DE10351979B4 - Rohrelement - Google Patents

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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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Abstract

Rohrelement für den Aufbau eines aus mehreren zusammensteckbaren Rohrelementen (A–I) bestehenden Leitungssystems, insbesondere eines Schornsteines zur Abführung von Abgasen, wobei das Rohrelement eine Prüföffnung aufweist,
die durch ein Verschlussmittel verschließbar ist, wobei das Verschlussmittel einen Deckel umfasst, der in Einbaulage im Inneren des Rohres angeordnet ist, wobei eine zum Rohräußeren gerichtete Kraft auf den Deckel ausgeübt wird und dieser dadurch in einen Dichtungssitz gedrückt wird,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Prüföffnung (5) an einem Kragen (6) angeordnet ist und der Kragen einen ersten Bereich (10) und einen zweiten Bereich (11) umfasst, wobei der Innendurchmesser des zweiten Bereichs (11) nach außen hin geringer wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Rohrelement für den Aufbau eines aus mehreren zusammensteckbaren Rohrelementen bestehenden Leitungssystems, insbesondere eines Schornsteines zur Abführung von Abgasen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die Abführung von Abgasen erfolgt durch Abgasleitungen, die als Überdruck- oder Unterdrucksystem ausgelegt sein können. Bei energiesparenden Heizsystemen, insbesondere bei Heizsystemen nach dem Prinzip der Brennwerttechnik, erfolgt die Abführung der Abgase unter Überdruck. Hierzu bedarf es einer Abgasführung, die besonders dicht ist; üblicherweise wird ein maximaler Leckverlust von 50 Liter/Stunde/Quadratmeter bei einem Prüfdruck von 1000 Pascal zugelassen. Nach dem Stand der Technik wird die Dichtigkeit der Abgasleitungen durch synthetische Dichtungen im Steckmuffenbereich der Rohrelemente und der Prüföffnungen erreicht.
  • Innerhalb der Abgasleitung werden Prüföffnungen benötigt, die es dem Schornsteinfeger ermöglichen, Verbrennungsrückstände aus den Abgasleitungen zu entfernen und den freien Querschnitt von Abgasleitungen zu überprüfen. Die Öffnungen des Reinigungs- und Prüfelementes bestehen aus vorwiegend ausgehalsten, runden Öffnungen, die mit einer Deckeldichtung verschlossen werden. In dem Deckel ist ein Dichtmittel, vorwiegend ein synthetischer Kautschuk, eingelegt. Nachteilig ist, dass diese Deckeldichtungen, da sie durch das Kondensat benetzt werden, nicht dauerhaft beständig sind und ein Austausch wiederholt notwendig wird. Die Dichtungen bestehen aus synthetischen Kunststoffen, z. B. Silikon, und müssen beständig gegen die Kondensate der Abgase sein. Es wird verstärkt beobachtet, dass Dichtungen unter Kondensationsbedingungn zerstört werden, wodurch Kondensat aus Abgasleitungen austritt und Zerstörungen der Bausubstanz herbeigeführt werden können.
  • In der DE 195 26 209 C2 wird ein Reinigungssegment für Rohrleitungen beschrieben, das einen Abschnitt der Rohrleitung bildet und eine mittels eines Deckels verschließbare Reinigungsöffnung hat. Bei der DE 195 26 209 C2 handelt es sich um die gattungsbildende Druckschrift.
  • In der DE 201 05 317 U1 wird eine Verschlusseinrichtung für eine Reinigungsöffnung einer Abgasleitungsanordnung mit einem die Reinigungsöffnung definierenden Rohransatz an der Abgasleitungsanordnung und mit einem Verschlussdeckel zum Verschließen des Rohransatzes beschrieben.
  • In der DE 197 11 362 C2 wird ein Kaminrohr-Formstück mit seitlicher Rohrabzweigung geschrieben, wobei die Rohrabzweigung an oder nahe ihrem Stirnrand einen rechteckigen Flansch zur Befestigung eines Adapterrahmens aufweist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Verschluss für Reinigungs- und Prüföffnungen bereitzustellen, der eine größere Beständigkeit insbesondere gegen Kondensate der Abgase aufweist.
