DE19525575C2 - Zylindrische Buchse - Google Patents
Zylindrische BuchseInfo
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- DE19525575C2 DE19525575C2 DE19525575A DE19525575A DE19525575C2 DE 19525575 C2 DE19525575 C2 DE 19525575C2 DE 19525575 A DE19525575 A DE 19525575A DE 19525575 A DE19525575 A DE 19525575A DE 19525575 C2 DE19525575 C2 DE 19525575C2
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- F16C2226/78—Positive connections with complementary interlocking parts with tongue and groove or key and slot of jigsaw-puzzle type
Description
Die Erfindung betrifft eine zylindrische Buchse, umfassend:
einen sich axial erstreckenden Spalt, welcher die Buchse in einem Teil des Umfangs unterteilt oder aufschlitzt;
eine Mehrzahl von Einschnitten, die sich in Umfangsrichtung von dem Spalt über einen wesentlichen Teil, vorzugsweise über eine wesentliche Hälfte oder im wesentlichen die Hälfte, der Umfangslänge der Buchse erstrecken, so daß sie die Buchse in der Axialrichtung partiell unterteilen;
wenigstens zwei Kon taktierungsteile, die auf wenigstens beiden Endseiten der Buchse in der Axialrichtung vorgesehen und durch die Ein schnitte ausgebildet sind, wobei die Kontaktierungsteile mit der inneren Oberfläche eines Gehäuses, in welchem die Buchse anzubringen ist, elastisch in Kontakt bringbar sind;
wenigstens ein elastischer Eingriffsteil zwischen den Kontak tierungsteilen, welcher mehr als die Kontaktierungsteile nach einwärts gekrümmt oder gebogen und mit einer Drehwelle ela stisch in Eingriff bringbar ist;
und die Einschnitte die Buchse längs der Axialrichtung partiell und in mindestens drei Bereiche unterteilen, so daß mindestens zwei Kontaktierungs teile vorgesehen sind, und daß mindestens ein elastischer Ein griffsteil zwischen den Kontaktierungsteilen vorgesehen ist.
einen sich axial erstreckenden Spalt, welcher die Buchse in einem Teil des Umfangs unterteilt oder aufschlitzt;
eine Mehrzahl von Einschnitten, die sich in Umfangsrichtung von dem Spalt über einen wesentlichen Teil, vorzugsweise über eine wesentliche Hälfte oder im wesentlichen die Hälfte, der Umfangslänge der Buchse erstrecken, so daß sie die Buchse in der Axialrichtung partiell unterteilen;
wenigstens zwei Kon taktierungsteile, die auf wenigstens beiden Endseiten der Buchse in der Axialrichtung vorgesehen und durch die Ein schnitte ausgebildet sind, wobei die Kontaktierungsteile mit der inneren Oberfläche eines Gehäuses, in welchem die Buchse anzubringen ist, elastisch in Kontakt bringbar sind;
wenigstens ein elastischer Eingriffsteil zwischen den Kontak tierungsteilen, welcher mehr als die Kontaktierungsteile nach einwärts gekrümmt oder gebogen und mit einer Drehwelle ela stisch in Eingriff bringbar ist;
und die Einschnitte die Buchse längs der Axialrichtung partiell und in mindestens drei Bereiche unterteilen, so daß mindestens zwei Kontaktierungs teile vorgesehen sind, und daß mindestens ein elastischer Ein griffsteil zwischen den Kontaktierungsteilen vorgesehen ist.
Eine Buchse eines Lagers, im besonderen eines Trockenlagers,
hat einen zylindrischen Körper, und die innere Oberfläche der
Buchse dient als Lageroberfläche, die eine ausgezeichnete
Gleitkontakteigenschaft hat. Die Buchse wird in einem Gehäuse
befestigt und lagert eine Drehwelle, welche in die Buchse ein
gefügt ist, drehbar.
Die mittels der Buchse gelagerte Drehwelle hat einen Durchmes
ser, der ein wenig kleiner als der Innendurchmesser der Buchse
ist, und es ist ein Spalt bzw. Spiel zwischen der Drehwelle
und der Lageroberfläche der Buchse derart vorhanden, daß sich
die Drehwelle glatt drehen kann. Jedoch wird in der Praxis in
folge des Spalts bzw. Spiels die Achse der Drehwelle vibriert,
und es treten daher Fehler im Zahneingriffskontakt und Riemen
kontakt von Zahnrädern bzw. Riemenscheiben auf, die auf einem
oder beiden Endteilen der Drehwelle vorgesehen sind, so daß es
dadurch unmöglich wird, die mechanische Genauigkeit zu erhö
hen. Darüberhinaus bewirken die Vibrationen andere Erschei
nungen, z. B., daß die Drehwelle mit der inneren Oberfläche der
Buchse kollidiert und Ratter- bzw. Klappergeräusche erzeugt.
