DE19526029C2 - Handgriff mit eingebauter Heizeinrichtung für Motorräder - Google Patents
Handgriff mit eingebauter Heizeinrichtung für MotorräderInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Handgriff mit eingebauter Heizeinrichtung für
Motorräder gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Ein entsprechender Handgriff für ein Motorrad ist aus JP 05-60996 U bekannt. Dieser
herkömmliche Handgriff wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 12, 13 und
14 beschrieben.
In den genannten Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Handgriffkörper, der
in enger Passung auf ein Griffrohr 2 aufgesetzt werden kann. Bei diesem Handgriff
körper 1 ist eine aus Weichgummi gebildete Hüllschicht 5 über die äußere Umfangs
fläche eines Kunstharz-Innenteils 3 gegossen. Das Kunstharzteil hat einen halbkreis
förmigen Querschnitt und eine hinreichende Steifigkeit und ist mit einer durch eine
flexible Leiterplatte gebildeten FLP-Heizeinrichtung umwickelt. Auf der inneren Um
fangsfläche des Innenteils 3 ist eine Gummischicht 6 vorgesehen, die einen Druckkon
takt mit dem Griffrohr 2 herstellt, wodurch der Handgriffkörper 1 fest auf dem Griffrohr
2 gehalten ist:
Bei dem in den Fig. 12 und 13 gezeigten Handgriff erstreckt sich jedoch die FLP-
Heizeinrichtung 4 ungefähr um den halben Umfang des Handgriffkörpers, so daß nur
ungefähr die halbe Fläche des Handgriffkörpers 1 direkt beheizt wird.
Um diese Problem zu beseitigen, ist ein Handgriff mit eingebauter Heizeinrichtung
vorgeschlagen worden, bei dem eine FLP-Heizeinrichtung 4 um die äußere Umfangs
fläche eines im wesentlichen hohlzylindrischen Innenteils 3 mit einem geschlitzten
Umfangsabschnitt 3a gewickelt ist und die Hüllgummischicht 5 darauf gegossen ist.
Es ist außerdem ein Handgriff mit eingebauter Heizeinrichtung vorgeschlagen worden
(der jedoch nicht gezeigt ist), bei dem das Innenteil 3 eine hohlzylindrische Form be
sitzt. Da die FLP-Heizeinrichtung 4 sich im wesentlichen über die gesamte Umfangs
fläche des Handgriffkörpers erstreckt, kann die den Handgriff ergreifende Hand des
Fahrers wirksam erwärmt werden.
In Fig. 14 bezeichnet das Bezugszeichen 7 Rillen, die sich in Umfangsrichtung und
axial auf der inneren Umfangsfläche des Innenteils 3 erstrecken. Die Gummischicht 6
für die Herstellung des Druckkontaktes mit dem Griffrohr 2 ist n diese Rillen 7 gefüllt.
Bei der oben beschriebenen, herkömmlichen Handgriff-Heizeinrichtung, die in Fig. 14
gezeigt ist, müssen die mit der Gummischicht 6 für die Herstellung des Druckkontak
tes mit dem Griffrohr 2 gefüllten Rillen 7 an der inneren Umfangsfläche des Innenteils
3 ausgebildet werden. Da jedoch das Innenteil 3 eine hohlzylindrische oder im we
sentlichen hohlzylindrische Konfiguration besitzt, ist es sehr schwierig, diese Rillen 7
auszubilden. Die Herstellung eines Handgriffs mit eingbauter Heizeinrichtung bereitet
aus diesem Grunde Schwierigkeiten.
In Anbetracht der oben beschriebenen Probleme liegt der Erfindung die Aufgabe zu
grunde, einen unter fertigungstechnischen Gesichtspunkten günstig herstellbaren
Handgriff mit eingebauter Heizeinrichtung für Motorräder zu schaffen, dessen Hei
zeinrichtung im wesentlichen den gesamten Handgriff erwärmt und bei dem eine Be
einträchtigung der Funktion der FLP-Heizeinrichtung bei der Montage derselben auf
zuverlässige Weise vermieden ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Handgriff mit den in Patentan
spruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
In dem erfindungsgemäßen Handgriff mit eingebauter Heizeinrichtung für Motorräder
ist die Heizschaltung mit flexibler Leiterplatte in einem aus Gummi hergestellten
hohlzylindrischen Handgriffkörper eingebettet, der auf die Außenseite eines Griffrohrs
oder Drosselklappensteuerrohrs eines Motorrades aufgesetzt ist. Ein Bereich des
Handgriffkörpers, in dem die Heizeinrichtung angeordnet ist, ist aus einem Kunstharz-
Innenteil mit im wesentlichen hohlzylndrischer Form, wovon ein Abschnitt geschlitzt
ist, gebildet. Ferner sind an der inneren Umfangsfläche des Innenteils mehrere mit
einander in Verbindung stehende Rillen ausgebildet. In den Rillen ist eine Gummi
schicht zur Schaffung eines Druckkontaktes mit dem Griffrohr vorgesehen, wobei die
Gummischicht mit der Hüllgummischicht einteilig ausgebildet ist, die ihrerseits die Hei
zeinrichtung mit flexibler Leiterplatte, die sich an der äußeren Umfangsfläche des In
nenteils erstreckt, abdeckt. Das Innenteil ist in Umfangsrichtung in mehrere Teile auf
geteilt.
Weiterhin können in den Stoßkanten der Bestandteile des
Innenteils Kerben ausgebildet sein, wobei dann die Hüll
gummischicht für die Herstellung eines Druckkontakts mit
dem Griffrohr mittels der in die Kerben gefüllten Gummi
schicht miteinander verbunden sind.
Das Kunstharz-Innenteil des hohlzylindrischen oder im
wesentlichen hohlzylindrischen Typs, das eine ausgezeich
nete Wärmeisolation bietet, verhindert das Entweichen von
von der FLP-Heizeinrichtung erzeugter Wärme zum Griffrohr
(Drosselklappensteuerrohr). Das Kunstharz-Innenteil, das
im Gegensatz zu einem entsprechenden Gummirohr nur schwer
verformbar ist, verhindert eine Verformung des Handgriff
körpers aufgrund einer äußeren Kraft und somit die Ver
formung der FLP-Heizeinrichtung.
Die Gummischicht für die Herstellung des Kontaktdrucks
mit dem Griffrohr, die in die in der inneren Umfangsflä
che des Innenteils ausgebildeten Rillen gefüllt ist,
widersteht der Reißkraft des Einschubendes des Griffrohrs
(Drosselklappensteuerrohrs), wenn dieses in das Innenteil
eingeschoben wird. Gleichzeitig wird die Gummischicht für
die Herstellung des Kontaktdrucks mit dem Griffrohr mit
dem eingeschobenen Griffrohr (Drosselklappensteuerrohr)
in Druckkontakt gebracht, so daß verhindert wird, daß das
Innenteil vom Griffrohr herabgleitet.
Das Innenteil ist in Umfangsrichtung in mehrere Bestand
teile unterteilt, so daß die Rillen, die mit der Gummi
schicht für die Herstellung des Kontaktdrucks mit dem
Griffrohr gefüllt werden, in diesen einzelnen Bestandtei
len des Innenteils einfach ausgebildet werden können.
Ferner dient die Gummischicht, die in eine durch die
Kerben im Innenteil gebildete Öffnung gefüllt ist, dazu,
die Hüllgummischicht auf der Außenseite des Innenteils
mit der Gummischicht für die Herstellung des Kontakt
drucks mit dem Griffrohr zu verbinden, wodurch ein Ab
schälen der Gummischicht verhindert wird.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung
werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen, die auf die beigefügten
Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungs
form eines Handgriffs mit eingebauter Heizein
richtung für Motorräder gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 eine Längsschnittansicht eines Handgriffkörpers,
der einen wesentlichen Teil des Handgriffs bil
det;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht des Handgriffkörpers
(einen Querschnitt entlang der Linie III-III in
Fig. 2);
Fig. 4 eine Querschnittsansicht des Handgriffkörpers
(eine Querschnittsansicht entlang der Linie IV-IV
in Fig. 2);
Fig. 5 eine Querschnittsansicht des Handgriffkörpers
(eine Querschnittsansicht entlang der Linie V-V
in Fig. 2);
Fig. 6 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines
Innenteils gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 eine Darstellung, die eine abgewickelte Heizein
richtung mit flexibler Leiterplatte zeigt, die um
das Innenteil gewickelt wird, sowie deren elek
trische Schaltung;
Fig. 8 eine erläuternde Darstellung der Art und Weise,
in der der Handgriffkörper gegossen wird;
Fig. 9 einer erläuternde Darstellung der Art und Weise,
in der der Handgriff gegossen wird;
Fig. 10 eine erläuternde Darstellung, die das Durchhängen
der FLP-Heizeinrichtung an der angefasten flachen
Oberfläche veranschaulicht;
Fig. 11 eine Querschnittsansicht eines Handgriffkörpers,
der einen wesentlichen Teil einer zweiten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 12 die bereits erwähnte Längsschnittsansicht eines
herkömmlichen Handgriffs mit eingebauter Heizein
richtung;
Fig. 13 die bereits erwähnte Querschnittsansicht des
Handgriffs von Fig. 12 (eine Querschnittsansicht
entlang der Linie XII-XII in Fig. 12); und
Fig. 14 die bereits erwähnte Querschnittsansicht eines
weiteren herkömmlichen Handgriffs mit eingebauter
Heizeinrichtung.
In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 10 einen
Handgriffkörper des hohlzylindrischen Typs, dessen Ober
fläche mit Gummi umhüllt ist. Dieser Handgriffkörper 10
ist um die Außenseite eines Griffrohrs oder Drosselklap
pensteuerrohrs eines Motorrades eng angeordnet und befe
stigt. Der Handgriffkörper 10 ist so beschaffen, daß um
die Außenseite eines Kunstharz-Innenteils 12 mit hohlzy
lindrischer Form eine Heizeinrichtung mit flexibler
Leiterplatte (die im folgenden mit FLP-Heizeinrichtung
bezeichnet wird) gewickelt ist und darauf eine Hüllgummi
schicht 16 gegossen ist, so daß sich die FLP-Heizeinrich
tung 20 zwischen dem Innenteil 12 und der Hüllgummi
schicht 16 erstreckt.
An der inneren Umfangsfläche des Innenteils 12 ist eine
riemenförmige Gummischicht 14 ausgebildet (die Gummi
schichtabschnitte 14a, die sich in Umfangsrichtung er
strecken, sowie Gummischichtabschnitte 14b, die sich
axial erstrecken, umfaßt), die mit dem Griffrohr einen
Druckkontakt herstellt und mit der Hüllgummischicht 16
verbunden ist. Diese Gummischicht 14 ist in Rillen 13
(Rillen 13a, die sich in Umfangsrichtung erstrecken,
sowie Rillen 13b, die sich axial erstrecken) gefüllt, die
mit Kerben 15 (15a, 15b) in Verbindung stehen, die in
einer Seitenwand des Innenteils 12 vorgesehen sind. Die
Gummischicht 14, die bündig mit der inneren Umfangsfläche
des Innenteils 12 ausgebildet ist, dient der Erhöhung der
Haftungsstärke zwischen dem Handgriffkörper 10 und dem
Griffrohr (oder Drosselklappensteuerrohr), indem es mit
dem in das Innenteil 12 eingeschobenen Griffrohr in
Druckkontakt gebracht wird.
Die Gummischicht 14 kann auch bis zu einer Höhe ausgebil
det werden, bei der sie von der inneren Umfangsfläche des
Innenteils 12 leicht nach innen vorsteht. In diesem Fall
wird zwischen der inneren Umfangsfläche des Innenteils 12
und dem Griffrohr (oder Drosselklappensteuerrohr) eine
kleine Luftschicht gebildet. Mit diesem Aufbau kann
verhindert werden, daß die Wärme auf seiten des Hand
griffkörpers 10 zur Seite des Griffrohrs (oder Drossel
klappensteuerrohrs) entweicht.
Weiterhin ist die Gummischicht 14 in die Rillen 13, auf
die ein Klebstoff aufgebracht ist, gefüllt und mit den
Rillen 13 fest verklebt. Wenn daher der Handgriff oder
das Drosselklappensteuerrohr in den Handgriffkörper
eingeschoben wird, besteht nicht die Gefahr, daß die
Gummischicht 14 durch das Einschubende des Griffrohrs
(oder Drosselklappensteuerrohrs) zerrissen wird.
Da das Innenrohr 12 eine hohlzylindrische Form besitzt,
können die Rillen 13, die die Gummischicht aufnehmen, an
der inneren Umfangsfläche des Innenteils an sich nur
schwer ausgebildet werden. In der vorliegenden Ausfüh
rungsform ist jedoch das Innenteil 12 in Umfangsrichtung
in zwei Teile (ein oberes Teil 12a und ein unteres Teil
12b) aufgeteilt. Daher ist es einfach, die Rillen 13
(13a, 13b) für die Ausbildung der Gummischicht 14 auf den
entsprechenden inneren Umfangsflächen der Teile 12a und
12b, wovon jedes einen im wesentlichen halbkreisförmigen
Querschnitt besitzt, auszubilden. Es ist nämlich einfach,
die Teile 12a und 12b des aus Kunstharz hergestellten
Innenteils durch Spritzguß oder Druckguß unter Verwendung
einer Gießform zu gießen, welche Vorsprünge besitzt, um
die Rillen 13 in der Gießoberfläche auszubilden, oder die
Rillen 13 an der inneren Umfangsfläche der Bestandteile
des aus Kunstharz hergestellten Innenteils durch Aus
schneiden auszubilden.
In den linken und rechten Stoßkanten des unteren Teils
12b, das ein konstitutives Element des Innenteils 12
darstellt, sind Kerben 15 (15a, 15b) ausgebildet. Wenn
das untere Teil 12b und das obere Teil 12a miteinander in
Eingriff gebracht werden, um das Innenteil 12 des hohlzy
lindrischen Typs zu bilden, ergeben die Kerben 15a Öff
nungen H, die Verbindungslöcher darstellen, durch die die
Außenseite und die Innenseite des Innenteils 12 während
des Gießens der Gummischicht miteinander in Verbindung
stehen. Das heißt, daß die Hüllgummischicht 16 und die
Gummischicht 14 für die Herstellung des Druckkontakts mit
dem Griffrohr durch eine in die Öffnungen H gefüllte
Gummischicht miteinander verbunden werden. Da folglich
ein Versatz zwischen der Hüllgummischicht 16 und dem
Innenteil 12 zuverlässig verhindert werden kann, besteht
nicht der Nachteil, daß die FLP-Heizeinrichtung 20, die
Hüllgummischicht 16 und die Gummischicht 14 für die
Herstellung des Druckkontakts mit dem Griffrohr vom
Innenteil 12 abgeschält werden, wodurch eine ausreichende
strukturelle Festigkeit sichergestellt ist, die eine
lange Lebensdauer garantiert.
Obwohl das Innenteil 12 eine im allgemeinen hohlzylindri
sche Form besitzt, sind an Abschnitten des Innenteils 12
längs der Trennlinie der äußeren Umfangsfläche angefaste
flache Oberflächen 12c (12c1, 12c2) ausgebildet (in
Bereichen längs der Verbindungsabschnitte der Bestand
teile 12a, 12b), wobei sich die FLP-Heizeinrichtung 20
über den gesamten Umfangsbereich des Innenteils 12 mit
Ausnahme einer flachen Oberfläche 12c2 der einander
gegenüberliegenden linken und rechten flachen Oberflächen
12c1 und 12c2 erstreckt, um somit im wesentlichen den
gesamten Handgriffkörper 10 zu erwärmen.
Weiterhin haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung
die Tatsache berücksichtigt, daß in dem Fall, in dem auf
einer gekrümmten Oberfläche 40 durch teilweises Anfasen
der gekrümmten Fläche 40 eine flache Oberfläche 42 gebil
det wird, wie in Fig. 10 gezeigt ist, dann, wenn die um
die gekrümmte Oberfläche 40 gewickelte FLP-Heizeinrich
tung 20 durchhängt, die FLP-Heizeinrichtung 20 wahr
scheinlich am Ort der flachen Oberfläche 42 abgelöst
wird, wie in Strichlinien gezeigt ist (d. h. die FLP-
Heizeinrichtung 20 hängt durch, so daß in ihr wahrschein
lich Knitter gebildet werden). Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird jedoch eine Steuerung geschaffen, die
dafür sorgt, daß Knitter stets nur an dieser flachen
Oberfläche 12c1 entstehen, wobei die Dicke der Hüllgummi
schicht 16 am Ort der flachen Oberfläche 12c1 einen Wert
besitzt, der ausreicht, um diese Knitter zu verdecken,
wie später im einzelnen beschrieben wird.
Weiterhin besitzt die zwischen der Hüllgummischicht 16
und dem Innenteil 12 sich erstreckende FLP-Heizeinrich
tung 20 eine Querschnittsstruktur, bei der zwischen einen
Basisfilm und einen Deckschichtfilm ein Kupferfolien
streifen-Muster 30 eingefügt ist. Wenn die FLP-Heizein
richtung 20 abgewickelt ist, ist sie, wie in Fig. 7
gezeigt ist, im wesentlichen quadratisch. Ein Leitungsab
schnitt 21 für den Anschluß an eine Stromversorgung, der
aus dem Handgriff herausgeführt ist, ist an einer Seiten
kante der FLP-Heizeinrichtung 20 ausgebildet, wie in den
Fig. 2, 3 und 7 gezeigt ist. Auf diesem Leitungsabschnitt
21 sind zwei Anschlußflächen R1 und R2 ausgebildet, auf
denen Kupferfolien, die mit meanderförmig angeordneten
und als Heizquelle dienenden Kupferfolienstreifen 32
verbunden sind, freiliegen. Zwei Anschlüsse 27 eines
Steckverbinders 26 (siehe Fig. 2 und 3) stoßen an die
entsprechenden Anschlußflächen R1 und R2 an, während ein
Buchsenverbinder 29, der an einem entfernten Ende eines
von einer Batterie, d. h. der Stromquelle, herangeführten
Stromkabels 28 vorgesehen ist, mit den Anschlüssen 27
verbunden ist.
Der Steckverbinder 26 ist mit dem oberen Teil 12a des
Innenteils 12 in Eingriff und mit dem Handgriffkörper 10
mittels der das Innenteil 12 abdeckenden Hüllgummischicht
16 vergossen. Wenn die Hüllgummischicht 16 auf die Außen
seite des Innenteils 12 gegossen wird, wird der Steckver
binder 26 ebenfalls einteilig am Innenteil 12 ausgebil
det. Das Bezugszeichen 38 bezeichnet kreisförmige Löcher,
die in regelmäßigen Abständen in der FLP-Heizeinrichtung
20 an Stellen vorgesehen sind, wo ein verstärkender
Kupferfolienstreifen 34 ausgebildet ist. Ein Abschälen
der FLP-Heizeinrichtung 20 wird verhindert, da die Hüll
gummischicht 16 auf der FLP-Heizeinrichtung 20 so be
schaffen ist, daß sie in den kreisförmigen Löchern 38
direkt am Innenteil 12 haftet.
Weiterhin erstrecken sich die meanderförmigen Kupferfoli
enstreifen 32, die die Wärmequelle im Kupferfolienstrei
fen-Muster 30 bilden, in Y-Richtung, die der Umfangsrich
tung (der Richtung, in der die FLP-Heizeinrichtung gewic
kelt ist) des Handgriffkörpers entspricht und zur X-
Richtung senkrecht ist. Diese Anordnung erhöht die Biege
steifigkeit der Kupferfolienstreifen 32 gegenüber äußeren
Kräften, die in Umfangsrichtung des Handgriffkörpers
wirken. Auf diese Weise ist es im Gießprozeß der Hüllgum
mischicht 16 unwahrscheinlich, daß in den Kupferfolien
streifen 32, die in der FLP-Heizeinrichtung 20 die Wärme
erzeugen, Knitter auftreten.
Um die Kupferfolienstreifen 32 erstreckt sich der ver
stärkende Kupferstreifen 34 längs der Außenkanten der
FLP-Heizeinrichtung 20, wobei der verstärkende Kupferfo
lienstreifen 34 (der in Fig. 7 durch schräge Linien
gezeigt ist) Abschnitte besitzt, die sich in dem Bereich,
in dem das Kupferfolienmuster 32 ausgebildet ist, in Y-
Richtung erstrecken. Im Ergebnis wird die Biegesteifig
keit der FLP-Heizeinrichtung 20 erhöht, wodurch eine
Struktur geschaffen wird, bei der es unwahrscheinlich
ist, daß die FLP-Heizeinrichtung 20 verformt wird.
Weiterhin sind der FLP-Heizeinrichtung 20 in einem in
bezug auf die Y-Richtung mittigen Abschnitt langge
streckte Löcher 22 ausgebildet, die auf die Öffnungen H
im Innenteil 12 ausgerichtet sind. Die FLP-Heizeinrich
tung 20 ist um das Innenteil 12 gewickelt und wird in
einem Zustand gehalten, in dem die langgestreckten Löcher
22 auf die Öffnungen H ausgerichtet sind. Die Struktur
ist so beschaffen, daß im Falle der Erzeugung von Knit
tern in der FLP-Heizeinrichtung 20 diese Knitter an einer
Stelle P1 konzentriert werden, an der die langgestreckten
Löcher 22 ausgebildet sind. Das heißt, der Schermodul an
der Stelle P1, an der die langgestreckten Löcher in der
FLP-Heizeinrichtung 20 ausgebildet sind, ist kleiner als
der Schermodul an anderen Positionen parallel zur X-
Richtung, da die langgestreckten Löcher 22 vorgesehen
sind. Daher werden im Falle einer äußeren Kraft, die
ausreicht, um in der FLP-Heizeinrichtung 20 Knitter zu
erzeugen, diese Knitter nur an der Stelle P1 erzeugt, wo
die langgestreckten Löcher vorgesehen sind.
Da die äußere Konfiguration der Hüllgummischicht 16
kreisförmig ist, ist die Dicke der Hüllgummischicht 16 an
den angefasten flachen Oberflächen 12c (12c1, 12c2) des
Innenteils 12 größer als die Dicke der Hüllgummischicht
16 in anderen Bereichen (nicht angefasten Bereichen) der
äußeren Umfangsfläche des Innenteils 12. Die Stelle P1,
an der die langgestreckten Löcher 22 in der FLP-Heizein
richtung 20 ausgebildet sind (der Bereich, in dem auf
grund der geringen Biegesteifigkeit in der FLP-Heizein
richtung 20 wahrscheinlich Knitter auftreten) befindet
sich bei der flachen Oberfläche 12c2. Wenn daher in der
FLP-Heizeinrichtung 20 Knitter gebildet werden, treten
diese Knitter an der flachen Oberfläche 12c1 auf, wo die
Dicke der Hüllgummischicht 16 ausreichend groß ist. Wenn
daher verhältnismäßig große Knitter (mit großer Höhe)
erzeugt werden, werden diese Knitter in der Hüllgummi
schicht 16 verdeckt, so daß die Knitter an der Außenseite
der Hüllgummischicht 16 nicht erkennbar sind.
Weiterhin ist ein Kupferfolienstreifen 36 für die Ver
stärkung der Umfangskantenabschnitte der langgestreckten
Löcher 22 vorgesehen, der sich in die gleiche Richtung
wie die langgestreckten Löcher 22 erstreckt. Außerdem ist
an den Stellen, an denen keine Kupferfolie vorhanden ist,
ein riemenförmiger Bereich 37 parallel zum Kupferfolien
streifen 36 vorgesehen, der jegliche Knitter, die in der
FLP-Heizeinrichtung 20 auftreten, an die Stelle leitet,
an der die langgestreckten Löcher ausgebildet sind. Da
nämlich der riemenförmige Bereich 37, an dem keine Kup
ferfolie vorhanden ist und der sich in Richtung der
langgestreckten Löcher 22 erstreckt, in dem quer verlau
fenden Mittelabschnitt des Kupferfolienstreifens 36
vorgesehen ist, ist die Biegesteifigkeit längs des Be
reichs 37, wo keine Kupferfolie vorhanden ist, d. h. wo
die langgestreckten Löcher 22 ausgebildet sind, minimal.
Folglich werden dann, wenn in der FLP-Heizeinrichtung 20
Knitter 20b (siehe Fig. 9) auftreten, diese Knitter stets
an der Stelle P1 entlang den langgestreckten Löchern
gebildet. Die Dicke t1 (siehe Fig. 4 und 5) der Hüllgum
mischicht 16 ist an dieser Stelle P1, die der flachen
Oberfläche 12c1 entspricht, am größten, mit dem Ergebnis,
daß die Knitter zum dicksten Bereich der Hüllgummischicht
16 geleitet werden, so daß es möglich ist, die Knitter
20b zu verdecken.
Zum Gießen der Hüllgummischicht 16 auf die Außenseite des
Innenteils 12 und der Gummischicht 14 für die Herstellung
des Druckkontakts mit dem Griffrohr an der Innenseite des
Innenteils 12 wird die Hüllgummischicht 16 in der Weise
gegossen, daß der Bereich, an dem keine FLP-Heizeinrich
tung 20 vorhanden ist, den Gießformtrennbereichen zuge
wandt ist, wie in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist. Folglich
treten in der FLP-Heizeinrichtung 20, die sich längs des
Innenteils 12 erstreckt, nur unwahrscheinlich Knitter
auf. Die FLP-Heizeinrichtung 20 wird nämlich zunächst um
das Innenteil 12 gewickelt, dessen oberes und unteres
Teil 12a bzw. 12b miteinander in Eingriff sind, anschlie
ßend wird um das Innenteil 12 eine Rohgummischicht 19
gewickelt, um die FLP-Heizeinrichtung 20 vorläufig zu
befestigen. Dann wird in das Innenteil 12 ein Kern 17
eingeschoben, woraufhin diese Baueinheit in einer festen
Gießformhälfte 18a angeordnet wird.
Was die Rohgummischicht 19 betrifft, die für die vorläu
fige Befestigung der FLP-Heizeinrichtung 20 verwendet
wird, so ist sie dann, wenn ein eine Gummischicht bilden
des Material (die Rohgummischicht 19) im voraus in die
Gießformhälften 18a und 18b eingebracht wird, bei der
Ausbildung der Hüllgummischicht 16 und der Gummischicht
14 für die Erzeugung des Druckkontakts mit dem Griffrohr
mit ausreichender Dicke dahingehend wirksam, daß fehlen
der geschmolzener Gummi, der in die Form gegossen wird,
kompensiert wird. Dann wird die bewegliche Gießformhälfte
18b mit der festen Gießformhälfte 18a in Eingriff ge
bracht, woraufhin die Gießform 19 geschlossen wird.
Während des Schließens der Gießform werden, wie in Fig. 8
gezeigt, Bereiche der Rohgummischicht 19, die mit dem
Bezugszeichen C1 und C2 bezeichnet sind, mittels der
beweglichen Gießformhälfte 18b gepreßt, so daß auf die
FLP-Heizeinrichtung 20 zwei äußere Kräfte wirken, die in
Fig. 8 mit dem Bezugszeichen FC1 bzw. FC2 bezeichnet
sind. Diese zwei äußeren Kräfte FC1 und FC2, die auf die
FLP-Heizeinrichtung 20 wirken, sind in entgegengesetzte
Richtungen orientiert, so daß sie sich gegenseitig aufhe
ben. Aus diesem Grund gleitet die FLP-Heizeinrichtung 20
nicht längs des Innenteils 12, so daß die Entstehung von
Knittern in der FLP-Heizeinrichtung 20 verhindert wird.
Zusätzlich wirkt die äußere Kraft FC2 in einer Richtung,
die der Richtung entgegengesetzt ist, in der die Seiten
kante 20a der FLP-Heizeinrichtung 20 nach oben gebogen
wird, d. h. in der Richtung, in der die Seitenkante 20b
längs der Oberfläche des Innenteils 12 gepreßt wird (in
der Richtung, in der die FLP-Heizeinrichtung 20 gewickelt
ist). Daher wird die Seitenkante 20a in engem Kontakt mit
der äußeren Oberfläche des Innenteils 12 gehalten.
Nach Abschluß des Schließvorgangs der Gießform wird
geschmolzener Gummi durch einen in der Gießform vorgese
henen (nicht gezeigten) Anguß in die Gießformhälften 18a
und 18b eingespritzt. Der Gummi, der sich in geschmolze
nem Zustand befindet, wird zwischen die Gießoberfläche
der Gießform und die äußere Umfangsfläche des Innenteils
12 geliefert, bewegt sich durch die in der Seitenwand des
Innenteils 12 vorgesehenen Öffnungen H und strömt gleich
mäßig in sämtliche Abschnitte der Rillen 13 (13a, 13b)
auf der Außenseite des Innenteils 12. Da die Wärme der
Gießform ausreichend zu dem in die Rillen 13 gefüllten
Gummi übertragen wird, besteht nicht die Möglichkeit, daß
die Gummischicht 14 für die Herstellung des Druckkontakts
mit dem Griffrohr unzureichend erwärmt wird. Nachdem sich
dann der Gummi für eine vorgegebene Zeitdauer abkühlen
und setzen konnte, wird die Gießform geöffnet, so daß ein
Handgriffkörper 10 erhalten wird, bei dem die Hüllgummi
schicht 16 mit der Außenseite des Innenteils 12 vergossen
ist und die Gummischicht 14 für die Herstellung eines
Druckkontakts mit dem Griffrohr auf der Innenseite des
Innenteils 12 ausgebildet wird.
Obwohl in der obenbeschriebenen Ausführungsform das
hohlzylindrische Innenteil 12 bei Betrachtung in Umfangs
richtung in zwei Abschnitte unterteilt ist, ist das
Innenteil nicht auf eine solche zweigeteilte Struktur
eingeschränkt, wobei es ausreicht, daß das Innenteil eine
Struktur besitzt, die in Umfangsrichtung in mehrere Teile
unterteilt ist, etwa eine dreigeteilte Struktur, eine
viergeteilte Struktur oder dergleichen.
Obwohl das Innenteil 12 eine hohlzylindrische Konfigura
tion besitzt, kann auch eine im wesentlichen hohlzylin
drische Konfiguration mit C-förmigem Querschnitt verwen
det werden, bei der ein Teil 50 des Umfangsabschnitts
geschlitzt ist, wie in Fig. 11 gezeigt ist.
Das Bezugszeichen H1 in Fig. 11 bezeichnet eine in der
Seitenwand des Innenteils 12 ausgebildete Öffnung (an
einer Position, die der Position entspricht, an der der
Schlitz 50 ausgebildet ist).
Obwohl in den obenbeschriebenen Ausführungsformen die
Menge des zum Einspritzen in die Gießform erforderlichen
geschmolzenen Gummis durch Wickeln der Rohgummischicht 19
um das mit der FLP-Heizeinrichtung 20 versehene Innenteil
12 und durch Anordnen der Baueinheit in den Gießformhälf
ten 18a und 18b reduziert ist, muß die Rohgummischicht 19
nicht verwendet werden, falls ein Klebstoff oder ein
anderes Verfahren für die vorläufige Befestigung der FLP-
Heizeinrichtung 20 am Innenteil 12 verwendet wird.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, ist es bei
dem Handgriff mit eingebauter Heizeinrichtung für Motor
räder gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, einen
beheizten Handgriff zu erhalten, der hervorragende Wärme
speichereigenschaften und einen hohen thermischen Wir
kungsgrad besitzt, da das Kunstharz-Innenteil 12 mit
hohlzylindrischer oder im wesentlichen hohlzylindrischer
Form mit hervorragender Wärmeisolation ein Entweichen der
von der FLP-Heizeinrichtung erzeugten Wärme zur Seite des
Griffrohrs (Drosselklappensteuerrohr)verhindert wird.
Ferner verhindert das Kunstharz-Innenteil, das im Gegen
satz zu Gummi nur schwer verformbar ist, eine Verformung
des Handgriffkörpers aufgrund einer äußeren Kraft, so daß
sie die Verformung der FLP-Heizeinrichtung verhindert.
Selbst wenn daher der Handgriff im Gebrauch vom Fahrer
gewaltsam ergriffen wird, wird die FLP-Heizeinrichtung
wahrscheinlich nicht verformt, so daß eine Unterbrechung
der Stromzufuhr für die FLP-Heizeinrichtung unwahrschein
lich ist.
Da die Gummischicht für die Herstellung des Druckkontakts
mit dem Griffrohr in die in der inneren Umfangsfläche des
Innenteils ausgebildeten Rillen gefüllt ist, wird die
Gummischicht für die Herstellung des Druckkontakts mit
dem Griffrohr nicht zerrissen, wenn der Handgriff am
Griffrohr (Drosselklappensteuerrohr) angebracht wird. Die
Gummischicht für die Herstellung des Druckkontakts mit
dem Griffrohr, die in die in der inneren Umfangsfläche
des Innenteils ausgebildeten Rillen gefüllt ist, wird mit
dem Griffrohr (Drosselklappensteuerrohr), das in den
Handgriffkörper eingeschoben ist, in Druckkontakt ge
bracht, so daß es möglich ist, das Innenteil am Griffrohr
stabil zu befestigen. Daher ist es möglich, den Handgriff
mit eingebauter Heizeinrichtung in der Weise auszubilden,
daß er mit dem Griffrohr (Drosselklappensteuerrohr) fest
verbunden werden kann.
Ferner ist das Innenteil bei Betrachtung in Umfangsrich
tung in mehrere Teile unterteilt, so daß die Rillen, in
die die Gummischicht für die Herstellung des Druckkon
takts mit dem Griffrohr gefüllt wird, einfach in den
einzelnen Bestandteilen des Innenteils ausgebildet werden
können. Daher ist die Herstellung des Innenteils einfach,
weshalb auch die Herstellung des Handgriffs mit eingebau
ter Heizeinrichtung erleichtert wird.
Da außerdem die Hüllgummischicht an der Außenseite des
Innenteils und die Gummischicht für die Herstellung des
Druckkontakts mit dem Griffrohr durch die in die Kerben
im Innenteil gefüllte Gummischicht zu einem einzigen Teil
verbunden werden, ist es möglich, die Hüllgummischicht,
das Innenteil und die Gummischicht für die Herstellung
des Druckkontakts mit dem Griffrohr zu einem einzigen
Teil auszubilden. Daher ist es möglich, einen Handgriff
mit eingebauter Heizeinrichtung zu erhalten, bei dem die
Gummischichten nur schwer abgeschält werden können.
Claims (16)
1. Handgriff mit eingebauter Heizeinrichtung für Motorräder
mit:
- 1. einem Innenteil (12) aus Kunstharz, das eine hohlzylindrische Form aufweist, wobei in einem Umfangsabschnitt des Innenteils (12) eine Öffnung (15, H) ausgebildet ist und in einer inne ren Umfangsfläche des Innenteils (12) mehrere Rillen (13) ausgebildet sind, die miteinander in Verbindung stehen,
- 2. einer Heizeinrichtung (20) mit flexibler Leiterplatte, die um die äußere Umfangsfläche des Innenteils (12) gewickelt ist,
- 3. einer Hüllgummischicht (16), die die Heizeinrichtung (20) mit flexibler Leiterplatte abdeckt, und
- 4. eine Gummischicht (14), die mit einer Griffstange oder einem
Drosselklappensteuerrohr des Motorrades einen Druckkontakt
herstellt, mit der Hüllgummischicht (16) einteilig ausgebil
det ist und die Rillen (13) füllt
dadurch gekennzeichnet, daß - 5. das Innenteil (12) in Umfangsrichtung in mehrere Teile (12a, 12b) unterteilt ist.
2. Handgriff mit eingebauter Heizeinrichtung für Motorräder
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in Stoßkanten der mehreren Teile (12a, 12b) des Innenteils (12)
mehrere Kerben (15a, 15b), die die Öffnung (15, H) ergeben,
ausgebildet sind.
3. Handgriff mit eingebauter Heizeinrichtung für Motorräder
nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
eine in die Kerben (15a, 15b) gefüllte Gummischicht, die die
Hüllgummischicht (16) und die Gummischicht (14) für die Her
stellung des Druckkontakts mit dem Griffrohr miteinander ver
bindet.
4. Handgriff mit eingebauter Heizeinrichtung für Motorräder
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gummischicht (14) für die Herstellung des Druckkontakts mit
dem Griffrohr von der inneren Umfangsfläche des Innenteils (12)
leicht nach innen vorsteht, so daß zwischen der inneren Um
fangsfläche und dem Rohr eine dünne Luftschicht gebildet wird.
5. Handgriff mit eingebauter Heizeinrichtung für Motorräder
nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen Klebstoff, der die Gummischicht (14) für die Herstellung
des Druckkontakts mit dem Griffrohr mit den Rillen (13) verbin
det.
6. Handgriff mit eingebauter Heizeinrichtung für Motorräder
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an Abschnitten des Innenteils (12) längs des Trennbereichs der
äußeren Umfangsfläche angefaste flache Oberflächen (12c) ausge
bildet sind.
7. Handgriff mit eingebauter Heizeinrichtung für Motorräder
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Heizeinrichtung (20) ein Kupferfolienstreifen-Muster (30)
enthält, das zwischen einen Basisfilm und einen Deckschichtfilm
eingefügt ist.
8. Handgriff mit eingebauter Heizeinrichtung für Motorräder
nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kupferfolienstreifen-Muster (30) einen Leitungsabschnitt
(21) für die Herstellung einer Verbindung mit einer Stromver
sorgung, der an einer Seitenkante der Heizeinrichtung (20) aus
gebildet ist, ein Paar von Anschlußflächen (R1, R2), mehrere
meanderförmige Leiter (32), die zwischen die Anschlußflächen
(R1, R2) geschaltet sind, sowie ein Paar von Anschlüssen (27)
enthält, die mit jeweils einer der Anschlußflächen (R1, R2)
verbunden sind.
9. Handgriff mit eingebauter Heizeinrichtung für Motorräder
nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch
einen Verbinder, der zwei Anschlüsse enthält, wobei der Verbin
der mit einem oberen Bestandteil (12a) des Innenteils (12) in
Eingriff ist und mit dem Handgriff durch die Hüllgummischicht
(16) vergossen ist.
10. Handgriff mit eingebauter Heizeinrichtung für Motorräder
nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kupferfolienstreifen-Muster (30) ferner einen verstärkenden
Kupferfolienstreifen (34) enthält, wobei in dem verstärkenden
Kupferfolienstreifen (34) in einer vorgegebenen, regelmäßigen
Schrittweite kreisförmige Löcher (38) ausgebildet sind.
11. Handgriff mit eingebauter Heizeinrichtung für Motorräder
nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die meanderförmigen Leiter (32) sich in Umfangsrichtung des
Handgriffs erstrecken.
12. Handgriff mit eingebauter Heizeinrichtung für Motorräder
nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der verstärkende Kupferfolienstreifen (34) sich längs der
Außenkanten der Heizeinrichtung (20) erstreckt, und
der verstärkende Kupferfolienstreifen (34) Abschnitte aufweist,
die sich parallel zu den meanderförmigen Leitern (32)
erstrecken.
13. Handgriff mit eingebauter Heizeinrichtung für Motorräder
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in einem Mittelabschnitt der Heizeinrichtung (20) mehrere
langgestreckte Löcher (22) ausgebildet sind, die auf
entsprechende Öffnungen (15, H) im Innenteil (12) ausgerichtet
sind.
14. Handgriff mit eingebauter Heizeinrichtung für Motorräder
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an Abschnitten des Innenteils (12) entlang eines
Schlitzbereichs der äußeren Umfangsfläche angefaste flache
Oberflächen (12c) ausgebildet sind, und
in einem Mittelabschnitt der Heizeinrichtung (20) im Bereich
der angefasten flachen Oberflächen (12c) mehrere langgestreckte
Löcher (22) ausgebildet sind, die auf entsprechende Öffnungen
(15, H) im Innenteil (12) ausgerichtet sind.
15. Handgriff mit eingebauter Heizeinrichtung für Motorräder
nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kupferfolienstreifen-Muster (30) einen verstärkenden
Kupferfolienstreifen (34) enthält, der Umfangskantenabschnitte
der langgestreckten Löcher (22) enthält.
16. Handgriff mit eingebauter Heizeinrichtung für Motorräder
nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Heizeinrichtung (20) einen riemenförmigen Bereich (37)
enthält, wo keine Kupferfolie vorhanden ist, der sich parallel
zu dem verstärkenden Kupferfolienstreifen (34) für die
Verstärkung der Umfangskantenabschnitte der langgestreckten
Löcher (22) erstreckt.
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