DE19530252A1 - Bett, insbesondere Kranken- oder Pflegebett - Google Patents

Bett, insbesondere Kranken- oder Pflegebett

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DE19530252A1 DE1995130252 DE19530252A DE19530252A1 DE 19530252 A1 DE19530252 A1 DE 19530252A1 DE 1995130252 DE1995130252 DE 1995130252 DE 19530252 A DE19530252 A DE 19530252A DE 19530252 A1 DE19530252 A1 DE 19530252A1
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Helmut Koetter
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VAUTH-SAGEL GMBH & CO. GRUNDSTUECKSVERWALTUNG, 330
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Vauth Sagel GmbH and Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/002Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame
    • A61G7/012Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame raising or lowering of the whole mattress frame

Description

Die Erfindung betrifft ein Bett, insbesondere ein Kranken- oder Pflegebett, mit einem auf mindestens einem in der Höhe verstellbaren, mindestens zwei teleskopartig zusammen- und auseinanderfahrbare Beine aufweisenden Untergestell gelagerten Bettrahmen.
Ein derartiges Kranken- oder Pflegebett ist zum Beispiel aus der DE 43 22 227 C1 bekannt. Das Untergestell weist dabei am kopfseitigen und am fußseitigen Ende des Betts jeweils ein Hubteleskop auf, in welchem sich jeweils ein eigener Antrieb und Hubmechanismus befindet. Der Mechanismus ist jeweils sehr kompakt innerhalb des jeweiligen Hubteleskops untergebracht. Trotzdem sind die Ausmaße der Hubteleskope, zumindest in einer Erstreckungsrichtung, noch relativ groß.
Gerade in der häuslichen Pflege oder bei der Einrichtung von Altenheimen wird jedoch auch auf die Optik der Pflegebetten Wert gelegt, da die pflegebedürftigen Menschen sich, anders als bei Krankenhäusern, nicht nur vorübergehend in dem betreffenden Raum aufhalten, und folglich die Zweckmäßigkeit nicht mehr alleine im Vordergrund steht.
Es wird daher immer wieder gewünscht, zweckmäßige Vorrichtungen, wie Hubvorrichtungen, möglichst verdeckt unterzubringen. Dies ist bei dem Kranken- oder Pflegebett in der oben genannten Schrift nur dann möglich, wenn Fußende und Kopfende des Bettes einen bis zum Boden geschlossenen Rahmen aufweisen. Alternativ besteht noch die Möglichkeit, die Hubteleskope direkt mit z. B. Holz zu verkleiden. Für eine Unterbringung in den einzelnen Beinen eines freistehenden Bettes sind die genannten Hubteleskope zu groß und würden daher unförmig wirken. Dies führt zu einer unnötigen Einschränkung der Gestaltungsmöglichkeiten für solche Kranken- und Pflegebetten.
Darüber hinaus wäre auch der Einsatz von einzelnen Hubteleskopen mit separatem Antrieb an allen vier Beinen äußerst kostenungünstig.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Bett, insbesondere Kranken- oder Pflegebett, der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Hubvorrichtung in den einzelnen Beinen untergebracht ist, welches möglichst einfach und kostengünstig herstellbar ist und eine verdeckte Unterbringung aller Bewegungs- und Antriebsmittel erlaubt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß mindestens zwei Beine mittels einem gemeinsamen motorischen und/oder manuellen Antrieb über Seilzüge auseinander- und zusammenfahrbar sind.
Durch die Verwendung von Seilzügen können die Hubeinrichtungen in den Beinen äußerst kompakt und unauffällig gehalten werden. Die Zusammenführung der Seile zu einem Antrieb führt zu einer erheblichen Kostenersparnis und sorgt dafür, daß die Beine zwangsläufig immer gleichmäßig auf- und abgefahren werden, so daß ein unerwünschtes Verkippen des Bettrahmens vermieden wird.
Die Seile der Seilzüge können hierzu jeweils mit einem Ende mit jeweils einer Seiltrommel oder Spindel verbunden sein, welche so mit einer Antriebswelle des Antriebs gekoppelt sind, daß bei einer Rotation der Antriebswelle in eine Richtung die Seile aufgewickelt und bei Rotation in umgekehrter Richtung abgewickelt werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Seile der Seilzüge jeweils mit einem Ende mit einer gemeinsamen Seiltrommel oder Spindel in gleicher Umlaufrichtung um die Trommel oder Spindel zugeführt verbunden sind. Eine aufwendige Kopplungs- Mechanik der Seiltrommeln bzw. Spindeln gegeneinander ist dann nicht erforderlich.
