DE19525761A1 - Synchronisations-Erfassungsschaltung - Google Patents
Synchronisations-ErfassungsschaltungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Synchronisations-
Erfassungsschaltung, die die Synchronisation zwischen Empfangs-
und Referenzdaten in Empfängereinheiten, die in Sendevorrichtun
gen bereitgestellt werden, erfassen, um die Datenübertragungs
leistung zu testen.
Pseudo-Zufallsmuster (einfach "PN-Muster" genannt, wobei "PN"
die Abkürzung für "Pseudo Noise"-Pseudorauschen ist), werden
häufig verwendet, um die Leistungsfähigkeit von Kommunikations
vorrichtungen, Sendevorrichtungen, Sendeleitungen oder ähnlichen
zu testen. Es wird eine Testvorrichtung bereitgestellt, die PN-
Muster sendet oder empfängt, um Tests an den oberen Vorrichtun
gen durchzuführen. Die Testvorrichtung enthält eine Empfän
gereinheit, die die Synchronisation zwischen den Empfangsdaten
und Referenzdaten erfaßt, so daß die Auswertung der Empfangsda
ten durchgeführt wird. Die Empfängereinheit enthält eine Pseudo-
Zufallsmuster erzeugende Schaltung (einfach eine "PN-Erzeuger
schaltung" genannt), die PN-Referenzmuster erzeugt. Eine
Synchronisations-Erfassungsschaltung wird bereitgestellt, um die
Synchronisation zwischen den PN-Referenzmustern und den durch
die Empfängereinheit empfangenen PN-Mustern zu erfassen.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Synchroni
sations-Erfassungsschaltung zeigt. Die Synchronisations-Erfas
sungsschaltung umfaßt eine Vergleicherschaltung 11, eine Muster
vergleicherschaltung 12, eine Koinzidenz-Erfassungsschaltung 13
und eine PN-Erzeugerschaltung 4. Zusätzlich werden eine
Empfangsdateneingabe 6, eine Eingabe 17 für erfaßte Muster
(nachstehend auch erfaßte Mustereingabe 17) und eine
Synchronisations-Erfassungsausgabe 8 zur Verfügung gestellt.
Hierin zeigt die Empfangsdateneingabe 6 die Eingabe von
Empfangsdaten, die PN-Muster enthalten, die durch eine
Empfängereinheit einer Testvorrichtung über Sendeleitungen oder
ähnlichem, die die zu testende Objekte sind, empfangen werden;
und die erfaßte Mustereingabe 17 weist einen bestimmten Teil von
PN-Mustern auf, die in den Empfangsdaten enthalten sind. Die PN-
Muster-Erzeugerschaltung 4 erzeugt ein PN-Referenzmuster. Die
Vergleicherschaltung 11 vergleicht die Empfangsdateneingabe 6 mit der erfaßten Mustereingabe 17, um eine Datenkoinzidenz zwischen den beiden Eingaben zu erfassen. Wenn eine Datenkoinzidenz erfaßt wird, erzeugt die Vergleicherschaltung 11 einen Erfassungsimpuls. Die Mustervergleicherschaltung 12 vergleicht die erfaßte Mustereingabe 17 mit den PN- Referenzmustern, die aus der PN-Muster-Erzeugerschaltung 4 ausgegeben werden, um eine Datenkoinzidenz zwischen den beiden Eingaben zu erfassen. Wenn eine Datenkoinzidenz erfaßt wird, erzeugt die Mustervergleicherschaltung 12 einen Erfassungs impuls.
Vergleicherschaltung 11 vergleicht die Empfangsdateneingabe 6 mit der erfaßten Mustereingabe 17, um eine Datenkoinzidenz zwischen den beiden Eingaben zu erfassen. Wenn eine Datenkoinzidenz erfaßt wird, erzeugt die Vergleicherschaltung 11 einen Erfassungsimpuls. Die Mustervergleicherschaltung 12 vergleicht die erfaßte Mustereingabe 17 mit den PN- Referenzmustern, die aus der PN-Muster-Erzeugerschaltung 4 ausgegeben werden, um eine Datenkoinzidenz zwischen den beiden Eingaben zu erfassen. Wenn eine Datenkoinzidenz erfaßt wird, erzeugt die Mustervergleicherschaltung 12 einen Erfassungs impuls.