  • Dieses Problem wird durch ein Rohrelement für den Aufbau eines aus mehreren zusammensteckbaren Rohrelementen bestehenden Leitungssystems, insbesondere eines Schornsteines zur Abführung von Abgasen, wobei das Rohrelement eine Prüföffnung aufweist, die durch ein Verschlussmittel verschließbar ist, gelöst, bei dem das Verschlussmittel einen Deckel umfasst, der in Einbaulage im Inneren des Rohres angeordnet ist, wobei eine zum Rohräußeren gerichtete Kraft auf den Deckel ausgeübt wird und dieser dadurch in einen Dichtungssitz gedrückt wird. Weiterhin ist die Prüföffnung an einem Kragen angeordnet ist. Der Kragen umfasst einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich, wobei der Innendurchmesser des zweiten Bereichs nach außen hin geringer wird.
  • Unter dem Verschlussmittel wird dabei die gesamte Anordnung zum Verschluss der Prüföffnung verstanden. Die Anordnung in Einbaulage im Inneren des Rohres bedeutet, dass die Deckelplatte nicht wie sonst üblich von außen auf die Prüföffnung aufgedrückt wird und beispielsweise durch einen kegelartigen Sitz oder eine becherartige Umfassung des Randes der Prüföffnung von außen in einen Dichtungssitz gedrückt wird, sondern von innen in einen Dichtungssitz in Richtung Rohräußeres gedrückt wird. Der Dichtungssitz kann dabei beliebig ausgestaltet sein, wie z. B. kegelförmig sich in Richtung des Rohräußeren verjüngend, nach Art einer Sicke mit einer flächigen Auflage oder dergleichen. Unter Dichtungssitz wird hier ein Rand oder eine Fläche verstanden, an der oder dem die Deckelplatte an das Rohr stößt.
  • Der ausgehalste Kragen der Reinigungs- und Prüföffnung wird auf ca. 10 mm aus dem Rohrkörper geformt. Über etwa 4 mm ist ein nach innen gewölbter Radius an die Aushalsung angeformt. Durch diesen Radius verändert sich der Durchmesser am Ende der Aushalsung um ca. 1,2 bis 1,5 mm. Bei den üblichen Materialstärken zwischen 0,5 und 0,8 mm ist der angeformte Rand soweit verformbar, dass von außen ein Deckel durch die Öffnung eingeschoben werden kann, durch Schrägstellung des Deckels beim Einschieben in die Öffnung und nach Durchschieben durch den Kragen im Bereich des gewölbten Randes im Inneren des Kragens senkrecht gestellt und von innen gegen den gewölbten Kragen dichtend angedrückt werden kann. Durch die Anordnung des innenliegenden Deckels wird eine sichere Dichtwirkung erreicht. Weiterhin ist sichergestellt, dass anfallendes Kondensat nur an dem innenliegenden Deckel innerhalb der Aushalsung abläuft und nicht an Deckeln abläuft, die von außen auf dem äußeren Rande der Aushalsung aufgesetzt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Deckelplatte in Einbaulage von der Innenseite des Rohres nach außen hin in einen Dichtungssitz gedrückt wird. Der Dichtungssitz besteht hier aus einer Metall-Paarung unter Verzicht auf gängige Dichtungsmittel.
  • Die Festlegung der Deckelplatte in Einbaulage kann durch unterschiedliche Elemente erfolgen. In einer ersten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Deckelplatte in Einbaulage durch ein Federelement gegen den Dichtungssitz gedrückt wird. Alternativ kann die Deckelplatte in Einbaulage durch eine Schraube/Mutteranordnung in den Dichtungssitz gedrückt werden.
  • Das Federelement bzw. die Schraube/Mutteranordnung kann sich dabei an einem weiteren Verschlussmittel, das außerhalb des Rohrelementes angeordnet ist, abstützen. Das weitere Verschlussmittel kann beispielsweise ein äußerer Deckel, ein als Traverse ausgeführter Teil eines Deckels oder dergleichen sein. Das Federelement bzw. die Schraube/Mutteranordnung drücken dabei die Deckelplatte und das weitere Verschlussmittel gegeneinander, so dass die Deckelplatte vom Inneren des Rohres her in den Dichtungssitz gedrückt wird. Das weitere Verschlussmittel kann dabei eine zusätzliche Dichtfunktion umfassen, dies insbesondere, wenn das weitere Verschlussmittel ebenfalls nach Art eines Deckels die gesame Öffnung abdeckt, es kann aber ebenso einzig die Befestigungsfunktion für die Deckelplatte haben.
