DE19530002A1 - Patrone für eine Verankerung mittels einer Mehrkomponentenmasse - Google Patents

Patrone für eine Verankerung mittels einer Mehrkomponentenmasse

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Description

Die Erfindung betrifft eine Patrone für eine Verankerung mittels einer ein Harz und einen Härter enthaltenden aushärtbaren Mehrkomponentenmasse, mit einem die eine Komponente kapselnden rohrförmigen Innengehäuse, das in einem rohrförmigen Außengehäuse koaxial fixiert ist und mit diesem ei­ nen Ringspalt mit einem Einfüllende zur Aufnahme der zweiten Komponente bildet. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Patrone für eine Verankerung mittels einer Mehrkomponentenmasse.
Nach dem Einführen einer derartigen Patrone in ein Bohrloch werden ihre aus sprödem Material bestehenden Gehäuse durch Einschlagen oder Einboh­ ren eines Ankers zerstört. Dabei treten die in den Gehäusen enthaltenen Komponenten in Kontakt und werden aktiviert. Es entsteht eine Verbund­ masse, die als Mörtel wirkt und nach ihrem Aushärten den Anker im Bohr­ loch fixiert.
Eine Patrone der vorbezeichneten Art ist aus der DE-OS 38 06 598 bekannt. Zur koaxialen Fixierung des Innengehäuses im Außengehäuse dient in den Ringspalt eingefüllter, mit Benzoylperoxidhärter beschichteter Füllstoffe z. B. Quarzsand. Die Korngröße dieses Füllstoffes ist über die Länge des Ring­ spaltes unterschiedlich. Im vorderen, zuerst in das Bohrloch einzuführenden Bereich der Patrone befindet sich Füllstoff mit einer feineren Körnung, wäh­ rend der Füllstoff im hinteren Bereich eine gröbere Körnung aufweist. Das Herstellen und Vorbereiten des mit Benzoylperoxidhärter beschichteten Füllstoffes ist kompliziert und kostenaufwendig. Aufgrund der feineren Kör­ nung des Füllstoffes im vorderen Bereich ist dort eine größere mit Härter beschichtete Fläche und somit eine höhere Konzentration der Härterkompo­ nente als in dem hinteren Bereich vorhanden. Daraus resultiert nach der Be­ hälterzerstörung ein ungleichmäßiges Aushärten der vermischten Mehrkom­ ponentenmasse in der Weise, daß im vorderen Bereich d. h. in der Tiefe der Bohrung der Aushärtungsprozeß bereits abgeschlossen sein kann, während die Mehrkomponentenmasse im hinteren Bereich noch nicht abgebunden ist, was bei vorzeitiger Belastung des erst teilweise eingebundenen Ankers zu Ausrichtfehlern oder ungenügendem Verbund führen kann. Das langsame Aushärten der verbleibenden Mehrkomponentenmasse an der Bohrlochöff­ nung erweist sich außerdem als nachteilig bei Verwendung styrolhaltiger Harze, indem schädliche Styroldämpfe und ein unangenehmer Styrolgeruch längere Zeit vorhanden bleiben.
Darüber hinaus ist aufgrund der nicht unbeträchtlichen Korngröße des Quarzsand-Füllstoffes das Einschlagen der Ankerstange in ein Bohrloch von Hand erschwert. Um den Setzvorgang insbesondere in Bohrlöchern mit klei­ nerem Durchmesser durchzuführen, sind mehrere kräftige Schläge mit einem schweren Hammer notwendig, die gut gezielt sein müssen. - Ein weiterer wesentlicher Nachteil ergibt sich dadurch, daß für die bekannte Patrone eine bestimmte Richtung zum Einführen in das Bohrloch vorgeschrieben ist. Im Falle einer Verwechslung wurden sich die Komponenten nur unzureichend vermischen und keinen sicheren Verbund mehr gewährleisten. Außerdem ist der notwendige Einsatz relativ großer Mengen von Härter und Füllstoff ko­ stenintensiv, und schließlich sind für bestimmte Anwendungsgebiete sehr kurze Aushärtzeiten erforderlich, die mit der bekannten Mörtelpatrone nicht erzielbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verankerungspatrone der eingangs bezeichneten Art dahingehend auszugestalten zu verbessern, daß sie ein einfaches und leichtes Setzen der Ankerstange ermöglicht, eine siche­ re Handhabung und ein schnelles, gleichmäßiges Aushärten gewährleistet sowie eine kostengünstige Herstellung erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ringspalt im wesentlichen über seine gesamte Höhe etwa 2 bis 3mal breiter als die Korn­ größe des darin eingefüllten Härters ist und daß das Innengehäuse durch eine an der Innenseite des Außengehäuses um­ laufende, den Ringspalt nahe seines Einfüllendes mindestens punktuell über­ brückende Wölbung koaxial und in Längsrichtung fixiert ist.
