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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Wirbel bzw. Stiftmechanismus
und einen Wirbel für
Saiteninstrumente, die vornehmlich Violinen, Cellos, Bratschen,
Samisen und Volksliedinstrumente umfassen.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Ein
herkömmlicher
Wirbelmechanismus zur Verwendung bei Saiteninstrumenten, wie beispielsweise
Violinen, Cellos, Bratschen und Samisen, umfasst beispielsweise
ein Paar Stützwände 52A, 52B und
Saitenpfosten 54, wie in 7 gezeigt
ist. Die Stützwände 52A, 52B haben
eine bestimmte Anzahl an Paaren von Stift- bzw. Wirbeleinsetzlöchern 51, 51 in
Verbindung miteinander, die durch einen Raum zum Wickeln von Saiten
vorgesehen sind, der in einem Spindelkasten A eines Saiteninstruments
gebildet ist, entlang der Erstreckungsrichtung der Saiten. Der Saitenpfosten 54 ist
in das Paar Durchgangslöcher 51, 51 eingesetzt
und wird in dem Raum 53 gedreht, um eine Seite aufzuwickeln.
Das Durchgangsloch 51 hat eine innere umfängliche
Oberfläche,
die entlang der Einsetzrichtung des Saitenpfostens 54 zulaufend
ist. Der Saitenpfosten 54 hat eine äußere umfängliche Oberfläche, die
zulaufend ist, um dicht bzw. enganliegend die innere umfängliche
Oberfläche
des Durchgangslochs 51 zu kontaktieren.
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Ein
solcher Wirbelmechanismus für
Saiteninstrumente ist konfiguriert, um den Saitenpfosten 54 entlang
der Einsetzrichtung anzutreiben und die äußere umfängliche Oberfläche des
Saitenpfostens 54 gegen die zulaufende Oberfläche in dem
Durchgangsloch 51 zu drücken,
um die Drehung des Saitenpfostens 54 zu stoppen. Dieser
ist weiterhin konfiguriert, um den Saitenpfosten 54 in
das Durchgangsloch 51 zu drücken, um den Saitenpfosten 54 auf
der Stützwand
einigermaßen
festzuhalten, um Gegen- bzw. Rückwärtsdrehungen
des Saitenpfostens in einem gestimmten bzw. eingestellten Zustand
aufgrund einer Spannung der Saite zu verhindern. Im Falle einer
Einstellbetätigung
für ein
derartiges Saiteninstrument wird der gestimmte Zustand des Saitenpfostens 54,
der in das Durchgangsloch 54 gedrückt ist, erhalten. Andererseits
wird der Saitenpfosten 54 in die Richtung entgegengesetzt
zu der Einsetzrichtung gezogen, um den Saitenpfosten 54 zu lösen, der
in die zulaufende Oberfläche
des Durchgangslochs 51 gedrückt ist. In diesem Zustand
kann der Saitenpfosten 54 gedreht werden, um die Saite auf-
oder abzuwickeln.
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Der
Wirbelmechanismus, der den Saitenpfosten auf der Stützwand unter
Verwendung solcher zulaufender Oberflächen sichert, kann jedoch nicht einen
ausreichenden Reibungswiderstand erreichen, wenn der enge Kontakt
zwischen den zulaufenden Oberflächen
unvollständig
ist. In diesem Fall rutscht der Saitenpfosten aufgrund der Spannung
der Saite und verändert
den gestimmten Zustand der Saite. Daher ist es erforderlich, die
zulaufende Oberfläche des
Durchgangslochs herzustellen, so dass diese enganliegend in Kontakt
mit der zulaufenden Oberfläche
des Saitenpfostens treten kann. Zusätzlich sind qualifizierte Techniken
und geeignete Werkzeuge zum Zeitpunkt der Herstellung und Wartung
erforderlich.
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Der
Saitenpfosten wird in dem Durchgangsloch unter Verwendung der zulaufenden
Oberflächen gedreht
und angehalten. Somit dreht der Saitenpfosten schwer (mit Erschwernis),
wenn er fest in das Durchgangsloch eingesetzt ist und dreht leicht
(einfach), wenn er schwach in das Durchgangsloch eingesetzt ist.
Der Grad des Einsetzens des Saitenpfostens in das Durchgangsloch
hängt von
dem Empfinden des Spielers ab, der das Saiteninstrument verwendet.
Daher können,
wenn der Saitenpfosten zu fest eingesetzt ist, Drehungen des Saitenpfostens verhindert
sein. Wenn der Saitenpfosten zu schwach eingesetzt ist, kann der
Saitenpfosten aufgrund einer Spannung der Saite entgegengerichtet
drehen und ernsthafte Probleme verursachen, wie beispielsweise ein
verstimmter Zustand beim Spielen. Daher müssen Spieler beim Einstellen
erfahren sein. Zusätzlich
kann der Mechanismus, der die zulaufenden Oberflächen verwendet, Abnutzungen
nicht verhindern, die auf beiden zulaufenden Teilen auftreten. Bei dem
vorstehenden Mechanismus wird eine Saite mit einem Anpressdruck
zwischen hölzernen
Teilen des Saitenpfostens und des Durchgangslochs gehalten. Daher
ist es schwierig, den Saitenpfosten reibungslos bzw, sanft zu drehen
und beim Einstellen ein Feineinstellen durchzuführen, um den Saitenpfosten in
einer erwünschten
Stellung in dem Durchgangsloch zu sichern.
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Der
Saitenpfosten besteht üblicherweise
aus Holz oder aus synthetischem Harz und ist daher nach einer langen
Verwendungszeit abgenutzt. Folglich ändert sich der enge Kontakt
mit dem Durchgangsloch und ein übliches
bzw. normales Einstellen kann nicht durchgeführt werden. In diesem Fall
ist es erforderlich, einen neuen Saitenpfosten zu kaufen und dessen
zulaufende Oberfläche
neu einzustellen, um mit der zulaufenden Oberfläche in dem Durchgangsloch in
dem Instrument übereinzustimmen.
Zusätzlich
ist ein Vorgang erforderlich, bei dem ein neues Durchgangsloch nach
Füllen
bzw. Ausfüllen
des gegenwärtigen
Durchgangslochs in dem Instru ment zu bohren, das durch Abnutzung
vergrößert ist.
Wenn die zulaufende Oberfläche
des Saitenpfostens mit der Verjüngung
bzw. Abschrägung
des Durchgangslochs übereinstimmt,
bewirken häufige
Einstellungen einen Eingriff der Saite in den Saitenpfosten und
nutzen den Saitenpfosten bei einem Abschnitt zum Wickeln der Saite
ab, der in kurzer Zeit nicht mehr verwendbar sein wird. In diesen
Fällen
muss der Spieler, um einen Experten zu beauftragen, den Saitenpfosten
zu reparieren, Kosten und Zeit für
eine Routinewartung auf sich nehmen.
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Andererseits
zeigt 8 einen weiteren herkömmlichen Wirbelmechanismus,
der zulaufende Oberflächen
eines Saitenpfostens 54 und ein Durchgangsloch 51 verwendet.
Ein Eingriffselement 55 ist an dem Kopfende des Saitenpfostens 54 vorgesehen.
Das Eingriffselements 55 ist in ein Kopfenddurchgangsloch 51A in
Eingriff und stützt
bzw. hält drehbar
den Saitenpfosten 54. Ein Befestigungsring 56 ist
an der zulaufenden Oberfläche
eines Fußendedurchgangslochs 51B angebracht.
Der Befestigungsring 56 hat einen zulaufenden Durchmesser,
der sich verringert, wenn der Durchmesser des Fußendedurchgangslochs 51B sich
verringert. Ein Einstellmittel, das von außen zu betätigen ist, kann an dem Kopfende
des Saitenpfostens 54 vorgesehen sein, um den Saitenpfosten 54 axial
um das Eingriffselement 55 zu schieben (siehe japanisches
Patent Nr. 2,802,742).
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Gemäß diesem
Wirbelmechanismus ist es nicht erforderlich, die zulaufende Oberfläche des
Saitenpfostens 54 in genau engem Kontakt mit derjenigen
des Fußendedurchgangslochs 51B zu
fertigen. Der Bedarf, zulaufende Elemente bereitzustellen, wie beispielsweise
das Eingriffselement 55 und den Befestigungsring 56,
verkompliziert jedoch den Aufbau. Zusätzlich bleiben, da es erforderlich
ist, die äußere umfängliche
Oberfläche
des Saitenpfostens 54 und die innere umfängliche
Oberfläche
des Kopfenddurchgangslochs 51A und des Fußendedurchgangslochs 51B abzuschrägen, die
meisten der vorstehenden Gegenstände,
die zu lösen
sind, bei dem Stand der Technik ungelöst.
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Eine
weitere Form eines Wirbelmechanismus ist in der Druckschrift
US 5018424 gezeigt. Der Mechanismus
umfasst Durchgangslöcher,
die auf einer Stützwand
vorgesehen sind, die in einem Spindelstock eines Saiteninstruments
gebildet ist, wobei die Durchgangslöcher aufeinanderfolgend entlang der
Erstreckungsrichtung einer Saite vorgesehen sind, und ein Saitenpfosten
in jedes Durchgangsloch eingesetzt ist, wobei die Durchgangslöcher zylindrisch
gebohrt sind, um eine innere Oberfläche mit einem axial gleichmäßigen Durchmesser
aufzuweisen. Die Saite wird durch eine axiale Bewegung des Wirbels
in dem Durchgangsloch eingestellt, eher als dass sie um diesen gewickelt
wird.
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Weitere
Arten von Einstellwirbeln sind in den Druckschriften
US 1721904 und
GB 145545 gezeigt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung hat ein Ziel, einen Wirbelmechanismus und
einen Wirbel für
Saiteninstrumente bereitzustellen, die keine qualifizierten Techniken
und bestimmte Werkzeuge erfordern, um hergestellt und gewartet zu
werden. Diese ist bei vorhandenen Instrumenten anwendbar und erleichtert
ein Einstellen und Feineinstellen und ist für eine lange Zeitperiode dauerhaft
verwendbar.
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Die
vorliegende Erfindung wurde getätigt, um
das vorstehende Ziel zu erreichen. Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung nach Anspruch 1 ist ein Wirbelmechanismus für Saiteninstrumente
vorgesehen, bei dem der Saitenpfosten drehbar zum Wickeln einer
Saite um sich eingesetzt ist, so dass die Stützwand an dem Durchgangslochteil zwischen
dem Saitenpfosten und einem Noppen bzw. Knoten zum Drehen des Saitenpfostens
eingesetzt ist, und dass ein Einstellmittel in dem Saitenpfosten
und dem Noppen zum relativen Bewegen des Saitenpfostens dicht zu
und weg von dem Noppen durch externe Betätigungen vorgesehen ist, und dass
ebene Elemente, die aus einem abriebbeständigen Material bestehen, wie
beispielsweise eine Unterlegscheibe und eine Hülse, zwischen einem Saitenwickler
des Saitenpfostens und der Stützwand und
zwischen dem Noppen und der Stützwand
angeordnet sind, wobei die ebenen Elemente jeweils drei oder mehr Überkragungen
aufweisen, die die Stützwand
berühren
und in einem geeigneten Abstand gebildet sind.
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Der
Saitenpfosten kann mit dem Noppen zum Drehen des Saitenpfostens
durch ein Anti- bzw. Gegendrehungsmittel gekoppelt sein, das axial
bewegbar ist aber nicht drehen kann. Beispielsweise sind Passelemente
zum Einpassen eines der Saitenpfosten und des Noppens miteinander
und zum Eingreifen miteinander während
Drehungen bevorzugt, um den Aufbau zu vereinfachen und den Betrieb
zu sichern. Zusätzlich
kann zumindest eines der ebenen Elemente eine Hülse aufweisen, die in dem Durchgangsloch
gesichert ist, wobei die Hülse
eingreifende Überkragungen
aufweist, die beispielsweise Rändeln bzw.