  • Zur Vereinfachung der Montage kann vorgesehen sein, dass, wenn die Deckelplatte in Einbaulage durch eine Schraube/Mutteranordnung gegen den Dichtungssitz gedrückt wird, die Deckelplatte und das weitere Verschlussmittel durch ein Federelement auseinandergedrückt werden. Deckelplatte und weiteres Verschlussmittel müssen durch die Schraube/Mutteranordnung gegen die Kraft des Federelementes aufeinander zu bewegt werden. Die Deckelplatte und das weitere Verschlussmittel nehmen daher immer den durch die Schraube/Mutteranordnung vorgegebenen Abstand ein, was den Montagevorgang erleichtert.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass das weitere Verschlussmittel über eine Klemmvorrichtung formschlüssig mit dem Rohrelement verbindbar ist. Die Klemmvorrichtung ist vorzugsweise so ausgelegt, dass das weitere Verschlussmittel über eine Drehbewegung vergleichbar eine Bajonettverbindung mit dem Rohrelement verbindbar ist. Alternativ kann die Klemmvorrichtung einen Teil umfassen, der in Zusammenwirken mit mindestens einer ersten Öse und einer zweiten Öse eine formschlüssige Verbindung mit dem Rohrelement bewirkt. Der Keil stützt sich dabei an dem Rohrelement bzw. an dem Kragen einerseits und den beiden Ösen andererseits ab und drückt bei eintreiben des Keiles in den Keilsitz die Deckelplatte in den Dichtungssitz.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Deckelplatte aus mindestens einem ersten Teil und einem zweiten Teil besteht, die durch Verschieben und/oder Verdrehen von einer Montagestellung in eine Einbaustellung überführbar sind. In der Montagestellung sind die beiden Teile der Deckelplatte so gegeneinander verschoben, dass deren Fläche geringer ist als die Schnittfläche der Aushalsung im Bereich des Lagersitzes, sodass die Deckelplatte in die Aushalsung und damit den Lagersitz in Einbaulage von außen eingeführt werden kann. In Einbaulage sind die beiden Teile so gegeneinader verdreht bzw. verschoben, dass die Deckelplatte über ihren gesamten Umfang dichtend an der Aushalsung bzw. dem Lagersitz anliegt. Vorzugsweise werden die beiden Teile der Deckelplatte durch eine Feder oder dergleichen in die Stellung der Einbaulage gedrückt. Um ein Verdrehen beider Teile gegeneinander zu ermöglichen sind diese im Bereich ihrer radialen Außenkanten durch ein Drehgelenk, beispielsweise in Form eines beide verbindenden Stiftes oder eines Nietes oder einer Schraube oder dergleichen miteinander Verbunden. Dabei überlappen sich beide Platten teilweise. Der Überlappungsbereich kann mit zusätzlichen Dichtmitteln versehen sein.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in der nachstehenden Beschreibung anhand der zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Vorderansicht;
  • 2 das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Seitenansicht;
  • 2 das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schnitt A-A gem. 2;
  • 4 das Detail Z in 3;
  • 5 eine räumliche Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • 6 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Seitenansicht;
  • 7 das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schnitt A-A gem. 6;
  • 8 das Detail Z in 7;
  • 9 eine räumliche Darstellung des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • 10 ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schnitt;
  • 11 das Detail Z in 10;
  • 12 ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Seitenansicht;
  • 13 das Detail Z in 12;
  • 14 eine räumliche Darstellung des vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • 15 eine räumliche Darstellung eines fünften Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • 16 eine räumliche Darstellung eines sechsten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • 17 ein siebtes Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Vorderansicht;
  • 18 eine räumliche Darstellung des siebten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • 19 ein achtes Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Seitenansicht;
  • 20 das Detail Z in 19;
  • 21 ein neuntes Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Draufsicht;
  • 22 eine räumliche Darstellung des neunten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • 23 eine Detailansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • 24 eine zweigeteilte Deckelplatte in der Vorderansicht;
  • 25 eine Ausführungsbeispiel mit einer Blattfeder in der Draufsicht;
  • 26 das Ausführungsbeispiel gemäß 25 in der Seitenansicht im Teilschnitt;
  • 27 eine Skizze eines Schornsteins aus Rohrelementen.