Eine konventionelle Technik, die zum Verhindern solcher Ach
senvibrationen bekannt ist, ist in JP-U-55-40249 offenbart. In
dieser konventionellen Technik, die vorliegend in Fig. 8 ver
anschaulicht ist, hat die Buchse 60 eine Verbundstruktur, in
dem sie einen aus Harz hergestellten inneren Zylinder 61 und
einen aus Gummi bzw. Kautschuk hergestellten äußeren Zylinder
62, der auf dem äußeren Umfang des inneren Zylinders 61 vorge
sehen ist, umfaßt. Aufgrund einer durch den äußeren Zylinder
62 wirkenden Festziehkraft wird der innere Zylinder 61 im Paß-
bzw. Preßsitz auf der Drehwelle S ohne Ausbildung eines Spalts
bzw. Spiels dazwischen angebracht, so daß demgemäß Vibrationen
der Drehwelle S verhindert werden. Selbst wenn Vibrationen der
Achse bzw. Drehwelle auftreten, werden diese Vibrationen durch
die Pufferfunktion des äußeren Zylinders 62 absorbiert, so daß
keine Geräusche erzeugt werden.
Da die konventionelle Buchse 60 die vorgenannte Verbundstruk
tur hat, bei welcher der äußere Zylinder 62 auf dem inneren
Zylinder 61 vorgesehen ist, ist jedoch die Struktur dieser
Buchse kompliziert, und außerdem wird der Durchmesser der
Buchse 60 durch die Dicke des äußeren Zylinders 62 erhöht.
Weiterhin ist aus dem DE-GM 81 30 556 eine zylindrische Buchse
der eingangs genannten, gattungsgemäßen Art bekannt, bei wel
cher der elastische Eingriffsteil als Stellbuchsenteil an den
zu lagernden Durchmesser der Drehwelle durch entsprechendes
Verbiegen angepaßt werden kann. Jedoch können die erwähnten
Vibrationen der Drehwelle trotzdem, zumindest bei hohen Bela
stungen, auftreten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine zylindrische Buchse zur
Verfügung zu stellen, die eine einfache und kompakte Struktur
hat und trotzdem Vibrationen der Achse einer Drehwelle wesent
lich einschränkt bzw. weitestgehend verhindert.
Diese Aufgabe wird mit einer gattungsgemäßen zylindrischen
Buchse erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein im Querschnitt
mondsichelförmiges Füllteil oder -stück aus elastischem Kunst
harz oder je ein im Querschnitt mondsichelförmiges Füllteil
oder -stück aus elastischem Kunstharz, das zwischen die innere
Oberfläche des Gehäuses und die äußere Oberfläche der elasti
schen Eingriffsteile oder die äußere Oberfläche je eines ela
stischen Eingriffsteils zwischengefügt ist, vorgesehen ist.
Auf diese Weise verhindert das Füllteil oder -stück selbst
dann, wenn eine große Kraft von der Drehwelle her auf das ela
stische Eingriffsteil oder die elastischen Eingriffsteile im
Sinne einer Dehnung oder Aufweitung derselben wirkt, eine sol
che Dehnung oder Aufweitung des elastischen Eingriffsteils
oder der elastischen Eingriffsteile, so daß die Drehwelle auch
in diesem Falle ohne große bzw. wesentliche Vibrationen wäh
rend des Rotierens gelagert und gehalten ist.
Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist die zy
lindrische Buchse durch die Einschnitte in der Axialrichtung
partiell in drei Bereiche unterteilt, so daß die Kontaktie
rungsteile auf beiden Endseiten der Buchse vorgesehen sind und
ein elastischer Eingriffsteil zwischen den Kontaktierungstei
len vorhanden ist.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist die zy
lindrische Buchse durch die Einschnitte in der Axialrichtung
in fünf Bereiche partiell unterteilt, so daß drei Kontak
tierungsteile vorgesehen sind, nämlich auf beiden Endseiten
und in der Mitte oder etwa in der Mitte zwischen den beiden
Endseiten, und zwei elastische Eingriffsteile vorhanden sind,
nämlich zwischen den drei Kontaktierungsteilen.
Gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung ist wenig
stens eine Ausnehmung oder Vertiefung an einem der beiden En
den des jeweiligen Kontaktierungsteils, welche den Spalt be
grenzen, vorgesehen, und wenigstens ein Vorsprung an dem ande
ren Ende des jeweiligen Kontaktierungsteils, welches den Spalt
zusammen mit dem vorgenannten ersten Ende begrenzt, welcher
wenigstens eine Vorsprung in der wenigstens einen Vertiefung
oder Ausnehmung angebracht ist.
