DE102005056252A1 - Zapfen für ein Saiteninstrument - Google Patents

Zapfen für ein Saiteninstrument Download PDF

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Abstract

Ein Zapfen für ein Seiteninstrument, das einen Kopf und ein im Kopf ausgebildetes Loch aufweist, enthält: einen Hauptkörper, der am Kopf montiert ist; eine Schnecke, die am Hauptkörper drehbar vorgesehen ist und einen Knopf an einem ihrer Endabschnitte aufweist; ein Schneckenrad, das durch den Hauptkörper drehbar unterstützt ist und mit der Schnecke in Eingriff ist; eine Wickelwelle mit einer Achse, wobei die Wickelwelle mit dem Schneckenrad verbunden ist und in das Loch des Kopfes in einem Zustand eingsetzt ist, in welchem der Hauptkörper am Kopf montiert ist; und ein ringförmiges Führungselement, das von der Wickelwelle durchdrungen wird und in das Loch des Kopfes eingesetzt ist. Das Führungselement ist in dem Hauptkörper längs der Achse der Wickelwelle eingesetzt, um am Hauptkörper befestigt zu sein.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Zapfen (Wirbel) für ein Saiteninstrument (z. B. eine Gitarre). Genauer bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Technik, bei der eine Mitte einer Wickelwelle bezüglich derjenigen eines Loches in einem Kopf eines Saiteninstruments konzentrisch ist.
  • Ein Saiteninstrument (z. B. eine Gitarre) ist mit einem Zapfen (Wirbel) zum Abstimmen einer Saite ausgestattet. Wie in 11 gezeigt ist, umfasst der Zapfen einen Hauptkörper 110, eine Schnecke 120, einen Knopf 130, eine Wickelwelle 140 und ein Schneckenrad 150. Die Schnecke 120 ist durch den Hauptkörper 110 drehbar unterstützt. Der Knopf 130 ist an einem Endabschnitt der Schnecke 120 befestigt. Die Wickelwelle 140 ist durch den Hauptkörper 110 drehbar unterstützt. Das Schneckenrad 150 ist mit einem Endabschnitt der Wickelwelle 140 verbunden und mit der Schnecke 120 in Eingriff.
  • Der obige Zapfen 100 ist an einem Kopf 200 eines Saiteninstruments montiert, so dass die Wickelwelle 140 ein im Kopf 200 ausgebildetes Loch 200a durchdringt, wobei eine Wickeloberfläche 141 der Wickelwelle 140 aus dem Loch 200a herausragt, und wobei der Hauptkörper 110 an einer unteren Oberfläche des Kopfes 200 mittels einer (in der Figur nicht gezeigten) Schraube befestigt ist. Um die Wickelwelle 140 ist eine Saite gewickelt, wobei durch Drehen des Knopfes 130 die Saite daran aufgewickelt oder davon gelöst wird, so dass das Saiteninstrument gestimmt wird. Eine (in der Figur nicht gezeigte) Führungsbuchse ist in das Loch 200a von einer oberen Oberfläche des Kopfes 200 her eingesetzt, wobei eine (in der Figur nicht gezeigte) Schraube im Innenumfang eines Führungsrohres 110a festgezogen ist, und wobei die Schraube auf einem Umfang mit kleinem Durchmesser an einem Vorderende der Führungsbuchse ausgebildet ist. Folglich wird die Wickelwelle 140 durch den Hauptkörper 110 und die Führungsbuchse drehbar unterstützt, wobei der Hauptkörper 110 am Kopf 200 befestigt ist.
  • Bei dem obigen Zapfen 100 wird z. B. das Führungsrohr 110a mittels Spritzguss ausgebildet, so dass es mit dem Hauptkörper 110 integral kombiniert ist. Das Führungsrohr 110a wird in das Loch 200a des Kopfes 200 so eingesetzt, dass eine Mitte der Wickelwelle 140 bezüglich derjenigen des Loches 200a konzentrisch ist. Ein in der obigen Weise konstruierter Zapfen ist z. B. in der ungeprüften japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. S59-184395 offenbart.