  • 1 bis 3 zeigen eine Dreiseiten-Ansicht eines erfindungsgemäßen Rohrelementes 1. Das Rohrelement 1 besteht im Wesentlichen aus einem hohlzylindrischen Rohrkörper 2, an dessen oberem Ende eine obere Steckmuffe 3 und an dessen unterem Ende ein Steckstutzen 4 angeordnet ist. Mittels des Muffen-/teckstutzensystems 3, 4 können mehrere Rohrelemente an Rohrleitungen zusammengesteckt werden. Das erfindungsgemäße Rohrelement 1 umfasst eine Prüföffnung 5, mit deren Hilfe zum Beispiel Reinigungs- oder Wartungsarbeiten von Rohrleitungen durchgeführt werden können. Eine Rohrleitung umfasst dabei in der Regel eine Vielzahl von Rohrelementen ohne Prüföffnung, sowie ein oder mehrere Elemente mit einer Prüföffnung. Die Prüföffnung 5 ist im folgenden Ausführungsbeispiel als ausgehalster Kragen 6 ausgeführt. Der Kragen 6 der Prüföffnung 5 ist dabei auf etwa 10 mm aus dem Rohrkörper herausragend geformt. Die Prüföffnung 5 wird von einer Deckelanordnung 7 verschlossen. Die Deckelanordnung 7 umfasst verschiedene nachfolgend dargestellte Deckel- und Befestigungselemente.
  • Die erfindungsgemäße Deckelanordnung bzw. Dichtungsanordnung umfasst im Wesentlichen eine runde oder ovale Deckelplatte 8, die mit einem metallischen Sitz gegenüber dem Kragen 6 dichtend angeordnet ist. Die Anordnung wird nachfolgend anhand der 4 erläutert. Diese zeigt das Detail Z in 3 in vergrößerter Darstellung. Der Kragen 6, der wie zuvor erläutert, nur über eine Tiefe von etwa 10 mm, wobei diese Tiefe je nach verwendeten Materialen und Dichtungsanordnungen deutlich größer oder deutlich kleiner ausgeführt werden kann, aus dem Rohrelement 1 herausgeführt ist, ist in seinem äußeren Endbereich mit einem nach innen gewölbten Radius 9 versehen. Der Kragen 6 verfügt somit über einen ersten Bereich 10 mit im Wesentlichen konstantem Querschnitt, sowie über einen zweiten Bereich 11, in dem die Querschnittsfläche geringer wird. Eine geringer werdende Querschnittsfläche bedeutet bei einem kreisrunden Kragen einen geringeren Durchmesser, bei anderen Querschnittsformen, zum Beispiel ovalen Querschnitten, entspricht dies einer Stauchung bzw. Verringerung der Querschnittsfläche. Wird die Deckelplatte 8 also in Richtung des Pfeiles 12 in 3 und 4 zum Rohräußeren hin gedrückt, so wird dieser in den sich verjüngenden zweiten Bereich 11 gedrückt, so dass im Randbereich der Deckelplatte 8 ein axialer Anpressdruck auf den Kragen 6 ausgeübt wird. Der Kragen 6 wird dadurch verformt und relativ zum Kragen 6 radial in Richtung des Pfeils 55 in 4 nach außen gedrückt, so dass ein Dichtungssitz 16 zwischen Kragen 6 und Deckelplatte 8 hergestellt wird, bei dem an der Auflagefläche zwischen beiden ein Anpressdruck herrscht. Durch den Anpressdruck erfolgt eine dichte Verbindung zwischen beiden Bauelementen. Es sind keine weiteren Dichtmittel wie ein Dichtgummi, verformbare Dichtmasse oder dergleichen für die Dichtwirkung des Dichtungssitzes 16 notwendig. Die Dichtwirkung erfolgt allein durch die Berührung der metallischen Oberflächen von Deckelplatte 8 und Kragen 6. Zur Gewährleistung eines sicheren Sitzes der Deckelplatte 8 in dem Kragen 6 ist die innere Platte mit einem in etwa mittig angeordneten Gewindestift 13 versehen, der sich mit einer Mutter 14 hier beispielsweise als Flügelmutter ausgeführt, auf einem äußeren Deckel 15 abstützt. Durch Festziehen der Mutter 14 wird die Deckelplatte 8 in Richtung des Richtungspfeiles 12 in den zweiten Bereich 11 des Kragens 6 gepresst. Gewindestift 13, Mutter 14 sowie äußerer Deckel 15 sind Teil einer Befestigungsanordnung 22.