Rändelungen
und Vorsprünge,
die auf einer umfänglichen
Oberfläche
eines Abschnitts nahe der Innenseite des Durchgangslochs gebildet
sind. In diesem Fall kann die Hülse
gesichert werden, wenn diese einfach in das Durchgangsloch gesteckt
wird. Dies ist bevorzugt, um die Prozessschritte zu vereinfachen.
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Weiterhin
kann das Einstellmittel einen Abschnitt mit Innengewinde umfassen,
der auf der Spitze des Saitenpfostens oder des Noppens vorgesehen
ist, wobei der Saitenpfosten und der Noppen auf derselben Mittellinie
angeordnet sind, und ein Außengewinde,
das auf dem anderen von dem Saitenpfosten und dem Noppen vorgesehen
ist, das von außen zu
betätigen
ist, um in den Abschnitt mit Innengewinde einzugreifen und von diesem
zu lösen,
um den Saitenpfosten nahe zu und weg von dem Noppen relativ zu bewegen.
In diesem Fall kann lediglich mit der Drehung des Außengewindes
der beidseitige Druck, der auf die Hülse oder Stützwand von dem Saitenpfosten
und dem Noppen ausgeübt
wird, eingestellt werden. Somit kann ein Einstellen der Saite leicht
und fest bzw. sicher durchgeführt
werden. Zusätzlich
kann der Saitenpfosten, der Noppen oder eines der ebenen Elemente
ausgetauscht werden, ohne spezielle Werkzeuge und Techniken auf
Seiten des Nutzers zu erfordern. Dies kann vorzugsweise einen Wartungszeitraum
verlängern
und Kosten verringern.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 6 umfasst
ein Wirbel zur Verwendung einem Wirbelmechanismus einen Saitenpfosten,
der aus einem Saitenwickler und einem Schafttreiber besteht, der
nahe bei dem Saitenwickler vorgesehen ist, wobei der Schafttreiber
in ein Durchgangsloch eingesteckt ist, das in einer Stützwand eines
Spindelstocks in einem Saiteninstrument gebohrt ist, wobei ein Noppen
mit dem Saitenpfosten gekoppelt ist und ein Gegendrehungsmittel
aufweist, das entlang der Achse des Saitenwicklers des Saitenpfostens
bewegbar ist aber nicht drehen kann, und ebene Elemente, die in
den Durchgangslöchern
gesichert sind, bei einem Abschnitt zwischen dem Noppen und der
Stützwand,
und bei einem Abschnitt zwischen einem Saitenwickler des Saitenpfostens
und der Stützwand,
wobei die ebenen Elemente jeweils Gegendrehungsstücke aufweisen, in
die der Schafttreiber eingesetzt ist, wobei ein Einstellmittel zwischen
dem Saitenpfosten und dem Noppen zum relativen Bewegen des Saitenpfostens nahe
zu und weg von dem Noppen durch externe Betätigungen vorgesehen ist, wobei
die ebenen Elemente ebene Elemente, wie beispielsweise eine Unterlegscheibe
und eine Hülse,
aufweisen, die aus einem abriebbeständigen Material bestehen und
drei oder mehr Überkragungen
haben, die die Stützwand berühren und
in einem geeigneten Abstand gebildet sind.
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Bei
den Wirbeln gemäß dem zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung können die Gegendrehungsmittel
für den
Saitenpfosten und den Noppen Passelemente zum Einpassen miteinander
und Eingreifen miteinander während
Drehungen umfassen. Beispielsweise können solche, die im Schnitt
mehreckig sind, den Aufbau der Gegendrehungsmittel vereinfachen
und beide können
leicht hergestellt werden. Außerdem
können
der Saitenpfosten und der Noppen vorzugsweise gehindert sein, fest
zu drehen. Die Einstellmittel können
einen Abschnitt mit Innengewinde aufweisen, der auf der Spitze entweder
des Saitenpfostens oder des Noppens vorgesehen ist, wobei der Saitenpfosten
und der Noppen auf derselben Mittellinie angeordnet sind, und ein
Außengewinde,
das auf dem anderen von dem Saitenpfosten und dem Noppen vorgesehen
ist und von außen
zu betätigen
ist, um in den Abschnitt mit Innengewinde einzugreifen und von dem
zu lösen,
um den Saitenpfosten nahe zu und weg von dem Noppen relativ zu verschieben.
In diesem Fall kann lediglich durch die Drehung des Außengewindes
der beidseitige Druck, der auf die Hülse oder die Stützwand von
dem Saitenpfosten und dem Noppen ausgeübt wird, eingestellt werden.
Somit kann ein Einstellen der Saite leicht und sicher durchgeführt werden.
Zusätzlich
kann der Saitenpfosten, der Noppen oder eines der ebenen Elemente
ohne spezielle Werkzeuge und Techniken auf Seiten des Nutzers ausgetauscht
werden. Dies kann vorzugsweise einen Wartungszeitraum vergrößern und
Kosten verringern.
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Außerdem kann
zumindest eines der ebenen Elemente eine Hülse aufweisen, die in dem Durchgangsloch
gesichert ist, wobei die Hülse
Eingriffsüberkragungen
aufweist, wie beispielsweise Rändeln und
Vorsprünge,
die auf einer umfänglichen
Oberfläche
eines Abschnitts nahe bei der Innenseite des Durchgangslochs gebildet
sind. In diesem Fall kann die Hülse
gesichert werden, wenn diese einfach in das Durchgangsloch gesteckt
wird. Dies ist bevorzugt, um die Verfahrensschritte zu vereinfachen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 zeigt
eine teilweise geschnittene Draufsicht einer Ausführungsform
eines Wirbelmechanismus für
Saiteninstrumente gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2 zeigt
eine teilweise geschnittene Einzelteildarstellung einer Ausführungsform
eines Wirbels für
Saiteninstrumente gemäß der vorliegenden Erfindung.
