DE19526209A1 - Reinigungssegment - Google Patents
ReinigungssegmentInfo
- Publication number
- DE19526209A1 DE19526209A1 DE19526209A DE19526209A DE19526209A1 DE 19526209 A1 DE19526209 A1 DE 19526209A1 DE 19526209 A DE19526209 A DE 19526209A DE 19526209 A DE19526209 A DE 19526209A DE 19526209 A1 DE19526209 A1 DE 19526209A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cleaning
- cleaning segment
- segment
- cover
- opening
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J3/00—Removing solid residues from passages or chambers beyond the fire, e.g. from flues by soot blowers
- F23J3/02—Cleaning furnace tubes; Cleaning flues or chimneys
- F23J3/026—Cleaning furnace tubes; Cleaning flues or chimneys cleaning the chimneys
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J13/00—Fittings for chimneys or flues
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J13/00—Fittings for chimneys or flues
- F23J13/08—Doors or covers specially adapted for smoke-boxes, flues, or chimneys
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H8/00—Fluid heaters characterised by means for extracting latent heat from flue gases by means of condensation
- F24H8/006—Means for removing condensate from the heater
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J2213/00—Chimneys or flues
- F23J2213/30—Specific materials
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J2213/00—Chimneys or flues
- F23J2213/60—Service arrangements
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J2900/00—Special arrangements for conducting or purifying combustion fumes; Treatment of fumes or ashes
- F23J2900/13004—Water draining devices associated with flues
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02B—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
- Y02B30/00—Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
- Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Reinigungssegment für
Rohrleitungen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Für die Reinigung von Rohrleitungen, insbesondere von Schorn
steinen müssen, wenn die Länge der Leitungen eine bestimmte
Länge übersteigt, verschließbare Reinigungsöffnungen in
bestimmten Abständen in den Rohrleitungen vorgesehen werden, um
das Einführen von Reinigungseinrichtungen in die Rohrleitung zu
ermöglichen. Vielfach werden in senkrecht verlaufenden
Rohrleitungen, wie Schornsteinen, Abgasleitungen oder
dergleichen Gase mit einem geringen Flüssigkeitsanteil geführt.
Insbesondere bei Schornsteinen und Abgasleitungen kann bei
Unterschreiten des Taupunkts Kondensat aus dem Gasstrom in
flüssiger Form ausfallen. Das Kondensat entsteht, wegen der
geringeren Temperatur der Rohrwand zunächst dort und fließt dann
der Schwerkraft folgend entlang der Rohrwand herab. Im Zuge der
Optimierung von thermischen Prozessen wird, um die erzeugte
Wärme weitestgehend auszunutzen, bzw. den Wirkungsgrad des
thermischen Prozesses zu steigern, die Abgastemperatur häufig in
der Nähe des Taupunkts der Abgase gewählt. Folglich müssen
Abgasleitungen bzw. Schornsteine auf eine erhöhte Kondensatmenge
ausgelegt werden, so daß auch den Verschlüssen von
Reinigungsöffnungen eine Flüssigkeits-Abdichtungsfunktion
zukommt.
Insbesondere bei Abgasleitungen oder Schornsteinen, nachfolgend
durchgehend als Schornsteine bezeichnet, dürfen, wegen der
auftretenden Temperaturen und der chemischen Aggressivität der
Abgase, keine elastomeren Dichtmittel verwendet werden, so daß
die Flüssigkeitsabdichtung von Verschlüssen von
Reinigungsöffnungen besondere Maßnahmen erfordert. Im Vorgriff
auf die Figurenbeschreibung wird nun ein herkömmliches
Reinigungssegment anhand der Fig. 6 erläutert.
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Darstellung eines in einem
Schornstein eingebauten herkömmlichen Reinigungssegments 1. Das
dargestellte Reinigungssegment 1 ist am unteren Ende eines
Schornsteins eingebaut; ebensolche Reinigungssegmente werden
auch in Zwischenabschnitten, d. h. in einem oberen Stockwerk oder
kurz vor dem Auslaß des Schornsteins eingebaut. Das gezeigte
Reinigungssegment 1 hat einen Stutzen 14, der sich von dem
Rohrabschnitt des Reinigungssegments 1 radial nach außen
erstreckt und einen Querschnitt hat, der dem der
Reinigungsöffnung entspricht. Am radial äußeren Ende des
Stutzens 14 ist eine Klappe oder Tür 13 angebracht, um den
Stutzen 14 gegenüber der Umgebung abzuschließen. Die Tür 13 ist
mit einem geeigneten Verriegelungsmechanismus 15 versehen, um
die Tür 13 in geschlossener Stellung zu arretieren. Häufig ist
der Stutzen 14 leicht in aufwärtiger Richtung geneigt
angeordnet, so daß in dem Reinigungssegment 1 herablaufendes
Kondensat nicht bis zur Tür vordringen kann. Ist bei einem
geraden Stutzen der Stutzen 14 ausreichend lang bemessen, so
trocknet das Kondensat i.d.R. bevor es die Tür 13 erreicht.
