DE19526038B4 - Elektromagnetische Schaltungsanordnung und Steuerverfahren - Google Patents

Elektromagnetische Schaltungsanordnung und Steuerverfahren Download PDF

Info

Publication number
DE19526038B4
DE19526038B4 DE1995126038 DE19526038A DE19526038B4 DE 19526038 B4 DE19526038 B4 DE 19526038B4 DE 1995126038 DE1995126038 DE 1995126038 DE 19526038 A DE19526038 A DE 19526038A DE 19526038 B4 DE19526038 B4 DE 19526038B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pulse
voltage
circuit
iron core
electromagnetic contactor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1995126038
Other languages
English (en)
Other versions
DE19526038A1 (de
Inventor
Shigeharu Nagoya Ohtsuka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Electric Engineering Co Ltd
Mitsubishi Electric Corp
Original Assignee
Mitsubishi Electric Engineering Co Ltd
Mitsubishi Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mitsubishi Electric Engineering Co Ltd, Mitsubishi Electric Corp filed Critical Mitsubishi Electric Engineering Co Ltd
Publication of DE19526038A1 publication Critical patent/DE19526038A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19526038B4 publication Critical patent/DE19526038B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H47/00Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current
    • H01H47/22Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current for supplying energising current for relay coil
    • H01H47/32Energising current supplied by semiconductor device
    • H01H47/325Energising current supplied by semiconductor device by switching regulator
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H47/00Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current
    • H01H47/002Monitoring or fail-safe circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)

Abstract

Schaltungsanordnung zur Steuerung eines elektromagnetischen Schaltschützes, das eine Betriebsspule (120), einen festen (116) und einen beweglichen (108) Eisenkern und eine Erfassungseinrichtung (109) zum Erfassen einer Position des beweglichen Eisenkerns (108) aufweist, wobei die Schaltungsanordnung so ausgestaltet ist, dass die Ansteuerung des Schaltschützes mittels eines impulsförmigen Steuersignals (F) erfolgt, dessen Impulsbreiten veränderbar sind, und der betätigte Zustand des Schaltschützes mit einer großen Impulsbreite erreicht und mit einer kleineren Impulsbreite gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungsanordnung Folgendes aufweist:
– eine Messeinrichtung (130, 140) zum Erfassen eines Spitzenspannungswertes und eines Mittelwertes der Versorgungsspannung und
– einen Regler (9)
– zum Stabilisieren der Eingangsspannung der Spule (120) auf einen konstanten Pegel, indem die Impulsbreiten des impulsförmigen Signals (F) in Abhängigkeit von den von der Messeinrichtung (130, 140) erfassten Spannungswerten eingestellt werden,
– zum kurzzeitigen Reduzieren des Spulenstromes vor einem Auftreffen des beweglichen Eisenkerns (108) auf den festen Eisenkern...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektromagnetische Schaltungsanordnung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 sowie ein Steuerverfahren dafür nach dem Oberbegriff von Anspruch 10.
  • Als herkömmliche Systeme zum Liefern von EIN-/AUS-Regelungen eines Spulenstroms in einem elektromagnetischen Schaltschütz, indem ein Einphasenwechselstrom einer Vollweggleichrichtung unterzogen wird, sind zu nennen: "Coil Driving Unit for an Electromagnetic Contactor", die in der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung Nr. 132108/1989 offenbart ist, sowie die "Coil Exciting Circuit for an Electromagnetic Contactor", die in der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung Nr. 145619/1987 offenbart ist. Darin wurde vorgeschlagen, daß eine Spule sowohl für 100 V als auch für 200 V verwendet werden kann, wobei jeweils ein unterschiedlicher Nennwert für die Spule erforderlich ist.
  • 8 ist ein Blockdiagramm, das die allgemeine Ausgestaltung der "Coil Driving Unit for an Electromagnetic Contactor" zeigt, die in der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung Nr. 132108/1989 offenbart ist; in dieser Figur liefert eine Wechselstromversorgung 201 bei eingeschaltetem Stromschalter eine Wechselspannung an den Gleichstromeingangsanschluß einer Vollweggleichrichter-Schaltung 202. Eine Betriebsspule 203 erregt beispielsweise einen in einem elektromagnetische Relais verwendeten Kontaktarm, und eine Versorgungsspannung, die eine Ausgangsgleichspannung von der Vollweggleichrichterschaltung 202 ist, wird dorthin geliefert, wenn der Feldeffekttransistor (FET) 204 als Schaltelement eingeschaltet ist.
  • Ebenso wird die Versorgungsspannung von der Gleichrichterschaltung 202 an eine Konstantgleichspannungsschaltung 208 geliefert, die an mehrere Bauteile eine Konstantspannung liefert. Ein Bauteil, das die Konstantspannung empfängt, ist die Spannungserfassungsschaltung 205, die eine erfasste Spannung vq und ein Spannungspegelerstellungssignal s-q ausgibt. Die Konstantgleichspannung wird auch an eine Verstärkerschaltung 206 geliefert, die die erfasste Spannung vd um einen spezifizierten Verstärkungsfaktor verstärkt und sie als Pegelsignal SLa zur Verwendung bei der Schließoperation ausgibt. Die Verstärkungsschaltung 206 verstärkt das Erfas sungssignal VD um einen höheren Verstärkungsfaktor als oben beschrieben, wenn von der Zeitgeberschaltung 207 ein Zeitablaufsignal VT empfangen wird und gibt es als Signal SLb zu Verwendung bei einer Halteoperation aus. Unter Bezug auf 9A und 9B ist zu sehen, daß beim Vergleich des Signals VS mit verschiedenen Bezugspegeln Sla und Slb verschiedene Ausgangsimpulse Pa bzw. Pb erzeugt werden.
  • In 8 ist mit 208 eine Konstantspannungsschaltung bezeichnet, die aus einer Versorgungsspannung eine Konstantgleichspannung erzeugt, und mit 209 eine Bezugswellenerzeugungsschaltung, die bei Empfang einer Konstantgleichspannung eine Dreieckwelle (z.B. eine Zackenwelle VS) als Bezugswelle ausgibt. Ein Komparator 210 vergleicht wirksam die Zackenwelle VS und das Pegelsignal Sla zum Zwecke einer Schließoperation und gibt das Impulssignal Pa zur Impulsausgabeschaltung 211 für die Schließoperation aus. Der Komparator 210 vergleicht auch die Zackenwelle Vs und das Pegelsignal Slb für die Halteoperation und gibt das Impulssignal Pb zum Halten aus. Die Impulsausgabeschaltung 211 ist zur Ausgabe des Impulssignals Pa wirksam, um einen Feldeffekttranssitor (FET) 204 durch Empfang des Spannungspegelerstellungssignals SD von der Spannungserfassungsschaltung 205 zu schließen und das Impulssignal Pb auszugeben, um den FET 204 zu halten und zu steuern.
  • 10 ist ein Wellenformdiagramm, das im Hauptteil eine Wellenform zeigt, wenn 100 V oder 200 V als Eingangsspannung in die "Coil Exciting Circuit" geladen werden, die in der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung Nr. 145619/1987 offenbart ist. In dieser Figur zeigt das Bezugszeichen "i" den Betrieb eines beweglichen Abschnitts, der von einer Spule angezogen wird, womit angegeben wird, daß die Spannungslast in einer Periode t0 nach dem Beginn der Spannungslast abgeschlossen ist. Ebenso zeigt das Bezugszeichen "a" eine Spannungswellenform nach der Vollweggleichrichtung, während das Bezugszeichen "e" eine Aus gangswellenform nach der Integration der Wellenform "a" beginnend bei Beginn der Periode tQ zeigt. In der oben erwähnten Veröffentlichung sind weitere Wellenformen erläutert; ihre Lehre ist hier bezugsweise aufgenommen, aber nicht für die vorliegende Erfindung relevant.
  • Zusätzlich zu den oben beschriebenen sind folgende technische Referenzdokumente für diese Erfindung relevant: die offengelegte japanische Patentveröffentlichung Nr. 47714/1984, die die "Electromagnetic Solenoid Driving Circuit for Such Devices as a Sewing Machine Driving Unit" offenbart, die offengelegte japanische Patentveröffentlichung Nr. 502923/1986, die die "Electromagnetic Coil Control Unit and Electric Switching Device Using the Same" offenbart, die offengelegte japanische Patentveröffentlichung Nr. 228602/1986, die die "Electromagnetic Solenoid Control Unit" offenbart, die offengelegte japanische Patentveröffentlichung Nr. 41203/1989, die die "DC-Excited Type Electromagnet Device" offenbart, die offengelegte japanische Patentveröffentlichung Nr. 293207/1992, die die "Electromagnet Device" offenbart, die offengelegte japanische Patentveröffentlichtung Nr. 237313/1992, die die "Current Control Circuit for Power Supply Unit) offenbart, die offengelegte japanische Patentveröffentlichung Nr. 62305/1988, die die "Coil Exciting Circuit" offenbart, die offengelegte japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 167636/1988, die die "Relay Circuit" offenbart, die offengelegte japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung 20406/1991, die die "Solenoid Driving Circuit" offenbart, die offengelegte japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 79406/1991, die die "Coil Driving Unit for Electromagnet" offenbart, die offengelegte japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 13709/1991, die die "Driving Circuit for Solenoid" offenbart, die japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 48204/1991, die die "Solenoid Driving Unit" offenbart, die offengelegte japanische Patentveröffentlichung Nr. 256608/1986, die die "DC Electromagnetic Device offenbart, sowie das japanische Gebrauchsmuster Nr. 5611/1987, das die "Coil Driving Circuit for Electromagnetic Device" offenbart.
  • Allerdings geht die oben beschriebene herkömmliche Technologie davon aus, daß ein üblicher Wechselstrom einer Vollweggleichrichtung unterworfen ist, und aufgrund der Probleme bei der Betriebskompatibilität mit bestehenden Geräten oder der Spannungsschwankungen bei einer Batterieversorgung ließ sich eine Spule nur schwer für Wechselstrom und Gleichstrom verwenden, der im Vergleich zum Wechselstrom einen niedrigen Eingangspegel für eine minimale Schließspannung und eine Freigabebezugsspannung erfordert. Dieses Problem wird im folgenden im einzelnen erläutert.
  • Die in der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung Nr. 132108/1989 offenbarte herkömmliche Technologie geht davon aus, daß bei der oben beschriebenen Stromversorgung durch Vollweggleichrichtung einer üblichen Stromversorgung der wirksame Spannungsbereich in den Geräten nach dem Stand der Technik wie folgt ist:
    Für Wechselspannung: minimale Schließspannung 70 – 80 % E Freigabespannung 40 bis 55 % E
    Für Gleichspannung: minimale Schließspannung 50 – 50 % E Freigabespannung 20 bis 30 % E
    (E steht hier für die Nennspannung der Spule).
  • Außerdem kann ungünstigerweise eine Referenz für den Wechselstrombetrieb wie für den Gleichstrombetrieb nicht geändert werden.
  • Ferner ist die in 8 gezeigte Spannungserfassungsschaltung 205 von dem Typ, der darauf basiert, daß die Trennung zwischen Widerstands- und Spannungserfassung nach einem Übergangswert wie einem Spitzenwert durchgeführt wird, so daß die Wechselspannung unmöglich von der Gleichspannung unterschieden werden kann. Außerdem wird bei der oben beschriebenen herkömmlichen Technologie der Verstärkungsfaktor für die Schließoperation von demjenigen für das Halten unterschieden. 9A zeigt beispielsweise Wellenformen, die für Spannungen und Nutzleistungen bei einer Schließoperation von Bedeutung sind, während 9B Wellenformen zeigt, die für sie während einer Halteoperation von Bedeutung sind; in diesen Figuren ist gezeigt, daß die untere Seite der Sägezahnwelle beim Schließen und die obere Seite zum Halten verwendet wird, so daß für jeden Fall nur ein enger Bereich in vertikaler Richtung verwendet werden kann. Mit anderen Worten, eine Verstärkungsschaltung 206 wird beim Schalten zwischen Schließ- und Halteoperationen verwendet, so daß im Haltemodus nur ein enger Bereich einer Sägezahnwelle zum Erzeugen eines Impulses zum Halten verwendet werden kann, und die Spule ist sehr schwer nach einer Temperaturerhöhung in der Spule feinzusteuern, was zur Gewährleistung einer langen Lebensdauer der Spule wesentlich ist.
  • Da ferner ein Steuerimpuls erzeugt wird, indem die aktuelle Spannung mit derjenigen einer Sägezahnwelle vergleichen wird, so daß die Obergrenze der Impulsbreite nicht spezifiziert werden kann und die Änderung der Impulsbreite nach der Spannung nur linear stattfindet, war es schwierig, die Impulsbreite beispielsweise in Form einer umgekehrt proportionalen Kurve zu ändern, um den Eingang für eine Spule auf konstantem Pegel zu halten.
  • Bei der in der oben erwähnten offengelegten japanischen Patentveröffentlichung Nr. 145619/1987 ist die Zeitkonstante für die Integrationsschaltung um einige Zyklen größer, wie dies durch die Wellenform "e" in 10 gezeigt ist, so daß ein erfaßter Spannungswert weder zur Bestimmung, ob die Bezugsspannung erstellt worden ist, noch zur Bestimmung der Stromversorgungswellenform verwendet werden kann. Bei der oben beschriebenen Technologie wird nämlich der Eingang zu einer Spule durch eine Integrationsschaltung mit einem großen Bereich nach einem Wirkwert der Spannung gesteuert, so daß die Spule für Wechselstrom und Gleichstrom sowie für eine Stromversorgung mit Rechteckwellenform verwendet werden kann, was den Eingang angeht, aber es ist unmöglich, sich auf die Spannungserfassung zu stützen, um zu bestimmen, ob die Spannung einer Stromversorgung Anforderungen wie die minimale Schließspannung bei einer Integrationsschaltung mit hoher Zeitkonstante erfüllt. Als Ergebnis war es unmöglich, einen Bezugsspannungswert zwischen der Wechselstromversorgung und der Gleichstromversorgung zu schalten.
  • Außerdem ändert sich die Impulsbreite zum Schließen nur nach einer Spannung, so daß das physische Aufprall nicht abgemildert werden konnte, der zu Beginn eines Punktkontakts oder dann erzeugt wird, wenn der bewegliche Eisenkern mit dem festen Eisenkern zusammenprallt. Insbesondere lässt sich die Bewegung sehr schwer genau nach kleinen Unterschieden zwischen Eingangs-Spannungen feinregeln, wenn eine Spule sowohl für 100 V und 200 V verwendet wird; dies ist ein Faktor, der der Lebensdauer der Kontakte oder des Eisenkerns abträglich ist.
  • Aus der DE 3246739 A1 ist ein elektromagnetisches Schaltschütz bekannt, das eine Spule und einen beweglichen sowie einen festen Eisenkern aufweist. Um eine konstante Kraft zur Anziehung des beweglichen Eisenkerns an den festen Eisenkern zu gewährleisten, die unabhängig von der Größe eines Luftspaltes zwischen dem beweglichen und dem festen Eisenkern ist, weist das bekannte Schaltschütz eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer Verschiebung des beweglichen Eisenkerns auf. Abhängig von dem gesamten Magnetfluss wird der Erregerstrom der Spule verändert, so dass die Kraft zur Anziehung des beweglichen Eisenkerns unabhängig von dem Luftspalt zwischen den beiden Eisenkernen wird. Der Spulenstrom soll dabei auf einen minimal erforderlichen Wert geregelt werden. Nachteilig an dem bekannten Schaltschütz ist allerdings, dass es nicht für verschiedene Versorgungsspannungsbereiche ausgelegt ist.
  • Die DE 4117535 A1 zeigt eine Schaltungsanordnung zum Ansteuern eines Relais, welches auch mit einer unstabilisierten Gleichspannung betrieben werden kann. Dazu variiert eine Steuerschaltung das Signal zur Ansteuerung eines Schalttransistors in Abhängigkeit von der Höhe der Versorgungsspannung. Diese Druckschrift zeigt allerdings keine Regelung des Steuer- oder Haltestroms in Abhängigkeit von der Spulenposition. Darüber hinaus ist das Relais an sich auch nur für eine konstante Gleichspannung ausgelegt und wird lediglich selbst so gesteuert, dass es Schwankungen dieser Gleichspannung ausgleichen kann.
  • Aus der EP 0 532 298 A1 ist eine Einrichtung bekannt, mit welcher eine Spule beispielsweise eines Ventils über einen Modulationsschaltkreis angesteuert werden kann, welcher in der Lage ist, Gleich- und Wechselspannungen in einem weiten Bereich aufzunehmen. Der Gegenstand dieser Druckschrift ist allerdings kein Schaltschütz und lehrt deshalb auch nicht die erforderliche Wahl eines Betätigungs- oder Haltestroms für die Spulen in einem solchen Schaltschütz.
  • Aus der JP 357125 A1 ist ein elektromagnetisches Relais bekannt, bei dem die Erzeugung von Betriebsgeräuschen beim Betrieb des Relais verhindert werden soll. Für ein Ein- und Ausschalten des Relais wird die Impulsbreite eines impulsförmigen Stromes durch eine Spule periodisch verändert. Zum Erreichen des EIN-Zustandes des Relais wird die Impulsbreite des impulsförmigen Signals erhöht, wodurch sich die Schließzeit eines Kontaktarmes verzögert. Die Geschwindigkeit zum Schließen des Relais wird reduziert. Dadurch wird ein sanfterer Aufprall des Schließkontaktes erreicht. Das hat aber den Nachteil, dass der gesamte Schließvorgang verzögert wird und somit kurze Schaltzeiten nicht mehr erreichbar sind. Außerdem lehrt die Druckschrift nichts über den Umgang mit unterschiedlichen Versorgungsspannungen.
  • Die EP 0 567 935 A1 lehrt eine Schaltungsanordnung, mit der ein sanfteres Schließen eines Kontaktes mittels der Regelung eines Stroms durch eine Spule ermöglicht werden soll. Dadurch werden ebenfalls Impulsbreiten eines pulsbreiten modulierten Signals, mit dem ein Transistor angesteuert wird, verändert. Der Strom, der der Spule zugeführt wird, wird auf einen oberen Grenzwert begrenzt, der nur etwas größer ist als der minimale Grenzwert zum Erreichen des Schließkontaktes. Der Kontakt wird daher mit einer minimalen Kraft geschlossen, so dass die Stärke des Aufpralles reduziert wird. Die Nachteile dieser Druckschrift sind ähnlich wie die eben genannten, dass sich nämlich eine kurze Schaltzeit eines Schaltschützes damit nicht realisieren lässt und dass darüber hinaus hier lediglich ein maximal zulässiger Strom festgelegt wird, der nicht an die tatsächliche Bewegung der Spule adaptiert ist.
  • Die DE 25 13 043 A1 schließlich offenbart eine Schaltungsanordnung zur Steuerung eines elektromagnetischen Schaltschützes, bei der eine Haltespannung zum Festhalten der Spule in einem betätigten Zustand so adaptiert wird, dass sie weder zu groß noch zu klein ist. Daraus lässt sich aber weder ableiten, wie ein Kontaktprellen nach Feststellen des Aufpralls zu verhindert ist, noch wie diese bei unterschiedlichen Versorgungsspannungen zu bewerkstelligen wäre.
  • Aus alledem ergibt sich die Aufgabe, eine Schaltungsanordnung zur Steuerung eines elektromagnetischen Schaltschützes anzugeben, so dass das Schaltschütz über weite Versorgungsspannungsbereiche bei geringer Stromzufuhr zuverlässig arbeitet. Hierbei sollen zuverlässig sowohl kurze Schaltzeiten wie auch ein stabiles Halten im betätigten Zustand ohne Kontaktprellen umfassen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Schaltungsanordnung gemäß Anspruch 1 sowie ein Verfahren zum Steuern eines elektromagnetischen Schaltschützes gemäß Anspruch 10 gelöst. Damit kann ein Schaltschütz für eine Vielzahl von unterschiedlichen Versorgungsspannungen verwendet werden. Dazu gehören unterschiedliche Stromversorgungstypen einschließlich einer vollen Gleichstromversorgung, einer Stromversorgung, die einer Vollweggleichrichtung unterzogen ist, einer Stromversorgung, die einer Einweggleichrichtung unterzogen ist, sowie einer Wechselrichterstromversorgung, und wobei jeweils eine Bezugsspannung eingestellt werden kann.
  • Vorteilhafterweise kann die Impulsbreite durch den Regler eingestellt werden. Dadurch kann das Betätigen fehlerfrei durchgeführt und Eingang frei reduziert werden, während der geschlossene Zustand aufrecht erhalten wird.
  • Bevorzugt nimmt die eingestellte Impulsbreite für das impulsförmige Steuersignal umgekehrt proportional zu den von der Messeinrichtung erfassten Spannungswerten ab. Damit kann die Absorptionskraft und der Eingang zu einer Spule unabhängig von dem Spannungswert auf konstantem Pegel gehalten werden.
  • Bevorzugt weist die Schaltungsanordnung Folgendes auf: eine Einrichtung zum Erzeugen einer Bezugsdreieckwelle, deren Frequenz einer Frequenz des impulsförmigen Steuersignals (F) entspricht; eine Einrichtung zum Erzeugen eines ersten Bezugsimpulses zum Erreichen des betätigten Zustandes; sowie eine Einrichtung zum Erzeugen eines zweiten Bezugsimpulses zum Halten des betätigten Zustands des elektromagnetischen Schaltschützes, wobei die Impulse aus einer Vorder- und einer Hinterflanke der Bezugsdreieckwelle und dem Ergebnis eines Vergleichs zwischen den erfassten Spannungswerten und der Bezugsdreieckwelle erzeugt werden; und eine Einrichtung zum Erzeugen von Steuerimpulsen, um das elektromagnetische Schaltschütz nach einer abnehmbaren Funktion der Geschwindigkeit des verwirklichten Eisenkerns 10 zu betätigen oder im betätigten Zustand zu halten, die von der Höhe der erfassten Spannungswerte nach der logischen Verarbeitung des ersten und des zweiten Bezugsimpulses abhängt.
  • Somit kann die Steuerimpulsbreite zum Betätigen und Halten sehr leicht verstellt werden. Damit wird es möglich, den Eingang zu einer Spule auf konstantem Pegel zu halten sowie eine Feinsteuerung einer Wechselstromversorgung bereit zu stellen.
  • Noch bevorzugter sind die Einrichtungen zum Erzeugen des ersten Bezugsimpulses und des zweiten Bezugsimpulses zusammengefasst. Damit kann leicht mit einer Bezugsquelle ein Impuls zum Betätigen oder zum Halten eingestellt werden, indem der Winkel bei der Vorder- oder Hinterflanke verändert wird, und der Winkel lässt sich sehr leicht feineinstellen.
  • Vorteilhafterweise weist die Schaltungsanordnung Folgendes auf: eine Einrichtung zum Bereitstellen mehrerer minimaler Betriebsbezugsspannungswerte, bei denen jeweils ein Steuerimpuls zur Durchführung einer Betätigung erzeugt wird, um die Betätigung des elektromagnetischen Schaltschützes zu starten, wobei jeder der minimalen Betriebsbezugsspannungswerte nach einem Spitzenwert und einem Mittelwert oder einem Effektivwert des erfassten Versorgungsspannungswertes ausgewählt wird Damit kann die Fähigkeit zum Ausführen einer Betätigungsoperation bei einer geeigneten Spannung verbessert werden.
  • Vorteilhafterweise weist die Schaltanordnung zusätzlich auf: eine Einrichtung zur Auswahl aus mehreren maximalen Freigabebezugsspannungswerten (w), um jeweils das Aufrechterhalten des betätigten Zustands des elektromagnetischen Schaltschützes und das Halten zu stoppen, um die Freigabe des elektromagnetischen Schaltschützes zu starten, wobei die ausgewählte maximale Freigabebezugsspannung (w) nach einem erfassten Spitzenwert oder einem erfassten Mittelwert (x) der Versorgungsspannung ausgewählt wird.
  • Auch hiermit kann die Fähigkeit zum Ausführen einer Betätigungsoperation bei einer geeigneten Spannung verbessert werden.
  • Bevorzugt weist die Schaltungsanordnung ferner eine Zeitgebereinrichtung zum Bestimmen des Betätigungszustandes auf, wobei dann, wenn das elektromagnetische Schaltschütz geschlossen ist, die Impulsbreite vor einem von dem Zeitgeber eingestellten Zeitpunkt kürzer als ursprünglich wird und knapp nach Beginn des betätigten Zustands wieder auf den ursprünglichen Wert gebracht wird. Somit kann der Aufprall am Kontakt abgeschwächt, das Kontaktprellen unterdrückt und die Lebensdauer des Kontaktes lange erhalten werden.
  • Vorteilhafterweise weist die Schaltungsanordnung zusätzlich Folgendes auf: einen Zeitgeber zum Schließen des Kontaktes, sowie einen Detektor für die Bewegung des beweglichen Eisenkerns, wobei dann, wenn sich das elektromagnetischen Schaltschütz im geschlossenen Zustand befindet, die Position des beweglichen Eisenkerns von dem Detektor für die Verschiebung des beweglichen Eisenkerns erfasst wird, und die Impulsbreite knapp vor einem von dem Zeitgeber zum Starten des Schließens des Kontakts eingestellten Zeitpunkt kleiner wird und knapp nach Beginn des Schließens des Kontaktes wieder auf den ursprünglichen Pegel gebracht wird.
  • Auch hiermit kann der Aufprall am Kontakt abgeschwächt, das Kontaktprellen unterdrückt und die Lebensdauer des Kontaktes für lange Zeit erhalten werden.
  • Entsprechende Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens, wie sie in den Ansprüchen 11 – 18 definiert sind, führen zu ähnlichen und weiteren Vorteilen.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen dieser Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen. Die Zeichnungen zeigen in:
  • 1 ist eine Querschnittsansicht, die die allgemeine Ausgestaltung eines elektromagnetischen Schaltschützes zeigt;
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das die allgemeine Ausgestaltung eines Steuersystems für ein elektromagnetisches Schaltschütz nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das die allgemeine Ausgestaltung der in 2 gezeigten Rechensteuerschaltung zeigt;
  • 4 ist ein Zeitsteuerdiagramm, in das Signalzustände eingetragen sind, die von der Rechensteuerschaltung als Funktion der Zeit ausgegeben wurden;
  • 5A und 5B sind Graphen, die die Beziehung zwischen einem Impuls, der unter Spannungen zum Schließen und Halten erzeugt wurde, und der Nutzleistung zeigen;
  • 6 ist ein Zeitsteuerdiagramm, das die Beziehung zwischen einer Öffnungs- und Schließoperation des elektromagnetischen Schaltschützes nach dieser Erfindung und der Steuerung des elektromagnetischen Schaltschützes zeigt;
  • 7 zeigt eine Wellenform der nach der vorliegenden Erfindung verfügbaren Betriebsstromversorgung und der Wellenform nach der Vollweggleichrichtung der Stromversorgung;
  • 8 ist ein Blockdiagramm, das die allgemeine Ausgestaltung eines herkömmlichen Typs eines elektromagnetischen Schaltschützes zeigt;
  • 9A und 9B sind Zeitsteuerdiagramme, die den Zustand eines Ausgangssignals von dem in 8 gezeigten elektromagnetischen Schaltschütz zeigen; und
  • 10 ist ein Zeitsteuerdiagramm, das den Zustand eines Ausgangssignals von einem weiteren herkömmlichen Typ eines elektromagnetischen Schaltschützes zeigen.
  • Im folgenden werden unter Bezug auf die dazugehörigen Zeichnungen Ausführungsformen eines elektromagnetischen Schaltschützes und eines Verfahrens zu seiner Steuerung beschrieben. 1 ist eine Querschnittsansicht, die die Ausgestaltung des elektromagnetischen Schaltschützes nach der Erfindung zeigt. In dieser Figur sind Bauteile wie der Treibersteuerabschnitt 115 zur Durchführung der Treiber steuerung für das elektromagnetische Schaltschütz, ein Erfassungsabschnitt 109 für die Verschiebung des beweglichen Abschnitts zum mechanischen Erfassen der Verschiebung des beweglichen Abschnitts sowie eine Betriebsspule 120 zum Erzeugen einer Absorptionskraft in einem festen Eisenkern 116 in einer Spuleneinheit 114 untergebracht.
  • Der oben beschriebene bewegliche Abschnitt weist einen beweglichen Kontakt 100 mit einem an einer Kantenfläche angebrachten Kontaktpunkt sowie eine Kreuzschine 102 auf, an der eine Kontaktfeder 112, die den beweglichen Kontakt 100 mit einem Kontaktdruck belastet, sowie ein beweglicher Eisenkern 108 untergebracht, der von einem festen Eisenkern 116 angezogen wird, der sich zusammen mit dem beweglichen Eisenkern 108 bewegt. Wird die Betriebsspule bei Eingang von einer Stromversorgung erregt, dann wird der bewegliche Eisenkern 108 in den festen Eisenkern 116 bewegt, und der an der Kreuzschiene 102 angebrachte bewegliche Kontakt 100 kontaktiert den an der Basis 110 des Geräts angebrachten festen Kontakt 104, um zwischen beiden Bauteilen einen elektrischen Kontakt herzustellen. Als Ergebnis ist das elektromagnetische Schaltschütz geschlossen und befindet sich im EIN-Zustand.
  • In diesem geschlossenen Zustand wird der Erfassungsabschnitt für die Verschiebung des beweglichen Abschnitts mechanisch von dem beweglichen Abschnitt geschoben und gibt ein Kontaktsignal, das die Verschiebung des beweglichen Abschnitts angibt, oder einen Analogwert, der die Verschiebung angibt, an den Treibersteuerabschnitt 115 aus, dies als Information zu der Position, an der der Punktkontakt beginnt, oder der Position, an der die Eisenkerne miteinander kollidieren. Wird die Erregung der Betriebsspule 120 freigegeben, dann verschwindet die Druckkraft zwischen den Eisenkernen, und der bewegliche Abschnitt wird durch eine hier nicht gezeigte Rückholfeder in den in 7 gezeigten AUS-Zustand gebracht. Dann verschwindet rasch der Lichtbogen, der über eine Verbindungsplatte 101, ein Gitter 111, einen Lichtbogenläufer 105 und einen Lichtbogenkasten 103 erzeugt wird. Damit ist die Kontinuität zwischen den Kontaktpunkten verloren. Es sei bemerkt, daß die Bezugsziffer 106 eine Anschlußisolation angibt, 107 einen in der Anschlußisolation angeordneten Anschluß, 113 ein Puffergummiteil, 116 einen festen Eisenkern, 117 einen Haltestift für den festen Eisenkern, 118 eine Pufferblattfeder und 119 eine Montageplatte.
  • 2 ist eine erläuternde Zeichnung, die eine grundlegende Ausgestaltung der Treiberschaltung bei dem elektromagnetischen Schaltschütz nach der vorliegenden Erfindung zeigt. In dieser Figur ist mit 1 ein erstes Schaltelement (Transistor) bezeichnet, mit 2 ein zweites Schaltelement (Feldeffekttransistor), mit 3 eine Diode zur Verhinderung der gegenelektromotorischen Kraft, mit 4 ein Ballastwiderstand (Überspannungsableitelement) zum Schutz des zweiten Schaltelements, mit 5 eine Zenderdiode (Überspannungsableitelement) zum Schutz des ersten Schaltelements, mit 6 eine Vollweggleichrichtungsschaltung, mit 7 eine Diode zum Verhindern eines Gegenstroms und mit 8 eine Konstantspannungsschaltung.
  • Ferner sind in dieser Figur bei 9 eine Rechensteuerschaltung, die unterschiedliche Rechentypen zum Steuern des gesamten elektromagnetischen Schaltschützes abarbeitet, bei 10 ein Treiber zum Treiben des ersten Schaltelements, bei 11 ein Treiber zum Treiben des zweiten Schaltelements 2, bei 130 eine Spitzenspannungserfassungsschaltung, bei 140 eine Spannungsmittelwerterfassungsschaltung und bei 150 und 151 ein Überspannungsableitelement bezeichnet.
  • Als nächstes werden die Operationen des elektromagnetischen Schaltschützes nach der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Stromversorgung zum Betrieb der Vorrichtung wird in der Vollweggleichrichtungsschaltung 6 einer Vollweggleichrich tung unterzeogen, und die Eingangsspannung wird über das erste Schaltelement 1 und das zweite Schaltelement 2 auf die Betriebsspule MC 120 geladen, wobei alle drei in Reihenschaltung verbunden sind. Das erste Schaltelement 1 wird von dem Treiber 10 getrieben, der nach dem Ausgang von der Rechensteuerschaltung 9 gesteuert wird, und das zweite Schaltelement 2 wird ähnlich von dem Treiber 11 getrieben.
  • Ist das zweite Schaltelement AUS, dann wird die von der Betriebsspule MC 120 ausgegebene gegenelektromotorische Kraft von der Diode 3 reflektiert. Der Ballastwiderstand 4 und die Zenerdiode 5, die Überspannungsableitelemente sind, schützen das Schaltelement 1 bzw. 2 und arbeiten auch zur Verkürzung der Freigabezeit durch Verbrauch von Energie in der Spule im freigegebenen Zustand. Die Konstantspannungsschaltung 8 liefert eine Konstantspannung an die Rechensteuerschaltung 9. Die Rechensteuerschaltung 9 empfängt den Ausgang A von dem Erfassungsabschnitt 109 für die Verschiebung des beweglichen Abschnitts, den Ausgang C von der Spitzenspannungswerterfassungsschaltung 130, den Ausgang B von der Spannungsmittelwerterfassungsschaltung 140 und den Ausgang D von der Konstantspannungsschaltung 8, führt eine spezifizierte Verarbeitung zum Rechnen durch und liefert den Ausgang E an den Treiber 10 bzw. den Ausgang F an den Treiber 11 als Steuersignal zum Steuern der Schaltelemente 1 und 2.
  • Als nächstes wird die Ausgestaltung der Rechensteuerschaltung 9 sowie die Steueroperation des elektromagnetischen Schaltschützes im einzelnen beschrieben. 3 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform der Rechensteuerschaltung 9 zeigt, während 4 ein Zeitsteuerdiagramm ist, das Ausgangssignale von jeder Schaltung zeigt, die als Funktion der Zeit eingetragen sind. Im folgenden werden unter Bezug auf 3 und 4 Operationen und Funktionen des elektromagnetischen Schaltschützes einschließlich des Ladens von Spannung auf das elektromagnetische Schaltschütz beschrieben.
  • In 3 ist mit 130a eine Spitzenspannungswerterfassungs-/rechenschaltung bezeichnet, in die als Überwachungswert für den Übergangsspannungswert kontinuierlich ein Spannungswert eingegeben wird, der durch Teilung einer Spannung von der Spitzenspannungswerterfassungsschaltung 130 nach der Vollweggleichrichtung erhalten wird. Der Spitzenwert für diese Spannung in jedem Zyklus wird gehalten, und der Spitzenwert wird an die Spannungswellenformerkennungs-/rechenschaltung 12 ausgegeben. Die Bezugsziffer 140a gibt eine Spannungsmittelwerterfassungs-/rechenschaltung an, in die kontinuierlich ein Spannungswert eingegeben wird, der durch Teilung einer Spannung von der Spannungsmittelwerterfassungsschaltung 140 nach der Vollweggleichrichtung erhalten wird. Die Werte für jeden Zyklus werden integriert, um den Mittelwert z erhalten, und der Mittelwert wird an die Spannungswellenformerkennungs-/rechenschaltung 12 ausgegeben.
  • Die Bezugsziffer 12 gibt eine Spannungswellenformerkennungs-/rechenschaltung an, die den Ausgang (x) von der Spitzenspannungswerterfassungs-/rechenschaltung 130a mit dem Ausgang (y) von der Spannungsmittelwerterfassungs-/rechenschaltung 120a vergleicht, und bei Erfüllung der folgenden Bedingung: y > 0,95 × xwird die Stromversorgung als Wechselstromversorgung betrachtet, und falls diese Bedingung nicht erfüllt ist, dann wird die Stromversorgung als Gleichsstromversorgung betrachtet, und je nach dem entsprechenden Fall wird ein anderer Wert als Signal an die Spannungsbereichsauswahlschaltung 13 ausgegeben.
  • Die Bezugsziffer 13 gibt eine Spannungsbereichsauswahlschaltung 13, an die der Ausgang von der Spannungswellenformerkennungs-/rechenschaltung 12 und der Ausgang von der Spitzenspannungserfassungs-/rechenschaltung 130a als Eingänge geliefert werden, und die aus den folgenden vier Möglichkeiten einen Spannungsbereich auswählt;
    • (1) Nennwechselspannungsversorgung 100V
    • (2) Nennwechselspannungsversorgung 200V
    • (3) Nenngleichspannungsversorgung 100V
    • (4) Nenngleichspannungsversorgung 200V
    und in auf je nach dem Fall unterschiedlichem Niveau an die Schließbezugsspannungseinstellschaltung 14 und eine Freigabebezugsspannungseinstellschaltung 15 liefert.
  • Die Bezugsziffer 14 gibt eine Schließbezugsspannungseinstellschaltung an, an die der Ausgang von der Spannungsbereichsauswahlschaltung 13 als Eingang geliefert wird, und die wie folgt eine Schließbezugsschaltung aufbaut
    Fall (1) von oben: √2 × 80 V
    Fall (2) von oben: √2 × 160 V
    Fall (3) von oben: 65 V
    Fall (4) von oben: 130 V
    und für jeden Fall einen unterschiedlichen Ausgang an den Komparator 8 liefert.
  • Die Bezugsziffer 15 gibt eine Freigabebezugsspannungseinstellschaltung an, an die der Ausgang von der Spannungsbereichsauswahlschaltung 13 als Eingang geliefert wird, und die eine Bezugspannung für jeden der folgenden Fälle einstellt:
    Fall (1) oben: √2 × 40 V
    Fall (2) oben : √2 × 80 V
    Fall (3) oben: 20 V
    Fall (4) oben: 40 V
    und jeweils einen unterschiedlichen Ausgang an einen Komparator 81 liefert.
  • Die Bezugsziffer 16 gibt eine Zeitsteuerschaltung an, an die die Spannung von einer (nicht gezeigten) Betriebsstromversorgung geliefert wird, und die ein Signal zum Umschalten einer (im folgenden beschriebenen) Impulsrechenschaltung von einer Schließoperation zu einer Halteoperation ausgibt, nachdem das Liefern eines Ausgangs von der Konstantspannungsschaltung 8 freigegeben wird. Damit läßt sich also ohne Fehler eine Schließoperation nach einer Spannung durchführen, die über einen Zeitraum höher als ein Schließbezugswert ist (vgl. T1 in 6) und die an eine Schließimpulsrechenschaltung 17 und eine Halteimpulsrechenschaltung 18 geliefert wird.
  • Die Bezugsziffer 17 gibt eine Schließimpulsrechenschaltung an, an die ein Ausgang von der Zeitgeberschaltung 16, dem im folgenden beschriebenen Komparator 80, der Spitzenspannungserfassungs-/rechenschaltung 130a und der Rechenschaltung 19 für die Verschiebung des beweglichen Abschnitts geliefert wird. Die Schließimpulsrechenschaltung 17 gibt ein Pegelsignal an einen Komparator 83 aus, wenn ein den Zeitpunkt angebendes Signal knapp vor der Ausgabe von der Zeitgeberschaltung 16 auf Halten geschaltet wird; dies auf der Grundlage dessen, daß der Komparator 80 angibt, daß das Schließen zulässig ist. Wird im Ergebnis beispielsweise aus einem von der Spitzenspannungswerterfassungs-/berechnungsschaltung 130a ausgebenen Spannungspegel bestimmt, daß die von der Schließbezugsspannungseinstellschaltung 14 für die Spannungsbereiche (1) und (2), die in der Spannungsbereichsauswahlschaltung 13 oben ausgewählt wurden, eingestellte Schließbezugsspannung √2 × 80 V beträgt, dann ändert sich die Impulsbreite wie bei der in 5A gezeigten Schließoperation kontinuierlich von der 100V-Klasse zur 200V-Klasse. In diesem Fall wird das Schaltschütz automatisch so nachgestellt, daß die Absorptionskraft der elektromagnetischen Kraft unabhängig von der geladenen Spannung (das in 5A gezeigte V ist ein Wirkwert) auf einem konstanten Pegel stabilisiert wird.
  • Die Schließimpulsrechenschaltung 17 gibt auch ein H-Signal zum Unterdrücken des Impulsausgangs von dem (im folgenden zu beschreibenden) Komparator 83 an die UND-Schaltung 31, wenn der Ausgang von der Zeitgeberschaltung 16 in einen Haltebetriebszustand geschaltet wird. Wird ferner ein Signal von der (im folgenden zu beschreibenden) Rechenschaltung 19 für die Verschiebung des beweglichen Abschnitts vor Beginn des Punktkontakts und vor der Kollision der Eisenkerne ausgegeben und in die Schließimpulsrechenschaltung 17 eingegeben, dann wird die Impulsbreite des von der Schließimpulsrechenschaltung 17 ausgegebenen Signals um etwa 30 % reduziert. Ebenso wird die Impulsbreite auf das frühere Niveau zurückgestellt, wenn ein Signal empfangen wird, das den Beginn des Punktkontakts oder die Kollision der Eisenkerne angibt.
  • Die Bezugsziffer 18 gibt eine Halteimpulsrechenschaltung an, in die ein Ausgang von der Zeitgeberschaltung 16 bzw. dem (im folgenden zu beschreibenden) Komparator 81 und der Spitzenspannungswerterfassungs-/rechenschaltung 130a als Eingang eingegeben wird. Die Halteimpulsrechenschaltung 18 erzeugt ein Signal, das angibt, daß ein Ausgang von der Zeitgeberschaltung 16 zur Angabe einer Halteoperation geschaltet wurde, wenn auch von dem Komparator 81 ein Signal ausgegeben wird, das angibt, daß die Halteoperation fortgeführt werden soll. Der Komparator 81 gibt derart ein Pegelsignal aus, daß dann, wenn ein Ausgangsspannungspegel von der Spitzenspannungswerterfassungs-/rechenschaltung 130a angibt, daß eine von der Freigabebezugsspannungs einstellschaltung für die beiden von der Spannungsbereichsauswahlschaltung 13 ausgewählten Spannungsbereiche 1) und 2) eingestellte Freigabebezugsspannung √2 × 40 V beträgt, die Impulsbreite kontinuierlich von 100V-Klasse in die 200V-Klasse geändert und automatisch zur Eingabe in das elektromagnetische Schaltschütz nachgestellt wird, wie dies in 5B gezeigt ist. Auf diese Weise wird eine Absorptionskraft bereitgestellt, die unabhängig von der geladenen Spannung (V in 5B ist ein Wirkwert) auf einem konstanten Pegel stabilisiert ist. Ebenso gibt die Halteimpulsrechenschaltung 18 ein H-Pegel-Signal (I) aus, das die Ausgabe von Impulsen von dem im folgenden zu beschreibenden Komparator 82 an die UND-Schaltung 30 sperrt.
  • Die Bezugsziffer 19 bezeichnet eine Rechenschaltung für die Verschiebung des beweglichen Abschnitts, die den oben beschriebenen Ausgang bezüglich des Punktkontakts oder der Kollision der Eisenkerne nach einem Signal, das durch Erfassung einer Position des beweglichen Abschnitts durch eine Einrichtung wie einen optischen Sensor erzeugt wurde, an die Schließimpulsrechenschaltung 17 liefert.
  • Die Bezugsziffer 30 gibt eine UND-Schaltung für die Halteoperation an, die für die UND-Verarbeitung von Ausgängen von der (im folgenden zu beschreibenden) Nacheilflankenimpulserzeugungsschaltung 52 und von dem (im folgenden zu beschreibenden) Komparator 82 sorgt und Impulse ausgibt, die in 4 durch F2 angegeben sind. Die Bezugsziffer 31 gibt eine UND-Schaltung für die Schließoperation an, die für die UND-Verarbeitung von Ausgängen von der (im folgenden zu beschreibenden) Aufbauimpulserzeugungsschaltung 51 und dem (im folgenden zu beschreibenden) Komparator 83 sorgt und Impulse ausgibt, die in 4 durch F1 angegeben sind. Die Bezugsziffer 32 gibt eine ODER-Schaltung an, die für eine ODER-Verarbeitung zwischen dem Ausgang der UND-Schaltung 30 und der UND-Schaltung 31 sorgt und den Impuls an die (im folgenden zu beschreibende) UND-Schaltung 33 ausgibt.
  • Die Bezugsziffer 33 gibt eine UND-Schaltung an, die für die UND-Verarbeitung von Ausgängen von einer (im folgenden zu beschreibenden) Konstantspannungsbestimmungsschaltung 60 und dem Ausgang von der ODER-Schaltung 32 sorgt und den Ausgangsimpuls an die (ebenfalls später beschriebene) UND-Schaltung 34 liefert. Die Bezugsziffer 34 gibt eine UND-Schaltung an, die für die UND-Verarbeitung von Ausgängen von der UND-Schaltung 33 und von einer Dauer-/Schaltbestimmungsschaltung sorgt, wenn der Ausgang auf die Seite der UND-Schaltung 34 geschaltet wurde und liefert den Ausgang F zum Erregen des elektromagnetischen Schaltschützes. Die Bezugsziffer 35 gibt eine Synchronisierschaltung an, die den Ausgang E derart auf den Ausgang F synchronisiert, daß die Schaltelemente 1 und 2 gleichzeitig EIN- oder AUS-geschaltet werden.
  • Die Bezugsziffer 40 gibt eine Hilfsschließsignalerzeugungsschaltung an, die 100%ige Nutzleistungsimpulse beim Laden einer Betriebsspannung zu dem elektromagnetischen Schaltschütz, nämlich den Eingang vom Ausgang C ausgibt, also mit anderen Worten, das in 4 durch L angegebene Schrittsignal. Die Bezugsziffer 41 gibt eine Dauer-/Schaltbestimmungsschaltung an, an die der Ausgang L von dem Komparator 80 sowie ein Ausgang von der Hilfsschließsignalerzeugungsschaltung 40 als Eingang geliefert werden, und die einen Signalsperrimpuls für die Erregung des elektromagnetischen Schaltschützes über die UND-Schaltung 34 ausgibt, wenn der Ausgang von dem Komparator 80 ein Signal ist, das die Notwendigkeit angibt, den Schließvorgang zu beenden. Dann wird das direkt als Ausgang F ausgegebene Signal unterbrochen. Ebenso wird vor der Ausgabe des Ergebnisses der Bestimmung durch den Komparator 80 kein Ausgang an die UND-Schaltung 34 geliefert, und die von der Hilfsschließsignalerzeugungsschaltung 40 erzeugten Impulse werden direkt als Ausgang F verwendet.
  • Die Bezugsziffer 50 gibt eine Bezugsdreieckwellenerzeugungsschaltung an, die eine Bezugsdreieckwelle mit einer Frequenz von etwa 20 kHz ausgibt, wie sie in 4 als Ausgang G angegeben ist. Die Bezugsziffer 51 gibt eine Aufbauimpulserzeugungsschaltung an, die Impulse mit der Breite des Aufbauabschnitts wie beim Ausgang J in 4 besitzen, nach dem Ausgang von der Bezugsdreieckwellenerzeugungsschaltung 50 abgibt. Die Bezugsziffer 52 gibt eine Nacheilflankenimpulserzeugungsschaltung an, deren Ausgänge nach dem Ausgang von der Bezugsdreieckewellenerzeugungsschaltung 50 eine Breite mit einem Nacheilflankenabschnitt wie beim Ausgang K von 4 besitzen.
  • Die Bezugsziffer 60 gibt eine Konstantspannungsbestimmungsschaltung an, die ein Signal, das den Impulsausgang von der UND-Schaltung 33 sperrt, oder mit anderen Worten ein Signal, das das AUS-Schalten des elektromagnetischen Schaltschützes bewirkt, an die UND-Schaltung 33 ausgibt, wenn der Ausgang D von der Konstantspannungsschaltung 8 in einem Spannungsbereich liegt, der nicht zum stabilen Antrieb von MC geeignet ist.
  • Die Bezugsziffer 80 gibt auch einen Komparator für eine Schließoperation an, der den Ausgang (z) von der Schließbezugsspannungsaufbauschaltung 14 mit dem Ausgang (x) von der Spitzenspannungswerterfassungs-/rechenschaltung 130 vergleicht, das Schließen zuläßt, wenn die folgende Bedingung erfüllt ist:
    x ≥ z;
    das Schließen sperrt, wenn die Bedingung nicht erfüllt ist, und das Signal an die Schließimpulsrechenschaltung 17 ausgibt. Die Bezugsziffer 81 gibt einen Komparator für eine Halteoperation an, der den Ausgang (w) von der Freigabebezugsspannungseinstellschaltung 15 mit dem Ausgang (x) von der Spitzenspannungserfassungs-/rechenschaltung 130a vergleicht, die Freigabe zuläßt (einen in dem elektromagnetischen Schaltschütz fließenden Strom auf Null verringert und das elektromagnetische Schaltschütz freigibt), wenn die folgende Bedingung erfüllt ist:
    x < w,
    die Dauer des geschlossenen Zustands spezifiziert, wenn die obige Bedingung nicht erfüllt ist, und das Signal an die Haltemimpulsrechenchaltung 18 ausgibt.
  • Die Bezugsziffer 82 gibt einen Komparator an, der den Ausgang von der Halteimpulsrechenschaltung 18 (P-Pegel) mit demjenigen von der Bezugsdreieckwellenerzeugungsschaltung 50 vergleicht und den in 4 bei I angegebenen Impuls ausgibt. Die Bezugsziffer 83 gibt einen Komparator zum Schließen an, der den Ausgang von der Schließimpulsrechenschaltung 17 (Q-Pegel) mit demjenigen von der Bezugsdreieckwellenerzeugungsschaltung 50 vergleicht und den in 4 durch H angegebenen Impuls ausgibt.
  • Als nächstes werden die konkreten Operationen des elektromagnetischen Schaltschützes nach der vorliegenden Erfindung beschrieben. Wird eine Betriebsspannung an das elektromagnetische Schaltschütz angelegt, darin wird beispielsweise ein 100%iges Nutzleistungssignal, nämlich das in 4 angedeutete Schrittsignal (Ausgang L) von der Hilfsschließsignalerzeugungsschaltung 40 ausgegeben. Das Hilfsschließsignal erhöht einen Spulenstrom nach einer Spulenzeitkonstante auf einen spezifizierten Pegel, um die Zeitverzögerung auszugleichen, die zum Erfassen eines Mittelwerts oder eines Wirkwerts in der Spannungserfassungsschaltung erforderlich ist, um die Zeit zum Schließen bei einem elektromagnetischen Schaltschütz zu steuern.
  • Die Dauer-/Schaltbestimmungsschaltung 41 liefert direkt den Ausgang F bis zur Spannungserfassung, wodurch der das Fließen eines Hilfsschließstroms in der Betriebsspule MC bewirkt wird, und stoppt die Ausgabe des Hilfsschließsignals, wenn vom Komparator 80 nach der Spannungserfassung beurteilt wird, daß die Betriebsspannung niedriger als die Schließbezugsspannung ist und der Schließvorgang gesperrt werden sollte. Alternativ liefert die Schaltung 33 den Ausgang F über die UND-Schaltung 34 und nicht direkt. (In diesem Fall wird ein weiteres Signal zum AUS-Schalten des zweiten Schaltelements als Eingabe für die UND-Schaltung 34 geliefert, so daß der Ausgang F das zweite Schaltelement 2 AUS-schaltet.) Die Schaltungsanordnung liefert den Ausgang F über die UND-Schaltung 34 und nicht direkt das Hilfsschließsignal als Ausgang F, wenn von dem Komparator 80 nach der Spannungserfassung bestimmt wird, daß die Betriebsspannung höher als die Schließbezugsspannung ist und der Schließvorgang durchgeführt werden sollte. In einem solchen Fall wird ein weiteres Signal zum Steuern des EIN-/AUS-Impulses für das zweite Schaltelement als Eingabe an die UND-Schaltung 34 geliefert, so daß der Ausgang F den EIN-/AUS-Impuls für das erste Schaltelement 1 steuert.
  • In einer unstabilen Spannungszone ab dem ersten Anlegen einer Betriebsspannung an das elektromagnetische Schaltschütz bis zum Beginn der Lieferung einer geeigneten Spannung von der Konstantspannungsschaltung 8, die groß genug ist, um die Rechensteuerschaltung 9 zu treiben, ist das zweite Schaltelement 2 AUS-geschaltet. Bei der Erzeugung eines Signals zum AUS-schalten des zweiten Schaltelements 2 wird ein Eingang von der Konstantspannungsbestimmungsschaltung 60 an die UND-Schaltung 33 geliefert. Gleichzeitig wird auch das erste Schaltelement 1 AUS-geschaltet, so daß ein Signal zum AUS-schalten des Schaltelements 1 synchron am Ausgang F ausgegeben wird. Ebenso ändert sich gleichzeitig der Ausgang E zu einem Signal, um das erste Schaltelement 1 EIN-zuschalten, wenn eine ausreichende Spannung von der Konstantspannungsschaltung 8 geliefert wird, um die Rechensteuerschaltung 9 zu treiben.
  • Werden der Ausgang C von der Spitzenspannungswerterfassungsschaltung 130 und der Ausgang B von der Spannungsmittelwerterfassungsschaltung 140 als Eingänge geliefert, dann werden der Spannungsspitzenwert und der Mittelwert von der Rechenschaltung 130a bzw. 140a berechnet, und mit dieser Operation wird durch die Spannungswellenformerkennungs-/rechenschaltung 12 bestimmt, ob die aktuelle Stromversorgung eine Wechsel- oder Gleichstromversorgung ist. Im Falle einer Wechselstromversorgung mit einer üblichen Frequenz, wie sie in 7 durch X angegeben ist, beträgt der Durchschnittswert nach der Vollweggleichrichtung beispielsweise 0,9 des Spitzenwerts, und im Falle eines vollen Gleichstroms, der in der Figur durch Y angegeben ist, ist der Mittelwert völlig gleich dem Spitzenwert, so daß wie oben, beschrieben eine Stromversorgung auf der Grundlage verschiedener Bedingungen ausgemacht werden. Ebenso treten bei einer Inverterstromversorgung keine Probleme auf, die in der Figur durch Z angegeben ist.
  • Im Falle eines elektromagnetischen Schaltschützes, das sowohl für eine Stromversorgung der 100V-Klasse als auch der 200V-Klasse verfügbar ist, wird dann, wenn eine Bezugsspannung zum Schließen oder zur Freigabe bei der Stromversorgung der 100V-Klasse von derjenigen der 200V-Klasse zu unterscheiden ist, von der Spannungsbereichsauswahlschaltung 13 die Bestimmung durchgeführt, ob die aktuelle Stromversorgung 100V oder 200V ist, und mit dieser Operation wird eine Bezugsspannung zum Schließen oder zur Freigabe eingestellt.
  • An die Schließimpulsrechenschaltung 17 werden Eingangssignale geliefert, die das Ergebnis eines Vergleichs zwischen der Bezugsspannung zum Schließen und der erfaßten Spannung (vom Komparator 80), ein Signal für eine erfaßte Spannung, ein Signal zum Verringern des Eingangs zu einer Spule vor Beginn des Punktkontakts und vor der Kollision der Eisenkerne von der Rechenschaltung 19 für die Verschiebung des beweglichen Abschnitts sowie ein Ausgang von der Zeitgeberschaltung 16 zum Schalten der Impulsrechenschaltung (d.h. von 17 auf 18) von Schließen auf Halten in Abhängigkeit von einer Zeitbegrenzung (T1 in 6), um den Schließvorgang nach Beginn des Ladens der Betriebsspannung abzuschließen. Wie dies im Graph des Schließvorgangs von 5A gezeigt ist, ändert sich dann die Impulsbreite kontinuierlich von der 100V-Klasse zur 200V-Klasse, und der Ausgangspegel wird derart nachgestellt, daß die Absorptionskraft unabhängig von der geladenen Spannung auf einem konstanten Pegel stabilisiert ist.
  • Unter Bezug auf 4 wird diese Operation beschrieben. Der Ausgang G für eine Bezugsdreieckwelle mit einer Frequenz von etwa 20 kHz wird in dem Komparator 83 überprüft, und der P-Pegel oder Q-Pegel wird derart geändert, daß der Ausgang H beim Schließen zu einer hohen Nutzleistung wird, wie dies in 4 mit der durchgezogenen Linie angedeutet ist, wenn die geladene Spannung niedriger als die Bezugsspannung ist, oder zu einer relativ niedrigen Nutzleistung wird, wie dies in 4 durch die strichpunktierte Linie angedeutet ist, wenn die geladene Spannung höher als die Bezugsspannung ist, und ferner derart, daß F1, das beim Schließen zu F wird, der in 5A gezeigten Kurve folgt.
  • Wird ein Signal, das angibt, daß der Punktkontakt noch nicht begonnen hat oder die Eisenkerne noch nicht kollidiert sind, von der Rechenschaltung 19 für die Verschiebung des beweglichen Abschnitts eingegeben, dann läßt man den P- oder Q-Pegel auf etwa 30 % abfallen (die Punkte i und j bei der Wellenform (e) von 6), und der Pegel wird nach Beginn des Punktkontakts oder der Kollision der Eisenkerne (Punkte H bei der Wellenform (e) von 6) wieder in den ursprünglichen Zustand gebracht. Mit diesem Merkmal können der Aufprall beim Punktkontakt oder die Kollision der Eisenkerne minimiert und das Prellen des beweglichen Abschnitts unterdrückt werden. Wird allerdings in Abhängigkeit von dem Ergebnis des Vergleichs zwischen der Bezugsspannung zum Schließen und der erfaßten Spannung bestimmt, daß die Betriebsspannung niedriger als die Bezugsspannung zum Schließen ist, und der Schließvorgang gesperrt werden sollte, dann wird der P- oder Q-Pegel höher als der Ausgang G der Bezugsdreieckwelle, und F wird ein Signal zum AUS-schalten des zweiten Schaltelements 2.
  • Wie dies in 4 bei den Wellenformen J und K angedeutet ist, werden auch von der Aufbauimpulserzeugungsschaltung 51 Impulse mit der Wellenform J mit einer Breite, die der Aufbauzeit der Bezugsdreieckwelle entspricht, und von der Nacheilflankenimpulserzeugungsschaltung 52 Impulse mit der Wellenform K erzeugt, die die Nacheilflankenzeitbreite der Bezugsdreieckwelle besitzen. Wird von dem Komparator 80 bestimmt, daß die Betriebsspannung die Bezugsspannung zum Schließen überschreitet und der Schließvorgang durchgeführt werden sollte, dann wird der P- oder Q-Pegel von der Halteimpulsrechenschaltung 18 größer als der Ausgang G der Bezugsdreieckwelle nach dem Ausgang von der Zeitgeberschaltung 16. Als Ergebnis wird nach 4 kein Ausgang I geliefert, der Ausgang A und der Ausgang J von der UND-Schaltung 31 werden zum Ausgang F, und der in 4 gezeigte Impulsausgang F1 wird geliefert.
  • An die Halteimpulsrecheneinrichtung 18 werden als Eingang ein Signal geliefert, das das Ergebnis eines Vergleichs zwischen der Bezugsspannung zur Freigabe und der erfaßten Spannung (vom Komparator 81), ein Signal für eine erfaßte Spannung sowie der Ausgang von der Zeitgeberschaltung 16 zum Schalten der Impulsrechenschaltung (d.h. von Schaltung 17 auf 18) von Schließen auf Halten, wenn eine spezifizierte Periode ab dem Beginn der Spannungsladung bis zur Beendigung des Schließvorgangs abgelaufen ist. Als Ergebnis ändert sich die Impulsbreite kontinuierlich von der 100V-Klasse zur 200V-Klasse, wie dies durch den Graph für den Haltemodus in 5B geezigt ist, und der Ausgangspegel wird auf die Absorptionskraft eingestellt, d.h. der Stromverbrauch in der Spule wird unabhängig von der geladenen Spannung auf einem konstanten Pegel gehalten. Allgemein kann der Stromverbrauch in der Spule beim Schließen etwa ein zehntel des Verbrauchs beim Halten ausmachen.
  • Als nächstes wird diese Operation beschrieben. Der Ausgang G der Bezugsdreieckwelle wird im Komparator 82 überprüft, und der Ausgang 2 entwickelt eine relativ hohe Nutzleistung beim Halten, wenn die geladene Spannung niedrig ist, wenn auch kleiner im Vergleich zu derjenigen beim Schließen, wie dies in 4 durch eine durchgezogene Linie angegeben ist. Der Ausgang 2 entwickelt eine sehr niedrige Nutzleistung, wenn die geladene Spannung niedrig ist, wie dies in 4 durch die strichpunktierte Linie angegeben ist, so daß der P- oder Q-Pegel derart geändert wird, daß MO beim Halten zu F wird, wie dies in 5B gezeigt ist.
  • Wird allerdings aus einem Ergebnis des Vergleichs zwischen der Bezugsspannung zum Halten und der erfaßten Spannung bestimmt, daß die Betriebsspannung niedriger als die Bezugsspannung zur Freigabe ist und die Freigabe durchgeführt werden sollte, dann wird er P-oder Q-Pegel höher als der Ausgang G der Bezugsdreieckwelle, um das zweite Schaltelement 2 AUS-zuschalten, und F wird ein Signal zum AUS-schalten des zweiten Schaltelements 2. Zu diesem Zeitpunkt werden der Ausgang E und der Ausgang F von der Synchronisierschaltung 35 geliefert, um gleichzeitig das zweite Schaltelement 2 und das erste Schaltelement 1 AUS-zuschalten.
  • Wie dies in 4 durch die Wellenformen J und K angedeutet ist, werden von der Aufbauimpulserzeugungsschaltung 51 auch Impulse mit der Wellenform J und von der Nacheilflankenimpulserzeugungsschaltung 52 Impulse mit der Wellenform mit der Nacheilflankenzeitbreite der Bezugsdreieckwelle erzeugt. Wird von dem Komparator 81 bestimmt, daß die Operationsspannung die Bezugsspannung zum Halten übersteigt und der geschlossene Zustand gehalten werden sollte, dann wird der P- oder Q-Pegel von der Halteimpulsrechenschaltung 17 niedriger als der Ausgang G der Bezugsdreieckwelle nach dem Ausgang von der Zeitgeberschaltung 16, so daß der Ausgang H wie in 4 geliefert wird, der Ausgang I und der Ausgang K von der UND-Schaltung 31 zum Ausgang F wird, und der in 4 gezeigte Impulsausgang F2 geliefert wird.
  • Wie oben beschrieben, kann mit einer Bezugsdreieckwelle leicht eine Steuerung verschiedener Impulsbreiten des zweiten Schaltelements 2, einer zum Schließen und einer anderen zum Halten durchgeführt werden. Ebenso kann der Stromverbrauch in der Spule für die Halteoperation auf ein zehntel des Verbrauchs beim Schließen verringert werden, indem das Verhältnis der Breite der ersten Übergangszeitzone der Bezugsdreieckwelle vs. der Zeitzonenbreite für die Nacheilflanke der Bezugsdreieckwelle auf 10:1 eingestellt wird. Ebenso kann in einer Betriebsumgebung von ICs oder Mikrocomputern ein elektromagnetisches Schaltschütz bestens sowohl für eine 100V-Stromversorgung als auch eine 200V-Stromversorgung verwendet werden, indem die minimale Bezugsspannung zum Schließen auf eine Nutzleistung von 10 % (V = 80 V in 5A) und die maximale Bezugsspannung zur Freigabe auf eine Nutzleistung von 20 % (V = 40 V in 5B) eingestellt wird, und ferner kann ein Spuleneingang oder eine Absorptionskraft unabhängig von der geladenen Spannung auf einem konstanten Wert gehalten werden. Darüberhinaus wird die oben beschriebene Spannungssteuerung während des Betriebs kontinuierlich durchgeführt, so daß die Spannung auf einem konstanten Pegel gehalten wird, ohne durch Schwankungen der Betriebsspannung beeinträchtigt zu werden.
  • Als nächstes wird der Betrieb des elektromagnetischen Schaltschützes, der Betrieb der Schaltelemente und die Änderung des Stroms in der Betriebsspule MC 120 beispielhaft für eine einzige Öffnungs-/Schließoperation unter Bezug auf 6 beschrieben. In dieser Figur gibt der Buchstabe (a) einen EIN-/AUS-Zustand einer Betriebsstromversorgung an, (b) den EIN-/AUS-Zustand eines Kontakts in dem elektromagnetischen Schaltschütz, (c) den geöffneten/geschlossenen Zustand des beweglichen Eisenkerns 108 des elektromagnetischen Schaltschützes, (d) und (e) EIN-/AUS-Zustand des ersten Schaltelements und (f) ein Zeitsteuerdiagramm zur Änderung des Stroms in der Betriebsspule MC 120.
  • Unter Bezug auf die Wellenform (e) von 6 wird zunächst bei EIN-schalten der Betriebsstromversorgung das erste Schaltelement EIN-geschaltet, und das Hilfsschließsignal g wird von dem zweiten Schaltelement 2 ausgegeben. Dann wird ein einer Spannung h entsprechendes Schließsignal nach der Spannungserfassung eingegeben. Danach wird ein Signal i mit einer verringerten Impulsbreite nach der Erfassung der Verschiebung des beweglichen Abschnitts knapp vor Beginn des Punktkontakts ausgegeben, wobei die Impulsbreite nach der Kollision der Eisenkerne wieder auf den ursprünglichen Kontakt gebracht wird, ein Signal i mit einer verringerten Impulsbreite wird nach der Erfassung der Verschiebung des beweglichen Abschnitts knapp vor der Kollision der Eisenkerne ausgeben, wobei die Impulsbreite nach der Kollision der Eisenkerne wieder zum ursprünglichen Wert zurückkehrt, und nach Ablauf einer Periode nach dem Beginn des Schließvorgangs, in der dieser ohne Fehler abgeschlossen werden kann, wird ein Halteimpulssignal k ausgegeben. Bei Beginn des Punktkontakts oder bei der Kollision der Eisenkerne wird der Spulenstrom kleiner, wie dies in 6 durch die Wellenform (f) angedeutet ist, um den durch den Punktkontakt verursachten Aufprall oder die Kollision abzumildern, und dann wird der Strom rasch auf den ursprünglichen Pegel zurückgebracht, so daß sich ein Prellen verhindern läßt.
  • Da die Nutzleistung für die Wellenform K in 4 auch sehr klein ist, wird der Spuleneingang zum Halten sehr klein, wie dies in 6 durch die Wellenform (f) angegeben ist, so daß ein Anstieg der Spulentemperatur unterdrückt werden kann. Wie dies durch die Wellenform (f) angegeben ist, wird ferner der Betrieb des elektromagnetischen Schaltschützes geglättet und das Rauschen aufgrund der Eisenkerne kann verhindert werden. Wird die Betriebsspannung in den AUS-Zustand gebracht, dann wird die Spannung niedriger als die Bezugsspannung zur Freigabe; folglich werden das erste Schaltelement 1 und das zweite Schaltelement 2 durch die Synchronisierschaltung 35 gleichzeitig AUS-geschaltet. Da die beiden Schaltelemente gleichzeitig in den AUS-Zustand gebracht werden, können das erste Schaltelement 1 und das zweite Schaltelement 2 die Spannungsfestigkeit teilen. Dafür können bei dieser Anordnung billige Produkte verwendet werden.
  • Ferner läßt sich im Vergleich zu der oben beschriebenen Ausführungsform eine genauere Steuerung durchführen, indem die Betriebsspannung in Spannungsfeinbereiche unterteilt wird und für jeden Spannungsbereich ein Muster von Bezugsspannungen und Impulsbreiten feineingestellt wird. Ebenso lassen sich Fehlfunktionen wie ein fehlerhafter Kontakt der Kontaktpunkte während des Betriebs zur Spannungserfassung verhindern.
  • Die Verschiebung des beweglichen Abschnitts wird zwar bei der oben beschriebenen Ausführungsform mechanisch durchgeführt, die Verschiebung des beweglichen Abschnitts kann allerdings auch durch Verwendung eines kontaktlosen magnetischen Sensors oder eines optischen Sensors durchgeführt werden, oder aber durch Verwendung eines Zeitgebers, mit dem zum Zwecke der Zeitsteuerung eine Schätzung durchgeführt werden kann.
  • Wie oben beschrieben, halten das elektromagnetische Schaltschütz und das Steuerverfahren nach der vorliegenden Erfindung den Eingang zu einer Spule auf konstantem Pegel, indem von einem Detektor ein Spitzenwert und ein Mittelwert oder ein Wirkwert einer Spannung erfaßt werden, die durch Vollweggleichrichtung erzeugt wurde. Durch Verwendung dieser Werte können Steuerungen der EIN-Zeit mit der Impulsbreite einer Frequenz vorgesehen werden, die nach dem erfaßten Spannungswert eingestellt wurde, so daß das elektromagnetische Schaltschütz für unterschiedliche Stromversorgungstypen verwendet werden kann, einschließlich einer vollen Gleichstromversorgung zusätzlich zu einer Wechselstromversorgung, einer Stromversorgung, die einer Vollweggleichrichtung unterzogen ist, einer Stromversorgung, die einer Einweggleichrichtung unterzogen ist, sowie einer Inverterstromversorgung. Ebenso kann für jeden Stromversorgungstyp eine Bezugsspannung eingestellt werden.
  • Bei dem elektromagnetischen Schaltschütz und dem Verfahren zu seiner Steuerung nach der vorliegenden Erfindung wird der Eingang auf konstantem Pegel gehalten, indem ein Spitzenwert einer Spannung, die einer Vollweggleichrichtung unterzogen wurde, oder ein Gleichstrom und ein Mittelwert oder ein Wirkwert erfaßt werden, und die EIN-Zeit mit der Impulsbreite einer Frequenz gesteuert wird, die nach dem erfaßten Spannungswert eingestellt wurde, so daß ein Steuerverfahren erhalten werden kann, das auf unterschiedliche Stromversorgungstypen angewendet werden kann, also zusätzlich zu einer Wechselstromversorgung auf eine volle Gleichstromversorgung, eine Stromversorgung, die einer Vollweggleichrichtung unterzogen ist, einer Stromversorgung, die einer Einweggleichrichtung unterzogen ist, sowie eine Inverterstromversorgung.
  • Bei dem elektromagnetischen Schaltschütz und dem Verfahren zu seiner Steuerung nach der vorliegenden Erfindung werden Schaltelemente, die mit einer Betriebsspule parallelgeschaltet sind, in einem Bereich in den AUS-Zustand gebracht, wo ein Rechenregler nicht angetrieben werden kann, so daß Fehlfunktionen, anomale Operationen und die Kontinuität in anomalen Zustand beseitigt werden und die Sicherheit erhöht werden kann.
  • Bei dem elektromagnetischen Schaltschütz und dem Verfahren zu seiner Steuerung nach der vorliegenden Erfindung läßt man einen elektrischen Strom in einer Spule fließen, um das elektromagnetische Schaltschütz bei Empfang eines Hilfsschließsignals während der Spannungserfassung zu betreiben, und die Spule für das elektromagnetische Schaltschütz wird in Abhängigkeit von dem logischen Steuerimpulsprodukt zum Schließen und Halten oder durch Schalten nach der Spannungserfassung gesteuert, so daß nach dem Hilfsschließsignal oder ohne Zeitverlust automatisch genau eine Schaltoperation durchgeführt werden kann.
  • Bei dem elektromagnetischen Schaltschütz und dem Verfahren zu seiner Steuerung nach der vorliegenden Erfindung wird die Impulsbreite, die für den Schließvorgang und zum Halten des geschlossenen Zustands einzustellen ist, derart geändert, daß das Schließen fehlerfrei durchgeführt und der Eingang während des Haltens frei reduziert werden kann.
  • Bei dem elektromagnetischen Schaltschütz und dem Verfahren zu seiner Steuerung nach der vorliegenden Erfindung nimmt die Impulsbreite für einen Spannungswert umgekehrt proportional zum Spannungswert ab, so daß die Absorptionskraft unabhängig von dem Spannungswert gehalten werden kann.
  • Bei dem elektromagnetischen Schaltschütz und dem Verfahren zu seiner Steuerung nach der vorliegenden Erfindung wird eine Bezugswelle mit drei spitzen Winkeln erzeugt, die je weils einer Einstellfrequenz entsprechen, ein Bezugsimpuls zum Schließen oder zum Halten wird nach einer Aufbau- oder Nacheilflanke der Bezugswelle erzeugt, wobei die Bezugsimpulse erzeugt werden, indem der Pegel eines erfaßten Spannungswerts mit dem Pegel der Bezugswelle verglichen wird, und nach dem logischen Produkt der Bezugswerte wird ein Steuerimpuls zum Schließen oder Halten erzeugt, bei dem die Impulsbreite in Zusammenhang mit dem Anstieg des erfaßten Spannungswerts abnimmt, so daß die Steuerimpulsbreite zum Schließen und Halten leicht nachgestellt werden kann. Damit kann nämlich der Eingang zu einer Spule genau auf konstantem Pegel gehalten werden, und Feinsteuerungen des Betriebs sowie einer Wechselstromversorgung können vorgesehen werden.
  • Bei dem elektromagnetischen Schaltschütz und dem Verfahren zu seiner Steuerung nach der vorliegenden Erfindung wird eine Bezugswelle mit drei spitzen Winkeln erzeugt, die jeweils einer Einstellfrequenz entsprechen, ein Bezugsimpuls zum Schließen oder zum Halten wird nach der Aufbauflanke oder der Nacheilflanke der Bezugswelle erzeugt, wobei die Bezugsimpulse durch den Vergleich des Pegels des erfaßten Spannungswerts mit dem Pegel der Bezugswelle erzeugt werden, und ein Steuerimpuls zum Schließen oder Halten, bei dem die Impulsbreite in Verbindung mit einem Anstieg des erfaßten Spannungswerts abnimmt, wird nach dem logischen Produkt der zwei obengenannten Werte erzeugt, so daß leicht Impulse zum Schließen oder zum Halten erzeugt werden können, indem die Winkel für die Aufbau- oder Nacheilflanke verändert werden, und die obengenannten Winkel lassen sich auch leicht feineinstellen.
  • Bei dem elektromagnetischen Schaltschütz und dem Verfahren zu seiner Steuerung nach der vorliegenden Erfindung werden dann, wenn das elektromagnetische Schaltschütz geschlossen ist, mehrere minimale Bezugsspannungswerte eingestellt, um jeweils Steuerimpulse zum Schließen des elektromagnetischen Schaltschützes zum ersten Mal, wenn das elektromagnetische Schaltschütz geschlossen wird, und zum Einleiten der Schließoperation zu erzeugen, und der minimale Betriebsbezugsspannungswert wird durch einen Spitzenwert und einen Mittelwert oder einen Wirkwert der erfaßten Spannung ausgewählt, so daß die Fähigkeit zum Schließen bei einer geeigneten Spannung verbessert werden kann.
  • Bei dem elektromagnetischen Schaltschütz und dem Verfahren zu seiner Steuerung nach der vorliegenden Erfindung werden mehrere maximale Freigabebezugsspannungswerte eingestellt, um jeweils die Operation des Aufrechterhaltens des geschlossenen Zustands des elektromagnetischen Schaltschützes zuerst zu stoppen, wenn das elektromagnetische Schaltschütz im geschlossenen Zustand gehalten werden soll, und dann eine Operation zur Freigabe des elektromagnetischen Schaltschützes zu starten, und der maximale Freigabebezugsspannungswert wird nach einem Spitzenwert und einem Mittelwert oder einem Wirkwert der erfaßten Spannung ausgewählt; deshalb läßt sich die Fähigkeit zur Freigabe bei einer geeigneten Spannung verbessern.
  • Bei dem elektromagnetischen Schaltschütz und dem Verfahren zu seiner Steuerung nach der vorliegenden Erfindung wird die Steuerung derart durchgeführt, daß die Impulsbreite knapp vor einem Zeitpunkt zum Starten des Kontakts kleiner wird, der von einem Zeitgeber spezifiziert ist, wenn das elektromagnetische Schaltschütz geschlossen werden soll, und die Impulsbreite kehrt knapp nach Beginn des Kontakts wieder zum ursprünglichen Wert zurück, so daß der am Punktkontakt erzeugte Aufprall abgeschwächt werden kann, das Prellen der Kontaktpunkte unterdrückt und die Lebensdauer des Kontakts lange erhalten werden kann.
  • Bei dem elektromagnetischen Schaltschütz und dem Verfahren zu seiner Steuerung nach der vorliegenden Erfindung wird bei geschlossenem elektromagnetischen Schaltschütz die Po sition des beweglichen Abschnitts von dem Detektor für die Verschiebung des beweglichen Abschnitts erfaßt, und die Steuerung wird derart durchgeführt, daß die Impulsbreite knapp vor dem Zeitpunkt des Kontaktbeginns kleiner wird, und die Impulsbreite wird unmittelbar nach Kontaktbeginn wieder auf den ursprünglichen Pegel gebracht; aus diesem Grund kann der Aufprall am Kontaktpunkt abgeschwächt werden, das Prellen der Kontaktpunkte kann unterdrückt und die Lebensdauer des Kontakts für lange Zeit erhalten werden.
  • Bei dem elektromagnetischen Schaltschütz und dem Verfahren zu seiner Steuerung nach der vorliegenden Erfindung wird bei geschlossenem elektromagnetischen Schaltschütz, die Steuerung derart durchgeführt, daß die Impulsbreite knapp vor einem Zeitpunkt kleiner wird, der von einem Zeitgeber für die Kollision zwischen dem beweglichen Eisenkern und dem festen Eisenkern eingestellt ist, und die Impulsbreite wird nach der Kollision wieder auf ihren ursprünglichen Pegel gebracht; aus diesem Grund kann der bei der Kollision der Eisenkerne erzeugte Aufprall abgeschwächt werden, und den Eisenkernen kann damit eine lange Lebensdauer verliehen werden.
  • Bei dem elektromagnetischen Schaltschütz und dem Verfahren zu seiner Steuerung nach der vorliegenden Erfindung wird bei geschlossenem elektromagnetischen Schaltschütz die Steuerung derart durchgeführt, daß die Position des beweglichen Abschnitts von dem Detektor für die Verschiebung des beweglichen Abschnitts erfaßt wird, die Impulsbreite wird knapp vor der Kollision zwischen dem beweglichen Eisenkern und dem festen Eisenkern kleiner, und die Impulsbreite wird knapp nach der Kollision zwischen dem beweglichen Eisenkern und dem festen Eisenkern wieder auf den ursprünglichen Pegel gebracht; aus diesem Grund kann der bei der Kollision der Eisenkerne erzeugte Aufprall abgeschwächt werden, und den Eisenkernen kann eine lange Lebensdauer verliehen werden.
  • 1
    Schaltelement
    2
    Schaltelement (FET)
    3
    Diode
    4
    Ballastwiderstand
    5
    Zenerdiode
    6
    Vollweggleichrichtungs-Schaltung
    7
    Diode
    8
    Konstantspannungsschaltung
    9
    Rechensteuerschaltung/Regler
    10
    Treiber
    11
    Treiber
    12
    Spannungswellenformerkennungs-/rechenschaltung
    13
    Spannungsbereichsauswahlschaltung
    14
    Schließbezugsspannungseinstell-Schaltung
    15
    Freigabebezugsspannungseinsteilschaltung
    16
    Zeitgeberschaltung
    17
    Schließimpulsrechenschaltung
    18
    Halteimpulsrechenschaltung
    19
    Rechenschaltung für Verschiebung des beweglichen Abschnitts
    30
    UND-Schaltung
    31
    UND-Schaltung
    32
    ODER-Schaltung
    33
    UND-Schaltung
    34
    UND-Schaltung
    35
    Synchronisierschaltung
    40
    Hilfsschließsignalerzeugungsschaltung
    41
    Dauer-/Schaltbestimmungsschaltung
    50
    Bezugsdreieckwellenerzeugungs-Schaltung
    51
    Impulserzeugungsschaltung
    52
    Nacheilflankenimpulserzeugungsschaltung
    60
    Konstantspannungsbestimmungsschaltung
    81
    Komparator
    82
    Komparator
    83
    Komparator
    100
    Beweglicher Kontakt
    101
    Verbindungsplatte
    102
    Kreuzschiene
    103
    Lichtbogenkasten
    104
    Fester Kontakt
    105
    Lichtbogenläufer
    106
    Anschlußisolation
    107
    Anschluß
    108
    Beweglicher Eisenkern
    109
    Erfassungsabschnitt für Verschiebung des beweglichen
    Abschnitts
    110
    Basis
    111
    Gitter
    112
    Kontaktfeder
    113
    Puffergummiteil
    115
    Treibersteuerabschnitt
    116
    Fester Eisenkern
    117
    Haltestift für festen Eisenkern
    118
    Pufferblattfeder
    119
    Montageplatte
    120
    Betriebsspule MC
    130
    Spitzenspannungserfassungsschaltung
    130a
    Spitzenspannungserfassungs-/rechenschaltung
    140
    Spannungsmittelwerterfassungsschaltung
    140a
    Spannungsmittelwerterfassungs-/rechenschaltung
    150/151
    Überspannungsableitelement
    201
    Wechselstromversorgung
    202
    Vollweggleichrichtungsschaltung
    203
    Betriebsspule
    204
    FET
    205
    Spannungserfassungsschaltung
    206
    Verstärkungsschaltung
    207
    Zeitgeberschaltung
    208
    Konstantgleichspannungsschaltung
    209
    Bezugswellenerzeugungsschaltung
    210
    Komparator
    211
    Impulsausgabeschaltung

Claims (18)

  1. Schaltungsanordnung zur Steuerung eines elektromagnetischen Schaltschützes, das eine Betriebsspule (120), einen festen (116) und einen beweglichen (108) Eisenkern und eine Erfassungseinrichtung (109) zum Erfassen einer Position des beweglichen Eisenkerns (108) aufweist, wobei die Schaltungsanordnung so ausgestaltet ist, dass die Ansteuerung des Schaltschützes mittels eines impulsförmigen Steuersignals (F) erfolgt, dessen Impulsbreiten veränderbar sind, und der betätigte Zustand des Schaltschützes mit einer großen Impulsbreite erreicht und mit einer kleineren Impulsbreite gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungsanordnung Folgendes aufweist: – eine Messeinrichtung (130, 140) zum Erfassen eines Spitzenspannungswertes und eines Mittelwertes der Versorgungsspannung und – einen Regler (9) – zum Stabilisieren der Eingangsspannung der Spule (120) auf einen konstanten Pegel, indem die Impulsbreiten des impulsförmigen Signals (F) in Abhängigkeit von den von der Messeinrichtung (130, 140) erfassten Spannungswerten eingestellt werden, – zum kurzzeitigen Reduzieren des Spulenstromes vor einem Auftreffen des beweglichen Eisenkerns (108) auf den festen Eisenkern (116) in Abhängigkeit von der von der Erfassungseinrichtung (109) erfassten Position des beweglichen Eisenkerns (108), indem die Impulsbreiten kurzzeitig um ein vorgebbares Niveau verkleinert werden, und – zum anschließenden sofortigen Erhöhen des Spulenstromes bei Erfassen des Aufpralls.
  2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, wobei die Impulsbreite durch den Regler (9) einstellbar ist.
  3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, bei welcher die eingestellte Impulsbreite für das impulsförmige Steuersignal (F) umgekehrt proportional zu den von der Messeinrichtung (130, 140) erfassten Spannungswerten abnimmt.
  4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, die ferner Folgendes aufweist: – eine Einrichtung zum Erzeugen einer Bezugsdreieckwelle, deren Frequenz einer Frequenz des impulsförmigen Steuersignals (F) entspricht; – eine Einrichtung zum Erzeugen eines ersten Bezugsimpulses zum Erreichen des betätigten Zustandes; sowie – eine Einrichtung zum Erzeugen eines zweiten Bezugsimpulses zum Halten des betätigten Zustands des elektromagnetischen Schaltschützes, wobei die Impulse aus einer Vorder- und einer Hinterflanke der Bezugsdreieckwelle und dem Ergebnis eines Vergleichs zwischen den erfassten Spannungswerten und der Bezugsdreieckwelle erzeugt werden; und – eine Einrichtung zum Erzeugen von Steuerimpulsen, um das elektromagnetische Schaltschütz nach einer abnehmbaren Funktion der Geschwindigkeit des beweglichen Eisenkerns (108) zu betätigen oder im betätigten Zustand zu halten, die von der Höhe der erfassten Spannungswerte nach der logischen Verarbeitung des ersten und des zweiten Bezugsimpulses abhängt.
  5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zum Erzeugen des ersten Bezugsimpulses und des zweiten Bezugsimpulses zusammengefasst sind.
  6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, die ferner Folgendes aufweist: – eine Einrichtung zum Bereitstellen mehrerer minimaler Betriebsbezugsspannungswerte, bei denen jeweils ein Steuerimpuls zur Durchführung einer Betätigung erzeugt wird, um die Betätigung des elektromagnetischen Schaltschützes zu starten, wobei jeder der minimalen Betriebsbezugs spannungswerte nach einem Spitzenwert und einem Mittelwert oder einem Effektivwert des erfassten Versorgungsspannungswertes ausgewählt wird.
  7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, die ferner Folgendes aufweist: – eine Einrichtung (15, 81) zur Auswahl aus mehreren maximalen Freigabebezugsspannungswerten (w), um jeweils das Aufrechterhalten des betätigten Zustands des elektromagnetischen Schaltschützes und das Halten zu stoppen, um die Freigabe des elektromagnetischen Schaltschützes zu starten, wobei die ausgewählte maximale Freigabebezugsspannung (w) nach einem erfassten Spitzenwert oder einem erfassten Mittelwert (x) der Versorgungsspannung ausgewählt wird.
  8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, die ferner eine Zeitgebereinrichtung (16) zum Bestimmen des betätigten Zustands aufweist, wobei dann, wenn das elektromagnetische Schaltschütz geschlossen ist, die Impulsbreite knapp vor einem von dem Zeitgeber eingestellten Zeitpunkt kürzer als ursprünglich wird und knapp nach Beginn des betätigten Zustandes wieder auf den ursprünglichen Wert gebracht wird.
  9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, die ferner Folgendes aufweist: – einen Zeitgeber zum Schließen des Kontaktes, sowie – einen Detektor für die Bewegung des beweglichen Eisenkerns, wobei dann, wenn sich das elektromagnetischen Schaltschütz im geschlossenen Zustand befindet, die Position des beweglichen Eisenkerns von dem Detektor für die Verschiebung des beweglichen Eisenkerns erfasst wird, und die Impulsbreite knapp vor einem von dem Zeitgeber zum Starten des Schließens des Kontakts eingestellten Zeitpunkt kleiner wird und knapp nach Beginn des Schließens des Kontaktes wieder auf den ursprünglichen Pegel gebracht wird.
  10. Verfahren zum Steuern eines elektromagnetischen Schaltschützes, das eine Betriebsspule (120), einen festen (116) und einen beweglichen (108) Eisenkern und eine Erfassungseinrichtung (109) zum Erfassen einer Position des beweglichen Eisenkerns (108) aufweist, wobei die Ansteuerung des Schaltschützes mittels eines impulsförmigen Steuersignals (F) erfolgt, dessen Impulsbreiten veränderbar sind, und der betätigte Zustand des Schaltschützes mit einer großen Impulsbreite erreicht und mit einer kleinere Impulsbreite gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass – eine Messeinrichtung (130, 140) einen Spitzenspannungswert und eine Mittelwert der Versorgungsspannung erfasst und – ein Regler (9) – die Eingangsspannung der Spule (120) auf einen konstanten Pegel stabilisiert, indem die Impulsbreiten des impulsförmigen Signals (F) in Abhängigkeit von den von der Messeinrichtung (130, 140) erfassten Spannungswerten eingestellt werden, – den Spulenstrom vor einem Auftreffen des beweglichen Eisenkerns (108) auf den festen Eisenkern (116) in Abhängigkeit von der von der Erfassungseinrichtung (109) in Abhängigkeit von de von der Erfassungseinrichtung (109) erfassten Position des beweglichen Eisenkerns (108) kurzzeitig reduziert, indem die Impulsbreiten kurzzeitig um ein vorgebbares Niveau verkleinert werden, und – den Spulenstrom bei Erfassen des Aufpralls anschließend sofort erhöht.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Impulsbreite durch den Regler (9) eingestellt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, bei welchem die Impulsbreite des impulsförmigen Steuersignals (F) umgekehrt proportional zu den von der Messeinrichtung (130, 140) erfassten Spannungswerten abnimmt.
  13. Verfahren nach Anspruch 10, das ferner folgende Schritte aufweist: – Erzeugen einer Bezugsdreieckwelle, deren Frequenz einer Frequenz des impulsförmigen Steuersignals (F) entspricht; – Erzeugen eines ersten Bezugsimpulses zum Erreichen des betätigten Zustands; sowie – Erzeugen eines zweiten Bezugsimpulses zum Halten des betätigten Zustands des elektromagnetischen Schaltschützes, wobei die Impulse aus einer Vorder- und Hinterflanke der Bezugsdreieckswelle und dem Ergebnis eines Vergleichs zwischen den erfassten Spannungswerten und der Bezugsdreieckswelle erzeugt werden; und – Erzeugen von Steuerimpulsen, um das elektromagnetische Schaltschütz nach einer abnehmenden Funktion der Geschwindigkeit des beweglichen Eisenkernes (108) zu betätigen oder im betätigten Zustand zu halten, die von der Höhe der erfassten Spannungswert nach der logischen Verarbeitung des ersten und des zweiten Bezugsimpulses abhängt.
  14. Verfahren nach Anspruch 10, das ferner folgende Schritte aufweist: – Erzeugen mehrerer minimaler Betriebsbezugsspannungswerte, bei denen jeweils ein Steuerimpuls zum Schließen des elektromagnetischen Schaltschützes erzeugt wird, um die Betätigung des elektromagnetischen Schaltschützes zu starten, wobei jeder der minimalen Betriebsbezugsspannungswerte nach einem Spitzenwert und einem Mittelwert oder Effektivwert des erfassten Versorgungsspannungswertes ausgewählt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 10, das ferner folgende Schritte umfasst: – Auswählen aus mehreren maximalen Freigabebezugsspannungswerten (w), um jeweils das Aufrechterhalten des betätigten Zustands des elektromagnetischen Schaltschützes und das Halten zu Stoppen, um die Freigabe des elektromagnetischen Schaltschützes zu starten, wobei die ausgewählte maximale Freigabebezugsspannung (w) nach einem erfassten Spitzenwert oder einem erfassten Mittelwert (x) der Versorgungsspannung ausgewählt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 10, wobei, wenn das elektromagnetische Schaltschütz geschlossen ist, die Impulsbreite knapp vor einem von einem Zeitgeber 16 spezifizierten Zeitpunkt kürzer als ursprünglich wird und knapp nach Beginn des betätigten Zustands wieder auf den ursprünglichen Wert gebracht wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, das ferner folgende Schritte umfasst: – Erfassen der Position des beweglichen Eisenkerns durch einen Detektor für die Verschiebung des beweglichen Eisenkernes.
  18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, wobei der spezifizierte Zeitpunkt als knapp vor einem Zeitpunkt der Kollision des beweglichen Eisenkerns und des festen Eisenkerns festgelegt ist.
DE1995126038 1994-07-15 1995-07-17 Elektromagnetische Schaltungsanordnung und Steuerverfahren Expired - Fee Related DE19526038B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP16401594A JP3496982B2 (ja) 1994-07-15 1994-07-15 電磁接触器
JP6-164015 1994-07-15

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19526038A1 DE19526038A1 (de) 1996-01-25
DE19526038B4 true DE19526038B4 (de) 2005-02-03

Family

ID=15785167

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1995126038 Expired - Fee Related DE19526038B4 (de) 1994-07-15 1995-07-17 Elektromagnetische Schaltungsanordnung und Steuerverfahren

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5737172A (de)
JP (1) JP3496982B2 (de)
DE (1) DE19526038B4 (de)
TW (1) TW277182B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3375004B1 (de) 2015-11-12 2019-08-28 Eaton Intelligent Power Limited Verfahren und vorrichtung zur steuerung eines elektromagnetischen antriebs eines schaltgeräts

Families Citing this family (25)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19604208C1 (de) * 1996-02-06 1997-07-10 Rowenta Werke Gmbh Schaltungsanordnung zur verlustarmen ohmschen Spannungsversorgung eines Relais
US5910890A (en) * 1998-02-12 1999-06-08 Eaton Corporation Circuit for controlling application of electricity to a coil of and electric current switching apparatus
DE19935043B4 (de) 1999-07-26 2005-12-01 Moeller Gmbh Schaltungsanordnung zur elektronischen Steuerung einer Antriebsspule
EP1212771A1 (de) * 1999-09-10 2002-06-12 Intra International AB Verfahren und vorrichtung zur steuerung der energieerzeugung und speicherung
SE524561C2 (sv) * 2000-04-25 2004-08-24 Intra Internat Ab Strömmätningskrets med två mätområden
DE10032191B4 (de) * 2000-07-01 2008-01-31 Automotive Lighting Reutlingen Gmbh Elektronische Steuerschaltung
US20040113494A1 (en) * 2000-09-01 2004-06-17 Karuppana Samy V. Daytime running light control using an intelligent power management system
US6978978B2 (en) * 2000-10-31 2005-12-27 Nordson Corporation PWM voltage clamp for driver circuit of an electric fluid dispensing gun and method
US7740225B1 (en) * 2000-10-31 2010-06-22 Nordson Corporation Self adjusting solenoid driver and method
US6532674B2 (en) 2001-03-20 2003-03-18 Blaise Farese Marking tool for finish carpentry
DE10140559A1 (de) * 2001-08-17 2003-02-27 Moeller Gmbh Elektromagnetanordnung für einen Schalter
DE10227278B4 (de) * 2002-06-19 2012-01-26 Robert Bosch Gmbh Ansteuerschaltung für ein elektromagnetisches Stellglied
US7385791B2 (en) * 2005-07-14 2008-06-10 Wetlow Electric Manufacturing Group Apparatus and method for relay contact arc suppression
DE102007031995A1 (de) * 2007-07-09 2009-01-15 Moeller Gmbh Steuervorrichtung für ein Schaltgerät mit Anzugs- und/oder Haltespule sowie Verfahren zum Steuern des durch die Spule fließenden Stroms
DE102008046374B3 (de) * 2008-09-09 2009-12-31 Siemens Aktiengesellschaft Schaltgerät
US8619395B2 (en) 2010-03-12 2013-12-31 Arc Suppression Technologies, Llc Two terminal arc suppressor
KR101114679B1 (ko) * 2010-06-07 2012-03-05 엘에스산전 주식회사 전자 접촉기의 표시 장치
KR101598420B1 (ko) * 2011-05-25 2016-02-29 엘에스산전 주식회사 전자 접촉기 및 전자 접촉기 감시 시스템
WO2012176505A1 (ja) 2011-06-20 2012-12-27 日産自動車株式会社 電磁継電器
KR101206215B1 (ko) 2011-07-20 2012-11-28 엘에스산전 주식회사 전자 접촉기
CN204696038U (zh) 2012-09-21 2015-10-07 西门子公司 稳压电源组件和包括稳压电源组件的电气开关
US9287701B2 (en) 2014-07-22 2016-03-15 Richard H. Sherratt and Susan B. Sherratt Revocable Trust Fund DC energy transfer apparatus, applications, components, and methods
CN105551885B (zh) * 2015-12-31 2017-12-29 广州金升阳科技有限公司 接触器的节电电路
CN107924786B (zh) * 2016-03-17 2019-05-10 富士电机机器制御株式会社 电磁接触器的操作线圈驱动装置
JP7204000B2 (ja) 2019-10-17 2023-01-13 三菱電機株式会社 電磁接触器

Citations (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2513043A1 (de) * 1975-03-25 1976-10-07 Baum Elektrophysik Gmbh Schaltung zum gleichstrombetrieb fuer schuetze oder relais
DE3246739A1 (de) * 1981-12-21 1983-06-30 General Electric Co., Schenectady, N.Y. Schaltschuetz mit flussfuehler
JPS5947714A (ja) * 1982-09-10 1984-03-17 Matsushita Electric Ind Co Ltd ミシン駆動装置等の電磁ソレノイド駆動回路
JPS61228602A (ja) * 1985-04-02 1986-10-11 Mitsubishi Electric Corp 電磁ソレノイドの制御装置
JPS61256608A (ja) * 1985-05-09 1986-11-14 Togami Electric Mfg Co Ltd 直流電磁石装置
JPS61502923A (ja) * 1984-08-03 1986-12-11 ラ テレメカニク エレクトリク 電磁コイルの制御装置及びこれを用いた電気スイッチング装置
JPS62145619A (ja) * 1985-12-20 1987-06-29 株式会社日立製作所 電磁接触器のコイル励磁回路
JPS6362305A (ja) * 1986-09-03 1988-03-18 Hitachi Ltd コイル励磁回路
JPS63167636U (de) * 1987-04-21 1988-11-01
JPS6441203A (en) * 1987-08-07 1989-02-13 Hitachi Ltd Dc excitation type electromagnet device
JPH01132108A (ja) * 1987-08-05 1989-05-24 Toshiba Corp 電磁石のコイル駆動装置
JPH0313709U (de) * 1989-06-26 1991-02-12
JPH0320406U (de) * 1989-07-05 1991-02-28
JPH0348204U (de) * 1989-09-18 1991-05-08
JPH0379406U (de) * 1989-12-04 1991-08-13
JPH04237313A (ja) * 1991-01-21 1992-08-25 Fuji Electric Co Ltd 電源装置の電流制御回路
JPH04293207A (ja) * 1991-03-22 1992-10-16 Fuji Electric Co Ltd 電磁石装置
DE4117535A1 (de) * 1991-05-29 1992-12-03 Miele & Cie Schaltungsanordnung zum ansteuern eines relais
EP0532298A1 (de) * 1991-09-12 1993-03-17 Norgren Martonair Limited Solenoid für mehreren Spannungen
EP0567935A1 (de) * 1992-05-01 1993-11-03 Allen-Bradley Company Elektrischer Schütz mit sanftem Schliessen
JPH0625611U (ja) * 1992-09-04 1994-04-08 山本 憲 クリップ用バネ

Family Cites Families (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2242758B1 (de) * 1973-09-05 1976-06-18 Peugeot & Renault
US4205361A (en) * 1978-03-21 1980-05-27 Westinghouse Electric Corp. Undervoltage control apparatus for circuit interrupter
JPS59172214A (ja) * 1983-03-18 1984-09-28 Fuji Electric Co Ltd 電磁石装置
JPS6018903A (ja) * 1983-07-12 1985-01-31 Sharp Corp ソレノイド駆動方式
US4516185A (en) * 1983-09-30 1985-05-07 Siemens-Allis, Inc. Time ratio control circuit for contactor or the like
US4633362A (en) * 1985-12-09 1986-12-30 Pennwalt Corporation Solenoid driven metering pump supply voltage compensation circuit
JPS63167636A (ja) * 1986-12-29 1988-07-11 東芝テック株式会社 充放電表示装置
US4833565A (en) * 1987-02-19 1989-05-23 Westinghouse Electric Corp. Electromagnetic contactor with algorithm controlled closing system
US4812945A (en) * 1987-05-04 1989-03-14 Honeywell Inc. Method and apparatus for providing autoranging for an AC/DC power management circuit for DC solenoid actuators
US4878147A (en) * 1987-08-05 1989-10-31 Kabushiki Kaisha Toshiba Electromagnetic coil drive device
KR890008499A (ko) * 1987-11-20 1989-07-10 고가 요시네 솔레노이드 밸브 구동 제어 회로
JPH0313709A (ja) * 1989-06-12 1991-01-22 Matsushita Electric Ind Co Ltd 送風器の制御装置
JPH0320406A (ja) * 1989-06-15 1991-01-29 Kobe Steel Ltd 急速硬化綱の製造方法
JPH0348204A (ja) * 1989-07-17 1991-03-01 Fujitsu Ltd ファイバ融着型光デバイス製造用バーナ及び該バーナを用いたファイバ融着型光デバイスの製造方法
JP2874769B2 (ja) * 1989-08-21 1999-03-24 株式会社ブリヂストン 重荷重用空気入りラジアルタイヤ
JPH0737988Y2 (ja) * 1989-11-24 1995-08-30 株式会社東海理化電機製作所 シガレットライタ
US5128825A (en) * 1990-02-01 1992-07-07 Westinghouse Electric Corp. Electrical contactor with controlled closure characteristic
DE4117635A1 (de) * 1991-05-29 1992-12-03 Chang Maw Guay Mehrzweck-untersuchungsvorrichtung fuer stuhlproben
JPH05137253A (ja) * 1991-11-11 1993-06-01 Mitsubishi Electric Corp 異常電圧検出制御装置
TW241370B (de) * 1992-12-15 1995-02-21 Fuji Electrical Machinery Co Ltd
US5546268A (en) * 1994-07-28 1996-08-13 Eaton Corporation Electromagnetic device with current regulated closure characteristic

Patent Citations (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2513043A1 (de) * 1975-03-25 1976-10-07 Baum Elektrophysik Gmbh Schaltung zum gleichstrombetrieb fuer schuetze oder relais
DE3246739A1 (de) * 1981-12-21 1983-06-30 General Electric Co., Schenectady, N.Y. Schaltschuetz mit flussfuehler
JPS5947714A (ja) * 1982-09-10 1984-03-17 Matsushita Electric Ind Co Ltd ミシン駆動装置等の電磁ソレノイド駆動回路
JPS61502923A (ja) * 1984-08-03 1986-12-11 ラ テレメカニク エレクトリク 電磁コイルの制御装置及びこれを用いた電気スイッチング装置
JPS61228602A (ja) * 1985-04-02 1986-10-11 Mitsubishi Electric Corp 電磁ソレノイドの制御装置
JPS61256608A (ja) * 1985-05-09 1986-11-14 Togami Electric Mfg Co Ltd 直流電磁石装置
JPS62145619A (ja) * 1985-12-20 1987-06-29 株式会社日立製作所 電磁接触器のコイル励磁回路
JPS6362305A (ja) * 1986-09-03 1988-03-18 Hitachi Ltd コイル励磁回路
JPS63167636U (de) * 1987-04-21 1988-11-01
JPH01132108A (ja) * 1987-08-05 1989-05-24 Toshiba Corp 電磁石のコイル駆動装置
JPS6441203A (en) * 1987-08-07 1989-02-13 Hitachi Ltd Dc excitation type electromagnet device
JPH0313709U (de) * 1989-06-26 1991-02-12
JPH0320406U (de) * 1989-07-05 1991-02-28
JPH0348204U (de) * 1989-09-18 1991-05-08
JPH0379406U (de) * 1989-12-04 1991-08-13
JPH04237313A (ja) * 1991-01-21 1992-08-25 Fuji Electric Co Ltd 電源装置の電流制御回路
JPH04293207A (ja) * 1991-03-22 1992-10-16 Fuji Electric Co Ltd 電磁石装置
DE4117535A1 (de) * 1991-05-29 1992-12-03 Miele & Cie Schaltungsanordnung zum ansteuern eines relais
EP0532298A1 (de) * 1991-09-12 1993-03-17 Norgren Martonair Limited Solenoid für mehreren Spannungen
EP0567935A1 (de) * 1992-05-01 1993-11-03 Allen-Bradley Company Elektrischer Schütz mit sanftem Schliessen
JPH0625611U (ja) * 1992-09-04 1994-04-08 山本 憲 クリップ用バネ

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
JP-abstract 3-57125 A *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3375004B1 (de) 2015-11-12 2019-08-28 Eaton Intelligent Power Limited Verfahren und vorrichtung zur steuerung eines elektromagnetischen antriebs eines schaltgeräts

Also Published As

Publication number Publication date
DE19526038A1 (de) 1996-01-25
JP3496982B2 (ja) 2004-02-16
US5737172A (en) 1998-04-07
TW277182B (de) 1996-06-01
JPH0831288A (ja) 1996-02-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19526038B4 (de) Elektromagnetische Schaltungsanordnung und Steuerverfahren
DE69912877T2 (de) Verfahren zur Regelung der Geschwindigkeit eines Ankers in einem elektromagnetischem Aktuator
EP0449852B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur steuerung und erfassung der bewegung eines ankers eines elektromagnetischen schaltorgans
EP0705482B1 (de) Schaltungsanordnung zur ansteuerung eines schützes
AT504846B1 (de) Kapazitives hochspannungs-entladungszündungssystem mit verstärkenden auslöseimpuls
EP1602169A2 (de) Ansteuerschaltung für schaltnetzteil
DE102009020842A1 (de) System zum Steuern der Geschwindigkeit eines Elektromotors in einem Kraftfahrzeug
EP0225444B1 (de) Verfahren zum Ansteuern eines Elektromagneten
CH657947A5 (de) Verfahren und vorrichtung zum regulieren eines wechselstrommotors.
EP0136968A2 (de) Schaltungsanordnung zur Speisung eines Elektromagneten mit einem Anzugsstrom und einem nachfolgenden Haltestrom
DE19742037B4 (de) Verfahren zur Abfallerkennung einer magnetbetriebenen Vorrichtung
DE10160671A1 (de) Verfahren zur Steuerung eines Gleichstromwandlers
EP2193534A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur spannungsversorgung eines spannungs- oder stromauslösenden schaltgeräts
WO2001041174A1 (de) Elektromagnetisches schaltgerät mit gesteuertem antrieb sowie zugehörig ein verfahren und eine schaltung
DE10163406A1 (de) Elektrozaunlader mit geschütztem Ausgang
DE102015217311B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Spulenantriebs
DE102005059585A1 (de) Verfahren und Vorrrichtung zum Bestimmen der Drehzahl einer elektrischen Maschine
DE10221072B4 (de) Kapazitives Entladungszündungssystem mit verlängerter Funkendauer
DE4132208C1 (de)
DE112004002917T5 (de) Ansteuerschaltung einer Gleichspannungs-angesteuerten Magnetschaltvorrichtung und Leistungswandler
EP0920722B1 (de) Generatorregler
DE10332595B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Ansteuern elektrischer Schaltgeräte
DE3036971C2 (de)
DE4434106C2 (de) Vorrichtung zur Erzeugung von Stromstößen
DE4209474A1 (de) Einrichtung zur Steuerung wenigstens eines elektrischen Verbrauchers in einem Fahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee