DE19530256C1 - Entnahmevorrichtung für einen Kraftstofftank - Google Patents
Entnahmevorrichtung für einen KraftstofftankInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Entnahmevorrichtung für einen Kraftstofftank mit einer mit
einer Förderpumpe saugseitig in Verbindung stehenden, eine Wand des Kraftstofftanks
durchdringenden Entnahmeleitung, deren Ansaugstutzen sich unter dem
Flüssigkeitsspiegel des Kraftstoffs befindet.
Eine derartige Entnahmevorrichtung für ein motorunabhängig betreibbares
Fahrzeugzusatzheizgerät ist der Firmendruckschrift "Einbauanweisung BW 80/DW 80"
der Firma Webasto vom September 1989, Seite 10, entnehmbar. Die bekannte, in Fig. 1
dargestellte Entnahmevorrichtung hat den Nachteil, daß sich der Ansaugstutzen der
Entnahmeleitung bis annähernd zum Boden des Kraftstofftanks erstrecken muß, um
auch bei fast vollständig geleertem Tank noch einen Betrieb des Fahrzeugheizgerätes zu
ermöglichen. Dabei wird insbesondere in Ländern mit schlechten Kraftstoffqualitäten,
die vor allem bei Dieselkraftstoff auftreten, durch die Entnahmeleitung Kraftstoff aus
dem Sumpf des Tanks aufgenommen, dessen Verunreinigungen (Schmutzpartikel,
Wasser) zu Störungen im Betrieb des Heizgerätes führen können.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Entnahmevorrichtung zu
schaffen, mittels der eine Entnahme von sauberem Kraftstoff aus dem Kraftstofftank
gewährleistet wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch die Merkmale im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Dadurch, daß zumindestens ein Teil der im Kraftstofftank befindlichen
Entnahmeleitung senkrecht zum Flüssigkeitsspiegel in der Höhe variabel ausgebildet ist
und daß der Ansaugstutzen von einem Schwimmer stets unterhalb des
Flüssigkeitsspiegels gehalten wird, wird erreicht, daß Kraftstoff nicht aus der Nähe des
Sumpfes, sonders stets von unterhalb der Oberfläche des Flüssigkeitsspiegels
entnommen wird. Dabei wird durch die Länge des in der Höhe variablen Teils der
Entnahmeleitung oder geeignete Anschlagmittel verhindert, daß Kraftstoff aus dem
Sumpf des Kraftstofftanks entnommen wird. Eine Entnahme unterhalb des
Flüssigkeitsspiegels verhindert auch ein Ansaugen schwimmender Verunreinigungen
von der Oberfläche.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, daß der in der Höhe variable
Teil der Entnahmeleitung von einem flexiblen Schlauch gebildet wird. Ein solcher
flexibler Schlauch kann sich im einfachsten Falle einen Schwimmer durchdringend frei
auf der Oberfläche des Flüssigkeitsspiegels bewegen.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
der Schwimmer an einer sich im wesentlichen senkrecht zum Flüssigkeitsspiegel
erstreckenden Führung geführt ist. Hierdurch wird gewährleistet, daß die
Entnahmeleitung auch bei schwappendem Flüssigkeitsspiegel mit ihrem Ansaugstutzen
unter dem Flüssigkeitsniveau gehalten wird und dadurch das Ansaugen von Luft
wirksam verhindert wird. Ein Umkippen des Schwimmkörpers wird durch die Führung
ebenfalls verhindert.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß der in der Höhe variable Teil
der Entnahmeleitung von wenigstens zwei teleskopisch ineinander verschiebbaren
Rohrteilen gebildet wird. Hierbei kann der Schwimmer unmittelbar am unteren
Rohrteil fest angeordnet sein. Die Rohrteile wirken gleichzeitig als in der Höhe variable
Entnahmeleitung und als Führung für den Schwimmer. Geeignete Außen- und
Innenkröpfungen an den Enden der Rohrteile geben gleichzeitig die maximal
ausziehbare Länge und somit den Abstand zum Sumpf des Kraftstofftanks vor.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird der Schwimmer von einem
Schwimmer eines Füllstandsanzeigers des Kraftstofftanks gebildet. Somit wird ein
ohnehin vorhandener Schwimmer gleichzeitig zur Aufnahme eines Ansaugstutzens der
Entnahmeleitung verwendet.
