DE19525575A1 - Buchse - Google Patents

Buchse

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Buchse, welche eine Drehwelle drehbar lagert.
Eine Buchse eines Lagers, im besonderen eines Trockenlagers, hat einen zylindrischen Körper, und die innere Oberfläche der Buchse dient als Lageroberfläche, die eine ausgezeichnete Gleitkontakteigenschaft hat. Die Buchse wird in einem Gehäuse befestigt und lagert eine Drehwelle, welche in die Buchse ein­ gefügt ist, drehbar.
Die mittels der Buchse gelagerte Drehwelle hat einen Durchmes­ ser, der ein wenig kleiner als der Innendurchmesser der Buchse ist, und es ist ein Spalt bzw. Spiel zwischen der Drehwelle und der Lageroberfläche der Buchse derart vorhanden, daß sich die Drehwelle glatt drehen kann. Jedoch wird in der Praxis infolge des Spalts bzw. Spiels die Achse der Drehwelle vi­ briert, und es treten daher Fehler im Zahneingriffskontakt und Riemenkontakt von Zahnrädern bzw. Riemenscheiben auf, die auf einem oder beiden Endteilen der Drehwelle vorgesehen sind, so daß es dadurch unmöglich wird, die mechanische Genauigkeit zu erhöhen. Darüberhinaus bewirken die Vibrationen andere Er­ scheinungen, z. B., daß die Drehwelle mit der inneren Oberflä­ che der Buchse kollidiert und Ratter- bzw. Klappergeräusche erzeugt.
Eine konventionelle Technik, die zum Verhindern solcher Ach­ senvibrationen bekannt ist, ist in JP-U-55-40249 offenbart. In dieser konventionellen Technik, die vorliegend in Fig. 8 ver­ anschaulicht ist, hat die Buchse 60 eine Verbundstruktur, in­ dem sie einen aus Harz hergestellten inneren Zylinder 61 und einen aus Gummi bzw. Kautschuk hergestellten äußeren Zylinder 62, der auf dem äußeren Umfang des inneren Zylinders 61 vorge­ sehen ist, umfaßt. Aufgrund einer durch den äußeren Zylinder 62 wirkenden Festziehkraft wird der innere Zylinder 61 im Paß bzw. Preßsitz auf der Drehwelle S ohne Ausbildung eines Spalts bzw. Spiels dazwischen angebracht, so daß demgemäß Vibrationen der Drehwelle S verhindert werden. Selbst wenn Vibrationen der Achse bzw. Drehwelle auftreten, werden diese Vibrationen durch die Pufferfunktion des äußeren Zylinders 62 absorbiert, so daß keine Geräusche erzeugt werden.
Da die konventionelle Buchse 60 die vorgenannte Verbundstruk­ tur hat, bei welcher der äußere Zylinder 62 auf dem inneren Zylinder 61 vorgesehen ist, ist jedoch die Struktur dieser Buchse kompliziert, und außerdem wird der Durchmesser der Buchse 60 durch die Dicke des äußeren Zylinders 62 erhöht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demgemäß insbeson­ dere, eine Buchse zur Verfügung zu stellen, die eine einfache und kompakte Struktur hat, welche trotzdem Vibrationen der Achse einer Drehwelle wesentlich einschränkt bzw. weitestge­ hend verhindert.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird diese Aufgabe mit einer zylindrischen Buchse gelöst, die folgendes umfaßt: einen sich axial erstreckenden Spalt, welcher die Buchse in einem Teil bzw. Bereich des Umfangs teilt bzw. aufschlitzt; eine Mehrzahl von Einschnitten, Durchstichen, Schlitzen o. dgl., die sich von dem Spalt aus in Umfangsrichtung über einen wesentli­ chen Teil, bevorzugt über die wesentliche Hälfte bzw. im we­ sentlichen die Hälfte, der Umfangslänge der Buchse erstrecken, so daß sie die Buchse in der Axialrichtung partiell untertei­ len; wenigstens zwei Kontaktierungsteile, die auf bzw. an we­ nigstens beiden Endseiten bzw. seitlichen Enden der Buchse in der Axialrichtung vorgesehen sind, welche durch die vorgenann­ ten Einschnitte, Schlitze, Durchstiche o. dgl. ausgebildet sind, wobei die Kontaktierungsteile elastisch in Kontakt mit der inneren Oberfläche eines Gehäuses sind bzw. bringbar sind, in welchem die Buchse angebracht wird; und wenigstens einen elastischen Eingriffsteil zwischen den Kontaktierungsteilen, welcher stärker bzw. mehr als die Kontaktierungsteile nach einwärts gekrümmt bzw. gebogen und elastisch in Eingriff mit einer Drehwelle ist bzw. bringbar ist.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird eine Buchse zur Verfügung gestellt, worin die Einschnitte, Schlitze, Durchsti­ che o. dgl. die Buchse längs der Axialrichtung partiell in drei Bereiche unterteilen, so daß die Kontaktierungsteile auf bzw. an beiden Endseiten bzw. seitlichen Enden der Buchse vorgese­ hen sind und daß ein elastischer Eingriffsteil zwischen den Kontaktierungsteilen vorgesehen ist.
Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird eine Buchse zur Verfügung gestellt, worin die Einschnitte, Durchstiche, Schlitze o. dgl. die Buchse in der Axialrichtung in fünf Berei­ che unterteilen bzw. partiell unterteilen, so daß drei Kontak­ tierungsteile vorgesehen sind, nämlich auf bzw. an beiden Endseiten bzw. seitlichen Enden und in der Mitte oder etwa in der Mitte zwischen den beiden Endseiten bzw. seitlichen Enden, und daß zwei elastische Eingriffsteile vorgesehen sind, nämlich zwischen den drei Kontaktierungsteilen.
Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung wird eine Buchse zur Verfügung gestellt, worin wenigstens eine Ausnehmung bzw. Ver­ tiefung an einem der beiden Enden des jeweiligen Kontaktie­ rungsteils, welche den Spalt begrenzen, vorgesehen ist, und in welcher wenigstens ein Vorsprung an dem anderen Ende des je­ weiligen Kontaktierungsteils, welches den Spalt zusammen mit dem vorgenannten ersten Ende begrenzt, vorgesehen ist, welcher wenigstens einer Vorsprung in der wenigstens einen Vertiefung bzw. Ausnehmung angebracht ist.
Es sei hier darauf hingewiesen, daß der im Rahmen der Be­ schreibung und der Patentansprüche verwendete Begriff "Spalt" abkürzend für die Begriffe "Schlitz oder Spalt" verwendet wird, und daß der Begriff "Einschnitt", soweit er nachstehend in der Beschreibung und in den Patentansprüchen verwendet wird, zusammenfassend für den Begriff "Einschnitt, Schlitz oder Durchstich" verwendet wird, so daß also sowohl der Be­ griff "Spalt" als auch der Begriff "Einschnitt" jeweils wahl­ weise den Begriff "Schlitz" mit umfaßt, obwohl die vorgenann­ ten ersteren Begriffe zur besseren Unterscheidung unter­ schiedlich gewählt sind.
Gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung wird eine Lagerstruk­ tur zur Verfügung gestellt, die folgendes umfaßt: eine zylin­ drische Buchse, die einen sich axial erstreckenden Spalt hat, welcher die Buchse in einem Teil oder Bereich des Umfangs un­ terteilt bzw. aufschlitzt; eine Mehrzahl von Einschnitten, die sich von dem Spalt aus in Umfangsrichtung über einen wesentli­ chen Teil der Umfangslänge der Buchse, vorzugsweise über eine wesentliche Hälfte oder im wesentlichen die Hälfte der Um­ fangslänge der Buchse, so erstrecken, daß sie die Buchse in der Axialrichtung partiell unterteilen; wenigstens zwei Kon­ taktierungsteile, die auf bzw. an wenigstens beiden Endseiten oder seitlichen Enden in der Axialrichtung der Buchse vorgese­ hen sind bzw. von denen wenigstens je einer auf bzw. an je ei­ ner der beiden Endseiten oder seitlichen Enden in der Axial­ richtung der Buchse vorgesehen ist, und wobei diese Kontaktie­ rungsteile durch die vorgenannten Einschnitte ausgebildet sind, wobei die Kontaktierungsteile elastisch in Kontakt mit der inneren Oberfläche eines Gehäuses gebracht sind, in wel­ chem die Buchse montiert bzw. angebracht ist; und wenigstens einen elastischen Eingriffsteil zwischen den Kontaktierungs­ teilen, welcher mit der Umfangsoberfläche einer Drehwelle in Eingriff ist oder in Eingriff bringbar ist; und ein Füllteil bzw. -stück oder ein Unterstützungsteil bzw. -stück, welches zwischen die innere Oberfläche des Gehäuses und die äußere Oberfläche des elastischen Eingriffsteils zwischengefügt ist.
Da die Buchse gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung in einem Teil oder Bereich des Umfangs durch den Spalt unterteilt ist, haben die wenigstens zwei Kontaktierungsteile, die auf wenig­ stens beiden Endseiten bzw. wenigstens je einer Endseite der Buchse in der Axialrichtung vorgesehen sind, Elastizität in der Axialrichtung, und sie sind aufgrund der Elastizität ela­ stisch in Kontakt mit der inneren Oberfläche des oder eines Gehäuses bringbar. Außerdem hat der wenigstens eine elastische Eingriffsteil zwischen den Kontaktierungsteilen Elastizität in der Radialrichtung, ähnlich bzw. gleichartig wie die Kontak­ tierungsteile. Der elastische Eingriffsteil ist elastisch mit der Umfangsoberfläche der oder einer Drehwelle in Eingriff bringbar, welche in die Buchse eingefügt wird, so daß er da­ durch die Drehwelle lagert und hält. Infolgedessen rotiert die Drehwelle ohne Vibration der Achse derselben.