Die Koinzidenz-Erfassungsschaltung 13 überwacht ob die Verglei
cherschaltung 11 den Erfassungsimpuls zu einem Zeitpunkt
erzeugt, zu welchem der Erfassungsimpuls der Mustervergleicher
schaltung 12 auftritt, oder ob nicht. Wenn das der Fall ist,
erzeugt die Koinzidenz-Erfassungsschaltung 13 ein synchrones
Erfassungssignal an der Synchronisations-Erfassungsausgabe 8.
Wenn das nicht der Fall ist, erzeugt die Koinzidenz-Erfassungs
schaltung 13 ein asynchrones Erfassungssignal.
Nunmehr wird ein Verfahren zur Synchronisationserfassung er
klärt. Im allgemeinen weist das PN-Muster eine Eigenschaft auf,
daß, wenn eine Anzahl von PN-Stufen durch "n" dargestellt werden
(wobei "n" eine ganze Zahl ist), ein Muster von n Bits oder mehr
nur einmal nacheinander in einer Periode auftritt, d. h. in (2n-1)
Bits. Aus diesem Grund wird, wenn die Synchronisation zwischen
den Empfangsdaten und den Referenzdaten, die durch die PN-
Erzeugerschaltung in der Empfängereinheit erzeugt werden, erfaßt
worden ist, die Überwachung darüber durchgeführt, ob das Muster
von n Bits periodisch zu Zeitpunkten auftritt, an dem sowohl die
Empfangsdaten als auch die Referenzdaten vorkommen, oder ob
nicht.
Wenn eine Anzahl von PN-Stufen, die der Empfangsdateneingabe 6
zugeführt werden, durch "N" dargestellt wird (wobei "N" eine
ganze Zahl ist), entspricht die in Fig. 2 gezeigte erfaßte
Mustereingabe 17 festen Mustern von N Bits oder mehr, die in den
PN-Mustern nacheinander angeordnet sind. Wie oben beschrieben,
erzeugt die Vergleicherschaltung 11 einen Erfassungsimpuls,
sobald die Koinzidenz zwischen der Empfangsdateneingabe 6 und
der erfaßten Mustereingabe 17 detektiert wird, während die
Mustervergleicherschaltung 12 einen Erfassungsimpuls erzeugt,
sobald die Koinzidenz zwischen dem aus der PN-Muster-
Erzeugerschaltung 4 ausgegebenen PN-Referenzmuster und der
erfaßten Mustereingabe 17 detektiert wird.
Ein Beispiel für eine Vergleicherschaltung ist in der Fig. 3
gezeigt. In Fig. 3 werden eine PN-Mustereingabe 31, eine erfaßte
PN-Mustereingabe 32, eine Erfassungssignal-Ausgabe 33, D Flip-
Flop-Schaltungen (DFF Schaltungen) 34-1 bis 34-N, Exclusiv-NOR-
Schaltungen 35-1 bis 35-N, eine UND-Schaltung 36 und eine
Takteingabe 37 bereitgestellt. Hierin wird jede der Exclusiv-
NOR-Schaltungen mit dem Bezugszeichen "35" gekennzeichnet,
während jede DFF-Schaltung mit dem Bezugszeichen "34" bezeichnet
wird.
Die PN-Mustereingabe 31 wird durch die DFF-Schaltung 34 verzö
gert. Die Exclusiv-NOR-Schaltung 35 führt einen bitweisen
Vergleich zwischen den verzögerten PN-Mustern und den erfaßten
PN-Mustereingaben durch. Wenn zwei Eingaben an die Exclusiv-NOR-
Schaltung 35 gleich sind, ist eine Ausgabe der Exclusiv-NOR-
Schaltung 35 "HIGH" (Hochpegel). Wenn die zwei Eingaben vonein
ander verschieden sind, ist die Ausgabe der Exclusiv-NOR-Schal
tung "LOW" (Niedrigpegel).
Die UND-Schaltung 36 liefert ein logisches Produkt zwischen
Ausgaben der Exclusiv-NOR-Schaltungen 35-1 bis 35-N; somit sind
zur UND-Schaltung 36 "N"-Eingaben aufgeschaltet. Wenn alle "N"-
Eingaben "HIGH" sind, ist eine Ausgabe der UND-Schaltung "HIGH".