Vorteilhaft ist an der Führung wenigstens ein Anschlag für den Schwimmer vorgesehen,
so daß dessen Bewegung nach unten und gegebenenfalls auch nach oben begrenzt wird.
Logistische Vorteile ergeben sich durch eine Entnahmevorrichtung, die als Universal-
Tankentnehmer bezeichnet werden kann, bei der im Kraftstofftank eine als starres Rohr
ausgebildete Entnahmeleitung und optional eine weitere, in der Höhe variable
Entnahmeleitung vorgesehen sind, wobei das starre Rohr im oberen Teil einen bei
Nichtbenutzung mittels einer Kappe verschließbaren Anschlußstutzen für die in der
Höhe variable Entnahmeleitung aufweist. Beim Einsatz eines Fahrzeuges in Ländern
mit schlechter Brennstoffqualität wird die Kappe vom Anschlußstutzen abgenommen
und statt dessen auf das untere Ende des starren Rohres aufgesetzt und gleichzeitig eine
flexible Entnahmeleitung an den Anschlußstutzen angeschlossen, deren unteres Ende
unterhalb eines am starren Rohr geführten Schwimmers ausmündet.
Nachfolgend sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der
Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine bekannte Entnahmevorrichtung für ein Fahrzeugheizgerät,
Fig. 2 eine Entnahmevorrichtung mit flexiblem Schlauch und frei bewegbarem
Schwimmer,
Fig. 3 eine Entnahmevorrichtung mit spiralförmiger Entnahmeleitung und geführtem
Schwimmer,
Fig. 4 eine Entnahmevorrichtung mit teleskopisch ineinander schiebbaren Rohrteilen,
Fig. 5 eine Entnahmevorrichtung mit einer an einem Füllstandsanzeiger angekoppelten
flexiblen Entnahmeleitung,
Fig. 6 eine Entnahmevorrichtung mit starrem Entnahmerohr und einem
Anschlußstutzen für eine optionale flexible Entnahmeleitung und
Fig. 7 die Entnahmevorrichtung gemäß Fig. 6 im umgerüsteten Zustand mit der
flexiblen Entnahmeleitung.
Ein bekannter Kraftstofftank 1 ist in einem Fahrzeug angeordnet und dient außer zur
Versorgung der Brennkraftmaschine dieses Fahrzeuges auch zur Versorgung eines
motorunabhängig betreibbaren Heizgerätes 5. Hierzu ist eine Entnahmeleitung 2
vorgesehen, die saugseitig an eine Förderpumpe 3 angeschlossen ist, und die durch eine
Anschlußkappe 10 hindurch vorzugsweise eine obere Wand des Kraftstofftanks 1
durchdringt. Die Förderpumpe 3 ist ihrerseits druckseitig über eine Zuleitung 4 mit dem
Heizgerät 5 verbunden. Bei den in Fig. 1 erläuterten bekannten Entnahmevorrichtungen
ist die Entnahmeleitung 2 im Bereich des Kraftstofftanks 1 als starres Rohr ausgebildet
und mündet mit einem Ansaugstutzen 6A knapp oberhalb des Bodens des
Kraftstofftanks 1 aus. Beim Betrieb eines Fahrzeuges in Ländern mit schlechter
Kraftstoffqualität, insbesondere bei Dieselkraftstoffen, lagern sich im Bereich des
Bodens des Kraftstofftankes Verunreinigungen oder Wasser ab, welche durch die
Entnahmeleitung 2 und die Förderpumpe 3 zum Heizgerät 5 gefördert werden und dort
zu Störungen im Betrieb führen können.