Wie aus der Fig. 6 deutlich wird, hat dieses herkömmliche
Reinigungssegment den Nachteil, daß das Reinigungssegment eine
beachtliche radiale Ausdehnung hat, so daß bei der Anlage eines
Schornsteins der entsprechende Raum für das Reinigungssegment
vorgesehen werden muß. Beim Bau eines Schornsteins ist es von
Vorteil, wenn der Abgasstrang, d. h. das eigentliche
Schornsteininnenrohr, in zusammengestecktem Zustand senkrecht in
den dafür vorgesehenen Schacht herabgelassen werden kann. Diese
Vorgehensweise ist besonders bei der Umrüstung bzw. Renovierung
eines Schornsteins von Vorteil, da in diesem Falle lediglich ein
neues Innenrohr in einen bestehenden Kamin herabgelassen werden
muß. Bedingt durch seine großen radialen Abmessungen verhindert
ein herkömmliches Reinigungssegment jedoch ein solches Vorgehen
oder erfordert zumindest im Bereich des Reinigungssegments
erhebliche Maurerarbeiten, um das Reinigungssegment in den
Abgasstrang einzubauen.
Angesichts obiger Nachteile ist es Aufgabe der Erfindung, ein
kompaktes Reinigungssegment zu schaffen, das eine zuverlässige
Abdichtung der Reinigungsöffnung gegen austretendes Kondensat
gewährleistet.
Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß hat ein Reinigungssegment eine Reinigungs
öffnung, die mit einem an der Innenwandung des Reinigung
segments anliegenden Deckel verschließbar ist, und einen koaxial
in dem Reinigungssegment angeordneten Abtropfstutzen, dessen
Tropfkante die obere Kante des Deckels in axialer Richtung
radial innen überlappt.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung des Deckels innerhalb des
Reinigungssegments wird ein besonders kompaktes Rei
nigungssegment geschaffen. Längs der Innenwand der Rohrleitung
abfließendes Kondensat wird beim Eintritt in das Rei
nigungssegment in den Abtropfstutzen geleitet-und tropft von der
radial innenliegenden Tropfkante herab, wobei die Tropfen an der
Oberkante des Deckels vorbeifallen. Folglich kann kein Kondensat
an der Oberkante des Deckels anstehen und zwischen dem Deckel
und der Innenwand des Reinigungssegments hindurchsickern.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Reinigungssegments entspricht die Außenkontur des Reinigungs
segments der Außenkontur der Rohrleitung, so daß der gesamte
Abgasstrang durch die Schornsteinöffnung in den Schacht her
abgelassen werden kann, ohne daß Maurerarbeiten anfallen.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der
Deckel mittels eines an der Außenseite des Reinigungssegments
aufliegenden Spannelements gegen die Innenseite des Rei
nigungssegments verspannbar. Dazu kann der Deckel mit einem
Gewindestift versehen sein, der das Spannelement durchgreift und
mit einer sich an dem Spannelement in radialer Richtung
abstützenden Mutter in Eingriff bringbar ist.
Alternativ dazu kann der Deckel ebenso mit lösbaren Schnapp
verbindern versehen sein,′die mit dem Rand der Reinigungsöffnung
oder mit der Außenseite des Reinigungssegments in Eingriff
bringbar sind, um den Deckel gegen die Innenseite des
Reinigungssegments zu verspannen. Bei einer solchen Aus
gestaltung kann auf ein zusätzliches Spannelement verzichtet
werden.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der
Abtropfstutzen an seiner Innenseite mit einer Aufnahme für ein
in Verlängerung des Reinigungssegments einzusteckendes
Rohrsegment versehen. Entsprechend kann am unteren Ende des
Reinigungssegments ein Eingriffsabschnitt in Form einer Sicke
vorgesehen sein, der beim Einstecken des Reinigungssegments in
ein sich daran anschließendes Rohrsegment zur Führung, zum
Einrasten und zum Abdichten der Verbindung dient.
Ebenfalls vorteilhaft kann ein flexibler Verbindungsstrang sein,
der sich zwischen dem Deckel und dem Reinigungssegment
erstreckt, so daß der Deckel nicht in der Rohrleitung herab
fallen kann. Dieser Verbindungsstrang kann auf übliche Weise aus
einer Kette, einem Draht, einem Stahlseil oder dergleichen
gefertigt sein, dies richtet sich nach den Umgebungsbedingungen,
denen der Verbindungsstrang ausgesetzt ist.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform hat das
Reinigungssegment einen an der Innenwandung des
Reinigungssegments anliegenden Deckel, der eine
Führungseinrichtung aufweist, die den Deckel gegenüber dem
Reinigungssegment verschiebbar führt.
Durch die Anordnung des Deckels an einer Führungseinrichtung
kann der Deckel zur Freigabe der Reinigungsöffnung ohne den
Gebrauch von Werkzeug verschoben werden, so daß die Bedienung
des Deckels erheblich vereinfacht ist. Durch die
Führungseinrichtung wird überdies dafür gesorgt, daß der
abdichtende Bereich des Deckels stets an die Innenwandung des
Reinigungssegments gedrückt wird, so daß eine zuverlässige
Abdichtung der Reinigungsöffnung gewährleistet ist.
Vorzugsweise ist der Deckel in Umfangsrichtung des
Reinigungssegments verschiebbar, so daß eine einfache
Führungseinrichtung verwendet werden kann.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die
Führungseinrichtung von an dem Deckel angeordneten
Führungsringen gebildet, die an der Innenwandung des
Reinigungssegments anliegen und den Deckel in Umfangsrichtung
verschiebbar führen.