Wenn nicht, ist die Ausgabe der UND-Schaltung "LOW". Kurz
zusammengefaßt bedeutet das, daß nur wenn alle Bits des
verzögerten PN-Musters genau mit allen Bits der erfaßten PN-
Mustereingabe 32 übereinstimmen, die Erfassungssignal-Ausgabe 33
auf "HIGH" geht.
Wenn die durch die Empfängereinheit empfangenen Empfangsdaten
der PN-Mustereingabe 31 zugeführt werden, erfüllt die Verglei
cherschaltung der Fig. 3 die Funktion der Vergleicherschaltung
11 aus der Fig. 2. Ähnlich dient die Vergleicherschaltung aus
Fig. 3, wenn die Ausgabe der PN-Muster-Erzeugerschaltung 4 der
PN-Mustereingabe 31 zugeführt wird, als Mustervergleicherschal
tung 12 der Fig. 2. Hierin wird die erfaßte Mustereingabe 17 der
erfaßten PN-Mustereingabe 32 der Vergleicherschaltung der Fig. 3
zugeführt.
Wenn die durch die Empfängereinheit empfangenen Empfangsdaten
ein korrektes PN-Muster, das keinen Fehler enthält, anzeigen,
und wenn Synchronisation zwischen den Empfangsdaten und der
Ausgabe der PN-Erzeugerschaltung 4 besteht, erzeugen beide
Vergleicherschaltungen 11 und 12 periodisch Erfassungsimpulse
mit derselben Taktung.
Es ist möglich, daß ein Fehler (oder mehrere Fehler) in der
Empfangsdateneingabe 6 auftritt. Bei einem solchen Fehlervorgang
kommt ein Augenblick, an dem die Mustervergleicherschaltung 12
einen Erfassungsimpuls erzeugt, während die Vergleicherschaltung
11 keinen Erfassungsimpuls erzeugt. Um dem Fehlervorgang abzu
fangen, wird die Koinzidenz-Erfassungsschaltung 13 zur Überwa
chung bereitgestellt, ob die Vergleicherschaltung 11 einen Er
fassungsimpuls erzeugt, wenn die Mustervergleicherschaltung 12
einen Erfassungsimpuls erzeugt, oder ob nicht. Wenn die Koinzi
denz der Erfassungsimpulse detektiert wird, wird ein synchrones
Erfassungssignal erzeugt. Wenn aber keine Koinzidenz der Erfas
sungsimpulse detektiert wird, wird ein asynchrones Erfassungs
signal erzeugt.
Die Synchronisations-Erfassungsschaltung aus Fig. 2 leidet unter
einem Problem, daß die Erfassung einer Synchronisation nicht
durchgeführt werden kann, bis nicht alle Bits des erfaßten
Musters in den Empfangsdaten richtig empfangen werden. Diese
Schaltung leidet unter einem weiteren Problem, daß die Erfassung
einer Synchronisation nicht durchgeführt werden kann, wenn zu
sendende und zu empfangende Testdaten durch die Verwendung einer
Periode, die zur Periode des PN-Musters irrelevant ist, maskiert
werden.
Ein Beispiel der Testdaten, die durch eine Periode, die zur
Periode des PN-Musters irrelevant ist, maskiert werden, ist in
Fig. 4A in Verbindung mit Fig. 4B gezeigt. Jede der Ziffern 41-1
und 41-2 stellt ein Intervall für aufeinanderfolgende "a" Bits
eines PN-Musters dar, während jede der Ziffern 42-1 und 42-2 ein
festes Intervall für aufeinanderfolgende "b" Bits darstellt, die
"HIGH" oder "LOW" sind. Übrigens werden die letzten Daten "Dx"
des Intervalls 41-1 von ersten Daten "Dx+b" des Intervalls 41-2
gefolgt.
Die Testdaten aus Fig. 4A haben eine Periode, die durch "a+b"
dargestellt wird, die für die Periode des PN-Musters irrelevant
ist. In einer solchen Periode der Testdaten werden "b" Bits
nacheinander auf "HIGH" oder "LOW" gesetzt. Auf diese Weise
besteht, sobald Daten (wie die Testdaten) verwendet werden, die
als Reaktion auf eine bestimmte Periode, die für die Periode des
PN-Musters irrelevant ist, maskiert werden, die Gefahr, daß ein
erfaßtes Muster teilweise maskiert werden sollte. In einem
solchen Maskierungsvorgang kann die Synchronisations-
Erfassungsschaltung aus Fig. 2 die Erfassung der Synchronisation
nicht zuverlässig durchführen.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Synchronisations-Erfassungsschaltung zur Verfügung zu stellen,
der die Synchronisation zwischen einem Referenzmuster und einem
erfaßten Muster, unabhängig von Fehlern, die im erfaßten Muster
auftreten, erfassen kann.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Synchronisations-Erfassungsschaltung zur Verfügung zu stellen,
die zur Durchführung einer Synchronisationerfassung von
Empfangsdaten ausgebildet ist, wobei die Periode der Empfangsda
ten zu einer Periode des Referenzmusters irrelevant ist.
