DE19527861A1 - Massenflußsensor - Google Patents

Massenflußsensor

Info

Publication number
DE19527861A1
DE19527861A1 DE19527861A DE19527861A DE19527861A1 DE 19527861 A1 DE19527861 A1 DE 19527861A1 DE 19527861 A DE19527861 A DE 19527861A DE 19527861 A DE19527861 A DE 19527861A DE 19527861 A1 DE19527861 A1 DE 19527861A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
membrane
heat
mass flow
flow sensor
metal layer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19527861A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19527861B4 (de
Inventor
Christoph Dr Treutler
Detlef Dipl Phys Gruen
Horst Dr Ing Dr Muenzel
Helmut Dipl Phys Dr Baumann
Steffen Dipl Ing Schmidt
Andreas Dipl Phys Dr Lock
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE19527861A priority Critical patent/DE19527861B4/de
Priority to JP15257396A priority patent/JP3889831B2/ja
Priority to KR1019960030526A priority patent/KR100515422B1/ko
Priority to US08/700,745 priority patent/US5705745A/en
Publication of DE19527861A1 publication Critical patent/DE19527861A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19527861B4 publication Critical patent/DE19527861B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/68Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using thermal effects
    • G01F1/684Structural arrangements; Mounting of elements, e.g. in relation to fluid flow
    • G01F1/688Structural arrangements; Mounting of elements, e.g. in relation to fluid flow using a particular type of heating, cooling or sensing element
    • G01F1/69Structural arrangements; Mounting of elements, e.g. in relation to fluid flow using a particular type of heating, cooling or sensing element of resistive type
    • G01F1/692Thin-film arrangements
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/68Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using thermal effects
    • G01F1/684Structural arrangements; Mounting of elements, e.g. in relation to fluid flow
    • G01F1/6845Micromachined devices

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Massenflußsensor nach der Gattung des unabhängigen Patentanspruchs.
Aus der US 4,888,988 ist bereits ein Massenflußsensor mit einem Rahmen aus einkristallinem Silizium bekannt, in dem eine Membran aus dielektrischem Material aufgespannt ist.
Auf der Membran ist ein Heizelement und mehrere Temperaturmeßelemente angeordnet, die aus einer Metallschicht herausstrukturiert sind. Um eine genaue Reproduzierbarkeit der Membran zu erreichen, ist ein stark dotierter Ätzrahmen vorgesehen, durch den die äußeren Abmessungen der Membran bestimmt werden. Die Genauigkeit der Positionierung des Heizelements relativ zu diesem Ätzrahmen hängt von der Genauigkeit der Positionierung bei der photolithographischen Strukturierung der Metallschicht ab.
Vorteile der Erfindung
Der erfindungsgemäße Massenflußsensor mit den kennzeichnenden Merkmalen des unabhängigen Anspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß eine besonders exakte Justierung des Heizelements relativ zum Wärmeleitelement erreicht wird. Dadurch wird sichergestellt, daß ausgehend vom Heizelement ein reproduzierbarer Wärmefluß durch die Membran erfolgt. Weiterhin kann so ein sehr symmetrischer Aufbau des Sensors erreicht werden.
Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des Massenflußsensors des unabhängigen Anspruchs möglich. Besonders einfach wird die Membran aus einer Membranschicht herausstrukturiert, die sich auch über die Oberseite des Rahmens erstreckt. Dabei können vorteilhafterweise Öffnungen vorgesehen werden, mit dem eine unmittelbare thermische Ankopplung des Wärmeleitelements auf dem Silizium des Rahmens erfolgen kann. Dadurch wird der Wärmefluß vom Wärmeleitelement in den Siliziumrahmen verbessert. Platin ist ein besonders geeignetes Material für die Metallschicht. Durch weitere Metallschichten kann die Wärmeleitfähigkeit des Wärmeleitelements verbessert werden. Eine besonders gute Verbesserung wird erreicht, wenn diese unmittelbar auf oder unter der Metallschicht angeordnet sind. Eine weitere Möglichkeit der Anordnung der weiteren Metallschichten besteht darin, daß diese durch eine dielektrische Schicht von der Metallschicht getrennt sind.
Zeichnungen
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Aufsicht und Fig. 2 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Sensor, Fig. 3 einen Querschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel, Fig. 4 eine Aufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel und die Fig. 5 bis 7 jeweils einen Querschnitt durch weitere Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Sensors.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Die Fig. 1 zeigt eine Aufsicht und die Fig. 2 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Massenflußsensor. Der Massenflußsensor weist einen Rahmen 1 aus einkristallinem Silizium auf, in dem eine Membran 2 aufgespannt ist. Auf der Membran ist ein Heizer 3 und zwei Temperatursensoren 4 angeordnet. Der Heizer 3 und die Temperatursensoren 4 sind durch Leiterbahnen 5 kontaktiert und durch Bondpads 6 mit externen Betriebs- und Auswerteschaltungen verbindbar. Im Randbereich der Membran 2 sind streifenförmige Wärmeleitelemente 20 vorgesehen, die sowohl die Membran 2 wie auch einen Teil des Siliziumrahmens 1 überdecken.