Erfindungsgemäß ist daher vorgesehen, zumindestens einen Teil der Entnahmeleitung 2
im Bereich des Kraftstofftankes 1 durch eine in der Höhe senkrecht zum
Flüssigkeitsspiegel S des Kraftstoffes variabel ausgebildete Leitung auszubilden, deren
Ansaugstutzen 6 von einem Schwimmer 7 stets um etwa 20 bis 50 mm unterhalb des
Flüssigkeitsspiegels S gehalten wird. In Fig. 2 ist der in der Höhe variable Teil der
Entnahmeleitung 2 als flexibler Schlauch 21 ausgebildet. Der Schwimmer 7 kann sich
dort frei schwimmend auf der Oberfläche des Kraftstoffs bewegen. Abstandshalter 9 an
der Unterseite des Schwimmers 7 sorgen dafür, daß der Ansaugstutzen 6 auch bei
absinkendem Flüssigkeitsspiegel S sich nicht zu weit dem Boden und somit dem Sumpf
des Kraftstofftanks 1 nähert.
Bei der zweiten Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist eine als Führungsstab oder
Führungsrohr 8 ausgebildete, an der Anschlußkappe 10 befestigte Führung vorgesehen,
an der der Schwimmer 7 sich senkrecht zum Flüssigkeitsspiegel S auf und ab bewegen
kann. Der in der Höhe variable Teil der Entnahmeleitung 2 ist in diesem Falle als
flexibler Schlauch 22 spiralförmig um das Führungsrohr 8 herum angeordnet. Der
flexible Schlauch 22 durchdringt mit seinem unteren Ende den Schwimmer 7 und ragt
mit einem Ansaugstutzen 6 nach unten über diesen hervor. Abstandshalter 9 an der
Unterseite des Schwimmers 7, die länger sind als der Ansaugstutzen 6, verhindern
wiederum bei absinkendem Flüssigkeitsspiegel S ein Eintauchen des Ansaugstutzens 6
in den Sumpf des Kraftstofftanks 1. Der obere Teil des flexiblen Schlauches 22 ist im
Bereich der Anschlußkappe 10 mit der zur Förderpumpe 3 führenden Entnahmeleitung
2 verbunden.
Beim dritten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist der in der Höhe variable Teil der
Entnahmeleitung 2 von drei teleskopisch ineinander greifenden Rohrteilen 23, 24 und
25 gebildet. Die Rohrteile 23, 24, 25 weisen im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 einen
sich nach unten vermindernden Durchmesser aus. Der Durchmesser kann sich jedoch
ebensogut vom unteren Rohrteil 25 zum oberen Rohrteil 23 hin vermindern. Nach
außen gekröpfte obere Enden des mittleren Rohrteiles 24 und des unteren Rohrteiles
25 sowie nach innen gekröpfte untere Enden des oberen Rohrteiles 23 und des mittleren
Rohrteiles 24 geben die maximal ausziehbare Länge des flexiblen Teils der
Entnahmeleitung 2 vor, wodurch auch hier verhindert wird, daß der Ansaugstutzen 6,
den das untere Rohrteil 25 nach Durchdringen eines Schwimmers 7 bildet, in den
Bereich des Sumpfes des Kraftstofftanks 1 gelangt. Die teleskopisch ineinander
verschiebbaren Rohrteile 23, 24 und 25 dienen somit gleichzeitig als Entnahmeleitung
und als Führung für den Schwimmer 7.
Bei einer vierten Ausführungsform gemäß Fig. 5 ist eine Entnahmevorrichtung gezeigt,
deren Anschlußkappe 10 an ihrer Oberseite zur Befestigung einer Entnahmeleitung 2
und ferner einer Kraftstoffleitung 11 zur Versorgung der Brennkraftmaschine und einer
Kraftstoffrückleitung 12 für die Rückleitung überschüssigen, von einer Brennstoffpumpe
angesaugten Kraftstoffs, dient. Die Kraftstoffleitung 11 ist mit einem an der Unterseite
der Anschlußkappe 10 befestigten Tauchrohr 13 verbunden. An der Unterseite der
Anschlußkappe 10 ist ferner ein Füllstandsanzeiger 14 vorgesehen, der aus einem mit
einem Schwimmer 17 verbundenen Draht und einer mit diesem verbundenen, nicht
näher bezeichneten elektronischen Auswerteeinrichtung, besteht. Die Entnahmeleitung
2 ist in diesem Falle mit einem flexiblen Schlauch 20 verbunden, der mittels Klammern
15 am Füllstandsanzeiger 14 befestigt ist und der dessen Schwimmer 17 durchdringt und
somit an der Unterseite einen Ansaugstutzen 6 bildet. In diesem Falle wird also ein
bereits vorhandener Schwimmer 17 für einen Füllstandsanzeiger 14 gleichzeitig als
Schwimmer für eine Entnahmeleitung 2 verwendet.