In der Buchse gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung untertei­ len die Einschnitte die Buchse längs der Axialrichtung parti­ ell in drei Bereiche, so daß die Kontaktierungsteile an beiden Endseiten der Buchse vorgesehen sind und daß die Kontaktie­ rungsteile elastisch in Kontakt mit dem inneren Umfang des Ge­ häuses bringbar sind. Außerdem ist der elastische Eingriffs­ teil zwischen den Kontaktierungsteilen elastisch mit der Dreh­ welle in Eingriff bringbar. Eine solche Struktur der Buchse ist einfach und in hohem Maße vorteilhaft.
In der Buchse gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung untertei­ len die Einschnitte die Buchse längs der Axialrichtung parti­ ell in fünf Bereiche, so daß drei Kontaktierungsteile vorgese­ hen sind, nämlich je einer an den beiden Endseiten und einer in der Mitte oder etwa in der Mitte zwischen den beiden End­ seiten, welche Kontaktierungsteile die Buchse durch eine Drei­ punktlagerung zuverlässig in dem Gehäuse befestigen bzw. fi­ xieren. Weiter wird die Drehwelle durch die zwei bzw. vier elastischen Eingriffsteile stabil, standfest und gleichmäßig gelagert und gehalten werden.
In der Buchse gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung umfassen die Kontaktierungsteile die Vorsprünge, welche in den Ausneh­ mungen bzw. Vertiefungen auf den entgegengesetzten Enden anzu­ bringen, insbesondere passend einzufügen, sind, so daß dadurch verhindert wird, daß sich die Buchse in der Axialrichtung ver­ dreht, verwindet, verbiegt o. dgl.
In der Lagerstruktur gemäß dem fünften Aspekt der Erfindung verhindert das Füllteil oder -stück selbst dann, wenn eine große Kraft von der Drehwelle her auf das elastische Ein­ griffsteil oder die elastischen Eingriffsteile im Sinne einer Dehnung oder Aufweitung derselben wirkt, eine solche Dehnung oder Aufweitung des elastischen Eingriffsteils oder der ela­ stischen Eingriffsteile, so daß die Drehwelle auch in diesem Falle ohne große bzw. wesentliche Vibrationen während des Ro­ tierens gelagert und gehalten ist.
Gemäß dem ersten bis vierten Aspekt der Erfindung ist die Buchse in einem Teil oder Bereich des Umfangs in der Axial­ richtung durch den Spalt, der sich in der Axialrichtung er­ streckt, geteilt bzw. aufgeschlitzt, und sie hat die wenig­ stens zwei Kontaktierungsteile und den wenigstens einen ela­ stischen Eingriffsteil, welche durch die Mehrzahl der Ein­ schnitte begrenzt sind, die sich von der Spaltposition in Umfangsrichtung über eine wesentliche Umfangslänge der Buchse, vorzugsweise über eine wesentliche Hälfte oder im wesentlichen die Hälfte der Umfangslänge der Buchse, erstrecken. Infolge­ dessen verhindert die Buchse trotz ihrer kompakten und einfa­ chen Struktur sehr gut ein radiales Vibrieren der Drehwelle, so daß dadurch die mechanische Genauigkeit der Drehung der Drehwelle verbessert und das Erzeugen von Geräuschen verhin­ dert oder doch weitestgehend verhindert wird. Besonders die Buchse gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung ist in ihrer Struktur dadurch vereinfacht, daß sie zwei Kontaktierungsteile und einen elastischen Eingriffsteil aufweist. Die Buchse gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung umfaßt drei Kontaktierungs­ teile und zwei elastische Eingriffsteile, so daß sie demgemäß die Drehwelle noch zuverlässiger lagert und hält. Weiter hat die Buchse gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung die Aus­ nehmungen bzw. Vertiefungen und die Vorsprünge, welche derart ineinandergesteckt bzw. sicher aneinander befestigt sind, daß die Buchse nicht um die Achse verdreht, verwunden, verbogen o. dgl. wird.
Die Lagerstruktur gemäß dem fünften Aspekt der Erfindung um­ faßt das Füllteil oder -stück, das zwischen die innere Ober­ fläche des Gehäuses und die äußere Oberfläche des elastischen Eingriffsteils eingefügt ist, so daß die Drehwelle selbst dann, wenn durch die Drehwelle eine große Kraft auf die Buchse wirkt, nicht vibriert.