Da die Buchse gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung
in einem Bereich des Umfangs durch den Spalt unterteilt ist,
haben die wenigstens zwei Kontaktierungsteile, die auf wenig
stens beiden Endseiten bzw. wenigstens je einer Endseite der
Buchse in der Axialrichtung vorgesehen sind, Elastizität in
der Axialrichtung, und sie sind aufgrund der Elastizität ela
stisch in Kontakt mit der inneren Oberfläche des oder eines
Gehäuses bringbar. Außerdem hat der wenigstens eine elastische
Eingriffsteil zwischen den Kontaktierungsteilen Elastizität in
der Radialrichtung, ähnlich bzw. gleichartig wie die Kontak
tierungsteile. Der elastische Eingriffsteil ist elastisch mit
der Umfangsoberfläche der oder einer Drehwelle in Eingriff
bringbar, welche in die Buchse eingefügt wird, und mit dem
Füllteil oder -stück versehen, so daß er dadurch die Drehwelle
lagert und hält. Infolgedessen rotiert die Drehwelle ohne Vi
bration der Achse derselben.
In der Buchse gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung
unterteilen die Einschnitte die Buchse längs der Axialrichtung
partiell in drei Bereiche, so daß die Kontaktierungsteile an
beiden Endseiten der Buchse vorgesehen sind und daß die Kon
taktierungsteile elastisch in Kontakt mit dem inneren Umfang
des Gehäuses bringbar sind. Außerdem ist der elastische Ein
griffsteil zwischen den Kontaktierungsteilen elastisch mit der
Drehwelle in Eingriff bringbar und mit dem Füllteil oder
-stück versehen. Eine solche Struktur der Buchse ist einfach
und in hohem Maße vorteilhaft.
In der Buchse gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung
unterteilen die Einschnitte die Buchse längs der Axialrichtung
partiell in fünf Bereiche, so daß drei Kontaktierungsteile
vorgesehen sind, nämlich je einer an den beiden Endseiten und
einer in der Mitte oder etwa in der Mitte zwischen den beiden
Endseiten, welche Kontaktierungsteile die Buchse durch eine
Dreipunktlagerung zuverlässig in dem Gehäuse befestigen bzw.
fixieren. Weiter wird die Drehwelle durch die elastischen Ein
griffsteile, die je mit einem Füllteil oder -stück versehen
sind, stabil, standfest und gleichmäßig gelagert und gehalten.
In der Buchse gemäß der vierten Ausführungsform der Erfindung
umfassen die Kontaktierungsteile die Vorsprünge, welche in den
Ausnehmungen oder Vertiefungen auf den entgegengesetzten Enden
anzubringen, insbesondere passend einzufügen, sind, so daß da
durch verhindert wird, daß sich die Buchse in der Axialrich
tung verdreht, verwindet, verbiegt o. dgl.
Die Erfindung sei nachfolgend anhand von bevorzugten Ausfüh
rungsformen derselben unter Bezugnahme auf die Figuren der
Erfindung näher beschrieben und erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausfüh
rungsform einer Buchse gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht, die einen Benutzungszu
stand der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform veranschau
licht, wobei der Querschnitt senkrecht zu der Achse ausgeführt
ist;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht, die einen Benutzungszu
stand der Ausführungsform gemäß der Fig. 1 veranschaulicht,
wobei der Querschnitt axial ausgeführt ist;
Fig. 4 eine Vorder- bzw. Aufrißansicht einer zweiten
Ausführungsform einer Buchse gemäß der Erfindung;
Fig. 5 eine Aufsicht auf eine dritte Ausführungsform ei
ner Buchse gemäß der Erfindung;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungs
form eines Füllteils oder -stücks, das in der Erfindung vorge
sehen ist;
Fig. 7 eine Querschnittsansicht, die einen Benutzungszu
stand einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, wo
bei der Querschnitt senkrecht zur Achse ausgeführt ist und
Fig. 8 eine Querschnittsansicht, die eine Buchse nach
dem Stand der Technik zeigt, wobei der Querschnitt axial aus
geführt ist.
Eine Buchse, welche eine Drehwelle S, die sich horizontal er
streckt, in einer Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung
lagert, sei nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis
3 beschrieben.
Die Buchse 1 wird durch Biegen einer rechteckigen Platte zu
einer zylindrischen Form ausgebildet. Wie in Fig. 1 gezeigt
ist, liegen beide Enden der Platte einander gegenüber und be
grenzen einen Spalt 11 zwischen sich, und infolgedessen ist
ein Teil oder Bereich des Umfangs der Buchse 1 durch den
Spalt 11, der sich in der Axialrichtung erstreckt, geteilt
bzw. aufgeschlitzt.
Gemäß den Zeichnungen ist ein oberer Teil der Wand der Buchse
1 durch Einschnitte 12 (12a, 12b) in drei Teile getrennt bzw.
unterteilt, welche sich über eine wesentliche Hälfte oder im
wesentlichen die Hälfte des Umfangs erstrecken. Der Spalt 11
erstreckt sich quer über die zwischenliegenden oder mittleren
Teile der Einschnitte 12. Demgemäß sind zylindrische Kontak
tierungsteile 13 (13a, 13b) auf beiden Endseiten der Buchse 1
ausgebildet, und ein elastischer Eingriffsteil 14, der mehr
oder stärker als die Kontaktierungsteile 13 nach einwärts ge
krümmt oder gebogen ist, ist zwischen den Kontaktierungsteilen
13 ausgebildet.