Indem die Durchmesser der ineinander angeordneten Gehäuse so aufeinan­ der abgestimmt sind, daß ein Ringspalt mit erfindungsgemäß vorgeschlage­ ner Breite entsteht, bedarf es zum vollständigen Auffüllen des Ringspaltes vergleichsweise nur wenig Härters. Der Härter bildet im Ringspalt einen sich praktisch über die gesamte Länge des Innengehäuses erstreckenden, sich selbst konzentrisch schließenden Mantel, der für eine gleichmäßige Härter­ verteilung über die Patronenlänge sorgt. Da Füllstoffe nicht unbedingt not­ wendig sind, liegt der Härter in hoher Konzentration vor, so daß sich nach dem Einschlagen eines Ankers ein schnell aushärtendes Mehrkomponenten­ gemisch ausbildet.
Beim Setzvorgang wird die beliebig mit dem einen oder anderen Ende voran in das Bohrloch eingeführte Patrone durch leichtes Einschlagen eines An­ kers, beispielsweise einer Gewindestange oder eines Armiereisens oder dergleichen zerstört, worauf sich die einzelnen Komponenten miteinander vermischen. Der durch die Zerstörung der beiden Gehäuse entstehende Bruch bildet im ausgehärteten Verbund eine die Auszugswerte verbessernde Armierung und Bewehrung.
Aufgrund der vorgeschlagenen Fixierung des Innengehäuses im Außenge­ häuse mit einer vom Außengehäuse ausgehenden Wölbung, die in der Nähe des Einfüllendes des Ringspaltes das Innengehäuse mindestens punktuell berührt, werden Relativbewegungen zwischen beiden Gehäusen in Richtung der Spaltbreite praktisch ausgeschlossen, so daß der Härter auch bei Er­ schütterungen während des Transports in konzentrischer Verteilung im Ringspalt verbleibt. Aufgrund der erfindungsgemäß sehr geringen Ringspalt­ breite gestaltet sich die Anbringung einer Wölbung sehr einfach.
Entsprechend einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Patrone können Innengehäuse und Außengehäuse entlang der Wölbung wenigstens punktuell miteinander verbunden sein. Durch diese feste Verbindung ist die Innenpa­ trone auch gegenüber starken Stößen fixiert.
Eine andere zweckmäßige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Patrone sieht vor, daß in Höhe der Wölbung die Breite des Ringspaltes im allgemei­ nen kleiner ist als die mittlere Korngröße der sich im Ringspalt befindlichen Härterkomponente. Diese Maßnahme gewährleistet, daß der Härter bis zum Gebrauch der Patrone im Ringspalt verbleibt und dadurch immer die er­ wünschte gleichmäßige Härterverteilung garantiert ist.
Ein unabhängiger Lösungsvorschlag für die Aufgabe der Erfindung sieht vor, daß der Ringspalt im wesentlichen über seine gesamte Höhe etwa 2 bis 3mal breiter als die Korngröße des darin eingefüllten Härters ist und daß am Ein­ füllende des Ringspaltes auf dem Härter ein Pfropfen aus gehärteter Mehr­ komponentenmasse angeordnet ist, der das Innengehäuse im Außengehäuse koaxial und in Längsrichtung fixiert und den Ringspalt abdichtet.