Die vorstehenden sowie weitere Vorteile und Merkmale der Er­ findung seien nachfolgend anhand von bevorzugten Ausführungs­ formen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung näher beschrieben und erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungs­ form einer Buchse gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht, die einen Benutzungszu­ stand der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform veranschau­ licht, wobei der Querschnitt senkrecht zu der Achse ausgeführt ist;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht, die einen Benutzungszu­ stand der Ausführungsform gemäß der Fig. 1 veranschaulicht, wobei der Querschnitt axial ausgeführt ist;
Fig. 4 eine Vorder- bzw. Aufrißansicht einer zweiten Ausführungsform einer Buchse gemäß der Erfindung;
Fig. 5 eine Aufsicht auf eine dritte Ausführungsform ei­ ner Buchse gemäß der Erfindung;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Füllteils oder -stücks einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7 eine Querschnittsansicht, die einen Benutzungszu­ stand der vierten Ausführungsform der Erfindung veranschau­ licht, wobei der Querschnitt senkrecht zur Achse ausgeführt ist; und
Fig. 8 eine Querschnittsansicht, die eine Buchse nach dem Stand der Technik zeigt, wobei der Querschnitt axial aus­ geführt ist.
Ausführungsform 1
Eine Buchse, welche eine Drehwelle S, die sich horizontal er­ streckt, in einer Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung lagert, sei nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 beschrieben.
Die Buchse 1 wird durch Biegen einer rechteckigen Platte zu einer zylindrischen Form ausgebildet. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, liegen beide Enden der Platte einander gegenüber und be­ grenzen einen Spalt 11 zwischen sich, und infolgedessen ist ein Teil oder Bereich des Umfangs der Buchse 1 ist durch den Spalt 11, der sich in der Axialrichtung erstreckt, geteilt bzw. aufgeschlitzt.
Gemäß den Zeichnungen ist ein oberer Teil der Wand der Buchse 1 durch Einschnitte 12 (12a, 12b) in drei Teile getrennt bzw. unterteilt, welche sich über eine wesentliche Hälfte oder im wesentlichen die Hälfte des Umfangs erstrecken. Der Spalt 11 erstreckt sich quer über die zwischenliegenden oder mittleren Teile der Einschnitte 12. Demgemäß sind zylindrische Kontak­ tierungsteile 13 (13a, 13b) auf beiden Endseiten der Buchse 1 ausgebildet, und ein elastischer Eingriffsteil 14, der mehr oder stärker als die Kontaktierungsteile 13 nach einwärts ge­ krümmt oder gebogen ist, ist zwischen den Kontaktierungsteilen 13 ausgebildet.
Die Kontaktierungsteile 13 haben eine kreisförmige Quer­ schnittsform, welche durch den Spalt 11 ein wenig geöffnet ist. Wenn der Durchmesser der Buchse 1 durch Verengen des Spalts 11 vermindert wird und die Buchse 1 in ein Gehäuse H eingefügt wird, treten, wie in Fig. 3 gezeigt ist, die Kon­ taktierungsteile 13 elastisch mit der inneren Oberfläche des Gehäuses H in Eingriff und werden aufgrund der Elastizität der Kontaktierungsteile 13 an Ort und Stelle fixiert bzw. befe­ stigt. Infolgedessen wird ein Zwischenraum oder Spiel 6 zwi­ schen den Kontaktierungsteilen 13 und der Drehwelle S begrenzt bzw. gebildet.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, ist der elastische Eingriffsteil 14, welcher zwischen die beiden Kontaktierungs­ teile 13a und 13b eingefügt bzw. zwischen diesen beiden Kon­ taktierungsteilen vorgesehen ist, mehr als die Kontaktierungs­ teile 13a und 13b und als die Position des Zwischenraums oder Spiels 6 nach einwärts gekrümmt bzw. gebogen. Innerhalb des Gehäuses H befindet sich der elastische Eingriffsteil 14, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, elastisch im Eingriff mit der Umfangsoberfläche der in denselben eingefügten Drehwelle S.
Wenn die Buchse 1 in dem Gehäuse H angebracht ist, befinden sich daher die Kontaktierungsteile 13a und 13b auf beiden End­ seiten der Buchse 1 im Paß- bzw. Preßsitz auf der inneren Um­ fangsoberfläche des Gehäuses H und sind aufgrund der gesamten Elastizität der Kontaktierungsteile 13a und 13b an Ort und Stelle fixiert bzw. befestigt, und außerdem kontaktiert der elastische Eingriffsteil 14 die Umfangsoberfläche der Dreh­ welle S elastisch und lagert und hält die Drehwelle S. Infol­ gedessen wird, wenn eine Kraft die Drehwelle S im Sinne eines Vibrierens von deren Achse beeinflußt, eine Vibration der Achse durch die Elastizität des elastischen Eingriffsteils 14 gehemmt bzw. weitestgehend verhindert. Wenn der elastische Eingriffsteil 14 durch Reibungsgleitkontakt mit der Drehwelle S abgenutzt ist, wird trotzdem der elastische Eingriffsteil 14 durch die Einwärtselastizität unter Druck gehalten bzw. gegen die Drehwelle gepreßt gehalten, ohne daß er von der Drehwelle S gelöst wird. Demgemäß rotiert die Drehwelle S ohne Vibration ihrer Achse, was genaue Drehungen von Zahnrädern oder Riemen­ scheiben (nicht gezeigt) zur Folge hat, die auf einem oder beiden Endteilen der Drehwelle S vorgesehen sind. Darüberhin­ aus rotiert die Drehwelle S ohne durch Vibration der Achse erzeugte Geräusche. Wenn die Drehwelle S in die Buchse 1, wel­ che in dem Gehäuse H befestigt ist, eingefügt wird, wird der elastische Eingriffsteil 14 durch einen abgeschrägten oder abgefasten Teil (nicht gezeigt) auf einer Endoberfläche der Drehwelle S gedehnt bzw. elastisch aufgeweitet, so daß die Drehwelle S dadurch in das Gehäuse eingefügt werden kann, daß sie ohne spezielle Operation einfach mit Druck beaufschlagt bzw. in das Gehäuse bzw. die Buchse gedrückt wird.
Insbesondere ist es in der Ausführungsform 1 so, daß die zy­ lindrische Buchse 1 längs der Axialrichtung partiell in drei Teile unterteilt ist, und daß die Buchse 1 durch die beiden Kontaktierungsteile 13a und 13b an beiden Endseiten auf der inneren Umfangsoberfläche des Gehäuses H fixiert bzw. befe­ stigt ist, während die Drehwelle S durch den in der Mitte vor­ gesehenen elastischen Eingriffsteil 14 elastisch mit Druck beaufschlagt und gelagert bzw. gehalten ist, so daß dadurch die Struktur der Buchse 1 vereinfacht bzw. trotz der großen Vorteile relativ einfach ist.
In der Ausführungsform 1 wird zwar die Drehwelle S horizontal gelagert und gehalten. Jedoch wird auch dann, wenn die Dreh­ welle S vertikal oder in einer Zwischenausrichtung zwischen horizontal und vertikal gelagert und gehalten wird, die Dreh­ welle S durch den elastischen Eingriffsteil 14 elastisch mit Druck beaufschlagt, so daß dadurch eine Vibration der Achse verhindert wird.
Ausführungsform 2
Es sei nun eine Buchse 2 gemäß der Ausführungsform 2 der Er­ findung unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben.
Die Buchse 2 gemäß der Ausführungsform 2 wird in im wesentli­ chen der gleichen Art und Weise wie die Ausführungsform 1 durch Biegen einer rechteckigen Platte zu einer zylindrischen Form ausgebildet. Ein Spalt (nicht gezeigt) erstreckt sich in einem oberen Teil oder Bereich der Buchse 2 in der Axialrich­ tung so, daß die Buchse 2 in einem Teil oder Bereich des Um­ fangs geteilt bzw. aufgeschlitzt ist, um Elastizität in der Umfangsrichtung zu erzeugen.
Gemäß Fig. 4 ist der obere Teil der Buchse 2 durch vier Ein­ schnitte 22 (22a, 22b, 22c, 22d), welche sich über einen we­ sentlichen Teil des Umfangs der Buchse, vorzugsweise über eine wesentliche Hälfte oder im wesentlichen die Hälfte des Um­ fangs, erstrecken, partiell in fünf Teile unterteilt. Demgemäß sind Kontaktierungsteile 23 (23a, 23b, 23c) auf beiden Seiten und in der Mitte der Buchse 2 ausgebildet, und weiterhin sind elastische Eingriffsteile 24 (24a, 24b), welche mehr bzw. stärker als die Kontaktierungsteile 23 nach einwärts gekrümmt oder gebogen sind, zwischen den Kontaktierungsteilen 23a und 23b bzw. zwischen den Kontaktierungsteilen 23b und 23c ausge­ bildet. Die Kontaktierungsteile 23 und die elastischen Ein­ griffsteile 24 haben im wesentlichen jeweils die gleiche Quer­ schnittsform wie die entsprechenden Teile in der Ausführungs­ form 1. Daher wird, wenn die Buchse 2 in ein Gehäuse H einge­ fügt wird, die Buchse 2 im Paß- oder Preßsitz gegen die innere Umfangsoberfläche des Gehäuses H durch die Elastizität der Kontaktierungsteile 23 angebracht. Eine Drehwelle S wird durch die elastischen Eingriffsteile 24 mit Druck beaufschlagt und gehalten und gelagert, so daß selbst dann, wenn eine Kraft die Drehwelle S, um deren Achse zu vibrieren, beeinflußt, eine Vi­ bration der Achse durch die Elastizität der elastischen Ein­ griffsteile 24 gehemmt bzw. verhindert oder doch zumindest im wesentlichen verhindert wird.
Insbesondere ist es in der Ausführungsform 2 so, daß die Buchse 2 durch die drei Kontaktierungsteile 23a, 23b und 23c, welche eine besonders stabile, standfeste und gleichmäßige Be­ festigung der Buchse 2 sicherstellen, fixiert bzw. befestigt ist. Außerdem wird die Drehwelle S durch die beiden elasti­ schen Eingriffsteile 24a und 24b elastisch gelagert und gehal­ ten, so daß dadurch eine besonders zuverlässige Lagerstruktur zur Verfügung gestellt wird, in welcher die Drehwelle stabil, standfest und gleichmäßig im Paß- oder Preßsitz angeordnet und gelagert sowie gehalten wird. In der Ausführungsform 2 sind zwar vier Einschnitte 22a, 22b, 22c und 22d ausgebildet. Je­ doch können auch mehr Einschnitte ausgebildet werden, um mehr Kontaktierungsteile und mehr elastische Eingriffsteile vorzu­ sehen.
Ausführungsform 3
Als nächstes sei eine Buchse 3 vom sogenannten Clinch-Typ oder Vernietungs- bzw. Verklammerungstyp gemäß der Ausführungsform 3 der Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben.
Die Buchse 3 wird in im wesentlichen der gleichen Art und Weise wie die Ausführungsform 1 durch Biegen einer rechtecki­ gen Platte zu einer zylindrischen Form ausgebildet. Ein Spalt 31 erstreckt sich in der Buchse 3 in der Axialrichtung, und ein wesentlicher Umfangsbereich, vorzugsweise ein im wesentli­ chen halber Umfangsbereich, der Buchse 3 ist durch Einschnitte 32 (32a, 32b) partiell in drei Teile unterteilt. Demgemäß sind Kontaktierungsteile 33a, 33b auf beiden Seiten der Buchse 3 ausgebildet, und weiterhin ist ein elastischer Eingriffsteil 34, welcher mehr oder stärker nach einwärts gekrümmt ist, zwi­ schen den Kontaktierungsteilen 33a und 33b ausgebildet.
Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführungs­ form 1 insbesondere darin, daß die Kontaktierungsteile 33a und 33b Vertiefungen oder Ausnehmungen 35, beispielsweise durchge­ hende Ausnehmungen, aufweisen, die auf einer Seite des Spalts 31 ausgebildet sind, sowie Vorsprünge 36, die in entsprechen­ den Positionen auf der anderen Seite des Spalts 31 ausgebil­ det sind, wobei die Vorsprünge 36 in den Ausnehmungen oder Vertiefungen 35 angebracht sind, insbesondere, vorzugsweise mit Spiel, in die Vertiefungen oder Ausnehmungen 35 eingepaßt sind.
Wenn eine Kraft die Buchse 3 beeinflußt, welche Kraft das Be­ streben hat, die Buchse 3 um die Achse zu verdrehen, verwin­ den, verbiegen o. dgl., dann hemmt bzw. verhindert der Eingriff der Vorsprünge 36 und der Ausnehmungen oder Vertiefungen 35 infolgedessen ein Verdrehen, Verwinden, Verbiegen o. dgl. der Buchse 3. Aufgrund dessen kann auch in dem Schleifverfahrens­ schritt bei der Herstellung der Buchse 3 der Schleifvorgang leicht ausgeführt werden. Weiter wird, wenn die Buchse 3 in einem Gehäuse H angebracht ist, selbst dann, wenn sich die Drehwelle axial bewegt, verhindert, daß sich die Buchse 3 ver­ dreht, verwindet, verbiegt o. dgl.
Ausführungsform 4
Die Ausführungsform 4 der Erfindung ist eine Buchse 4, die für eine Lagerstruktur für Hochbelastungsanwendung verwendbar ist. Wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist, wird ein Füllteil oder -stück 45 an der Buchse 4, welche in im wesentlichen der glei­ chen Art und Weise wie die Ausführungsform 1 ausgebildet ist, angebracht. Da die Buchse 4 die gleiche Struktur hat, wie es jene der Ausführungsform 1 ist, wird bezüglich einer weiterge­ henden Beschreibung derselben auf die Beschreibung der Ausfüh­ rungsform 1 verwiesen, und es wird nachfolgend nur das Füll­ teil oder -stück 45 und dessen Funktion beschrieben.
Das Füllteil oder -stück 45 ist aus einem elastischen Kunst­ harz geformt, wie beispielsweise Urethan, Nylon o. dgl., und zwar in der Form einer Platte, die eine dünne, im wesentlichen mondsichelförmige Querschnittsform hat, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Das Füllteil oder -stück 45 hat eine Form, welche einem im wesentlichen mondsichelförmigen Spalt entspricht, der zwi­ schen einem elastischen Eingriffsteil 14 der Buchse 4 und der inneren Umfangsoberfläche des Gehäuses H begrenzt ist, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Außerdem entspricht die Länge des Füll­ teils oder -stücks 45 der Länge des elastischen Eingriffsteils 14, so daß das Füllteil oder -stück 45 eng auf der rückwärti­ gen Oberfläche des elastischen Eingriffsteils 14 angebracht werden kann bzw. dieser rückwärtigen Oberfläche und vorzugs­ weise auf der gegenüberliegenden inneren Oberfläche des Gehäu­ ses H, eng angepaßt ist. Ein in einem Spalt 11 zu haltendes Form- oder Anbringungsstück 46 ist an dem zwischenliegenden oder mittleren Teil der inneren Oberfläche des Füllteils oder -stücks 45 so ausgebildet, daß dadurch das Füllteil bzw. -stück 45 in Eingriff mit dem im wesentlichen mondsichelförmi­ gen Spalt bzw. den Wänden dieses Spalts zwischen der Außensei­ te des elastischen Eingriffsteils 14 und der Innenseite des Gehäuses H gebracht wird.
Wenn die Buchse 4 in dem Gehäuse H befestigt wird, wird das Füllteil oder -stück 45 in den Spalt zwischen dem Gehäuse H und dem elastischen Eingriffsteil 14 eingefügt, und das Füll­ teil oder -stück 45 stützt die rückwärtige Oberfläche des ela­ stischen Eingriffsteils 14 ab. Daher wird der elastische Ein­ griffsteil 14 selbst dann, wenn eine große Kraft die Drehwelle S dahingehend beeinflußt, daß sie das Bestreben hat, die Dreh­ welle S nach aufwärts zu stoßen, durch das Füllteil oder -stück 45 elastisch von der Rückseite her abgestützt, so daß verhindert wird, daß die Drehwelle S große bzw. signifikante Vibrationen durch Stöße, die mit hoher Kraft darauf einwirken, erzeugen kann.
In der Ausführungsform 4 ist das Füllteil oder -stück 45 in den Zwischenraum bzw. das Spiel zwischen dem Gehäuse H und der Drehwelle S zwischengefügt. Infolgedessen kommt es selbst dann, wenn eine größere Stoßkraft, als es der Elastizität des elastischen Eingriffsteils 14 entspricht, angewandt wird, da­ zu, daß das Füllteil oder -stück 45, welches die rückwärtige Seite des elastischen Eingriffsteils 14 abstützt, dahingehend wirkt, daß es die Drehwelle S elastisch mit Druck beaufschlagt und verhindert, daß diese nach aufwärts gestoßen wird oder springt. Demgemäß wird mit der Erfindung eine Lagerstruktur zur Verfügung gestellt, in welcher große bzw. ausgedehnte Vi­ brationen der Drehwelle S nicht auftreten können, und zwar selbst dann nicht, wenn große Axialkräfte stoßweise durch die Drehwelle ausgeübt werden.
Mit der Erfindung wird eine Buchse 1 zur Verfügung gestellt, die in einem Teil des Umfangs durch einen Spalt 11 geteilt ist und wenigstens zwei Kontaktierungsteile 13 auf beiden Endsei­ ten der Buchse 1 in der Axialrichtung aufweist, die Elastizi­ tät in der Radialrichtung haben und aufgrund der Elastizität mit der inneren Oberfläche eines Gehäuses H elastisch in Kon­ takt bringbar sind. Wenigstens ein elastischer Eingriffsteil 14, der sich zwischen den wenigstens zwei Kontaktierungsteilen 13 befindet, hat, gleichartig bzw. ähnlich wie die Kontaktie­ rungsteile, Elastizität in der Radialrichtung. Der elastische Eingriffsteil 14 ist mit einer Drehwelle S, welche in die Buchse 1 eingefügt wird, elastisch in Eingriff bringbar, so daß er dadurch die Drehwelle S lagert und hält. Infolgedessen rotiert die Drehwelle S ohne Vibration ihrer Achse.
Es sei darauf hingewiesen, daß sich die Einschnitte 12a, 12b und 22a, 22b, 22c, 22d sowie 32a, 32b zwar bevorzugt über im wesentlichen die Hälfte des Umfangs der Buchse erstrecken. Je­ doch können sich die Einschnitte auch über einen solchen we­ sentlichen Teil des Umfangs erstrecken, daß die weiter oben angegebene Bedingung erfüllt wird, nämlich der dadurch gebil­ dete elastische Eingriffsteil oder die dadurch gebildeten ela­ stischen Eingriffsteile die Umfangsoberfläche der Drehwelle elastisch kontaktieren kann bzw. können und die Drehwelle auf diese Weise praktisch vibrationsfrei lagern und halten kann bzw. können.

Claims (5)

1. Zylindrische Buchse (1, 2, 3, 4), umfassend:
einen sich axial erstreckenden Spalt (11, 31), welcher die Buchse (1, 2, 3, 4) in einem Teil des Umfangs unterteilt oder aufschlitzt;
eine Mehrzahl von Einschnitten (12a, 12b; 22a-22d; 32a, 32b), die sich in Umfangsrichtung von dem Spalt (11, 31) über einen wesentlichen Teil, vorzugsweise über eine wesentliche Hälfte oder im wesentlichen die Hälfte, der Umfangslänge der Buchse (1, 2, 3, 4) erstrecken, so daß sie die Buchse (1, 2, 3, 4) in der Axialrichtung partiell unterteilen;
wenigstens zwei Kontaktierungsteile (13a, 13b; 23a, 23b, 23c; 33a, 33b), die auf wenigstens beiden Endseiten der Buchse (1, 2, 3, 4) in der Axialrichtung vorgesehen und durch die Einschnitte (12a, 12b; 22a-22d; 32a, 32b) ausgebildet sind, wobei die Kontaktierungsteile (13a, 13b; 23a, 23b, 23c; 33a, 33b) mit der inneren Oberfläche eines Gehäuses (H), in welchem die Buchse (1, 2, 3, 4) anzubringen ist, elastisch in Kontakt bringbar sind; und
wenigstens ein elastischer Eingriffsteil (14; 24a, 24b; 34) zwischen den Kontaktierungsteilen (13a, 13b; 23a, 23b, 23c; 33a, 33b), welcher mehr als die Kontaktierungsteile (13a, 13b; 23a, 23b, 23c; 33a, 33b) nach einwärts gekrümmt oder ge­ bogen und mit einer Drehwelle (S) elastisch in Eingriff bring­ bar ist.
2. Buchse (1, 3, 4) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (12; 32a, 32b) die Buchse (1, 3, 4) längs der Axialrichtung partiell und in drei Bereiche unterteilen, so daß zwei Kontaktierungsteile (13a, 13b; 33a, 33b), nämlich je einer auf beiden Endseiten der Buchse (1, 3, 4) vorgesehen sind, und daß ein elastischer Eingriffsteil (14; 34) zwischen den Kontaktierungsteilen (13a, 13b; 33a, 33b) vorgesehen ist.
3. Buchse (2) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (22a, 22b, 22c, 22d) die Buchse in der Axialrichtung partiell in fünf Bereiche un­ terteilen, so daß drei Kontaktierungsteile (23a, 23b, 23c) vorgesehen sind, nämlich je einer auf beiden Endseiten und in der Mitte der axialen Länge der Buchse (2, 3), und daß zwi­ schen den drei Bereichen der Kontaktierungsteile (23a, 23b, 23c) zwei elastische Eingriffsteile (24a, 24b) vorgesehen sind.
4. Buchse (3) gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausnehmung oder Vertiefung (35) an oder in einem des jeweiligen Kontak­ tierungsteils (33a, 33b) der beiden Enden, welche den Spalt (31) begrenzen, vorgesehen ist, und daß ein Vorsprung (36) an dem anderen Ende des jeweiligen Kontaktierungsteils (33a, 33b), welches den Spalt (31) zusammen mit dem erstgenannten Ende begrenzt, vorgesehen ist, welcher Vorsprung (36) in der Ausnehmung oder Vertiefung (35) angebracht ist.
5. Lagerstruktur, umfassend:
eine Buchse (1, 2, 3, 4), die einen sich axial erstreckenden Spalt (11; 31) hat, welcher die Buchse (1, 2, 3, 4) in einem Teil oder Bereich des Umfangs unterteilt oder auf­ schlitzt; wobei sich eine Mehrzahl von Einschnitten (12a, 12b; 22a, 22b, 22c, 22d; 32a, 32b) von dem Spalt (11; 31) in einer oder der Umfangsrichtung der Buchse (1, 2, 3, 4) über einen wesentlichen Teil, vorzugsweise über eine wesentliche Hälfte oder im wesentlichen die Hälfte, der Umfangslänge der Buchse (1, 2, 3, 4) erstrecken, so daß sie die Buchse (1, 2, 3, 4) in der Axialrichtung partiell unter- oder zerteilen; wobei wenig­ stens zwei Kontaktierungsteile (13a, 13b; 23a, 23b, 23c; 33a, 33b) auf wenigstens beiden Endseiten der Buchse (1, 2, 3, 4) vorgesehen sind, wobei die Kontaktierungsteile (13a, 13b; 23a, 23b, 23c; 33a, 33b) elastisch in Kontakt mit der inneren Ober­ fläche eines Gehäuses (H) gebracht sind, in welchem die Buchse (1, 2, 3, 4) angebracht ist, und wobei wenigstens ein elasti­ scher Eingriffsteil (14; 24a, 24b; 34) zwischen den Kontaktie­ rungsteilen (13a, 13b; 23a, 23b, 23c; 33a, 33b) vorgesehen ist, welcher mit einer Drehwelle (S) elastisch im Eingriff ist; und
vorzugsweise ein Füllteil oder -stück (45) oder je ein Füllteil oder -stück (45), das zwischen die innere Oberfläche des Gehäuses (H) und die äußere Oberfläche der elastischen Eingriffsteile (14; 24a, 24b; 34) oder die äußere Oberfläche je eines elastischen Eingriffsteils (14; 24a, 24b; 34) zwi­ schengefügt ist.
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