DE19528649A1 - Stuhl mit Rückenlehnenrückstellung - Google Patents
Stuhl mit RückenlehnenrückstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sitz, insbesondere Stuhl, entsprechend dem
Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Ein solcher Sitz ist beispielsweise aus der EP 0 022 933 bekannt. Die Möglichkeit
eines Stuhls dieser Bauart, die Rückenlehne über eine blockierbare Gasfeder zu
verstellen, wird allgemein als sehr komfortabel angesehen. Bei einer
Sitzanordnung in einer größeren Reihenanordnung in einem Sitzungssaal oder an
einer Theke kann jedoch beim Betrachter ein Eindruck der Unordnung entstehen,
wenn die Sitze oder Stühle im unbenutzten Zustand eine uneinheitliche
Einstellung aufweisen. Für die Einstellung der Drehrichtung gibt es bereits seit
geraumer Zeit Rückstelleinrichtungen, die über Steuerebenen den Stuhl in eine
definierte Ausgangslage zurückdrehen, wenn der Stuhl verlassen wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es ein Sitz zu realisieren, bei dem die
verstellbare Rückenlehne nach dem Verlassen des Sitzes in eine definierte
Einstellung übergeführt wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, indem die Sitzplatte bei
Belastung eine erste und bei Entlastung eine zweite Betriebsstellung einnimmt,
wobei eine Schwenkbewegung von der ersten Betriebsstellung der Sitzplatte in
die zweite Betriebsstellung um die Schwenkachse eine Schaltbewegung darstellt,
die eine Schalteinrichtung ansteuert, über die die Gasfeder in die unblockierte
Schaltstellung übergeführt wird, die eine Rückstellebewegung der Rückenlehne
bewirkt. Der Sitzbenutzer muß sich keinesfalls um ein ordentliches Verlassen
seines Sitzes kümmern. Es müssen auch keine zusätzlichen Gasfedern eingesetzt
werden, um die Rückstellbewegung ausführen zu können.
Vorteilhafterweise wird die Schwenkbewegung der Sitzplatte von einem
Kraftspeicher ausgeführt. Als Kraftspeicher bietet sich u. a. eine einfache
Schraubenfeder an, die in jeder Betriebsstellung der Sitzplatte ausreichend
vorgespannt ist. Bei Verwendung eines Kraftspeichers hat es sich als besonders
vorteilhaft herausgestellt, wenn die Schwenkachse im Bereich der
Sitzplattenvorderkante angeordnet ist. Anstelle eines Kraftspeichers kann auch
vorgesehen sein, daß das Produkt aus Masse und Hebellänge der Sitzplatte
zwischen der Sitzplattenvorderkante und der Schwenkachse größer ist als das
Produkt aus der Masse und der Hebellänge der Sitzplatte zwischen der
Schwenkachse und dem der Rückenlehne zugewandten Ende.
Wichtig ist, daß die Schwenkachse nicht am hinteren Ende der Sitzplatte
ausgeführt ist. Es kann nicht ausgeschlossen werden, daß der Sitzbenutzer den
Sitzplattenteil, der hinter der Schwenkachse liegt, sehr stark belastet und den
vorderen Teil der Sitzplatte stark entlastet. Folglich würde in diesem
Belastungsfall in Verbindung mit einer hintenliegenden Schwenkachse eine
Wirkrichtungsumkehr eintreten und die zweite Betriebsstellung eingenommen, die
stets eine unblockierte Gasfeder mit sich bringt. Wird dann die Rückenlehne als
Abstützung genutzt, so könnte der Fall eintreten, daß die auf dem Stuhl sitzende
Person u. U. mit dem Stuhl umfällt. Wenn die Schwenkachse jedoch an der
Vorderkante der Sitzplatte angreift, kann dieser Umstand nicht eintreten. Ein
entlasteter hinterer Teil der Sitzplatte kann zwar auch kein eindeutiges Indiz dafür
sein, daß der Stuhl nicht belastet wird, doch ist es bei einer vorneliegenden
Schwenkachse ausgeschlossen, daß der Sitz beliebig belastet und gleichzeitig die
zwangsweise Gasfeder entblockiert wird.
Es ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß die Betätigungseinrichtung ein
Betätigungsgriffstück umfaßt, das über ein Kraftübertragungselement auf einen
Auslösehebel wirkt, wobei das Kraftübertragungselement für die Schaltstellung,
in der das Betätigungsgriffstück die Gasfeder in die blockierte Schaltstellung
versetzt und gleichzeitig die Sitzplatte entlastet ist, einen definierten
Schaltleerweg aufweist, der es ermöglicht, daß die Gasfeder über die
Schalteinrichtung in die unblockierte Schaltstellung gebracht wird, ohne daß das
Betätigungsgriffstück aus seiner momentanen Lage bewegt werden muß. Der
Schaltleerweg verhindert in jedem Fall eine Verspannung der Schalteinrichtung
und der Betätigungseinrichtung, wenn die zweite Betriebsstellung eingenommen
wurde.
Zur Reduzierung des Bauaufwandes greift die Betätigungseinrichtung zur
willkürlichen Einstellung der blockierbaren Gasfeder an demselben Auslösehebel
wie die Schalteinrichtung an.
Entsprechend einem vorteilhaften Unteranspruch weist die Schalteinrichtung
einen zwei Schenkel umfassenden Winkelhebel auf, der von der Sitzplatte
angesteuert wird und auf den Auslösehebel der blockierbaren Gasfeder wirkt.
Des weiteren ist vorgesehen, daß der Winkelhebel am Zusammenlauf der beiden
Schenkel an der Sitzplatte drehbar gelagert ist und bei gelöster Gasfeder über
einen Schenkel über den Auslösehebel, der unter der Druckvorspannung der
Gasfeder steht, in einer definierten Position gehalten wird. Dabei bildet der
andere Schenkel des Winkelhebels über eine Führungseinrichtung an diesem
Schenkel mit einer Führungsbahn am Sitzträger ein Gleitlager. Merkmalsgemäß
ist der Schenkel mit der Führungseinrichtung länger ausgeführt als der Schenkel,
der am Auslösehebel angreift. Eine relativ kleine Schwenkbewegung der
Sitzplatte führt zu einer relativ großen Schaltbewegung der Schalteinrichtung.
Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, daß das Kraftübertragungselement als
ein Bowdenzug ausgeführt ist und das die Sitzplatte bei Belastung am der
Schwenkachse gegenüberliegende Ende auf einem elastischen Puffer zur Anlage
kommt.
Anhand der folgenden Figurenbeschreibung soll die Erfindung näher erläutert
werden.
Es zeigt:
Fig. 1 Sitz in unbelasteter Betriebsstellung,
Fig. 2 Sitz in belasteter Betriebsstellung,
Fig. 3 Blockierbare Gasfeder,
Fig. 4 Alternativausführung eines Sitzes.
Die Fig. 1 zeigt den wesentlichen Teil eines Sitzes, insbesondere Stuhl, in einer
ersten Betriebsstellung, bei der der Sitz belastet bzw. benutzt ist. Auf einer
Stuhlsäule 1, die sich je nach Bedarf auch drehen läßt und beispielsweise aus der
EP 0 483 806 bekannt ist, ist ein Sitzträger 3 befestigt. Dieser Sitzträger verfügt
über eine Schwenkachse 5 für eine Sitzplatte 7. In diesem Ausführungsbeispiel
ist die Schwenkachse im Bereich einer Sitzplattenvorderkante 9 angeordnet. Am
hinteren Bereich der Sitzplatte greift ein Kraftspeicher 11 an, der sich am
Sitzträger abstützt und das Bestreben hat, die Sitzplatte in eine zweite
unbelastete Betriebsstellung um die Schwenkachse 5 zu verschwenken.
Des weiteren umfaßt der Sitz eine winkelbewegliche Rückenlehne 13, wobei die
Winkelbewegung um ein Lager 15 am hinteren Ende der Sitzplatte vollzogen
wird. Selbstverständlich kann das Lager 15 auch am Sitzträger 3 ausgeführt sein.
Zur Rückenlehnenverstellung dient eine Gasfeder 17, die sich über eine
Betätigungseinrichtung 19 willkürlich lösen oder blockieren läßt. Die Gasfeder
greift zur Rückenlehnenverstellung einerseits an der Rückenlehne und an einer
Lasche 21 der Sitzplatte 7 an. Im gelösten Betriebszustand der Gasfeder ist die
Ausschubkraft der Gasfeder wirksam, die eine Kolbenstange 23 der Gasfeder
ausfahren läßt, so daß die Rücklehne um das Lager 15 eine Winkelbewegung in
Richtung der Sitzplatte ausführt.
Zur willkürlichen Einstellung der Gasfeder umfaßt die Betätigungseinrichtung 19
ein Kraftübertragungselement 25 in Form eines Bowdenzuges, der zwischen
einem Betätigungsgriffstück 27 innerhalb einer Schaltkulisse 29 und einem
Auslösehebel 31 verspannt ist. Der Auslösehebel ist Teil eines Auslösekopfes 33,
der an der Kolbenstange 23 der Gasfeder 17 befestigt ist. Innerhalb der Gasfeder
ist, wie die Fig. 3 zeigt, ein Betätigungsstößel 35 axial verschiebbar, dessen
innenliegendes Ende auf einen Ventilstift 37 wirkt, der eine Verbindung zwischen
den Arbeitsräumen 39; 41 beeinflußt, die durch einen Kolben 43 voneinander
getrennt sind. Der Betätigungsstößel steht über den Ventilstift stets unter der
Vorspannung des Füllmediums in Ausfahrrichtung.