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3 veranschaulicht
Unterlegscheiben mit Vorsprüngen
zur Verwendung in dem Wirbel gemäß der Erfindung. 3A zeigt
in Draufsicht eine Unterlegscheibe vor dem Bilden der Vorsprünge, 3B zeigt
in Draufsicht eine Unterlegscheibe nach Bilden der Vorsprünge, 3C zeigt
eine zentrale Querschnittsansicht der 3B und 3D zeigt
in einer Draufsicht eine Unterlegscheibe gemäß einer weiteren Ausführungsform.
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4 zeigt
in einer teilweise geschnittenen Draufsicht eine weitere Ausführungsform
eines Wirbelmechanismus für
Saiteninstrumente gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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5 zeigt
in einer teilweise geschnittenen Einzelteildarstellung eine weitere
Ausführungsform eines
Wirbels für
Saiteninstrumente gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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6 veranschaulicht
Hülsen
aus 4. 6A zeigt eine perspektivische
Ansicht einer Hülse
mit Vorsprüngen,
die auf deren Flansch gebildet sind, 6B zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Hülse mit Vorsprüngen, die
auf deren äußerer umfänglichen
Oberfläche
gebildet sind, und 6C zeigt eine perspektivische
Ansicht einer Hülse
mit Nuten, die auf deren äußerer umfänglichen
Oberfläche
gebildet sind.
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7 zeigt
in einer teilweise geschnittenen Draufsicht ein Beispiel eines herkömmlichen
Wirbelmechanismus für
Saiteninstrumente.
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8 zeigt
in einer teilweise geschnittenen Draufsicht ein weiteres Beispiel
eines herkömmlichen
Wirbels für
Saiteninstrumente.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausführungsform 1
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Eine
erste Ausführungsform
eines Wirbelmechanismus und eines Wirbels für Saiteninstrumente wird auf
der Grundlage der 1 bis 3 beschrieben.
In einem Spindelstock A eines Saiteninstruments sind ein Paar Stützwände 2A, 2B durch
einen Wickelraum 3 gebildet. Eine bestimmte Anzahl an Paaren
(4 Paare in dieser Ausführungsform)
an Wirbeleinsetzlöchern 1, 1 sind
durch die Stützwände 2A, 2B entlang
der Erstreckungsrichtung der Saiten gebohrt. Ein Wirbel B ist in
jedes Paar der Durchgangslöcher 1, 1 eingesetzt,
die in Verbindung miteinander stehen. Der Wirbel B umfasst einen
Saitenpfosten 4, einen Noppen 5 und ein Außengewinde 6.
Der Saitenpfosten 4 kann in dem Raum gedreht werden, um eine
Saite zu wickeln. Der Noppen 5 ist außerhalb des Paars an Stützwänden 2A, 2B angeordnet
und mit dem Saitenpfosten 4 verbunden, um entweder die Stützwand 2A oder
die Stützwand 2B zusammen
mit dem Saitenpfosten 4 zu umgeben. Das Außengewinde 6 ist
von außen
bedienbar, um den Saitenpfosten 4 relativ zu dem Noppen 5 axial
zu schieben. Das Paar an Stützwänden 2A, 2B ist
näherungsweise V-förmig vorgesehen,
wie in 1 gezeigt ist, leicht zulaufend zu dem oberen
Abschnitt des Saiteninstruments. Das Paar an Durchgangslöchern 1, 1,
die durch die Stützwände 2A, 2B gebildet
sind, sind jeweils gerade gebohrt, um eine innere Oberfläche mit einem
axial gleichmäßigen Durchmesser
herzustellen.
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Der
Saitenpfosten 4 umfasst einen Saitenwickler 7 und
einen Schafttreiber 8, wie in den 1 und 2 gezeigt
ist. Der Saitenwickler 7 ist zylindrisch mit einem axial
gleichmäßigen Durchmesser gebildet.
Dieser wird in das Paar von Durchgangslöchern 1, 1 in
den Stützwänden 2A, 2B eingesetzt. Der
Schafttreiber 8 stützt
den Saitenwickler 7 und wird in eines von dem Paar von
Durchgangslöchern 1, 1 in
den Stützwänden 2A, 2B eingesetzt.
Eine Bohrung 9 ist durch den äußeren Umfang des Saitenwicklers 7 etwas
nahe von der Mitte hin zu der Basis und entlang der Länge des
Saitenwicklers 7 gebildet. Die Bohrung 9 wird
verwendet, um eine Saite anzubringen. Der Schafttreiber 8 hat
das Fußende
(die rechte Seite in 2), die mit dem Saitenwickler 7 gekoppelt
ist, säulenartig
geformt und das Kopfende (linke Seite in 2), dessen äußere Oberfläche im Schnitt
mehreckig geformt ist. Der Schafttreiber 8, der mehreckig
geformt ist, hat drei Gewindelöcher 10,
die in der Spitze bzw. dem Kopf entlang der Achse gebildet sind,
um in das Außengewinde 6 einzugreifen,
das von der Oberseite des Noppens 5 eingesetzt ist.
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Wenn
der Saitenpfosten 4 in die Durchgangslöcher 1, 1 in
den Stützwänden 2A, 2B eingesetzt
ist, sind zwei Unterlegscheiben 11, 12 zwischen dem
Fußende 7A des
Saitenwicklers 7 und einer inneren Oberfläche der
Stützwand 2A oder 2B eingelegt.
Die Unterlegscheibe 12 nahe der Stützwand 2A oder 2B hat
eine Oberfläche 12A in
Kontakt mit der Stützwand 2A oder 2B.
Die Kontaktoberfläche 12A hat
vier scharfkantige Überkragungen 13A,
die in einem gleichen Abstand auf Teilen des Umfangs zum Zeitpunkt
der Bildung der Unterlegscheibe 12 gebildet werden, wie
in den 3A bis 3C gezeigt
ist, die dann gebogen werden, um Vorsprünge 13 als Gegendrehungsstücke zu bilden.
Diese Vorsprünge 13 können auch
halbkugelförmige
Vorsprünge 13B sein, wie
in 3D gezeigt ist, die von der Deckfläche zu der
Rückfläche zum
Zeitpunkt der Bildung der Unterlegscheibe 12 gedrückt werden.