  • Nachfolgend werden alternative Ausführungsbeispiele zum Einen des Dichtungssitzes 16 und zum Anderen der Deckelanordnung 7, hier insbesondere der Art, mit der die Deckelplatte 8 in den Dichtungssitz 16 gedrückt wird, erläutert.
  • 6 bis 9 zeigen ein alternatives Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Rohrelementes 1. Die gegenüber den 1 bis 5 unveränderten Elemente sind dabei identisch gekennzeichnet. Statt eines umlaufenden äußeren Deckels 15 wird bei dieser Ausführungsform jedoch eine streifenartige Traverse 17 verwendet. Die Traverse 17 hat, wie 7 zu entnehmen ist, in der Draufsicht einen etwa U-förmigen Querschnitt, wobei in den Schenkeln 18 der Traverse 17 jeweils Nute 19 eingebracht sind. Die Nute 19 können jeweils von der gleichen Seite, in der Darstellung der 7 also zum Beispiel beide von oben, in die Traverse 17 eingebracht sein, sie können aber auch von unterschiedlichen Seiten, beispielsweise die eine in der Darstellung der 7 von oben, die andere Nute 19 in der Darstellung der 7 von unten eingebracht sein. An dem Kragen 6 sind zwei Stifte 20 angeordnet, diese können zum Beispiel angelötet sein, eingepresst oder angeschweißt sein oder dergleichen, in die die Nute 19 eingreifen können. Mittels der Mutter 14, die hier als Rändelmutter ausgeführt ist kann die Deckelplatte 8 gegen die Traverse 17 gezogen werden. Die Traverse 17 stützt sich wie zuvor der äußere Deckel 15 am äußeren Rand des Kragens 6 ab und presst beim Anziehen der Mutter 14 die Deckelplatte 8 in den Dichtungssitz 16.
  • 10 und 11 zeigen eine dritte Ausführungsform der Erfindung. Die Darstellung der 10 entspricht der Schnittdarstellung der 2 und 8, es handelt sich also um einen Schnitt durch den Kragen 6 in der Draufsicht. Der Gewindestift 13 gemäß der Darstellung der 1 bis 9 ist hier ersetzt durch einen Stift 21, an dessen von der Rohrmitte her gesehen äußerem Ende eine Kopfplatte 22 angeordnet ist. Zwischen äußerem Deckel und der Kopfplatte 22 ist eine Feder 23 angeordnet, die so vorgespannt ist, dass die Deckelplatte 8 gegen den äußeren Deckel 15 gepresst wird. Die Deckelplatte 8 ist in diesem Ausführungsbeispiel wie 10 und 11 zu entnehmen ist im Querschnitt gebogen und nach Art eines Rotationskörpers konvex bzw. konkav, je nach Blickrichtung, ausgebildet. Dadurch erhält man in Einbaulage am Dichtungssitz 16 günstigere Spannungsverhältnisse, da die zwischen dem zweiten Bereich 11 und der Deckelplatte 8 ausgeübten Druckkräfte im Wesentlichen tangential in die Deckelplatte 8 eingeleitet werden können. Der äußere Deckel weist eine hutförmige Aufweitung 24 auf, welche in Einbaulage des äußeren Deckels 15 mit der Hand oder mit einem Werkzeug hintergriffen werden kann, so dass der äußere Deckel 15 entgegen der Kraftwirkung der Feder 23 von dem Kragen 6 abgehoben werden kann.
  • In den 12 bis 14 ist ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Deckelplatte 8 umfasst dabei, wie aus 13 zu entnehmen ist, einen im Schnitt bogenförmigen äußeren Bereich 25, der nach Art einer Bördelung ausgeführt ist. Auf diese Weise wird eine vergleichsweise große Kontaktfläche im Bereich des Dichtungssitzes 16 gebildet, da Deckelplatte 8 und Kragen 6 nun nicht mehr im Wesentlichen senkrecht aufeinander stehen, sondern parallel verlaufende Flächen bilden.
  • Aus 14 zu erkennen ist eine weitere Alternative der Befestigung der Deckelplatte 8. An der Deckelplatte 8 ist mit einem Stift 26 drehbar eine Traverse 27 angeordnet. Diese umfasst an ihrem Schenkel 18 jeweils nach außen gebogenen Schuhe 28, die in Klemmschuhe 29 eingreifen können. Die Klemmschuhe 29 sind Laschen, die jeweils nur an einer Seite mit dem Rohrkörper 2 verbunden sind. In der Draufsicht sind die Klemmschuhe 29 dabei jeweils in unterschiedlicher Orientierung angeordnet, der eine Klemmschuh ist also an seiner beispielsweise linken Seite, der andere an der rechten Seite in der Draufsicht befestigt, so dass durch Drehung der Traverse 27 eine in axialer Richtung des Stiftes 26 belastbare Verbindung hergestellt werden kann.