An der Lasche 21 ist schwenkbar um ein Schwenklager 45 ein Winkelhebel 47
angeordnet, der aus zwei Schenkel 47a; 47b besteht, wobei das Schwenklager
am Zusammenlauf der beiden Schenkel ausgeführt ist. Der Schenkel 47a ist
länger ausgeführt als der Schenkel 47b, wobei der Schenkel 47a eine
Führungseinrichtung 49, beispielsweise in der Ausführung eines Rollbolzens,
aufweist, die auf einer Führungsbahn 51 an der Unterseite des Sitzträgers ein
Gleitlager bildet. Der kurze Schenkel 47b liegt durch die Vorspannung aufgrund
des Fülldrucks in der Gasfeder am Auslösehebel 31 an. Ist bereits durch das
Betätigungsgriffstück 27 die gelöste Einstellung der Gasfeder gewählt, so liegt
auch dann der kurze Schenkel 47b am Auslösehebel an, da der längere Hebel 47a
aufgrund seiner größeren Länge ein Drehmoment um das Schwenklager 45 auf
den Winkelhebel ausübt, das den Kontakt des kurzen Schenkels 47b zum
Auslösehebel sicherstellt.
In dieser belasteten ersten Betriebsstellung der Sitzplatte ruht diese im hintere
Bereich auf mindestens einem Gummipuffer 53.
Sobald die Sitzplatte unbelastet ist, stellt sich durch die Wirkung des
Kraftspeichers über eine Schwenkbewegung eine zweite Betriebsstellung (Fig. 2)
der Sitzplatte ein, indem der Kraftspeicher, in dieser Ausführungsform eine
Schraubenfeder, ein Drehmoment gegen den Uhrzeigersinn um die
Schwenkachse 5 wirksam werden läßt. Durch diese Schwenkbewegung wird die
Lasche 21 mit dem Schwenklager 45 auf einer Kreisbahn ebenfalls gegen den
Uhrzeigersinn bewegt. Der über das Schwenklager mit der Lasche verbundene
Winkelhebel 47 führt eine Schwenkbewegung um das Schwenklager 45 gegen
den Uhrzeigersinn aus, wobei die Führungseinrichtung 49 auf der
Führungsbahn 51 in Richtung der Gasfeder 17 gleitet. Bei dieser Schaltbewegung
des Winkelhebels führt die Führungseinrichtung 49 nur eine translatorische und
der kurze Schenkel 47b eine Drehbewegung gegen den Uhrzeigersinn um das
Schwenklager 45 aus, wobei durch die Hebellängenverhältnisse zwischen den
Schenkeln des Winkelhebels eine relativ kleine Schwenkbewegung der Sitzplatte
eine relativ große Schaltbewegung des Winkelhebels mit sich bringt. Diese
Schaltbewegung wird auf den Auslösehebel 31 übertragen, der den
Betätigungsstößel und in Folge den Ventilstift (s. Fig. 3) axial in die
Kolbenstange 23 bewegt, wodurch die Verbindung im Kolben 43 der Gasfeder
17 geöffnet wird und eine Ausschubkraft einsetzt, die den Kolben mit der
Kolbenstange 23 in Ausfahrrichtung verschiebt. Diese Ausfahrbewegung
vergrößert die Länge der Gasfeder, die sich über ihren Auslösekopf 33 an der
Lasche 21 der Sitzplatte abstützt. Dabei ist die Lasche mit dem Schwenklager 45
als ein zweiwertiges Lager zu betrachten, das seine Lage an der Sitzplatte nicht
verändern kann. Im Gegensatz dazu verschiebt sich relativ der Angriffspunkt der
Gasfeder an der Rückenlehne zum Sitzträger, wodurch die Rückenlehne eine
Rückstellbewegung um das Lager 15 ausführt.
Zusammenfassend bildet der Kraftspeicher mit der Sitzplatte und dem
Winkelhebel einen Schaltmechanismus, der stets dafür sorgt, daß der unbelastete
Sitz eine definierte Rückenlehnenstellung aufweist. Wie ein Vergleich der Fig.
1 und 2 zeigt, hat die Schaltstellung des Betätigungsgriffstücks auf die
automatische Rückenlehnenverstellung keinen Einfluß. Im
Kraftübertragungselement 25 ist ein definierter Schaltleerweg, beispielsweise
durch eine im Verhältnis zur Seele verkürzte Hose des Bowdenzuges, vorgehen,
so daß die Schaltstellung des Betätigungsgriffstücks für eine blockierte Gasfeder
überbrückt werden kann.
Die Fig. 4 zeigt eine Abwandlung der Ausführung nach Fig. 1. Abweichend
kommt in diesem Fall anstatt eines Kraftspeichers eine in Richtung der Lasche 21
verschobene Schwenkachse 5 zur Anwendung, so daß die Sitzplatte für die
Schwenkachse im Gegensatz zur Fig. 1 einen zweiseitigen Hebel darstellt, der
jeweils mit seinem Eigengewicht wirksam ist. Unter der Voraussetzung, daß das
Produkt aus Masse mal Hebellänge (I₁) zwischen der Sitzplattenvorderkante 9
und der Schwenkachse 5 größer ist als das Produkt aus Masse und
Hebellänge (12) ausgehend von der Schwenkachse 5 bis zum hinteren Ende der
Sitzplatte, dann wird die Sitzplatte entsprechend der Ausführung nach den Fig. 1
und 2 ebenfalls ohne Fremdenergie die Schwenkbewegung ausführen. Im übrigen
soll noch gezeigt werden, daß die Rückenlehne nicht unbedingt an der Sitzplatte,
sondern auch am Sitzträger über ein Lager 15 angeschlossen sein kann.
Claims (12)
1. Sitz, insbesondere Stuhl, mit einer Sitzplatte, die über eine Schwenkachse
mit einem Sitzträger verbunden ist, mit einer relativ zur Sitzplatte
winkelbeweglichen Rückenlehne, mit einer über eine Betätigungseinrichtung
willkürlich blockierbaren Gasfeder, die die Winkelstellung der Rückenlehne
beeinflußt, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzplatte (7) bei Belastung eine
erste und bei Entlastung eine zweite Betriebsstellung einnimmt, wobei eine
Schwenkbewegung von der ersten Betriebsstellung der Sitzplatte in die
zweite Betriebsstellung um die Schwenkachse (5) eine Schaltbewegung
darstellt, die eine Schalteinrichtung (47; 33; 31) ansteuert, über die die
Gasfeder (17) in die unblockierte Schaltstellung übergeführt wird, die eine
Rückstellebewegung der Rückenlehne (13) bewirkt.
2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung
der Sitzplatte von einem Kraftspeicher (11) ausgeführt wird.
3. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (5)
im Bereich der Sitzplattenvorderkante (9) angeordnet ist.
4. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Produkt aus Masse
der Sitzplatte mit der Hebellänge (1 ) zwischen der Sitzplattenvorderkante (9)
und der Schwenkachse (5) größer ist als das Produkt aus der Masse der mit
der Hebellänge (12) der Sitzplatte zwischen der Schwenkachse und dem der
Rückenlehne zugewandten Ende.
5. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Betätigungseinrichtung (19) ein Betätigungsgriffstück (27) umfaßt, das über
ein Kraftübertragungselement (25) auf einen Auslösehebel (31) wirkt, wobei
das Kraftübertragungselement für die Schaltstellung, in der das
Betätigungsgriffstück die Gasfeder in die blockierte Schaltstellung versetzt
und gleichzeitig die Sitzplatte entlastet ist einen definierten Schaltleerweg
aufweist, der es ermöglicht, daß die Gasfeder über die Schalteinrichtung (47;
33; 31) in die unblockierte Schaltstellung gebracht wird, ohne daß das
Betätigungsgriffstück aus seiner momentanen Lage bewegt werden muß.
6. Sitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, das die
Betätigungseinrichtung zur willkürlichen Einstellung der blockierbaren
Gasfeder an demselben Auslösehebel angreift wie die Schalteinrichtung.
7. Sitz nach den Ansprüchen 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schalteinrichtung einen zwei Schenkel (47a; 47b) umfassenden
Winkelhebel (47) aufweist, der von der Sitzplatte angesteuert wird und der
auf den Auslösehebel der blockierbaren Gasfeder wirkt.
8. Sitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel am
Zusammenlauf der beiden Schenkel an der Sitzplatte drehbar gelagert ist und
bei gelöster Gasfeder durch den Schenkel (47b) über den Auslösehebel, der
unter der Druckvorspannung der Gasfeder steht, in einer definierten Position
gehalten wird.
9. Sitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der andere
Schenkel (47a) des Winkelhebels über eine Führungseinrichtung (49) an
diesem Schenkel mit einer Führungsbahn (51) am Sitzträger ein Gleitlager
bildet.
10. Sitz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (47a) mit
der Führungseinrichtung länger ausgeführt ist als der Schenkel (47b), der am
Auslösehebel angreift.
11. Sitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kraftübertragungselement (25) als ein Bowdenzug ausgeführt ist.
12. Sitz nach Anspruch einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sitzplatte bei Belastung am der Schwenkachse
gegenüberliegende Ende auf einem elastischen Puffer (53) zur Anlage kommt.
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