Vorsprünge 13, 13B können beliebige
Formen haben und es sind drei oder mehr vorgesehen.
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Der
Noppen 5 ist in der Form einer annähernden Scheibe gebildet. Das
Oberteil des Noppens 5 hat eine Gewindebohrung 5A,
die in der axialen Richtung gebildet ist, um das Außengewinde 6 darin einzusetzen.
Das Fußende
des Noppens 5 hat eine mehreckige Passbohrung 5B für ein festes
Kontaktieren mit der mehreckigen Spitze des Schafttreibers 8 des
Saitenpfostens 4. Folglich kann, wenn der mehreckige Abschnitt
des Schafttreibers 8 in die Passbohrung 5B des
Noppens 5 eingesetzt ist, das Außengewinde 6 durch
die Spitze bzw. den Kopf des Noppens 5 eingesetzt werden,
um mit der Gewindebohrung 10 des Schafttreibers 8 in
Eingriff zu gelangen.
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Die
Noppen 5 sind von der Außenseite der Stützwand 2A oder 2B auf
die Saitenpfosten 4 vorgesehen, wechselweise auf der linken
und rechten Seite, wie in 1 gezeigt
ist, in der Erstreckungsrichtung der Saiten. Eine Hülse 15 ist
in jedem Durchgangsloch 1 in der Stützwand 2A oder 2B angebracht,
an die der Noppen 5 von außen angebracht ist. Die Hülse 15 hat
eine solche Größe, die
den Schafttreiber 8 des Saitenpfosten 4 darin
aufnehmen kann. Die Hülse 15 hat
eine äußere umfängliche Oberfläche mit
Nuten, die darauf gebildet sind, wie in 2 gezeigt
ist, die wie die Vorsprünge
auf der Unterlegscheibe 12 wirken. Die äußere umfängliche Oberfläche hat
einen solchen äußeren Durchmesser, dass
die Hülse 15 gehindert
werden kann zu drehen, wenn diese in dem Durchgangsloch 1 gesichert
ist, das in der Stützwand 2A oder 2B gebohrt
ist. Die Hülse 15 hat
einen Flansch 15A an dem Fußende, der einen Durchmesser
hat, der größer ist
als derjenige des Durchgangslochs 1. Der Noppen 5 kann
an der Stützwand 2A oder 2B durch
einen Ring bzw. Reifen 16, eine Unterlegscheibe 17 und
die Hülse 15 angebracht
sein. Der Noppen 5 kann einstückig mit dem Reifen 16 geformt
sein. Das Außengewinde 6 kann durch
die Oberseite des Noppens 5, wie vorstehend beschrieben
ist, eingesetzt werden. Eine Unterlegscheibe 18 liegt zwischen
dem Noppen 5 und dem Kopf 6A des Außengewindes 6.
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Betätigungen
des Wirbelmechanismus und Wirbels für Saiteninstrumente gemäß dieser
Ausführungsform
werden als nächstes
beschrieben.
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Zunächst umgeben
der Saitenpfosten 4 und der Noppen 5 die Stützwand 2A oder 2B,
um diese auf der Stützwand 2A oder 2B zu
einem solchen Maße
zu sichern, dass der Saitenpfosten 4 sich nicht aufgrund
einer Spannung einer Saite drehen kann. In diesem Fall, wenn das
Außengewinde 6 in
die normale Richtung zu dem Noppen 5 gedreht wird, bewegt
dieses sich nach vorne relativ zu dem Schafttreibers 8 des
Saitenpfostens 4. Die Spitze des Schafttreibers 8 des
Saitenpfostens 4 ist mehreckig konfiguriert. Die mehreckige
Spitze des Schafttreibers 8 wird in die Passbohrung 5B des
Noppens 5 eingesetzt, der axial beweglich konfiguriert
ist, sich aber nicht relativ zu der Spitze des Schafttreibers 8 drehen
kann. Daher können
der Noppen 5 und der Schafttreiber 8 sich nicht
relativ zueinander drehen und der Schafttreiber 8 kann
in die Passbohrung 5B des Noppens 5 eingesetzt
werden. Zusammen mit dem Einsetzen des Schafttreibers 8 bewegt
sich der Saitenwickler 7 ebenfalls hin zu dem Noppen 5,
um die Stützwand 2A oder 2B zwischen
den Saitenpfosten 4 und dem Noppen 5 zu umgeben.
Der Saitenpfosten 4 und der Noppen 5 sind an der
Stützwand 2A oder 2B zu
einem solchen Maße
gesichert, dass der Saitenpfosten 4 sich nicht aufgrund
einer Spannung einer Saite durch Einstellen der Drehkraft des Außengewindes 6 drehen
kann.
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Bei
der vorliegenden Erfindung sind der Saitenpfosten 4 und
der Noppen 5 konfiguriert, um entweder die Stützwand 2A oder 2B zu
umgeben. Diese beidseitige Kraft kann eingestellt werden, wenn der Saitenpfosten 4 relativ
zu dem Noppen 5 durch das Außengewinde 6 bewegt
wird. Folglich kann der Saitenpfosten 4 durch den Nutzer
dermaßen
gesichert werden, dass dieser sich nicht aufgrund einer Spannung
einer Saite drehen kann. Während
der Einstellbetätigung
für Saiten,
wenn die beidseitige Kraft durch den Saitenpfosten 4 und
den Noppen 5, die auf die Stützwand 2A oder 2B ausgeübt wird,
sich verringert, kann die normale Drehung des Außengewindes 6 die
beidseitige Kraft erhöhen,
um die Einstellbetätigung
zu unterstützen.
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Wenn
die Unterlegscheibe 12 mit einer Mehrzahl an Vorsprüngen 13 zwischen
dem Saitenwickler 7 und der Stützwand 2A oder 2B angeordnet ist,
kann eine Oberfläche
der Stützwand 2A oder 2B entgegengesetzt
dem Saitenwickler 7 ungleichmäßig sein. In diesem Fall, wenn
die Vorsprünge 13 in
die Stützwand 2A oder 2B gedrückt werden,
um die Unterlegscheibe 12 mit der Stützwand 2A oder 2B einzubinden
bzw. aufzunehmen, kann die Unterlegscheibe 12 im wesentlichen
parallel zu der Hülse 15 gehalten
werden. Somit kontaktiert der Saitenwickler 7 in einer
Ebene mit der Stützwand 2A oder 2B,
um einen Reibungswiderstand zu vereinheitlichen, der zwischen dem
Saitenwickler 7 und der Stützwand 2A oder 2B bewirkt
ist. Folglich kann der Saitenpfosten 4 sich leicht drehen,
um ein Feineinstellen der Saite zu unterstützen.
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Obwohl
bei der vorliegenden Erfindung das Saiteninstrument beschrieben
ist, das ein Paar von Stützwänden in
dem Spindelstock enthält,
ist die Erfindung nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Vielmehr
ist es offensichtlich, dass die Erfindung bei Saiteninstrumenten
anwendbar ist, die eine einzelne Stützwand in einem Spindelstock
aufweisen. Zusätz lich
kann angenommen werden, dass als die ebenen Elemente nur ein Paar
an Unterlegscheiben mit Vorsprüngen,
ein Paar einfacher Hülsen
oder eine geeignete Kombination von diesen verwendet werden kann.
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Ausführungsform 2
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Eine
zweite Ausführungsform
eines Wirbelmechanismus und Wirbels für Saiteninstrumente wird auf
Grundlage der 4 bis 6 beschrieben. Die
erste Ausführungsform
ist auf den Wirbelmechanismus und Wirbel für Saiteninstrumente gerichtet, die
im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, dass der Saitenpfosten 4 und
der Noppen 5 verwendet werden, um die Stützwand 2A oder 2B zu
umgeben, die in dem Spindelstock durch das Durchgangsloch 1 gebildet
ist, und dass das Gewinde 6 verwendet wird, um den Saitenpfosten 4 nahe
zu und weg von dem Noppen 5 zu bewegen. Im Gegensatz dazu ist
die zweite Ausführungsform
im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass ein Saitenpfosten 4 und ein
Noppen verwendet werden, um eine Hülse zu umgeben, die in einem
Durchgangsloch 1 gesichert ist, das in einer Stützwand 2A oder 2B gebohrt
ist, und dass ein Gewinde 6 verwendet wird, um den Saitenpfosten 4 nahe
zu und weg von dem Noppen zu bewegen. Daher können dieselben wirksamen Strukturen
des Spindelstocks und der Stützwände des
Saiteninstruments und der Durchgangslöcher, wie diejenigen in der
ersten Ausführungsform,
auf ähnliche weise
verwendet werden. Folglich werden von der ersten Ausführungsform
verschiedene Teile und deren zugeordneter Mechanismus und Wirbel
hauptsächlich
hierin beschrieben. Die gleichen Bezugsziffern wie diejenigen bei
der ersten Ausführungsform werden
verwendet, um die gleichen Teile mit denselben Wirkungen zu betreffen.
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Ein
Wirbel C umfasst einen Saitenpfosten 4, einen Noppen 21 und
ein Außengewinde 6.
Der Saitenpfosten 4 kann in einem Wickelraum 3 in
dem Spindelstock A gedreht werden, um eine Saite zu wickeln. Der
Noppen 21 ist außerhalb
eines Paars von Stützwänden 2A, 2B angeordnet
und mit dem Saitenpfosten 4 verbunden, um eine Hülse 20 zu
umgeben, die in dem Durchgangsloch 1 in entweder der Stützwand 2A oder 2B gesichert
ist, zusammen mit dem Saitenpfosten 4. Das Außengewinde 6 ist
von außerhalb
zu betätigen,
um den Saitenpfosten 4 relativ zu dem Noppen 5 zu
schieben.
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Zwischen
dem Fußende 7A eines
Saitenwicklers 7 und der Hülse 20 in dem Saitenpfosten 4 ist
eine Raumeinstellhülse 22 zum
Einstellen einer Länge
des Saitenpfostens 4 entlang der Achse gemäß einer
Dicke der Stützwand 2A oder 2B eingelegt bzw.
umgeben. Diese Einstellung ist erforderlich, wenn der Saitenpfosten 4 in
die Durchgangslöcher 1, 1 der
Stützwände 2A, 2B eingesetzt
wird.
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Der
Noppen 21 ist in der Form einer annähernden Scheibe gebildet. Der
obere Teil des Noppens 21 hat eine Gewindebohrung 5A,
die in der axialen Richtung gebildet ist, um das Außengewinde 6 darin
einzusetzen. Das Fußende
des Noppens 21 hat eine mehreckige Passbohrung 5B zum
engen Kontaktieren mit der mehreckigen Spitze des Schafttreibers 8 des
Saitenpfostens 4. Folglich kann, wenn der mehreckige Abschnitt
des Schafttreibers 8 in die Passbohrung 5B des
Noppens 21 eingesetzt wird, das Außengewinde 6 durch
die Spitze des Noppens eingesetzt werden, um in Eingriff mit der
Gewindebohrung 10 des Schafttreibers 8 zu sein.
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Wie
in den 4 und 5 gezeigt ist, ist die Hülse 20 fest
in jedem Durchgangsloch 1 in der Stützwand 2A oder 2B angebracht,
an die der Noppen 21 von außen angebracht ist. Die Hülse 20 hat ein
Durchgangsloch mit einer Größe, die
den Schafttreiber 8 des Saitenpfostens 4 darin
aufnehmen kann.
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Die
Hülse 20 hat
eine äußere umfängliche Oberfläche mit
Nuten, die darauf gebildet sind, wie in 6C gezeigt
ist. Die äußere umfängliche
Oberfläche
hat einen äußeren Durchmesser,
dass verhindert werden kann, dass die Hülse 20 sich dreht,
wenn diese in das Durchgangsloch gedrückt ist, das in der Stützwand 2A oder 2B gebohrt
ist.