Vorzugsweise sind zwei Führungsringe vorgesehen, wobei ein
Führungsring oberhalb und ein Führungsring unterhalb der
Reinigungsöffnung in dem Reinigungssegment aufgenommen sind.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist der Deckel
mit einem ggf. auch thermisch isolierten Handgriff oder einer
Grifflasche versehen, die neben einer verbesserten Bedienbarkeit
des Deckels gleichzeitig eine Begrenzung oder einen Anschlag für
die Verschiebebewegung des Deckels bildet.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist der Deckel mit
einer Rasteinrichtung versehen, die den Deckel in der
geschlossenen Stellung verriegelt.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des
Reinigungssegments entspricht die Außenkontur des Reinigungs
segments der Außenkontur der Rohrleitung, so daß der gesamte
Abgasstrang durch die Schornsteinöffnung in den Schacht her
abgelassen werden kann, ohne daß Maurerarbeiten anfallen, wobei
der zuvor genannte Handgriff auch nachträglich anbringbar
gestaltet sein kann.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Abtropfstutzen an
einer Innenseite mit einer Aufnahme für ein in Verlängerung des
Reinigungssegments einzusteckendes Rohrsegment versehen.
Entsprechend kann am unteren Ende des Reinigungssegments ein
Eingriffsabschnitt vorgesehen sein, der beim Einstecken des
Reinigungssegments in ein sich daran anschließendes Rohrsegment
zur Führung, zum Einrasten und zum Abdichten der Verbindung
dient, wobei der Eingriffsabschnitt vorzugsweise auf der
Innenseite des Reinigungssegments eine umlaufende Kante bildet
an der sich ein Führungsring axial abstützt.
Das erfindungsgemäße Reinigungssegment kann aus den üblichen
Materialien, die zur Herstellung von Schornsteinen dienen
gefertigt werden, wobei Stahlblech, Edelstahl oder Aluminium
besonders zu bevorzugen sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen regeln die verbleibenden
Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Aus
führungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine geschnittene Gesamtansicht eines ersten Aus
führungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 2 eine Ausschnittsvergrößerung des Ausführungsbeispiels aus
Fig. 1 zur Verdeutlichung des Grundprinzips der Erfindung;
Fig. 3 eine schematische Explosionsdarstellung eines weiteren
Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 4 eine geschnittene Ansicht eines anderen
Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 5 eine schematische Explosionsdarstellung eines weiteren
Ausführungsbeispiels der Erfindung; und
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines in einem
Schornstein eingebauten herkömmlichen Reinigungssegments.
Gemäß Fig. 1 hat das Reinigungssegment 1 im wesentlichen die
Form eines Rohrabschnitts, der in einem Abschnitt seiner
Außenfläche mit einer Reinigungsöffnung 11 versehen ist. Das
Reinigungssegment 1 ist in axialer Richtung von dem zu führenden
Gasstrom durchströmbar. Die Reinigungsöffnung 11 kann rund,
oval, rechteckig oder quadratisch ausgeführt sein. Vorzugsweise
ist jedoch eine rechteckige oder quadratische Grundform zu
wählen, so daß die Reinigungsöffnung 11 eine gerade obere Kante
hat, die sich im wesentlichen über die gesamte Breite der
Reinigungsöffnung 11 erstreckt und waagerecht verläuft. Ferner
hat das Reinigungssegment 1 in der Nähe seiner Unterkante 1b
eine umlaufende Sicke 12 ausgebildet, die in ein an das untere
Ende des Reinigungssegments 1 anzuschließendes Rohrsegment
(nicht dargestellt) einführbar ist, und dort zur Führung bzw.
Abdichtung mit der Innenwandung des Rohrsegments in
Wechselwirkung tritt.
Am oberen Ende 1a des Reinigungssegments 1 ist ein Abtropf
stutzen 2 eingesetzt, der sich in das Innere des Reinigungs
segments 1 erstreckt und zu diesem koaxial angeordnet ist. Der
Abtropfstutzen 2 ist mit der Oberkante 1a des Reinigungssegments
1 verschweißt; es können natürlich auch andere Fügetechniken,
wie Löten, Kleben, Bördeln oder dergleichen eingesetzt werden.
Der Abtropfstutzen 2 hat an seinem unteren Ende eine Tropfkante
21 ausgebildet, von der längs des Abtropfstutzens 2 ablaufendes
Kondensat herabtropft. Ferner ist in dem Abtropfstutzen 2 eine
Aufnahme 22 ausgebildet, um ein in axialer Verlängerung des
Reinigungssegments 1 anzubringendes Rohrsegment (nicht
dargestellt) aufzunehmen.
Ferner zeigt Fig. 1 einen Deckel 3, der die Reinigungsöffnung 11
auf der Innenseite des Reinigungssegments 1 abdeckt, wo bei ein
Randabschnitt des Deckels 3 an dem Reinigungssegment 1 anliegt.
In Fig. 1 ist der Umfang der Reinigungsöffnung 11 mit einer
gestrichelten Linie gezeigt und der Umfang des Deckels 3 mit
einer zu dieser gestrichelten Linie parallelen, durchgezogenen
Linie angedeutet. Der Deckel 3 ist mit einem Gewindestift 31
versehen, der angeschweißt, angenietet oder auf andere
zweckmäßige Weise am Deckel 3 befestigt sein kann. Der
Gewindestift 31 durchgreift eine Bohrung in einem Spannelement
4, das dem Deckel 3 gegenüberliegend angeordnet ist, und kann
mit einer Mutter 5 in Eingriff gebracht werden. Das Spannelement
4 ist so bemessen, daß es im Randbereich der Reinigungsöffnung
11 auf der Außenwand des Reinigungssegments 1 aufliegt und dabei
die Reinigungsöffnung 11 überspannt. Mittels des das
Spannelement 4 durchgreifenden Gewindestifts 31 und der Mutter 5
können der Deckel 3 und das Spannelement 4 miteinander verbunden
und derart miteinander verspannt werden, daß die Wandung des
Reinigungssegments 1 zwischen dem Deckel 3 und dem Spannelement
4 eingeklemmt ist. Folglich wird der Deckel 3 mittels des
Spannelements 4 gegen die Innenwand des Reinigungssegments 1
gepreßt, so daß eine ausreichende Abdichtung der
Reinigungsöffnung 11 gegen das Austreten von Gasen erfolgt.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, überlappt die Tropfkante 21 des
Abtropfstutzens 2 in axial abwärtiger Richtung die obere Kante
des Deckels 3 radial innen, so daß längs des Abtropfstutzens 2
ablaufendes Kondensat, das in dem zu führenden Gas und an den
Wandungen der Rohrleitung anfällt, nicht zwischen den Deckel 3
und die Innenwandung des Reinigungssegments 1 eindringen kann
und folglich auch nicht aus dem Reinigungssegment 1 austritt.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung
überlappt die Tropfkante 21 des Abtropfstutzens 2 lediglich die
Oberkante des Deckels 3, so daß der Öffnungsquerschnitt der
Reinigungsöffnung 11 frei zugänglich bleibt. Natürlich kann die
Tropfkante 21 auch die Oberkante 11a der Reinigungsöffnung 11
überlappen, um das richtige Einführen des Deckels 3 zu
erleichtern. Allerdings wird bei dieser Maßnahme der
Öffnungsquerschnitt der Reinigungsöffnung 11 geringfügig
verengt.
Fig. 2 zeigt eine geschnittene Ausschnittsvergrößerung des in
Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiels. Aus dieser Darstellung
wird die Lagebeziehung zwischen der Reinigungsöffnung 11, dem
Deckel 3 und der Tropfkante 21 des Abtropfstutzens 2 noch einmal
besonders deutlich. Die Ablaufrichtung des Kondensats ist mit
dem Pfeil K gekennzeichnet. Die Lagebeziehung zwischen dem
Deckel 3 und dem Spannelement 4 ist in dieser Darstellung so
gezeigt, daß das Spannelement 4 den Deckel 3 vollständig
überlappt. Alternativ dazu kann die axiale Längserstreckung des
Spannelements 4 auch so gewählt werden, daß der Deckel 3 auf der
Innenseite des Reinigungssegments 1 das Spannelement 4
überlappt. Die Abmessungsverhältnisse von Deckel 3 und
Spannelement 4 müssen lediglich der Bedingung genügen, daß die
Wandung des Reinigungssegments 1 in einem Randbereich um die
Reinigungsöffnung 11 zwischen Deckel 3 und Spannelement 4
eingeklemmt werden kann.
Gemäß Fig. 2 ist der Deckel 3 mit einem Gewindestift 31 ver
sehen, der das Spannelement 4 durchdringt und auf der dem Deckel
3 abgewandten Seite des Spannelements 4 mit einer Mutter (nicht
dargestellt) in Eingriff gebracht werden kann, um den Deckel 3
von innen gegen die Wandung des Reinigungssegments 1 zu ziehen.
Selbstverständlich können, entsprechend der Größe der
Reinigungsöffnung 11 auch mehrere solche Befestigungselemente
vorgesehen werden. Ferner kann das System Gewindestift/Mutter
auch umgedreht werden, d. h. der Deckel 3 ist mit einer Mutter
versehen, in die eine das Spannelement 4 durchgreifende Schraube
(nicht dargestellt) eingeschraubt werden kann. Der
Vollständigkeit halber sei hier noch darauf hingewiesen, daß
auch andere Befestigungsmittel verwendet werden können; so kann
z. B. der Deckel 3 mit lösbaren Rastelementen versehen sein, die
mit dem Umfang der Reinigungsöffnung in Eingriff bringbar sind
und/oder sich an der Außenseite der Wandung des
Reinigungssegments 1 abstützen. In diesem Fall kann auf das
Spannelement 4 verzichtet werden. Ferner können auf dem Deckel 3
verschieb- oder verdrehbare Riegel vorgesehen sein, die sich
ebenfalls an der Außenwand des Reinigungssegments 1 abstützen,
so daß auch hier ein Spannelement 4 eingespart werden kann.
In den Fig. 1 und 2 nicht dargestellt ist ein flexibler
Verbindungsstrang, der den Deckel 3 mit dem Reinigungssegment 1
verbindet, so daß ein Abstürzen des Deckels 3 in der Rohrleitung
sicher vermieden ist. Der Verbindungsstrang kann als Draht,
Kette, Leine oder dergleichen ausgeführt sein, und mit
herkömmlichen Mitteln an dem Deckel und dem Reinigungssegment
befestigt sein.
Fig. 3 zeigt eine Explosionsdarstellung eines weiteren Aus
führungsbeispiels des Reinigungssegments, wobei die einzelnen
Elemente mit den gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1 und
2 versehen sind.
Besonders deutlich ist in der Fig. 3 der gewölbte Deckel 3 zu
erkennen, dessen Wölbung der Krümmung der Innenwandung des
Reinigungssegments 1 entspricht, so daß der Deckel 3 gleichmäßig
an der Wandung anliegen kann. Ferner zeigt Fig. 3 den
Abtropfstutzen 2 als separates Element, das von oben koaxial in
das Reinigungssegment 1 eingeführt wird bis der obere Rand des
Abtropfstutzens 2 auf dem oberen Rand des Reinigungssegments 1
aufliegt, so daß die beiden Elemente mit herkömmlicher Technik,
d. h. Schweißen, Löten, Bördeln etc. miteinander verbunden werden
können. Es sei in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, daß
ein sich in Verlängerung nach oben anschließendes Rohrsegment
(nicht dargestellt) in den Abtropfstutzen eingeschoben wird, so
daß die Verbindungsstelle zwischen Abtropfstutzen 2 und
Reinigungssegment 1 nicht mit Kondensat beaufschlagt wird und
folglich damit einhergehende Korrosionsprobleme vermieden
werden.
Gemäß Fig. 4 hat das Reinigungssegment 1 im wesentlichen die
Form eines Rohrabschnitts, der in einem Abschnitt seiner
Außenfläche mit einer Reinigungsöffnung 11 versehen ist. Das
Reinigungssegment 1 ist in axialer Richtung von dem zu führenden
Gasstrom durchströmbar. Die Reinigungsöffnung 11 kann rund,
oval, rechteckig oder quadratisch ausgeführt sein. Vorzugsweise
ist jedoch eine rechteckige oder quadratische Grundform zu
wählen, so daß die Reinigungsöffnung 11 eine gerade obere Kante
hat, die sich im wesentlichen über die gesamte Breite der
Reinigungsöffnung 11 erstreckt und waagerecht verläuft. Ferner
hat das Reinigungssegment 1 in der Nähe seiner Unterkante 1b
eine Verengung 12 ausgebildet, auf die ein an das untere Ende
des Reinigungssegments 1 anzuschließendes Rohrsegment (nicht
dargestellt) aufschiebbar ist.
Am oberen Ende 1a des Reinigungssegments 1 ist ein Abtropf
stutzen 2 eingesetzt, der sich in das Innere des Reinigungs
segments 1 erstreckt und zu diesem koaxial angeordnet ist. Der
Abtropfstutzen 2 ist mit der Oberkante des Reinigungssegments 1
verschweißt; es können natürlich auch andere Fügetechniken, wie
Löten, Kleben, Bördeln oder dergleichen eingesetzt werden. Der
Abtropfstutzen 2 hat an seinem unteren Ende eine Tropfkante 21
ausgebildet, von der längs des Abtropfstutzens 2 ablaufendes
Kondensat herabtropft. Ferner ist bin dem Abtropfstutzen 2 eine
Aufnahme 22 ausgebildet, um ein in axialer Verlängerung des
Reinigungssegments 1 anzubringendes Rohrsegment (nicht
dargestellt) aufzunehmen.
Ferner zeigt Fig. 4 einen Deckel 3, der die Reinigungsöffnung 11
auf der Innenseite des Reinigungssegments 1 abdeckt, wo bei ein
Randabschnitt des Deckels 3 an dem Reinigungssegment 1 anliegt.
Der Deckel 3 ist an Führungsringen 32 und 33 gehalten, die längs
des Umfangs des Reinigungssegments 1 verlaufen und an der
Innenwandung des Reinigungssegments 1 anliegen. Die
Führungsringe 32, 33 sind gegenüber der Wandung verschiebbar so
daß der an den Führungsringen 32, 33 angebrachte Deckel 3 in
Umfangsrichtung des Reinigungssegments 1 verschiebbar ist, um
die Reinigungsöffnung 11 freizugeben. Gleichzeitig wird der
Deckel 3 gegen die Innenwand vorgespannt, um eine ausreichende
Abdichtung des Deckels 3 im geschlossenen Zustand zu erreichen.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, überlappt die Tropfkante 21 des
Abtropfstutzens 2 in axial abwärtiger Richtung die obere Kante
des Deckels 3 radial innen, so daß längs des Abtropfstutzens 2
ablaufendes Kondensat, das in dem zu führenden Gas und an den
Wandungen der Rohrleitung anfällt, nicht zwischen den Deckel 3
und die Innenwandung des Reinigungssegments 1 eindringen kann
und folglich auch nicht aus dem Reinigungssegment 1 austritt.
Bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung
überlappt die Tropfkante 21 die Oberkante 11a der Reinigungs
öffnung 11 und die Oberkante des Deckels 3, um ein Heraustropfen
von Kondensat K aus der Reinigungsöffnung bei geöffnetem Deckel
3 sicher zu verhindern; bei dieser Maßnahme wird der
Öffnungsquerschnitt der Reinigungsöffnung 11 geringfügig
verengt. Um zu verhindern, daß im geschlossenen Zustand des
Deckels 3 Kondensat K zwischen dem Deckel 3 und der Wandung des
Reinigungssegments 1 hindurchsickert, ist es ausreichend, wenn
die Tropfkante 21 die obere Kante des Deckels 3 überlappt.
Gemäß Fig. 4 bildet die am unteren Ende des Reinigungssegments 1
ausgebildete Verengung 12 eine Kante 12a an der Innenseite des
Reinigungssegments 1 aus. Der untere Führungsring 33 stützt den
Deckel 3 an der Kante 12a in axialer Richtung ab, und
gewähleistet so die axial korrekte Lage des Deckels 3.
In Abwandlung des in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiels kann
die Verengung 12 entfallen und durch eine Sicke ersetzt werden,
an der ein anschließendes Rohrstück dichtend angebracht werden
kann. In diesem Fall kann eine weitere sich in Richtung auf das
Innere des Reinigungssegments erstreckende umlaufende Sicke
vorgesehen werden, an der der untere Führungsring axial
abgestützt ist. Selbstverständlich kann auch der obere
Führungsring über eine entsprechende Einrichtung zur axialen
Abstütztung ausgebildet sein.
Der Vollständigkeit halber sei hier noch erwähnt, daß natürlich
auch eine axiale Verschiebung des Deckels ermöglicht werden
kann, wobei dann die zuvor geschilderten axialen Abstützungen
entweder entfallen oder als Abstützung des Deckels in
geschlossener Stellung verwendet werden können. Im Falle einer
axialen Verschiebung des Deckels sind ggf. Einrichtungen
vorzusehen, die den Deckel in der geöffneten bzw. geschlossenen
Stellung arretieren.
Fig. 5 zeigt eine schematische Explosionsdarstellung eines
weiteren Ausführungsbeispiels des Reinigungssegments, wobei die
einzelnen Elemente mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 4
versehen sind.
Besonders deutlich ist in der Fig. 5 der gewölbte Deckel 3 zu
erkennen, dessen Wölbung der Krümmung der Innenwandung des
Reinigungssegments 1 entspricht, so daß der Deckel 3 gleichmäßig
an der Wandung anliegen kann. Ferner zeigt Fig. 5 den
Abtropfstutzen 2 als separates Element, das von oben koaxial in
das Reinigungssegment 1 eingeführt wird bis der obere Rand des
Abtropfstutzens 2 auf dem oberen Rand des Reinigungssegments 1
aufliegt, so daß die beiden Elemente mit herkömmlicher Technik,
d. h. Schweißen, Löten, Bördeln etc. miteinander verbunden werden
können. Es sei in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, daß
ein sich in Verlängerung nach oben anschließendes Rohrsegment
(nicht dargestellt) in den Abtropfstutzen eingeschoben wird, so
daß die Verbindungsstelle zwischen Abtropfstutzen 2 und
Reinigungssegment 1 nicht mit Kondensat beaufschlagt wird und
folglich damit einhergehende Korrosionsprobleme vermieden
werden.
Aus Fig. 5 ist ferner gut zu erkennen, wie der Deckel 3 mit den
beiden Führungsringen 32 und 33 verbunden ist, wobei diese
Einheit von oben in das Reinigungssegment 1 einführbar ist,
bevor der Abtropfstutzen 2 in das obere Ende 1a eingesetzt wird.
Die Sicke 12 kann analog den Ausführungen zu Fig. 4 das
Widerlager für den unteren Führungsring 33 bilden. Die
Grifflasche 34 kann nach dem Einbau des Deckels 3 an diesem
angebracht werden; es ist bei einer ausreichenden Elastizität
des Reinigungssegments und der Führungsringe jedoch auch
möglich, den Deckel unter elastischer Verformung des
Reinigungssegments und der Führungsringe mit einer vormontierten
Grifflasche 34 einzubauen.
Die Grifflasche 34 kann mit einer Rasteinrichtung (nicht dar
gestellt) wirkverbunden sein, die den Deckel in der geschlos
senen Stellung arretiert. Ebenso kann, wenn dies erforderlich
ist, anstelle der Grifflasche ein Eingriffsabschnitt für ein be
sonderes Bedienwerkzeug vorgesehen werden, um einen Zugang zur
Reinigungsöffnung durch Unbefugte zu verhindern.
Der Vollständigkeit halber sei hier angemerkt, daß das
erfindungsgemäße Reinigungssegment auch in doppelwandig
ausgeführten Schornsteinen verwendet werden kann, indem zwei
Deckel verwendet werden, die jeweils, dem erfindungsgemäßen
Prinzip entsprechend, an die Innenwandung des jeweiligen
Rohrabschnitts des Reinigungssegments anpreßbar sind, wobei
jeder der beiden koaxial angeordneten Rohrabschnitte mit einem
Abtropfstutzen versehen ist, deren jeweilige Tropfkante die
obere Kante der jeweiligen Reinigungsöffnung in axialer Richtung
radial innerhalb überlappt.
Ebenso kann das erfindungsgemäße Prinzip zum Anbringen eines
Rauchrohrs in einem Schornstein eingesetzt werden, wobei in
diesem Fall der Deckel mit einem Stutzen zum Anschluß des
Rauchrohrs versehen sein kann. Entsprechend wird dabei der
Deckel im Bereich zwischen dem Stutzen und dem Rand einer zuvor
als Reinigungsöffnung bezeichneten Einführöffnung in der Wandung
des Segments ergriffen, damit der Deckel gegen die Innenwandung
des Reinigungs- bzw. Rauchrohrabzweigsegments verspannt werden
kann.
Claims (24)
1. Reinigungssegment (1) für eine im wesentlichen senkrecht
verlaufende Rohrleitung zur Führung von im wesentlichen gas
förmigen Fluiden mit flüssigen Anteilen, insbesondere für
Rohrleitungen in Schornsteinen, das einen Abschnitt der Rohr
leitung bildet und eine mittels eines Deckels (3) verschließbare
Reinigungsöffnung (11) hat, dadurch gekennzeichnet, daß der
Deckel (3) mit der Innenseite des Reinigungssegments (1) in
Anlage bringbar ist, und eine Tropfkante (21) eines koaxial in
dem Reinigungssegment (1) aufgenommenen Abtropfstutzens (2) in
axialer Richtung die obere Kante des Deckels (3) radial
innerhalb überlappt.
2. Reinigungssegment nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (3) mittels eines an der Außenseite des Rei
nigungssegments (1) aufliegenden Spannelements (4) gegen die
Innenseite des Reinigungssegments (1) verspannbar ist.
3. Reinigungssegment nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (3) mit einem sich radial nach außen er
streckenden Gewindestift (31) versehen ist, der das Spannelement
(4) durchgreift und mit einer sich an dem Spannelement (4) in
radialer Richtung abstützenden Mutter (5) in Eingriff bringbar
ist.
4. Reinigungssegment nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (3) lösbare Schnappverbinder aufweist, die mit
der Außenseite des Reinigungssegments (1) in Eingriff bringbar
sind.
5. Reinigungssegment nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) mit einer Kipp
bewegung in die Reinigungsöffnung (11) einführbar ist.
6. Reinigungssegment nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) über ein flexibles
Verbindungselement mit dem Reinigungssegment (1) verbunden ist.
7. Reinigungssegment nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) radial nach außen
topfförmig ausgebildet ist und einen innen auf dem
Reinigungssegment (1) aufliegenden Rand hat, wobei die
umlaufende Wand des topfförmigen Deckels (3) mit dem Rand der
Reinigungsöffnung (11) in Eingriff bringbar ist, um den Deckel
(3) in der Schließstellung in der Reinigungsöffnung (11) zu
führen.
8. Reinigungssegment nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (3) eine Führungseinrichtung (32, 33) aufweist,
die den Deckel (3) gegenüber dem Reinigungssegment (1)
verschiebbar führt.
9. Reinigungssegment nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (3) in Umfangsrichtung des Reinigungssegments (1)
verschiebbar geführt ist.
10. Reinigungssegment nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungseinrichtung am Deckel .(3) angeordnete
Führungsringe (32, 33) aufweist, die am Innenumfang des
Reinigungssegments (1) anliegen.
11. Reinigungssegment nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Reinigungssegment (1) unterhalb der Reinigungsöffnung
eine umlaufende, in Richtung auf die Innenseite des
Reinigungssegments vorstehende Kante aufweist, an der ein
unterer Führungsring (33) in axialer Richtung abgestützt ist.
12. Reinigungssegment nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) mit einer Grifflasche
(34) versehen ist, die durch die Reinigungsöffnung (11) zur
Außenseite des Reinigungssegments (1) vorsteht.
13. Reinigungssegment nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grifflasche (34) mit einer Rasteinrichtung wirkverbunden
ist, die den Deckel (3) in der geschlossenen und/oder geöffneten
Stellung verriegelt.
14. Reinigungssegment nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abtropfstutzen (2) auf der
Innenseite eine Aufnahme (22) für ein in axialer Verlängerung
des Reinigungssegments (1) einführbares Rohrsegment aufweist.
15. Reinigungssegment einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungssegment (1) an seinem
dem Abtropfstutzen (2) gegenüberliegenden Ende (1b) einen
Eingriffsabschnitt (12) zum Eingriff mit einem in axialer
Verlängerung des Reinigungssegments (1) auf steckbaren
Rohrsegment aufweist.
16. Reinigungssegment nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Eingriffsabschnitt (12) eine in Richtung auf die
Innenseite des Reinigungssegments (1) vorstehende Sicke (12a)
aufweist, die mit dem unteren Führungsring (33) des Deckels (3)
in Eingriff ist.
17. Reinigungssegment nach einen der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontur des Reinigungs
segments (1) im wesentlichen der Außenkontur der Rohrleitung
entspricht.
18. Reinigungssegment nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsöffnung (11) im
wesentlichen rechteckig ist.
19. Reinigungssegment nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsöffnung (11) im
wesentlichen quadratisch ist.
20. Reinigungssegment nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsöffnung (11) im
wesentlichen oval ist.
21. Reinigungssegment nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsöffnung (11) im
wesentlichen rund ist.
22. Reinigungssegment nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungssegment (1) aus
Stahlblech ist.
23. Reinigungssegment nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungssegment (1) aus
Edelstahl ist.
24. Reinigungssegment nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungssegment (1) aus
Aluminium ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19526209A DE19526209C2 (de) | 1994-07-19 | 1995-07-18 | Reinigungssegment für Rohrleitungen |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9411669U DE9411669U1 (de) | 1994-07-19 | 1994-07-19 | Reinigungssegment |
DE29502781U DE29502781U1 (de) | 1995-02-20 | 1995-02-20 | Reinigungssegment |
DE19526209A DE19526209C2 (de) | 1994-07-19 | 1995-07-18 | Reinigungssegment für Rohrleitungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19526209A1 true DE19526209A1 (de) | 1996-01-25 |
DE19526209C2 DE19526209C2 (de) | 1998-05-07 |
Family
ID=25962274
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19526209A Expired - Fee Related DE19526209C2 (de) | 1994-07-19 | 1995-07-18 | Reinigungssegment für Rohrleitungen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT406080B (de) |
CH (1) | CH690694A5 (de) |
DE (1) | DE19526209C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102016100337A1 (de) * | 2016-01-11 | 2017-07-13 | Schiedel Gmbh | Reinigungsformstück und Sammelbehälter |
NL2018602B1 (nl) * | 2017-03-29 | 2018-10-10 | Meekro Prefab Schoorstenen B V | Schoorsteen en combinatie van een gebouw zoals een huis met een dak, en een schoorsteen |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10351979B4 (de) * | 2003-11-07 | 2010-04-22 | Westa-Holding Gmbh & Co. Kg | Rohrelement |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9211784U1 (de) * | 1992-09-04 | 1993-10-14 | Westaflexwerk Gmbh & Co Kg | Drehverschluß für Schornstein-Rohreinsätze als Reinigungs- und Prüföffnung |
-
1995
- 1995-07-18 AT AT0122895A patent/AT406080B/de not_active IP Right Cessation
- 1995-07-18 DE DE19526209A patent/DE19526209C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1995-07-19 CH CH02126/95A patent/CH690694A5/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9211784U1 (de) * | 1992-09-04 | 1993-10-14 | Westaflexwerk Gmbh & Co Kg | Drehverschluß für Schornstein-Rohreinsätze als Reinigungs- und Prüföffnung |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102016100337A1 (de) * | 2016-01-11 | 2017-07-13 | Schiedel Gmbh | Reinigungsformstück und Sammelbehälter |
DE102016100337B4 (de) | 2016-01-11 | 2022-03-10 | Schiedel Gmbh | Reinigungsformstück und Sammelbehälter |
NL2018602B1 (nl) * | 2017-03-29 | 2018-10-10 | Meekro Prefab Schoorstenen B V | Schoorsteen en combinatie van een gebouw zoals een huis met een dak, en een schoorsteen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA122895A (de) | 1999-06-15 |
AT406080B (de) | 2000-02-25 |
DE19526209C2 (de) | 1998-05-07 |
CH690694A5 (de) | 2000-12-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0094549B1 (de) | Rohrfitting | |
DE2814583C2 (de) | Plattenschieber | |
DE19519073A1 (de) | Vorrichtung zur Verbindung von Rohrleitungsabschnitten untereinander | |
AT406080B (de) | Reinigungssegment für rohrleitungen | |
EP0863037A2 (de) | Verschluss für einen Einfüllstutzen eines Kraftfahrzeugtankes | |
CH673689A5 (de) | ||
DE3912669C2 (de) | ||
EP0443223B1 (de) | Rohrabschnitt für eine mehrteilige Rohrleitung | |
DE1761554B1 (de) | Filtriervorrichtung | |
DE102017129559B4 (de) | Anschlusskopf für eine Filterkerze, Set mit einem Anschlusskopf sowie Filterkerze | |
DE19833302A1 (de) | Leitungsverbindung bei einer Einrichtung zur Abgasrückführung | |
AT392U1 (de) | Reinigungssegment | |
DE102006050401B4 (de) | Verschlussvorrichtung | |
EP0314823B1 (de) | Armatur mit schraubenlosem Deckel | |
DE3628703C2 (de) | Öffnungsvorrichtung für Deckel von Bodenöffnungen, insbesondere für Inspektionsöffnungen von Abwasseranlagen | |
EP1457728B1 (de) | Einrichtung zum Sanieren von Hausanschlussleitungen von einer Grundleitung aus | |
DE3737162A1 (de) | Armatur mit schraubenlosem deckel | |
CH690917A5 (de) | Als Geruchsverschluss für Endstücke von Sanitäranlagen einsetzbarer Siphoneinsatz. | |
DE10012556B4 (de) | Absperreinrichtung für einen Ablauf | |
DE3925065C1 (en) | Heating system pipe elbow fastener - has base and cover members with tapering trough on part of their arcuated length for pipe elbow insertion | |
DE4228173C2 (de) | Ablauf für Abfluß- und Entwässerungseinrichtungen | |
DE19543681A1 (de) | An eine Versorgungsleitung anbringbare Abzweigung, insbesondere für eine Hausanschlußleitung | |
DE3244502C2 (de) | Mauerkasten | |
DE19646565A1 (de) | Wärmetauscher mit einem Wasserkasten | |
DE4244127A1 (de) | Vorrichtung zum dichtschließenden Verbinden eines Kanals mit einem Anschlußrohr und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |