DE19529799A1 - Startvorrichtung für Ottomotoren - Google Patents
Startvorrichtung für OttomotorenInfo
- Publication number
- DE19529799A1 DE19529799A1 DE1995129799 DE19529799A DE19529799A1 DE 19529799 A1 DE19529799 A1 DE 19529799A1 DE 1995129799 DE1995129799 DE 1995129799 DE 19529799 A DE19529799 A DE 19529799A DE 19529799 A1 DE19529799 A1 DE 19529799A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- starting device
- throttle
- throttle member
- engine
- valve
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M1/00—Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
- F02M1/08—Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures the means to facilitate starting or idling becoming operative or inoperative automatically
- F02M1/14—Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures the means to facilitate starting or idling becoming operative or inoperative automatically dependent on pressure in combustion-air- or fuel-air-mixture intake
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M1/00—Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
- F02M1/02—Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures the means to facilitate starting or idling being chokes for enriching fuel-air mixture
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
- Means For Warming Up And Starting Carburetors (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Startvorrichtung für Ottomotoren mit
einem Drosselorgan.
Kleine, schnellaufende Otto-Vergasermotoren verfügen vorrangig neben der
Drosselklappe über eine Choke-Klappe, die zum Kaltstart geschlossen
werden muß. In der einfachsten Ausführung wird die Choke-Klappe manuell
geschlossen und erlaubt dann nur noch minimale Luftzufuhr. Das vom Motor
angesaugte Gemisch ist folglich stark mit Kraftstoff angereichert. Nach dem
Start reicht die zugeführte Luftmenge nicht mehr für ein zündfähiges
Gemisch aus. Der Motor stirbt nach dem Start sofort wieder ab, wenn die
Choke-Klappe nicht umgehend geöffnet wird. Wird die Klappe jedoch sofort
vollständig geöffnet, magert das Gemisch übermäßig ab, wodurch wiederum
kein zündfähiges Gemisch entstehen kann und der Motor ebenfalls abstirbt.
Da derartige Kaltstartvorrichtungen eines kundigen Bedieners bedürfen,
wurden in der Vergangenheit verschiedene Mechanismen vorgeschlagen, die
den Kaltstart vereinfachen sollen. Bei diesen Vorrichtungen werden die
Choke- und die Drosselklappe meist durch eine Vorrichtung verbunden, so
daß mit dem Schließen der Choke-Klappe gleichzeitig ein erhöhter Leerlauf
eingestellt wird. Wird die Drosselklappe geöffnet, öffnet sich zur Deckung
des erhöhten Luftbedarfs gleichzeitig die Choke-Klappe etwas. Die
Kaltstartproblematik im Leerlauf wird von solchen Konstruktionen allerdings
nicht gelöst.
Aus der DE 31 43 076 ist ein Mechanismus bekannt, bei dem Drossel- und
Choke-Klappe über eine komplizierte Mechanik miteinander verbunden
sind.
Zum Kaltstart wird die Chokeklappe geschlossen und gleichzeitig die
Hauptdrosselklappe etwas geöffnet. In ihrer Schließstellung ist die
Chokeklappe durch Anschlag innerhalb des Vergasers arretiert. Bei
Anspringen des Motors gelangt ein Drucksignal zu einem pneumatischen
Stellglied, das die Chokeklappe auf einen maximalen Spalt öffnet. Der
Chokezug muß dann in verschiedenen Stufen zurückgestellt werden.
Nachteil dieser vorbekannten Startvorrichtung ist, daß der Bediener die
Entscheidung darüber treffen muß, wie weit der Choke nach erfolgtem
Startvorgang zurückgestellt werden muß und kann. Weiterhin weisen
sämtliche vorbekannten Vorrichtungen eine komplexe Anordnung von
Verbindungshebeln und Steuerorganen zwischen Drossel- und Choke-Klappe
auf. Dies birgt den weiteren Nachteil, daß sämtliche zusätzlichen Bauteile
neue Fehlerquellen darstellen und genau eingestellt sein müssen, um die
korrekte Funktion zu gewährleisten. Da diese Bauteile sich außen am
Vergaser befinden, sind sie besonders anfällig für Beschädigungen, was in
verstärktem Maße bei Handarbeitsgeräten, wie z. B. Motorsägen, zum
Tragen kommt, mit denen nicht immer besonders sorgsam umgegangen
wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist demgemäß, eine Startvorrichtung
für Ottomotoren vorzuschlagen, die einen stabilen Leerlauf des Motors unter
allen Betriebsbedingungen, vorrangig nach dem Startvorgang ermöglicht. Die
erfindungsgemäße Startvorrichtung soll möglichst einfach und damit
kostengünstig zu produzieren und in der Anwendung wenig störanfällig sein.
