CH690694A5 - Reinigungssegment für Rohrleitungen. - Google Patents

Reinigungssegment für Rohrleitungen. Download PDF

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CH690694A5
CH690694A5 CH02126/95A CH212695A CH690694A5 CH 690694 A5 CH690694 A5 CH 690694A5 CH 02126/95 A CH02126/95 A CH 02126/95A CH 212695 A CH212695 A CH 212695A CH 690694 A5 CH690694 A5 CH 690694A5
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CH
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cleaning segment
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CH02126/95A
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Gerhard Hirschmann
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Kof Abgastechnik Gmbh
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Description


  
 



  Die Erfindung bezieht sich auf ein Reinigungssegment für Rohrleitungen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. 



  Für die Reinigung von Rohrleitungen, insbesondere von Schornsteinen müssen, wenn die Länge der Leitungen eine bestimmte Länge übersteigt, verschliessbare Reinigungs²ffnungen in bestimmten Abständen in den Rohrleitungen vorgesehen werden, um das Einführen von Reinigungseinrichtungen in die Rohrleitung zu erm²glichen. Vielfach werden in senkrecht verlaufenden Rohrleitungen, wie Schornsteinen, Abgasleitungen oder dergleichen Gase mit einem geringen Flüssigkeitsanteil geführt. Insbesondere bei Schornsteinen und Abgasleitungen kann bei Unterschreiten des Taupunkts Kondensat aus dem Gasstrom in flüssiger Form ausfallen. Das Kondensat entsteht, wegen der geringeren Temperatur der Rohrwand zunächst dort und fliesst dann der Schwerkraft folgend entlang der Rohrwand herab.

   Im Zuge der Optimierung von thermischen Prozessen wird, um die erzeugte Wärme weitestgehend auszunutzen bzw. den Wirkungsgrad des thermischen Prozesses zu steigern, die Abgastemperatur häufig in der Nähe des Taupunkts der Abgase gewählt. Folglich müssen Abgasleitungen bzw. Schornsteine auf eine erh²hte Kondensatmenge ausgelegt werden, sodass auch den Verschlüssen von Reinigungs²ffnungen eine Flüssigkeits-Abdichtungsfunktion zukommt. 



  Insbesondere bei Abgasleitungen oder Schornsteinen, nachfolgend durchgehend als Schornsteine bezeichnet, dürfen, wegen der auftretenden Temperaturen und der chemischen Aggressivität der Abgase, keine elastomeren Dichtmittel verwendet werden, sodass die Flüssigkeitsabdichtung von Verschlüssen von Reinigungs²ffnungen besondere Massnahmen erfordert. Im Vorgriff auf die Figurenbeschreibung wird nun ein herk²mmliches Reinigungssegment anhand der Fig. 6 erläutert. 



  Fig. 6 zeigt eine perspektivische Darstellung eines in einem Schornstein eingebauten herk²mmlichen Reinigungssegments 1. Das dargestellte Reinigungssegment 1 ist am unteren Ende eines Schornsteins eingebaut; ebensolche Reinigungssegmente werden auch in Zwischenabschnitten, d.h. in einem oberen Stockwerk oder kurz vor dem Auslass des Schornsteins eingebaut. Das gezeigte Reinigungssegment 1 hat einen Stutzen 14, der sich von dem Rohrabschnitt des Reinigungssegments 1 radial nach aussen erstreckt und einen Querschnitt hat, der dem der Reinigungs²ffnung entspricht. Am radial äusseren Ende des Stutzens 14 ist eine Klappe oder Tür 13 angebracht, um den Stutzen 14 gegenüber der Umgebung abzuschliessen. Die Tür 13 ist mit einem geeigneten Verriegelungsmechanismus 15 versehen, um die Tür 13 in geschlossener Stellung zu arretieren.

   Häufig ist der Stutzen 14 leicht in aufwärtiger Richtung geneigt angeordnet, sodass in dem Reinigungssegment 1 herablaufendes Kondensat nicht bis zur Tür vordringen kann. Ist bei einem geraden Stutzen der Stutzen 14 ausreichend lang bemessen, so trocknet das Kondensat i.d.R., bevor es die Tür 13 erreicht. 



  Wie aus der Fig. 6 deutlich wird, hat dieses herk²mmliche Reinigungssegment den Nachteil, dass das Reinigungssegment eine beachtliche radiale Ausdehnung hat, sodass bei der Anlage eines Schornsteins der entsprechende Raum für das Reinigungssegment vorgesehen werden muss. Beim Bau eines Schornsteins ist es von Vorteil, wenn der Abgasstrang, d.h. das eigentliche Schornsteininnenrohr, in zusammengestecktem Zustand senkrecht in den dafür vorgesehenen Schacht herabgelassen werden kann. Diese Vorgehensweise ist besonders bei der Umrüstung bzw. Renovierung  eines Schornsteins von Vorteil, da in diesem Falle lediglich ein neues Innenrohr in einen bestehenden Kamin herabgelassen werden muss.

   Bedingt durch seine grossen radialen Abmessungen verhindert ein herk²mmliches Reinigungssegment jedoch ein solches Vorgehen oder erfordert zumindest im Bereich des Reinigungssegments erhebliche Maurerarbeiten, um das Reinigungssegment in den Abgasstrang einzubauen. 



  Angesichts obiger Nachteile ist es Aufgabe der Erfindung, ein kompaktes Reinigungssegment zu schaffen, das eine zuverlässige Abdichtung der Reinigungs²ffnung gegen austretendes Kondensat gewährleistet. 



  Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gel²st. 



  Erfindungsgemäss hat ein Reinigungssegment eine Reinigungs²ffnung, die mit einem an der Innenwandung des Reinigungssegments anliegenden Deckel verschliessbar ist, und einen koaxial in dem Reinigungssegment angeordneten Abtropfstutzen, dessen Tropfkante die obere Kante des Deckels in axialer Richtung radial innen überlappt. 



  Durch die erfindungsgemässe Anordnung des Deckels innerhalb des Reinigungssegments wird ein besonders kompaktes Reinigungssegment geschaffen. Längs der Innenwand der Rohrleitung abfliessendes Kondensat wird beim Eintritt in das Reinigungssegment in den Abtropfstutzen geleitet und tropft von der radial innen liegenden Tropfkante herab, wobei die Tropfen an der Oberkante des Deckels vorbeifallen. Folglich kann kein Kondensat an der Oberkante des Deckels anstehen und zwischen dem Deckel und der Innenwand des Reinigungssegments hindurchsickern. 



  In einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemässen Reinigungssegments entspricht die Aussenkontur des Reinigungssegments der Aussenkontur der Rohrleitung, sodass der gesamte Abgasstrang durch die Schornstein²ffnung in den Schacht herabgelassen werden kann, ohne dass Maurerarbeiten anfallen. 



  In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Deckel mittels eines an der Aussenseite des Reinigungssegments aufliegenden Spannelements gegen die Innenseite des Reinigungssegments verspannbar. Dazu kann der Deckel mit einem Gewindestift versehen sein, der das Spannelement durchgreift und mit einer sich an dem Spannelement in radialer Richtung abstützenden Mutter in Eingriff bringbar ist. 



  Alternativ dazu kann der Deckel ebenso mit l²sbaren Schnappverbindern versehen sein, die mit den Rand der Reinigungs²ffnung oder mit der Aussenseite des Reinigungssegments in Eingriff bringbar sind, um den Deckel gegen die Innenseite des Reinigungssegments zu verspannen. Bei einer solchen Ausgestaltung kann auf ein zusätzliches Spannelement verzichtet werden. 



  In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Abtropfstutzen an seiner Innenseite mit einer Aufnahme für ein in Verlängerung des Reinigungssegments einzusteckendes Rohrsegment versehen. Entsprechend kann am unteren Ende des Reinigungssegments ein Eingriffsabschnitt in Form einer Sicke vorgesehen sein, der beim Einstecken des Reinigungssegments in ein sich daran anschliessendes Rohrsegment zur Führung, zum Einrasten und zum Abdichten der Verbindung dient. 



  Ebenfalls vorteilhaft kann ein flexibler Verbindungsstrang sein, der sich zwischen dem Deckel und dem Reinigungssegment erstreckt, sodass der Deckel nicht in der Rohrleitung herabfallen kann. Dieser Verbindungsstrang kann auf übliche Weise aus einer Kette, einem Draht, einem Stahlseil oder dergleichen gefertigt sein, dies richtet sich nach den Umgebungsbedingungen, denen der Verbindungsstrang ausgesetzt ist. 



