DE19801703A1 - Vorrichtung zum Verschließen einer Öffnung im Mantel eines Schornsteinrohres - Google Patents
Vorrichtung zum Verschließen einer Öffnung im Mantel eines SchornsteinrohresInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschließen einer Öffnung im Mantel eines
Schornsteinrohres mit einer Platte, deren Umfang größer als der der Öffnung ist, so daß
die Platte die Öffnung ringsum an der Innenfläche des Schornsteinrohres überlappt, mit
mindestens einem, die Öffnung durchsetzenden Zugglied an der Platte und einem, die
Öffnung des Schornsteinrohres außenseitig überrückenden Halteelement, an dem sich
das Zugglied derart abstützt, daß der Rand der Öffnung sandwichartig zwischen Platte
und Halteelement eingespannt ist.
Die DE-U-83 29 671 zeigt eine derartige Vorrichtung, die allerdings zum Verschließen
einer Rohr- oder Behälteröffnung dient. Die Platte ist oval, genauso wie die Öffnung. Sie
läßt sich also im verdrehten Zustand in das Rohrinnere einführen, um sie dann in die
Paßstellung zurückzudrehen, so daß sie den Öffnungsrand ringsum überlappt. Mittels des
Zuggliedes kann dann ein Deckel von außen aufgeschraubt werden. Zum Verschließen
von kreisförmigen Öffnungen in Schornsteinrohren ist diese Vorrichtung nicht geeignet,
da Breite und Höhe der Platte größer sein müssen als der Durchmesser der
Schornsteinöffnung. Außerdem steht bei der bekannten Vorrichtung ein Haltestift des
Deckels in das Innere des Rohres vor, was den Vorschriften bei Schornsteinen
widerspricht, bei denen einen absolute Bündigkeit an der Innenfläche des
Schornsteinrohres vorgeschrieben ist.
Aus der DE-U-17 61 697, der DE-U-295 12 738, der DE-U-86 06 968 und der DE-U-81 33 408
sind jeweils Vorrichtungen zum Verschließen von Rohröffnungen bekannt, bei
denen jeweils ein Außendeckel die Rohröffnung verschließt, während an der
Rohrinnenseite Halterungen als Widerlager verwendet werden, die notwendigerweise in
das Rohrinnere vorstehen und daher zum Verschließen von Schornsteinlöchern nicht
brauchbar sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so
auszubilden, daß sie geeignet ist, mit geringem Zeitaufwand Schornsteinlöcher auch
unterschiedlicher Größe vorschriftsmäßig zu verschließen. Weiterhin ist es Aufgabe der
Erfindung, ein Verfahren vorzuschlagen, um unter Verwendung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung Schornsteinlöcher schnell und absolut dicht zu verschließen.
Die Erfindung basiert auf der Erfahrung, daß Anschlußlöcher in Schornsteinen zum
Anschließen von Rauchgasrohren vom Architekten häufig falsch geplant werden und
anschließend geschlossen und an anderer Stelle neu gebohrt werden müssen, und daß
auch bei Umbauten vorhandene Rauchgas-Anschlußöffnungen in Schornsteinen
stillgelegt werden müssen. Für den horizontalen Anschluß von Rauchgasrohren sind die
Schornsteinöffnungen kreisrund. Das Schließen solcher Öffnungen geschieht heute
manuell durch stückweisen Aufbau mittels kleiner Schamottstreifen und Mörtel. Das
Verfahren ist zeitaufwendig und es entstehen Probleme hinsichtlich der Dichtheit und
insbesondere der inneren Bündigkeit.
Die vorstehende Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art
dadurch gelöst, daß die kleinste Außendimension der Platte größer als die größte lichte
Weite der Öffnung ist, daß die Platte derart federnd biegsam ist, daß sie nur im elastisch
zusammengebogenen oder eingerollten Zustand durch die kreisförmig ausgebildete
Öffnung in das Schornsteinrohr einführbar ist und dort aufgrund ihrer federnden
Eigenschaft aufspringt, daß im mittleren Höhendrittel der Platte zwei von der
Breitenmitte gleich weit entfernte Zugglieder vorgesehen sind und jedem Zugglied ein
eigenes, stab- oder streifenförmiges, längs einer Mantellinie des Schornsteinrohres zu
positionierendes Halteelement zugeordnet ist.
Die elastisch biegsame Platte kann gemäß einer Ausführungsform aus einem nicht
rostenden Stahlblech bestehen, das aufgrund seiner Steifigkeit nur eine Wölbung in
einer Richtung zuläßt. Im eingesetzten Zustand schmiegt sich die Platte eng an die
Innenkontur des Schornsteinrohres an und die Zugglieder, insbesondere in Form von
eingehängten Schraubbolzen, spannen die Platte dicht an die Innenfläche des
Schornsteinrohres. Anschließend kann der vor der Platte liegende Hohlraum im Bereich
der Schornsteinrohröffnung problemlos mit Schamottemörtel geschlossen werden.
Eine bevorzugte Alternative der Erfindung besteht darin, daß die Platte aus Karton oder
verbrennbarem Kunststoff besteht. Im Gegensatz zur ersten Alternative dient hier die
Platte lediglich als verlorene Schalung, die das vorschriftsmäßige Zumörteln der
Schornsteinöffnung ermöglicht und beim anschließenden Gebrauch des Schornsteines
verbrennt oder allmählich aufgelöst wird.
Obwohl es im Rahmen der Erfindung liegt, eine federnd biegsame Platte aus Karton
ohne jede Verstärkungselemente zu verwenden, besteht eine vorteilhafte Ausgestaltung
der Erfindung darin, daß die Platte an ihrer Rückseite, die von den vorstehenden
Zuggliedern abgewandt ist, eine Anzahl paralleler Stäbe aufweist, die vorzugsweise
aufgeklebt sind oder mittels einer Überzugschicht fest mit der Platte verbunden sind.
Diese Stäbe sind an der Platte so orientiert, daß sie im Einbauzustand längs Mantellinien
des Schornsteinrohres verlaufen. Damit ist die Platte um eine lotrechte Achse nach wie
vor biegsam, nicht aber um eine horizontale Achse, so daß ein Ausbauchen der Platte in
die Öffnung des Schornsteinrohres hinein ausgeschlossen wird.
Die an der Rückseite der Platte zur Versteifung vorgesehenen Stäbe sind gemäß einer
Weiterbildung der Erfindung bestens geeignet, um die Zugglieder zu verankern. Zwei
außenliegende Stäbe, die einen genügenden Randabstand aufweisen, werden
vorzugsweise von einem Gummiring umschlungen, der als Zugglied dient. Auf mittlerer
Höhe der Platte weist diese in passenden Abständen von den Seitenrändern der Platte
Löcher auf, durch die die beiden Schlaufenendabschnitte hindurch zur Vorderseite der
Platte geführt werden. Die jeweils umschlungenen Stäbe werden dann an den Positionen
dieser Löcher befestigt. Diese Gummibänder dienen auch dazu, die Platte nach ihrem
federelastischen Aufspringen im Inneren des Schornsteinrohres von Hand zu halten und
an die Rohrinnenfläche heranzuziehen. Als Halteelemente können dann einfache
Holzstäbchen verwendet werden, die durch den Gummiring gesteckt und an der
Außenfläche des Schornsteinrohres abgestützt werden. Die Innenverschalung ist damit
beendet, so daß der vor der Platte liegende Raum im Bereich der Öffnung des
Schornsteinrohres problemlos zugemörtelt werden kann.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Verschließen einer Öffnung eines
Schornsteinrohres mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung und dieses Verfahren
besteht darin, daß die Platte durch elastische Verformung U-förmig gebogen oder
eingerollt und in diesem Zustand durch die Öffnung des Schornsteinrohres in dieses
eingeführt wird, und daß man die Platte aufspringen läßt, wobei sich diese an zwei ihrer
einander gegenüberliegenden Ränder längs Mantellinien des Schornsteinrohres an
diesem anlegt, daß die Zugglieder an den Halteelementen verankert werden und diese
an der Außenseite des Schornsteinrohres angelegt werden, wobei sich die Platte eng an
die Innenfläche des Schornsteinrohres anschmiegt, und daß der vor der Platte liegende
Raum im Bereich der Öffnung des Schornsteinrohres mit Schamottemasse zugemörtelt
wird.
Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, wird die Erfindung näher
beschrieben:
Es zeigt:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht der Vorrichtung auf ihrer mittleren Höhe, und
Fig. 2 eine dreidimensionale Ansicht eines Ausschnittes eines Schornsteinrohres mit
montierter Vorrichtung, mit der die Öffnung des Schornsteinrohres geschlossen
wird.
