DE19528302C2 - Verschlußvorrichtung für eine lufttechnische Einrichtung - Google Patents
Verschlußvorrichtung für eine lufttechnische EinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verschlußvorrichtung
für eine lufttechnische Einrichtung, insbesondere
für einen Ventilator, gemäß Oberbegriff des An
spruchs 1.
Derartige Verschlußvorrichtungen sind insbesondere
für Ventilatoren bekannt. Parallel zueinander lie
gende Lamellen sind dabei um ihre Längsachse
schwenkbar in einer Ebene vor der Lufteintrittsöff
nung (oder einer Luftaustrittsöffnung) des Ventila
tors angeordnet. In geschlossenem Zustand bilden
die Lamellen eine ebene Fläche, die die Luftaus
trittsöffnung verschließt. Beim Einschalten des
Ventilators wird eine Betätigungsvorrichtung zu
meist automatisch aktiviert, die die Lamellen in
eine Öffnungsstellung schwenkt, so daß die Luftaus
trittsöffnung freigegeben wird und eine Luftströ
mung zwischen den Lamellen austreten kann. Die im
geschlossenen Zustand von den Lamellen gebildete
Fläche entspricht jedoch nicht immer den optischen
Vorstellungen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
eine Verschlußvorrichtung insbesondere für einen
Ventilator vorzusehen, die - in geschlossenem Zu
stand - ein besonderes Aussehen hat, ohne daß jedoch
die Funktionalität insbesondere im geöffneten Zu
stand darunter leidet.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs
1 gelöst. Dadurch, daß die Lamellen so angeordnet
sind, daß sie in geschlossenem Zustand eine quer zu
den Längsachsen gewölbte, vorzugsweise konvex nach
außen gewölbte Fläche bilden, wird eine besondere
optische Wirkung erzielt. Unter "gewölbter Fläche"
ist dabei auch eine Fläche zu verstehen, die sich
aus mehreren ebenen Flächen zusammensetzt, wobei
die die ebenen Flächen einhüllende Fläche dann ge
wölbt ist. Beispielsweise bei der vorteilhaften
Verwendung von in sich ebenen Lamellen setzt sich
die von den Lamellen gebildete Fläche aus mehreren
(abhängig von der Lamellenanzahl) ebenen Flächenab
schnitten zusammen.
Darüber hinaus sorgt die Betätigungsvorrichtung mit
unterschiedlichem Mitnahmespiel dafür, daß die La
mellen in eine Öffnungsstellung gebracht werden, in
der sie den gleichen Öffnungswinkel zu einer ge
meinsamen Bezugsebene E (Fig. 1a, 1b, 1c) auf
weisen, obgleich die Schließwinkel der Lamellen in
geschlossenem Zustand bezüglich der genannten Be
zugsebene E unterschiedlich sind. Trotz der gewölb
ten Anordnung der Lamellen kann folglich ein opti
maler Lufteintritt oder Luftaustritt erreicht wer
den. Bei in sich gewölbten Lamellen bezieht sich
der Öffnungs- beziehungsweise Schließwinkel auf
einen Winkel, der zwischen der Bezugsebene und ei
ner Ebene liegt, die von der
Schwenkachse und einer Längskante der Lamelle defi
niert wird.
Vorzugsweise ist die Betätigungsvorrichtung als
Schieber ausgebildet, der in einer Weiterbildung
der Erfindung Ausnehmungen aufweist, in die bei
spielsweise Mitnahmezapfen der Lamellen eingreifen.
Durch Verschieben des vorzugsweise in einer Nut des
Rahmens geführten Schiebers werden die Mitnahmezap
fen mitgenommen, wodurch die Lamellen um ihre
Längsachse verschwenkt werden. Dadurch, daß die
Aussparungen an einem Ende des Schiebers minimal,
vorzugsweise als eine Bohrung, und am anderen Ende
maximal, beispielsweise als Langloch, ausgebildet
sind, werden die Lamellen beim Betätigen des Schie
bers zu unterschiedlichen Zeitpunkten mitgenommen
und mithin um unterschiedliche Winkel verschwenkt.
Vorzugsweise sind die Aussparungen so dimensio
niert, daß die Lamellen aus unterschiedlichen Win
kelstellungen in geschlossenem Zustand zunächst
alle in eine gleiche Winkelstellung gegenüber einer
Bezugsebene gebracht werden und anschließend syn
chron in die Endstellung.
In einer Weiterbildung der Erfindung greifen die
Mitnahmezapfen in teilkreisförmige Ausnehmungen
ein, die einerseits den Lamellen als Führung für
die Schwenkbewegung dienen und andererseits An
schläge bilden, um ein Verschwenken über die ge
wünschten Endstellungen zu verhindern.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den übri
gen Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbei
spiels mit Bezug auf die Zeichnungen näher be
schrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1a
bis 1c einen schematischen Querschnitt der Ver
schlußvorrichtung bei unterschiedlichen
Lamellenstellungen;
Fig. 2 schematisch die Unterseite der Vorrich
tung;
Fig. 3 eine Schnittansicht der in Fig. 2 ge
gezeigten Verschlußvorrichtung; und
Fig. 4 eine vergrößerte Ausschnittsdarstellung
eines in Fig. 3 gezeigten Bereichs.
Eine in Fig. 1 gezeigte Verschlußvorrichtung 1 um
faßt einen Rahmen 3 sowie mehrere im Rahmen 3 gela
gerte Lamellen 5. Jede der Lamellen 5 weist an bei
den Längsenden Lagerzapfen 7 auf, die in entspre
chend im Rahmen 3 vorgesehene Aussparungen 17 ein
greifen. Diese Art der Befestigung läßt ein Ver
schwenken der einzelnen Lamellen 5 um die gemeinsa
me Längsachse der Lagerzapfen 7 zu. Desweiteren
sind an der nach innen I zur Ventilatorseite ge
richteten Rückseite der Lamellen 5 Hebel 9 ange
bracht, die an ihrem der Lamelle 5 abliegenden Ende
Mitnahmezapfen 11 aufweisen. Diese Mitnahmezapfen
11 verlaufen quer zu dem Hebel 9 und im wesentli
chen parallel zu dem benachbarten Lagerzapfen 7.
Aus Fig. 1 ist weiter ersichtlich, daß die Lamel
len 5 - im geschlossenen Zustand - eine nach außen A
gewölbte Fläche bilden. Um eine optimale Abdichtung
nach innen I zum Ventilator hin zu erreichen, über
lappen sich benachbarte Lamellen 5, wobei die je
weiligen Überlappungsbereiche der einzelnen Lamel
len 5 jeweils nur halbe Materialdicke aufweisen.
Damit läßt sich eine schuppenförmige Anordnung ver
meiden und nach außen hin eine optisch ansprechende
glatte Fläche erzielen.
Zum Verschwenken der einzelnen Lamellen 5 ist ein
Schieber 15 vorgesehen, der sich quer zur Längs
richtung der Lamellen 5 erstreckt. Zur Aufnahme der
Mitnahmezapfen 11 sind im Schieber 15 Aussparungen
17 vorgesehen, die unterschiedlich groß ausgebildet
sind. So ist die Aussparung 17.1 am einen Ende 19
des Schiebers 15 lediglich als Bohrung ausgebildet,
deren Durchmesser im wesentlichen dem des Mitnahme
zapfens 11 entspricht. Am anderen Ende 21 des
Schiebers 15 ist die Aussparung 17.7 als Langloch
ausgeführt. Die dazwischen liegenden Aussparungen
17.2 bis 17.6 sind ebenfalls als Langlöcher ausge
bildet, wobei die Längsabmessung jeweils von Aus
sparung zu Aussparung zunimmt.
Die Fig. 1 läßt noch gestrichelt dargestellte
teilkreisförmige Bereiche erkennen. Dabei handelt
es sich um Ausnehmungen 22 im Rahmen 3, in die die
Mitnahmezapfen 11 der Lamellen 5 eingreifen und
beim Verschwenken geführt sind. Zu diesem Zweck er
strecken sich diese Ausnehmungen 22 auf einem
Kreisbogen um die Schwenkachse der Lamellen 5. Die
beiden Längsenden der Ausnehmungen 22 dienen zu
sätzlich als Anschläge und definieren somit die
beiden Endstellungen der Lamellen 5 und bieten auch
seitliche Führung.
Aus der in Fig. 2 gezeigten Draufsicht der Unter
seite der Verschlußvorrichtung 1 ist ersichtlich,
daß der Schieber 15 U-förmig ausgebildet ist, wobei
ein Schenkel 23 in einer Nut 25 des Rahmens 3 ge
führt ist. Der andere Schenkel 27 des Schiebers 15
wird ebenfalls durch zwei am Rahmen 3 angebrachte
Fortsätze 29, 31 geführt.
Der Fortsatz 29 dient darüber hinaus als Widerlager
für eine Rückstellvorrichtung, vorzugsweise eine
Rückstellfeder 33, die an einem am Schenkel 27 an
gebrachten Ausleger 35 befestigt ist. Die Rück
stellvorrichtung 33 ist dabei so dimensioniert, daß
sie die Schließbetätigung unterstützt.
Zur Führung des Schenkels 23 in der Nut 25 sind
quer zur Längsrichtung des Schenkels 23 sich er
streckende Stege 36 an einer der die Nut 25 bilden
den Seitenwand ausgebildet.
In den Fig. 3 und 4 ist zur Verdeutlichung des
Aufbaus der Verschlußvorrichtung 1 diese im Quer
schnitt gezeigt. In Fig. 3 ist deutlich zu erken
nen, daß die Lamelle 5 mit Hilfe der Lagerzapfen 7
in entsprechenden Ausnehmungen des Rahmens 3
schwenkbar gelagert ist. An einem seitlichen Ende
der Lamelle 5 ist der Hebel 9 angebracht, der sich
senkrecht zur Lamelle 5 erstreckt. Am Hebelende ist
der Mitnahmezapfen 11 angebracht, der die als Füh
rung dienende Ausnehmung 22 im Rahmen 3 durchgreift
und in der Aussparung 17 in einem Schenkel 23 des
Schiebers 15 endet.
Die Führung des Schiebers 15, das heißt des Schen
kels 23 erfolgt in der Nut 25, die durch zwei Wand
teile 37, 39 des Rahmens 3 gebildet wird.
Zur Verbesserung der Führung weist der sich in der
Nut erstreckende Schenkel 23 vorzugsweise mehrere
wulstartige Vorsprünge 41 auf, die zu dem Wandteil
39 gerichtet sind. Damit läßt sich vermeiden, daß
die gesamte Seitenfläche des Schenkels 23 am Wand
teil 39 anliegt. Eine weitere Verbesserung liefern
die - bereits erwähnten - Stege 36, die am Wandteil
37 vorgesehen sind.
Fig. 3 läßt darüber hinaus deutlich erkennen, daß
auch die Form des Rahmens 3 nach außen hin eine
Wölbung 43 aufweist. Die Wölbung 43 verläuft dabei
- bezugnehmend auf Fig. 2 - in x-Richtung. Eine der
Wölbung der Lamellen 5 entsprechende Wölbung in y-
Richtung kann jedoch zusätzlich oder alternativ
vorgesehen sein. Die Wölbung der Lamellen 5 ver
läuft im gezeigten Ausführungsbeispiel jedoch nur
in y-Richtung.
Im folgenden soll nun anhand der bereits beschrie
benen Fig. 1a bis 1c die Funktionsweise der
Verschlußvorrichtung 1 anhand von drei
Verschlußstellungen erläutert werden.
In Fig. 1a ist die Schließstellung gezeigt. Die
Lamellen 5 bilden dabei - wie bereits erwähnt - eine
geschlossene gewölbte Fläche, wobei sich benach
barte Lamellen 5 überlappen. Bedingt durch die Wöl
bung nimmt die - in der Figur - oberste Lamelle 5.1
gegenüber der Vertikalen einen Winkel Ó ein, wäh
rend die unterste Lamelle 5.7 einen gänzlich ande
ren Winkel β mit der Vertikalen einschließt. Die
Winkel der übrigen Lamellen 5.2 bis 5.6 liegen in
nerhalb des von den beiden Winkeln Ó und β aufge
spannten Bereichs.
Um die Lamellen 5 nun in ihre Öffnungsstellung zu
bringen, ist ein Verschwenken um die Längsachsen
der Lagerzapfen 7 gegen den Uhrzeigersinn notwen
dig, wie dies durch einen Pfeil 45 angedeutet ist.
Da die Lamellen 5 in geöffnetem Zustand alle den
gleichen Winkel zur Vertikalen einschließen sollen,
muß demnach die oberste Lamelle 5.1 um einen größe
ren Drehwinkel geschwenkt werden als die unterste
Lamelle 5.7. Dafür sind die Aussparungen 17, in die
die Mitnahmezapfen 11 eingreifen, unterschiedlich
dimensioniert.
Bei der Lamelle 5.1 ist die Aussparung 11 als Boh
rung ausgebildet, so daß der Mitnahmezapfen 11
spielfrei eingreift. Damit ist eine direkte Umset
zung einer Schieberbewegung des Schiebers 15 in ei
ne Kippbewegung dieser Lamelle 5.1 gewährleistet.
Bei der untersten Lamelle 5.7 ist die Aussparung 17
jedoch als Langloch ausgebildet. Im in Fig. 1a
gezeichneten Fall führt die Lamelle 5.7 also erst
nach einem bestimmten Schieberweg eine Kippbewegung
aus. Das bedeutet, daß beim Verschieben des Schie
bers 15 in Richtung des Pfeils 46 zunächst die La
melle 5.1 betätigt wird, danach die benachbarte La
melle 5.2 und so weiter, und letztendlich die La
melle 5.7.
Die Dimensionierung dieser Aussparungen 17 erfolgt
derart, daß zunächst alle Lamellen 5.1 bis 5.7 in
eine gleiche Winkelstellung gebracht werden, die -
wie in Fig. 1b gezeigt - derjenigen der untersten
Lamelle 5.7 entspricht.
Aus dieser Lage heraus, beziehungsweise ab diesem
Zeitpunkt werden alle Lamellen 5.1 bis 5.7 im we
sentlichen synchron in die Endstellung gekippt, die
in Fig. 1c dargestellt ist. In dieser Endstellung
entspricht die Winkelstellung α der Lamelle 5.1
derjenigen der Lamelle 5.7. Wie aus Fig. 1c er
sichtlich, weisen die Lamellen 5 in der Öffnungs
stellung den gleichen oder im wesentlichen den
gleichen Öffnungswinkel zu einer gemeinsamen, in
den Fig. 1a, 1b und 1c mit durchgezogener Linie
dargestellten Bezugsebene E auf. Die Bezugsebene E
verläuft bei diesem Ausführungsbeispiel im wesent
lichen parallel zur Horizontalen, die ihrerseits
quer zur Vertikalen verläuft. Die Lamellen 5 weisen
daher auch zu einer parallel zur Vertikalen ange
ordneten Bezugsebene den gleichen Öffnungswinkel
auf.
Sowohl die Öffnungsstellung der Lamellen 5 als auch
die zuvor genannte Endstellung werden durch die
Ausnehmungen 22 definiert, die neben ihrer Füh
rungsfunktion auch als Anschläge dienen.
Das Schließen der Lamellen 5 erfolgt in umgekehrter
Weise, wobei zunächst die Lamelle 5.1 bewegt wird
und erst am Ende die unterste Lamelle 5.7.
Die Betätigung des Schiebers 15 kann dabei automa
tisch oder aber manuell erfolgen.
Claims (12)
1. Verschlußvorrichtung für eine lufttechnische
Einrichtung, insbesondere für einen Ventilator, mit
mehreren um ihre Längsachse verschwenkbar angeord
neten Lamellen (5) und mit einer Betätigungsvor
richtung (15, 17, 11) zum Verschwenken der Lamellen
(5) aus einer Schließstellung in eine Öffnungsstel
lung und umgekehrt, wobei die Lamellen (5) so ange
ordnet sind, daß sie in Schließstellung eine zu den
Längsachsen gewölbte, vorzugsweise konvex nach au
ßen gewölbte, Fläche bilden, dadurch gekennzeich
net, daß die Betätigungsvorrichtung (15, 17, 11) die
Lamellen (5) mit unterschiedlichem Mitnahmespiel in
ihre Öffnungsstellung verschwenkt, derart, daß sie
in der Öffnungsstellung den gleichen beziehungswei
se in etwa den gleichen Öffnungswinkel zu einer ge
meinsamen Bezugsebene (E) aufweisen.
2. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lamellen (5) in Schließ
stellung zur Bezugsebene verschiedene Winkelstel
lungen aufweisen.
3. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrich
tung einen Schieber (15) und eine Mitnahmevorrich
tung (11, 17) aufweist, wobei die Mitnahmevorrich
tung (11, 17) mit dem unterschiedlichen Mitnahme
spiel die Lamellen (5) beim Betätigen verschwenkt.
4. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß als Mitnahmevorrichtung
im Schieber (15) ausgebildete Aussparungen (17) und
an den Lamellen (5) angeordnete in die Aussparungen
(17) eingreifende Mitnahmezapfen (11) vorgesehen
sind, wobei das Mitnahmespiel an einem Ende (19)
des Schiebers (15) minimal und am anderen Ende (21)
des Schiebers (15) maximal ist.
5. Verschlußvorrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus
sparungen (17) Langlöcher unterschiedlicher Länge
sind.
6. Verschlußvorrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, gekennzeichnet durch Führungen
(Ausnehmungen 22), in die die Mitnahmezapfen (11)
der Lamellen (5) eingreifen.
7. Verschlußvorrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Füh
rungen (Ausnehmungen 22) Anschläge für die Schließ-
und die Öffnungsstellung bilden.
8. Verschlußvorrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schieber (15) in einer Nut (25) in einem Rahmen (3)
geführt und mit einer Rückstellvorrichtung, insbe
sondere einer Rückstellfeder (33) gekoppelt ist.
9. Verschlußvorrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rah
men (3) entsprechend der von den Lamellen (5) ge
bildeten gewölbten Fläche ebenfalls gewölbt ist.
10. Verschlußvorrichtung nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Breite der Lamellen (5) so gewählt ist, daß sich
benachbarte Lamellen (5) in Schließstellung teil
weise überlappen.
11. Verschlußvorrichtung nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Überlappungsbereiche der Lamellen (5) dünner ausge
bildet sind, so daß die - in Schließstellung über
einanderliegenden - Überlappungsbereiche benachbar
te Lamellen (5) in überlappter Stellung zusammen
Lamellenstärke aufweisen.
12. Verschlußvorrichtung nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lamellen (5) in sich eben ausgebildet sind.
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