Vorzugsweise ist die Seiltrommel oder Spindel entlang ihrer Achse in einzelne Abschnitte zum Aufwickeln der verschiedenen Seile untergliedert. Eine Behinderung der einzelnen Seile untereinander wird dadurch ausgeschlossen.
Die Unteransprüche 5 bis 21 enthalten vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterentwicklungen des erfindungsgemäßen Bettes.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es stellen dar
Fig. 1 einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Untergestell mit zwei Teleskopbeinen und mit angebrachten Bettrahmen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein nach oben offenes Untergestell gemäß Fig. 1 (ohne Bettrahmen),
Fig. 3 einen Schnitt durch ein Teleskopbein mit detaillierter Darstellung der Abstütz- und Führungsräder und des Ständers mit den Umlenkrollen innerhalb der Teleskoprohre.
Der Bettrahmen (2) des erfindungsgemäßen Bettes weist jeweils ein kopfendseitiges und ein fußendseitiges, sich quer zur Bett-Längsrichtung erstreckendes Untergestell (1) mit jeweils zwei Beinen (3) auf. Die Beine (3) können an ihren unteren Enden mit Rollen oder Rädern versehen werden (nicht dargestellt).
Die Beine (3) werden jeweils von zwei ineinander zusammen- und auseinanderfahrbaren Hubrohren (4, 5) gebildet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel hat das obere Hubrohr (4) den größeren und das untere Hubrohr (5) den kleineren Durchmesser, so daß das untere Hubrohr (5) in dem oberen Hubrohr (4) geführt verschiebbar ist. Die Beine (3) sind zur Bildung des Untergestells (1) über einen jeweils am oberen Teleskoprohr (4) der Beine (3) festgelegten horizontalen Querträger (6) miteinander verbunden.
Beide Beine (3) sind mittels eines gemeinsamen motorischen und/oder manuellen Antriebs (7) über Seilzüge (8) auseinander- und zusammenfahrbar. Hierzu sind die Seile (9) der Seilzüge (8) jeweils mit einem Ende mit einer gemeinsamen Seiltrommel (10) in gleicher Umlaufrichtung um die Seiltrommel (10) zugeführt verbunden.
Die Seiltrommel (10) befindet sich innerhalb des von einem Rohr gebildeten Querträgers (6) mit ihrer Achse (12) senkrecht zur Träger-Längsrichtung angeordnet. Die Seile (9) laufen von dort innerhalb des Querträger (6) in die Teleskoprohre (4, 5) der Beine (3).
Über Umlenkrollen (13) werden die Seile (9) der jeweiligen Seiltrommel (10) entsprechend zugeführt. Um ein Verwickeln der Seile (9) untereinander zu verhindern, ist die Seiltrommel (10) entlang ihrer Achse (12) in einzelne Abschnitte (10a, 10b) zum Aufwickeln der verschiedenen Seile (9) untergliedert.
Am Querträger (6) ist ein Elektromotor (16) mit seiner Antriebswelle (11) senkrecht zur Trommelachse (12) angeordnet. Die Antriebswelle (11) ist über ein Getriebe (17) mit der Seiltrommel (10) verbunden. Bei einer nicht dargestellten alternativen Ausführungsform liegt die Antriebsachse koaxial zur Seiltrommel (10) und ist direkt mit dieser verbunden.
Für einen manuellen Notbetrieb ist vorgesehen, die Trommelachse (12) oder auch die Antriebswelle (11) mit einem Anschluß für eine Handkurbel zu versehen.
Statt der Verwendung einer einzelnen Seiltrommel (10) ist es selbstverständlich auch möglich, mehrere Seiltrommeln (10) so mit einer Antriebswelle (11) des Antriebs (7) zu koppeln, daß bei einer Rotation der Antriebswelle (11) in eine Richtung alle auf den Seiltrommeln (10) befindlichen Seile (9) aufgewickelt und bei Rotation in umgekehrte Richtung abgewickelt werden. Eine solche Kopplung kann beispielsweise durch auf den Trommelachsen (12) angebrachte, ineinandergreifende Zahnräder geschehen.
Die Teleskoprohre (4, 5) sind bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel aus Vierkantrohren gebildet. Das untere innere Teleskoprohr (5) weist in seinem oberen Endbereich an jeder Seitenkante (19) zwei mit ihren Achsen (21) kreuzweise übereinanderliegende, parallel zu jeweils einer Seitenfläche des Rohres (4) liegende Abstütz- und Führungsräder (20) auf. Diese Abstütz- und Führungsräder (20) erstrecken sich mit einem Radabschnitt (20a) über die jeweilige Kante (19) und die jeweils an der benachbarten Seitenfläche flach anliegenden Räder (20) hinaus. Mit diesen Rädern (20) stützt sich das innere untere Teleskoprohr (5) an der Innenseite des oberen äußeren Teleskoprohres (4) geführt ab.
Das äußere obere Hubrohr (4) weist an seinem unteren Ende innen in den Ecken Führungswinkel (22) zur Verschiebeführung der Hubrohre (4, 5) gegeneinander und als Ausfahr- und Begrenzungsanschläge auf. Anstelle der Führungswinkel (22) in den Ecken können selbstverständlich auch Führungsstreifen an den Seitenwänden verwendet werden.
Am oberen Ende des oberen äußeren Hubrohres (4) ist ein parallel zur Längsrichtung des Hubrohres (4) sich im inneren desselben nach unten erstreckender Ständer (18) angeordnet. Dieser trägt an seinem unteren freien Ende eine mit ihrer Drehachse senkrecht zur Längsrichtung des Hubrohres (4) angeordnete Umlenkrolle (14). Im zusammengeschobenen Zustand des Teleskopes (3) befindet sich der Ständer (18) zum überwiegenden Teil innerhalb des unteren Teleskoprohres (5) Im oberen Bereich des Ständers (18) ist innerhalb der Höhe des Anschlußbereichs des Querträgers (6) eine weitere Umlenkrolle (13) angeordnet. Der Ständer (18) besteht aus zwei im Abstand nebeneinander auf einer Grundplatte (18a) befestigten Flacheisen (18b). Die Grundplatte (18a) ist oben im oberen Hubrohr (4) mit diesem verbunden. In dem zwischen den Flacheisen (18b) gebildeten Spalt werden die Umlenkrollen (13, 14) auf Achsen (18c) gehalten, welche in jeweils zueinander liegende koaxiale, horizontale Bohrungen in den Flacheisen (18b) gelagert sind. Die Achsen der Umlenkrollen (13, 14) liegen parallel zur Achse (12) der Seiltrommel (10).
Das Seil (9) eines Seilzuges (8) ist innerhalb eines Teleskopbeines (3) mit seinem freien Ende im oberen Endbereich des unteren Hubrohres (5) befestigt und läuft von dort über die unten an dem im inneren der Hubrohre (4, 5) befindlichen Ständer (18) angeordnete Umlenkrolle (14) und dann über die im oberen Bereich des Ständers (18) angeordnete Umlenkrolle (13) zur Seiltrommel (10).
Beim Aufwickeln der Seile (9) auf die Seiltrommel (10) werden die beiden Teleskopbeine (3) auseinandergezogen. Beim Abwickeln des Seiles (9) fahren die Teleskope (3) durch das Eigengewicht des Bettes wieder zusammen und der Bettrahmen (2) wird abgesenkt.
Am Querträger (6) befinden sich außenseitig Halteprofile (15) in Form von U-Profilen, um den Bettrahmen (2) daran zu befestigen.
In dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel des Untergestells (1) wird der Bettrahmen im wesentlichen von einem Vierkantrohr (2a) gebildet, welches an das Halteprofil (15) angeschraubt wird. Weiterhin weist der Bettrahmen (2) einen Blendrahmen (2b) aus z. B. Holz oder Kunststoff auf.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel mit einem kopfendseitigen und einem fußendseitigen separaten Untergestell (1) ist außer einer parallelen Höhenverstellung des Bettes auch gleichzeitig eine Verschwenkung der Liegefläche möglich.
Alternativ können selbstverständlich auch die beiden Teil- Untergestelle fest zu einem gemeinsamen Untergestell verbunden sein und auch, z. B. über in den dann die Untergestelle miteinander verbindenden zusätzlichen Verbindungsholmen geführte Seilzüge mit nur einem Antrieb gemeinsam angehoben und gesenkt werden. Ebenso können die Seiltrommeln in den beiden Untergestellen auch über eine Welle miteinander gekoppelt werden. Diese Ausführungsvarianten sind besonders kostengünstig.

Claims (21)

1. Bett, insbesondere Kranken- oder Pflegebett, mit einem auf mindestens einem in der Höhe verstellbaren, mindestens zwei teleskopartig zusammen- und auseinanderfahrbare Beine (3) aufweisenden Untergestell (1) gelagerten Bettrahmen (2), dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Beine (3) mittels einem gemeinsamen motorischen und/oder manuellen Antrieb (7) über Seilzüge (8) auseinander- und zusammenfahrbar sind.
2. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seile (9) der Seilzüge (8) jeweils mit einem Ende mit jeweils einer Seiltrommel (10) oder Spindel verbunden sind, welche so mit einer Antriebswelle (11) des Antriebs (7) gekoppelt sind, daß bei einer Rotation der Antriebswelle (11) in eine Richtung die Seile (9) aufgewickelt und bei Rotation in umgekehrter Richtung abgewickelt werden.
3. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seile (9) jeweils mit einem Ende mit einer gemeinsamen Seiltrommel (10) oder Spindel, in gleicher Umlaufrichtung um die Trommel (10) oder Spindel zugeführt, verbunden sind.
4. Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiltrommel (10) oder Spindel entlang ihrer Achse (12) in einzelne Abschnitte (10a, 10b) zum Aufwickeln der verschiedenen Seile (9) untergliedert ist.
5. Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seile (9) über Umlenkrollen (13) der jeweiligen Seiltrommel (10) oder Spindel entsprechend zugeführt verlaufen.
6. Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Beine (3) zur Bildung eines Untergestells (1) über mindestens einen jeweils an einem Teleskoprohr (4, 5) der Beine (3) festgelegten horizontalen Querträger (6) miteinander verbunden sind.
7. Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (6) die beiden oberen Teleskoprohre (4) in ihrem oberen Endbereich miteinander verbindet.
8. Bett nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiltrommel (10) oder Spindel innerhalb eines von einem Rohr gebildeten Querträgers (6) mit ihrer Achse (12) senkrecht zur Trägerlängsrichtung angeordnet ist und die Seile (9) von dort innerhalb des/der Querträger/s (6) in die Teleskoprohre (4, 5) der Beine (3) verlaufen.
9. Bett nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in und/oder an einem Querträger (6) ein Antriebselement (7) für die Seiltrommel (10) oder Spindel angeordnet ist.
10. Bett nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiltrommel (10) oder Spindel koaxial zur Antriebsachse mit der Antriebswelle (11) verbunden ist.
11. Bett nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (11) senkrecht zur Trommel- oder Spindelachse (12) liegt und über ein Getriebe (17) mit der Seiltrommel (10) oder Spindel verbunden ist.
12. Bett nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement ein Elektromotor (16) ist.
13. Bett nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Hubrohr (4) den größeren und das untere Hubrohr (5) den kleineren Durchmesser aufweist, und das untere Hubrohr (5) im oberen Hubrohr (4) geführt verschiebbar ist.
14. Bett nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des oberen äußeren Hubrohres (4) ein parallel zur Längsrichtung des Hubrohres (4) sich im inneren desselben nach unten erstreckender, an seinem unteren freien Ende eine mit ihrer Drehachse senkrecht zur Längsrichtung des Hubrohres angeordnete Umlenkrolle (14) tragender Ständer (18) angeordnet ist, welcher sich im zusammengeschobenen Zustand des Teleskops (3) zum überwiegenden Teil innerhalb des unteren Teleskoprohres (5) befindet.
15. Bett nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (9) eines Seilzuges (8) mit seinem freien Ende im oberen Endbereich des unteren Hubrohres (5) befestigt ist und von dort über die unten an dem im inneren der Hubrohre (4, 5) befindlichen Ständer (18) angeordnete Umlenkrollen (14) und über eine im oberen Bereich des Ständers (18) innerhalb des Anschlußbereichs des Querträgers (6) angeordnete Umlenkrolle (13) zur Seiltrommel (10) oder Spindel verläuft.
16. Bett nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Umlenkrollen (13, 14) parallel zur Achse (12) der Seiltrommel (10) oder Spindel verlaufen.
17. Bett nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskoprohre (4, 5) aus Vierkantrohren gebildet sind und daß das innere Teleskoprohr (5) in seinem zum äußeren Rohr (4) benachbarten Endbereich an jeder Seitenkante (19) zwei mit ihren Achsen (21) kreuzweise übereinanderliegende, parallel zu jeweils einer Seitenfläche des Rohrs (4) liegende Abstütz- und Führungsräder (20) aufweist, welche sich mit einem Radabschnitt (20a) über die die jeweilige Kante (19) und die jeweils an der benachbarten Seitenfläche flach anliegenden Räder (20) hinaus erstrecken, und sich mit diesen Rädern (20) an der Innenseite des äußeren Teleskoprohrs (4) geführt abstützt.
18. Bett nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Hubrohr (4) an seinem zum inneren Rohr (5) benachbarten Endbereich innen in den Ecken Führungswinkel (22) zur Verschiebeführung der Hubrohre (4, 5) gegeneinander und als Ausfahr- Begrenzungsanschläge aufweist.
19. Bett nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Querträger (6) außenseitig Halteprofile (15) zum Halten und/oder Befestigen des Bettrahmens (2) angeordnet sind.
20. Bett nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bettrahmen (2) ein kopfendseitiges und ein fußendseitiges, sich quer zur Bett-Längsrichtung erstreckendes Untergestell (1) mit jeweils zwei Beinen (3) aufweist.
21. Bett nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine (3) an ihrem unteren Ende Rollen oder Räder aufweisen.
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