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Die
Hülse 20 hat
einen Flansch 20A an dem Fußende, der einen Durchmesser
hat, der größer ist als
derjenige des Durchgangslochs 1. Der Flansch 20A hat
Vorsprünge 20B,
die als Gegendrehungsstücke
dienen, wie in 6A gezeigt ist. Diese Vorsprünge sind
ursprünglich
als vier gekerbte Abschnitte zum Zeitpunkt der Bildung der Hülse 20 gebildet, was
die äußere Umfangsoberfläche der
Hülse 20 säulenartig
bildet, bei vier Positionen in einem gleichen Abstand in Teilen
des Umfangs des Flansches 20A und scharfkantig nach innen
gebogen. Alternativ dazu können,
wie in 6B gezeigt ist, durch Bilden der äußeren Umfangsoberfläche der
Hülse 20 mit dem
Flansch 20A zylindrisch gebildet, Vorsprünge 20C scharfkantig
an vier Positionen in einem gleichen Abstand in Teilen des Umfangs
der Hülse 20 gebildet
werden. Diese Vorsprünge 20B oder 20C werden
in das Durchgangsloch 1 gedrückt, das in der Stützwand 2A oder 2B gebohrt
ist, um die Drehung der Hülse 20 um
die Stützwand 2A oder 2B zu
verhindern. Es ist bevorzugt, einen Klebstoff zwischen die Hülse 20 und
das Durchgangsloch 1 einzubringen, um die Hülse 20 fest
in dem Durchgangsloch 1 zu halten.
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Die
Hülse 20 aus 6C kann
ebenfalls frei mit einem oder beiden Vorsprüngen 20B oder 20C aus 6A oder 6B bereitgestellt
sein. Die Hülse 20 aus 6A oder 6B kann
auch frei mit den Vorsprüngen 20B oder 20C vorgesehen
sein. Von den Vorsprüngen 20B oder 20C auf
der Hülse 20 aus 6A oder 6B,
die beliebige Formen haben können,
sind zumindest drei erforderlich. Der Noppen 21 ist an
der Hülse 20 durch
eine Unterlegscheibe 23 angebracht. Das Außengewinde 6 ist
konfiguriert, um durch den Oberteil des Noppens 21 einzusetzen.
Eine Unterlegscheibe 24 ist zwischen dem Noppen 21 und
dem Schraubenkopf 6A des Außengewindes 6 angeordnet.
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Betätigungen
des Wirbelmechanismus und Wirbels für Saiteninstrumente gemäß dieser
Ausführungsform
werden als nächstes
beschrieben. Zunächst
umgeben der Saitenpfosten 4 und der Noppen 21 die
Hülse 20,
die in der Stützwand 2A oder 2B gesichert
ist, um diese an der Hülse 20 dermaßen zu befestigen,
dass der Saitenpfosten 4 nicht aufgrund einer Spannung
einer Saite drehen kann. In diesem Fall, wenn das Außengewinde 6 in
der normalen Richtung zu dem Noppen 21 gedreht wird, bewegt sich
dieses nach vorne relativ zu dem Schafttreiber 8 des Saitenpfostens 4.
Die Spitze des Schafttreibers 8 ist mehreckig konfiguriert.
Die mehreckige Spitze des Schafttreibers 8 ist in die Passbohrung 5B des
Noppens 21 eingesetzt, der axial bewegbar konfiguriert ist
aber sich nicht relativ zu der Spitze des Schafttreibers 8 drehen
kann. Daher können
sich der Noppen 21 und der Schafttreiber 8 nicht
relativ zueinander drehen und der Schafttreiber 8 kann
in die Passbohrung 5B des Noppens 21 eingesetzt
werden bzw. sein. Zusammen mit dem Einsetzen des Schafttreibers 8 bewegt
sich auch der Saitenwickler 7 zu dem Noppen 21, um die
Hülse zwischen
dem Saitenpfosten 4 und dem Noppen 21 einzulegen.
Der Saitenpfosten 4 und der Noppen 21 sind auf
der Hülse
dermaßen
befestigt, dass der Saitenpfosten 4 sich nicht aufgrund
einer Spannung einer Saite durch Einstellen der Drehkraft des Außengewindes 6 bewegen kann.
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Bei
der vorliegenden Erfindung sind der Saitenpfosten 4 und
der Noppen 21 konfiguriert um die Hülse 20 zu umgeben.
Die beidseitige Kraft kann eingestellt werden, wenn der Saitenpfosten 4 relativ
zu dem Noppen 21 durch das Außengewinde 6 bewegt wird.
Folglich kann der Saitenpfosten 4 durch den Nutzer dermaßen befestigt
werden, dass er sich nicht aufgrund einer Spannung einer Saite drehen
kann. Während
der Einstellbetätigung
für Saiten,
wenn die beidseitige Kraft durch den Saitenpfosten 4 und
den Noppen 21, die auf die Hülse 20 wirkt, sich
verringert, kann die normale Drehung des Außengewindes 6 die beidseitige
Kraft erhöhen,
um die Einstellbetätigung zu
unterstützen.
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Ebenfalls
bei der vorliegenden Erfindung ist das Saiteninstrument beschrieben,
das ein Paar von Stützwänden in
dem Spindelstock umfasst, obwohl die Erfindung nicht auf dieses
Beispiel beschränkt
ist. Vielmehr ist es offensichtlich, dass die Erfindung bei einem
Saiteninstrument anwendbar ist, das eine einzelne Stützwand in
einem Spindelstock aufweist.
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Gemäß dem Wirbelmechanismus
der vorliegenden Erfindung umfasst das Durchgangsloch zum Aufnehmen
des Saitenpfostens darin ein zylindrisches Loch, das eine innere
Oberfläche
mit einem axial gleichmäßigen Durchmesser
hat. Zusätzlich kann
der Saitenpfosten einen säulenförmigen Schaft aufweisen,
der eine äußere umfängliche
Oberfläche mit
einem axial gleichmäßigen Durchmesser
hat. Daher ist es nicht erforderlich, das Einstellen der Kontaktoberfläche des
Saitenpfostens zu dem Durchgangsloch zu berücksichtigen. Folglich können das Durchgangsloch
und der Saitenpfosten einfach hergestellt werden. Der Spindelstock
kann einfach hergestellt und gewartet werden, selbst durch Anfänger ohne
bestimmte Werkzeuge und einfach bei vorhandenen Instrumenten angewandt
werden.
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Zusätzlich sind
gemäß diesen
Wirbelmechanismen der Saitenpfosten und der Noppen konfiguriert,
um die Hülse
oder die Stützwand
zu umgeben und das Einstellmittel ist konfiguriert, um den Saitenpfosten
nahe zu und weg von dem Noppen relativ zu bewegen. Daher kann, wenn
das Einstellmittel den Saitenpfosten und den Noppen nahe zueinander
verschiebt, die beidseitige Kraft durch den Saitenpfosten und den
Noppen, die auf die Hülse
oder die Stützwand
wirkt, erhöht
werden. Im Gegensatz dazu kann, wenn das Einstellmittel den Saitenpfosten
und den Noppen voneinander weg bewegt, die beidseitige Kraft durch
den Saitenpfosten und den Noppen, die auf die Hülse oder die Stützwand wirkt,
verringert werden. Wie beschrieben ist, kann das Einstellmittel die
beidseitige Kraft durch den Saitenpfosten und den Noppen, die auf
die Hülse
oder die Stützwand wirkt,
einstellen. Somit können
der Saitenpfosten und der Noppen an der Hülse oder der Stützwand dermaßen befestigt
werden, dass der Saitenpfosten sich nicht aufgrund einer Spannung
einer Saite dreht. Daher kann der Nutzer den Saitenpfosten mit der
Hand einfach, zuverlässig
und reibungslos drehen.
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Da
der Saitenpfosten nicht direkt das Durchgangsloch in der Stützwand berührt, kann
dies keine Reibung aufgrund einer Drehung bewirken und erreicht
eine ausgezeichnete Haltbarkeit. Zusätzlich können der Saitenpfosten und
der Noppen leicht an der Hülse
oder der Stützwand
mit einem gewünschten
Druck befestigt werden, beispielsweise dermaßen, dass der Saitenpfosten
sich nicht aufgrund einer Spannung einer Saite dreht. Demgemäß kann ein Feineinstellen
einfach zum Zeitpunkt des Einstellens der Saite durchgeführt werden.
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Ein
ebenes Element mit drei oder mehr Vorsprüngen, die auf einer Oberfläche in Kontakt
mit der Stützwand
gebildet sind, ist zwischen dem Saitenwickler des Saitenpfostens
und der Stützwand
angeordnet und ein weiteres zwischen dem Noppen und der Stützwand.
Folglich treten Reibungskräfte
an Stellen auf, die nicht in Kontakt mit hölzernen Teilen des Instruments
sind und die ebenen Elemente können
axiale Belastungen aushalten. Zusätzlich können die ebenen Elemente näherungsweise
parallel zueinander und nicht gedreht, wenn der Saitenpfosten gedreht
wird, gehalten werden. Daher verursachen Drehungen der ebenen Elemente
keine Beschädigungen
an Saiteninstrumenten und der beidseitige Druck, der von dem Noppen
und dem Saitenpfosten auf die Stützwand
ausgeübt
wird, ist nicht verloren. Zur selben Zeit kann der Saitenpfosten
sich reibungslos drehen, um das Feineinstellen und die Verwendung
von Werkzeugen zum Feineinstellen zu unterstützen, sodass Einstellmittel
oft weggelassen werden können.
Wenn die ebenen Elemente aus einem hartsynthetischen Harz oder Metall
bestehen, können
die Instrumente eine lange Zeitdauer beständig verwendet werden, da der
Grad der Abnutzung für
eine lange Nutzungsdauer an Stellen, die Reibungskräfte verursachen,
verringert werden kann. Darüber
hinaus können
sowohl der Saitenpfosten, als auch der Noppen und die ebenen Elemente
ohne bestimmte Werkzeuge und Techniken von dem Nutzer entfernt bzw.
ausgetauscht werden. Dies kann einen Wartungszeitraum verlängern und
Kosten reduzieren.
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Ein
ebenes Element mit den Vorsprüngen
als Gegendrehungsstücke
ist zwischen dem Saitenpfosten und der Stützwand angeordnet und ein weiteres zwischen
dem Noppen und der Stützwand,
wie vorstehend beschrieben ist. Folglich ist das ebene Element selbst
daran gehindert, sich zu drehen. Zusätzlich kann der Saitenpfosten
oder der Noppen nicht parallel zu der Stützwand zuweilen sein, beispielsweise
für den
Fall von zulaufenden Stützwänden oder
einem Paar von rauen bzw. unebenen parallelen Stützwänden. In solchen Fällen können einige
der Vorsprünge
in der Stützwand
oder dem Durchgangsloch integriert sein, indem diese in die Stützwand eingreifen
oder diese in das Durchgangsloch pressen, um die ebenen Elemente
im wesentlichen parallel zu machen. Demgemäß können der Saitenpfosten und der
Noppen die Stützwand
fest und gleichmäßig mit einem
gewünschten
Druck umgeben.
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Gemäß dem Wirbel
der vorliegenden Erfindung kann das Durchgangsloch zum Aufnehmen
des Saitenpfostens darin ein zylindrisches Loch aufweisen, das eine
innere Oberfläche
mit einem axial gleichmäßigen Durchmesser
hat. Zusätzlich
kann der Saitenpfosten einen säulenförmigen Schaft
aufweisen, der eine äußere umfängliche
Oberfläche
mit einem axial gleichmäßigen Durchmesser
hat. Daher ist es nicht erforderlich, das Einstellen der Kontaktoberfläche des
Saitenpfostens zu dem Durchgangsloch zu berücksichtigen. Als ein Ergebnis
können
das Durchgangsloch und der Saitenpfosten einfach hergestellt werden.
Der Spindelstock kann leicht hergestellt und selbst von Anfängern ohne
bestimmte Werkzeuge gewartet werden. Zusätzlich kann der Nutzer des
Saiteninstruments Komponenten einfach und schnell selbst austauschen,
um eine Zeitdauer und notwendige Ausgaben zur Wartung zu reduzieren.