  • 15 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Befestigung der Deckelplatte 8. An der Deckelplatte 8 sind zwei gegenüberliegende Bügel 30 angeordnet, die sich mit jeweils einer Feder 31 an dem Rohrkörper 2 abstützen. In 15 dargestellt ist die Einbaulage, zum Einbau der Platte wird diese um 90° gedreht in die Öffnung eingesteckt, so dass die Federn 31 nicht mit dem Rohrkörper 2 in Kontakt sind. Durch Drehen in die in 15 dargestellte Einbaulage kommen die Federn 31 mit dem Rohrkörper 2 in Kontakt und üben eine Andruckkraft aus.
  • 16 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rohrelements. Die Befestigungsvorrichtung 22 umfasst hier einen Keil 33, der durch eine erste Öse 34 sowie eine zweite Öse 35 gesteckt werden kann. Erste und zweite Öse 34, 35 sind an der Deckelplatte 8 angebracht und können als U-förmig gebogenes einzelnes Bauteil beispielsweise angelötet oder angenietet sein. Erste und zweite Öse 34, 35 haben Öffnungen, deren Querschnitt mit der Steigung des Keiles korrespondiert. Wird der Keil 33 in Einbaulage also durch beide Ösen 34, 35 gesteckt, so wird die Deckelplatte 8 sowohl im Bereich der ersten Öse 34 als auch im Bereich der zweiten Öse 35 mit in etwa identischen Anpresskräften in den Dichtungssitz 16 gepresst. Der Keil 33 ist mit einem Sicherungsband 36 einfach an einer Lasche 37 befestigt.
  • 17 und 18 zeigen eine siebte Ausführungsform der Erfindung. Diese entspricht weitesgehend der anhand der 12, 13 sowie 14 dargestellten Ausführungsform der Erfindung, hier wird jedoch eine ovale Deckelplatte 8 verwendet.
  • 19 und 20 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Gegenüber dem anhand der 12 bis 14 dargestellten Ausführungsbeispiel wurde hier der Dichtungssitz 16 verändert. Anstatt einer konischen Zuspitzung des Kragens 6 wird dieser hier mit einer umlaufenden Sicke 38 versehen. Wie 20 zu entnehmen ist wird die Deckelplatte 8 mit ihrem äußeren Rand gegen den die dem Rohrinneren zugewandten Anlagefläche der Sicke 38 gedrückt.
  • 21 und 22 zeigen ein neuntes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hier ist der äußere Deckel 15 mit Spannbändern 39 in Verbindung mit selbstsichernden Verschlusshebeln 40 befestigt. Die Spannbänder 39 umgreifen mit ihren vorderen umgebogenen Bereichen 42 jeweils eine als Gegenlager wirkende Blechfahne 41, die mit dem äußeren Deckel 15 verbunden, beispielsweise vernietet oder verschweißt, sind. In der in 21 bzw. 22 dargestellten Einbaulage werden die Verschlusshebel 40 durch die von den Spannbändern 39 durch deren Auflage auf dem Rand des Kragens ausgeübten Anpresskraft in der geschlossenen Stellung gehalten. Durch umklappen der Verschlusshebel 40 werden die Spannbänder 39 entlastet, so dass der äußere Deckel 15 abgehoben werden kann. Satt eines Verschlusshebels 40, der ein Spannen und Entspannen gegen Federwirkung ermöglicht, kann auch unmittelbar die Federwirkung der Spannbänder 39 unter Verzicht auf Verschlusshebels 40 genutzt werden. Die Spannbänder 39 sind dazu beispielsweise in Form halbrunder Klammern ausgeführt, sodass sich diese in Richtung des Pfeils 12 in 3 gegen Federkraft ziehen lassen. Zur Montagewerden die Spannbänder 39 beispielsweise mit einer Zange in Richtung der Blechfahnen 41 gezogen und mit ihrer vorderen umgebogenen Kante über diese geschoben, es ergibt sich eine Verbindung wie in 21 und 22 dargestellt unter Verzicht auf Verschlusshebel 40.
  • 23 zeigt eine Detailansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung. Dargestellt ist die Verbindung zwischen Deckelplatte 8 und Kragen 6 ähnlich der Darstellung der 4, 8, 11, 13 und 20. Die Deckelplatte 8 umfasst hier eine Umbördelung 43. Es entsteht auf diese Weise eine becherartige Hinterschneidung, in der eine Spiralfeder 44 angeordnet ist. Die Sprialfeder 44 umfasst mehrere Windungen unterschiedlicher Radien, statt einer Spiralfeder mit mehreren Windungen können auch mehrere Spiralfedern oder Sprengringe oder dergleichen mit unterschiedlichem Durchmesser eingesetzt werden. Der Durchmesser der Sprialfeder 44 ist so gemessen, dass die Umbördelung 43 gegen den Kragen 6 gedrückt wird. Dem wesentlichen Radial zum Kragen 6 verlaufende Bereich der Dichtfläche 44 wird daher durch die radial wirkende Kraft der Spiralfeder 44 in den Dichtungssitz 16 gedrückt.
  • 24 zeigt eine zweigeteilte Deckelplatte 8 in der Vorderansicht. Die Deckelplatte besteht hier aus einem ersten Teil 45 sowie einem zweiten Teil 46. Beide Teile sind über ein Drehgelenk 47 miteinander verbunden. Erster und zweiter Teil 45, 46 der Deckelplatte 8 liegen in einem Überschneidungsbereich 49 übereinander, dies ist in der Darstellung der 24 durch eine gestrichelte nicht sichtbare Linie angedeutet, hier liegt also der zweite Teil 46 oberhalb des ersten Teiles 45. Am ersten und zweiten Teil 45, 46 der Deckelplatte ist jeweils auf der dem Drehgelenk 47 gegenüberliegenden Seite ein Griffstück 50 angeordnet. Zwischen den Griffstücken 50 ist eine Feder 51 angeordnet, die beispielsweise als Schraubenfeder um eine Schraube/Mutteranordnung 52 angeordnet ist. Die Schraube/Mutteranordnung 52 dient der Stabilisierung der Feder 51 und begrenzt den Abstand, den die beiden Griffstücke 50 zueinander einnehmen können. Durch Zusammendrücke der beiden Griffstücke 50 werden erster und zweiter Teil 45, 46 der Deckelplatte 8 um das Drehgelenk 47 herum gegeneinander verschoben, so dass der Durchmesser der Deckelplatte 8 in weiten Teilen seines Umfanges geringer wird. Auf diese Weise lässt sich die Deckelplatte bei zusammengedrückten Griffstücken 50 in die Aushalsung 6 einsetzen.
  • 25 und 26 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der zwischen Deckelplatte 8 und äußerem Deckel 15 eine Blattfeder 53 angeordnet ist. Die Blattfeder weist im hier dargestellten Ausführungsbeispiel drei Arme 54 auf, es können hier aber auch zwei, vier oder beliebig viele Arme oder eine Tellerfeder Verwendung finden. Die Blattfeder 53 drückt die Deckelplatte 8 und den äußeren Deckel 15 auseinander. Diese sind, wie beispielsweise anhand der 1 bis 4 dargestellt, mittels einer Schraube 13 und einer Mutter 14 miteinander verbunden. Die Blattfeder 53 sorgt dafür, dass Deckelplatte und äußerer Deckel 15 dem durch die Schraube 13 und Mutter 14 vorgegebenen maximalen Abstand zueinander einnehmen. Dies ist beim Einbau der Deckelanordnung von Vorteil. Die Deckelplatte 8 kann dadurch durch schräges Einsetzen und nachfolgendes Einschwenken in eine senkrechte Position mit anziehen der Mutter 14 einhändig eingesetzt werden. Die Blattfeder 53 verhindert dabei, dass Deckelplatte 8 und äußerer Deckel 15 beim Einsetzen der Deckelanordnung einen zu geringen Abstand haben, was das Einsetzen der Deckelanordnung in den Kragen 6 erschweren würde.