Sie soll dem Benutzer insbesondere die Entscheidung abnehmen, ob und wie
weit die Kaltstartvorrichtung beim Start einzulegen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Startvorrichtung gemäß
Patentanspruch 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Startvorrichtung besteht aus einem Drosselorgan, das
direkt auf den Ansaugdruck des Motors reagiert. Das Drosselorgan befindet
sich im Ansaugkanal des Vergasers und reagiert ohne Zwischenschaltung von
weiteren Bauteilen auf den vom Motor erzeugten Unterdruck. Bei
steigendem Unterdruck öffnet es sich folglich und erlaubt eine ausreichende
Luftzufuhr zur Erzeugung eines zündfähigen Gemisches. Die Abstimmung
muß dabei so erfolgen, daß der bei Leerlauf im Ansaugrohr herrschende
Unterdruck das Drosselorgan in eine Stellung bringt, die eine Luftzufuhr
gestattet, die für jeden Betriebszustand im Leerlauf ausreichend ist. Bei
kaltem Motor muß gerade soviel Luft durchströmen, daß das Gemisch nicht
zu mager ist, während das Gemisch bei warmem Motor nicht überfetten darf.
Die Öffnung des Drosselorgans erfolgt vorzugsweise gegen eine
rücktreibende Kraft. Diese rücktreibende Kraft muß so auf die
Strömungsverhältnisse im Leerlauf abgestimmt sein, daß sich das
Drosselorgan so weit öffnet, daß die Luftmenge für ein zündfähiges Gemisch
unter allen Betriebsbedingungen und insbesondere nach dem Kaltstart
ausreicht.
Bei stehendem Motor herrscht im Ansaugsammler atmosphärischer Druck.
Das Drosselorgan ist dann teilweise oder vollständig geschlossen, d. h., daß
höchstens eine geringe Luftmenge einströmen kann. Beim Start des Motors
strömt zunächst wenig Luft ein, so daß der Brennstofförderdruck hoch liegt
und das entstehende Gemisch fett ist. Beim Anspringen des Motors steigt der
Unterdruck im Ansaugsammler an und das Drosselorgan öffnet sich,
wodurch eine Überfettung des Gemisches verhindert wird. Im Gegensatz zu
den herkömmlichen, handbetätigten Choke-Mechanismen bleibt die
Entscheidung, wann und um welchen Betrag die Ansaugöffnung freigegeben
wird, nicht dem Bediener überlassen. Das System reagiert selbständig auf die
sich ändernden Verhältnisse im Ansaugtrakt und Fehlbedienungen sind
ausgeschlossen.
Das Drosselorgan kann die Ansaugöffnung mit steigendem Ansaugdruck
kontinuierlich oder aber stufenweise zunehmend freigeben. Vorzugsweise
öffnet das Drosselorgan erst ab einem bestimmten Unterdruck-
Schwellenwert, um sicherzustellen, daß das angesaugte Gemisch beim
Kaltstart genügend angereichert wird.
Die erfindungsgemäße Kaltstartvorrichtung kann beispielsweise als
Drosselklappe ausgeführt sein, die gegen eine rücktreibende Kraft,
beispielsweise von einer Feder, zu öffnen ist. Denkbar ist als weitere
Ausführungsform aber auch ein Membranventil.
Neben der vereinfachten Bedienung ist ein weiterer Vorteil, daß keine
Bauteile zur Steuerung der Choke-Klappe vorgesehen sind, die fehleranfällig
sind und sorgfältig eingestellt werden müssen, damit der Motor zuverlässig
gestartet werden kann. Da der Ansaugdruck direkt am Drosselorgan angreift,
können Vorrichtungen, wie Unterdruckdosen und entsprechende
Umlenkhebel entfallen. Dies ist aus Kostengründen sowohl in der Produktion
als auch bei der Wartung vorteilhaft.
Die erfindungsgemäße Startvorrichtung kann sowohl vollständig außerhalb
des Vergasers angebracht als auch in den Vergaser integriert werden. Vorteil
der außen angebrachten Startvorrichtung ist, daß die komplette Baugruppe
nach dem Kaltstart einfach vom Ansaugsammler abgenommen werden kann,
sobald der Motor seine Betriebstemperatur erreicht hat. Der Benutzer kann
den Motor solange im Leerlauf laufen lassen, bis die Betriebstemperatur
erreicht ist, da mit einem Absterben des Motors mit den üblichen, damit
verbundenen Schwierigkeiten des erneuten Startes nicht zu rechnen ist. Da
keine Verbindungen zwischen Startvorrichtung und Vergaser notwendig sind,
muß zum Entfernen der Startvorrichtung lediglich eine Flansch gelöst
werden. Beim nächsten Kaltstart kann die Startvorrichtung wieder zugestellt
werden, ohne daß Einstellarbeiten notwendig sind.
In vorteilhaften Ausführungsbeispielen kann die extern angebrachte
Startvorrichtung vom Ansaugsammler weggeschwenkt oder als Schieber
verschoben werden. Einlegen und Ausschalten der Startvorrichtung erfolgt
einfach durch eine Dreh- bzw. Schubbewegung. Da keine Kopplung
zwischen sonstigen Vergaserkomponenten und der Startvorrichtung gegeben
sind, sind diese Konstruktionen besonders einfach und wenig störanfällig.
Die außerhalb des Vergasers angeordnete Startvorrichtung eignet sich auch
hervorragend zum Nachrüsten bei bereits existierenden Vergasern. Lassen
sich Motoren mit der vorhandenen Startvorrichtung in kaltem Zustand nur
schwer starten, kann die vorhandene Startvorrichtung totgelegt und die
erfindungsgemäße Startvorrichtung außerhalb des Vergasers aufgesetzt
werden. Nach dem Kaltstart wird sie dann wieder entfernt.
Eine andere vorteilhafte Weiterbildung sorgt für eine Arretierung des
Drosselorganes in einer vorgegebenen teilweise oder vollständig geöffneten
Position. Sobald der im Ansaugsammler entstandene Unterdruck ausreicht,
um das Drosselorgan auf eine bestimmte, vorgegebene Öffnung zu öffnen,
kann das Drosselorgan in dieser Stellung arretiert werden. Die Arretierung
kann selbsttätig erfolgen. Damit wird verhindert, daß, insbesondere bei
Einzylindermotoren und niedrigen Drehzahlen, das Drosselorgan durch den
unterschiedlichen Ansaugdruck zu schwingen anfängt und der Motor durch
Überfettung abstirbt.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist, daß beispielsweise
ein Membranventil als Drosselorgan auch in bereits vorhandene Choke-
Klappen bei anderen Konstruktionen integriert werden kann. Der Benutzer
kann dann die Choke-Klappe vollständig schließen. Nach dem Kaltstart ist
die hinreichende Versorgung mit Verbrennungsluft durch das öffnende
Membranventil sichergestellt, ohne daß der Benutzer den Choke in genau
vorgegebenem Maße zurücknehmen muß. Fehlbedienungen sind praktisch
ausgeschlossen. Es genügt, den Choke bei warmgelaufenem Motor wieder
vollständig einzuschieben.
Natürlich kann die erfindungsgemäße Startvorrichtung auch über eine Art
Choke-Zug ferngesteuert betätigt werden. Denkbar ist hier insbesondere eine
Fernsteuerung, die das Drosselorgan auf volle Öffnung einstellt bei der der
Querschnitt des Ansaugsammlers vollständig freigegeben wird. Die
Startvorrichtung muß dann nicht vom Vergaser abgenommen oder
weggeschwenkt werden.
Diese Erfindung eignet sich insbesondere zur Verwendung an kleinen,
schnell laufenden Zweitakt-Ottomotoren, wie sie z. B. für Handrasenmäher,
Motorsägen und andere motorgetriebene Handarbeitsgeräte verwendet
werden. Gerade bei diesen Geräten treten immer wieder Schwierigkeiten
beim Kaltstart auf. Komplizierte Startvorrichtungen sind weder aus
Kostengründen vertretbar, noch robust genug, um der teilweise wenig
pfleglichen Behandlung dieser Geräte zu widerstehen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Startvorrichtung anhand der beigefügten Abbildung näher erläutert:
Fig. 1 zeigt den Ansaugtrakt eines Ottomotors mit aufgesetzter
erfindungsgemäßer Startvorrichtung mit Drosselklappe im
Schnitt.
Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Startvorrichtung mit
Vertikalschieber und Membranventil im Schnitt
Fig. 3a + 3b zeigen eine Startvorrichtung mit Drehschieber und
Membranventil in Draufsicht und im Schnitt
Fig. 4a + 4b zeigen eine Startvorrichtung mit Horizontalschieber und
Membranventil ebenfalls in Draufsicht und im Schnitt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist an den Einlaß 1 des Motors 2 ein Vergaser mit
erfindungsgemäßer Startvorrichtung 3 angeflanscht. Vor dem Ansaugkanal 4
befindet sich eine Drosselklappe 5, die gegen eine Feder 6 zu öffnen ist.
Zum Kaltstart wird die Drosselklappe 5 geschlossen. Bei stehendem Motor
und somit atmosphärischem Druck im Ansaugkanal 4 ist die Klappe 5
vollständig geschlossen. Beim Startvorgang entsteht im Ansaugkanal 4 ein
Unterdruck, der dazu führt, daß die Drosselklappe 5 entgegen der von der
Feder 6 ausgeübten Kraft um einen bestimmten Betrag geöffnet wird. Die
Feder 6 ist so bemessen, daß die frei gegebene Öffnung ausreicht, um im
Leerlauf ein zündfähiges Gemisch sowohl bei kaltem als auch bei warmem
Motor sicherzustellen.
Die Drosselklappe 5 kann nach erfolgtem Startvorgang bei warmgelaufenem
Motor voll geöffnet werden. Wahlweise kann die Startvorrichtung 3 auch
vollständige abgenommen werden.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Startvorrichtung mit einem
Vertikalschieber 7, in den ein Membranventil 8 integriert ist. Der
Vertikalschieber 7 wird von Führungsstiften 9 gehalten und ist entlang dieser
Führungsstifte senkrecht zur Ansaugöffnung verschiebbar. Vorzugsweise
kann der Vertikalschieber 7 durch Drehung einer Nockenwelle 10 entgegen
dem Druck von Federn 11 auf die Ansaugöffnung geschoben werden. Beim
Starten des Motors wird das Membranventil 8 durch den im Ansaugkanal 4
entstehenden Unterdruck leicht geöffnet, so daß die zur Herstellung eines
zündfähigen Gemisches benötigte Luftmenge zugeführt werden kann.
Nachdem der Motor seine Betriebstemperatur erreicht hat, kann die
Nockenwelle 10 in ihre Ausgangsposition zurückgedreht werden, wodurch
der Vertikalschieber 7 durch die Federn 11 wieder vom Ansaugkanal 4
abgehoben wird und die volle Ansaugöffnung freigibt.
Die Fig. 3a und 3b zeigen einen Drehschieber 12, in den ebenfalls ein
Membranventil 8 integriert ist. Über eine Betätigungsvorrichtung 13 läßt sich
der Drehschieber 12 um eine Drehachse 14 vom Ansaugkanal 4
abschwenken. Die Funktionsweise beim Starten des Motors entspricht dabei
dem Ausführungsbeispiel mit Vertikalschieber.
Die Fig. 4a und 4b zeigen eine Startvorrichtung mit Horizontalschieber 15,
der ebenfalls über ein Membranventil 8 verfügt. Ist die
Betätigungsvorrichtung 13 herausgezogen, so befindet sich der
Horizontalschieber mit dem Membranventil vor dem Ansaugkanal 4 und läßt
nur die zum Kaltstart notwendige Luftmenge einströmen. Nach erfolgtem
Start und betriebswarmen Motor kann die Startvorrichtung durch Einschieben
der Betätigungsvorrichtung 13 vom Ansaugkanal weggeschoben werden, so
daß die volle Ansaugöffnung freigegeben wird.
Bezugszeichenliste
1 Einlaß
2 Motor
3 Startvorrichtung
4 Ansaugkanal
5 Drosselklappe
6 Feder
7 Vertikalschieber
8 Membranventil
9 Führungsstift
10 Nockenwelle
11 Feder
12 Drehschieber
13 Betätigungsvorrichtung
14 Drehachse
15 Horizontalschieber
2 Motor
3 Startvorrichtung
4 Ansaugkanal
5 Drosselklappe
6 Feder
7 Vertikalschieber
8 Membranventil
9 Führungsstift
10 Nockenwelle
11 Feder
12 Drehschieber
13 Betätigungsvorrichtung
14 Drehachse
15 Horizontalschieber
Claims (19)
1. Startvorrichtung (3) für Ottomotoren mit einem Drosselorgan (5, 8),
dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung des Drosselorgans (5, 8)
unmittelbar vom Saugdruck im Motor steuerbar ist.
2. Startvorrichtung (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Drosselorgan (5) gegen eine rücktreibende Kraft (6) zu öffnen ist.
3. Startvorrichtung (3) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Drosselorgan (5, 8) bei atmosphärischem Druck
vollständig oder teilweise geschlossen ist.
4. Startvorrichtung (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Drosselorgan (5) vom zunehmendem
Saugdruck kontinuierlich zu öffnen ist.
5. Startvorrichtung (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Drosselorgan (5) vom zunehmendem
Saugdruck stufenweise zu öffnen ist.
6. Startvorrichtung (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Drosselorgan (5, 8) bis zu einer vorgegebenen
Maximalöffnung zu öffnen ist.
7. Startvorrichtung (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet daß das Drosselorgan (5, 8) unterhalb eines
vorgegebenen Saugdruckschwellenwertes in seiner geschlossenen
Stellung verbleibt.
8. Startvorrichtung (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Drosselorgan (5, 8) in vorgegebenen Stellungen
arretierbar ist.
9. Startvorrichtung (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Drosselorgan (5) in einer Position arretierbar
ist, in der der volle Querschnitt des Ansaugsammlers (1) freigegeben
wird.
10. Startvorrichtung (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Drosselorgan (5, 8) bei erstem Durchlaufen
einer vorgegebenen Position in dieser arretierbar ist.
11. Startvorrichtung (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Drosselorgan eine zu öffnende Drosselklappe
(5) ist.
12. Startvorrichtung (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Drosselorgan (11) ein Membranventil (8) ist.
13. Startvorrichtung (3) nach Anspruch 1 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Membranventil (8) in einer herkömmlichen Choke-Klappe angeordnet
ist.
14. Startvorrichtung (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Startvorrichtung (3) im Vergaser (2) integriert ist.
15. Startvorrichtung (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Startvorrichtung (3) außerhalb des Vergasers (2)
angeordnet ist.
16. Startvorrichtung (3) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Startvorrichtung vom Vergaser abnehmbar ist.
17. Startvorrichtung (3) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Startvorrichtung (3) vom Ansaugkanal (4) abschwenkbar ist.
18. Startvorrichtung (3) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Startvorrichtung (3) mittels eines Schiebers (7, 12, 15) vom Ansaugkanal
(4) herunterschiebbar ist.
19. Verwendung der Startvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18 für
schnellaufende kleine Zweitaktmotoren.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995129799 DE19529799C2 (de) | 1995-08-12 | 1995-08-12 | Startvorrichtung für Ottomotoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995129799 DE19529799C2 (de) | 1995-08-12 | 1995-08-12 | Startvorrichtung für Ottomotoren |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19529799A1 true DE19529799A1 (de) | 1997-02-13 |
DE19529799C2 DE19529799C2 (de) | 1998-03-12 |
Family
ID=7769397
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995129799 Expired - Fee Related DE19529799C2 (de) | 1995-08-12 | 1995-08-12 | Startvorrichtung für Ottomotoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19529799C2 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0919716A3 (de) * | 1997-11-25 | 2000-04-19 | Fuji Robin Kabushiki Kaisha | Kaltstartvorrichtung für eine kleine Viertaktbrennkraftmaschine |
DE10009796B4 (de) * | 2000-03-01 | 2008-09-18 | Andreas Stihl Ag & Co. | Verbrennungsmotor mit im Luftfiltergehäuse angeordneter Chokeklappe |
DE102005059927B4 (de) * | 2004-12-14 | 2017-02-09 | Andreas Stihl Ag & Co. Kg | Zweitaktmotor |
EP1945937B1 (de) | 2005-07-01 | 2018-04-25 | Husqvarna AB | Startsicherheitszündsystem |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7327680U (de) * | 1972-09-12 | 1973-11-08 | Gm Corp | Einrichtung zur saugdruckabhangigen Verstellung der Vordrosselklappe eines Brennkraftmaschinenvergasers |
DE3004639C2 (de) * | 1980-02-08 | 1982-08-26 | Audi Nsu Auto Union Ag, 7107 Neckarsulm | Vergaser mit Startautomatik für Brennkraftmaschinen, insbesondere in Kraftfahrzeugen |
DE3143076A1 (de) * | 1981-10-30 | 1983-05-11 | Pierburg Gmbh & Co Kg, 4040 Neuss | Handstartvorrichtung fuer vergaser |
-
1995
- 1995-08-12 DE DE1995129799 patent/DE19529799C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7327680U (de) * | 1972-09-12 | 1973-11-08 | Gm Corp | Einrichtung zur saugdruckabhangigen Verstellung der Vordrosselklappe eines Brennkraftmaschinenvergasers |
DE3004639C2 (de) * | 1980-02-08 | 1982-08-26 | Audi Nsu Auto Union Ag, 7107 Neckarsulm | Vergaser mit Startautomatik für Brennkraftmaschinen, insbesondere in Kraftfahrzeugen |
DE3143076A1 (de) * | 1981-10-30 | 1983-05-11 | Pierburg Gmbh & Co Kg, 4040 Neuss | Handstartvorrichtung fuer vergaser |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0919716A3 (de) * | 1997-11-25 | 2000-04-19 | Fuji Robin Kabushiki Kaisha | Kaltstartvorrichtung für eine kleine Viertaktbrennkraftmaschine |
DE10009796B4 (de) * | 2000-03-01 | 2008-09-18 | Andreas Stihl Ag & Co. | Verbrennungsmotor mit im Luftfiltergehäuse angeordneter Chokeklappe |
DE102005059927B4 (de) * | 2004-12-14 | 2017-02-09 | Andreas Stihl Ag & Co. Kg | Zweitaktmotor |
EP1945937B1 (de) | 2005-07-01 | 2018-04-25 | Husqvarna AB | Startsicherheitszündsystem |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19529799C2 (de) | 1998-03-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2519482C3 (de) | Regeleinrichtung für den wirksamen Durchtrittsquerschnitt der Luft in einem Ansaugrohr einer Brennkraftmaschine | |
DE102013204036A1 (de) | Drosselventilsystem für motor | |
EP0840002A2 (de) | Tankentlüftungsanlage für ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor | |
DE102007032526A1 (de) | Vergaser und Verfahren zu dessen Betrieb | |
DE2207594B2 (de) | ||
DE3400313C2 (de) | Vorrichtung zur Rezirkulationsregelung der Auspuffgase eines Dieselmotors | |
DE2228653A1 (de) | Vergaser, insbesondere fuer verbrennungsmotoren von kraftfahrzeugen | |
DE19529799C2 (de) | Startvorrichtung für Ottomotoren | |
DE2439441C3 (de) | Vergaser für Brennkraftmaschinen mit einer Startvorrichtung | |
DE102004063197B4 (de) | Vergaseranordnung mit Starthebel und Verriegelungsvorrichtung | |
DE611074C (de) | Steuervorrichtung fuer die Drosselklappe von Brennkraftmaschinen | |
DE3546311C2 (de) | ||
DE102013009669A1 (de) | Verbrennungsmotor mit einer Starteinrichtung | |
DE2537886A1 (de) | Fahrzeug mit einer saugrohranordnung und einer an diese angeschlossenen einrichtung | |
DE102013009668A1 (de) | Verbrennungsmotor mit einer Starteinrichtung | |
DE2248650A1 (de) | Vergaser fuer ottomotoren | |
DE19512916C2 (de) | Drosselklappenvorrichtung | |
DE1810196B2 (de) | Einrichtung zur Zuführung von Zusatzluft in die Ansaugleitung einer Brennkraftmaschine | |
DE2451148B2 (de) | Abgasrückführeinrichtung für Verbrennungsmotoren | |
DE688029C (de) | Vergaser fuer Brennkraftmaschinen | |
DE3520559A1 (de) | Vorrichtung zum steuern der ansaugluft bzw. des brenngemischs einer brennkraftmaschine | |
DE2734145C2 (de) | Steuergerät an Vergasern für Brennkraftmaschinen | |
DE3143076A1 (de) | Handstartvorrichtung fuer vergaser | |
DE686808C (de) | ehrung | |
DE1601403C3 (de) | Vergaser für Brennkraftmaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |