DE19527063A1 - Grund-/Trägerplatte für Skibindungen - Google Patents

Grund-/Trägerplatte für Skibindungen

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    • A63C5/128A part for the binding being integrated within the board structure, e.g. plate, rail, insert
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    • A63C9/005Ski bindings with means for adjusting the position of a shoe holder or of the complete binding relative to the ski

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  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Skibindungen herkömmlicher Bauart können nur durch Fachpersonal, kosten- und zeitintensiv an­ hand komplizierter, firmenspezifischer Montageanleitungen, -lehren, -rahmen Spezialwerkzeugen und nicht zuletzt nur mittels mechanischer Beschädigungen (Bohrungen) des zumeist neuen Skikör­ pers montiert werden.
  • - Beim Auswechseln der Bindungen fallen die gleichen aufwendigen Prozeduren erneut an. -
Durch mehrfache Bohrungen tritt außerdem eine Schwächung des Skikörpers ein, so daß diese Maß­ nahmen nur beschränkt wiederholbar sind.
Der in den Patentansprüchen 1 bis 12 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, alle diese Nachteile und insbesondere eine mechanische Beschädigung des Skikörpers zu vermeiden.
Dieses Problem wird durch die im Patentanspruch 1 bis 5 angegebene Klemmtechnik, ähnlich dem Funktionsprinzip eines Schraubstockes bzw. einer -zwinge gelöst. Der Ski wird, entsprechend dem Werkstück in einem Schraubstock, zwischen zwei Klemmbacken eingespannt. Als Pendant für die Aufnahme der Klemmbacken ist lediglich auf beiden Ski-Längsseiten eine ent­ sprechend schmale Nut vorzusehen.
Die Grund-/Trägerplatte für Skibindungen eignet sich für Skibindungen allgemein. Bevorzugtes Anwendungsgebiet ist Ski Alpin. Als gewerblicher Anwender kommt die Ski-Industrie in Frage, idealerweise gemeinsame Ski- und Bin­ dungshersteller, aber ebenso sind auch getrennte Verwertungen nach Absprache und in Abstimmung möglich.
Die mit der Erfindung nach Patentanspruch 1 bis 12 erzielten Vorteile bestehen darin, daß mit den aufgeführten Merkmalen ein einfaches, schnelles, äußeres Montieren, Lösen, Verstellen und belie­ biges Auswechseln von Bindungen ermöglicht wird ohne Bohrungen oder sonstige mechanische Beeinträchtigungen des Skikörpers. Diese Maßnahmen können durch den Kunden selbst oder durch Hilfskräfte vorgenommen werden (erhebliche Zeit- und Kostenvorteile).
  • - Die körperspezifische Einstellung der Bindungen ist hiervon nicht betroffen! -
Weitere Vorteile durch die einfache und schnelle, äußere Montage/Demontage der Bindungen, erge­ ben sich bei Verrichtungen wie Ski wachsen, Kanten schleifen oder bei (Auto-) Transporten.
Bedarf und wirtschaftliche Vorteile ergeben sich auch insbesondere bei "Jugend-Ski", da sich hier die Skischuhgrößen und damit die Bindungsverstellungen permanent in größerem Rahmen ändern. Der private Wiederverkauf von Skiern wird unabhängig von festmontierten Bindungsgrößen und der kommerzielle Ski-Verkauf/-Verleih vereinfacht sich bedeutend.
Die Weiterbildung der Erfindung "Grund-/Trägerplatte für Skibindungen" auf den Bereich Ski ist im Patentanspruch 8 bis 11 angegeben.
Als Pendant für die Aufnahme, Führung und den Halt der Klemmbacken ist es unbedingt erforderlich auf beiden Längsseiten des Ski′s, ungefähr in Seitenmitte, eine den Klemmkanten in Stärke und Tiefe angepaßte, schmale, vorzugsweise trapezförmige Nut bzw. Ausfräsung einzubringen, deren Auflage­ fläche geringfügig größer als das Maß der Klemmkanten ausgelegt sein sollte, um nur Preßdruck auszuüben und eine Spaltung des Ski′s zu verhindern.
Die Weiterbildung der Erfindung "Grund-/Trägerplatte für Skibindungen" auf die Anpassung von Skibindungen ist im Patentanspruch 12 angegeben.
Die Erfindung nach Patentanspruch 1 bis 7 beinhaltet lediglich den Grundträger, auf den die Skibin­ dungen "Vorderbacken" und "Fersenautomatik" montiert werden müssen und ist nur zusammen mit Patentanspruch 8 und 12 vollständig und in sich schlüssig.
Für die Neukonstruktion bzw. Anpassung der Vorderbacken und Fersenautomatik, einschließlich Ski­ bremse an die "Grund-/Trägerplatte für Skibindungen", sind deren einzelne Konstruktionselemente in den Formen und Dimensionen von Länge, Breite und Höhe nahezu unbegrenzt variabel und können allen Anforderungen gerecht problemlos angepaßt und ausgestaltet werden. In Bezug auf Schraubbefestigungen, Befestigungspunkte, Lager kann beispielsweise die Grundplatte links und/oder rechts von der Führungsschiene verlängert, die Stegstärke der Grundplatte und/oder der Führungsschiene ganz oder nur in bestimmten Teilbereichen variiert, konstruktiv ausgestaltet und direkt für Gewindeaufnahmen, Bohrungen usw. ausgelegt werden.
Ein mögliches, vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der breiten Gestaltungspalette zeigt die Fig. 3a-3c. - Fig. 3d zeigt die Seitenansicht mit montierter "Vorderbacke".
Zeichnungen
Fig. 1:
Funktionsprinzip der "Grund-/Trägerplatte für Skibindungen" mit Bezugszeichen der einzelnen Kon­ struktionselemente.
Fig. 1a Vorderansicht,
Fig. 1b Seitenansicht,
Fig. 1c Draufsicht,
Fig. 1d Schraube.
Fig. 2:
Perspektivische Ansicht der "Grund-/Trägerplatte" für Skibindungen mit Bezugszeichen; - Funktions­ prinzip -.
Fig. 3:
Ein Ausführungsbeispiel für die Variationsbreite und die nahezu unbegrenzten individuellen Ausge­ staltungsmöglichkeiten der einzelnen Konstruktionselemente der "Grund-/Trägerplatte für Skibindun­ gen" zur Anpassung von Skibindungen.
Fig. 3a Vorderansicht,
Fig. 3b Seitenansicht,
Fig. 3c Draufsicht,
Fig. 3d Seitenansicht mit montierter "Vorderbacke".
Fig. 4:
Einige Beispiele alternativer Möglichkeiten zur Profilgestaltung der Führungsblöcke und der -schiene aus geometrischen Grundformen, Segmenten und deren beliebigen Kombinationen.
Fig. 5:
Fig. 5a Klemmbacke und Führungsblock mit vorzugsweiser runder Stange mit Außengewinde nur am Ende ("Gewinde-Stange"); Gegenstück Führungsblock mit Bohrung, Druckfeder und (Schraub-)Mutter,
Fig. 5b Alternative Gestaltungsbeispiele der Klemmbacken mit -kanten zur optimalen Anpassung an Skiformen.
Bezugszeichenliste
1 Grundplatte
1.1 Führungs-Schlitz
1.2 Führungsschiene
2 Klemmbacke
2.1 Führungsblock mit Bohrung
2.2 Klemmkante
3 Klemmbacke
3.1 Führungsblock mit Innengewinde
3.2 Klemmkante
4 Schraube
5 trapezförmige Nut (Ausfräsung)
6 Skikörper
Beschreibung der Grund-Funktion der Erfindung anhand der perspektivischen Fig. 2, mögliche Alternativen und zusätzliche Ausgestaltungen:
In dem Führungsschlitz 1.1 und der rechteckigen Führungsschiene 1.2 der Grundplatte 1 gleiten die frei beweglichen Klemmbacken 2, 3 mit den rechteckigen Führungsblöcken 2.1, 3.1, einmal mit Boh­ rung und einmal mit Innengewinde versehen, die mit einer (Spann-)Schraube 4 verbunden werden. Die rechtwinkligen Klemmbacken 2, 3 mit den rechteckigen Klemmkanten 2.2, 3.2 greifen in die tra­ pezförmige Nut 5, ungefähr mittig, auf beiden Längsseiten des Skikörpers 6 angebracht. Der Anpreßdruck der Klemmbacken 2, 3 wird durch das ausgeübte Drehmoment auf die (Spann-)Schraube 4 bestimmt. Die Grundplatten-Breite sollte möglichst der Skibreite entsprechen.
Analog zu diesem vorteilhaften Ausführungsbeispiel kann anstelle des Innengewindes auch eine Stange mit Außengewinde vorgesehen und jeweils eine Klemmbacke und Führungsblock auch fest­ stehend ausgeführt werden, vorzugsweise der mit Innengewinde bzw. "Gewinde-Stange", wobei bei letzterer die Verbindung mit der beweglich verbleibenden Klemmbacke und dem Führungsblock mit identischem Innenprofil durch eine einzelne (Schraub-)Mutter vorgenommen werden kann.
Siehe a. Fig. 5a.
Die "Gewinde-Stange" kann durchgehend rund mit Außengewinde oder aus allen zweckmäßigen geo­ metrischen Grundformen, deren Segmenten und beliebigen Kombinationen bestehen, und nur am En­ de rund und mit Außengewinde versehen sein.
Die Form der Klemmbacken mit -kanten kann rechtwinklig, schräg nach innen/außen abgewinkelt sein, oder aus allen zweckmäßigen, geometrischen Grundformen, deren Segmenten und Kombinatio­ nen bestehen, der Skiform optimal angepaßt, z. B. "Softline"; siehe Beispiele: Fig. 5a und 5b. Die Andruckflächen der Klemmkanten können zum besseren Halt geriffelt, gewellt, gezackt oder ge­ zahnt und analog der Nut bzw. Ausfräsung ausgeführt werden.
Die Nut sollte vorzugsweise trapezförmig gestaltet sein, könnte jedoch auch rechteckig oder hohlkeh­ lig geformt sein, oder aus allen anderen zweckmäßigen, geometrischen Grundformen, deren Seg­ menten oder Kombinationen bestehen. Die Länge kann durchgehend für max. Skischuhgrößen aus­ gelegt oder auf die Bereiche "Vorderbacken" bzw. "Fersenautomatik" beschränkt werden. Zur Verstärkung kann die Nut eine (ein) Metalleinlage (-band) enthalten und als (Ver-)Rutschbremse für die Andruckflächen der Klemmkanten mit den gleichen Attributen wie diese ausgestaltet werden: geriffelt, gewellt, gezackt, gezahnt oder geschlitzt, gelocht.
Das Außenprofil der Führungsblöcke und das Innenprofil der -schiene kann identisch aus allen be­ kannten geometrischen Grundformen, deren Segmenten und aus beliebigen, zweckmäßigen Kombi­ nationen gestaltet werden. Das Außenprofil der Führungsschiene kann völlig unabhängig vom Innen­ profil ausgelegt werden. Siehe Beispiele: Fig. 4.
Die nahezu unbegrenzten Variationsmöglichkeiten der einzelnen Konstruktionselemente in Bezug auf Formen und Dimensionen ermöglichen den Sinn und Zweck der Erfindung, eine problemlose Anpas­ sung von Skibindungen allgemein an die "Grund-/Trägerplatte für Skibindungen" und durch die neuar­ tige Klemmtechnik, eine einfache, beliebig wiederholbare, zerstörungsfreie Gesamtmontage am Ski­ körper; s. Beispiel Fig. 3a-3d.

Claims (12)

1. Grund-/Trägerplatte für Skibindungen
die nur von Fachpersonal zeit- und kosten intensiv anhand komplizierter, firmenspezifischer Montage­ anleitungen, -lehren, -rahmen, Spezialwerkzeugen und nur mittels Bohrlöchern im zumeist neuen Ski­ körper montiert und ausgewechselt werden kann,
dadurch gekennzeichnet,
daß die "Grund-/Trägerplatte für Skibindungen" mit einer Klemmtechnik arbeitet, wobei die Längsseiten des Skikörpers zwischen zwei Klemmbacken eingespannt werden, ähnlich dem Funktionsprinzip eines Schraubstockes bzw. einer Schraubzwinge.
2. Grund-/Trägerplatte für Skibindungen nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die "Grund-/Trägerplatte für Skibindungen" mit einem Führungsschlitz und einer -schiene verse­ hen ist,
daß in dem Führungsschlitz zwei getrennte Klemmbacken und
daß in der Führungsschiene zwei zu den Klemmbacken gehörende Führungsblöcke angeordnet sind, einmal mit einer Bohrung und einmal mit einem Innengewinde versehen,
daß beide Klemmbacken und Führungsblöcke durch eine einzige Schraube verbunden werden.
3. Grund-/Trägerplatte für Skibindungen nach Patentanspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Profil der Führungsblöcke und der Führungsschiene aus allen zweckmäßigen geometrischen Grundformen, deren Segmenten und aus beliebigen Kombinationen bestehen kann,
daß das Außenprofil der Führungsschiene völlig unabhängig vom Innenprofil gestaltet sein kann,
daß beide Klemmbacken und zugehörige Führungsblöcke in dem Führungsschlitz und der -schiene beweglich ausgelegt sein können,
daß eine Klemmbacke und Führungsblock, vorzugsweise mit Innengewinde, feststehend und die an­ dere Klemmbacke mit Führungsblock in dem Führungsschlitz und der -schiene beweglich ausgelegt sein kann.
4. Grund-/Trägerplatte für Skibindungen nach Patentanspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Führungsblock anstelle des Innengewindes mit einer Stange mit Außengewinde versehen sein kann, nachfolgend kurz als Gewinde-Stange bezeichnet.
5. Grund-/Trägerplatte für Skibindungen nach Patentanspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewinde-Stange durchgehend rund mit einem Außengewinde versehen sein kann,
daß die Gewinde-Stange aus allen zweckmäßigen, geometrischen Grundformen, deren Segmenten und beliebigen Kombinationen bestehen und nur am Ende rund und mit Außengewinde versehen sein kann,
daß analog zum Profil der Gewinde-Stange das Innenprofil des zweiten Führungsblockes aus allen zweckmäßigen, geometrischen Grundformen, deren Segmenten und beliebigen Kombinationen be­ stehen kann,
daß beide Klemmbacken und zugehörige Führungsblöcke in dem Führungsschlitz und der -schiene beweglich ausgeführt sein können,
daß eine Klemmbacke und Führungsblock, vorzugsweise mit Gewinde-Stange, feststehend und die andere Klemmbacke und der Führungsblock in dem Führungsschlitz und der -schiene beweglich ausgeführt sein können,
daß beide Klemmbacken und Führungsblöcke durch eine einzige (Schraub-)Mutter verbunden wer­ den können.
6. Grund-/Trägerplatte für Skibindungen nach Patentanspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Führungsblöcken eine Druckfeder eingesetzt werden kann,
daß die Außen- bzw. Innenform der Klemmbacken und -kanten zur optimalen Anpassung an Skifor­ men wie folgt ausgeführt sein kann:
rechtwinklig,
nach innen schräg abgewinkelt,
nach außen schräg abgewinkelt,
aus geometrischen Grundformen, deren Segmenten und beliebigen Kombinationen zusammenge­ setzt.
7. Grund-/Trägerplatte für Skibindungen nach Patentanspruch 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Andruckflächen der Klemmkanten für besseren Halt wie folgt ausgeführt sein können:
geriffelt,
gewellt,
gezackt,
gezahnt,
daß die Andruckflächen der Klemmkanten analog der Nut bzw. Ausfräsung ausgeführt sein können:
aus allen zweckmäßigen, geometrischen Grundformen, deren Segmenten und beliebigen Kombinatio­ nen, vorzugsweise rechteckig.
8. Grund-/Trägerplatte für Skibindungen nach Patentanspruch 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Pendant für die Aufnahme der Klemmbacken auf beiden Längsseiten des Ski′s, ungefähr in Seitenmitte, eine den Klemmkanten in Stärke und Tiefe angepaßte Nut bzw. Ausfräsung eingearbeitet ist.
9. Grund-/Trägerplatte für Skibindungen nach Patentanspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nut bzw. Ausfräsung wie folgt ausgeführt sein kann:
aus allen zweckmäßigen, geometrischen Grundformen, deren Segmenten und beliebigen Kombinatio­ nen, vorzugsweise trapezförmig,
daß ihre Länge durchgehend für maximale Skischuhgrößen ausgelegt, oder daß ihre Länge auf die Bereiche "Vorderbacken" bzw. "Fersenautomatik", zwischen min. und max. möglicher Skischuhgröße, beschränkt sein kann.
10. Grund-/Trägerplatte für Skibindungen nach Patentanspruch 8 und 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verstärkung der Nut eine Metalleinlage bzw. ein Metallband vorgesehen werden kann.
11. Grund-/Trägerplatte für Skibindungen nach Patentanspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Metalleinlage bzw. das Metallband als zusätzliche (Ver-)Rutschbremse für die Andruckflä­ chen der Klemmkanten, diesen analog ausgeführt sein kann:
geriffelt,
gewellt,
gezackt,
gezahnt,
und/oder zusätzlich
geschlitzt,
gelocht.
12. Grund-/Trägerplatte für Skibindungen nach Patentanspruch 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch die nahezu unbegrenzten Variationsmöglichkeiten der einzelnen Konstruktionselemente, in Bezug auf Dimensionen und konstruktive Ausgestaltung, eine Anpassung der Skibindungen "Vorder­ backen" und "Fersenautomatik" an die "Grund-/Trägerplatte für Skibindungen" problemlos möglich ist.
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