Die Synchronisations-Erfassungsschaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung umfaßt eine Pseudo-Zufallsmuster-Erzeuger-Schaltung,
einen ersten Koinzidenz-Erfassungsblock, einen zweiten Koinzi
denz-Erfassungsblock und eine ODER-Schaltung. Der erste Koinzi
denz-Erfassungsblock erfaßt die Koinzidenz zwischen einer
Empfangsdateneingabe, einer ersten erfaßten Mustereingabe und
einem Pseudo-Zufallsmuster, das durch die Pseudo-Zufallsmuster-
Erzeuger-Schaltung erzeugt wird, um ein erstes Koinzidenz-Erfas
sungssignal zu erzeugen. Der zweite Koinzidenz-Erfassungsblock
erfaßt die Koinzidenz zwischen der Empfangsdateneingabe, einer
zweiten erfaßten Mustereingabe und dem Pseudo-Zufallsmuster, um
ein zweites Koinzidenz-Erfassungssignal zu erzeugen. Die ersten
und zweiten Koinzidenz-Erfassungssignale werden der ODER-
Schaltung zugeführt, durch die ein synchrones Erfassungssignal
erzeugt wird. Solchermaßen wird die Synchronisation zwischen der
Empfangsdateneingabe und dem Pseudo-Zufallsmuster durch das
Synchronisation-Erfassungssignal erfaßt.
Übrigens empfängt jede der ersten und zweiten erfaßten
Mustereingaben das Pseudo-Zufallsmuster, das durch eine
Sendevorrichtung oder ähnlichem dazu gesendet wird; und die
zweite erfaßte Mustereingabe wird hinter der ersten erfaßten
Mustereingabe mit "in" Bits verzögert (wobei "m" eine ganze Zahl
ist, die im voraus bestimmt wird).
Diese und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden aus
der nachstehenden Beschreibung und Zeichnungen klar ersichtlich,
worin:
Fig. 1 ein Blockdiagramm ist, das eine Synchronisations-
Erfassungsschaltung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 2 ein Blockdiagramm ist, das ein Beispiel einer
Synchronisations-Erfassungsschaltung zeigt, die als Grundlage
für die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet
wird;
Fig. 3 ein Blockdiagramm ist, das den genauen Aufbau einer
durch die Schaltung von Fig. 2 benutzten Vergleicherschaltung
zeigt, und
Fig. 4A und 4B ein Beispiel von Testdaten zeigen.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Synchronisations-
Erfassungsschaltung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt. Die Synchronisations-Erfassungsschaltung aus
Fig. 1 umfaßt eine erste Vergleicherschaltung 1-1, eine zweite
Vergleicherschaltung 1-2, eine erste Mustervergleicherschaltung
2-1, eine zweite Mustervergleicherschaltung 2-2, eine erste
Koinzidenz-Erfassungsschaltung 3-1, eine zweite Koinzidenz-
Erfassungsschaltung 3-2 und sowohl eine ODER-Schaltung als auch
eine PN-Muster-Erzeuger-Schaltung 4. Weiterhin werden eine erste
erfaßte Mustereingabe 7-1 und eine zweite erfaßte Mustereingabe
7-2 sowie die Empfangsdateneingabe 6 und die Synchronisations-
Erfassungsausgabe 8 bereitgestellt.
Jede der vier Vergleicherschaltungen 1-1, 1-2, 2-1 und 2-2 kann
aus der zuvor erwähnten Vergleicherschaltung der Fig. 3 ausge
bildet werden. Wie in Fig. 1 gezeigt, wird die erste erfaßte
Mustereingabe 7-1 der ersten Vergleicherschaltung 1-1 und der
ersten Mustervergleicherschaltung 2-1 zugeführt, während die
zweite erfaßte Mustereingabe 7-2 der zweiten Vergleicherschal
tung 1-2 und der zweiten Mustervergleicherschaltung 2-2 zuge
führt wird.
Wenn eine Anzahl von PN-Stufen durch "N" dargestellt werden,
entspricht jede der erfaßten Mustereingaben 7-1 und 7-2 einem
festen Muster von N Bits, die nacheinander in einem PN-Muster
auftreten. Wenn von der Empfangsdateneingabe 6 angenommen wird,
daß sie aus Daten besteht, die in festen Intervallen von "b"
Bits durch "HIGH" oder "LOW" maskiert werden, folgt die zweite
erfaßte Mustereingabe 7-2 der ersten erfaßten Mustereingabe 7-1
in einer Anzahl von Bits, die sich zwischen "b" und "a+b" be
wegen.
Wenn ein PN-Muster, das keinen Fehler aufweist, der Empfangsda
teneingabe 6 zugeführt wird, erzeugt die zweite Vergleicher
schaltung 1-2 einen Erfassungsimpuls zu einem Zeitpunkt, der mit
einer bestimmten Anzahl von Takten, die sich zwischen "b" und
"a+b" bewegt, in Bezug auf den Zeitpunkt des mithilfe der ersten
Vergleicherschaltung 1-1 erzeugten Erfassungsimpulses nachver
setzt ist. Die erste Koinzidenz-Erfassungsschaltung 3-1
überwacht, ob die erste Vergleicherschaltung 1-1 einen Erfas
sungsimpuls erzeugt, während die erste Mustervergleicherschal
tung 2-1 einen Erfassungsimpuls erzeugt, oder ob nicht. Ähnlich
überwacht die zweite Koinzidenz-Erfassungsschaltung 3-2, ob die
zweite Vergleicherschaltung 1-2 einen Erfassungsimpuls erzeugt,
während die zweite Mustervergleicherschaltung 2-2 einen Erfas
sungsimpuls erzeugt, oder ob nicht. Jede Koinzidenz-Erfassungs
schaltung erzeugt ein Koinzidenz-Erfassungssignal, wenn beide
Erfassungsimpulse miteinander übereinstimmen.
Die ODER-Schaltung 5 erzeugt ein logisches ODER zwischen den
Koinzidenz-Erfassungssignalen, so daß das logische ODER als die
Synchronisations-Erfassungsausgabe 8 verwendet wird. Zusammenge
faßt bedeutet das, daß die ODER-Schaltung 5 ein synchrones
Erfassungssignal erzeugt, sobald zumindest eine der Koinzidenz-
Erfassungsschaltungen 3-1 und 3-2 ein Koinzidenz-
Erfassungssignal erzeugt, wohingegen die ODER-Schaltung 5
lediglich ein asynchrones Erfassungssignal erzeugt, wenn beide
Koinzidenz-Erfassungsschaltungen 3-1 und 3-2 keine Koinzidenz-
Erfassungssignale erzeugen.
Da zwei Arten von erfaßten Mustereingaben 7-1 und 7-2 verwendet
werden, um die Synchronisation zu erfassen, kann selbst wenn ein
Fehler (oder mehrere Fehler) in einem von ihnen auftritt, der
andere für die Erfassung der Synchronisation verwendet werden.
Hierin wird die zweite erfaßte Mustereingabe 7-2 durch eine
bestimmte Anzahl von Bits, die sich zwischen "b" und "a+b"
bewegen, hinter die erste erfaßte Mustereingabe 7-1 verschoben.
So kann, sogar wenn das PN-Muster in einem festen Intervall von
"b" Bits periodisch durch "HIGH" oder "LOW" maskiert wird, die
Synchronisations-Erfassungsschaltung aus Fig. 1 die Erfassung
der Synchronisation sicherlich durchführen. Zusammengefaßt kann
die vorliegende Erfindung die Erfassung einer Synchronisation
von jeder Art Daten durchführen, deren Periode für die Periode
des PN-Musters irrelevant ist, unabhängig von Fehlern, die in
dem empfangenen PN-Muster auftreten.
Da diese Erfindung in mehreren Ausführungsformen ausgeführt sein
kann, ohne vom Geist ihrer wesentlichen Eigenschaften abzuwei
chen, ist aus diesem Grunde die vorliegende Ausführungsform
veranschaulichend und nicht einschränkend. Daher versteht es
sich, daß der Schutzumfang der Erfindung eher durch die
anliegenden Ansprüche als durch die ihnen vorausgegangene
Beschreibung abgesteckt wird. Auch versteht es sich, daß alle
Veränderungen, die in den Schutzumfang und Bereich der Ansprüche
fallen - oder Äquivalente eines solchen Schutzumfangs und
Bereichs - aus obigen Grunde als von den Ansprüchen umfaßt,
beabsichtigt sind.
Claims (5)
1. Synchronisations-Erfassungsschaltung umfassend:
eine Pseudo-Zufallsmuster-Erzeuger-Vorrichtung (4) zur Erzeugung eines Pseudo-Zufallsmusters (PN);
einen ersten Koinzidenz-Erfassungsblock (1-1, 2-1, 3-1) zur Erfassung der Koinzidenz zwischen einer Empfangsdateneingabe (6), einer ersten erfaßten Mustereingabe (7-1) und eines Pseudo- Zufallsmusters, um ein erstes Koinzidenz-Erfassungssignal zu erzeugen;
einen zweiten Koinzidenz-Erfassungsblock (1-2, 2-2, 3-2) zur Erfassung der Koinzidenz zwischen der Empfangsdateneingabe (6), einer zweiten erfaßten Mustereingabe (7-2) und dem Pseudo- Zufallsmuster, um ein zweites Koinzidenz-Erfassungssignal zu erzeugen; und
eine Vorrichtung (5) zur Erzeugung eines synchronen Erfassungssignals, das auf den ersten und zweiten Koinzidenz- Erfassungssignalen basiert,
wobei die Synchronisation zwischen dem Pseudo-Zufalls muster und der Empfangdateneingabe (6) durch das synchrone Erfassungssignal erfaßt wird.
eine Pseudo-Zufallsmuster-Erzeuger-Vorrichtung (4) zur Erzeugung eines Pseudo-Zufallsmusters (PN);
einen ersten Koinzidenz-Erfassungsblock (1-1, 2-1, 3-1) zur Erfassung der Koinzidenz zwischen einer Empfangsdateneingabe (6), einer ersten erfaßten Mustereingabe (7-1) und eines Pseudo- Zufallsmusters, um ein erstes Koinzidenz-Erfassungssignal zu erzeugen;
einen zweiten Koinzidenz-Erfassungsblock (1-2, 2-2, 3-2) zur Erfassung der Koinzidenz zwischen der Empfangsdateneingabe (6), einer zweiten erfaßten Mustereingabe (7-2) und dem Pseudo- Zufallsmuster, um ein zweites Koinzidenz-Erfassungssignal zu erzeugen; und
eine Vorrichtung (5) zur Erzeugung eines synchronen Erfassungssignals, das auf den ersten und zweiten Koinzidenz- Erfassungssignalen basiert,
wobei die Synchronisation zwischen dem Pseudo-Zufalls muster und der Empfangdateneingabe (6) durch das synchrone Erfassungssignal erfaßt wird.
2. Die Synchronisations-Erfassungsschaltung, nach An
spruch 1, wobei die Vorrichtung (5) ein synchrones Erfassungs
signal erzeugt, wenn ihr entweder das erste oder das zweite
Koinzidenz-Erfassungssignal zugeführt wird.
3. Die Synchronisations-Erfassungsschaltung, nach An
spruch 1, wobei jeder der ersten und der zweiten erfaßten
Mustereingaben das Pseudo-Zufallsmuster empfängt, das durch eine
Sendevorrichtung dahin gesendet wird, und wobei die zweite
erfaßte Mustereingabe durch "m" Bits (wobei "m" eine ganze Zahl
ist, die im voraus bestimmt wird) hinter der ersten erfaßten
Mustereingabe verzögert wird.
4. Synchronisations-Erfassungsschaltung umfassend:
eine Pseudo-Zufallsmuster erzeugende Vorrichtung (4) zur
Erzeugung eines Pseudo- Zufallsmuster;
eine erste Vergleichervorrichtung (1-1) zum Vergleichen einer Empfangsdateneingabe (6) und einer ersten erfaßten Mustereingabe (7-1), um einen Erfassungsimpuls zu erzeugen;
eine erste Mustervergleichervorrichtung (2-1) zum Vergleichen des Pseudo-Zufallsmusters und der ersten erfaßten Mustereingabe (7-1), um einen Erfassungsimpuls zu erzeugen;
eine erste Koinzidenz-Erfassungsvorrichtung (3-1) zur Erfassung der Koinzidenz zwischen dem Erfassungsimpuls der ersten Vergleichervorrichtung (1-1) und dem Erfassungsimpuls der ersten Mustervergleichervorrichtung (2-1), um ein erstes Koinzidenz -Erfassungssignal zu erzeugen;
eine zweite Vergleichervorrichtung (1-2) zum Vergleichen der Empfangsdateneingabe (6) und einer zweiten erfaßten Mustereingabe (7-2), um einen Erfassungsimpuls zu erzeugen;
eine zweite Mustervergleichervorrichtung (2-2) zum Vergleichen des Pseudo-Zufallsmusters und der zweiten erfaßten Mustereingabe (7-2), um einen Erfassungsimpuls zu erzeugen;
eine zweite Koinzidenz-Erfassungsvorrichtung (3-2) zur Erfassung der Koinzidenz zwischen dem Erfassungsimpuls der zweiten Vergleichervorrichtung (1-2) und dem Erfassungsimpuls der zweiten Mustervergleichervorrichtung (2-2), um ein zweites Koinzidenz-Erfassungssignal zu erzeugen;
eine Vorrichtung (5) zur Erzeugung einer logischen ODER- Verknüpfung zwischen den ersten und zweiten Koinzidenz- Erfassungssignalen, um ein synchrones Erfassungssignal zu generieren,
wobei durch das synchrone Erfassungssignal die Synchronisation zwischen der Empfangsdateneingabe (6) und dem Pseudo-Zufallsmuster erfaßt wird.
eine erste Vergleichervorrichtung (1-1) zum Vergleichen einer Empfangsdateneingabe (6) und einer ersten erfaßten Mustereingabe (7-1), um einen Erfassungsimpuls zu erzeugen;
eine erste Mustervergleichervorrichtung (2-1) zum Vergleichen des Pseudo-Zufallsmusters und der ersten erfaßten Mustereingabe (7-1), um einen Erfassungsimpuls zu erzeugen;
eine erste Koinzidenz-Erfassungsvorrichtung (3-1) zur Erfassung der Koinzidenz zwischen dem Erfassungsimpuls der ersten Vergleichervorrichtung (1-1) und dem Erfassungsimpuls der ersten Mustervergleichervorrichtung (2-1), um ein erstes Koinzidenz -Erfassungssignal zu erzeugen;
eine zweite Vergleichervorrichtung (1-2) zum Vergleichen der Empfangsdateneingabe (6) und einer zweiten erfaßten Mustereingabe (7-2), um einen Erfassungsimpuls zu erzeugen;
eine zweite Mustervergleichervorrichtung (2-2) zum Vergleichen des Pseudo-Zufallsmusters und der zweiten erfaßten Mustereingabe (7-2), um einen Erfassungsimpuls zu erzeugen;
eine zweite Koinzidenz-Erfassungsvorrichtung (3-2) zur Erfassung der Koinzidenz zwischen dem Erfassungsimpuls der zweiten Vergleichervorrichtung (1-2) und dem Erfassungsimpuls der zweiten Mustervergleichervorrichtung (2-2), um ein zweites Koinzidenz-Erfassungssignal zu erzeugen;
eine Vorrichtung (5) zur Erzeugung einer logischen ODER- Verknüpfung zwischen den ersten und zweiten Koinzidenz- Erfassungssignalen, um ein synchrones Erfassungssignal zu generieren,
wobei durch das synchrone Erfassungssignal die Synchronisation zwischen der Empfangsdateneingabe (6) und dem Pseudo-Zufallsmuster erfaßt wird.
5. Die Synchronisations-Erfassungsschaltung, nach
Anspruch 4, wobei jede der ersten und zweiten erfaßten
Mustereingaben (7-1, 7-2) ein Pseudo-Zufallsmuster empfängt, das
durch eine Sendevorrichtung dazu gesendet wird, und wobei die
zweite erfaßte Mustereingabe durch "m" Bits (wobei ′meine ganze
Zahl ist, die im voraus bestimmt wird) hinter der ersten
erfaßten Mustereingabe verzögert wird.
Applications Claiming Priority (1)
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