Für die gewählte Ringspaltbreite gelten die gleichen Vorteile wie bei der oben beschriebenen ersten Lösung. Die Fixierung des Innengehäuses und die gleichzeitige Abdichtung des Ringspaltes an dessen Einfüllende wird mit Hilfe der beschriebenen Maßnahme sehr einfach und sicher erzielt. Der ent­ stehende Pfropfen führt aufgrund der geringen Ringspaltbreite zu keiner merklichen Zunahme des Widerstandes beim Eintreiben eines Ankers. Der abgedichtete Ringspalt gewährleistet, daß der Härter im Ringspalt gleich­ mäßig verteilt verbleibt.
Der Härter kann am Einfüllende des Ringspaltes thermisch behandelt sein und einen den Ringspalt abdichtenden Härterpfropfen ausbilden. Diese Maßnahme erhöht einerseits die Fixierung des Innengehäuses im Außenge­ häuse und sichert andererseits den Einschluß des Härters im Ringspalt.
Eine weitere unabhängige Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß da­ durch erreicht,
  • - daß der Ringspalt im wesentlichen über seine gesamte Höhe etwa 2 bis 3 mal breiter als die Korngröße des darin eingefüllten Härters ist,
  • - daß der befüllte Ringspalt in der Nähe der Füllhöhe durch eine an der In­ nenseite des Außengehäuses innlaufende Wölbung reduziert ist
  • - und daß das Innengehäuse durch im Bereich der Wölbung thermisch be­ handeltes Härtermaterial mindestens punktuell koaxial und in Längsrichtung fixiert ist, wobei der Ringspalt durch die Wölbung und/oder das thermisch behandelte Härtermaterial auf einen Wert kleiner als die Korngröße des Härters reduziert ist.
Die vorteilhatten Wirkungen der gewählten Ringspaltbreite sind die gleichen wie bei der weiter oben beschriebenen ersten Lösung. Die reduzierte Ring­ spaltbreite ermöglicht, das Innengehäuse mittels thermischer Behandlung des Härtermaterials besonders einfach und schnell im Außengehäuse zu fixieren. Im Einfüllbereich läßt sich eine das Härtermaterial abgrenzende Ringspalt­ breite durch das Zusammenwirken der Wölbung und der thermischen Be­ handlung des Härtermaterials ebenfalls besonders einfach und schnell errei­ chen.
Vorzugsweise berühren sich die gegeneinander fixierten Gehäuse an der der Wölbung entfernten Stirnseite der Patrone. Dieser Vorschlag bewirkt, daß auch an diesem Ende der Patrone zwischen den Gehäusestirnseiten kein vom Härter auszufüllender Raum entsteht. Die Herstellung einer derartigen Pa­ trone erfordert folglich weniger Härtermaterial, das in diesem Bereich oh­ nehin nicht einer gleichmäßigen Härterverteilung dient.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Patrone ist die im Innengehäuse gekapselte erste Komponente ein flüssiges Harz, und besitzt der im Ringspalt befindliche Härter eine Korngröße zwischen 0,1 und 0,2 mm, während die Breite des Ringspaltes nicht über 0,4 mm mißt.
Eine solche Verankerungspatrone härtet schnell aus, da die sehr kleinen Härterpartikel insgesamt eine sehr große Oberfläche bilden und das Harz schnell abbinden können. Aus dem vergleichsweise großen Innengehäuse entsteht beim Einbringen des Ankers eine größere Menge den Verbund ver­ stärkendes Bruchmaterial.
In weiterer Ausgestaltung kann wenigstens einer der beiden Komponenten Füllstoff beigemengt sein, der beispielsweise in Form von Quarzsand neben dem Gehäusebruch der zusätzlichen Armierung des ausgehärteten Verbun­ des dient. Wird der Härterkomponente Füllstoff zugemischt, läßt sich die Menge des Härters reduzieren und/oder die Aushärtzeit steuern und/oder die Pfropfenbildung vereinfachen.