  • 27 zeigt eine Skizze eines Leitungssystems, hier eines Schornsteines mit einem erfindungsgemäßen Rohrelement 1 im Schnitt. Der Schornstein besteht aus einer Vielzahl von Rohrelementen A bis I, die jeweils unterschiedliche Funktionen haben. Das Rohrelement 1 weist eine Prüföffnung 5 auf, die bei Betrieb des Schornsteines von einer Deckelanordnung 7 verschlossen ist. Es handelt sich bei dem Ausführungsbeispiel der 27 um einen Schornstein, der in einen zum Beispiel gemauerten Schornstein S nachträglich eingesetzt wurde. An dem Anschlussstück B kann beispielsweise ein Ofen oder dergleichen mit Hilfe eines weiteren Rohres angeschlossen sein.
  • 1
    Rohrelement
    2
    Rohrkörper
    3
    Obere Steckmuffe
    4
    Untere Steckmuffe
    5
    Prüföffnung
    6
    Kragen
    7
    Deckelanordnung
    8
    Deckelplatte
    10
    Erster Bereich
    11
    Zweiter Bereich
    12
    Richtungspfeil
    13
    Gewindestift
    14
    Mutter
    15
    Äußerer Deckel
    16
    Dichtungssitz
    17
    Traverse
    18
    Schenkel
    19
    Nut
    20
    Stift
    21
    Stift
    22
    Kopfplatte
    23
    Feder
    24
    Aufweitung
    25
    Äußerer Bereich
    26
    Stift
    27
    Traverse
    28
    Schuhe
    29
    Klemmschuh
    30
    Bügel
    31
    Feder
    32
    Befestigungsvorrichtung
    33
    Keil
    34
    Erste Öse
    35
    Zweite Öse
    36
    Sicherungsband
    37
    Lasche
    38
    Sicke
    39
    Spannband
    40
    Verschlusshebel
    41
    Blechfahne
    42
    Vorderer Bereich
    43
    Umbördelung
    44
    Spiralfeder
    45
    Erster Teil der Deckelplatte 8
    46
    Zweiter Teil der Deckelplatte 8
    47
    Drehgelenk
    49
    Überschneidungsbereich
    50
    Griffstück
    51
    Feder
    52
    Schraube-/Mutteranordnung
    53
    Blattfeder
    54
    Arme
    55
    Pfeil radial nach außen relativ zum Kragen 6

Claims (8)

  1. Rohrelement für den Aufbau eines aus mehreren zusammensteckbaren Rohrelementen (A–I) bestehenden Leitungssystems, insbesondere eines Schornsteines zur Abführung von Abgasen, wobei das Rohrelement eine Prüföffnung aufweist, die durch ein Verschlussmittel verschließbar ist, wobei das Verschlussmittel einen Deckel umfasst, der in Einbaulage im Inneren des Rohres angeordnet ist, wobei eine zum Rohräußeren gerichtete Kraft auf den Deckel ausgeübt wird und dieser dadurch in einen Dichtungssitz gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüföffnung (5) an einem Kragen (6) angeordnet ist und der Kragen einen ersten Bereich (10) und einen zweiten Bereich (11) umfasst, wobei der Innendurchmesser des zweiten Bereichs (11) nach außen hin geringer wird.
  2. Rohrelement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel eine Deckelplatte (8) aufweist, die in Einbaulage durch ein Federelement (23) gegen den Dichtungssitz (16) gedrückt wird.
  3. Rohrelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel eine Deckelplatte (8) aufweist, die in Einbaulage durch eine Schraube/Mutter Anordnung in den Dichtungssitz (16) gedrückt wird.
  4. Rohrelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Federelement oder die Schraube/Mutter Anordnung an einem weiteren Verschlussmittel (15, 17, 27), das außerhalb des Rohrelementes angeordnet ist, abstützt.
  5. Rohrelement (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelplatte (8) und das weitere Verschlussmittel (15, 17, 27) durch ein Federelement (54) auseinandergedrückt werden.
  6. Rohrelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Verschlussmittel (27) über eine Klemmvorrichtung (29) formschlüssig mit dem Rohrelement (1) verbindbar ist.
  7. Rohrelement (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung einen Keil (33) umfasst, der in Zusammenwirken mit mindestens einer ersten Öse (34) und einer zweiten Öse (35) eine formschlüssige Verbindung mit dem Rohrelement (1) bewirkt.
  8. Rohrelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelplatte (8) aus mindestens einem ersten Teil (45) und einem zweiten Teil (46) besteht, die durch Verschieben und/oder Verdrehen von einer Montagestellung in eine Einbaustellung überführbar sind.
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