Die Kontaktierungsteile 13 haben eine kreisförmige Quer
schnittsform, welche durch den Spalt 11 ein wenig geöffnet
ist. Wenn der Durchmesser der Buchse 1 durch Verengen des
Spalts 11 vermindert wird und die Buchse 1 in ein Gehäuse H
eingefügt wird, treten, wie in Fig. 3 gezeigt ist, die Kon
taktierungsteile 13 elastisch mit der inneren Oberfläche des
Gehäuses H in Eingriff und werden aufgrund der Elastizität der
Kontaktierungsteile 13 an Ort und Stelle fixiert bzw. befe
stigt. Infolgedessen wird ein Zwischenraum oder Spiel δ zwi
schen den Kontaktierungsteilen 13 und der Drehwelle S begrenzt
bzw. gebildet.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, ist der elastische
Eingriffsteil 14, welcher zwischen die beiden Kontaktierungs
teile 13a und 13b eingefügt bzw. zwischen diesen beiden Kon
taktierungsteilen vorgesehen ist, mehr als die Kontaktierungs
teile 13a und 13b und als die Position des Zwischenraums oder
Spiels δ nach einwärts gekrümmt bzw. gebogen. Innerhalb des
Gehäuses H befindet sich der elastische Eingriffsteil 14, wie
in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, elastisch im Eingriff mit
der Umfangsoberfläche der in denselben eingefügten Drehwelle
S.
Wenn die Buchse 1 in dem Gehäuse H angebracht ist, befinden
sich daher die Kontaktierungsteile 13a und 13b auf beiden End
seiten der Buchse 1 im Paß- bzw. Preßsitz auf der inneren Um
fangsoberfläche des Gehäuses H und sind aufgrund der gesamten
Elastizität der Kontaktierungsteile 13a und 13b an Ort und
Stelle fixiert bzw. befestigt, und außerdem kontaktiert der
elastische Eingriffsteil 14 die Umfangsoberfläche der Dreh
welle S elastisch und lagert und hält die Drehwelle S. Infol
gedessen wird, wenn eine Kraft die Drehwelle S im Sinne eines
Vibrierens von deren Achse beeinflußt, eine Vibration der
Achse durch die Elastizität des elastischen Eingriffsteils 14
gehemmt bzw. weitestgehend verhindert. Wenn der elastische
Eingriffsteil 14 durch Reibungsgleitkontakt mit der Drehwelle
S abgenutzt ist, wird trotzdem der elastische Eingriffsteil 14
durch die Einwärtselastizität unter Druck gehalten bzw. gegen
die Drehwelle gepreßt gehalten, ohne daß er von der Drehwelle
S gelöst wird. Demgemäß rotiert die Drehwelle S ohne Vibration
ihrer Achse, was genaue Drehungen von Zahnrädern oder Riemen
scheiben (nicht gezeigt) zur Folge hat, die auf einem oder
beiden Endteilen der Drehwelle S vorgesehen sind. Darüberhin
aus rotiert die Drehwelle S ohne durch Vibration der Achse
erzeugte Geräusche. Wenn die Drehwelle S in die Buchse 1, wel
che in dem Gehäuse H befestigt ist, eingefügt wird, wird der
elastische Eingriffsteil 14 durch einen abgeschrägten oder
abgefasten Teil (nicht gezeigt) auf einer Endoberfläche der
Drehwelle S gedehnt bzw. elastisch aufgeweitet, so daß die
Drehwelle S dadurch in das Gehäuse eingefügt werden kann, daß
sie ohne spezielle Operation einfach mit Druck beaufschlagt
bzw. in das Gehäuse bzw. die Buchse gedrückt wird.
Insbesondere ist es in der Ausführungsform 1 so, daß die zy
lindrische Buchse 1 längs der Axialrichtung partiell in drei
Teile unterteilt ist, und daß die Buchse 1 durch die beiden
Kontaktierungsteile 13a und 13b an beiden Endseiten auf der
inneren Umfangsoberfläche des Gehäuses H fixiert bzw. befe
stigt ist, während die Drehwelle S durch den in der Mitte vor
gesehenen elastischen Eingriffsteil 14 elastisch mit Druck
beaufschlagt und gelagert bzw. gehalten ist, so daß dadurch
die Struktur der Buchse 1 vereinfacht bzw. trotz der großen
Vorteile relativ einfach ist.
In der Ausführungsform 1 wird zwar die Drehwelle S horizontal
gelagert und gehalten. Jedoch wird auch dann, wenn die Dreh
welle S vertikal oder in einer Zwischenausrichtung zwischen
horizontal und vertikal gelagert und gehalten wird, die Dreh
welle S durch den elastischen Eingriffsteil 14 elastisch mit
Druck beaufschlagt, so daß dadurch eine Vibration der Achse
verhindert wird.
Es sei nun eine Buchse 2 gemäß der Ausführungsform 2 der Er
findung unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben.
Die Buchse 2 gemäß der Ausführungsform 2 wird in im wesentli
chen der gleichen Art und Weise wie die Ausführungsform 1
durch Biegen einer rechteckigen Platte zu einer zylindrischen
Form ausgebildet. Ein Spalt (nicht gezeigt) erstreckt sich in
einem oberen Teil oder Bereich der Buchse 2 in der Axialrich
tung so, daß die Buchse 2 in einem Teil oder Bereich des Um
fangs geteilt bzw. aufgeschlitzt ist, um Elastizität in der
Umfangsrichtung zu erzeugen.
Gemäß Fig. 4 ist der obere Teil der Buchse 2 durch vier Ein
schnitte 22 (22a, 22b, 22c, 22d), welche sich über einen we
sentlichen Teil des Umfangs der Buchse, vorzugsweise über eine
wesentliche Hälfte oder im wesentlichen die Hälfte des Um
fangs, erstrecken, partiell in fünf Teile unterteilt. Demgemäß
sind Kontaktierungsteile 23 (23a, 23b, 23c) auf beiden Seiten
und in der Mitte der Buchse 2 ausgebildet, und weiterhin sind
elastische Eingriffsteile 24 (24a, 24b), welche mehr bzw.
stärker als die Kontaktierungsteile 23 nach einwärts gekrümmt
oder gebogen sind, zwischen den Kontaktierungsteilen 23a und
23b bzw. zwischen den Kontaktierungsteilen 23b und 23c ausge
bildet. Die Kontaktierungsteile 23 und die elastischen Ein
griffsteile 24 haben im wesentlichen jeweils die gleiche Quer
schnittsform wie die entsprechenden Teile in der Ausführungs
form 1. Daher wird, wenn die Buchse 2 in ein Gehäuse H einge
fügt wird, die Buchse 2 im Paß- oder Preßsitz gegen die innere
Umfangsoberfläche des Gehäuses H durch die Elastizität der
Kontaktierungsteile 23 angebracht. Eine Drehwelle S wird durch
die elastischen Eingriffsteile 24 mit Druck beaufschlagt und
gehalten und gelagert, so daß selbst dann, wenn eine Kraft die
Drehwelle S, um deren Achse zu vibrieren, beeinflußt, eine Vi
bration der Achse durch die Elastizität der elastischen Ein
griffsteile 24 gehemmt bzw. verhindert oder doch zumindest im
wesentlichen verhindert wird.
Insbesondere ist es in der Ausführungsform 2 so, daß die
Buchse 2 durch die drei Kontaktierungsteile 23a, 23b und 23c,
welche eine besonders stabile, standfeste und gleichmäßige Be
festigung der Buchse 2 sicherstellen, fixiert bzw. befestigt
ist. Außerdem wird die Drehwelle S durch die beiden elasti
schen Eingriffsteile 24a und 24b elastisch gelagert und gehal
ten, so daß dadurch eine besonders zuverlässige Lagerstruktur
zur Verfügung gestellt wird, in welcher die Drehwelle stabil,
standfest und gleichmäßig im Paß- oder Preßsitz angeordnet und
gelagert sowie gehalten wird. In der Ausführungsform 2 sind
zwar vier Einschnitte 22a, 22b, 22c und 22d ausgebildet. Je
doch können auch mehr Einschnitte ausgebildet werden, um mehr
Kontaktierungsteile und mehr elastische Eingriffsteile vorzu
sehen.
Als nächstes sei eine Buchse 3 vom sogenannten Clinch-Typ oder
Vernietungs- bzw. Verklammerungstyp gemäß der Ausführungsform
3 der Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben.
Die Buchse 3 wird in im wesentlichen der gleichen Art und
Weise wie die Ausführungsform 1 durch Biegen einer rechtecki
gen Platte zu einer zylindrischen Form ausgebildet. Ein Spalt
31 erstreckt sich in der Buchse 3 in der Axialrichtung, und
ein wesentlicher Umfangsbereich, vorzugsweise ein im wesentli
chen halber Umfangsbereich, der Buchse 3 ist durch Einschnitte
32 (32a, 32b) partiell in drei Teile unterteilt. Demgemäß sind
Kontaktierungsteile 33a, 33b auf beiden Seiten der Buchse 3
ausgebildet, und weiterhin ist ein elastischer Eingriffsteil 34,
welcher mehr oder stärker nach einwärts gekrümmt ist, zwi
schen den Kontaktierungsteilen 33a und 33b ausgebildet.
Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführungs
form 1 insbesondere darin, daß die Kontaktierungsteile 33a und
33b Vertiefungen oder Ausnehmungen 35, beispielsweise durchge
hende Ausnehmungen, aufweisen, die auf einer Seite des Spalts
31 ausgebildet sind, sowie Vorsprünge 36, die in entsprechen
den Positionen auf der anderen Seite des Spalts 31 ausgebil
det sind, wobei die Vorsprünge 36 in den Ausnehmungen oder
Vertiefungen 35 angebracht sind, insbesondere, vorzugsweise
mit Spiel, in die Vertiefungen oder Ausnehmungen 35 eingepaßt
sind.
Wenn eine Kraft die Buchse 3 beeinflußt, welche Kraft das Be
streben hat, die Buchse 3 um die Achse zu verdrehen, verwin
den, verbiegen o. dgl., dann hemmt bzw. verhindert der Eingriff
der Vorsprünge 36 und der Ausnehmungen oder Vertiefungen 35
infolgedessen ein Verdrehen, Verwinden, Verbiegen o. dgl. der
Buchse 3. Aufgrunddessen kann auch in dem Schleifverfahrens
schritt bei der Herstellung der Buchse 3 der Schleifvorgang
leicht ausgeführt werden. Weiter wird, wenn die Buchse 3 in
einem Gehäuse H angebracht ist, selbst dann, wenn sich die
Drehwelle axial bewegt, verhindert, daß sich die Buchse 3 ver
dreht, verwindet, verbiegt o. dgl.
Die Ausführungsform 4 der Erfindung ist eine Buchse 4, die für
eine Lagerstruktur für Hochbelastungsanwendung verwendbar ist.
Wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist, wird ein Füllteil oder
-stück 45 an der Buchse 4, welche in im wesentlichen der glei
chen Art und Weise wie die Ausführungsform 1 ausgebildet ist,
angebracht. Da die Buchse 4 die gleiche Struktur hat, wie es
jene der Ausführungsform 1 ist, wird bezüglich einer weiterge
henden Beschreibung derselben auf die Beschreibung der Ausfüh
rungsform 1 verwiesen, und es wird nachfolgend nur das Füll
teil oder -stück 45 und dessen Funktion beschrieben.
Das Füllteil oder -stück 45 ist aus einem elastischen Kunst
harz geformt, wie beispielsweise Urethan, Nylon o. dgl., und
zwar in der Form einer Platte, die eine dünne, im wesentlichen
mondsichelförmige Querschnittsform hat, wie in Fig. 6 gezeigt
ist. Das Füllteil oder -stück 45 hat eine Form, welche einem
im wesentlichen mondsichelförmigen Spalt entspricht, der zwi
schen einem elastischen Eingriffsteil 14 der Buchse 4 und der
inneren Umfangsoberfläche des Gehäuses H begrenzt ist, wie in
Fig. 7 gezeigt ist. Außerdem entspricht die Länge des Füll
teils oder -stücks 45 der Länge des elastischen Eingriffsteils
14, so daß das Füllteil oder -stück 45 eng auf der rückwärti
gen Oberfläche des elastischen Eingriffsteils 14 angebracht
werden kann bzw. dieser rückwärtigen Oberfläche und vorzugs
weise auf der gegenüberliegenden inneren Oberfläche des Gehäu
ses H, eng angepaßt ist. Ein in einem Spalt 11 zu haltendes
Form- oder Anbringungsstück 46 ist an dem zwischenliegenden
oder mittleren Teil der inneren Oberfläche des Füllteils oder
-stücks 45 so ausgebildet, daß dadurch das Füllteil bzw.
-stück 45 in Eingriff mit dem im wesentlichen mondsichelförmi
gen Spalt bzw. den Wänden dieses Spalts zwischen der Außensei
te des elastischen Eingriffsteils 14 und der Innenseite des
Gehäuses H gebracht wird.
Wenn die Buchse 4 in dem Gehäuse H befestigt wird, wird das
Füllteil oder -stück 45 in den Spalt zwischen dem Gehäuse H
und dem elastischen Eingriffsteil 14 eingefügt, und das Füll
teil oder -stück 45 stützt die rückwärtige Oberfläche des ela
stischen Eingriffsteils 14 ab. Daher wird der elastische Ein
griffsteil 14 selbst dann, wenn eine große Kraft die Drehwelle
S dahingehend beeinflußt, daß sie das Bestreben hat, die Dreh
welle S nach aufwärts zu stoßen, durch das Füllteil oder
-stück 45 elastisch von der Rückseite her abgestützt, so daß
verhindert wird, daß die Drehwelle S große bzw. signifikante
Vibrationen durch Stöße, die mit hoher Kraft darauf einwirken,
erzeugen kann.
In der Ausführungsform 4 ist das Füllteil oder -stück 45 in
den Zwischenraum bzw. das Spiel zwischen dem Gehäuse H und der
Drehwelle S zwischengefügt. Infolgedessen kommt es selbst
dann, wenn eine größere Stoßkraft, als es der Elastizität des
elastischen Eingriffsteils 14 entspricht, angewandt wird, da
zu, daß das Füllteil oder -stück 45, welches die rückwärtige
Seite des elastischen Eingriffsteils 14 abstützt, dahingehend
wirkt, daß es die Drehwelle S elastisch mit Druck beaufschlagt
und verhindert, daß diese nach aufwärts gestoßen wird oder
springt. Demgemäß wird mit der Erfindung eine Lagerstruktur
zur Verfügung gestellt, in welcher große bzw. ausgedehnte Vi
brationen der Drehwelle S nicht auftreten können, und zwar
selbst dann nicht, wenn große Axialkräfte stoßweise durch die
Drehwelle ausgeübt werden.
Mit der Erfindung wird eine Buchse 1 zur Verfügung gestellt,
die in einem Teil des Umfangs durch einen Spalt 11 geteilt ist
und wenigstens zwei Kontaktierungsteile 13 auf beiden Endsei
ten der Buchse 1 in der Axialrichtung aufweist, die Elastizi
tät in der Radialrichtung haben und aufgrund der Elastizität
mit der inneren Oberfläche eines Gehäuses H elastisch in Kon
takt bringbar sind. Wenigstens ein elastischer Eingriffsteil
14, der sich zwischen den wenigstens zwei Kontaktierungsteilen
13 befindet, hat, gleichartig bzw. ähnlich wie die Kontaktie
rungsteile, Elastizität in der Radialrichtung. Der elastische
Eingriffsteil 14 ist mit einer Drehwelle S, welche in die
Buchse 1 eingefügt wird, elastisch in Eingriff bringbar, so
daß er dadurch die Drehwelle S lagert und hält. Infolgedessen
rotiert die Drehwelle S ohne Vibration ihrer Achse.
Es sei darauf hingewiesen, daß sich die Einschnitte 12a, 12b
und 22a, 22b, 22c, 22d sowie 32a, 32b zwar bevorzugt über im
wesentlichen die Hälfte des Umfangs der Buchse erstrecken. Je
doch können sich die Einschnitte auch über einen solchen we
sentlichen Teil des Umfangs erstrecken, daß die weiter oben
angegebene Bedingung erfüllt wird, nämlich der dadurch gebil
dete elastische Eingriffsteil oder die dadurch gebildeten ela
stischen Eingriffsteile die Umfangsoberfläche der Drehwelle
elastisch kontaktieren kann bzw. können und die Drehwelle auf
diese Weise praktisch vibrationsfrei lagern und halten kann
bzw. können.
Claims (4)
1. Zylindrische Buchse (1, 2, 3, 4), umfassend:
einen sich axial erstreckenden Spalt (11, 31), welcher die Buchse (1, 2, 3, 4) in einem Teil des Umfangs unterteilt oder aufschlitzt;
eine Mehrzahl von Einschnitten (12a, 12b; 22a-22d; 32a, 32b), die sich in Umfangsrichtung von dem Spalt (11, 31) über einen wesentlichen Teil, vorzugsweise über eine wesentliche Hälfte oder im wesentlichen die Hälfte, der Umfangslänge der Buchse (1, 2, 3, 4) erstrecken, so daß sie die Buchse (1, 2, 3, 4) in der Axialrichtung partiell unterteilen;
wenigstens zwei Kontaktierungsteile (13a, 13b; 23a, 23b, 23c; 33a, 33b), die auf wenigstens beiden Endseiten der Buchse (1, 2, 3, 4) in der Axialrichtung vorgesehen und durch die Ein schnitte (12a, 12b; 22a-22d; 32a, 32b) ausgebildet sind, wobei die Kontaktierungsteile (13a, 13b; 23a, 23b, 23c; 33a, 33b) mit der inneren Oberfläche eines Gehäuses (H), in welchem die Buchse (1, 2, 3, 4) anzubringen ist, elastisch in Kontakt bringbar sind;
wenigstens einen elastischen Eingriffsteil (14; 24a, 24b; 34) zwischen den Kontaktierungsteilen (13a, 13b; 23a, 23b, 23c; 33a, 33b), welcher mehr als die Kontaktierungsteile (13a, 13b; 23a, 23b, 23c; 33a, 33b) nach einwärts gekrümmt oder gebogen und mit einer Drehwelle (S) elastisch in Eingriff bringbar ist; und
wobei die Einschnitte (12; 32a, 32b) die Buchse (1, 3, 4) längs der Axialrichtung partiell und in mindestens drei Berei che unterteilen, so daß mindestens zwei Kontaktierungsteile (13a, 13b; 33a, 33b), nämlich je einer auf beiden Endseiten der Buchse (1, 2, 3, 4), vorgesehen sind, und daß mindestens ein elastischer Eingriffsteil (14; 34) zwischen den Kontaktie rungsteilen (13a, 13b; 33a, 33b) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß ein im Quer schnitt mondsichelförmiges Füllteil oder -stück (45) aus ela stischem Kunstharz oder je ein im Querschnitt mondsichelförmi ges Füllteil oder -stück (45) aus elastischem Kunstharz, das zwischen die innere Oberfläche des Gehäuses (H) und die äußere Oberfläche der elastischen Eingriffsteile (14; 24a, 24b; 34) oder die äußere Oberfläche je eines elastischen Eingriffsteils (14; 24a, 24b; 34) zwischengefügt ist, vorgesehen ist.
einen sich axial erstreckenden Spalt (11, 31), welcher die Buchse (1, 2, 3, 4) in einem Teil des Umfangs unterteilt oder aufschlitzt;
eine Mehrzahl von Einschnitten (12a, 12b; 22a-22d; 32a, 32b), die sich in Umfangsrichtung von dem Spalt (11, 31) über einen wesentlichen Teil, vorzugsweise über eine wesentliche Hälfte oder im wesentlichen die Hälfte, der Umfangslänge der Buchse (1, 2, 3, 4) erstrecken, so daß sie die Buchse (1, 2, 3, 4) in der Axialrichtung partiell unterteilen;
wenigstens zwei Kontaktierungsteile (13a, 13b; 23a, 23b, 23c; 33a, 33b), die auf wenigstens beiden Endseiten der Buchse (1, 2, 3, 4) in der Axialrichtung vorgesehen und durch die Ein schnitte (12a, 12b; 22a-22d; 32a, 32b) ausgebildet sind, wobei die Kontaktierungsteile (13a, 13b; 23a, 23b, 23c; 33a, 33b) mit der inneren Oberfläche eines Gehäuses (H), in welchem die Buchse (1, 2, 3, 4) anzubringen ist, elastisch in Kontakt bringbar sind;
wenigstens einen elastischen Eingriffsteil (14; 24a, 24b; 34) zwischen den Kontaktierungsteilen (13a, 13b; 23a, 23b, 23c; 33a, 33b), welcher mehr als die Kontaktierungsteile (13a, 13b; 23a, 23b, 23c; 33a, 33b) nach einwärts gekrümmt oder gebogen und mit einer Drehwelle (S) elastisch in Eingriff bringbar ist; und
wobei die Einschnitte (12; 32a, 32b) die Buchse (1, 3, 4) längs der Axialrichtung partiell und in mindestens drei Berei che unterteilen, so daß mindestens zwei Kontaktierungsteile (13a, 13b; 33a, 33b), nämlich je einer auf beiden Endseiten der Buchse (1, 2, 3, 4), vorgesehen sind, und daß mindestens ein elastischer Eingriffsteil (14; 34) zwischen den Kontaktie rungsteilen (13a, 13b; 33a, 33b) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß ein im Quer schnitt mondsichelförmiges Füllteil oder -stück (45) aus ela stischem Kunstharz oder je ein im Querschnitt mondsichelförmi ges Füllteil oder -stück (45) aus elastischem Kunstharz, das zwischen die innere Oberfläche des Gehäuses (H) und die äußere Oberfläche der elastischen Eingriffsteile (14; 24a, 24b; 34) oder die äußere Oberfläche je eines elastischen Eingriffsteils (14; 24a, 24b; 34) zwischengefügt ist, vorgesehen ist.
2. Zylindrische Buchse (2) gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einschnitte (22a, 22b,
22c, 22d) die Buchse (2) in der Axialrichtung partiell in fünf
Bereiche unterteilen, so daß drei Kontaktierungsteile (23a,
23b, 23c) vorgesehen sind, nämlich je einer auf beiden Endsei
ten und in der Mitte der axialen Länge der Buchse (2), und daß
zwischen den drei Bereichen der Kontaktierungsteile (23a, 23b,
23c) zwei elastische Eingriffsteile (24a, 24b) vorgesehen
sind.
3. Buchse (3) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Ausnehmung oder Vertie
fung (35) an oder in einem jeweiligen Kontaktierungsteil (33a,
33b) der beiden Enden, welche den Spalt (31) begrenzen, vorge
sehen ist, und daß ein Vorsprung (36) an dem anderen Ende des
jeweiligen Kontaktierungsteils (33a, 33b), welches den Spalt
(31) zusammen mit dem erstgenannten Ende begrenzt, vorgesehen
ist, welcher Vorsprung (36) in der Ausnehmung oder Vertiefung
(35) angebracht ist.
4. Buchse (1, 2, 3, 4) gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, da
durch gekennzeichnet, daß das Füllteil oder
-stück (45) einen in den Spalt (11, 31) einfügbaren Vorsprung
(46) aufweist.
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