In den Fig. 6 und 7 ist schließlich als fünfte Ausführungsform ein sogenannter
Universal-Tankentnehmer dargestellt. Bei diesem ist die Entnahmeleitung 2 mit der
Oberseite der Anschlußkappe 10 verbunden. Von der Unterseite der Anschlußkappe 10
aus erstreckt sich ein starres Entnahmerohr 18 nach unten, welches in einem schräg
angeschnittenen Ansaugstutzen 6A ausmündet. Nahe dem oberen Ende des starren
Entnahmerohres 18 zweigt ein Anschlußstutzen 19 ab, der gemäß Fig. 6 durch eine
Kappe 26 verschlossen wird, wenn die Entnahmevorrichtung bei Fahrzeugen zum
Einsatz kommt, die ausschließlich mit reinem Kraftstoff betrieben werden.
Fig. 7 zeigt den Universal-Tankentnehmer gemäß Fig. 6 im umgerüsteten Zustand.
Dabei wird auf das starre Entnahmerohr 18 ein oberer Anschlag 28 aufgeschoben und
festgeklemmt und anschließend von der Unterseite her ein Schwimmer 27
aufgeschoben. Die Kappe 26 wird vom Anschlußstutzen 19 entfernt und statt dessen auf
dem Ansaugstutzen 6A befestigt. Eine den Schwimmer 27 durchdringende, als flexibler
Schlauch 21 ausgebildete Entnahmeleitung wird nun an den Anschlußstutzen 19
angeschlossen. Ein Klemmring der Kappe 26 bildet dabei gleichzeitig einen unteren
Anschlag 29 für den Schwimmer 27 bzw. für den als Ansaugstutzen 6 nach unten aus
diesem hervorragenden Teil des flexiblen Schlauches 21. Mittels eines solchen
Universal-Tankentnehmers ist eine leichte Anpassung an unterschiedliche
Brennstoffqualitäten je nach Einsatzland eines Fahrzeuges möglich. Durch Abhängen
des Entnahmerohres 18 und anschließendes Aufstecken der Kappe 26 ist auch eine
einfache Anpassung an unterschiedliche Tanktiefen möglich. Die Höhenbegrenzung des
Schwimmers 7, 17, 27 sollte in jedem Falle so gewählt sein, daß eine Entnahme nur bis
etwa 20 bis 50 mm über dem Tankboden erfolgt.
Eine Begrenzung der Bewegung des Schwimmers nach 7, 17, 27 oben kann auch durch
entsprechende Einbauten im Tank begrenzt werden. In diesem Falle kommt der
Schwimmer in seiner eigentlichen Funktion erst bei teilweise entleertem Tank zum
Einsatz, da er vorher durch die Einbauten nach unten gedrückt wird.
Alternativ zum Klemmring der Kappe 26 kann auch beim Universal-Tankentnehmer
gemäß Fig. 7 als Begrenzung für eine Bewegung des Schwimmers 27 nach unten ein
Abstandshalter 9 analog zu den ersten Ausführungsbeispielen eingesetzt werden.
Bezugszeichenliste
1 Kraftstofftank
2 Entnahmeleitung
3 Förderpumpe
4 Zuleitung
5 Heizgerät
6, 6A Ansaugstutzen
7 Schwimmer
8 Führungsrohr
9 Abstandshalter
10 Anschlußkappe
11 Kraftstoffleitung
12 Kraftstoffrückleitung
13 Tauchrohr
14 Füllstandsanzeiger
15 Klammer
17 Schwimmer (von 14)
18 Rohr
19 Anschlußstutzen
20 flexibler Schlauch
21 flexibler Schlauch
22 spiralförmiger flexibler Schlauch
23 teleskopisches Rohrteil
24 teleskopisches Rohrteil
25 teleskopisches Rohrteil
26 Kappe
27 Schwimmer
28 Anschlag
29 Anschlag
S Flüssigkeitsspiegel
2 Entnahmeleitung
3 Förderpumpe
4 Zuleitung
5 Heizgerät
6, 6A Ansaugstutzen
7 Schwimmer
8 Führungsrohr
9 Abstandshalter
10 Anschlußkappe
11 Kraftstoffleitung
12 Kraftstoffrückleitung
13 Tauchrohr
14 Füllstandsanzeiger
15 Klammer
17 Schwimmer (von 14)
18 Rohr
19 Anschlußstutzen
20 flexibler Schlauch
21 flexibler Schlauch
22 spiralförmiger flexibler Schlauch
23 teleskopisches Rohrteil
24 teleskopisches Rohrteil
25 teleskopisches Rohrteil
26 Kappe
27 Schwimmer
28 Anschlag
29 Anschlag
S Flüssigkeitsspiegel
Claims (11)
1. Entnahmevorrichtung für einen Kraftstofftank (1) mit einer mit einer Förderpumpe
(3) saugseitig in Verbindung stehenden, eine Wand des Kraftstofftanks (1)
durchdringenden Entnahmeleitung (2), deren Ansaugstutzen (6, 6A) sich unter dem
Flüssigkeitsspiegel (S) des Kraftstoffs befindet, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindestens ein Teil der im Kraftstofftank (1) befindlichen Entnahmeleitung
(20, 21, 22, 23, 24, 25) senkrecht zum Flüssigkeitsspiegel (S) in der Höhe variabel
ausgebildet ist und daß der Ansaugstutzen (6) von einem Schwimmer (7, 17, 27) stets
unterhalb des Flüssigkeitsspiegels (S) gehalten wird.
2. Entnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in der
Höhe variable Teil der Entnahmeleitung (2) von einem flexiblen Schlauch
(20, 21, 22) gebildet wird.
3. Entnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schwimmer (7, 17, 27) an einer sich im wesentlichen senkrecht zum
Flüssigkeitsspiegel (S) erstreckenden Führung (8, 18) geführt ist.
4. Entnahmevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung
von wenigstens einem Rohrteil (8, 18; 23, 24) gebildet wird.
5. Entnahmevorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
flexible Schlauch (22) spiralförmig um die Führung (8) angeordnet ist.
6. Entnahmevorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1, 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der in der Höhe variable Teil der Entnahmeleitung (2) von
wenigstens zwei teleskopisch ineinander verschiebbaren Rohrteilen (23, 24, 25)
gebildet wird.
7. Entnahmevorrichtung nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Führung (8, 18) wenigstens ein Anschlag (28, 29) für den Schwimmer (7, 17, 27)
vorgesehen ist.
8. Entnahmevorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer von einem Schwimmer (17) eines
Füllstandsanzeigers (14) gebildet wird.
9. Entnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß im Kraftstofftank (1) eine als starres Rohr (18) ausgebildete
Entnahmeleitung und optional eine weitere, in der Höhe variable Entnahmeleitung
(21) vorgesehen sind, wobei das starre Rohr (18) im oberen Teil einen bei
Nichtbenutzung mittels einer Kappe (26) verschließbaren Anschlußstutzen (19) für
die in der Höhe variable Entnahmeleitung (21) aufweist und wobei ein
Ansaugstutzen (6A) am unteren Ende des starren Rohres (18) bei Anschluß der in
der Höhe variablen Entnahmeleitung (21) an den Anschlußstutzen (19) mit der
Kappe (26) verschließbar ist.
10. Entnahmevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das starre
Rohr (18) bei Verwendung der in der Höhe variablen Entnahmeleitung (21) als
Führung für den Schwimmer (27) dient.
11. Entnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß am Schwimmer (7, 17, 27) Anschlagmittel (Abstandshalter 9)
für eine Begrenzung von dessen Bewegung nach unten angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995130256 DE19530256C1 (de) | 1995-08-17 | 1995-08-17 | Entnahmevorrichtung für einen Kraftstofftank |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995130256 DE19530256C1 (de) | 1995-08-17 | 1995-08-17 | Entnahmevorrichtung für einen Kraftstofftank |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19530256C1 true DE19530256C1 (de) | 1997-01-23 |
Family
ID=7769709
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995130256 Expired - Fee Related DE19530256C1 (de) | 1995-08-17 | 1995-08-17 | Entnahmevorrichtung für einen Kraftstofftank |
Country Status (1)
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