  Gemäss einer alternativen Ausführungsform hat das Reinigungssegment einen an der Innenwandung des Reinigungssegments anliegenden Deckel, der eine Führungseinrichtung aufweist, die den Deckel gegenüber dem Reinigungssegment verschiebbar führt. 



  Durch die Anordnung des Deckels an einer Führungseinrichtung kann der Deckel zur Freigabe der Reinigungs²ffnung ohne den Gebrauch von Werkzeug verschoben werden, sodass die Bedienung des Deckels erheblich vereinfacht ist. Durch die Führungseinrichtung wird überdies dafür gesorgt, dass der abdichtende Bereich des Deckels stets an die Innenwandung des Reinigungssegments gedrückt wird, sodass eine zuverlässige Abdichtung der Reinigungs²ffnung gewährleistet ist. 



  Vorzugsweise ist der Deckel in Umfangsrichtung des Reinigungssegments verschiebbar, sodass eine einfache Führungseinrichtung verwendet werden kann. 



  In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Führungseinrichtung von an dem Deckel angeordneten Führungsringen gebildet, die an der Innenwandung des Reinigungssegments anliegen und den Deckel in Umfangsrichtung verschiebbar führen. 



  Vorzugsweise sind zwei Führungsringe vorgesehen, wobei ein Führungsring oberhalb und ein Führungsring unterhalb der Reinigungs²ffnung in dem Reinigungssegment aufgenommen sind. 



  Gemäss einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist der Deckel mit einem ggf. auch thermisch isolierten Handgriff oder einer Grifflasche versehen, die neben einer verbesserten Bedienbarkeit des Deckels gleichzeitig eine Begrenzung oder einen Anschlag für die Verschiebebewegung des Deckels bildet. 



  In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist der Deckel mit einer Rasteinrichtung versehen, die den Deckel in der geschlossenen Stellung verriegelt. 



  In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Reinigungssegments entspricht die Aussenkontur des Reinigungssegments der Aussenkontur der Rohrleitung, sodass der gesamte Abgasstrang durch die Schornstein²ffnung in den Schacht herabgelassen werden kann, ohne dass Maurerarbeiten anfallen, wobei  der zuvor genannte Handgriff auch nachträglich anbringbar gestaltet sein kann. 



  In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Abtropfstutzen an seiner Innenseite mit einer Aufnahme für ein in Verlängerung des Reinigungssegments einzusteckendes Rohrsegment versehen. Entsprechend kann am unteren Ende des Reinigungssegments ein Eingriffsabschnitt vorgesehen sein, der beim Einstecken des Reinigungssegments in ein sich daran anschliessendes Rohrsegment zur Führung, zum Einrasten und zum Abdichten der Verbindung dient, wobei der Eingriffsabschnitt vorzugsweise auf der Innenseite des Reinigungssegments eine umlaufende Kante bildet, an der sich ein Führungsring axial abstützt. 



  Das erfindungsgemässe Reinigungssegment kann aus den üblichen Materialien, die zur Herstellung von Schornsteinen dienen, gefertigt werden, wobei Stahlblech, Edelstahl oder Aluminium besonders zu bevorzugen sind. 



  Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen regeln die verbleibenden Unteransprüche. 



  Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: 
 
   Fig. 1 eine geschnittene Gesamtansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung; 
   Fig. 2 eine Ausschnittsvergr²sserung des Ausführungsbeispiels aus Fig. 1 zur Verdeutlichung des Grundprinzips der Erfindung; 
   Fig. 3 eine schematische Explosionsdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung; 
   Fig. 4 eine geschnittene Ansicht eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung; 
   Fig. 5 eine schematische Explosionsdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung; und 
   Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines in einem Schornstein eingebauten herk²mmlichen Reinigungssegments. 
 



  Gemäss Fig. 1 hat das Reinigungssegment 1 im Wesentlichen die Form eines Rohrabschnitts, der in einem Abschnitt seiner Aussenfläche mit einer Reinigungs²ffnung 11 versehen ist. Das Reinigungssegment 1 ist in axialer Richtung von dem zu führenden Gasstrom durchstr²mbar. Die Reinigungs²ffnung 11 kann rund, oval, rechteckig oder quadratisch ausgeführt sein. Vorzugsweise ist jedoch eine rechteckige oder quadratische Grundform zu wählen, sodass die Reinigungs²ffnung 11 eine gerade obere Kante hat, die sich im Wesentlichen über die gesamte Breite der Reinigungs²ffnung 11 erstreckt und waagerecht verläuft. Ferner hat das Reinigungssegment 1 in der Nähe seiner Unterkante 1b eine umlaufende Sicke 12 ausgebildet, die in ein an das untere Ende des Reinigungssegments 1 anzuschliessendes Rohrsegment (nicht dargestellt) einführbar ist, und dort zur Führung bzw.

   Abdichtung mit der Innenwandung des Rohrsegments in Wechselwirkung tritt. 



  Am oberen Ende 1a des Reinigungssegments 1 ist ein Abtropfstutzen 2 eingesetzt, der sich in das Innere des Reinigungssegments 1 erstreckt und zu diesem koaxial angeordnet ist. Der Abtropfstutzen 2 ist mit der Oberkante 1a des Reinigungssegments 1 verschweisst; es k²nnen natürlich auch andere Fügetechniken, wie L²ten, Kleben, B²rdeln oder dergleichen eingesetzt werden. Der Abtropfstutzen 2 hat an seinem unteren Ende eine Tropfkante 21 ausgebildet, von der längs des Abtropfstutzens 2 ablaufendes Kondensat herabtropft. Ferner ist in dem Abtropfstutzen 2 eine Aufnahme 22 ausgebildet, um ein in axialer Verlängerung des Reinigungssegments 1 anzubringendes Rohrsegment (nicht dargestellt) aufzunehmen. 



  Ferner zeigt Fig. 1 einen Deckel 3, der die Reinigungs²ffnung 11 auf der Innenseite des Reinigungssegments 1 abdeckt, wobei ein  Randabschnitt des Deckels 3 an dem Reinigungssegment 1 anliegt. In Fig. 1 ist der Umfang der Reinigungs²ffnung 11 mit einer gestrichelten Linie gezeigt und der Umfang des Deckels 3 mit einer zu dieser gestrichelten Linie parallelen, durchgezogenen Linie angedeutet. Der Deckel 3 ist mit einem Gewindestift 31 versehen, der angeschweisst, angenietet oder auf andere zweckmässige Weise am Deckel 3 befestigt sein kann. Der Gewindestift 31 durchgreift eine Bohrung in einem Spannelement 4, das dem Deckel 3 gegenüberliegend angeordnet ist, und kann mit einer Mutter 5 in Eingriff gebracht werden.

   Das Spannelement 4 ist so bemessen, dass es im Randbereich der Reinigungs²ffnung 11 auf der Aussenwand des Reinigungssegments 1 aufliegt und dabei die Reinigungs²ffnung 11 überspannt. Mittels des das Spannelement 4 durchgreifenden Gewindestifts 31 und der Mutter 5 k²nnen der Deckel 3 und das Spannelement 4 miteinander verbunden und derart miteinander verspannt werden, dass die Wandung des Reinigungssegments 1 zwischen dem Deckel 3 und dem Spannelement 4 eingeklemmt ist. Folglich wird der Deckel 3 mittels des Spannelements 4 gegen die Innenwand des Reinigungssegments 1 gepresst, sodass eine ausreichende Abdichtung der Reinigungs²ffnung 11 gegen das Austreten von Gasen erfolgt. 



  Wie in Fig. 1 gezeigt ist, überlappt die Tropfkante 21 des Abtropfstutzens 2 in axial abwärtiger Richtung die obere Kante des Deckels 3 radial innen, sodass längs des Abtropfstutzens 2 ablaufendes Kondensat, das in dem zu führenden Gas und an den Wandungen der Rohrleitung anfällt, nicht zwischen den Deckel 3 und die Innenwandung des Reinigungssegments 1 eindringen kann und folglich auch nicht aus dem Reinigungssegment 1 austritt. 



  Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung überlappt die Tropfkante 21 des Abtropfstutzens 2 lediglich die Oberkante des Deckels 3, sodass der \ffnungsquerschnitt der Reinigungs²ffnung 11 frei zugänglich bleibt. Natürlich kann die Tropfkante 21 auch die Oberkante 11a der Reinigungs²ffnung 11 überlappen, um das richtige Einführen des Deckels 3 zu erleichtern. Allerdings wird bei dieser Massnahme der 



  \ffnungsquerschnitt der Reinigungs²ffnung 11 geringfügig verengt. 



  Fig. 2 zeigt eine geschnittene Ausschnittsvergr²sserung des in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiels. Aus dieser Darstellung wird die Lagebeziehung zwischen der Reinigungs²ffnung 11, dem Deckel 3 und der Tropfkante 21 des Abtropfstutzens 2 noch einmal besonders deutlich. Die Ablaufrichtung des Kondensats ist mit dem Pfeil K gekennzeichnet. Die Lagebeziehung zwischen dem Deckel 3 und dem Spannelement 4 ist in dieser Darstellung so gezeigt, dass das Spannelement 4 den Deckel 3 vollständig überlappt. Alternativ dazu kann die axiale Längserstreckung des Spannelements 4 auch so gewählt werden, dass der Deckel 3 auf der Innenseite des Reinigungssegments 1 das Spannelement 4 überlappt.

   Die Abmessungsverhältnisse von Deckel 3 und Spannelement 4 müssen lediglich der Bedingung genügen, dass die Wandung des Reinigungssegments 1 in einem Randbereich um die Reinigungs²ffnung 11 zwischen Deckel 3 und Spannelement 4 eingeklemmt werden kann. 



  Gemäss Fig. 2 ist der Deckel 3 mit einem Gewindestift 31 versehen, der das Spannelement 4 durchdringt und auf der dem Deckel 3 abgewandten Seite des Spannelements 4 mit einer Mutter (nicht dargestellt) in Eingriff gebracht werden kann, um den Deckel 3 von innen gegen die Wandung des Reinigungssegments 1 zu ziehen. Selbstverständlich k²nnen, entsprechend der Gr²sse der Reinigungs²ffnung 11 auch mehrere solche Befestigungselemente vorgesehen werden. Ferner kann das System Gewindestift/Mutter auch umgedreht werden, d.h. der Deckel 3 ist mit einer Mutter versehen, in die eine das Spannelement 4 durchgreifende Schraube (nicht dargestellt) eingeschraubt werden kann.

   Der Vollständigkeit halber sei hier noch darauf hingewiesen, dass auch andere Befestigungsmittel verwendet werden k²nnen; so kann z.B. der Deckel 3 mit l²sbaren Rastelementen versehen sein, die mit dem Umfang der Reinigungs²ffnung in Eingriff bringbar sind und/oder sich an der Aussenseite der Wandung des Reinigungssegments 1 abstützen. In diesem Fall kann auf das Spannelement 4 verzichtet werden. Ferner k²nnen auf dem Deckel 3  verschieb- oder verdrehbare Riegel vorgesehen sein, die sich ebenfalls an der Aussenwand des Reinigungssegments 1 abstützen, sodass auch hier ein Spannelement 4 eingespart werden kann. 



  In den Fig. 1 und 2 nicht dargestellt ist ein flexibler Verbindungsstrang, der den Deckel 3 mit dem Reinigungssegment 1 verbindet, sodass ein Abstürzen des Deckels 3 in der Rohrleitung sicher vermieden ist. Der Verbindungsstrang kann als Draht, Kette, Leine oder dergleichen ausgeführt sein und mit herk²mmlichen Mitteln an dem Deckel und dem Reinigungssegment befestigt sein. 



  Fig. 3 zeigt eine Explosionsdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels des Reinigungssegments, wobei die einzelnen Elemente mit den gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1 und 2 versehen sind. 



  Besonders deutlich ist in der Fig. 3 der gew²lbte Deckel 3 zu erkennen, dessen W²lbung der Krümmung der Innenwandung des Reinigungssegments 1 entspricht, sodass der Deckel 3 gleichmässig an der Wandung anliegen kann. Ferner zeigt Fig. 3 den Abtropfstutzen 2 als separates Element, das von oben koaxial in das Reinigungssegment 1 eingeführt wird, bis der obere Rand des Abtropfstutzens 2 auf dem oberen Rand des Reinigungssegments 1 aufliegt, sodass die beiden Elemente mit herk²mmlicher Technik, d.h. Schweissen, L²ten, B²rdeln etc. miteinander verbunden werden k²nnen.

   Es sei in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, dass ein sich in Verlängerung nach oben anschliessendes Rohrsegment (nicht dargestellt) in den Abtropfstutzen eingeschoben wird, sodass die Verbindungsstelle zwischen Abtropfstutzen 2 und Reinigungssegment 1 nicht mit Kondensat beaufschlagt wird und folglich damit einhergehende Korrosionsprobleme vermieden werden. 



  Gemäss Fig. 4 hat das Reinigungssegment 1 im Wesentlichen die Form eines Rohrabschnitts, der in einem Abschnitt seiner Aussenfläche mit einer Reinigungs²ffnung 11 versehen ist. Das Reinigungssegment 1 ist in axialer Richtung von dem zu führenden  Gasstrom durchstr²mbar. Die Reinigungs²ffnung 11 kann rund, oval, rechteckig oder quadratisch ausgeführt sein. Vorzugsweise ist jedoch eine rechteckige oder quadratische Grundform zu wählen, sodass die Reinigungs²ffnung 11 eine gerade obere Kante hat, die sich im Wesentlichen über die gesamte Breite der Reinigungs²ffnung 11 erstreckt und waagerecht verläuft. Ferner hat das Reinigungssegment 1 in der Nähe seiner Unterkante 1b eine Verengung 12 ausgebildet, auf die ein an das untere Ende des Reinigungssegments 1 anzuschliessendes Rohrsegment (nicht dargestellt) aufschiebbar ist. 



  Am oberen Ende 1a des Reinigungssegments 1 ist ein Abtropfstutzen 2 eingesetzt, der sich in das Innere des Reinigungssegments 1 erstreckt und zu diesem koaxial angeordnet ist. Der Abtropfstutzen 2 ist mit der Oberkante des Reinigungssegments 1 verschweisst; es k²nnen natürlich auch andere Fügetechniken, wie L²ten, Kleben, B²rdeln oder dergleichen eingesetzt werden. Der Abtropfstutzen 2 hat an seinem unteren Ende eine Tropfkante 21 ausgebildet, von der längs des Abtropfstutzens 2 ablaufendes Kondensat herabtropft. Ferner ist in dem Abtropfstutzen 2 eine Aufnahme 22 ausgebildet, um ein in axialer Verlängerung des Reinigungssegments 1 anzubringendes Rohrsegment (nicht dargestellt) aufzunehmen. 



  Ferner zeigt Fig. 4 einen Deckel 3, der die Reinigungs²ffnung 11 auf der Innenseite des Reinigungssegments 1 abdeckt, wo bei ein Randabschnitt des Deckels 3 an dem Reinigungssegment 1 anliegt. 



  Der Deckel 3 ist an Führungsringen 32 und 33 gehalten, die längs des Umfangs des Reinigungssegments 1 verlaufen und an der Innenwandung des Reinigungssegments 1 anliegen. Die Führungsringe 32, 33 sind gegenüber der Wandung verschiebbar, sodass der an den Führungsringen 32, 33 angebrachte Deckel 3 in Umfangsrichtung des Reinigungssegments 1 verschiebbar ist, um die Reinigungs²ffnung 11 freizugeben. Gleichzeitig wird der Deckel 3 gegen die Innenwand vorgespannt, um eine ausreichende Abdichtung des Deckels 3 im geschlossenen Zustand zu erreichen. 



  Wie in Fig. 4 gezeigt ist, überlappt die Tropfkante 21 des Abtropfstutzens 2 in axial abwärtiger Richtung die obere Kante des Deckels 3 radial innen, sodass längs des Abtropfstutzens 2 ablaufendes Kondensat, das in dem zu führenden Gas und an den Wandungen der Rohrleitung anfällt, nicht zwischen den Deckel 3 und die Innenwandung des Reinigungssegments 1 eindringen kann und folglich auch nicht aus dem Reinigungssegment 1 austritt. 



  Bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung überlappt die Tropfkante 21 die Oberkante 11a der Reinigungs²ffnung 11 und die Oberkante des Deckels 3, um ein Heraustropfen von Kondensat K aus der Reinigungs²ffnung bei ge²ffnetem Deckel 3 sicher zu verhindern; bei dieser Massnahme wird der \ffnungsquerschnitt der Reinigungs²ffnung 11 geringfügig verengt. Um zu verhindern, dass im geschlossenen Zustand des Deckels 3 Kondensat K zwischen dem Deckel 3 und der Wandung des Reinigungssegments 1 hindurchsickert, ist es ausreichend, wenn die Tropfkante 21 die obere Kante des Deckels 3 überlappt. 



  Gemäss Fig. 4 bildet die am unteren Ende des Reinigungssegments 1 ausgebildete Verengung 12 eine Kante 12a an der Innenseite des Reinigungssegments 1 aus. Der untere Führungsring 33 stützt den Deckel 3 an der Kante 12a in axialer Richtung ab und gewährleistet so die axial korrekte Lage des Deckels 3. 



  In Abwandlung des in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiels kann die Verengung 12 entfallen und durch eine Sicke ersetzt werden, an der ein anschliessendes Rohrstück dichtend angebracht werden kann. In diesem Fall kann eine weitere sich in Richtung auf das Innere des Reinigungssegments erstreckende umlaufende Sicke vorgesehen werden, an der der untere Führungsring axial abgestützt ist. Selbstverständlich kann auch der obere Führungsring über eine entsprechende Einrichtung zur axialen Abstützung ausgebildet sein. 



  Der Vollständigkeit halber sei hier noch erwähnt, dass natürlich auch eine axiale Verschiebung des Deckels erm²glicht werden kann, wobei dann die zuvor geschilderten axialen Abstützungen  entweder entfallen oder als Abstützung des Deckels in geschlossener Stellung verwendet werden k²nnen. Im Falle einer axialen Verschiebung des Deckels sind ggf. Einrichtungen vorzusehen, die den Deckel in der ge²ffneten bzw. geschlossenen Stellung arretieren. 



  Fig. 5 zeigt eine schematische Explosionsdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels des Reinigungssegments, wobei die einzelnen Elemente mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 4 versehen sind. 



  Besonders deutlich ist in der Fig. 5 der gew²lbte Deckel 3 zu erkennen, dessen W²lbung der Krümmung der Innenwandung des Reinigungssegments 1 entspricht, sodass der Deckel 3 gleichmässig an der Wandung anliegen kann. Ferner zeigt Fig. 5 den Abtropfstutzen 2 als separates Element, das von oben koaxial in das Reinigungssegment 1 eingeführt wird, bis der obere Rand des Abtropfstutzens 2 auf dem oberen Rand des Reinigungssegments 1 aufliegt, sodass die beiden Elemente mit herk²mmlicher Technik, d.h. Schweissen, L²ten, B²rdeln etc. miteinander verbunden werden k²nnen.

   Es sei in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, dass ein sich in Verlängerung nach oben anschliessendes Rohrsegment (nicht dargestellt) in den Abtropfstutzen eingeschoben wird, sodass die Verbindungsstelle zwischen Abtropfstutzen 2 und Reinigungssegment 1 nicht mit Kondensat beaufschlagt wird und folglich damit einhergehende Korrosionsprobleme vermieden werden. 



  Aus Fig. 5 ist ferner gut zu erkennen, wie der Deckel 3 mit den beiden Führungsringen 32 und 33 verbunden ist, wobei diese Einheit von oben in das Reinigungssegment 1 einführbar ist, bevor der Abtropfstutzen 2 in das obere Ende 1a eingesetzt wird. Die Sicke 12 kann analog den Ausführungen zu Fig. 4 das Widerlager für den unteren Führungsring 33 bilden. Die Grifflasche 34 kann nach dem Einbau des Deckels 3 an diesem angebracht werden; es ist bei einer ausreichenden Elastizität des Reinigungssegments und der Führungsringe jedoch auch m²glich, den Deckel unter elastischer Verformung des  Reinigungssegments und der Führungsringe mit einer vormontierten Grifflasche 34 einzubauen. 



  Die Grifflasche 34 kann mit einer Rasteinrichtung (nicht dargestellt) wirkverbunden sein, die den Deckel in der geschlossenen Stellung arretiert. Ebenso kann, wenn dies erforderlich ist, anstelle der Grifflasche ein Eingriffsabschnitt für ein besonderes Bedienwerkzeug vorgesehen werden, um einen Zugang zur Reinigungs²ffnung durch Unbefugte zu verhindern. 



  Der Vollständigkeit halber sei hier angemerkt, dass das erfindungsgemässe Reinigungssegment auch in doppelwandig ausgeführten Schornsteinen verwendet werden kann, indem zwei Deckel verwendet werden, die jeweils, dem erfindungsgemässen Prinzip entsprechend, an die Innenwandung des jeweiligen Rohrabschnitts des Reinigungssegments anpressbar sind, wobei jeder der beiden koaxial angeordneten Rohrabschnitte mit einem Abtropfstutzen versehen ist, deren jeweilige Tropfkante die obere Kante der jeweiligen Reinigungs²ffnung in axialer Richtung radial innerhalb überlappt. 



  Ebenso kann das erfindungsgemässe Prinzip zum Anbringen eines Rauchrohrs in einem Schornstein eingesetzt werden, wobei in diesem Fall der Deckel mit einem Stutzen zum Anschluss des Rauchrohrs versehen sein kann. Entsprechend wird dabei der Deckel im Bereich zwischen dem Stutzen und dem Rand einer zuvor als Reinigungs²ffnung bezeichneten Einführ²ffnung in der Wandung des Segments ergriffen, damit der Deckel gegen die Innenwandung des Reinigungs- bzw. Rauchrohrabzweigsegments verspannt werden kann. 

Claims (10)

1. Reinigungssegment (1) für eine im Wesentlichen senkrecht verlaufende Rohrleitung zur Führung von im Wesentlichen gasf²rmigen Fluiden mit flüssigen Anteilen, insbesondere für Rohrleitungen in Schornsteinen, das einen Abschnitt der Rohrleitung bildet und eine mittels eines Deckels (3) verschliessbare Reinigungs²ffnung (11) hat, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (3) mit der Innenseite des Reinigungssegments (1) in Anlage bringbar ist, und eine Tropfkante (21) eines koaxial in dem Reinigungssegment (1) aufgenommenen Abtropfstutzens (2) in axialer Richtung die obere Kante des Deckels (3) radial innerhalb überlappt.
2. Reinigungssegment nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (3) mittels eines an der Aussenseite des Reinigungssegments (1) aufliegenden Spannelements (4) gegen die Innenseite des Reinigungssegments (1) verspannbar ist.
3.
Reinigungssegment nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (3) mit einem sich radial nach aussen erstreckenden Gewindestift (31) versehen ist, der das Spannelement (4) durchgreift und mit einer sich an dem Spannelement (4) in radialer Richtung abstützenden Mutter (5) in Eingriff bringbar ist.
4. Reinigungssegment nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (3) l²sbare Schnappverbinder aufweist, die mit der Aussenseite des Reinigungssegments (1) in Eingriff bringbar sind.
5. Reinigungssegment nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (3) mit einer Kippbewegung in die Reinigungs²ffnung (11) einführbar ist.
6. Reinigungssegment nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (3) über ein flexibles Verbindungselement mit dem Reinigungssegment (1) verbunden ist.
7.
Reinigungssegment nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (3) radial nach aussen topff²rmig ausgebildet ist und einen innen auf dem Reinigungssegment (1) aufliegenden Rand hat, wobei die umlaufende Wand des topff²rmigen Deckels (3) mit dem Rand der Reinigungs²ffnung (11) in Eingriff bringbar ist, um den Deckel (3) in der Schliessstellung in der Reinigungs²ffnung (11) zu führen.
8. Reinigungssegment nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (3) eine Führungseinrichtung (32, 33) aufweist, die den Deckel (3) gegenüber dem Reinigungssegment (1) verschiebbar führt.
9. Reinigungssegment nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (3) in Umfangsrichtung des Reinigungssegments (1) verschiebbar geführt ist.
10.
Reinigungssegment nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung am Deckel (3) angeordnete Führungsringe (32, 33) aufweist, die am Innenumfang des Reinigungssegments (1) anliegen.
CH02126/95A 1994-07-19 1995-07-19 Reinigungssegment für Rohrleitungen. CH690694A5 (de)

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