Entsprechend einer besonders vorteilhatten Ausgestaltung der erfindungs­ gemäßen Patrone können die Härterpartikel eine gegenüber den übrigen Be­ standteilen der Patrone auffallende Farbe aufweisen, die auch nach dem Vermischen mit dem Harz (18) im wesentlichen erkennbar ist. Aufgrund dieser Maßnahme läßt sich die beispielsweise mit roten Härterpartikeln be­ füllte Patrone einfach von anderen Patronen unterscheiden, so daß die Ver­ wechslungsgefahr z. B. beim Produzenten in der Herstellung, im Lager oder beim Anwender in der Praxis deutlich verringert ist. Denkbar ist auch eine an unterschiedliche Aushärtzeiten oder Bohrlochdurchmesser angepaßte Einfärbung der Härterpartikel.
Auch nach dem Setzen der Patrone ist sie anhand der am Bohrlocheingang sichtbaren, eingefärbten Mehrkomponentenmasse von anderen Patronen klar unterscheidbar. Dadurch läßt sich einfach überprüfen, ob eine ausreichende Vermischung der Komponenten stattgefunden hat. Auch ist mit einer Sicht­ kontrolle jederzeit feststellbar, welche Patrone in das Bohrloch eingesetzt wurde.
Bei einem Herstellungsverfahren für eine erfindungsgemäße Patrone ent­ sprechend der zuerst beschriebenen Ausführungsform wird nach dem Ver­ schließen des in der Produktionslinie aufrechtstehenden Außengehäuses, in dem der Ringspalt mit der ersten Komponente aufgefüllt und das Innenge­ häuse koaxial ausgerichtet ist, das Außengehäuse um seine Längsachse ge­ dreht und gleichzeitig seiner Außenseite in Höhe der anzubringenden Wöl­ bung Wärme bis zum Erweichen zugeführt. Aufgrund der Erweichung bildet sich am aus fließfähigem Material, vorzugsweise aus Glas, bestehenden Au­ ßengehäuse eine Einwärtswölbung aus. Aufgrund der Schwerkraft drückt dabei das obere Gehäusematerial nach. Die Ausbreitungsrichtung der Wöl­ bung auf das Innengehäuse hin wird beispielsweise durch den Strahldruck einer Schweißflammen enthaltenden Hitzequelle erreicht. Aufgrund der er­ findungsgemäß geringen Ringspaltbreite sind nur sehr geringe Fließbewe­ gungen notwendig, um die erforderliche Wölbung zu erzielen.
Vorzugsweise wird bei diesem Herstellungsverfahren die Erhitzung solange durchgeführt, bis sich entlang der Wölbung wenigstens punktförmige Ver­ bindungen zwischen beiden Gehäusen ausbilden. Bei diesem Verfahren be­ rührt die Wölbung das Innengehäuse und wird gegebenenfalls an diesem an­ geheftet.
Bei einem Herstellungsverfahren für eine erfindungsgemäße Patrone ent­ sprechend dem zweiten Lösungsvorschlag wird bei in der Produktionslinie aufrechtstehenden Gehäusen, nachdem der Ringspalt bis zu seinem Einfüll­ ende mit pulverförmigem Härter aufgefüllt und das Innengehäuse koaxial ausgerichtet ist, ein Harztropfen von oben auf das freiliegende, aufwärts ge­ wölbte Ende des Innengehäuses aufgebracht, der gleichmäßig verteilt nach unten in das Einfüllende des Ringspaltes fließt. - Das entlang des gewölbten Endes des Innengehäuses in den Ringspalt fließende Harz bindet beim Kon­ takt mit dem Härter in dessen oberster Schicht ab, so daß ein Pfropfen aus gehärtetem Mehrkomponentenklebstoff entsteht, der das Innengehäuse im Außengehäuse fixiert und den Ringspalt abdichtet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind anhand nachfolgender Abbildungen näher erläutert. Es zeigen, jeweils schematisch,
Fig. 1 eine geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Patrone mit einer das Innengehäuse fixierenden Wölbung,
Fig. 2 eine geschnittene Seitenansicht einer anderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Patrone, bei der das Innengehäuse durch das Zusammenwirken einer thermisch behandelten Härterschicht und einer Wölbung fixiert ist,
Fig. 3 Draufsicht auf einen Querschnitt einer Patrone entsprechend der Schnittlinie B-B in Fig. 1,
Fig. 4 Draufsicht auf einen Querschnitt einer Patrone entsprechend der Schnittlinie A-A in Fig. 1,
Fig. 5 Draufsicht auf einen Querschnitt einer Patrone entsprechend der Schnittlinie C-C in Fig. 2,
Fig. 6 eine geschnittene Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, bei der die Innenpatrone durch einen Härterpfrop­ fen fixiert ist,
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Querschnitt einer Patrone entsprechend der Schnittlinie D-D in Fig. 6.
