigerrichtung um die Schwenkzapfen 29 der sekundären Verriegelung drehen kann, und zwar unter dem Druck der Rückholfederfläche 35, wodurch die Verriegelungsfläche 31 auf der sekundären Verriegelung 27 die Fläche 45 auf der primären Verriegelung 40 einschließen kann. Es sei betont, daß die Ausbildung der Verlängerung 50, der Rück­ setzfeder 26, des Sperrgliedes 36 auf der Rückholfeder 32 der sekundären Verriegelung und der nicht-verriegelnden Oberfläche 34 auf der Verriegelung 27 den Übergang von der "ausgelösten" zur "verriegelten" Position mit einer begrenzten Bewegung des Handgriffes 9 in der Gegenuhrzeigerrichtung gestattet, wie es in Fig. 1 angegeben ist.
Wenn die vollständige Verriegelungsanordnung 21 gemäß Fig. 1 auf dem Betätigungsmechanismus 19 angebracht wird und der Be­ tätigungsmechanismus in dem Schaltergehäuse 11 angeordnet wird, erstreckt sich der gegabelte Fuß 24 des Seitenrahmens 23 nach unten zu der Aussparung 25, die im Unterteil des Schaltergehäu­ ses 11 ausgebildet ist. Wie am besten aus dem Schalter 10 gemäß den Fig. 7 und 8 ersichtlich ist, wird ein Formwerkzeug 57 in die Öffnung 58, die sich durch den Boden des Schaltergehäuses 11 erstreckt, eingesetzt und berührt die Winkelplatte 56, die einen Teil des gegabelten Fußes 24 bildet. Das Formwerkzeug 57 drückt die Winkelplatte 56 in Kontakt mit der ebenen Platte 55, die den anderen Teil des gegabelten Fußes 24 bildet. Eine fort­ gesetzte Bewegung des Formwerkzeuges drückt dann einen Teil der gewinkelten Platte 56 unter die Aussparung 25, die in dem Schal­ tergehäuse ausgebildet ist. Der Einschluß der gewinkelten Plat­ te 56 zwischen der ebenen Platte 55 und der Aussparung 25, die in dem Schaltergehäuse ausgebildet ist, verhindert, daß der Betätigungsmechanismus aus dem Schaltergehäuse herausgezogen werden kann, ohne daß irgendwelche zusätzlichen Befestigungs­ mittel, wie beispielsweise Schrauben oder Nieten, erforderlich sind.
Vorstehend ist also eine Verriegelungsanordnung beschrieben zum Zurücksetzen des Schalterbetätigungsmechanismus mit einer be­ schränkten Bewegungsbahn des Schalterbetätigungsgriffes. Ferner sind Mittel angegeben zum automatischen Befestigen des Schalter­ betätigungsmechanismus an dem Schaltergehäuse, ohne daß zusätz­ liche Befestigungsmittel erforderlich sind.

Claims (17)

1. Verriegelungsanordnung für Schalter mit einem Formge­ häuse, gekennzeichnet durch:
einen Tragerahmen (26) mit zwei durch eine Rückenplatte verbundenen Seitenstücken, die jeweils eine Nut (28) aufweisen, die in einem oberen Teil davon ausgebildet ist,
eine sekundäre Verriegelung (27) mit einer eine primäre Verriegelung (40) verriegelnden Oberfläche (31), die auf einem unteren Teil davon ausgebildet ist, zwei ersten Zapfen (29), die von dem unteren Teil nach außen ragen für ein Einsetzen in entsprechende Aufnahmeteile, die in den Seitenstücken ausgebildet sind, und mit zwei zweiten Zapfen (30), die von einem oberen Teil der se­ kundären Verriegelung (27) ausgehen für eine Wechsel­ wirkung mit einem Schalterauslösestab (22) für eine Drehung der sekundären Verriegelung (27) in Gegenuhr­ zeigerrichtung um die zwei ersten Zapfen (29),
eine Rücksetzfeder (46) zwischen der Rückenplatte und der sekundären Verriegelung (27), wobei die Rücksetz­ feder (46) ein oberes Teil (50) aufweist, das sich von einem Mittelkörper über die Rückenplatte erstreckt, wobei in dem Mittelkörper eine Rücksetzfläche (51) zungenförmig herausgebogen ist,
eine primäre Verriegelung (40), die an dem Tragerahmen (26) unter der sekundären Verriegelung (27) schwenkbar angebracht ist und einen mit einer Öffnung (43) versehenen Körperteil aufweist, der eine Gabelverriegelungsfläche (44) innerhalb der Öffnung aufweist, wobei die Verrie­ gelungsfläche der sekundären Verriegelung auf einem obe­ ren Teil des Körperteils ausgebildet ist, und
eine Rückholfeder (32) der sekundären Verriegelung (27) auf einer Seite der Rückenplatte gegenüber der Rück­ setzfeder (46), wobei die Rückholfeder (32) eine U-förmige Oberfläche (35) an der zweiten Verriegelung (27) an­ grenzend, um die sekundäre Verriegelung in Uhrzeiger­ richtung um die zwei ersten Zapfen (29) zu drehen, und eine herausgebogene Mittelfläche an dem oberen Teil an­ grenzend aufweist, wobei verhindert ist, daß sich die sekundäre Verriegelung um die zwei ersten Zapfen (29) dreht.
2. Verriegelungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem unteren Teil der sekundären Verriegelung (27) eine Verriegelungsfläche (31) für die primäre Ver­ riegelung ausgebildet ist für eine Anlage an dem oberen Teil des Körperteils.
3. Verriegelungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine entriegelnde Platte (33) am unteren Teil der sekundären Verriegelung (27) ausgebildet ist für eine Anlage an der zungenförmig herausgebogenen Mittelfläche, um die sekundäre Verriegelung (27) für eine Drehung in Gegenuhrzeigerrichtung um die zwei ersten Zapfen (29) herum vorzuspannen.
4. Verriegelungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholfeder (32) der sekundären Verriegelung (27) Mittel zum Befestigen an der Rückenplatte auf­ weist.
5. Verriegelungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel eine Öffnung aufweisen.
6. Schalter mit einem ausgeformten Kunststoffgehäuse, zwei trennbaren Kontaktstücken, die in dem Gehäuse an­ geordnet sind für eine Unterbrechung des durch eine zu schützende elektrische Schaltungsanordnung fließenden Stromes, und einem Betätigungsmechanismus in dem Ge­ häuse nahe den Kontaktstücken, der für eine Trennung der Kontaktstücke vorgespannt ist durch eine über die Mitte springende Betätigungsfeder, gekennzeichnet durch: eine in dem Gehäuse (11) angeordnete Verriegelungsan­ ordnung (21), die einen Tragerahmen (26), der eine se­ kundäre Verriegelung (27), die an einem oberen Teil des Tragerahmens schwenkbar angebracht ist, und eine primä­ re Verriegelung (40), die an einem unteren Teil des Tragerahmens (26) schwenkbar befestigt ist, eine Rück­ setzfeder (46), die auf dem Tragerahmen (26) zwischen der primären Verriegelung (40) und einer Seite des Tra­ gerahmens (26) angeordnet ist, eine Rückholfeder (32), die auf der gegenüberliegenden Seite des Tragerahmens (26) angeordnet ist, und eine Betätigungsgabel (20) auf­ weist, die auf dem Betätigungsmechanismus (19) angeord­ net ist und einen Gabelhaken aufweist, der an der primä­ ren Verriegelung (40) anliegt und verhindert, daß der Betätigungsmechanismus (19) die Kontaktstücke trennt, während der Gabelhaken durch die primäre Verriegelung (40) festgehalten ist.
7. Schalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine entriegelnde Platte (33) an einem Unterteil der sekundären Verriegelung (27) ausgebildet ist und an einer ersten Oberfläche auf der Rückholfeder (32) anliegt für ein Vorspannen der sekundären Verriegelung (27) für eine Rotation in Gegenuhrzeigerrichtung.
8. Schalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rücksetzfeder (46) eine Verlängerung (50) ausgebildet ist für ein Anliegen an der ersten Ober­ fläche auf der Rückholfeder (32) derart, daß eine Drehung der sekundären Verriegelung (27) in Gegenuhr­ zeigerrichtung verhindert ist.
9. Schalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine untere Fläche auf dem Gabelhaken mit der Ver­ längerung der Rücksetzfeder in Kontakt ist und die Ver­ längerung in die erste Oberfläche auf der Rückholfeder drückt, wobei die untere Oberfläche der sekundären Ver­ riegelung freigegeben ist derart, daß sich die sekun­ däre Verriegelung in Gegenuhrzeigerrichtung drehen kann.
10. Schalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholfeder eine zweite Oberfläche koplanar mit der ersten Oberfläche aufweist, wobei die zweite Oberfläche an der sekundären Verriegelung anliegt für ein Vorspannen der sekundären Verriegelung für eine Drehung in Uhrzeigerrichtung.
11. Schalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Oberfläche auf der Rücksetzfeder an der primären Verriegelung anliegt für ein Vorspannen der primären Verriegelung für eine Drehung in Uhrzeiger­ richtung.
12. Schalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der primären Verriegelung eine Öffnung ausge­ bildet ist zur Halterung des Gabelhakens.
13. Schalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Oberfläche auf dem Gabelhaken mit der primären Verriegelung in Kontakt ist und diese in Uhr­ zeigerrichtung dreht.
14. Schalter mit einem ausgeformten Kunststoffgehäuse, in dessen unterer Oberfläche eine gewinkelte Aussparung ausgebildet ist, die vom Außenraum des Gehäuses zugäng­ lich ist, mit zwei trennbaren Kontaktstücken, die in dem Gehäuse angeordnet sind, einem Betätigungsmechanis­ mus innerhalb des Gehäuses nahe den Kontaktstücken, der zum Trennen der Kontaktstücke durch eine über die Mitte springende Feder vorgespannt ist, gekennzeichnet durch:
eine Verriegelungsanordnung (21) innerhalb des Gehäuses, durch die verhinderbar ist, daß der Betätigungsmecha­ nismus (19) die Kontaktstücke trennt,
einen Betätigungsgriff (9), der die Kontaktstücke über den Betätigungsmechanismus (19) öffnet und schließt, und
einen Tragerahmen (26), der den Betätigungsmechanismus (19) trägt und zwei gegenüberliegende Seitenrahmen auf­ weist, die in zwei gegabelten Endstücken mit ersten und zweiten Enden enden, wobei das erste Ende eine winkel­ förmige Konfiguration aufweist, die sich in die gewin­ kelte Aussparung erstreckt zur Halterung des Tragerah­ mens innerhalb des Gehäuses.
15. Schalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ende an dem zweiten Ende anliegt.
16. Schalter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ende senkrecht zum zweiten Ende verläuft.
17. Verfahren zum Befestigen eines Schalterbetätigungsme­ chanismus an einem Schaltergehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalterbetätigungsmechanismus mit einem Tragerah­ men versehen wird, von dem ein gegabelter Schenkel ausgeht,
das Schaltergehäuse an seinem Boden mit einer Ausspa­ rung und einer Öffnung neben der Aussparung versehen wird,
der Betätigungsmechanismus in dem Gehäuse angeordnet wird,
der gegabelte Schenkel in der Öffnung angeordnet wird,
ein Formwerkzeug durch die Öffnung eingesetzt wird und ein Teil des gegabelten Schenkels gegen einen anderen Teil des gegabelten Schenkels gedrückt wird und
der eine Teil des gegabelten Schenkels in die Ausspa­ rung innerhalb des Schaltergehäuses verschoben wird.
DE3829366A 1987-09-03 1988-08-30 Elektrischer schalter und verriegelungsanordnung fuer einen derartigen schalter Withdrawn DE3829366A1 (de)

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