DE1953103A1 - Becher mit eingeschweissten Kunststoffboeden - Google Patents

Becher mit eingeschweissten Kunststoffboeden

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plastic
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paper
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D3/00Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines
    • B65D3/02Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines characterised by shape
    • B65D3/06Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines characterised by shape essentially conical or frusto-conical
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Wrappers (AREA)

Description

  • Becher mit eingeschweißten Kunststoffböden Becherartige Gebilde aus faserigen Grundmaterialien wie beispielsweise Papier sind allgemein bekannt und werden nach den verschiedensten Verfahren wie z. B.
  • Ziehen oder Wickeln hergestellt.
  • Leider war aber weder durch nachträgliches Tränken der Teile in Wachs noch durch Tauchen in Kunstharzemulsionen eine zufriedenstellende Dichtung an Bodenrändelungen oder Bördelwänden zu erzielen.
  • Die daneben immer stärker aufkommenden gezogenen und gespritzten Becher aus Kunststoffen Weisen zwar die nötige Dichtigkeit auf, sind aber vom Preis her und oft auch von ihrer physikalischen und physiologischen Konstitution her als unzureichend zu bezeichnen und stellen keine befriedigende Lösung des Problems dar.
  • Wie bekannt, sind solche becherartigen Gefäße aus Papier als Behälter für Molkereiprodukte, Fette, Delikateß-Salate und Eiscreme-Konfitüren im Gebrauch und zeigen dann vor allem bei höherer Temperatureinwirkung sogenannte Ausölerscheinungen.
  • Für diese Ausölerscheinungen wurden zwischenzeitlich eine ganze Reihe theoretischer Überlegungen angestellt. Die nachstehende Hypothese erscheint dem Erfinder als die Zutreffendste und ist deshalb mit in die Beschreibung aufgenommen.
  • Grundsätzlich scheinen zwei physikalische Verhaltensweisen der verwendeten Rohmaterialien zusammen den vorgenannten Effekt zu bewirken.
  • Einmal wurde die Beobachtung gemacht, daß Kunststofffilme mit relativ niedrigem S-Vert, wie sie aus Lösungen oder Emulsionen erzielt werden oder Filme, die aus gradkettigen Molekülen aufgebaut sind, wie beispielsweise Hochdruckpolyäthylen, bei der Einwirkung von Flüßigkeiten der verschiedensten Zusammensetzungen sogenannte Spannungsrißkorrosion erfahren, wobei die Flüßlgkeitsmoleküle den unter Spannung stehenden Kunststoffmolekülverbund aufheben und Dichtigkeit und Festigkeit an diesen Stellen: zerstören. Diese zum Beispiel als Haarrisse auftretenden Beschichtungsfehler treten je nach Sunststofftype und Flüßigkeitsmedium schon oft in relativ kurzer Zeit auf, so daß die vom Packmittel geforderte Lager- und Dauerstandsfestigkeit nicht gegeben ist.
  • Zum anderen bewirkt die den Zellulosefasern eigene Kapillarwirkung, daß die von dem unbeschichteten Schnitt oder vom verletzten Bördelrand her eintretende Saugairkang einen raschen Transport der flüssigen, öligen Substanzen sowohl an Verschweissungen als auch an Umbördelungen vorbei vollzieht, was dann die Bodenverbindungen vorgenannter Becher undicht erscheinen läßt. Zweifelsohne sind einfache beschichtete Becher für den Kurzzeitverbrauchsfall innerhalb Stundenfrist zufriedenstellend. Bei Dauerlagerzeiten, wie sie von den meisten Lebensmitteh her bekannt sind, haben sie sich jedoch als völlig mangelhaft erwiesen.
  • Die vorstehende Erfindung sei an nachstehenden Verfahrensbeispielen erläutert, ohne einzuschränken 1.) Ein aus gewickelter Papierwand und gezogenem Papierboden bestehender Becher ist aus einem beidseitig mit PVC D befiimten Papier gefertigt. Beim Einrollvorgang des Bodens. tritt mit der Wärmeverformung nur gleichzeitig eine Verschweißung der Kunststoff-Flächen ein, so daß keine dauerhafte Abdichtung erzielt wird.
  • 2.) Die in Beispiel 1.) verwendete befilmte gewickelte Papierwand wird mit einem im Tiefziehverfahren vorgeformten PVC-Boden zusätzlich verschweißt.
  • 3.) Ein zur Aufnahme von Eiscreme-Konfitüre bestimmter Becher, der die Anbringung einer Bodenmembrane erforderlich macht, weist folgenden Aufbau: Mehrfarbenbedruckte, befilmte, gewickelte Papierwand, mittellochgestanzter getränkter Boden, tiefgezogener Folienboden aus physiologisch einwandfreier Weichfolie.
  • Die Konfektionierung erfolgt durch Verschweißen der Teile.
  • 4.) Eine für Maschinenöl vorzusehende Becherpackung wird aus folgenden Teilen- zusammengesetzt und verschweißt: Schlagfeste, verschweißte PVC-Röhre aus Zuschnitt gefertigt, fester befilmter Pappboden, tiefgezogene trichterförmige Haube aus opakem Kunststoff. Die Fertigstellung erfolgt durch Wärmeimpulsverschweißung.

Claims (4)

  1. Anspruche
    1,)-Becherpackangen aus Pappe, Papier oder sonstigen organischen oder anorganischen Faservliesen dadurch gekennzeichnet daß durch zusätzliches Ein- oder Aufschweißen von Kunststoffteilen die Dichtigkeit der Behälter verbessert wird.
  2. 2.) Nach Anspruch 1.) dadurch gekennzeichnet, daß diese Vliese durch Tränken, Befilmen, Beschichten oder Kaschieren mit Kunststoff schweißfähig gemacht werden.
  3. 3.) Nach Anspruch 1.) und 2.) dadurch gekennzeichnet, daß einige Bauteile der Becherkonstruktion durch Kunststoff-Formlipge verstärkt werden.
  4. 4.) Nach Anspruch 1.) bis 3.) dadurch gekennzeichnet, daß einige Bauteile der Becherkonstruktion durch KunststQff-Formlige ersetzt werden.
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