Eine Patrone 10 für eine Verankerung mittels einer Mehrkomponentenmasse besteht gemäß Fig. 1 aus einem Außengehäuse 12, das ein flaches Ende 22 und gegenüberliegend ein auswärts gewölbtes Ende 24 aufweist, und aus einem Innengehäuse 14, das ebenfalls ein flaches Ende 20 und gegenüber­ liegend ein auswärts gewölbtes Ende 26 aufweist. Die beiden ebenen Ge­ häuseenden 20 und 22 berühren sich an einer Stirnseite der Patrone 10. In Bezug auf die Herstellung in einer Produktionslinie erweisen sich die ebenen Enden 20 und 22 als vorteilhaft, da die Gehäuse selbständig aufrecht ste­ hen können und somit nur einfache Haltemittel notwendig sind.
Im Innengehäuse 14 ist ein flüssiges Harz 18 eingeschlossen. Zwischen bei­ den Gehäusen ist ein Ringspalt 28 vorgesehen, in den ein pulverförmiger Härter 16 eingefüllt wird. In der Draufsicht auf einen Querschnitt entlang der Schnittlinie B-B ist gemäß Fig. 3 die koaxial zentrierte Lage des Innenge­ häuses 14 innerhalb des Außengehäuses 12 erkennbar. Entsprechend Fig. 1 umhüllt der feinkörnige Härter 16 das Innengehäuse 14 vollständig entlang seiner wesentlichen Länge, wodurch beim Gebrauch der Patrone 10 eine gleichmäßige Härterverteilung und Aushärtung erzielt wird.
In der Nähe des Einfüllendes des Ringspaltes 28 ist an der Innenseite des Außengehäuses 12 eine Wölbung 32 angeordnet, die sich im Ausführungs­ beispiel gemäß Fig. 1 von beiden Seiten bis zum Innengehäuse 14 erstreckt.
Im Querschnitt gemäß Fig. 3 ist gezeigt, wie die Wölbung 32 bevorzugt entlang des gesamten Umfanges am Innengehäuse 14 anliegt. Auch kann sich die Wölbung des Außengehäuses mit dem Innengehäuse 14 verbunden haben, was in Fig. 1 mit Verbindungspunkt 40 angedeutet ist.
Es ist anzumerken, daß in Fig. 1 die Wölbung 32 und die Breite des Rings­ paltes 28 zur besseren Darstellung übertrieben dargestellt sind. In der Praxis sind die Abmessungen wesentlich geringer, so daß die Wölbung 32 kaum sichtbar ist.
Gemäß Fig. 1 ist unterhalb der Wölbung 32 die oberste Härterschicht 30 thermisch behandelt worden. Dadurch hat sich ein Härterpfropfen 34 aus­ gebildet, der die Fixierung der Innenpatrone 14 unterstützt, beispielsweise in solchen Fällen, in denen die Wölbung 32 nur punktuell das Innengehäuse 14 fixiert, den Ringraum 28 aber vollständig abdichtet, so daß der Härter 16 darin eingeschlossen ist.
Ein anderes Beispiel einer erfindungsgemäßen Patrone 10 weist gemäß Fig. 2 im wesentlichen den gleichen Aufbau wie in Fig. 1 auf, jedoch sind im Be­ reich der Wölbung 32 deutliche Unterschiede zu erkennen. So hat die Wöl­ bung 32 gemäß Fig. 2 eine geringere Breite als in der zuvor beschriebenen Patrone gemäß Fig. 1. Die Wölbung 32 reicht hier nicht mehr bis ans Innen­ gehäuse 14, denn ihre Aufgabe besteht jetzt darin, den Ringspalt 28 zu ver­ ringern. Geschlossen wird der Ringspalt 28 durch einen Harzpfropfen 34, der ebenfalls durch thermische Behandlung der obersten Härterschicht ent­ steht. Im Querschnitt gemäß Fig. 5 ist gezeigt, daß auch hier die Wölbung 32 den Ringspalt 28 gleichmäßig verringert und der Harzpfropfen 34 diesen Ringspalt vollständig abdichtet. Die Fixierung der Innenpatrone 14 wird bei dieser Ausführungsform durch das Zusammenwirken der Wölbung 32 und des Härterpfropfens 34 erzielt. Diese Ausführung ist insofern vorteilhaft, als sowohl die nur geringe Wölbung 32 als auch der dünne Härterpfropfen 34 schnell und einfach in der Regel gleichzeitig miteinander erzeugt werden können. Der Härterpfropfen besteht dabei aus zusammengebackenen Här­ termaterial.
An der Stirnseite der Patrone 10, an der die flachen Gehäuseenden 20 und 22 aufeinanderliegen, befindet sich zwischen den Gehäusen kein Härterma­ terial. Das Fehlen bringt jedoch keinen Nachteil, da es an dieser Stelle für eine gleichmäßige Härterverteilung gar nicht benötigt wird. Es bringt sogar den Vorteil, daß insgesamt weniger Härter für eine Patrone verwendet wer­ den muß.
In Fig. 6 ist eine Patrone 10 einer anderen Ausführungsform gezeigt, deren Aufbau im wesentlichen dem der beiden zuvor beschriebenen Beispiel ent­ spricht, sich aber von diesen im Bereich des Einfüllendes des Ringspaltes 28 unterscheidet. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist keine Wölbung, sondern einen ringförmigen Pfropfen 38 vorgesehen. Der Pfropfen wird dadurch gebildet, daß während der Herstellung durch das noch nicht zugeschmolzene Ende 42 des Außengehäuses 12 ein Harztropfen 36 auf das gewölbte Ende 26 des Innengehäuses 14 aufgebracht wird. Das flüssige Harz fließt entlang des abgerundeten Endes 26 nach unten in den Ringspalt 28 und kommt dort mit der obersten Schicht des Härters 16 in Kontakt, so daß nach Ablauf der chemischen Reaktion das Harz abbindet. Auf diese Weise bildet sich somit direkt auf dem Härter 16 ein den Ringspalt vollständig abdichtender Pfrop­ fen aus, der gleichzeitig eine feste Verbindung zwischen beiden Gehäusen schafft, so daß das Innengehäuse 14 im Außengehäuse 12 koaxial und in Längsrichtung fixiert ist, wie dies auch der Querschnitt nach Fig. 7 zeigt.
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde Härter 16 immer nur bis zum oberen Ende des Ringspaltes 28 eingefüllt. Eine darüber hinausge­ hende Befüllung mit Härter 16 bringt keine Verbesserung bezüglich einer gleichmäßigen Härterverteilung, sondern verursacht nur zusätzliche Kosten.
Durch die so auf eine wesentliche Länge des Innengehäuses 14 begrenzte Füllhöhe bleibt das abgerundete Ende 26 des Innengehäuses 14 frei und das darin eingeschlossene Harz 18 kann leicht auf sein Fließverhalten und somit die ganze Patrone auf ihre Funktionstüchtigkeit überprüft werden.

Claims (13)

1. Patrone für eine Verankerung mittels einer ein Harz und einen Härter ent­ haltenden aushärtbaren Mehrkomponentenmasse, mit einem die eine Kom­ ponente kapselnden rohrförmigen Innengehäuse, das in einem rohrförmigen Außengehäuse koaxial fixiert ist und mit diesem einen Ringspalt mit einem Einfüllende zur Aufnahme der zweiten Komponente bildet, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ringspalt (28) etwa 2 bis 3mal breiter ist als die Korngröße der darin eingefüllten Härterpartikel (16) und
daß das Innengehäuse (14) durch eine an der Innenseite des Außengehäuses (12) umlaufende, den Ringspalt (28) nahe seines Einfüllendes mindestens punktuell überbrückende Wölbung (32) koaxial und in Längsrichtung fixiert ist.
2. Patrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengehäuse (14) und das Außengehäuse (12) entlang der Wölbung (32) wenigstens punktuell miteinander verbunden sind.
3. Patrone nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Höhe der Wölbung (32) die Breite des Ringspaltes (28) an jeder Stelle kleiner ist als die mittlere Korngröße der sich im Ringspalt (28) befindlichen Kompo­ nente.
4. Patrone nach Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringspalt (28) etwa 2 bis 3mal breiter ist als die Korngröße des darin eingefüllten Härterpartikelmaterials (16) und daß am Einfüllende des Ring­ spaltes (28) auf dem Härter (16) ein Pfropfen (36) aus gehärteter Mehrkom­ ponentenmasse angeordnet ist, der das Innengehäuse (14) im Außengehäuse (12) koaxial und in Längsrichtung fixiert und den Ringspalt (28) abdichtet.
5. Patrone nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Härter (16) am Eintüllende des Ringspaltes (28) thermisch behandelt ist und einen den Ringspalt (28) im wesentlichen abdichtenden Härterpfropfen (34) bildet.
6. Patrone nach Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß der Ringspalt (28) etwa 2 bis 3mal breiter ist als die Korngröße des darin eingefüllten Härterpartikelmaterials (16),
  • - daß der befüllte Ringspalt (28) in der Nähe der Füllhöhe durch eine an der Innenseite des Außengehäuses (12) umlaufende Wölbung (32) reduziert ist
  • - und daß das Innengehäuse (14) durch im Bereich der Wölbung (32) ther­ misch behandeltes Härtermaterial mindestens punktuell mit der Wölbung verbunden und somit koaxial sowie in Längsrichtung fixiert ist, wobei der Ringspalt (28) durch die Wölbung (32) und/oder das thermisch behandelte Härtermaterial auf einen Wert kleiner als die Korngröße der Härterpartikel (16) reduziert ist.
7. Patrone nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich die gegeneinander fixierten Gehäuse (12, 14) an der der Wölbung (32) entfernten, insbesondere flachen Stirnseite der Patrone (10) berühren.
8. Patrone nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die vom Innengehäuse (14) umschlossene erste Komponente ein flüssiges Harz (18) ist, daß die im Ringspalt (28) eingefüllten Härterpar­ tikel (16) eine Korngröße zwischen 0,1 und 0,2 mm aufweisen und daß die Breite des Ringspaltes (28) den Wert von 0,4 mm nicht übersteigt.
9. Patrone nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens einer der beiden Komponenten Füllstoff beige­ mengt ist.
10. Patrone nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Härterpartikel (16) eine gegenüber den übrigen Bestandtei­ len der Patrone auffallende Farbe aufweisen, die auch nach dem Vermischen mit dem Harz (18) im wesentlichen erkennbar ist.
11. Verfahren zur Herstellung einer Patrone nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 5 und 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Verschließen des in der Produktionslinie aufrechtstehenden Außengehäuses (12), in dem der Ringspalt (28) mit der ersten Komponente aufgefüllt und das Innengehäuse (14) koaxial ausgerichtet ist, das Außenge­ häuse (12) um seine Längsachse gedreht wird und gleichzeitig seiner Au­ ßenseite in Höhe der anzubringenden Wölbung (32) Wärme bis zum Erwei­ chen zugeführt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhit­ zung solange durchgeführt wird, bis sich entlang der Wölbung (32) wenig­ stens punktförmig eine Verbindung zwischen beiden Gehäusen (12, 14) ausbildet.
13. Verfahren zur Herstellung einer Patrone nach einem der Ansprüche 4, 5 und 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei in der Produktionslinie auf­ rechtstehenden Gehäusen (12, 14) nachdem der Ringspalt (28) bis zu seinem Einfüllende mit pulverförmigem Härter (16) aufgefüllt und das Innengehäuse (14) koaxial ausgerichtet ist ein Harztropfen (36) oben auf das freiliegende, kalottenförmige Ende (26) des Innengehäuses (14) aufgebracht wird, der daran entlang gleichmäßig nach unten in den Ringspalt (28) fließt.
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EP1176321A1 (de) * 2000-07-28 2002-01-30 B+Btec BV Ankersystem

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