  • Zusätzlich zu einem Zapfen, dessen Hauptkörper in der obigen Weise hergestellt wird, ist ein herkömmlicher Typ von Zapfen ohne Führungsrohr weit verbreitet, dessen Hauptkörper mittels einer Pressbearbeitung aus einer Metallplatte ausgebildet wird. In einem Fall, in dem dieser Typ von Zapfen an einem Kopf montiert wird, wird zuerst eine Führungsbuchse in ein Loch von einer Oberseite des Kopfes her eingepresst. Anschließend wird eine Wickelwelle des Zapfens von einer Unterseite des Kopfes her in das Loch eingesetzt und innerhalb der Führungsbuchse eingepasst. Als nächstes wird eine Schraube durch ein im Hauptkörper ausgebildetes Montageloch geführt und in einem im Kopf ausgebildeten Loch festgezogen, so dass der Hauptkörper am Kopf montiert ist. Da jedoch zwischen der Wickelwelle und der Führungsbuchse ein Spielraum besteht, wenn ein Arbeiter die Wickelwelle auf ein Zentrum der Führungsbuchse ausrichtet, hängt die Ausrichtung der Wickelwelle stark von der Beurteilung des Arbeiters ab. Da zwischen dem Montageloch des Hauptkörpers und der darin eingesetzten Schraube ein Spielraum besteht, verschiebt sich der Hauptkörper aus seiner vorgegebenen Montageposition bezüglich des Kopfes. Wenn die Schraube im Loch des Kopfes festgezogen wird, ist die Schraube darin häufig nicht gerade eingesetzt. Wie oben beschrieben worden ist, gibt es verschiedene Fälle, in denen die obige Ortsverschiebung des Hauptkörpers auftritt, wenn der Zapfen am Kopf montiert wird. Folglich ist die Mittenposition des Zapfens bezüglich derjenigen der Führungsbuchse exzentrisch, so dass die Wickelwelle so angeordnet ist, dass sie an der Innenwand der Führungsbuchse anliegt.
  • Bei einem Zapfen, der früher von den Erfindern in der WO-Patentoffenlegungsschrift Nr. WO02/091350A1, PCT/JP01/03798, vorgeschlagen worden ist, wird ein Schneckenrad durch die Spannung einer Saite gedreht, wobei eine Zahnoberfläche auf einer Seite des Schneckenrades ständig an einem Zahnrad an einer Seite einer Schnecke anliegt. Da somit dieser Zapfen kein Spiel aufweist, das aufgrund eines Zahnspiels auftritt, folgt das Schneckenrad genau der Drehung eines Knopfes, wobei das Abstimmen eines Saiteninstruments genau und leicht durchgeführt werden kann. In einem Fall jedoch, in dem die Wickelwelle so angeordnet ist, dass sie an der Innenwand der Führungsbuchse anliegt, wie oben beschrieben worden ist, ist der Drehreibungswiderstand der Wickelwelle groß, wobei das Schneckenrad durch die Spannung der Saite nicht gedreht werden kann, so dass das Zahnspiel als Rotationsspiel wirkt. Auf die Zahnoberflächen des Schneckenrades und der Schnecke, die aneinander anliegen, wird eine ungewöhnliche Kraft ausgeübt, wobei diese Teile hierdurch schnell abgenutzt werden.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Zapfen (Wirbel) zu schaffen, bei dem eine Mitte einer Wickelwelle konzentrisch bezüglich derjenigen eines in einem Kopf ausgebildeten Loches sein kann, wobei der Zapfen ein Führungsrohr aufweist, das nicht so geformt ist, dass es integral mit dessen Hauptkörper kombiniert ist. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Zapfen für Saiteninstrumente zu schaffen, der ein Zahnspiel und eine schnelle Abnutzung der Teile verhindern kann.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein Zapfen für ein Saiteninstrument, das einen Kopf und ein im Kopf ausgebildetes Loch aufweist: einen Hauptkörper, der am Kopf montiert ist; eine Schnecke, die drehbar am Hauptkörper vorgesehen ist und an einem ihrer Endabschnitte einen Knopf aufweist; ein Schneckenrad, das vom Hauptkörper drehbar unterstützt ist und mit der Schnecke in Eingriff ist; eine Wickelwelle, die eine Achse aufweist, wobei die Wickelwelle mit dem Schneckenrad verbunden ist und in das Loch des Kopfes in einem Zustand eingesetzt ist, in dem der Hauptkörper am Kopf montiert ist; und ein ringförmiges Führungselement, das von der Wickelwelle durchdrungen wird und in das Loch des Kopfes eingesetzt ist, wobei das Führungselement längs der Achse der Wickelwelle in den Hauptkörper eingesetzt ist, um somit am Hauptkörper befestigt zu sein.
  • Bei dem Zapfen für ein Saiteninstrument gemäß der vorliegenden Erfindung wird das ringförmige Führungselement, das von der Wickelwelle durchdrungen wird und in das Loch des Kopfes eingesetzt ist, längs der Achse der Wickelwelle in den Hauptkörper eingesetzt, so dass es daran befestigt wird. Wenn somit der Zapfen am Kopf montiert wird, wird das Führungselement in das Loch des Kopfes eingesetzt, so dass die Mitte der Wickelwelle bezüglich derjenigen des Loches des Kopfes konzentrisch sein kann. In dem Fall, in dem eine Führungsbuchse von der Oberflächenseite her in das Loch des Kopfes eingesetzt wird, ist somit die Mitte der Führungsbuchse konzentrisch bezüglich derjenigen der Wickelwelle, so dass der Kontakt der Wickelwelle mit der Führungsbuchse verhindert werden kann. Als Ergebnis kann das Schneckenrad gleichmäßig gedreht werden, wobei ein Zahnspiel und die schnelle Abnutzung der Teile verhindert werden können.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform können verschiedene Strukturen zum Montieren des Führungselements am Hauptkörper verwendet werden.
  • Zum Beispiel kann der Hauptkörper mehrere Einsätzlöcher aufweisen, die in einer Umfangsrichtung angeordnet sind, so dass sie mit einer Stirnfläche des Führungselements überlappen. Das Führungselement kann Vorsprünge aufweisen, die in die Einsätzlöcher des Hauptkörpers eingesetzt werden. In diesem Fall können die Vorsprünge in die Einsetzlöcher eingepresst werden, so dass die Montage einfach sein kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann das Führungselement aus einem Metall bestehen. In diesem Fall können die Vorsprünge aus den Einsetzlöchern hervorstehen, so dass das Führungselement im Hauptkörper verstemmt werden kann. Beim Verstemmen des Führungselements kann jedoch leicht ein Spielraum zwischen dem Führungselement und dem Hauptkörper ausgebildet werden, wobei das Führungselement somit sich bezüglich des Hauptkörpers bewegt. Als Ergebnis tritt aufgrund der Resonanz des Führungselements ein Oberwellengeräusch auf, wenn das Saiteninstrument gespielt wird. Das Führungselement ist daher vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial gefertigt, wobei die Vorsprünge aus den Einsetzlöchern hervorstehen und mittels Wärme geschmolzen werden, so dass sie in den Einsetzlöchern befestigt sind. Bei dem Befestigungsverfahren des Führungselements ist es schwierig, einen Spalt zwischen dem Führungselement und dem Hauptkörper auszubilden, wobei ein Geräusch, das aufgrund der Resonanz des Führungselements auftritt, verhindert werden kann. Das Führungselement kann vom Hauptkörper abgenommen werden. Wenn in diesem Fall ein Ringelement aus einem Metall besteht, ist das Geräusch laut, wenn das Führungselement gegen die Innenwand des Loches schlägt. Wenn im Gegensatz hierzu das Führungselement aus Kunststoff besteht, ist das Geräusch leise.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Vorsprünge vorzugsweise einen dicken Abschnitt auf, der zu einer Außenseite einer Radialrichtung des Führungselements hervorsteht. In einem Fall, in dem das Ringelement dünn ist, ist es schwierig, enge Einsetzlöcher mittels Pressbearbeitung auszubilden. In einem Fall, in dem die Vorsprünge einen dicken Abschnitt aufweisen, können die Einsetzlöcher weit sein, wobei die Pressbearbeitung leicht durchgeführt werden kann. In einem Fall, in dem die Vorsprünge aus den Einsetzlöchern hervorstehen und durch Erwärmen geschmolzen werden, kann das Vorsprungsmaß der Vorsprünge klein sein, wobei der Schmelzprozess einfach sein kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform können in einer weiteren Struktur für die Montage des Führungselements am Hauptkörper die Vorsprünge Hakenabschnitte aufweisen, die in Richtung zur Außenseite in Radialrichtung hervorstehen. In diesem Fall werden die Vorsprünge elastisch nach innen verformt, um in die Einsetzlöcher eingesetzt zu werden, so dass die Hakenabschnitte zurückfedern und mit den Kantenabschnitten der Einsetzlöcher in Eingriff gelangen. Bei diesem Merkmal kann die Montage des Führungselements am Hauptkörper mit einem Griff leicht durchgeführt werden. Bei diesem Merkmal kann ein Vorsprungsabschnitt des Vorsprungs durch Erwärmung geschmolzen werden und am Öffnungsabschnitt des Einsetzloches befestigt werden.
  • KURZBESCHEIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt einen Zapfen der ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei eine Seitenansicht den Zustand zeigt, in welchem der Zapfen an einem Kopf eines Saiteninstruments montiert ist.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht des in 1 gezeigten Zapfens.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht senkrecht zur 2, die den Zapfen zeigt.
  • 4A bis 4D sind Ansichten, die einen Hauptkörper des Zapfens zeigen; 4A ist eine Draufsicht, 4B ist eine Querschnittsansicht längs der Linie B-B in 4A, 4C ist eine Querschnittsansicht, die den Zustand zeigt, in welchem ein Führungsrohr an dem in 4B gezeigten Hauptkörper montiert ist, und 4C ist eine Querschnittsansicht, die ein Modifikationsbeispiel der 4B zeigt.
  • 5A bis 5D sind Ansichten, die ein Führungselement zeigen; 5A ist eine Rückseitenansicht, 5B ist eine Draufsicht, 5C ist eine Ansicht in Richtung einer Pfeillinie C betrachtet, und 5D ist eine Querschnittsansicht längs der Linie D-D.
  • 6 zeigt einen Zapfen der zweiten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei eine Seitenansicht den Zustand zeigt, in welchem der Zapfen an einem Kopf eines Saiteninstruments montiert ist.
  • 7 ist eine Rückseitenansicht des Zapfens der zweiten Ausführungsform.
  • 8 ist eine von einer Pfeillinie VIII in 7 betrachtete Ansicht.
  • 9 ist eine Querschnittsansicht des Zapfens der zweiten Ausführungsform.
  • 10A bis 10C sind Ansichten, die einen Hauptkörper der zweiten Ausführungsform zeigen; 10A ist eine Rückseitenansicht, 10B ist eine Ansicht von einer Pfeillinie B in 10A aus betrachtet, und 10C ist eine Ansicht von einer Pfeillinie C in 10B aus betrachtet.
  • 11 ist eine Querschnittsansicht, die einen herkömmlichen Zapfen zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1. Erste Ausführungsform
  • Die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf die 1 bis 5D erläutert. Die 1 bis 3 zeigen einen schematischen Aufbau eines Zapfens 1 der ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung. 1 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem der Zapfen 1 an einem Kopf 200 eines Saiteninstrumentes montiert ist. 2 ist eine Querschnittsansicht der 1. 3 ist eine Querschnittsansicht senkrecht zur 2. Zuerst wird ein schematischer Gesamtaufbau des Zapfens 1 erläutert. In den Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 10 einen Hauptkörper 1 des Zapfens 10, während ein Bezugszeichen 20 eine Abdeckung 20 bezeichnet. Eine Schnecke 30 ist zwischen der Abdeckung 20 und dem Hauptkörper 10 drehbar unterstützt. Ein Knopf 35 (in 3 gezeigt) zum Drehen der Schnecke 30 ist an der Schnecke 30 montiert. Ein Schneckenrad 40 ist mit der Schnecke 30 in Eingriff. Eine Wickelwelle 45 durchdringt ein Loch 200a, das im Kopf 200 ausgebildet ist. Ein unterer Endabschnitt der Wickelwelle 45 ist am Schneckenrad 40 montiert.
  • Als nächstes werden Einzelheiten der jeweiligen Teile des Zapfens 1 erläutert. 4A ist eine Draufsicht des Hauptkörpers 10. 4B ist eine Querschnittsansicht des Hauptkörpers 10. Der Hauptkörper 10 umfasst eine Metallplatte, z. B. eine Stahlplatte, die mittels Pressbearbeitung hergestellt wird. In dem Zustand, in dem der Hauptkörper 10 am Kopf 200 montiert ist, wird ein Raum zwischen dem Hauptkörper 10 und dem Kopf 200 gebildet, indem ein Kantenabschnitt des gesamten Umfangs des Hauptkörpers 10 gefaltet wird. Ein Unterstützungsloch 11 ist an einem zentralen Abschnitt des Hauptkörpers 10 ausgebildet. Ein unterer Endabschnitt der Wickelwelle 45 ist durch das Unterstützungsloch 11 drehbar unterstützt. Mehrere (in der ersten Ausführungsform drei) Einsetzlöcher 12 sind am Umfang des Unterstüt zungsloches 11 in gleichmäßigen Intervallen ausgebildet. An beiden Endabschnitten des Hauptkörpers 10 sind Montagelöcher 13 ausgebildet. Zwischen dem Montageloch 13 und dem Unterstützungsloch 11 sind Abdeckungsmontagelöcher 14 ausgebildet.
  • Der Hauptkörper 10 wird am Kopf 200 mittels (in den Figuren nicht gezeigter) Schrauben, die die Montagelöcher 13 durchdringen, montiert. Zungenendabschnitte 21, die an der Abdeckung 20 ausgebildet sind, werden in die Abdeckmontagelöcher 14 eingesetzt und nach innen gefaltet, so dass die Abdeckung 20 am Hauptkörper 10 verstemmt ist. Die Abdeckung 20 weist eine Kastenform auf, die gebildet wird durch Falten einer im wesentlichen kreuzförmigen Metallplatte, so dass sie eine offene Fläche (eine dem Hauptkörper 10 zugewandte Fläche) aufweist. Ein U-förmiges Lager 22 wird auf zwei Oberflächen der Abdeckung 20, die einander zugewandt sind, ausgebildet.
  • Eine Schneckenwelle 31 ist an zwei Endabschnitten der Schnecke 30 ausgebildet. Der Knopf 35 wird an dem Endabschnitt der Schneckenwelle 31 montiert. Die Schneckenwelle 31 ist in obigem Lager 22 angeordnet. Ein Kunststoffring 32 ist in die Schneckenwelle 31 eingesetzt. Wie in 3 gezeigt ist, wird die Schneckenwelle 31 an einer Bewegung nach unten, nach links und nach rechts durch das Lager 22 der Abdeckung 20 gehindert. Die Schneckenwelle 31 wird an einer Bewegung nach oben durch den Ring 32 gehindert. In dem Zustand, in dem die Bewegung der Schnecke 30 verhindert wird, ist die Schnecke 30 durch die Abdeckung 20 und den Hauptkörper 10 drehbar unterstützt.
  • Eine Wickeloberfläche 46 ist an einem Endabschnitt der Wickelwelle 45 ausgebildet. Die Wickeloberfläche 46 weist eine Einschnürung auf, wobei ein Durchmesser eines Zentralabschnitts der Einschnürung kleiner ist als derjenige eines Abschnitts in der Umgebung. Ein Durchdringungsloch 47 ist an einem zentralen Abschnitt der Wickelfläche 46 ausgebildet. Ein Endabschnitt einer Saite wird in das Durchdringungsloch 47 eingesetzt, wobei die Saite um die Wickelfläche 46 gewickelt wird. Eine Montagewelle 48 ist am anderen Endabschnitt der Wickelwelle 45 ausgebildet. Die Montagewelle 48 besitzt einen Abschnitt 48a mit größerem Durchmesser und einen Abschnitt 48b mit kleinem Durchmesser. Der Abschnitt 48a mit großem Durchmesser ist durch das Unterstützungsloch 11 des Hauptkörpers 10 drehbar unterstützt. Der Abschnitt 48b mit kleinem Durchmesser ist in das Schneckenrad 40 eingesetzt, ohne sich bezüglich des Schneckenrades 40 zu drehen, wobei eine Schraube 41 an einem unteren Endabschnitt des Abschnitts 48b mit kleinem Durchmesser befestigt ist, so dass der Abschnitt 48b mit kleinem Durchmesser am Schneckenrad 40 montiert ist. Wie in 3 gezeigt ist, bezeichnet das Bezugszeichen 49 eine Beilagscheibenschichtung, die eine Kunstharzbeilagscheibe 49a, eine Federbeilagscheibe 49b und dergleichen umfasst. Die Beilagscheibenschichtung 49 reduziert den Drehwiderstand der Wickelwelle 45.
  • Ein Führungsrohr (Führungselement) 60 ist im Zapfen 1 der ersten Ausführungsform vorgesehen, so dass eine Mitte der Wickelwelle 45 bezüglich derjenigen des Loches 200a des Kopfes 200 konzentrisch ist. Eine Struktur des Führungsrohres 60 wird im Folgenden erläutert. Die 5A bis 5D zeigen eine schematische Struktur des Führungsrohres 60. Wie in den Figuren gezeigt ist, ist das Führungsrohr 60 im wesentlichen zylindrisch und besteht aus einem Kunstharz, wie z. B. einem Kunststoff. Das Führungsrohr 60 besitzt einen zylindrischen Abschnitt 61. Mehrere (in der ersten Ausführungsform drei) Vorsprünge 62 sind in gleichmäßigen Intervallen an einer Stirnfläche des zylindrischen Abschnitts 61 in Umfangsrichtung ausgebildet. An jedem Vorsprung 62 ist ein dicker Abschnitt 62a ausgebildet und ragt in Richtung zur Außenseite der Radialrichtung des Vorsprungs 62 hervor. An jedem dicken Abschnitt 62a ist eine geneigte Oberfläche 62b ausgebildet, um somit das Einsetzen des Vorsprungs 62 in das Einsetzloch 12 zu erleichtern.
  • Eine Kerbe 63 ist in einem Bereich zwischen den Vorsprüngen 62 an einem Bodenabschnitt des zylindrischen Abschnitts 61 ausgebildet. Die Kerbe 63 weist in dem Zustand, in dem das Führungsrohr 60 am Hauptkörper 10 montiert ist, in Richtung zu einer Seite des Abdeckungsmontageloches 14, so dass die Zungenendabschnitte 21 der Abdeckung 20 sich nicht mit dem Führungsrohr 10 überlagern, wenn die Zungenendabschnitte gefaltet sind.
  • Wie in 4C gezeigt ist, wird das in der obigen Weise aufgebaute Führungsrohr am Hauptkörper 10 befestigt, so dass die Vorsprünge 62 in die Einsetzlöcher 12 eingesetzt werden, um etwas aus diesen hervorzustehen, wobei die dicken Abschnitte 62a, die hiervon hervorstehen, durch einen Lötkolben oder dergleichen geschmolzen werden. Wie in 1 gezeigt ist, wird das Führungsrohr 60 in das Loch 200a des Kopfes 200 eingesetzt, so dass die Mitte der Wickelwelle 45 konzentrisch bezüglich derjenigen des Loches 200a ist. Eine Führungsbuchse 65 wird in das Loch 200a auf der Oberseite des Kopfes 200 eingepresst, so dass sie die Wickelwelle 45 drehbar unterstützt. Eine Verzahnung 66 ist an einer Umfangsoberfläche der Führungsbuchse 65 ausgebildet und verhindert eine Rotation und eine Entnahme der Führungsbuchse 65.
  • Die folgenden Prozesse werden ausgeführt, um den Zapfen 1 am Kopf 200 zu montieren, wobei der Zapfen 1 in der obigen Weise strukturiert ist. Zuerst wird die Führungsbuchse 65 von der Oberseite des Kopfes 200 her in das Loch 200a eingepresst. Als nächstes wird die Wickelwelle 45 von der Unterseite des Kopfes 200 her in das Loch 200a eingesetzt. Das Führungsrohr 60 wird in das Loch 200a eingesetzt, wobei die Wickelwelle 45 gleichzeitig in die Führungsbuchse 65 eingesetzt wird. Als nächstes wird die Schraube in das Montageloch 13 des Hauptkörpers 10 eingesetzt und an einem unteren Loch, das vorher im Kopf 200 ausgebildet worden ist, festgezogen.
  • Bei dem Zapfen 1 für ein Saiteninstrument gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Führungsrohr 60, das in das Loch 200a des Kopfes 200 eingesetzt worden ist, in den Hauptkörper 10 längs der Achse der Wickelwelle 45 eingesetzt, um daran befestigt zu werden. Wenn somit der Zapfen 1 am Kopf 200 befestigt wird, wird das Führungsrohr 60 im Loch 200a des Kopfes 200 eingesetzt, so dass die Mitte der Wickelwelle 45 bezüglich derjenigen des Loches 200a konzentrisch sein kann. Somit ist die Mitte der Führungsbuchse 65 konzentrisch bezüglich derjenigen der Wickelwelle 45, so dass ein Kontakt der Wickelwelle 45 und der Führungsbuchse 65 verhindert werden kann. Folglich kann das Schneckenrad 40 gleichmäßig gedreht werden, wobei ein Zahnspiel und eine schnelle Abnutzung der Teile verhindert werden können.
  • Da insbesondere in der ersten Ausführungsform das Führungsrohr 60 aus einem Kunststoff besteht und die Vorsprünge 62 des Führungsrohres 60 aus den Einsetzlöchern 12 hervorstehen und mittels Erwärmung geschmolzen werden, wird somit das Führungsrohr 60 am Hauptkörper 10 befestigt. Es ist daher schwierig, einen Spalt zwischen dem Führungsrohr 60 und dem Hauptkörper 10 auszubilden, wobei ein Geräusch, das aufgrund der Resonanz des Führungsrohrs 60 auftritt, verhindert werden kann. Selbst in dem Fall, in dem das Führungsrohr 60 vom Hauptkörper 10 abgenommen wird, kann ein Geräusch, das aufgrund von Schlägen des Führungsrohres 60 an eine Innenwand des Loches 200a auftritt, leise sein. Da in der ersten Ausführungsform die dicken Abschnitte 62a, die in Richtung zur Außenseite der Radialrichtung hervorstehen, vorgesehen sind, ist die Weite des Einsetzloches 12 groß, wobei eine Pressbearbeitung dadurch leicht durchgeführt werden kann. Wenn die Vorsprünge 62 aus den Einsetzlöchern 12 hervorstehen und durch Erwärmung geschmolzen werden, ist das Vorsprungsmaß des dicken Abschnitts 62a klein und der Schmelzprozess kann somit einfach sein.
  • 2. Zweite Ausführungsform
  • Die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die 6 bis 10C erläutert. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dadurch, dass ein Lager einer Schnecke nur einen Hauptkörper eines Zapfens aufweist und keine Abdeckung verwendet. In den folgenden Erläuterungen der zweiten Ausführungsform werden daher die gleichen Bezugszeichen wie diejenigen der ersten Ausführungsform für gleiche Komponenten wie in der ersten Ausführungsform verwendet, wobei die Erläuterungen der entsprechenden Komponenten der zweiten Ausführungsform weggelassen werden.
  • In den Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 70 einen Hauptkörper eines Zapfens 2, dessen Einzelheiten in den 10A bis 10C gezeigt sind. Der Hauptkörper 70 umfasst eine Metallplatte, z. B. eine Stahlplatte, die mittels Pressbearbeitung hergestellt wird. Ein Unterstützungsloch 71 ist in einem zentralen Abschnitt des Hauptkörpers 70 ausgebildet. Ein unterer Endabschnitt der Wickelwelle 45 ist durch das Unterstützungsloch 71 drehbar unterstützt. Mehrere (in der zweiten Ausführungsform drei) Einsetzlöcher 72 sind am Umfang des Unterstützungsloches 71 in Umfangsrichtung in gleichmäßigen Intervallen ausgebildet. Die Montagelöcher 73 sind an beiden Endabschnitten des Hauptkörpers 70 ausgebildet. Die beiden Seitenabschnitte des Hauptkörpers 70 sind im wesentlichen senkrecht zu einem Basisabschnitt des Hauptkörpers 70 gefaltet, so dass ein Lager 75 gebildet wird. Ein Lagerloch 76 ist in der Mitte des Lagers 75 ausgebildet. Die Schneckenwelle 31, die an beiden Endabschnitten der Schnecke 30 ausgebildet ist, ist durch das Lagerloch 76 unterstützt. Der Hauptkörper 70 wird am Kopf 200 mittels einer (in den Figuren nicht gezeigten) Schraube, die das Montageloch 73 durchdringt, montiert.
  • An der Schneckenwelle 31 ist ein Flansch 32 ausgebildet. Wie in 8 gezeigt ist, sind mehrere (in der zweiten Ausführungsform vier) Kerben 33 in gleichmäßigen Intervallen am Umfang des Flansches 32 in Umfangsrichtung ausgebildet. Eine Kunstharzbeilagscheibe 34 ist zwischen dem Flansch 32 und dem Lager 75 des Körpers 70 angeordnet. Mehrere (in der zweiten Ausführungsform vier) Vorsprünge 39 sind an den Umfangskanten einer Oberfläche der Kunstharzbeilagscheibe 34 ausgebildet. Die Vorsprünge 39 werden in die Kerben 33 des Flansches 32 eingesetzt, so dass die Kunstharzbeilagscheibe 34 zusammen mit dem Flansch 32 gedreht wird. Die Kunstharzbeilagscheibe 36 ist in einen Endabschnitt gegenüberliegend dem Flansch 32 der Schneckenwelle 31 eingesetzt. Die Kunstharzbeilagscheibe 36 wird durch eine Buchsenmutter 37 in Richtung zum Lager 75 gedrückt. In der zweiten Ausführungsform ist eine Kunstharzbeilagscheibe 49a zwischen dem Schneckenrad 40 und dem Hauptkörper 70 angeordnet. Bei dem Zapfen 2 der zweiten Ausführungsform weist ein Führungsrohr 60 die gleiche Struktur auf wie dasjenige der ersten Ausführungsform. In der zweiten Ausführungsform können somit die gleichen Wirkungen und die gleichen Effekte wie in der ersten Ausführungsform erzielt werden.
  • 3. Modifikationsbeispiel
  • 4D zeigt ein Modifikationsbeispiel der ersten Ausführungsform. Das Modifikationsbeispiel kann auf die zweite Ausführungsform angewendet werden. Wie in 4D gezeigt ist, ist ein Haken 62C, der nach außen hervorsteht, an einem Endabschnitt des Vorsprungs 62 des Führungsrohres 60a ausgebildet. Eine Oberfläche des Hakens 72c, die in Richtung zur Außenseite weist, ist eine abgeschrägte Oberfläche. Die abgeschrägte Oberfläche ist in Richtung nach außen unten abgeschrägt. Die Einsetzlöcher 12a des Hauptkörpers 10a weisen größere Weiten auf als diejenigen der ersten Ausführungsform, so dass die Vorsprünge 62, die die Haken 62c enthalten, durch die Einsetzlöcher 12a hindurchgeführt werden können. Bei dem in der obigen Weise aufgebauten Modifikationsbeispiel werden in dem Fall, in dem die Vorsprünge 62 in die Einsetzlöcher 12a eingesetzt sind, die geneigten Oberflächen durch den Kantenabschnitt der Einsetzlöcher zusammengedrückt, so dass die Vorsprünge 62 nach innen plastisch verformt werden und hindurchgeführt werden. Die Haken 62c stehen aus den Einsetzlöchern 12a hervor, so dass die Vorsprünge 62 federnd in ihrem Anfangszustand zurückkehren, wobei die Haken 62c nach außen hervorstehen und mit den Kantenabschnitten der Einsetzlöcher 12a in Eingriff sind. Folglich wird das Führungsrohr 60a an einer Bewegung längs der Achse gehindert. Im Modifikationsbeispiel kann das Führungsrohr 60a sehr leicht mittels eines Handgriffs am Hauptkörper 10a montiert werden. Die Vorsprungsabschnitte der Vorsprünge 62 werden durch Erwärmung geschmolzen, so dass sie an den Öffnungsabschnitten der Einsetzlöcher 12a befestigt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die erste und die zweite Ausführungsform beschränkt. Zum Beispiel kann die vorliegende Erfindung auch auf andere Zapfen als diejenigen, in denen ein Führungsrohr so ausgebildet ist, dass es mittels Spritzguss mit einem Hauptkörper oder dergleichen integral kombiniert ist, angewendet werden. Die vorliegende Erfindung kann auf verschiedene Saiteninstrumente angewendet werden, z. B. akustische Gitarren, elektrische Gitarren, elektroakustische Gitarren, Bassgitarren, Mandolinen, Ukulelen und dergleichen.

Claims (4)

  1. Zapfen für ein Saiteninstrument, das einen Kopf und ein im Kopf ausgebildetes Loch aufweist, wobei der Zapfen umfasst: einen Hauptkörper, der am Kopf montiert ist; eine Schnecke, die drehbar am Hauptkörper vorgesehen ist und an einem ihrer Endabschnitte einen Knopf aufweist; ein Schneckenrad, das vom Hauptkörper drehbar unterstützt ist und mit der Schnecke in Eingriff ist; eine Wickelwelle, die eine Achse aufweist, wobei die Wickelwelle mit dem Schneckenrad verbunden ist und in das Loch des Kopfes in einem Zustand eingesetzt ist, in dem der Hauptkörper am Kopf montiert ist; und ein ringförmiges Führungselement, das von der Wickelwelle durchdrungen wird und in das Loch des Kopfes eingesetzt ist, wobei das Führungselement längs der Achse der Wickelwelle in den Hauptkörper eingesetzt ist, um somit am Hauptkörper befestigt zu sein.
  2. Zapfen für ein Saiteninstrument nach Anspruch 1, wobei der Hauptkörper mehrere Einsetzlöcher aufweist, die in einer Umfangsrichtung so angeordnet sind, dass sie mit einer Stirnfläche des Führungselements überlappen; und das Führungselement Vorsprünge aufweist, die in die Einsetzlöcher des Hauptkörpers eingesetzt sind.
  3. Zapfen für ein Saiteninstrument nach Anspruch 2, wobei das Führungselement und die Vorsprünge aus einem Kunststoffmaterial bestehen, wobei die Vorsprünge aus den Einsetzlöchern des Hauptkörpers hervorstehen und durch Erwärmung geschmolzen werden, um somit an den Einsetzlöchern befestigt zu werden.
  4. Zapfen für ein Saiteninstrument nach Anspruch 2, wobei die Vorsprünge einen dicken Abschnitt aufweisen, der in Radialrichtung des Führungselements nach außen hervorsteht.
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