DE1952578A1 - Verfahren zur Herstellung metallischer Kontakte auf Halbleiterkoerpern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung metallischer Kontakte auf HalbleiterkoerpernInfo
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Description
DIPL-PHYS. F. ENDLICH βο34 unterpfaffenhofen 14. Oktober 1969
PATENTANWALT blumenstrasseS E/Ebh/ax
I CS O L· O /0 TELEGRAMMADRESSE:
PATENDLICH MÜNCHEN CABLE ADDRESS; PATENDLICH MUNICH
Meine Akte: G-2461
Anmelder: General Electric Company, Schenectady, New York, N.Y. USA
Verfahren zur Herstellung metallischer Kontakte auf Halbleiterkörpern
Die Erfindung betrifft Halbleitervorrichtungen, insbesondere ein Verfahren zur
Herstellung metallischer Kontakte auf Halbleiterkörpern.
Bei den meisten Arten von Halbleitervorrichtungen ist es wichtig, elektrische
Kontakte anzubringen, die dauerhaft, mechanisch robust und von geringem elektrischem
Widerstand sind. Zur Herstellung dieser Anschlußverbindungen werden bekanntermaßen
Metalle und Kombinationen von Metallen verwendet, beispielsweise Aluminium, Gold,
Silber, Titan usw. Bei Verwendung dieser Metalle sind jedoch gewöhnlich hohe Temperaturen notwendig, die in manchen Fällen die angrenzenden pn-Übergänge oder
andere Eigenschaften des Halbleiterkörpers ungünstig beeinflussen. In vielen Fällen ist
es ferner notwendig, daß der Metallkontakt auf einen bestimmten, genau liegenden,
kleinen Bereich begrenzt ist, der Abmessungen in der Größenordnung von etwa 0,025 mm
(0,0001 inch) besitzt. Zur Erfüllung dieser Forderung werden oft Lichtdruck-Verfahren verwendet,
bei denen jedoch infolge der oben erwähnten hohen Temperaturen die Schwierigkeiten
beim Anbringen der Metallbereiche der Kontakte nur an den gewünschten Stellen
anwachsen. Ferner steigen die Schwierigkeiten beim Entfernen von überflüssigem Kontaktmetall
von Stellen, wo es nicht erwünscht ist. Daher ist lange nach einem Verfahren zur
Ausbildung von Kontakten gesucht worden, das die obigen Forderungen besser erfüllt,
ohne daß dabei die angrenzenden pn-Übergänge oder andere elektrische Eigenschaften
der fertigen Vorrichtungen ungünstig beeinflußt werden.
Bei einem bekannten Verfahren wird auf der gesamten Oberfläche einer vorher
auf einen Halbleiterkörper aufgebrachten Isolierschicht ein geeigneter Fotolack aufgebracht.
Der Fotolack wird darauf mit einem gewünschten Muster belichtet und entwickelt, um die
gewünschten Bereiche der Isolierschicht aufzudecken. Unter Verwendung eines geeigneten
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Ätzmittels, beispielsweise einer verdünnten Lösung von Fluorwasserstoffsäure in entionisiertem
Wasser, werden dann die Kontaktöffnungen in die Isolierschicht geätzt. Nachdem der Fotolack entfernt ist, wird ein Kontaktmetall, wie beispielsweise Aluminium, auf die
verbleibende Oberfläche der Isolierschicht sowie die Teile der Oberfläche des Halbleiterkörpers,
die durch die Kontaktöffnungen frei liegen, aufgebracht. Nach der Ablagerung
des Kontaktmetalls wird eine zweite Fotolackschicht über die gesamte Oberfläche
des Kontaktmaterials aufgebracht. Die zweite Fotolackschicht wird darauf auf geeignete
Weise belichtet und entwickeltem dieselbe mit Ausnahme des Teiles zu entfernen, der das
in den Kontaktöffnungen abgelagerte Kontaktmetall abdeckt. Darauf wird der Halbleiterkörper in ein geeignetes Ätzmittel für das Kontaktmetall eingebracht, um das freiliegende
Kontaktmetall zu entfernen. Beispielsweise kann Aluminium in einer Lösung von 25 %
Natriumhydroxyd und 75% entionisiertem Wasser geätzt werden. Der Rest des Fotolacks
wird enfernt und der Metallkontakt wird darauf im allgemeinen in einem Ofen-gesintert
oder legiert, so daß sich ein nichtgleichrichtender Kontakt mit vernachlässigbar kleinem
Widerstand ausbildet.
Dieses bekannte Verfahren we-ist bei der Anwendung zur Ausbildung von Kontakten
folgende Nachteile auf: Erstens erfordert dieses Verfahren eine große Anzahl kostspieliger
Verfahrensschritte. Zweitens ist der zur Entfernung des freiliegenden Kontaktmetalls notwendige
Ätzvorgang sehr schwer zu steuern, da das Ätzmittel das Kontaktmetall sehr schnell
angreift und damit zu einer schlechten Abgrenzung der Kontaktöffnung führen sowie die
Isolierschicht angreifen kann, wodurch die Zuverlässigkeit der Anordnung verschlechtert
wird.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Ausbildung metallischer
elektrischer Kontakte an Halbleiterkörpern zu schaffen, bei dem die oben aufgeführten
Nachteile vermieden werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Ausbildung von elektrischen, metallischen
Kontakten auf Halbleiterkörpern mit einem Isolierüberzug, der wenigstens mit einer Öffnung
zur Anbringung des Kontaktes versehen ist, die einen Teil der oberen Oberfläche des
Körpers freigibt und bei dem der Isolierüberzug selbst mit einer selektiv gemusterten Maske
aus einem durch Wärmeeinwirkung entfernbaren Material wie beispielsweise einer Schicht
aus einem organischen Fotolack abgedeckt ist, zeichnet sich dadurch aus, daß eine
Metallschicht aus der Dampfphase in einem Vakuum von etwa 1,0 χ 10 Torr auf der
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Oberflbche der Fotolackschicht und der Oberfläche des durch die Öffnung freiliegenden
Körpers aufgebracht wird, während das Halbleitermaterial und der Fotolack bei einer
Temperatur gehalten werden, die leicht unterhalb der Temperatur liegt, bei der der Fotolack
zu verkohlen beginnt. Nach der Ablagerung des Metalls wird durch einmaliges Heizen
das Foto lack material zusammen mit dem Teil der Metallschicht entfernt, die über dem Fotolack
liegt. In diesem Arbeitsgang werden der Fotolack und das Halbleitermaterial auf eine
Temperatur im Bereich zwischen 400 und 570 C geheizt. Bei dieser Aufheizung wird ferner
der nicht entfernte Teil der Metallschicht auf den Halbleiterkörper gesintert, wodurch sich
eine nicht gleichriphtende elektrische Verbindung von erhöhter mechanischer Festigkeit ·
ergibt.
Anhand der in der beigefugten Zeichnung dargestellten beispielsweisen Ausführungsform
wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt einer npn-Transistortablette, an der das erfindungsgemtiße
Verfahren ausführbar ist;
Fig. 2 einen Querschnitt der npn-Transistortablette aus Fig. 1 in einem Zwischenstadium
während des erfindungsgemäßen Verfahrens; und
Fig. 3 einen Querschnitt der in Fig. 1 dargestellten npn-Transistortablette·nach
der Beendigung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
In Fig. 1 ist eine Halbleiteranordnung 1 gezeigt, an der das erfindungsgemäße
Verfahren durchgeführt werden soll. Diese Halbleiteranordnung ist als npn-Planartransistor
dargestellt, das Halbleitersubstrat besteht aus η-leitendem Silizium. Die als npn-Transistor
dargestellte Halbleiteranordnung 1 umfaßt einen Emitterbereich 4, einen Basisbereich 5
und einen Kollektorbereich 6. Die freiliegenden oberen Oberflächen des Siliziums werden
als Kontaktflächen 10 bezeichnet. Die zwei inneren Übergänge, d.h. der Emitter-%flasisübergang
Π und der Kollektor-Basis-Ubergang 12 sind mit einer Isolierschicht 3 abgedeckt,
die beispielsweise aus Siliziumoxyd bestehen kann. Die Verfahren zur Ausbildung der
obigen Teile der Halbleiteranordnung 1 sind bekannt und nicht Gegenstand der vorliegenden
Erfindung.
Eine Schicht aus durch Wärmeeinwirkung entfernbarem Maskenmaterial, beispielsweise
eine Fotolackschicht 2, deckt die obere Oberfläche der Isolierschicht 3 vollständig
ab.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt eines beispielsweisen Kontaktaufbaus 20, der
während der anfänglichen Verfahrensschritte einer Ausführungsform der Erfindung gewonnen
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wird. Dieser Kontakt wird auf dem in Fig. 1 gezeigten Halbleiterkörper folgendermaßen
gebildet. Eine erste Schicht 7 aus einem aktiven Metall, d.h. einem Metall, das hervorragende
Hafteigenschaften auf dem Halbleiterkörper aufweist, wird auf der oberen Oberfläche
der Fotolackschicht 2 und den Kontaktflächen 10 aufgebracht. Das aktive Metall der ersten
Schicht 7 kann beispielsweise aus einem Metall aus der Gruppe bestehend aus Titan,
Vanadium, Chrom, Niob, Zirkon, Palladium, Tantal und einer intermetallischen Verbindung
derselben bestehen. Eine zweite Schicht 8 aus einem Kontaktmetall, d.h. einem Metall, das sich mit den äußeren Leitern oder Anschlüssen sehr gut verlöten bzw. verschmelzen
läßt und sich mit diesen sehr gut verbindet, wird darauf über der ersten Schicht
7 aufgebracht. Das Kontaktmetall kann beispielsweise aus einem Metall aus der Gruppe
^ bestehend aus Aluminium, Silber, Gold, Platin und intermetallischen Verbindungen derselben
bestehen. Es sei angemerkt, daß erfindungsgemäß entweder die erste Schicht 7 aus
aktivem Metall oder die zweite Schicht 8 aus Kontaktmetall getrennt aufgebracht werden
kann.
Im folgenden soll nunmehr im einzelnen ein Beispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens
zur Ausbildung der in Fig. 2 gezeigten Metallschichten 7 und 8 in den Öffnungen 30 beschrieben werden. Vor der Aufbringung des Kontaktes auf die Oberfläche der Fotolackschicht
2 und die Kontaktflächen 10 sollten zweckmäßigerweise zunächst die Flächen gereinigt und verhältnismäßig frei von Oxyden gehalten werden. Dies ist wichtig, um eine
gute Haftung des Kontaktes am Silizium sicherzustellen. Der erste Arbeitsschritt bei der
Reinigung der Kontaktflächen 10 besteht darin, daß die Halbleiteranordnung 1 in geeigneten
Lösungsmitteln, beispielsweise in Lösungen von Trichloräthylen und Methanol entfettet
wird. Darauf wird in entionisiertem Wasser gespült und in einer Stickstoff atmosphäre getrocknet.
Darauf wird das unerwünschte Siliziumoxyd auf den Kontaktflächen 10 entfernt,
beispielsweise mit Hilfe eines Ätzmittels aus Fluorwasserstoffsäure. Der Vorteil dieser
Reinigung der Kontaktflächen 10 gegenüber bekannten Verfahren besteht darin, daß die
Fotolacks^hicht nach der Reinigung nicht entfernt zu werden braucht, wie es in dem
vorher beschriebenen Ätzverfahren notwendig ist. Die Möglichkeiten zur nochmaligen
Ocydation der Kontaktflächen 10 werden vermindert, da die Verfahrensschritte zur Entfernung
des Fotolacks ausgeschaltet werden, bei denen die freiliegenden Siliziumflächen der
Öffnungen zusätzliche Zeit zur Oxydation haben.
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Darauf werden auf den Oberflächen der Fotolackschicht 2 und in den Kontaktöffnungen
30 die verschiedenen Metallschichten aufgebracht, die den metallischen Kontaktaufbau
20 bilden. Es kann ein beliebiges geeignetes Verfahren zur Vakuumabscheidung angewendet werden, bei dem ein Vakuum von wenigstens 1,0 χ 10 Torr aufrechterhalten
wird. Beispielsweise kann nach der Herstellung der in Fig. 1 gezeigten Halbleiteranordnung
1 dieselbe in eine Vakuumkammer eingebracht und ein Vakuum von etwa 1,0 χ 10 Torr
aufrechterhalten werden. Es ist festgestellt worden, daß die Höhe des Vakuums sich insofern
gUnstig auswirkt, als sie zur Verringerung der Verunreinigung der Isolierschicht 3
beiträgt, die infolge der Gegenwart der Fotolackschicht 2 häufig auftritt und die Haftung
der Fotolackschicht 2 an der Isolierschicht 3 vermindert. Darauf werden unter Anwendung
einer geeigneten Ablagerungseinrichtung, wie beispielsweise einer Einrichtung zur Ablagerung
mittels eines Heizdrahtes, eine aktive Metallschicht 7 aus Titan und eine Kontaktmetallschicht
8 aus Aluminium auf die Oberfläche der Fotolackschicht 2 und die Öffnungen
30 aufgebracht. Andere geeignete Einrichtungen zur Ablagerung umfassen Einrichtungen
zur Ablagerung durch Zerstäubung und durch einen Elektronenstrahl.
Um unerwünschtes Metall (d.h. Teile der Schichten 7 und 8) auf der oberen
Fläche der Fotolackschicht 2 zu entfernen, muß begonnen werden, die Fotolackschicht 2
von der Isolierschicht 3 zu lösen. Es ist festgestellt worden, daß dies geschieht, wenn die
Halbleiteranordnung 1 und die Fotolackschicht 3 aufgeheizt werden. Es ist jedoch festgestellt
worden, daß bei Temperaturen, die höher sind, als diejenige , bei der der Fotolack
zu verkohlen beginnt, bestimmte Bestandteile der Fotolackschicht 2 in die Isolierschicht
3 eindringen oder sie auf andere Weise verschmutzen. Dieses Ergebnis ist überaus
unerwünscht, da derartige Bestandteile, insbesondere wenn sie Natrium, Kalium oder
andere Elemente enthalten, die bewegliche Ionen erzeugen, was bei den gegenwärtig
handelsüblichen Fotolacken der Fall ist, eine schlechte elektrische Stabilität in der
Arbeitsweise der fertigen Vorrichtung bewirken. Diese Verunreinigungen können ebenfalls
die Kontaktschichten 7 und 8 selbst vergiften, wodurch die Vorrichtung ungünstig beeinflußt
wird. Daher werden während der Aufbringung der ersten Schicht 7 und der zweiten
Schicht 8 die Halbleiteranordnung 1 und die Fotolackschicht 2 bei einer vorherbestimmten,
erhöhten Temperatur gehalten, die die Lösung der Fotolackschicht 2 fördert, die jedoch
unterhalb der Temperatur liegt, bei der eine wesentliche Verunreinigung der Isolierschicht
3 durch die Fotolackschicht 2 auftritt, und die unterhalb der Temperatur liegt, bei der
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die Fotolackschicht 2 zu verkohlen beginnt. Bei Verwendung von organischen Fotolacken
liegt die vorherbestimmte Temperatur zweckmäßigerweise im Bereich zwischen 150 und 210°C.
Sind die Titan- und Aluminiumschichten 7 und 8 aufgebracht, so wird die Halbleiteranordnung
1, beispielsweise in einem Ofen mit Stickstoff als Hüllgas etwa 30 Minuten lang auf eine Temperatur im Bereich von 400 bis 570 C geheizt. Diese Heizung
bewirkt die Lösung und Entfernung durch Zersetzung im wesentlichen der gesamten Fotolackschicht
2 und des Teilsder ersten und zweiten Schichten 7 und 8 auf der Fotolackschicht
2. Bei weiterer Heizung sintern die beiden Schichten 7 und 8 auf die Halbleiteranordnung
1 auf, so daß sich gut haftende, nichtgleichrichtende Kontakte mit den Kontaktflächen 10 ausbilden. GewUnschtenfalls kann die Oberfläche der Isolierschicht 3
einer zusätzlichen Reinigungsbehandlung unterzogen werden, beispielsweise indem sie in
ein durch Ultraschall bewegtes Bad aus entionisiertem Wasser eingetaucht wird.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt einer fertigen Ausführungsform eines erfindungsgemäß
hergestellten Kontaktaufbaus 20. Die gesamte in Fig. 2 gezeigte Fotolackschicht 2 ist zusammen mit unerwünschten Schichten auf der oberen Fläche derselben, (d.h.
Teilen der Schichten 7 und 8) von dem in Fig. 3 gezeigten Aufbau entfernt worden. Die
Schichten 7 und 8 sind auf die Kontaktöffnungen 30 beschränkt.
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Claims (7)
- -7- 15. Oktober 1969 E/Ebh/αχMeine Akte: G-2461Patentansprüche/ 1/. Verfahren zur Herstellung von metallischen Kontakten·auf Halbleiterkörpern mit einer an ihre obere Oberfläche angrenzenden Isolierschicht, die wenigstens mit einer Kontakt-Anbringungsöffnung versehen sind, die einen Teil der oberen Oberfläche des Körpers freigibt, wobei die Isolierschicht mit einer Maske aus durch Wärmeeinwirkung entfernbarem Material verbunden ist, das bei seiner Aufheizung über seine Verkohlungstemperatur die Isolierschicht verunreinigen oder in diese eindringen kann, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Vakuum von etwa 1,0 χ 10 Torr durch Vakuumablagerung wenigstens eine Schicht aus metallischem Material über die Oberfläche der durch Wärmeeinwirkung entfernbaren Maske und der durch die Öffnung freiliegenden Oberfläche des Körpers aufgebracht wird, während der Halbleiterkörper und die daraufliegende Maske aus durch Wärmeeinwirkung.entfernbarem Material auf einer Temperatur gehalten werden, die unterhalb der Temperatur liegt, bei der die Maske zu verkohlen beginnt, so daß verhindert wird, daß das durch Wärmeeinwirkung entfernbare Material in die Isolierschicht eindringt, daß die durch Wärmeeinwirkung entfernbare Maske auf eine ausreichende Temperatur im Bereich zwischen 400 und 570 C aufgeheizt wird, um das durch Wärmeeinwirkung entfernbare Material und den darauf liegenden Teil der metallischen Schicht zu lösen, und daß die Heizung fortgesetzt wird, um die Schicht aus metallischem Material auf den Körper zu sintern und darauf innerhalb der Öffnung einen nichtgleichrichtenden Kontakt auszubilden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erstgenannte Temperatur im Bereich zwischen 150 und 210 C liegt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem letztgenannten Heiz-Arbeitsgang der Körper in ein durch Ultraschall bewegtes Bad gelegt wird, um Restteile des Fotolacks und der den Fotolack abdeckenden Metallschicht zu entfernen.
- 4. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergeherden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die metallische Schicht ein aktives Metall aus der Gruppe bestehend aus Titan, Vanadium, Chrom, Zirkon, Niob, Palladium, Tantal und intermetallischen Verbindungen derselben enthält.0098 19/1679
- 5. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kenn· zeichnet, daß die Metal !schicht ein Kontaktmetal I aus der Gruppe bestehend aus Aluminium, Gold, Silber, Platin und intermetallischen Verbindungen derselben enthält.
- 6. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das durch Wärmeeinwirkung entfernbare Material aus einem organischen Fotolack besteht.
- 7. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das durch Wärmeeinwirkung entfernbare Material aus dem Fotolack KMER der Firma Eastman Kodak besteht.0 0 9 8-9/1679
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