Das mit 10 bezeichnete Schornsteinrohr hat eine Öffnung 12, die zum Anschließen
eines Rauchgasrohres bestimmt war und nun durch eine Vorrichtung geschlossen wird,
die eine Platte 14 aus federnd biegsamem Material, insbesondere Karton, sowie zwei
Halteelemente 16 in Form von Holzstäbchen aufweist. Die Platte 14 ist hier rechteckig
dargestellt, weist also geradlinige Längsränder 18 auf. Darauf kommt es aber nicht an.
Insbesondere können die Eckbereiche der Platte gerundet sein. Auf mittlerer Höhe der
Platte 14, die in Richtung der Längsränder 18 zu messen ist, befinden sich jeweils mit
gleichem Randabstand Löcher 22, durch die hindurch Zugglieder 26 in Form von
Gummiringen von der Rückseite der Platte 14 nach vorn herausragen. Die aus Karton
bestehende Platte 14 weist an ihrer Rückseite eine Anzahl paralleler Stäbe 24 auf, die
parallel zu den Längsrändern 18 der Platte 14 verlaufen und sich über den größten Teil
der Plattenhöhe erstrecken. Die Stäbe 24 dienen der Versteifung der Platte, so daß diese
nur um parallel zu den Stäben 24 liegende Achsen biegsam ist. Die Stäbe 24 sind
entweder an der Rückseite der Platte 14 angeklebt oder - wie im Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 1 - mittels einer dünnen Decklage aus Papier oder Folie an der Platte 14 fest
angebracht. Diese Decklage 28 deckt die Platte 14 vorzugsweise an der Rückseite
vollständig ab, könnte aber auch aus zwei oder mehreren quer verlaufenden Streifen
bestehen, die vorzugsweise am oberen und am unteren Randbereich der Platte 14
angeordnet werden. Diese Decklage bzw. die Decklagenstreifen können z. B. aus
Klebebändern bestehen, auf denen die Stäbe 24 positioniert werden. Anschließend
werden die mit Stäben 24 bestückten Klebebänder bzw. wird die bestückte Decklage 28
mit der Rückseite der Platte 14 verklebt.
Bevor die Stäbe 24 direkt oder mittels der Decklage 28 an der Platte 14 befestigt
werden, wird jeweils im Abstand vom Längsrand 18 der Platte 14 ein Stab 24 von
einem Zugglied 26 umschlungen, das anschließend durch das Loch 22 hindurch nach
vorn herausgeführt wird. Der Randabstand jedes Loches 22 ist so gewählt, daß die
Löcher 22 möglichst nahe des Innenrandes 20 der Öffnung 12 des Schornsteinrohres
10, aber innerhalb dieser Öffnung 12 zu liegen kommen. Für verschiedene
Öffnungsdurchmesser werden somit verschieden große Platten 14 mit entsprechend
positionierten Löchern 22 für die Zugglieder vorgesehen.
Es versteht sich, daß als Zugglieder 26 nicht nur Gummiringe infrage kommen, sondern
auch Bindedrähte und jegliche Art von Spannbändern, vorzugsweise solche mit
Rastverschlüssen.
Die Montage der Vorrichtung erfolgt in der Weise, daß die Platte 14 zur Rückseite hin so
weit gebogen wird, daß die Längsränder 18 einander überlappen. Die so eingerollte
Platte wird durch die Öffnung 12 des Schornsteinrohres 10 hindurch in das Rohrinnere
eingeführt. Dann hält der Monteur mit einem Finger das eine Zugglied 26 fest und läßt
die Platte 14 aufschnappen. Er erfaßt dann auch das zweite Zugglied 26 und positioniert
die Platte 14 symmetrisch zur Öffnung 12. Anschließend wird die Platte 14 an den
Zuggliedern 26 zum Mantel des Schornsteinrohres 10 hingezogen, so daß sich die Platte
14 eng an die Innenkontur des Schornsteinrohres 10 anschmiegt. Die Längskanten 18
der Platte 14 verhaken sich dabei an der Innenfläche des Schornsteinrohres 10.
Anschließend werden durch die schlaufenartigen Zugglieder 26 die stabförmigen
Halteelemente 16 nacheinander eingesteckt, die sich an der Außenfläche des
Schornsteinrohres 10 abstützen, wie Fig. 2 deutlich veranschaulicht. Die Platte 14
schließt damit die Öffnung 12 des Schornsteinrohres 10 bündig ab und kann nun als
Innenverschalung verwendet werden, um die Öffnung 12 mit Schamottemasse
auszumörteln.
Beim späteren Gebrauch des Schornsteins 10 verbrennt die Platte 14 mit den Stäben 24
und hinterläßt eine bündige Innenfläche der Zumauerung.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Verschließen einer Öffnung (12) im Mantel eines
Schornsteinrohres (10) mit einer Platte (14), deren Umfang größer als der der
Öffnung (12) ist, so daß die Platte (14) die Öffnung (12) ringsum an der
Innenfläche des Schornsteinrohres (10) überlappt, mit mindestens einem, die
Öffnung (12) durchsetzenden Zugglied (26) an der Platte (14) und einem, die
Öffnung des Schornsteinrohres (10) außenseitig überbrückenden Halteelement
(16), an dem sich das Zugglied (26) derart abstützt, daß der Rand der Öffnung
(12) sandwichartig zwischen Platte (14) und Halteelement (16) eingespannt ist,
dadurch gekennzeichnet daß die kleinste Außendimension der Platte (14) größer
als die größte lichte Weite der Öffnung (12) ist, daß die Platte (14) derart federnd
biegsam ist, daß sie nur im elastisch zusammengebogenen oder eingerollten
Zustand durch die kreisförmig ausgebildete Öffnung (12) in das Schornsteinrohr
(10) einführbar ist und dort aufgrund ihrer federnden Eigenschaft aufspringt, daß
im mittleren Höhendrittel der Platte (14) zwei von der Breitenmitte gleich weit
entfernte Zugglieder (26) vorgesehen sind und jedem Zugglied (26) ein eigenes,
stab- oder streifenförmiges, längs einer Mantellinie des Schornsteinrohres (10) zu
positionierendes Halteelement (16) zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (14) aus
Karton oder verrottbarem und/oder brennbarem Kunststoff besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (14) an
ihrer, von den vorstehenden Zuggliedern (26) abgewandten Rückseite eine Anzahl
paralleler Stäbe (24) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (24) aus
brennbarem Material bestehen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (24)
an der Platte angeklebt sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Platte (14) an ihrer Rückseite von einer dünnen Decklage (28) unter Einschluß der
Stäbe (24) abgedeckt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Decklage (28) aus
Papier oder einer PE-Folie besteht, die an der Platte (14) angeklebt oder
angeschweißt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zugglieder (26) je an einem der Stäbe (24) befestigt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugglieder (26) je
aus einem Gummiring bestehen, der den jeweiligen Stab (24) umschlingt und mit
beiden Schlingenenden ein Loch (22) in der Platte (14) durchsetzt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halteelemente (16) aus Holzstäbchen bestehen.
11. Verfahren zum Verschließen einer Öffnung (12) eines Schornsteinrohres (10)
mittels einer Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Platte (14) durch elastische Verformung U-förmig
gebogen oder eingerollt und in diesem Zustand durch die Öffnung (12) des
Schornsteinrohres (10) in dieses eingeführt wird, und daß man die Platte (14)
aufspringen läßt, wobei sich diese an zwei ihrer einander gegenüber liegenden
Ränder (18) längs Mantellinien des Schornsteinrohres (10) an diesem anlegt, daß
die Zugglieder (26) an den Halteelementen (16) verankert werden und diese an der
Außenseite des Schornsteinrohres angelegt werden, wobei sich die Platte (14) eng
an die Innenfläche des Schornsteinrohres (10) anschmiegt, und daß der vor der
Platte (14) liegende Raum im Bereich der Öffnung (12) des Schornsteinrohres (10)
mit Schamottemasse zugemörtelt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19801703A DE19801703A1 (de) | 1998-01-17 | 1998-01-17 | Vorrichtung zum Verschließen einer Öffnung im Mantel eines Schornsteinrohres |
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DE19801703A DE19801703A1 (de) | 1998-01-17 | 1998-01-17 | Vorrichtung zum Verschließen einer Öffnung im Mantel eines Schornsteinrohres |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19801703A1 true DE19801703A1 (de) | 1999-07-22 |
Family
ID=7854956
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19801703A Withdrawn DE19801703A1 (de) | 1998-01-17 | 1998-01-17 | Vorrichtung zum Verschließen einer Öffnung im Mantel eines Schornsteinrohres |
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