Durch den Heizer 3 wird die Membran 2 auf einen Wert aufgeheizt, der über der Umgebungstemperatur liegt. Wenn wie durch den Pfeil 70 angedeutet ein Mediumstrom, insbesondere ein Luftstrom auf der Oberseite der Membran 2 entlangströmt, so ist durch diesen Mediumstrom eine Abkühlung der Membran 2 verbunden. Diese Abkühlung der Membran 2 wird im vorliegenden Fall durch die beiden Temperatursensoren 4 ausgewertet, wobei der stromaufwärts gelegene Temperatursensor 4 stärker abgekühlt wird als der flußabwärts gelegene Temperatursensor 4. Alternativ ist es auch möglich, durch eine Widerstandsmessung des Heizelementes 3 die Abkühlung der Membran zu bestimmen. Weiterhin können auch alle anderen Formen von Temperatursensor, auch einzeln, verwendet werden. Beim Heizer 3 handelt es sich um einen Widerstand, der von einem Strom durchflossen wird. Dieser Stromfluß erzeugt eine Erwärmung des Heizers 3. Bei den Temperaturmeßelementen 4 handelt es sich ebenfalls um Widerstände, die aus einem Material bestehen, dessen Widerstand temperaturabhängig ist. Ein besonders geeignetes Material für den Heizer 3 und die Temperatursensoren 4 ist Platin, welches eine hervorragende chemische Beständigkeit und eine hohe Temperaturabhängigkeit des Widerstandes aufweist. Es sind jedoch auch andere Metallschichten für derartige Sensoren verwendbar.
Die Herstellung des Heizelementes 3 und der Temperatursensoren 4 erfolgt zweckmäßigerweise, indem eine ganzflächige Metallschicht abgeschieden wird. Aus dieser ganzflächigen Metallschicht wird dann das Heizelement 3 und die Temperaturmeßelemente 4 durch Photolithographie und Ätzen heraus strukturiert. Dabei können auch gleich die Leiterbahnen 5 und die Bondpads 6 herausstrukturiert werden, die sich nur hinsichtlich der Breite der Struktur von dem Heizelement 3 bzw. den Temperaturmeßelementen 4 unterscheidet. Für die Membran 2 wird in der Regel eine Membranschicht 7 vorgesehen, die zunächst ganzflächig die Oberfläche eines Siliziumsubstrats bedeckt. In das Siliziumsubstrat wird dann ausgehend von der Rückseite eine Ausnehmung 8 eingeätzt, die von der Rückseite bis zur Membranschicht 7 reicht. Durch diese Ausnehmung 8 wird auch der Rahmen 1 gebildet. Es wird so ein Siliziumrahmen 1 gebildet, auf dessen Oberseite sich auch die Membranschicht 7 erstreckt. Das Einbringen der Ausnehmung 8 kann nicht mit beliebiger Präzision erfolgen. Die geometrischen Abmessungen des Membranbereichs 2 bzw. die genaue Lage des Heizelementes 3 auf der Membran 2 unterliegen daher bestimmten Streuungen. Problematisch ist dabei, daß die Kennlinie des Massenflußsensors, d. h. das Sensorsignal als Funktion der Strömung, von den Abmessungen der Membran 2 beeinflußt wird. Dies liegt darin, daß ein wesentlicher Teil der vom Heizelement 3 erzeugten Wärme nicht durch das vorbeiströmende Medium abgeführt wird, sondern über die Membranschicht 7 bzw. der auf der Oberseite des Sensors aufgebrachten Passivierungsschicht 9 zum Siliziumrahmen 1 abfließt. Bei einer Variation der geometrischen Abmessungen der Membran 2 variiert dieser Anteil. Wenn die Auswertung des Sensorsignals durch die Temperaturmeßelemente 4 erfolgt, so hängt das Sensorsignal auch von der relativen Lage der Temperaturmeßelemente 4 relativ zum Rahmen 1 ab. Besonders störend ist dabei, wenn in irgendeiner Form ein Differenzsignal von zwei Temperatursensoren 4 gebildet wird, da sich dann eine unsymmetrische Anordnung der Temperaturmeßelemente 4 relativ zum Rahmen 1 in einer entsprechenden Unsymmetrie der Kennlinie des Sensors bemerkbar macht. Es ist daher wünschenswert, den Wärmefluß durch die Membran 2 exakt kontrollieren zu können, um so eine qualitativ hochwertige Kennlinie des Sensors sicherzustellen.
Für diesen Zweck sind im Randbereich der Membran 2 die Wärmeleitelemente 20 vorgesehen. Diese Wärmeleitelemente 20, die in den Fig. 1 und 2 als streifenförmige Wärmeleitelemente ausgebildet sind, überdecken den Randbereich der Membran 2 und des Rahmens 1. Die Wärmeleitelemente 20 werden im gleichen Herstellungsschritt wie die Herstellung des Heizelementes 3 und der Temperaturmeßelemente 4 aus der Metallschicht photolithographisch herausstrukturiert. Da alle Strukturen auf einer einzelnen Maske vorhanden sind, läßt sich eine hohe Genauigkeit der Relativpositionen der Wärmeleitelemente 20 relativ zu den Temperaturmeßelementen 4 bzw. zum Heizelement 3 erreichen. Wenn, wie es in der Fig. 2 gezeigt wird, bei der Herstellung eine gewisse Dejustierung der Maske für die Strukturierung der Metallschicht relativ zur Ausnehmung 8 auftritt, so bleiben trotzdem die Bedingungen für den Wärmeabfluß in der Membran konstant. Dies liegt darin, daß die Wärmeleitfähigkeit der Membranschicht 7 geringer ist als das Wärmeleitvermögen der Wärmeleitelemente 20. Dies liegt vornehmlich in der Wahl der Materialien begründet. Für die Membranschicht 7 werden dünne Schichten aus Siliziumoxid und Siliziumnitrid mit einer Wärmeleitfähigkeit von 1,6 bzw. 15 kcal/m h°C verwendet. Demgegenüber weist Silizium eine Wärmeleitfähigkeit von 180 und Platin von 60 kcal/m h°C auf. Typische Dicken der Membranschicht 7 liegen in der Größenordnung 1 bis 2 µm, für die Metallschicht 0,1-0,3 µm und für den Rahmen 1 in der Größenordnung von einigen 100 µm. Das Wärmeleitvermögen des Rahmens 1 ist daher beliebig groß gegenüber der Membran 2 bzw. der Metallschicht. Obwohl die Metallschicht nur eine geringe Dicke aufweist, wird durch das höhere Wärmeleitvermögen des Metalls im Vergleich zur Membran ein besseres Wärmeleitvermögen erreicht. Durch die hohe Genauigkeit, die bei der relativen Anordnung der Wärmeleitelemente 20 relativ zum Heizelement 3 bzw. den Temperaturmeßelementen 4 erreichbar ist, wird somit eine Verbesserung der Kennlinie erreicht. Dabei ist vor allen Dingen vorteilhaft, daß die in den Fig. 1 und 2 gezeigten Wärmeleitelemente keinen Zusatzaufwand bei der Herstellung der Sensoren erfordern.
Die Herstellung des Sensors geht zunächst von einem Siliziumsubstrat aus. Auf der Oberseite wird dann eine Membranschicht 7 aus Siliziumoxid, Siliziumnitrid oder ähnlichen Materialien abgeschieden. Auf der Membranschicht 7 wird dann ganzflächig eine Metallschicht aufgebracht, aus der durch Photolithographie und Ätzen Heizelement 3, Temperaturmeßelemente 4, Leiterbahnen 5, Bondpads 6 und die Wärmeleitelemente 20 herausstrukturiert werden. Die Leiterbahnen 5 und die Bondpads 6 können auch aus anderem Material bestehen, die vor oder nach dem Strukturieren der Metallschicht aufgebracht und strukturiert werden. Wahlweise kann danach die Oberfläche des Sensors noch mit einer dielektrischen Schutzschicht 9 bedeckt werden. In einem weiteren Prozeßschritt erfolgt die Einätzung der Ausnehmung 8 ausgehend von der Rückseite. Es wird so der Rahmen 1 geschaffen und die Abmessungen der Membran 2 festgelegt. Dabei ist es schwierig, sowohl die Absolutmessungen der Ausnehmung 8 bzw. die Lage relativ zum Heizer 3 festzulegen.
In der Fig. 3 wird ein weiteres Ausführungsbeispiel des Sensors gezeigt. Der Aufbau entspricht im wesentlichen dem aus den Fig. 1 und 2 bekannten Aufbau, so daß gleichwirkende Teile die gleichen Bezugszeichen aufweisen. Im Unterschied zum Sensor nach den Fig. 1 und 2 sind jedoch Wärmeleitelemente 21 vorgesehen, die in unmittelbarem Kontakt zum Silizium des Rahmens 1 stehen. Dazu sind in der Membranschicht 7 auf dem Rahmen 1 Öffnungen vorgesehen, in denen die Metallschicht der Wärmeleitelemente 21 unmittelbar auf dem Silizium aufliegen. Diese Öffnungen werden vor dem Abscheiden der Metallschicht, aus der die Wärmeleitelemente 21 bzw. Heizelement 3 und Temperaturmeßelemente 4 herausstrukturiert werden, erzeugt. Da nun zwischen den Wärmeleitelementen 21 und dem Silizium keine thermisch schlechte leitende Membranschicht 7 vorgesehen ist, wird das Wärmeleitvermögen der Wärmeleitelemente 21 verbessert, womit auch die Kennlinie des Sensors weiter verbessert wird.
In der Fig. 4 wird in der Aufsicht eine weitere Ausgestaltung des Wärmeleitelements gezeigt. Aus Vereinfachungsgründen ist nur der Heizer 3 und das U-förmige Wärmeleitelement 22 gezeigt, welches den Heizer 3 an mindestens drei Seiten vollständig umgibt. Nur wo die Leiterbahnen 5 an das Heizelement 3 herangeführt werden müssen, ist eine Lücke im Wärmeleitelement 22 vorgesehen.
In den Fig. 5 bis 7 sind Querschnitte durch weitere Ausführungsbeispiele des Sensors zu sehen, die jeweils einen Rahmen 1 aus einkristallinem Silizium mit einer darin aufgespannten Membran 2, die aus einer Membranschicht 7 besteht, aufweisen. Weiterhin ist jeweils ein Heizer 3 und zwei Temperaturmeßelemente 4 vorgesehen. Im Vergleich zu Fig. 2 unterscheiden sich die Sensoren nach den Fig. 5 bis 7 nur hinsichtlich der Ausgestaltung der Wärmeleitelemente.
In der Fig. 5 ist auf dem Wärmeleitelement 20 eine weitere Metallschicht 30 vorgesehen, die einen Teil des durch das Wärmeleitelement 20 fließenden Wärmestroms aufnehmen kann. In der Fig. 6 wird gezeigt, daß das Wärmeleitelement 20 mit der Passivierungsschicht 9 bedeckt ist und dann auf der Oberseite der Passivierungsschicht 9 überhalb des Wärmeleitelementes 20 eine weitere Metallschicht 30 vorgesehen ist. In der Fig. 7 wird gezeigt, daß eine weitere Metallschicht 30 unmittelbar auf der Membranschicht 7 unterhalb der Wärmeleitelemente 20 angeordnet ist.
Die weiteren Metallschichten 30 stellen Elemente dar, die einen Teil des Wärmestroms aufnehmen können, der durch die Wärmeleitelemente 20 fließt. Wenn die weiteren Metallschichten 30 mit der gleichen Präzision erzeugt werden können wie die Wärmeleitelemente 20, so tragen sie in gleichem Maße zur Verbesserung der Kennlinie bei. Da die weiteren Metallschichten 30 jedoch in der Regel in separaten Herstellungsschritten hergestellt werden, ist die Genauigkeit der Positionierung dieser weiteren Metallschichten 30 in der Regel geringer. Sofern die Genauigkeit der Erzeugung dieser weiteren Metallschichten jedoch besser ist als die Genauigkeit, mit der die Ausnehmung 8 eingebracht werden kann, wird auch durch die weiteren Metallschichten 30 eine Verbesserung der Kennlinie des Sensors erreicht. In der Regel wird man die weiteren Metallschichten vorsehen, wenn das Herstellungsverfahren sowieso die Verwendung von weiteren Metallschichten, beispielsweise für die Leiterbahnen 5, die Bondpads 6 oder aus anderen Gründen erfordert.

Claims (9)

1. Massenflußsensor mit einem Rahmen (1) aus einkristallinem Silizium und einer darin aufgespannten Membran (2), wobei auf der Membran (2) ein Heizelement (3) angeordnet ist, welches aus einer Metallschicht herausstrukturiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Rand der Membran (2) ein ebenfalls aus der Metallschicht herausstrukturiertes Wärmeleitelement (20, 21, 22) angeordnet ist, das sich von der Membran (2) bis über den Rahmen (1) aus einkristallinem Silizium erstreckt.
2. Massenflußsensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (2) von einer Membranschicht (7) gebildet wird, die sich auch über die Oberseite des Rahmens (1) erstreckt.
3. Massenflußsensor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranschicht (7) im Bereich des Rahmens (1) eine Öffnung aufweist, durch die das Wärmeleitelement (21) direkt mit dem Silizium des Rahmens (1) in Kontakt steht.
4. Massenflußsensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallschicht aus Platin besteht.
5. Massenflußsensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran aus Siliziumoxid und/oder Siliziumnitrid besteht.
6. Massenflußsensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Wärmeleitelement (20, 21, 22) eine weitere Metallschicht (30) vorgesehen ist.
7. Massenflußsensor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Wärmeleitelement (20, 21, 22) eine dielektrische Passivierschicht und darüber eine weitere Metallschicht (30) vorgesehen ist.
8. Massenflußsensor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Wärmeleitelements (20, 21, 22) eine weitere Metallschicht (30) vorgesehen ist.
9. Massenflußsensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Membran zu jeder Seite des Heizelements (3) ein Temperaturmeßelement (4) vorgesehen ist, das ebenfalls aus der Metallschicht herausstrukturiert ist.
DE19527861A 1995-07-29 1995-07-29 Massenflusssensor sowie Verfahren zur Herstellung Expired - Lifetime DE19527861B4 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19527861A DE19527861B4 (de) 1995-07-29 1995-07-29 Massenflusssensor sowie Verfahren zur Herstellung
JP15257396A JP3889831B2 (ja) 1995-07-29 1996-06-13 質量流量センサ
KR1019960030526A KR100515422B1 (ko) 1995-07-29 1996-07-26 질량유량센서
US08/700,745 US5705745A (en) 1995-07-29 1996-07-29 Mass flow sensor

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19527861A DE19527861B4 (de) 1995-07-29 1995-07-29 Massenflusssensor sowie Verfahren zur Herstellung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19527861A1 true DE19527861A1 (de) 1997-01-30
DE19527861B4 DE19527861B4 (de) 2010-09-30

Family

ID=7768170

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19527861A Expired - Lifetime DE19527861B4 (de) 1995-07-29 1995-07-29 Massenflusssensor sowie Verfahren zur Herstellung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5705745A (de)
JP (1) JP3889831B2 (de)
KR (1) KR100515422B1 (de)
DE (1) DE19527861B4 (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0939302A1 (de) * 1998-02-27 1999-09-01 Pierburg Aktiengesellschaft Messelement und Verfahren zu seiner Herstellung
US5965811A (en) * 1997-06-19 1999-10-12 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Flow rate detecting element and flow rate sensor using same
EP1092962A2 (de) * 1999-09-30 2001-04-18 Sensirion AG Offset-Reduktion an Massenflusssensor
DE19951595A1 (de) * 1999-10-27 2001-05-17 Bosch Gmbh Robert Massenflusssensor mit verbesserter Membranstabilität und einstellbarer Wärmeleitfähigkeit der Membran
WO2001084099A1 (de) * 2000-05-04 2001-11-08 Sensirion Ag Sensorbaustein und ein verfahren zu dessen herstellung
WO2004080885A2 (de) * 2003-03-11 2004-09-23 Robert Bosch Gmbh Membransensor
US7060197B2 (en) 2001-06-23 2006-06-13 Robert Bosch Gmbh Micromechanical mass flow sensor and method for the production thereof
US7148077B2 (en) 2003-11-07 2006-12-12 Robert Bosch Gmbh Micromechanical structural element having a diaphragm and method for producing such a structural element
WO2008058975A1 (de) * 2006-11-14 2008-05-22 Continental Automotive Gmbh Strömungssensor

Families Citing this family (36)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1036315A4 (de) * 1997-12-02 2001-02-07 Allan L Smith Vorrichtung und verfahren zur gleichzeitgen messung von masse-und wärmeveränder-ungen
US6032527A (en) * 1998-07-01 2000-03-07 Memsys, Inc. Solid state microanemometer
US6184773B1 (en) 1998-12-07 2001-02-06 Honeywell Inc. Rugged fluid flow and property microsensor
JP3513041B2 (ja) 1999-01-25 2004-03-31 三菱電機株式会社 流量センサ
EP1279008B1 (de) 2000-05-04 2005-08-10 Sensirion AG Flusssensor für flüssigkeiten
US6502459B1 (en) 2000-09-01 2003-01-07 Honeywell International Inc. Microsensor for measuring velocity and angular direction of an incoming air stream
DE10049903A1 (de) * 2000-10-10 2002-05-08 Bosch Gmbh Robert Sensor
US6631638B2 (en) * 2001-01-30 2003-10-14 Rosemount Aerospace Inc. Fluid flow sensor
DE10111840C2 (de) * 2001-03-13 2003-06-05 Bosch Gmbh Robert Verfahren zur Vermeidung von Verschmutzungen auf einem Sensorchip und Verwendung eines Zusatzheizers auf einem Sensorchip
DE10118781B4 (de) * 2001-04-18 2005-04-21 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Vermeidung von Verschmutzungen auf einem Sensorchip und Verwendung einer Potentialfläche auf einem Sensorchip
US6508117B1 (en) 2001-07-12 2003-01-21 Delphi Technologies, Inc. Thermally balanced mass air flow sensor
US6527835B1 (en) * 2001-12-21 2003-03-04 Sandia Corporation Chemical preconcentrator with integral thermal flow sensor
DE10210335A1 (de) * 2002-03-08 2003-10-02 Bosch Gmbh Robert Membransensor
JP3538188B2 (ja) 2002-04-02 2004-06-14 三菱電機株式会社 感熱式流量検出素子およびその製造方法
EP1351039A1 (de) 2002-04-03 2003-10-08 Sensirion AG Strömungssensor und zugehöriges Herstellungsverfahren
US6708561B2 (en) 2002-04-19 2004-03-23 Visteon Global Technologies, Inc. Fluid flow meter having an improved sampling channel
US7422724B1 (en) * 2002-08-07 2008-09-09 Sandia Corporation Biological preconcentrator
US6826955B2 (en) * 2002-09-20 2004-12-07 Visteon Global Technologies, Inc. Mass fluid flow sensor having an improved housing design
US6973825B2 (en) * 2003-02-24 2005-12-13 Visteon Global Technologies, Inc. Hot-wire mass flow sensor with low-loss bypass passage
CN1297802C (zh) * 2004-02-12 2007-01-31 李韫言 一种全硅集成流量传感器及其制造方法
DE102005029841B4 (de) * 2004-07-28 2013-09-05 Robert Bosch Gmbh Mikromechanischer Drucksensor mit beheiztem Passivierungsmittel und Verfahren zu seiner Steuerung
US20070209433A1 (en) * 2006-03-10 2007-09-13 Honeywell International Inc. Thermal mass gas flow sensor and method of forming same
EP1840535B1 (de) * 2006-03-31 2011-01-12 Sensirion Holding AG Durchflusssensor mit Thermoelementen
US7603898B2 (en) * 2007-12-19 2009-10-20 Honeywell International Inc. MEMS structure for flow sensor
US8485030B2 (en) * 2008-01-18 2013-07-16 Waters Technologies Corporation Thermal loop flow sensor
DE102008002579A1 (de) * 2008-06-23 2009-12-24 Robert Bosch Gmbh Mikro-elektromechanisches Sensorelement
JP5683192B2 (ja) * 2010-09-30 2015-03-11 日立オートモティブシステムズ株式会社 熱式流量センサ
EP2642289A1 (de) 2012-03-20 2013-09-25 Sensirion AG Tragbare elektronische Vorrichtung
US9772317B2 (en) 2012-07-26 2017-09-26 Sensirion Ag Method for operating a portable electronic device
DE102012220098A1 (de) * 2012-11-05 2014-05-08 Robert Bosch Gmbh Sensorvorrichtung zur Erfassung mindestens einer Strömungseigenschaft eines fluiden Mediums
DE102013215522A1 (de) * 2013-08-07 2015-02-12 Robert Bosch Gmbh Sensorvorrichtung zur Bestimmung wenigstens eines Parameters eines durch einen Kanal strömenden fluiden Mediums
EP3037791A1 (de) * 2014-12-22 2016-06-29 Sensirion AG Durchflusssensor
EP3421947B1 (de) 2017-06-30 2019-08-07 Sensirion AG Betriebsverfahren für eine durchflusssensorvorrichtung
WO2019020199A2 (fr) * 2017-07-28 2019-01-31 Abb Schweiz Ag Procédé d'assemblage robotisé
US10775217B1 (en) 2019-04-19 2020-09-15 Honeywell International Inc. Thermophile-based flow sensing device
JP2021012134A (ja) * 2019-07-08 2021-02-04 株式会社デンソー 熱式流量センサ

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2925975A1 (de) * 1979-06-27 1981-01-15 Siemens Ag Mengendurchflussmesser
US4651564A (en) * 1982-09-30 1987-03-24 Honeywell Inc. Semiconductor device
DE3504082A1 (de) * 1985-02-07 1986-08-07 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Verfahren und vorrichtung zur messung der masse eines stroemenden mediums
US4888988A (en) * 1987-12-23 1989-12-26 Siemens-Bendix Automotive Electronics L.P. Silicon based mass airflow sensor and its fabrication method
JP2784286B2 (ja) * 1991-12-09 1998-08-06 三菱電機株式会社 半導体センサー装置の製造方法
US5406841A (en) * 1992-03-17 1995-04-18 Ricoh Seiki Company, Ltd. Flow sensor
US5369994A (en) * 1992-07-21 1994-12-06 Robert Bosch Gmbh Flow sensor
DE4338891A1 (de) * 1993-02-25 1994-09-01 Bosch Gmbh Robert Massenflußsensor
JPH0755523A (ja) * 1993-08-20 1995-03-03 Tokico Ltd 流量センサ
JP3193872B2 (ja) * 1996-06-25 2001-07-30 株式会社日立製作所 熱式空気流量計

Cited By (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5965811A (en) * 1997-06-19 1999-10-12 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Flow rate detecting element and flow rate sensor using same
DE19746692C2 (de) * 1997-06-19 2000-01-05 Mitsubishi Electric Corp Flußratenmeßelement und ein dieses verwendender Flußratensensor
EP0939302A1 (de) * 1998-02-27 1999-09-01 Pierburg Aktiengesellschaft Messelement und Verfahren zu seiner Herstellung
EP1092962A3 (de) * 1999-09-30 2002-01-23 Sensirion AG Offset-Reduktion an Massenflusssensor
EP1092962A2 (de) * 1999-09-30 2001-04-18 Sensirion AG Offset-Reduktion an Massenflusssensor
DE19951595A1 (de) * 1999-10-27 2001-05-17 Bosch Gmbh Robert Massenflusssensor mit verbesserter Membranstabilität und einstellbarer Wärmeleitfähigkeit der Membran
WO2001084099A1 (de) * 2000-05-04 2001-11-08 Sensirion Ag Sensorbaustein und ein verfahren zu dessen herstellung
DE10191688B4 (de) * 2000-05-04 2010-09-16 Sensirion Holding Ag Sensorbaustein und ein Verfahren zu dessen Herstellung
US7060197B2 (en) 2001-06-23 2006-06-13 Robert Bosch Gmbh Micromechanical mass flow sensor and method for the production thereof
WO2004080885A2 (de) * 2003-03-11 2004-09-23 Robert Bosch Gmbh Membransensor
WO2004080885A3 (de) * 2003-03-11 2004-11-11 Bosch Gmbh Robert Membransensor
US7279759B2 (en) 2003-03-11 2007-10-09 Robert Bosch Gmbh Membrane sensor
US7148077B2 (en) 2003-11-07 2006-12-12 Robert Bosch Gmbh Micromechanical structural element having a diaphragm and method for producing such a structural element
WO2008058975A1 (de) * 2006-11-14 2008-05-22 Continental Automotive Gmbh Strömungssensor

Also Published As

Publication number Publication date
DE19527861B4 (de) 2010-09-30
JP3889831B2 (ja) 2007-03-07
US5705745A (en) 1998-01-06
KR100515422B1 (ko) 2005-11-21
JPH0943018A (ja) 1997-02-14
KR970007308A (ko) 1997-02-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19527861B4 (de) Massenflusssensor sowie Verfahren zur Herstellung
DE19746692C2 (de) Flußratenmeßelement und ein dieses verwendender Flußratensensor
DE4005801A1 (de) Mikrobruecken-stroemungssensor
DE19751101B4 (de) Wärmeempfindliche Flussratenmesseinrichtung und Flussratenmessvorrichtung mit einer wärmeempfindlichen Flussratenmesseinrichtung
DE19601791A1 (de) Sensor mit einer Membran und Verfahren zur Herstellung eines Sensors mit einer Membran
DE3628017A1 (de) Thermischer durchflusssensor
DE4324040B4 (de) Massenstromsensor
DE3638138A1 (de) Vorrichtung zur bestimmung der masse eines stroemenden mediums
DE19753642C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Widerstands
DE3516794C2 (de) Direkt beheizte Gasströmungsmeßvorrichtung
DE3603010A1 (de) Direkt beheizte stroemungsmessvorrichtung
EP0235360B1 (de) Messonde
EP0763191B1 (de) Thermischer durchfluss-sensor
DE69725770T2 (de) Chemischer Halbleitersensor
DE3606057A1 (de) Direkt beheizte stroemungsmessvorrichtung
DE3235062C2 (de)
DE3606851A1 (de) Anordnung zur messung der stroemungsgeschwindigkeit
DE19710559A1 (de) Sensor mit einem Dünnfilmelement
DE19800628A1 (de) Luftdurchsatz-Meßelement und Luftdurchsatz-Meßvorrichtung
EP0076951A1 (de) Mengendurchflüssmesser
DE102009001920B4 (de) Infrarotlichtdetektor mit hoher Auflösung und hoher Baudichte
DE19516480C1 (de) Mikrosensor zur Bestimmung von Wärmestromdichten und Wärmedurchgangszahlen
DE4208135A1 (de) Vorrichtung zur messung einer gas- oder fluessigkeitsstroemung
DE102010042307B4 (de) Strömungssensor
DE10057404C2 (de) Wärmeabsorptionsmittel für einen Infrarotsensor und Verfahren zur Herstellung desselben

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8364 No opposition during term of opposition
R071 Expiry of right