DE19525105A1 - Informationsverarbeitungssystem - Google Patents

Informationsverarbeitungssystem

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DE19525105A1
DE19525105A1 DE19525105A DE19525105A DE19525105A1 DE 19525105 A1 DE19525105 A1 DE 19525105A1 DE 19525105 A DE19525105 A DE 19525105A DE 19525105 A DE19525105 A DE 19525105A DE 19525105 A1 DE19525105 A1 DE 19525105A1
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DE
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update
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bios
recovery
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DE19525105A
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Masahiro Ishii
Toshikazu Yokoi
Kunio Takahari
Atsushi Toshima
Colin Hough
Nigel Bruce
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Mitsubishi Electric Corp
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Apricot Computers Ltd
Mitsubishi Electric Corp
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    • G06F9/44Arrangements for executing specific programs
    • G06F9/4401Bootstrapping
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
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    • G06F11/1402Saving, restoring, recovering or retrying
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    • G06F9/44Arrangements for executing specific programs
    • G06F9/4401Bootstrapping
    • G06F9/4411Configuring for operating with peripheral devices; Loading of device drivers

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Infor­ mationsverarbeitungssystem, das in der Lage ist, ein Basisein-/-ausgabesystem(BIOS)programm (systemspezi­ fisches Ein-/Ausgabesystem-Programm) zu aktualisie­ ren, das für die Initialisierung und die Diagnose des Informationsverarbeitungssystems bei seinem Start und zur direkten Kontrolle von Ein-/Ausgabe-Hardware der Peripheriegeräte, wie feste magnetische Plattengerä­ te, flexible Platten (d. h. Floppy-Disks)-Geräte, Ta­ staturen und Kathodenstrahlröhren (CRTs) verwendet wird. Genauer gesagt, bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Informationsverarbeitungssystem, wie einen technologisch fortgeschrittenen Personal­ computer, der vorteilhafterweise als Server bei­ spielsweise in einem lokalen Netz (LAN) verwendet werden kann und der ein Basiseingabe-/ausgabesystem­ programm (BIOS-Programm) aufweist, das aktualisiert werden kann.
Das BIOS-Programm, das für die Steuerung der Zuord­ nung und Verwendung der Hardwaremittel eines Informa­ tionsverarbeitungssystems, wie eines Computers, zum Beispiel Personalcomputer, verantwortlich ist, wird Betriebssystem (OS) genannt. Der Ausdruck "Betriebs­ system" wird in einem weiteren Sinn verwendet, um ein Systemprogramm zu bezeichnen, das ein Basiseingabe- /ausgabesystemprogramm (BIOS-Programm) umfaßt, das direkt die Hardware der Peripheriegeräte, wie feste magnetische Plattengeräte, flexible Plattengeräte, Tastaturen und CRTs steuert. Dieser Ausdruck stellt jedoch in einem engeren Sinn den Kern des Systempro­ gramms dar, das eine logische Schnittstelle zu Anwen­ derprogramme vorsieht, die zur Durchführung der In­ formationsverarbeitung verwendet werden. Der Ausdruck "Betriebssystem" wird im folgenden in diesem engeren Sinn verwendet.
Das Basiseingabe-/ausgabesystemprogramm wird auch BIOS genannt und kann üblicherweise in einem nicht­ flüchtigen Nurlesespeicher (ROM) gespeichert werden, dessen Inhalte nicht geändert oder auf eine Karte (board) des Informationsverarbeitungssystems ge­ schrieben werden kann. Es besteht allerdings die Not­ wendigkeit, daß BIOS-Programm zu aktualisieren, wenn seine Spezifikationen geändert werden. Wenn es in dem ROM gespeichert ist, dessen Inhalte nicht auf der Karte des Informationsverarbeitungssystems geändert werden können, kann das BIOS-Programm nicht on-board geändert werden. Es ist daher wünschenswert, ein Up­ date des BIOS-Programms auf der Karte des Informa­ tionsverarbeitungssystems zu erlauben.
In dieser Hinsicht erlauben einige Informationsver­ arbeitungssysteme nach dem Stand der Technik ein On- board Update des Basiseingabe-/-ausgabesystempro­ gramms. Das Informationsverarbeitungssystem des be­ schriebenen Typs umfaßt einen Hauptspeicher, einen Speicher für das BIOS-Programm, einen löschbaren pro­ grammierbaren Nurlesespeicher (EPROM) und ein Disket­ tengerät. Der Speicher für das BIOS-Programm ist als nichtflüchtiger Speicher als Flash-Speicher ausgebil­ det, der elektrisch auf der Karte zu schreiben und zu löschen ist. In diesem System wird ein Prüfsummentest ausgeführt, wenn keine Anfrage zum Aktualisieren des BIOS-Programms vorhanden ist. Der Test wird durchge­ führt, um festzustellen, ob ein Fehler im BIOS-Pro­ gramm vorhanden ist. Wenn die Prüfsumme nicht stimmt, ist ein Fehler aufgetreten. Es wird auf die Diskette zurückgegriffen, wenn gefordert wird, das BIOS-Pro­ gramm zu aktualisieren oder wenn der Prüfsummentest für das in den BIOS-Speicher geschriebene Programm nicht normal beendet wird. Es wird dann bestimmt, ob eine Diskette für die Verwendung bei der Aktualisie­ rung des BIOS in dem Diskettengerät angeordnet ist. Wenn die Diskette nicht vorhanden ist, wird der Be­ trieb gestoppt, da das Informationsverarbeitungssy­ stem nicht die Durchführung der folgenden Operation fortsetzen kann. Wenn die Diskette angeordnet ist, wird das neue auf der Diskette gespeicherte BIOS-Pro­ gramm in den BIOS-Speicher eingeschrieben.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem des beschrie­ benen Systems ist es unmöglich, ein neues BIOS-Pro­ gramm in das Informationsverarbeitungssystem in des­ sen Betriebszustand einzuführen. Das bedeutet, daß das BIOS-Programm dem Informationsverarbeitungssystem nur zugeführt werden kann, wenn die Spannungsversor­ gung ausgeschaltet oder das System selbst zurückge­ setzt wird. Somit muß die Wartungsoperation zum Ak­ tualisieren des BIOS-Programms entweder durchgeführt werden, nachdem ein Benutzer den Betrieb des Informa­ tionsverarbeitungssystems beendet hat oder über eine Unterbrechung des Betriebes des Informationsverarbei­ tungssystems. Dies bedeutet eine Verschlechterung des Betriebsverhältnisses und des Zugriffs des Systems. Zusätzlich wird die Arbeitslast des Wartungsingeni­ eurs erhöht. Darüber hinaus kann der Betrieb nur wäh­ rend eines begrenzten Zeitraums gestoppt werden, wenn das Informationsverarbeitungssystem als Server arbei­ tet. Es ist somit schwierig, das Systemprogramm in diesem begrenzten Zeitraum zu aktualisieren.
Das Informationsverarbeitungssystem wird einen Nicht- Bereitzustand zu dem Zeitpunkt eingeben, wenn die ein neues BIOS-Programm speichernde Diskette nicht in dem Diskettengerät angeordnet ist oder wenn der Prüfsum­ mentest für das in dem BIOS-Speicher eingeschriebene Programm nicht normal beendet wird. Da das Informa­ tionsverarbeitungssystem gestoppt hat, ist es selbst unmöglich, einen Grund des Fehlers des Ausfalls anzu­ zeigen. Wenn es einmal fehlerhaft ist, wird es schwierig, den vorhergehenden Zustand wiederherzu­ stellen, von dem die Ausführung zusammengefaßt werden kann. Wenn das Verarbeitungssystem nicht bei der Lo­ kalisierung von Fehlern helfen kann, kann ein ähnli­ cher Fehler erneut auftreten. Diese Faktoren reduzie­ ren weiter das Betriebsverhältnis und die Verfügbar­ keit des Informationsverarbeitungssystems.
Ein anderes Informationsverarbeitungssystem nach der Stand der Technik ist in der japanischen Offenle­ gungsschrift Nr. 61-221935 mit dem Titel "Speichersy­ stem für Mikroprogramm" offenbart. Eine zentrale Ver­ arbeitungseinheit umfaßt einen programmierbaren Nur­ lesespeicher (PROM), einen elektrisch zu löschenden programmierbaren Nurlesespeicher (EEPROM), einen Mi­ kroprogrammspeicher und eine arithmetische Einheit. Das PROM speichert eine Mikroprogramm, während das EEPROM nur modifizierte Bereiche des Mikroprogramms speichert. Der Mikroprogrammspeicher speichert das Mikroprogramm und die modifizierten Teile des Mikro­ programms, wenn die Spannungsversorgung des Systems ausgeschaltet ist. In dem System nach der JP-61-221935 speichert das EEPROM nur die modifizier­ ten Teile des Mikroprogramms. Das System der be­ schriebenen Art ist nicht für Informationsverarbei­ tungssysteme anwendbar, die ein BIOS-Systemprogramm aufweisen, das aktualisiert werden sollte. Der Prüf­ summencode, der mittels einer vorherigen Berechnung einer Summe von Binärwerten entsprechend dem indivi­ duellen Adressen erzeugt wird, wird in dem gleichen BIOS-Speicher gespeichert, der das BIOS-Programm ent­ hält. Eine derartige Modifikation nur eines Teils des BIOS-Programms bewirkt eine Nichtübereinstimmung mit dem Prüfsummencode. Dieses System kann nicht für ein Informationsverarbeitungssystem angewandt werden, das das zu aktualisierende BIOS-Programm aufweist.
Somit ist die vorliegende Erfindung darauf gerichtet, die oben erwähnten Probleme zu vermeiden und es ist eine Aufgabe, ein Informationsverarbeitungssystem vorzusehen, das in der Lage ist, ein neues BIOS-Pro­ gramm in einem seiner Speicher zu schreiben, während ein Benutzer das Informationsverarbeitungssystem mit dem System betreibt, wobei kein Stillegen durch Aus­ schalten der Spannungsversorgung oder Rücksetzen des Informationsverarbeitungssystems notwendig sein soll.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, ein Informationsverarbeitungssystem vorzuse­ hen, das automatisch das Schreiben des BIOS-Programms wiederholt, wenn der Prüfsummentest nicht normal beendet wird. Weiterhin soll das System über eine Anzeigevorrichtung eine Fehlermeldung anzeigen, die die Art des Fehlers angibt, wenn eine vorbestimmte Anzahl von Wiederholungszyklen keinen Erfolg hat.
Ein Informationsverarbeitungssystem nach dem Anspruch 1 entsprechend der vorliegenden Erfindung umfaßt eine zentrale Verarbeitungseinheit, einen Hauptspeicher zum Speichern von Instruktionen und Daten, ein Basis­ ein-/-ausgabesystemprogramm (BIOS-Programm), das mit der Hardware arbeitet und ein Betriebssystem zum Vor­ sehen einer logischen Schnittstelle zu einem Anwen­ derprogramm mit dem BIOS-Programm. Das Informations­ verarbeitungssystem umfaßt weiterhin eine Update-Pro­ grammspeichervorrichtung, die den darin gespeicherten Inhalt halten kann, wenn die Spannungsversorgung zu dem Informationsverarbeitungssystem ausgeschaltet wird, eine Update-Programmeingabevorrichtung zum Lie­ fern eines Update-BIOS-Programms an die Update-Pro­ grammspeichervorrichtung, um das Programm einzu­ schreiben, während das Betriebssystem im Betrieb ist, und eine Systemladevorrichtung zum Kopieren des Upda­ te-BIOS-Programms, das in der Update-Programmspei­ chervorrichtung gespeichert ist, in einen Speicherbe­ reich des Hauptspeichers beim Laden des Betriebssy­ stems.
Das Informationsverarbeitungssystem nach dem Anspruch 2 entsprechend der vorliegenden Erfindung umfaßt ein BIOS-Programm-Update-Flag, das das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des BIOS-Programms angibt, wobei das Update-Flag für das BIOS-Programm gehalten wird, nachdem die Spannungsversorgung für das Informations­ verarbeitungssystem ausgeschaltet ist, wobei die Up­ date-Programmeingabevorrichtung das Update-BIOS-Pro­ gramm in die Update-Programmspeichervorrichtung ein­ schreibt und das Update-Flag für das BIOS-Programm setzt.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach dem An­ spruch 3 entsprechend der vorliegenden Erfindung ko­ piert die Systemladevorrichtung das Update-BIOS-Pro­ gramm, das in der Update-Programmspeichervorrichtung gespeichert ist, in den Speicherbereich des Haupt­ speichers und setzt das Update-Flag für das BIOS-Pro­ gramm zurück, wenn das Update-Flag für das BIOS-Pro­ gramm beim Laden des Betriebssystems gesetzt ist.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach dem An­ spruch 4 entsprechend der vorliegenden Erfindung ist das Betriebssystem ein Mehrprogrammbetriebssystem, das in der Lage ist, zwei oder mehr Anwendungspro­ gramme zur gleichen Zeit zu laden.
Das Informationsverarbeitungssystem entsprechend An­ spruch 5 der vorliegenden Erfindung umfaßt weiterhin einen Speicher für das BIOS-Programm, der als nicht­ flüchtiger Speicher zum Speichern des BIOS-Programms ausgebildet ist, dessen Inhalte auf einer Karte wie­ dergeschrieben werden können, wobei die Systemlade­ vorrichtung das in der Update-Programmspeichervor­ richtung gespeicherte Update-BIOS-Programm zuerst in den Speicher für das BIOS-Programm kopiert und dann aus dem Speicher für das BIOS-Programm in den Spei­ cherbereich kopiert, wenn das BIOS-Programm-Update- Flag beim Laden des Betriebssystems gesetzt ist und wobei die Systemladevorrichtung das in dem Speicher für das BIOS-Programm gespeicherte BIOS-Programm in den Speicherbereich kopiert, wenn das Update-Flag für das BIOS-Programm beim Laden des Betriebssystems zu­ rückgesetzt wird.
Das Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 6 der vorliegenden Erfindung umfaßt weiterhin einen Recovery-Speicher, der als nichtflüchtiger Speicher ausgebildet ist, dessen Inhalte auf einer Karte zu­ rückgeschrieben werden können, wobei der der Reco­ very-Speicher ein Wiederherstellungsprogramm spei­ chert, das für die Wiederherstellungsverarbeitung verwendet wird, wenn ein Fehler in dem in dem Spei­ cher für das BIOS-Programm gespeicherten BIOS-Pro­ gramm feststellt, wobei die Systemladevorrichtung eine Speicherschaltereinheit zum Laden des in dem Recovery-Speicher gespeicherten Wiederherstellungs­ programms beim Laden des Betriebssystems umfaßt, wenn ein Fehler in dem in dem Speicher für das BIOS-Pro­ gramm gespeicherten BIOS-Programm erfaßt wird.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach dem An­ spruch 7 der vorliegenden Erfindung führt die System­ ladevorrichtung eine vorbestimmte Anzahl von Wieder­ holungszyklen aus, um das Update-BIOS-Programm von der Update-Programmspeichervorrichtung in den Spei­ cher für das BIOS-Programm zu kopieren, wenn das BIOS-Programm-Update-Flag beim Laden des Betriebssy­ stems gesetzt ist und wenn ein Fehler in dem BIOS- Programm erfaßt wird, das in den Speicher für das BIOS-Programm kopiert wird, direkt nachdem das in der Update-Programmspeichervorrichtung gespeicherte Upda­ te-BIOS-Programm in den Speicher für das BIOS-Pro­ gramm kopiert wurde.
Das Informationsverarbeitungssystem nach dem An­ spruch 8 entsprechend der vorliegenden Erfindung um­ faßt weiterhin ein Wiederherstellungsprogramm-Update- Flag, das das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der Aktualisierung des Wiederherstellungsprogramms anzeigt, wobei das Wiederherstellungsprogramm-Update- Flag gehalten wird, nachdem die Spannungsversorgung zu dem Informationsverarbeitungssystem abgeschaltet wurde und wobei die Update-Programmeingabevorrichtung Mittel zum Schreiben eines Wiederherstellungspro­ gramms zur Aktualisierung in die Update-Programmspei­ chervorrichtung, während das Betriebssystem in Be­ trieb ist und zum Setzen des Wiederherstellungspro­ gramm-Update-Flags umfaßt, wobei die Systemladevor­ richtung das in der Update-Programmspeichervorrich­ tung gespeicherte Wiederherstellungsprogramm zur Ak­ tualisierung in den Recovery-Speicher kopiert, wenn das Wiederherstellungsprogramm-Update-Flag beim Lader des Betriebssystems gesetzt ist, wobei weiterhin Mit­ tel zum Rücksetzen des Wiederherstellungsprogramm- Update-Flags vorgesehen sind.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 9 entsprechend der vorliegenden Erfindung führt die Systemladevorrichtung eine vorbestimmte Anzahl von Wiederholungszyklen durch, um das Update-Wiederher­ stellungsprogramm von der Update-Programmspeichervor­ richtung in den Recovery-Programmspeicher zu kopie­ ren, wenn das Wiederherstellungsprogramm-Update-Flag beim Laden des Betriebssystems gesetzt ist und wenn ein Fehler in dem Wiederherstellungsprogramm erfaßt wird, das in den Recovery-Programmspeicher kopiert wurde, direkt nachdem das in der Update-Programmspei­ chervorrichtung gespeicherte Update-Wiederherstel­ lungsprogramm in den Recovery-Programmspeicher kopiert wurde.
In dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 10 entsprechend der vorliegenden Erfindung umfaßt die Update-Programmeingabevorrichtung eine Diskettenvor­ richtung, in der eine Diskette angeordnet ist, die das Update-BIOS-Programm enthält, und eine Tastatur, über die eine Bedienperson einen Befehl eingeben kann, wobei das Update-BIOS-Programm in die Update- Programmspeichervorrichtung von der in dem Disketten­ gerät angeordneten Diskette abhängig von dem Befehl, den die Bedienperson über die Tastatur liefern kann, eingeschrieben wird.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 11 entsprechend der vorliegenden Erfindung umfaßt die Update-Programmeingabevorrichtung eine Diskettenvor­ richtung, in der eine Diskette angeordnet ist, die das Update-BIOS-Programm und das Wiederherstellungs­ programm zur Aktualisierung enthält, und eine Tasta­ tur, über die eine Bedienperson einen Befehl eingibt, wobei das Update-BIOS-Programm und das Wiederherstel­ lungsprogramm zur Aktualisierung in die Update-Pro­ grammspeichervorrichtung von der in dem Diskettenge­ rät angeordneten Diskette abhängig von dem von der Bedienperson über die Tastatur gelieferten Befehl eingeschrieben wird.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem entsprechend Anspruch 12 der vorliegenden Erfindung umfaßt die Update-Programmeingabevorrichtung einen IC-Kartenle­ ser, in den eine IC-Karte eingeführt ist, die das Update-BIOS-Programm enthält, und eine Tastatur, über die eine Bedienperson einen Befehl eingibt, wobei das Update-BIOS-Programm in die Update-Speichervorrich­ tung von der in den IC-Kartenleser eingeführten IC- Karte abhängig von dem durch die Bedienperson über die Tastatur gelieferten Befehl eingeschrieben wird.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 13 der vorliegenden Erfindung umfaßt die Update-Pro­ grammeingabevorrichtung einen IC-Kartenleser, in den ein IC-Karte eingeführt ist, die das Update-BIOS-Pro­ gramm und das Wiederherstellungsprogramm zur Aktuali­ sierung enthält, und eine Tastatur, über die eine Bedienperson einen Befehl eingibt, wobei das Update- BIOS-Programm und das Wiederherstellungsprogramm zur Aktualisierung in die Update-Programmspeichervorrich­ tung von der in den IC-Kartenleser eingeführten IC- Karte abhängig von dem durch die Bedienperson über die Tastatur gelieferten Befehl eingeschrieben wer­ den.
Das Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 14 entsprechend der vorliegenden Erfindung umfaßt wei­ terhin einen ersten gemeinsamen Speicher zum Spei­ chern des BIOS-Programms, der als Speicherbereich eines ersten nichtflüchtigen Speichers ausgebildet ist, dessen Inhalte auf einer Karte überschrieben werden können, einen zweiten gemeinsamen Speicher zum Speichern des BIOS-Programms, der als Speicherbereich eines zweiten nichtflüchtigen Speichers ausgebildet ist, dessen Inhalte auf eine Karte wieder überschrie­ ben werden können, ein erstes gültiges Flag, das als Teil des ersten flüchtigen Speichers ausgebildet ist, ein zweites gültiges Flag, das als Teil des zweiten nichtflüchtigen Speichers ausgebildet ist, wobei die Update-Programmeingabevorrichtung das Update-BIOS- Programm in den zweiten gemeinsamen Speicher ein­ schreibt, das erste gültige Flag zurücksetzt und das zweite gültige Flag setzt, wenn das erste gültige Flag gesetzt ist und das zweite gültige Flag zurück­ gesetzt ist, während das Betriebssystem in Betrieb ist und wobei die Update-Programmeingabevorrichtung das Update-BIOS-Programm in den ersten gemeinsamen Speicher schreibt, das erste gültige Flag setzt und das zweite gültige Flag zurücksetzt, wenn das erste gültige Flag zurückgesetzt ist und das zweite gültige Flag gesetzt ist, während das Betriebssystem in Be­ trieb ist, wobei die Systemladevorrichtung das in dem ersten gemeinsamen Speicher gespeicherte BIOS-Pro­ gramm in den Speicherbereich des Hauptspeichers ko­ piert, wenn das erste zulässige Flag gesetzt und das zweite zulässige Flag beim Laden des Betriebssystems zurückgesetzt ist, und wobei die Systemladevorrich­ tung das in dem zweiten gemeinsamen Speicher gespei­ cherte BIOS-Programm in den Speicherbereich des Hauptspeichers kopiert, wenn beim Laden des Betriebs­ systems das erste gültige Flag zurückgesetzt und das zweite gültige Flag gesetzt ist, wobei die Update- Programmspeichervorrichtung aus den Speicherbereichen des ersten Speichers und des zweiten Speichers be­ steht und das BIOS-Programm-Update-Flag aus dem er­ sten gültigen und dem zweiten gültigen Flag besteht.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach dem An­ spruch 15 entsprechend der vorliegenden Erfindung speichern der erste und zweite gemeinsame Speicher das Wiederherstellungsprogramm zum Durchführen der Wiederherstellungsverarbeitung, wenn ein Fehler in dem ersten und zweiten gemeinsamen Speicher erfaßt wird, wobei die Update-Programmeingabevorrichtung das Wiederherstellungsprogramm zur Aktualisierung in den zweiten gemeinsamen Speicher zusammen mit dem Update- BIOS-Programm schreibt, wenn das erste zulässige Flag gesetzt ist und das zweite zulässige Flag zurückge­ setzt ist, während das Betriebssystem in Betrieb ist, und wobei die Update-Programmeingabevorrichtung das Wiederherstellungsprogramm zur Aktualisierung in den ersten gemeinsamen Speicher zusammen mit dem Update- BIOS-Programm schreibt, wenn das erste gültige Flag zurückgesetzt ist und das zweite gültige Flag gesetzt ist, während das Betriebssystem in Betrieb ist, wobei die Systemladevorrichtung das in dem zweiten gemein­ samen Speicher gespeicherte Wiederherstellungspro­ gramm lädt, wenn das erste zulässige Flag gesetzt ist und das zweite zulässige Flag zurückgesetzt ist und wenn ein Fehler in dem ersten gemeinsamen Speicher erfaßt wird, während das Operationssystem in Betrieb ist, und wobei die Systemladevorrichtung das in dem ersten gemeinsamen Speicher gespeicherte Wiederher­ stellungsprogramm lädt, wenn das erste zulässige Flag zurückgesetzt ist und das zweite zulässige Flag ge­ setzt ist und wenn ein Fehler in dem ersten gemein­ samen Speicher, während das Betriebssystem in Betrieb ist, erfaßt wird.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem entsprechend Anspruch 16 der vorliegenden Erfindung führt die Up­ date-Programmeingabevorrichtung eine vorbestimmte Anzahl von Wiederholungszyklen durch, um das Update- BIOS-Programm oder das Wiederherstellungsprogramm zur Aktualisierung in den zweiten gemeinsamen Speicher zu schreiben, wenn das erste zulässige Flag gesetzt ist und das zweite zulässige Flag zurückgesetzt ist, und wenn ein Fehler in dem in den zweiten gemeinsamen Speicher geschriebenen Update-BIOS-Programm oder dem Wiederherstellungsprogramm erfaßt wird, und wobei die Update-Programmeingabevorrichtung eine vorbestimmte Anzahl von Wiederholungszyklen durchführt, um das Update-BIOS-Programm oder das Wiederherstellungspro­ gramm zur Aktualisierung in den ersten gemeinsamen Speicher einzuschreiben, wenn das erste zulässige Flag zurückgesetzt und das zweite zulässige Flag ge­ setzt ist, und wenn ein Fehler in dem in den ersten gemeinsamen Speicher geschriebenen Update-BIOS-Pro­ gramm erfaßt wird.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 17 der vorliegenden Erfindung umfaßt die Update-Pro­ grammeingabevorrichtung ein Diskettengerät, in dem eine Diskette angeordnet ist, die das Update-BIOS- Programm und das Wiederherstellungsprogramm zur Ak­ tualisierung enthält, und eine Tastatur, über die eine Bedienperson einen Befehl eingibt, wobei das Update-BIOS-Programm und das Wiederherstellungspro­ gramm zur Aktualisierung entweder in den ersten ge­ meinsamen Speicher oder den zweiten gemeinsamen Spei­ cher von der in dem Diskettengerät angeordneten Dis­ kette geschrieben wird, abhängig von dem von der Be­ dienperson über die Tastatur gelieferten Befehl.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach dem An­ spruch 18 der vorliegenden Erfindung umfaßt die Upda­ te-Programmeingabevorrichtung einen IC-Kartenleser, in den eine IC-Karte eingesetzt ist, die das Update- BIOS-Programm und das Wiederherstellungsprogramm zur Aktualisierung enthält, und eine Tastatur, über die eine Bedienperson ein Kommando eingibt, wobei das Update-BIOS-Programm und das Wiederherstellungspro­ gramm zur Aktualisierung entweder in den ersten ge­ meinsamen Speicher oder in den zweiten gemeinsamen Speicher von der in den IC-Kartenleser eingeführten IC-Karte abhängig von dem durch die Bedienperson über die Tastatur gelieferten Befehl eingeschrieben wird.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 19 entsprechend der vorliegenden Erfindung umfaßt die Update-Programmeingabevorrichtung eine Verbindungs­ einheit (einen Schnittstellencontroller oder LAN-Con­ troller) und einen externen Computer (einen Wartungs­ computer, einen entfernten Wartungscomputer oder ei­ nen Kundencomputer), der mit der Verbindungseinheit verbunden ist, um das Update-Programm oder das Wie­ derherstellungsprogramm zur Aktualisierung, die von dem externen Computer über die Verbindungseinheit empfangen werden, entweder in den ersten gemeinsamen Speicher oder den zweiten gemeinsamen Speicher ein­ zuschreiben.
Ein Informationsverarbeitungssystem entsprechend An­ spruch 20 nach der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Hauptverarbeitungseinheit mit einer zentralen Verar­ beitungseinheit, einen Hauptspeicher zum Speichern von Instruktionen und Daten, einen Hauptverarbei­ tungseinheitsbus für die Verbindung der zentralen Verarbeitungseinheit und des Hauptspeichers, ein BIOS-Programm, das mit der Hardware arbeitet, einen BIOS-Programmspeicher zum Speichern des BIOS-Pro­ gramms, der als nichtflüchtiger Speicher ausgebildet ist, dessen Inhalte auf einer Karte überschrieben oder zurückgeschrieben werden können, und der mit der zentralen Verarbeitungseinheit über den Hauptverar­ beitungseinheitsbus verbunden ist, und eine Systemla­ devorrichtung zum Kopieren des in der Update-Pro­ grammspeichervorrichtung gespeicherten Update-BIOS- Programms in einen Speicherbereich des Hauptspeichers beim Laden des Betriebssystems, eine Dienstverarbei­ tungseinheit mit einer zentralen Verarbeitungseinheit für die Dienstverarbeitungseinheit, einen Dienstver­ arbeitungseinheitsbus, ein Dienstverarbeitungsein­ heits-Systemprogramm, eine Update-Programmspeicher­ vorrichtung, die mit der zentralen Verarbeitungsein­ heit für die Dienstverarbeitungseinheit über den Dienstverarbeitungseinheitsbus verbunden ist, wobei die Update-Programmspeichervorrichtung die gespei­ cherten Inhalte hält, nachdem die Spannungsversorgung des Informationsverarbeitungssystems ausgeschaltet ist, und eine Update-Programmeingabevorrichtung zum Zuführen eines Update-BIOS-Programms zu der Update- Programmspeichervorrichtung, um das Programm einzu­ schreiben, während das Betriebssystem in Betrieb ist, wobei die Systemladevorrichtung zuerst das in der Update-Speichervorrichtung gespeicherte Update-BIOS- Programm in den Speicher für das BIOS-Programm ko­ piert und dann das Update-BIOS-Programm von dem Spei­ cher für das BIOS-Programm in den Speicherbereich kopiert.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach dem An­ spruch 21 entsprechend der vorliegenden Erfindung umfaßt die Dienstverarbeitungseinheit weiterhin ein BIOS-Programm-Update-Flag, das das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Aktualisierens des BIOS-Pro­ gramms anzeigt, wobei die Update-Flag-Vorrichtung für das BIOS-Programm mit der zentralen Verarbeitungsein­ heit für die Dienstverarbeitungseinheit über den Dienstverarbeitungseinheitsbus verbunden ist, und wobei das Update-Flag gehalten wird, nachdem die Spannungsversorgung zu dem Informationsverarbeitungs­ system abgeschaltet ist und wobei die Update-Pro­ grammeingabevorrichtung das Update-BIOS-Programm in die Update-Programmspeichervorrichtung einschreibt und das Update-Flag für das BIOS-Programm setzt.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem entsprechend Anspruch 22 nach der vorliegenden Erfindung kopiert die Systemladevorrichtung das in der Update-Programm­ speichervorrichtung gespeicherte Update-BIOS-Programm in den Speicherbereich des Hauptspeichers und setzt das Update-Flag bzw. die Update-Flag-Vorrichtung für das BIOS-Programm zurück, wenn das Update-Flag für das BIOS-Programm beim Laden des Betriebssystems ge­ setzt ist.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 23 der vorliegenden Erfindung umfaßt die Hauptverar­ beitungseinheit weiterhin einen als nichtflüchtigen Speicher ausgebildeten Recovery-Speicher, dessen In­ halte auf einer Karte überschrieben bzw. zurückge­ schrieben werden können, wobei der Recovery-Speicher mit der zentralen Verarbeitungseinheit über den Hauptverarbeitungseinheitsbus verbunden ist und das Wiederherstellungsprogramm speichert, das für die Wiederherstellungsverarbeitung verwendet wird, wenn ein Fehler in dem in dem Speicher für das BIOS-Pro­ gramm gespeicherten BIOS-Programm erfaßt wird, wobei die Systemladevorrichtung eine Speicherschalterein­ heit zum Laden des in dem Recovery-Speicher gespei­ cherten Wiederherstellungsprogramms beim Laden des Betriebssystems, wenn ein Fehler in dem in dem Spei­ cher für das BIOS-Programm gespeicherten BIOS-Pro­ gramm erfaßt wird.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 24 entsprechend der vorliegenden Erfindung führt die Systemladevorrichtung eine vorbestimmte Anzahl von Wiederholungszyklen durch, um das Update-BIOS-Pro­ gramm von der Update-Programmspeichervorrichtung in den Speicher für das BIOS-Programm zu kopieren, wenn das Update-Flag für das BIOS-Programm beim Laden des Betriebssystems gesetzt ist und wenn ein Fehler in dem in den Speicher für das BIOS-Programm kopierte BIOS-Programm erfaßt wird, direkt nachdem das in der Update-Programmspeichervorrichtung gespeicherten Up­ date-BIOS-Programm in den Speicher für das BIOS-Pro­ gramm kopiert wurde.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach An­ spruch 25 entsprechend der vorliegenden Erfindung umfaßt die Dienstverarbeitungseinheit weiterhin eine Update-Flag-Vorrichtung für das Wiederherstellungs­ programm, die mit der zentralen Verarbeitungseinheit für die Dienstverarbeitungseinheit über den Dienst­ verarbeitungseinheitsbus verbunden ist und die das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Aktuali­ sierers des Wiederherstellungsprogramms angibt, wobei die Update-Flag-Vorrichtung für das Wiederherstel­ lungsprogramm gehalten wird, nachdem die Spannungs­ versorgung für das Informationsverarbeitungssystem ausgeschaltet wird, wobei die Update-Programmeingabe­ vorrichtung Mittel zum Schreiben eines Wiederherstel­ lungsprogramms zur Aktualisierung in die Update-Pro­ grammspeichervorrichtung und zum Setzen des Update- Flags für das Wiederherstellungsprogramm, wobei die Systemladevorrichtung das Wiederherstellungsprogramm für die Aktualisierung, die in der Update-Programm­ speichervorrichtung gespeichert ist, in den Recovery- Speicher kopiert, wenn das Update-Flag für das Wie­ derherstellungsprogramm beim Laden des Betriebssy­ stems gesetzt ist, und zum Rücksetzen der Update- Flag-Vorrichtung für das Wiederherstellungsprogramm enthält.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 26 entsprechend der vorliegenden Erfindung führt die Systemladevorrichtung eine vorbestimmte Anzahl von Wiederholungszyklen durch, um das Update-Wiederher­ stellungsprogramm von der Update-Programmspeichervor­ richtung in den Recovery-Speicher zu kopieren, wenn die Update-Flag-Vorrichtung für das Wiederherstel­ lungsprogramm beim Laden des Betriebssystems gesetzt ist und wenn ein Fehler in dem in den Recovery-Pro­ grammspeicher kopierten Wiederherstellungsprogramm erfaßt wird, direkt nachdem das in der Update-Pro­ grammspeichervorrichtung gespeicherte Update-Wieder­ herstellungsprogramm in den Recovery-Speicher kopiert wird.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem entsprechend Anspruch 27 nach der vorliegenden Erfindung wird die Update-Programmspeichervorrichtung als flüchtiger Speicher ausgebildet, der die darin gespeicherten Inhalte solange hält, wie genügend Spannung von einer Batterie geliefert wird.
In dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 28 entsprechend der vorliegenden Erfindung umfaßt die Dienstverarbeitungseinheit eine Spannungsversorgung für die Dienstverarbeitungseinheit, die getrennt von der Spannungsversorgung für die Hauptverarbeitungs­ einheit ist, wobei die Spannungsversorgung für die Dienstverarbeitungseinheit Spannung liefert, wenn die Spannungsversorgung für die Hauptverarbeitungseinheit abgeschaltet ist, wobei die Update-Programmspeicher­ vorrichtung mit Spannung von der Spannungsversorgung für die Dienstverarbeitungseinheit versorgt wird.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem entsprechend Anspruch 29 nach der vorliegenden Erfindung umfaßt die Update-Programmeingabevorrichtung eine Verbin­ dungseinheit (einen Schnittstellencontroller oder einen LAN-Controller), die mit der zentralen Verar­ beitungseinheit für die Dienstverarbeitungseinheit über den Dienstverarbeitungseinheitsbus verbunden ist, und einen externen Computer (einen Wartungscom­ puter, einen entfernten Wartungscomputer oder einen Kundencomputer), der mit der Verbindungseinheit ver­ bunden ist, um das von dem externen Computer über die Verbindungseinheit empfangenen Update-BIOS-Programm in die Update-Programmspeichervorrichtung einzu­ schreiben.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 30 entsprechend der vorliegenden Erfindung umfaßt die Update-Programmeingabevorrichtung ein Diskettengerät, in dem eine Diskette angeordnet ist, die das Update- BIOS-Programm enthält, und eine Tastatur, über die eine Bedienperson einen Befehl eingibt, wobei das Update-BIOS-Programm in die Update-Programmspeicher­ vorrichtung von der in dem Diskettengeräte angeord­ neten Diskette abhängig von dem von der Bedienperson über die Tastatur gelieferten Befehl eingeschrieben wird.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem entsprechend dem Anspruch 31 nach der vorliegenden Erfindung um­ faßt die Update-Eingabevorrichtung einen IC-Kartenle­ ser, in den eine IC-Karte eingefügt ist, die das Up­ date-BIOS-Programm enthält, und eine Tastatur, über die eine Bedienperson einen Befehl eingibt, wobei das Update-BIOS-Programm von der in dem IC-Kartenleser eingeführten IC-Karte abhängig von dem Befehl, der von der Bedienperson über die Tastatur geliefert wird, in die Update-Programmspeichervorrichtung ein­ geschrieben wird.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach dem An­ spruch 32 entsprechend der vorliegenden Erfindung umfaßt die Update-Programmeingabevorrichtung eine Verbindungseinheit (einen Schnittstellencontroller oder einen LAN-Controller), die mit der zentralen Verarbeitungseinheit für die Dienstverarbeitungsein­ heit über den Dienstverarbeitungseinheitsbus verbun­ den ist, und einen externen Computer (einen Wartungs­ computer, einen entfernten Wartungscomputer oder ei­ nen Kundencomputer), der mit der Verbindungseinheit verbunden ist, um das Update-BIOS-Programm und das empfangene Programm für die Aktualisierung, das von dem externen Computer über die Verbindungseinheit empfangen wurde, in die Update-Programmspeichervor­ richtung zu schreiben.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach dem An­ spruch 33 entsprechend der vorliegenden Erfindung umfaßt die Update-Programmeingabevorrichtung eine Diskettenvorrichtung, in der eine Diskette angeordnet ist, die das Update-BIOS-Programm und das Wiederher­ stellungsprogramm zur Aktualisierung enthält, und eine Tastatur, über die eine Bedienperson einen Be­ fehl eingibt, wobei das Update-BIOS-Programm und das Wiederherstellungsprogramm zur Aktualisierung von der in dem Diskettengerät angeordneten Diskette abhängig von dem Befehl, der von der Bedienperson über die Tastatur geliefert wird, in die Update-Programmspei­ chervorrichtung eingeschrieben werden.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem entsprechend Anspruch 34 nach der vorliegenden Erfindung umfaßt die Update-Programmeingabevorrichtung einen IC-Kar­ tenleser, in den eine IC-Karte eingeführt ist, die das Update-BIOS-Programm und das Wiederherstellungs­ programm für die Aktualisierung enthält, und eine Tastatur, über die eine Bedienperson einen Befehl eingibt, wobei das Update-BIOS-Programm und das Wie­ derherstellungsprogramm zur Aktualisierung von der in den IC-Kartenleser eingeführten IC-Karte abhängig von dem Befehl, der von der Bedienperson über die Tasta­ tur geliefert wird, in die Update-Programmspeicher­ vorrichtung eingeschrieben werden.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem entsprechend Anspruch 1 der vorliegenden Erfindung wird das Upda­ te-BIOS-Programm in die Update-Programmspeichervor­ richtung eingeschrieben, während das Betriebssystem in Betrieb ist. Zusätzlich wird das in der Update-Pro­ grammspeichervorrichtung gespeicherte Update-BIOS- Programm in den Speicherbereich des Hauptspeichers beim Laden des Betriebssystems kopiert. Somit kann das BIOS-Programm aktualisiert werden, ohne daß das System heruntergefahren wird. Wenn es aktualisiert ist, wird das BIOS-Programm automatisch beim Laden des Systems aktualisiert.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 2 der vorliegenden Erfindung der vorliegenden Erfin­ dung schreibt die Update-Programmeingabevorrichtung das Update-BIOS-Programm in die Update-Programmspei­ chervorrichtung und setzt die Update-Flag-Vorrichtung für das BIOS-Programm. Somit ist es nicht nötig, das in der Update-Programmspeichervorrichtung gespeicher­ te Update-BIOS-Programm beim Laden des Betriebssystems zu kopieren, bis die Update-Flag-Vorrichtung für das BIOS-Programm gesetzt ist.
In dem Informationsverarbeitungssystem entsprechend Anspruch 3 nach der vorliegenden Erfindung kopiert die Systemladevorrichtung das in der Update-Programm­ speichervorrichtung gespeicherte Update-BIOS-Programm in den Speicherbereich des Hauptspeichers und setzt die Update-Flag-Vorrichtung für das BIOS-Programm zurück, wenn das Update-Flag für das BIOS-Programm beim Laden des Betriebssystems gesetzt ist. Somit muß die Systemladevorrichtung nicht das in der Update- Programmspeichervorrichtung gespeicherte Update-BIOS- Programm kopieren, wenn das Update-Flag für das BIOS- Programm beim Laden des Betriebssystems zurückgesetzt wird.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach dem An­ spruch 4 entsprechend der vorliegenden Erfindung kann die Aktualisierung durchgeführt werden, während ande­ re Anwendungsprogramme ausgeführt werden. Somit kann die Bedienperson die Aktualisierung durchführen, wäh­ rend sie ihre Arbeit ausführt.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 5 entsprechend der vorliegenden Erfindung kopiert die Systemladevorrichtung zuerst das in der Update-Spei­ chervorrichtung gespeicherte Update-BIOS-Programm in den Speicher für das BIOS-Programm und kopiert dann von dem Speicher für das BIOS-Programm in den Spei­ cherbereich (Schatten RAM), wenn das Update-Flag für das BIOS-Programm beim Laden des Betriebssystems ge­ setzt ist. Andererseits kopiert die Systemladevor­ richtung das in dem Speicher für das BIOS-Programm gespeicherte BIOS-Programm in den Speicherbereich, wenn die Update-Flag-Vorrichtung für das BIOS-Pro­ gramm beim Laden des Betriebssystems zurückgesetzt wird. Das BIOS-Programm ist als Schatten auf einem schnelleren Schatten RAM abgebildet.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem entsprechend Anspruch 6 nach der vorliegenden Erfindung lädt die Speicherschaltereinheit der Systemladevorrichtung da in dem Recovery-Speicher gespeicherte Wiederherstel­ lungsprogramm beim Laden des Betriebssystems, wenn ein Fehler in dem in dem Speicher für das BIOS-Pro­ gramm gespeicherte BIOS-Programm festgestellt wird. Wenn eine weitere Operation nicht durchgeführt werden kann, dient das Wiederherstellungsprogramm zur Anzei­ ge des Grundes des Fehlers für eine Bedienperson. Dies vereinfacht die Wiederherstellung.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem entsprechend Anspruch 7 nach der vorliegenden Erfindung führt die Systemladevorrichtung eine vorbestimmte Anzahl (zum Beispiel zehn) von Versuchszyklen durch, um das Upda­ te-BIOS-Programm von der Update-Programmspeichervor­ richtung in den Speicher für das BIOS-Programm zu kopieren, wenn das Update-Flag für das BIOS-Programm beim Laden des Operationssystems gesetzt ist und wenn ein Fehler in dem in den Speicher für das BIOS-Pro­ gramm kopierte BIOS-Programm festgestellt wird, di­ rekt nachdem das in der Update-Programmspeichervor­ richtung gespeicherte Update-BIOS-Programm in den Speicher für das BIOS-Programm kopiert wurde. Somit kann der Betrieb fortgesetzt werden, während ein tem­ porärer Fehler oder Ausfall behoben werden kann.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 8 entsprechend der vorliegenden Erfindung schreibt die Update-Programmeingabevorrichtung ein Wiederher­ stellungsprogramm zur Aktualisierung in die Update- Programmspeichervorrichtung beim Laden des Betriebs­ systems ein und setzt eine Update-Flag-Vorrichtung für das Wiederherstellungsprogramm. Die Systemlade­ vorrichtung kopiert das in der Update-Programmspei­ chervorrichtung gespeicherte Wiederherstellungspro­ gramm für die Aktualisierung in dem Recovery-Spei­ cher, wenn die Update-Flag-Vorrichtung für das Wie­ derherstellungsprogramm beim Laden des Betriebssy­ stems gesetzt ist und setzt die Update-Flag-Vorrich­ tung für das Wiederherstellungsprogramm zurück.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 9 entsprechend der vorliegenden Erfindung führt die Systemladevorrichtung eine vorbestimmte Anzahl (zum Beispiel zehn) von Wiederholungszyklen durch, um das Update-Wiederherstellungsprogramm von der Update-Pro­ grammspeichervorrichtung in den Recovery-Programm­ speicher zu kopieren, wenn die Update-Flag-Vorrich­ tung für das Wiederherstellungsprogramm beim Laden des Betriebssystems gesetzt ist und wenn ein Fehler in dem in den Recovery-Programmspeicher geladenen Wiederherstellungsprogramm festgestellt wird, direkt nachdem das in der Update-Programmspeichervorrichtung gespeicherte Update-Wiederherstellungsprogramm in den Recovery-Programmspeicher kopiert wurde. Somit kann der Betrieb fortgesetzt werden, während ein temporä­ rer Fehler oder Ausfall behoben wird.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 10 entsprechend der vorliegenden Erfindung kann das Update-BIOS-Programm in die Update-Programmspeicher­ vorrichtung von der in dem Diskettengerät angeordne­ ten Diskette in Abhängigkeit von dem Befehl, der von dem Operator über die Tastatur geliefert wird, einge­ schrieben werden.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem entsprechend Anspruch 11 nach der vorliegenden Erfindung können das Update-BIOS-Programm und das Wiederherstellungs­ programm zur Aktualisierung in die Update-Programm­ speichervorrichtung von der in dem Diskettengerät angeordneten Diskette in Abhängigkeit von dem Befehl, der von der Bedienperson über die Tastatur geliefert wird, eingeschrieben werden.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 12 entsprechend der vorliegenden Erfindung kann das Update-BIOS-Programm in die Update-Programmspeicher­ vorrichtung von einer in den IC-Kartenleser einge­ führten IC-Karte abhängig von dem Befehl, der von der Bedienperson über die Tastatur geliefert wird, einge­ schrieben werden.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 13 entsprechend der vorliegenden Erfindung können das Update-BIOS-Programm und das Wiederherstellungspro­ gramm zur Aktualisierung in die Update-Programmspei­ chervorrichtung von der in den IC-Kartenleser einge­ führten IC-Karte abhängig von dem Befehl, der von der Bedienperson über die Tastatur geliefert wird, einge­ schrieben werden.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem entsprechend Anspruch 14 nach der vorliegenden Erfindung schreibt die Update-Programmeingabevorrichtung das Update- BIOS-Programm in den zweiten gemeinsamen Speicher, setzt das erste zulässige Flag zurück und setzt das zweite zulässige Flag, wenn das erste zulässige Flag gesetzt ist und das zweite zulässige Flag zurückge­ setzt ist, während das Betriebssystem in Betrieb ist. Andererseits schreibt die Update-Programmeingabevor­ richtung das Update-BIOS-Programm in den ersten ge­ meinsamen Speicher, setzt das erste gültige Flag und setzt das zweite gültige Flag zurück, wenn das erste gültige Flag zurückgesetzt ist und das zweite gültige Flag gesetzt ist, während das Betriebssystem in Be­ trieb ist. Die Systemladevorrichtung kopiert das in dem ersten gemeinsamen Speicher gespeicherte BIOS- Programm in den Speicherbereich des Hauptspeichers, wenn das erste zulässige Flag gesetzt ist und das zweite zulässige Flag beim Laden des Betriebssystems zurückgesetzt ist. Andererseits kopiert die Systemla­ devorrichtung das in dem zweiten gemeinsamen Speicher gespeicherte BIOS-Programm in den Speicherbereich des Hauptspeichers, wenn das ersten zulässige Flag zu­ rückgesetzt und das zweite zulässige Flag beim Laden des Betriebssystems gesetzt ist.
Als Ergebnis speichern der erste und zweite gemeinsa­ me Speicher neue BIOS-Programme. Beim Laden des Be­ triebssystems wird das neue BIOS-Programm in dem Hauptspeicher als Schatten abgebildet.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem entsprechend Anspruch 15 nach der vorliegenden Erfindung speichern der erste und zweite gemeinsame Speicher das Wieder­ herstellungsprogramm zum Durchführen der Wiederher­ stellungsverarbeitung, wenn ein Fehler in dem ersten und zweiten Speicher festgestellt wurde. Die Update- Programmeingabevorrichtung schreibt das Wiederher­ stellungsprogramm zur Aktualisierung zusammen mit dem Update-BIOS-Programm in den zweiten gemeinsamen Spei­ cher, wenn das erste zulässige Flag gesetzt ist und das zweite zulässige Flag beim Laden des Betriebssystems zurückgesetzt ist. Andererseits schreibt die Update-Programmeingabevorrichtung das Wiederherstel­ lungsprogramm zur Aktualisierung zusammen mit dem Update-BIOS-Programm in den ersten gemeinsamen Spei­ cher ein, wenn das erste zulässige Flag zurückgesetzt und das zweite zulässige Flag gesetzt ist, während das Betriebssystem in Betrieb ist. Die Systemladevor­ richtung lädt das in dem zweiten gemeinsamen Speicher gespeicherte Wiederherstellungsprogramm, wenn das erste zulässige Flag gesetzt und das zweite zulässige Flag zurückgesetzt ist und wenn ein Fehler in dem ersten gemeinsamen Speicher festgestellt wird, wäh­ rend das Betriebssystem in Betrieb ist. Andererseits lädt die Systemladevorrichtung das in dem ersten ge­ meinsamen Speicher gespeicherte Wiederherstellungs­ programm, wenn das erste zulässige Flag zurückgesetzt und das zweite zulässige Flag gesetzt ist und wenn ein Fehler in dem ersten gemeinsamen Speicher festge­ stellt wird, während das Betriebssystem in Betrieb ist.
Somit speichern der erste und zweite gemeinsame Spei­ cher alternativ das neue Wiederherstellungsprogramm zusammen mit dem BIOS-Programm. Wenn ein Fehler in dem gemeinsamen Speicher beim Laden des Betriebssy­ stems gefunden wird, wird das Wiederherstellungspro­ gramm in dem anderen gemeinsamen Speicher geladen. Wenn ein weiterer Betrieb nicht möglich ist, wird das Wiederherstellungsprogramm zur Anzeige des Grundes des Fehlers für die Bedienperson verwendet. Dies ver­ einfacht die Wiederherstellung. Als Ergebnis wird es möglich, das Wiederherstellungsprogramm wirksam zu aktualisieren. Wenn ein Fehler beim Laden des Systems bewirkt wird, kann der Grund des Fehlers sofort für die notwendige Wiederherstellungsverarbeitung spezi­ fiziert werden.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem entsprechend Anspruch 16 nach der vorliegenden Erfindung führt die Update-Programmeingabevorrichtung eine vorbestimmte Anzahl (zum Beispiel zehn) von Wiederholungszyklen durch, um das Update-BIOS-Programm oder das Wieder­ herstellungsprogramm zur Aktualisierung in den zwei­ ten gemeinsamen Speicher zu schreiben, wenn das erst gültige Flag gesetzt ist und das zweite gültige Flag zurückgesetzt ist und wenn ein Fehler in dem in den zweiten gemeinsamen Speicher eingeschriebenen Update- BIOS-Programm oder Wiederherstellungsprogramm festge­ stellt wird. Andererseits führt die Update-Programm­ eingabevorrichtung eine vorbestimmte Anzahl (zum Bei­ spiel zehn) von Wiederholungszyklen durch, um das Update-BIOS-Programm oder das Wiederherstellungspro­ gramm zur Aktualisierung in den ersten gemeinsamen Speicher einzuschreiben, wenn das erste gültige Flag zurückgesetzt und das zweite gültige Flag gesetzt ist und wenn ein Fehler in dem Update-BIOS-Programm oder dem Wiederherstellungsprogramm, die in den ersten gemeinsamen Speicher eingeschrieben sind, festge­ stellt wird. Somit kann der Betrieb fortgesetzt wer­ den, während ein temporärer Ausfall oder Fehler beho­ ben werden kann.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem entsprechend Anspruch 17 nach der vorliegenden Erfindung können das Update-BIOS-Programm und das Wiederherstellungs­ programm für die Aktualisierung entweder in den er­ sten gemeinsamen Speicher oder den zweiten gemeinsa­ men Speicher von der in dem Diskettengerät angeord­ neten Diskette abhängig von dem Befehl, der von der Bedienperson über die Tastatur geliefert wird, einge­ schrieben werden.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 18 entsprechend der vorliegenden Erfindung kann das Update-BIOS-Programm und das Wiederherstellungspro­ gramm zur Aktualisierung entweder in den ersten ge­ meinsamen Speicher oder den zweiten gemeinsamen Spei­ cher von der in den IC-Kartenleser eingeführten IC- Karte abhängig von dem Befehl, der von der Bedienper­ son über die Tastatur geliefert wird, eingeschrieben werden.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 19 entsprechend der vorliegenden Erfindung können das Update-BIOS-Programm und das Wiederherstellungspro­ gramm für die Aktualisierung, die von einem externen Computer (einen Wartungscomputer, einen entfernten Wartungscomputer oder einen Kundencomputer), über die Verbindungseinheit (einen Schnittstellencontroller oder einen LAN-Controller) empfangen werden, entweder in den ersten gemeinsamen Speicher oder in den zwei­ ten gemeinsamen Speicher eingeschrieben werden.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 20 entsprechend der vorliegenden Erfindung kopiert die Systemladevorrichtung zuerst das in dem Update- Programmspeicher gespeicherte Update-BIOS-Programm in den Speicher für das BIOS-Programm beim Laden des Betriebssystems und kopiert es dann von dem Speicher für das BIOS-Programm in den Speicherbereich.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 21 entsprechend der vorliegenden Erfindung schreibt die Update-Programmeingabevorrichtung das Update- BIOS-Programm in die Update-Programmspeichervorrich­ tung und setzt die Update-Flag-Vorrichtung für das BIOS-Programm. Somit ist es nicht nötig, das in dem Update-Programmspeicher gespeicherte Update-BIOS-Pro­ gramm beim Laden des Betriebssystems zu kopieren, bis die Update-Flag-Vorrichtung für das BIOS-Programm gesetzt ist.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 22 entsprechend der vorliegenden Erfindung kopiert die Systemladevorrichtung das in der Update-Programm­ speichervorrichtung gespeicherte Update-BIOS-Programm in den Speicherbereich des Hauptspeichers und setzt die Update-Flag-Vorrichtung für das BIOS-Programm zurück, wenn die Update-Flag-Vorrichtung für das BIOS-Programm beim Laden des Betriebssystems gesetzt ist. Somit muß die Systemladevorrichtung nicht das in der Update-Speichervorrichtung gespeicherte Update- BIOS-Programm in den Speicherbereich des Hauptspei­ chers kopieren, wenn die Update-Flag-Vorrichtung für das BIOS-Programm beim Laden des Betriebssystems zu­ rückgesetzt ist. Dies reduziert weiterhin die für das Laden des Systems benötigte Zeit.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem entsprechend Anspruch 23 nach der vorliegenden Erfindung lädt die Speicherschaltereinheit der Systemladevorrichtung das in dem Recovery-Speicher (zum Beispiel einem Flash- Speicher) gespeicherte Wiederherstellungsprogramm beim Laden des Betriebssystems, wenn ein Fehler in dem in dem Speicher für das BIOS-Programm gespeicher­ te BIOS-Programm festgestellt wird.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 24 entsprechend der vorliegenden Erfindung führt die Systemladevorrichtung eine vorbestimmte Anzahl (zum Beispiel zehn) von Wiederholversuchen durch, um das Update-BIOS-Programm von der Update-Programmspeicher­ vorrichtung in den Speicher für das BIOS-Programm zu kopieren, wenn die Update-Flag-Vorrichtung für das BIOS-Programm beim Laden des Betriebssystems gesetzt ist und wenn ein Fehler in dem in den Speicher für das BIOS-Programm kopierte BIOS-Programm festgestellt wird, direkt nachdem das in der Update-Programmspei­ chervorrichtung gespeicherte Update-BIOS-Programm in den Speicher für das BIOS-Programm kopiert wurde.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem entsprechend Anspruch 25 nach der vorliegenden Erfindung schreibt die Update-Programmeingabevorrichtung ein Wiederher­ stellungsprogramm zur Aktualisierung in die Update- Programmspeichervorrichtung ein und setzt die Update- Flag-Vorrichtung für das Wiederherstellungsprogramm. Die Systemladevorrichtung kopiert das in der Update- Programmspeichervorrichtung gespeicherte Wiederher­ stellungsprogramm für die Aktualisierung in den Reco­ very-Speicher, wenn die Update-Flag-Vorrichtung für das Wiederherstellungsprogramm beim Laden des Be­ triebssystems gesetzt ist und setzt die Update-Flag- Vorrichtung für das Herstellungsprogramm zurück.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem entsprechend Anspruch 26 nach der vorliegenden Erfindung führt die Systemladevorrichtung eine vorbestimmte Anzahl (zum Beispiel zehn) von Wiederholungszyklen durch, um das Update-Wiederherstellungsprogramm von der Update-Pro­ grammspeichervorrichtung in den Recovery-Programm­ speicher zu kopieren, wenn die Update-Flag-Vorrich­ tung für das Wiederherstellungsprogramm beim Laden des Betriebssystems gesetzt ist und wenn ein Fehler in dem in den Recovery-Programmspeicher kopierten Wiederherstellungsprogramm festgestellt wird, direkt nachdem das Update-Wiederherstellungsprogramm, das in der Update-Programmspeichervorrichtung gespeichert ist, in den Recovery-Programmspeicher kopiert wurde.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 27 entsprechend der vorliegenden Erfindung werden die Update-Programme einem flüchtigen Speicher zugeführt und dort gespeichert, der die gespeicherten Inhalte solange hält, als genügend Spannung von einer Batte­ rie geliefert wird.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 28 entsprechend der vorliegenden Erfindung liefert die Spannungsversorgung für die Dienstverarbeitungs­ einheit Spannung, wenn die Spannungsversorgung von der Hauptverarbeitungseinheit abgeschaltet ist und die Update-Programmspeichervorrichtung erhält Span­ nung von der Spannungsversorgung für die Dienstver­ arbeitungseinheit. Somit können die in der Update- Programmspeichervorrichtung gespeicherten Inhalte durch die Spannungsversorgung in der Dienstverarbei­ tungseinheit gehalten werden, nachdem das Informa­ tionsverarbeitungssystem ausgeschaltet wird.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem entsprechend Anspruch 29 nach der vorliegenden Erfindung kann das Update-BIOS-Programm, das von dem externen Computer (einem Wartungscomputer, einem entfernten Wartungs­ computer oder einem Kundencomputer) über die Verbin­ dungseinheit (ein Schnittstellencontroller und ein LAN-Controller) empfangen wird, in die Update-Pro­ grammspeichervorrichtung eingeschrieben werden.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 30 entsprechend der vorliegenden Erfindung kann das Update-BIOS-Programm entweder in den ersten gemein­ samen Speicher oder den zweiten gemeinsamen Speicher von einer in dem Diskettengerät angeordneten Diskette abhängig von dem Befehl, der von der Bedienperson über die Tastatur geliefert wird, eingeschrieben wer­ den.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem entsprechend Anspruch 31 nach der vorliegenden Erfindung kann das Update-BIOS-Programm entweder in den ersten gemein­ samen Speicher oder den zweiten gemeinsamen Speicher von der IC-Karte, die in den IC-Kartenleser einge­ führt ist, abhängig von dem von der Bedienperson über die Tastatur gelieferten Befehl eingeschrieben wer­ den.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 32 entsprechend der vorliegenden Erfindung können das Update-BIOS-Programm und das Wiederherstellungspro­ gramm für die Aktualisierung, die von dem externen Computer über die Verbindungseinheit empfangen wer­ den, in entweder den ersten gemeinsamen Speicher oder den zweiten gemeinsamen Speicher eingeschrieben wer­ den.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 33 entsprechend der vorliegenden Erfindung können das Update-BIOS-Programm und das Wiederherstellungspro­ gramm zur Aktualisierung entweder in den ersten oder den zweiten gemeinsamen Speicher von der in dem Dis­ kettengerät angeordneten Diskette abhängig von dem Befehl, der von der Bedienperson über die Tastatur geliefert wird, eingeschrieben werden.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 34 entsprechend der vorliegenden Erfindung können das Update-BIOS-Programm und das Wiederherstellungspro­ gramm zur Aktualisierung entweder in den ersten ge­ meinsamen Speicher oder den zweiten gemeinsamen Spei­ cher von der in den IC-Kartenleser eingeführten IC- Karte abhängig von dem von der Bedienperson über die Tastatur gelieferten Befehl eingeschrieben werden.
Die zuvor angegebenen Merkmale der vorliegenden Er­ findung werden anhand der folgenden genaueren Be­ schreibung in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das den Auf­ bau eines Informationsverarbeitungs­ systems mit einem BIOS-Programm, das aktualisiert werden kann, nach dem Stand der Technik zeigt;
Fig. 2 ist ein Flußdiagramm, das den Betrieb des Informationsverarbeitungssystems mit dem zu aktualisierenden BIOS-Pro­ gramm nach dem Stand der Technik zeigt;
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild eines Aufbaus eines Informationsverarbeitungssystems nach dem Stand der Technik mit einer modifizierten Mikrogrammanordnung;
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, das die Be­ triebsweise des Informationsverarbei­ tungssystems nach Fig. 3 zeigt;
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild, das den Auf­ bau eines Informationsverarbeitungs­ systems nach dem ersten Ausführungs­ beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, das den Betrieb bei der Zufuhr eines neuen BIOS-Pro­ gramms in den Speicher zum Aktualisie­ ren von Programmen nach dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
Fig. 7 ist ein Flußdiagramm, das die Opera­ tion des Lieferns eines neuen Wieder­ herstellungsprogramms in einen Spei­ cher zum Aktualisieren von Programmen entsprechend dem ersten Ausführungs­ beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm, das die Opera­ tion beim Einschalten des Informa­ tionsverarbeitungssystems oder des Rücksetzens entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 9 ist ein Flußdiagramm, das die Opera­ tion beim Aktualisieren von BIOS-Pro­ grammen entsprechend dem ersten Aus­ führungsbeispiel der vorliegenden Er­ findung zeigt;
Fig. 10 ist ein Flußdiagramm, das die Opera­ tion beim Aktualisieren von Wiederher­ stellungsprogrammen entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel der vorlie­ genden Erfindung zeigt;
Fig. 11 ist ein Blockschaltbild, das den Auf­ bau eines Informationsverarbeitungs­ systems nach einem zweiten Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung zeigt;
Fig. 12 ist ein Blockschaltbild, das den Auf­ bau eines Informationsverarbeitungs­ systems nach einem dritten Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung zeigt;
Fig. 13 ist ein Blockschaltbild, das den Auf­ bau eines Informationsverarbeitungs­ systems nach einem vierten Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung zeigt;
Fig. 14 ist ein Blockschaltbild, das den Auf­ bau eines Informationsverarbeitungs­ systems nach einem fünften Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung zeigt;
Fig. 15 ist ein Blockschaltbild, das den Auf­ bau eines Informationsverarbeitungs­ systems nach einem sechsten Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung zeigt;
Fig. 16 ist ein Flußdiagramm, das die Opera­ tion des Zuführens eines neuen BIOS- Programms und eines Wiederherstel­ lungsprogramms an einen gemeinsamen Speicher nach dem sechsten Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung zeigt;
Fig. 17 ist ein Flußdiagramm, das die Wieder­ holungsoperation, die durchgeführt wird, wenn die Übertragung von Daten zu einem gemeinsamen Speicher nicht normal beendet wird, entsprechend dem sechsten Ausführungsbeispiel der vor­ liegenden Erfindung zeigt;
Fig. 18 ist ein Flußdiagramm, das die Opera­ tion des Einschaltens der Spannungs­ versorgung des Informationsverarbei­ tungssystems oder des Rücksetzens nach dem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 19 ist ein Blockschaltbild, das den Auf­ bau eines Informationsverarbeitungs­ systems nach einem siebenten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung zeigt;
Fig. 20 ist ein Blockschaltbild, das den Auf­ bau eines Informationsverarbeitungs­ systems nach einem achten Ausführungs­ beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 21 ist ein Blockschaltbild, das den Auf­ bau eines Informationsverarbeitungs­ systems nach einem neunten Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung zeigt;
Fig. 22 ist ein Blockschaltbild, das den Auf­ bau eines Informationsverarbeitungs­ systems nach einem zehnten Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung zeigt;
Fig. 23 ist ein Blockschaltbild, das den Auf­ bau eines Informationsverarbeitungs­ systems nach einem elften Ausführungs­ beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 24 ist ein Flußdiagramm, das die Opera­ tion beim Eingeben eines neuen BIOS- Programms nach dem elften Ausführungs­ beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 25 ist ein Flußdiagramm, das das Eingeben eines neuen Wiederherstellungspro­ gramms nach dem elften Ausführungsbei­ spiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 26 ist ein Flußdiagramm, das die Opera­ tion beim Einschalten der Spannung des Informationsverarbeitungssystems oder nach dem Rücksetzen nach dem elften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 27 ist ein Flußdiagramm, das die Opera­ tion beim Aktualisieren des BIOS-Pro­ gramms nach dem elften Ausführungsbei­ spiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 28 ist ein Flußdiagramm, das die Be­ triebsweise beim Aktualisieren von Wiederherstellungsprogrammen entspre­ chend dem elften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 29 ist ein Blockschaltbild, das den Auf­ bau eines Informationsverarbeitungs­ systems nach einem zwölften Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung zeigt;
Fig. 30 ist ein Blockschaltbild, das den Auf­ bau eines Informationsverarbeitungs­ systems nach einem dreizehnten Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung zeigt;
Fig. 31 ist ein Blockschaltbild, das den Auf­ bau eines Informationsverarbeitungs­ systems nach einem vierzehnten Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung zeigt;
Fig. 32 ist ein Blockschaltbild, das den Auf­ bau eines Informationsverarbeitungs­ systems nach einem fünfzehnten Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung zeigt; und
Fig. 33 ist ein Blockschaltbild, das den Auf­ bau eines Informationsverarbeitungs­ systems nach einem sechzehnten Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung zeigt.
Ein Informationsverarbeitungssystem nach dem Stand der Technik wird zuerst beschrieben, um das Verständ­ nis an der vorliegenden Erfindung zu erleichtern. Durch die folgende detaillierte Beschreibung bezeich­ nen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente.
Bezugnehmend auf Fig. 1 umfaßt ein Informationsver­ arbeitungssystem 41 eine zentrale Verarbeitungsein­ heit (CPU) 42, einen Hauptspeicher 44, einen Speicher 45 für Basisein-/-ausgabesystemprogramme (BIOS-Pro­ gramme) und einen löschbaren, programmierbaren Nurle­ sespeicher (EPROM) 78. Das Informationsverarbeitungs­ system 41 kann ein Personalcomputer oder dergleichen sein. Der Hauptspeicher 44 wird aus einem flüchtigen Speicher gebildet. Der Speicher 45 für BIOS (im fol­ genden als BIOS-Speicher bezeichnet) ist als nicht­ flüchtiger Speicher, wie als Flash-Speicher ausgebildet, der elektrisch auf einer Karte einzuschreiben und zu löschen ist. Der BIOS-Speicher 45 hält seine Information, selbst nachdem die elektrische Span­ nungsversorgung des Informationsverarbeitungssystem 41 ausgeschaltet wurde. Das EPROM 78 ist ein nicht­ flüchtiger Speicher zum Speichern eines Boot-Pro­ gramms. Das Boot- oder Ladeprogramm ist ein Computer­ programm, das zum Starten des Informationsverarbei­ tungssystems 41 direkt nach Einschalten der elektri­ schen Spannungsversorgung oder nach Rücksetzen ver­ wendet wird. Das Informationsverarbeitungssystem 41 umfaßt auch ein Diskettengerät 53, eine magnetische Festplattenvorrichtung 54, eine Anzeigevorrichtung 55, eine Tastatur 56, einen Bus 57 und einen BIOS- Update-Schalter 79. Die Anzeigevorrichtung 55 ist beispielsweise eine Kathodenstrahlröhre (CRT), auf der Informationen für eine Bedienperson in Abhängig­ keit von einem Befehl von der CPU 42 angezeigt werden kann. Die Bedienperson benutzt die Tastatur 56, wenn sie ein Befehl in das Informationsverarbeitungssystem 41 eingeben will. Der Bus 57 wird für die Verbindung der Komponenten des Informationsverarbeitungssystems 41 untereinander verwendet. Der BIOS-Update-Schalter 71 wird von der Bedienperson verwendet, um das Infor­ mationsverarbeitungssystem 41 anzuweisen, die BIOS- Programme zu aktualisieren.
Es sei bemerkt, daß EPROMs Speicher sind, die ihre Inhalte solange behalten, bis sie ultraviolettem Licht ausgesetzt sind. In anderen Worten gesagt, kön­ nen EPROMs bei ultraviolettem Licht gelöscht werden und ein speziell entwickeltes Gerät (ROM-Anpasser) wird benötigt, um Informationen in die EPROMs zu schreiben. Dagegen sind Flash-Speicher nach der Art eines elektrisch löschbaren, programmierbaren Nurle­ sespeichers (EEPROM), in dem Daten elektrisch ge­ löscht und in dem Daten elektrisch wiedereingeschrie­ ben werden können. Das Wiedereinschreiben der Daten kann auf der Karte des Informationsverarbeitungssy­ stems durchgeführt werden.
Die Betriebsweise des Informationsverarbeitungssy­ stems nach Fig. 1 wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben. Die folgende Beschreibung wird in Ver­ bindung mit eine Fall durchgeführt, bei dem das In­ formationsverarbeitungssystem 41 ein Personalcomputer ist und eine " Spiegel" -Technik wird mit einem Spie­ gelspeicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) anstelle eines Nurlesespeichers (ROM) verwendet, das das RAM schneller als das ROM ist. Das Spiegeln (shadowing) wird verwendet, um die Basisein-/-ausgabesystempro­ gramme (BIOS-Programme), die in dem BIOS-Speicher 45 gespeichert sind, in einen nichtverwendeten Bereich des Hauptspeichers 44 (d. h. RAM) während des Boot- Vorganges des Systems zu kopieren (laden). Danach werden Anfragen nach den BIOS-Programmen auf ihre Kopien in dem Hauptspeicher 44 zur Durchführung ver­ teilt. Der Abschnitt des RAMs, in den die BIOS-Pro­ gramme kopiert sind, wird "Schatten" RAM genannt. Das Schatten-RAM ist in der gleichen physikalischen Adresse wie der BIOS-Speicher 45. Somit wird nur auf die kopierten BIOS-Programme in dem Hauptspeicher 44 zugegriffen, nachdem das System initialisiert wurde (d. h. nachdem das Betriebssystem geladen wurde). Es ist unmöglich auf den BIOS-Speicher 45 zuzugreifen, nachdem das System einmal initialisiert wurde.
Zuerst wird die elektrische Spannungsversorgung des Informationsverarbeitungssystems 41 eingeschaltet oder das Informationsverarbeitungssystem 41 wird bei Schritt P1 rückgesetzt. Ein in dem Boot-Programm- Speicher (EPROM) 78 gespeichertes Boot-Programm wird bei Schritt P2 geladen, um zu bewirken, daß Instruk­ tionen geladen und anschließend durchgeführt werden. Danach wird ein Zustand des BIOS-Update-Schalters 79 in dem Informationsverarbeitungssystem 41 bei Schritt P3 gelesen. Es wird dann bei Schritt P4 bestimmt, ob er anzeigt, daß die BIOS-Programme aktualisiert wer­ den sollen. Wenn der Schritt P4 positiv ist, wodurch das Aktualisieren der BIOS-Programme angezeigt wird, wird Schritt P8 durchgeführt. Wenn andererseits be­ stimmt wird, daß das Aktualisieren der BIOS-Programme nicht angezeigt wird, wird Schritt P5 durchgeführt.
Wenn die BIOS-Programme nicht aktualisiert werden sollen, wird über einen Test mit der Prüfsumme be­ stimmt, ob ein Fehler in den in dem BIOS-Speicher 45 gespeicherten Basisein-/-ausgabesystemprogrammen vor­ handen ist. Genauer wird festgestellt, ob die Summe der Zeichen (digits) in allen Adressen in dem BIOS- Speicher 45 (die im allgemeinen mit einem in dem Ende oder Beginn eines Programms als Teil davon enthalte­ nen Prüfsummencode berechnet wird) mit einem vorbe­ stimmten Wert (z. B. null) übereinstimmt. Wenn die Prüfsumme mit dem vorbestimmten Wert bei Schritt P5 übereinstimmt, folgt Schritt P6. Wenn die Prüfsumme nicht übereinstimmt, ist ein Fehler aufgetreten und Schritt P8 wird dann durchgeführt.
Wenn der Prüfsummentest darlegt, daß der BIOS-Spei­ cher 45 normal ist, wird Schritt P6 durchgeführt, um das in dem BIOS-Speicher 45 gespeicherte BIOS-Pro­ gramm in den Hauptspeicher 44 zu laden. Bei Schritt P7 wird eine Befehlssequenz nacheinander noch an dem Hauptspeicher 44 durchgeführt, um das Betriebssystem (OS) von dem magnetischen Plattengerät 54 in den Hauptspeicher 44 zur Initialisierung des Systems zu laden. Anwenderprogramme und andere Programme werden auf Anfrage zur Informationsverarbeitung durchge­ führt, nachdem das Betriebssystem geladen wurde.
Es wird auf eine Diskette 53 bei Schritt P8 zuge­ griffen, wenn bei Schritt P4 festgestellt wurde, daß eine Aktualisierung des Basisein-/-ausgabesystempro­ gramms durch den BIOS-Update-Schalter 79 angezeigt wird oder wenn der Prüfsummentest für das in den BIOS-Speicher 45 eingeschriebene Programm bei Schritt P5 als nicht normal beendet wurde. Es wird dann bei Schritt P9 festgestellt, ob eine Diskette zum Aktua­ lisieren des BIOS-Programms in die Diskettenvorrich­ tung 52 geladen ist oder nicht. Wenn die Diskette nicht vorhanden ist, wird der Betrieb bei Schritt P14 gestoppt, da das Informationsverarbeitungssystem 41 nicht den weiteren Betrieb fortsetzen kann. Wenn da­ gegen die Diskette geladen ist, werden Dienstprogram­ me für die Verwendung beim Aktualisieren der BIOS- Programme in den Hauptspeicher 44 bei Schritt 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002019525105 00004 99880 P10 geladen und ihre Befehle werden aufeinanderfolgend durchgeführt. Genauer gesagt, werden neue in der Dis­ kette gespeicherte BIOS-Programme in den BIOS-Spei­ cher 45 unter Verwendung der Dienstprogramme bei Schritt P11 gespeichert. Bei Schritt P12 wird der Prüfsummentest für das in den BIOS-Speicher 45 ge­ schriebene Basisein-/-ausgabesystemprogramm durchge­ führt.
Wenn der Prüfsummentest bei Schritt P12 nicht normal beendet wird, wird das Informationsverarbeitungssy­ stem 41 an der Durchführung weiterer Operationen ge­ hindert. Somit wird die Operation bei Schritt P15 gestoppt. Wenn der Prüfsummentest bei Schritt P12 normal beendet wird, wird die Durchführung der Dienstprogramme bei Schritt P13 beendet. Die Kontrol­ le geht zu den BIOS-Speicher 45 weiter, um eine Ver­ arbeitung bei und nach dem Schritt P6 durchzuführen.
Wie oben erwähnt, kann das Basisein-/-ausgabesystem­ programm in diesem Informationsverarbeitungssystem aktualisiert werden. Es ist jedoch unmöglich, ein neues Basisein-/-ausgabesystemprogramm während des Betriebes des Informationsverarbeitungssystems ein­ zugeben. Als Ergebnis hat das Informationsverarbei­ tungssystem nach dem Stand der Technik die in der Einleitung der vorliegenden Anmeldung beschriebenen Schwierigkeiten. Darüber hinaus wird das Informa­ tionsverarbeitungssystem in einen Nicht-Bereitzustand zum Zeitpunkt, bei dem die ein neues BIOS-Programm speichernde Diskette nicht in dem Diskettengerät an­ geordnet ist oder wenn der Prüfsummentest für das in dem BIOS-Speicher eingeschriebene Programm nicht nor­ mal beendet ist, versetzt, ohne den Benutzer über den Fehler aufzuklären.
Während das oben erwähnte Informationsverarbeitungs­ system nach dem Stand der Technik in Zusammenhang mit dem Fall, bei dem der Schattenspeicher verwendet wird, beschrieben wurde, ist es unmöglich, die Daten in dem BIOS-Speicher 45 nach dem Starten des Systems ohne Schattenspeicher zu modifizieren. Dies kommt daher, daß, wenn der Schattenspeicher nicht verwendet wird, die in dem BIOS-Speicher 45 gespeicherten Ba­ sisein-/-ausgabesystemprogramme von dem Betriebssy­ stem im Betrieb verwendet werden. Somit ist es not­ wendig, die Spannungsversorgung des Informationsver­ arbeitungssystems abzuschalten oder alternativ zu­ rückzusetzen, um das BIOS-Programm zu liefern.
Fig. 3 zeigt ein Funktionsblockschaltbild eines In­ formationsverarbeitungssystems, das in der japani­ schen Offenlegungsschrift Nr. 61-221935 offenbart ist. In der Figur umfaßt eine zentrale Verarbeitungs­ einheit (CPU) 80 einen programmierbaren Nurlesespei­ cher (PROM) 81, einen elektrisch löschbaren program­ mierbaren Nurlesespeicher (EEPROM) 82, eine Auswahl­ einheit 83, einen Mikroprogrammspeicher 84 und eine arithmetische Einheit 85. Das PROM 81 speichert ein Mikroprogramm, während das EEPROM 82 nur modifizierte Teile des Mikroprogramms speichert. Die Auswahlein­ heit 83 wählt eines der Ausgänge des PROMs 81 und dem EEPROMs 82 aus und überträgt es weiter. Der Mikropro­ grammspeicher 84 speichert ein Mikroprogramm und die modifizierten Teile des Mikroprogramms, wenn die Spannungsversorgung des Systems ausgeschaltet ist. Die arithmetische Einheit 85 führt eine Verarbeitung in Abhängigkeit von Mikrooperationen, die von dem Mikroprogrammspeicher 84 geliefert werden, durch.
Die Funktionsweise des Systems nach Fig. 3 wird unter Bezugnahme auf ein Flußdiagramm nach Fig. 4 beschrie­ ben. Wenn die Spannungsversorgung der zentralen Ver­ arbeitungseinheit 80 bei Schritt Q1 eingeschaltet wird, wird das in dem PROM 81 gespeicherte Mikropro­ gramm an den Mikroprogrammspeicher 84 bei Schritt Q2 übertragen. Bei Schritt Q3 werden modifizierte Teile des Mikroprogramms in dem EEPROM 82 zu dem Mikropro­ grammspeicher 84 übertragen. Zusätzlich liest die arithmetische Einheit 85 bei Schritt Q4 das Mikropro­ gramm aus dem Mikroprogrammspeicher 84 aus, um die Verarbeitung zu starten.
In dem in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 61-221935 offenbarten System speichert das EEPROM nur die modifizierten Teile des Mikroprogramms. Das System des beschriebenen Typs ist nicht anwendbar auf Informationsverarbeitungssysteme, die BIOS-Programme besitzen, die aktualisiert werden können. Der Prüf­ summencode, der mittels einer vorherigen Berechnung einer Summe der Adressen erhalten wird, wird in dem gleichen BIOS-Speicher, der die BIOS-Programme ent­ hält, gespeichert. Eine solche Modifikation nur eines Teils des Basisein-/-ausgabesystemprogramms bewirkt eine Nichtübereinstimmung mit dem Prüfsummencode. Somit kann dieses System nicht für das Informations­ verarbeitungssystem angewandt werden, das BIOS-Pro­ gramme besitzt, die aktualisiert werden können.
Erstes Ausführungsbeispiel
Fig. 5 zeigt ein Informationsverarbeitungssystem 41 mit Basisein-/-ausgabesystemprogrammen (BIOS-Program­ me), die entsprechend der vorliegenden Erfindung ak­ tualisiert werden können. Das Informationsverarbei­ tungssystem 41, wie ein Personalcomputer, umfaßt eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 42, eine Mehrpro­ grammbetriebssystem (multitask OS) 43, einen Haupt­ speicher 44, einen BIOS-Speicher 45, einen Recovery- Speicher 46 und einer Speicherschaltereinheit 47. Mit dem Multitask OS 43 werden zwei oder mehr Anwender­ programme zur gleichen Zeit geladen. Dieses Multitask OS 43 wird von der magnetischen Festplattenvorrich­ tung 54 (wird wiedergeschrieben) in den Hauptspeicher 44 beim Starten des Systems geladen. Das Betriebs­ system 43 wird in der CPU 42 dargestellt, da es durch die Funktionsbetrachtungen einen Teil des Informa­ tionsverarbeitungssystems bildet. Der Hauptspeicher 44 kann aus einem flüchtigen Speicher bestehen, wie einen dynamischen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (DRAM). DRAMs sind Speicher, die eine Auffrischung ihrer Inhalte in einem vorherbestimmten Zyklus ver­ langen, um ihre Daten erhalten zu können. Trotz sol­ cher Anforderungen einer Auffrischungsoperation wird ein DRAM häufig als Hauptspeicher für Personalcompu­ ter verwendet, da es kostengünstig ist.
Der BIOS-Speicher 45 dient zum Speichern der BIOS- Programme, während der Recovery-Speicher 46 zum Spei­ chern von Programmen zur Durchführung von Operationen verwendet wird, die verlangt werden, um das System bei Auftreten eines Fehlers wiederherzustellen. Der BIOS-Speicher 45 und der Recovery-Speicher 46 sind nichtflüchtige Speicher, deren Inhalte auf der Karte erneut geschrieben werden können. Diese Speicher kön­ nen beispielsweise Flash-Speicher ausgebildet sein. Wie oben beschrieben, sind Flash-Speicher von EEPROMs hergeleitet, deren Inhalte auf der Karte des Informa­ tionsverarbeitungssystems überschrieben werden kön­ nen. Die Speicherschaltereinheit 47 dient zum Schal­ ten zwischen dem BIOS-Speicher 45 und dem Recovery- Speicher 46. Genauer gesagt, schaltet die Speicher­ schaltereinheit 47 den BIOS-Speicher 45 in den Reco­ very-Speicher 46, wenn das Informationsverarbeitungs­ system 41 nicht die in den BIOS-Speicher 45 gespei­ cherten BIOS-Programme laden kann.
Das Informationsverarbeitungssystem 41 umfaßt auch einen Speicher 48 für aktualisierte Programme (im folgenden als Update-Programmspeicher bezeichnet). Der Update-Programmspeicher 48 ist als statischer Direktzugriffsspeicher (SRAM) ausgebildet, der die in ihm gespeicherten Inhalte solange speichert, wie ge­ nug von einer Batterie 52 gelieferten Spannung vor­ handen ist, selbst nachdem das Informationsverarbei­ tungssystem ausgeschaltet ist. Der Update-Programm­ speicher dient als Update-Programmspeicheranordnung. SRAMs sind üblicherweise sehr viel schneller und zu­ verlässiger als DRAMs. Zusätzlich verlangen SRAMs keine Auffrischung, um ihre gespeicherten Inhalte zu erhalten. Der Update-Programmspeicher 48 umfaßt einer temporären Speicherbereich 49, ein BIOS-Update-Flag 50 und ein Wiederherstellungsprogramm-Update-Flag 51. Der temporäre Speicherbereich 49 dient zum vorüberge­ henden Speichern eines neuen BIOS-Programms oder ei­ nes neuen Wiederherstellungsprogramms. Das BIOS-Upda­ te-Flag 50 gibt den Zustand an, bei dem ein neues BIOS-Programm, das nicht in den BIOS-Speicher 45 ko­ piert ist, in dem temporären Speicherbereich 49 ge­ speichert ist. Das BIOS-Update-Flag 50 dient in die­ sem Ausführungsbeispiel als Update-Flag für das Basis­ ein-/-ausgabesystemprogramm. In gleicher Weise zeigt das Wiederherstellungsprogramm-Update-Flag 51 einen Zustand an, bei dem ein neues, nicht in den Recovery- Speicher 46 kopiertes Wiederherstellungsprogramm in dem vorübergehenden Speicherbereich 49 gespeichert ist. Wie oben erwähnt, kann der Update-Programmspei­ cher 48 seine Inhalte erhalten, selbst nachdem die Spannungsversorgung des Informationsverarbeitungssy­ stems 41 abgeschaltet ist. In diesem Fall wird der Update-Programmspeicher 48 mit Spannung von der Bat­ terie 52 versorgt.
Das Informationsverarbeitungssystem 41 umfaßt eine Diskettenvorrichtung 53, ein magnetisches Festplat­ tengerät 54, eine Anzeigevorrichtung 55 und eine Ta­ statur 56. Die Anzeigevorrichtung 55 kann als Katho­ denstrahlröhre (CRT) oder als Flüssigkristallanzeige ausgebildet sein, um darauf Informationen für den Benutzer anzuzeigen. Die Tastatur 56 wird von einem Benutzer verwendet, um Befehle oder dergleichen ein­ zugeben. Obwohl es nicht dargestellt ist, kann eine Eingabevorrichtung, wie eine Maus vorgesehen sein.
Wie im folgenden beschrieben wird, umfaßt der Update- Programmspeicher 48 in diesem Ausführungsbeispiel das BIOS-Update-Flag 50, das bei Aktualisierung des Ba­ sisein-/-ausgabesystemprogramms gesetzt wird. Ein neues Basisein-/-ausgabesystemprogramm wird an den temporären Speicherbereich 49 in dem BIOS-Speicher 4 übertragen, nur wenn das BIOS-Update-Flag 50 bei Ini­ tialisierung des Systems gesetzt ist. Allerdings kann, wenn verlangt, das BIOS-Update-Flag 50 wegge­ lassen werden. In einem solchen Fall kann das neue BIOS-Programm, das in dem temporären Speicherbereich 49 in dem Update-Programmspeicher 48 gespeichert ist, von dort an den BIOS-Speicher 45 übertragen werden, immer wenn das System initialisiert wird. Diese Struktur bewirkt jedoch einen durch die Übertragung bewirkten Zusatz.
In diesem Ausführungsbeispiel wird das BIOS-Update- Flag 10 zurückgesetzt, wenn das neue BIOS-Programm von dem temporären Speicherbereich 49 an den BIOS- Speicher 45 bei Initialisierung des Systems übertra­ gen wird. Allerdings kann das BIOS-Update-Flag 50 gesetzt werden, wenn das BIOS-Programm aktualisiert wird, eher als wenn es übertragen wird. In diesem Fall ist es möglich, zumindest den oben erwähnten Zusatz zu reduzieren, da die Übertragung weggelassen werden kann, bis eine Aktualisierungsoperation zuerst durchgeführt wird.
Der Betrieb des Informationsverarbeitungssystems 41 entsprechend der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Flußdiagramme nach den Fig. 6 bis 10 beschrieben. Es sei bemerkt, daß die folgende Be­ schreibung für einen Fall gegeben wird, bei dem die BIOS-Programme in einem "Schatten" RAM gespeichert werden. Genauer gesagt, werden die in dem BIOS-Spei­ cher 45 gespeicherten Basisein-/-ausgabesystempro­ gramme von dort in den Hauptspeicher (Schatten RAM) 44 während des Boot-Vorgangs des Systems kopiert oder geladen. Nachdem sie einmal kopiert sind, verwendet die CPU 42 die in den Hauptspeicher 44 "kopierten" BIOS-Programme und es wird auf die kopierten BIOS- Programme in dem Hauptspeicher 44 zugegriffen. Es ist unmöglich, auf den BIOS-Speicher 45 zuzugreifen, nachdem die BIOS-Programme in den Hauptspeicher 44 kopiert wurden.
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm zur Verwendung für die Beschreibung des Betriebes zum Liefern eines neuen Basisein-/-ausgabesystemprogramms an das statische RAM des Update-Programmspeichers 48 ohne die Forde­ rung, entweder die Spannungsversorgung des Informa­ tionsverarbeitungsprogramms 41 auszuschalten oder das Informationsverarbeitungssystem 41 zurückzusetzen. Fig. 7 ist ein Flußdiagramm zur Verwendung der Be­ schreibung der Betriebsweise des Lieferns eines neuen Wiederherstellungsprogramms an das statische RAM des Update-Programmspeichers 48 ohne die Forderung, ent­ weder die Spannungsversorgung des Informationsverar­ beitungssystems 41 abzuschalten oder das Informa­ tionsverarbeitungssystem 41 zurückzusetzen. Fig. 8 ist ein Flußdiagramm für die Verwendung der Beschrei­ bung der Betriebsweise, wenn das Informationsverar­ beitungssystem 41 eingeschaltet oder zurückgesetzt wird. Fig. 9 ist ein Flußdiagramm, das die Betriebs­ weise des Aktualisierens des Basisein-/-ausgabesy­ stemprogramms während der Routine des Flußdiagramms nach Fig. 8 darstellt. Fig. 10 ist ein Flußdiagramm, das die Funktionsweise beim Aktualisieren des Wieder­ herstellungsprogramms während der Routine des Fluß­ diagramms nach Fig. 8 zeigt.
Um das BIOS-Programm zu aktualisieren, wird ein neues BIOS-Programm in den Update-Programmspeicher 48 wäh­ rend des Betriebes des Systems in der dem Flußdia­ gramm nach Fig. 6 folgenden Weise eingeschrieben. In diesem Fall wird die Verarbeitung mit dem Mehrpro­ grammbetriebssystem 43 im Betrieb ausgeführt. Somit können die Steuerungen in Fig. 7 durchgeführt werden, während andere Anwenderprogramme ausgeführt werden, ohne daß das System abgeschaltet werden muß.
Wie im folgenden beschrieben wird, werden die Infor­ mationsverarbeitungsaufgaben mit der Hilfe von Anwen­ dungsprogrammen durchgeführt, nachdem das Mehrpro­ grammbetriebssystem 43 vollständig geladen ist. In diesem Fall wird zuerst ein Befehlsinterpretiererpro­ gramm von der magnetischen Festplattenvorrichtung 54 geladen. Die Anwendungsprogramme werden als abgelei­ teter Prozeß durchgeführt. Wenn das Anwendungspro­ gramm nicht die CRT 55 (insgesamt oder als Teil des Bildschirms) und die Tastatur 56 verwendet, kann der in dem Hauptspeicher 44 verbleibende Befehlsinterpre­ tierer unter Zulassung durch das Mehrprogrammbe­ triebssystem 43 die CRT 55 (insgesamt oder ein Teil des Bildschirms) und die Tastatur 56 verwenden. Somit werden von einem Benutzer über die Tastatur 56 einge­ gebene Befehle angenommen und von dem Befehlsinter­ pretierer verarbeitet. Das durch den Befehl angezeig­ te Anwendungsprogramm wird dann geladen und durchge­ führt. Die geschriebenen Befehle können von einem später geladenen Befehlsinterpretierer oder jede an­ dere Anwendung mit einer Funktion des Steuerns der CRT 55 (insgesamt oder ein Teil des Bildschirms) und der Tastatur und des Verarbeitens der geschriebenen Befehle eher als durch den Befehlsinterpretierer oder den Stammprozeß durchgeführt werden.
Die in Fig. 6 dargestellte Steuerroutine wird nun beschrieben. Bei Schritt A1 lädt ein Benutzer eine Diskette zum Aktualisieren der Basisein-/-ausgabesy­ stemprogramme (im folgenden als BIOS-Update-Diskette bezeichnet) in das Diskettengerät 53. Die Diskette enthält ein neues BIOS-Programm ebenso wie Dienstpro­ gramme zum Aktualisieren des BIOS-Programms. Die Dienstprogramme können auf der magnetischen Festplat­ te 54 vorhanden sein. Bei Schritt A2 gibt der Benut­ zer den Befehl zum Aktualisieren der BIOS-Programme über die Tastatur 56. In anderen Worten gibt der Be­ nutzer über die Tastatur 56 Befehle für die Verwen­ dung zum Laden der Dienstprogramme ein, um die BIOS- Programme zu aktualisieren. Eine Maus (nicht darge­ stellt) kann als Eingabevorrichtung anstelle der Ta­ statur 56 verwendet werden. In einem solchen Fall gibt der Benutzer Befehle über die Maus ein.
Bei Schritt A3 gibt der Befehlsinterpretierer eine Anfrage an das System zum Speichern und Durchführen der Dienstprogramme, die von dem Benutzer angegeben werden, ein. Genauer gesagt, liefert der Befehlsin­ terpretierer einen Anruf auf Funktionen des Ladens und Durchführens des Anwendungsprogramms, die von dem Mehrprogrammbetriebssystem 43 vorgesehen sind. Als Antwort lädt das Mehrprogrammbetriebssystem 43 im Betrieb die Dienstprogramme von dem Diskettengerät 53 in den Hauptspeicher 44 in einem Teilnehmerbetrieb, ohne die anderen Anwendungsprogramme im Laufe des Betriebes zu stoppen. Das Mehrprogrammbetriebssystem 43 gibt dann die Kontrolle an die in dem Hauptspei­ cher 44 gespeicherten Dienstprogramme. In diesem Fal­ le wird eine direkte Kontrolle zu der Hardware des Diskettengeräts 53 über die in dem Hauptspeicher 44 kopierten BIOS-Programme durchgeführt.
Bei Schritt A4 werden die Dienstprogramme auf dem Mehrprogrammbetriebssystem 43 durchgeführt, um das neue Basisein-/-ausgabesystemprogramm von der Disket­ te zu lesen und es in dem temporären Speicherbereich 49 in dem Update-Programmspeicher 48 zu speichern, der die Spannung von der Batterie hält. Zusätzlich wird bei Schritt A5 das BIOS-Update-Flag 50 in dem Update-Programmspeicher 48 gesetzt. Der Update-Pro­ grammspeicher 48 hält die darin gespeicherten Inhalte solange wie genug Spannung von der Batterie 52 vor­ handen ist. Somit werden das neue gespeicherte BIOS- Programm und das BIOS-Update-Flag 50 gehalten eher als gelöscht, nachdem das Informationsverarbeitungs­ system 41 ausgeschaltet wird.
Um das Wiederherstellungsprogramm zu aktualisieren, wird ein neues Wiederherstellungsprogramm in den Up­ date-Programmspeicher 48 wie beim Aktualisieren des BIOS-Programms geschrieben, und zwar in der entspre­ chend dem Flußdiagramm nach Fig. 7 während des Be­ triebes des Systems dargestellten Weise. In diesem Fall wird die Verarbeitung auf dem Mehrprogrammbe­ triebssystem im Betrieb durchgeführt. Somit können die Kontrollen nach Fig. 6 während der Durchführung anderer Anwenderprogramme ausgeführt werden, ohne daß das System unterbrochen sein muß. Die Routine nach Fig. 3 kann somit ausgeführt werden, während andere Anwenderprogramme durchgeführt werden.
Bei Schritt B1 lädt ein Benutzer eine Diskette zum Aktualisieren der Wiederherstellungsprogramme (im folgenden als Wiederherstellungs-Update-Diskette be­ zeichnet) in das Diskettengerät 53. Die Diskette ent­ hält ein neues Wiederherstellungsprogramm ebenso wie Dienstprogramme zum Aktualisieren des Wiederherstel­ lungsprogramms. Die Dienstprogramme können in der magnetischen Festplatteneinrichtung 54 vorhanden sein. Bei Schritt B2 zeigt der Benutzer die Aktuali­ sierung der Wiederherstellungsprogramme über die Ta­ statur 56 an. In anderen Worten gibt der Benutzer über die Tastatur 56 Befehle zum Laden der Dienstpro­ gramme für die Aktualisierung der Wiederherstellungs­ programme ein. Eine (nicht dargestellte) Maus kann als Eingabevorrichtung anstelle der Tastatur 56 ver­ wendet werden. In einem solchen Fall gibt der Benut­ zer Befehle über die Maus ein.
Bei Schritt B3 gibt der Befehlsinterpretierer einen Ruf an das System aus, um die von dem Benutzer be­ zeichneten Dienstprogramme zu laden und durchzufüh­ ren. Genauer gesagt, gibt der Befehlsinterpretierer einen Ruf auf Funktionen des Ladens und Durchführens des Anwendungsprogrammes aus, die von dem Mehrpro­ grammbetriebssystem 43 vorgesehen sind. In Antwort auf dies lädt das Mehrprogrammbetriebssystem 43 im Betrieb die Dienstprogramme von dem Diskettengerät 53 in den Hauptspeicher 44 im Time-Sharing-Betrieb, ohne die anderen Anwendungsprogramme im Laufe des Betriebs zu stoppen. Das Mehrprogrammbetriebssystem 43 gibt dann die Kontrolle an die in den Hauptspeicher 44 geladenen Dienstprogramme weiter. In diesem Fall wird eine direkte Kontrolle der Hardware der Diskettenvor­ richtung 53 über die in den Hauptspeicher 44 kopier­ ten Wiederherstellungsprogramme durchgeführt.
Bei Schritt B4 werden die Dienstprogramme auf dem Mehrprogrammbetriebssystem 43 ausgeführt, um das neue Wiederherstellungsprogramm von der Diskette zu lesen und es in dem temporären Speicherbereich 49 in dem Update-Programmspeicher 48 zu speichern, der seine Spannungsversorgung von der Batterie erhält. Zusätz­ lich wird bei Schritt B5 das Wiederherstellungspro­ gramm-Update-Flag 51 in dem Update-Programmspeicher 48 gesetzt. Der Update-Programmspeicher 48 hält die darin gespeicherten Inhalte solange wie genug Span­ nung von einer Batterie 52 geliefert wird. Somit wer­ den das gespeicherte neue Wiederherstellungsprogramm und das Wiederherstellungsprogramm-Update-Flag 51 gehalten eher als gelöscht, nachdem das Informations­ verarbeitungssystem 41 ausgeschaltet ist.
Als nächstes wird der Betrieb des Einschaltens der Spannungsversorgung des Informationsverarbeitungssy­ stems 41 oder des Zurücksetzens entsprechend der vor­ liegenden Erfindung in Zusammenhang mit Fig. 8 be­ schrieben.
Wenn das Informationsverarbeitungssystem 41 einge­ schaltet oder bei Schritt C1 zurückgesetzt wird, wird bei Schritt C2 der BIOS-Speicher 45 aktiviert. Bei Schritt C3 überwacht die Speicherschalteinheit 47 die normale Auslösung der Verarbeitung bei aktiviertem BIOS-Speicher 45. Wenn der BIOS-Speicher 45 bei Schritt C3 nicht normal aktiviert ist, wird C9 ausge­ führt. Wenn bei C3 festgestellt wird, daß der BIOS- Speicher 45 normal aktiviert ist, wird Schritt C4 ausgeführt. Bei Schritt C4 wird an dem BIOS-Speicher 45 der Prüfsummentest durchgeführt. Genauer gesagt wird geprüft, ob die Summe aller Adressen in dem BIOS-Speicher 45 mit einem zuvor berechneten Wert übereinstimmt, um zu bestimmen, ob in dem Basisein-/ ausgabesystemprogramm, das in dem BIOS-Speicher 45 gespeichert ist, ein Fehler aufgetreten ist oder nicht. Wenn bei Schritt C4 der Prüfsummentest normal beendet wird, werden bei Schritt C5 die Inhalte des BIOS-Speichers 45 in den Hauptspeicher 44 als Schat­ tenkopie gespeichert. Die Operation wird dann an dem Hauptspeicher 44 fortgesetzt. Bei Schritt C6 wird das BIOS-Update-Flag 50 untersucht, um festzustellen, ob eine Aktualisierung des Basisein-/-ausgabesystempro­ gramms angezeigt wird oder nicht. Wenn das die Aktua­ lisierung des BIOS-Programms anzeigende BIOS-Update- Flag 50 gesetzt ist, wird eine Aktualisierungsverar­ beitung des BIOS-Programms, die in Fig. 9 gezeigt wird, durchgeführt. Die BIOS-Programmaktualisierungs­ verarbeitung wird später beschrieben.
Wenn die Aktualisierung des BIOS-Programms nicht an­ gezeigt wird, wird Schritt C7 durchgeführt. Bei Schritt C7 wird festgestellt, ob eine Aktualisierung des Wiederherstellungsprogramms mittels des Update- Flags 51 für das Wiederherstellungsprogramm angezeigt wird oder nicht. Wenn die Aktualisierung des Wieder­ herstellungsprogramms angezeigt wird, wird eine Ak­ tualisierungsverarbeitung entsprechend dem Flußdia­ gramm nach Fig. 10 für das Wiederherstellungsprogramm durchgeführt. Dies wird später beschrieben.
Wenn die Aktualisierung des Wiederherstellungspro­ gramms nicht angezeigt wird, wird Schritt C8 ausge­ führt, um die Diagnoseverarbeitung oder dergleichen durchzuführen. Darauf wird das Mehrprogrammbetriebs­ system 43 aus dem magnetischen Festplattengerät 54 in den Hauptspeicher 44 gelesen, um das System hochzu­ fahren. Danach werden die Anwendungsprogramme auf dem Mehrprogrammbetriebssystem 42 ausgeführt, um die not­ wendigen Informationsverarbeitungsaufgaben durchzu­ führen. Nachdem einmal das Mehrprogrammbetriebssystem 43 geladen ist, kann die CPU 42 nicht auf den BIOS- Speicher 45 und den Recovery-Speicher 46 zugreifen.
Die Speicherschalteinheit 47 aktiviert den Recovery- Speicher 46 bei Schritt C9, wenn der BIOS-Speicher 45 bei Schritt C3 nicht normal aktiviert wurde oder wenn der Prüfsummentest für das im BIOS-Speicher 45 einge­ schriebene Programm bei Schritt C4 nicht normal been­ det wurde. Danach wird bei Schritt C10 das BIOS-Upda­ te-Flag 50 untersucht, um zu bestimmen, ob die Aktua­ lisierung des BIOS-Programms angezeigt wird oder nicht. Wenn es angezeigt wird, wird die Aktualisie­ rungsverarbeitung des BIOS-Programms entsprechend dem Flußdiagramm nach Fig. 9 durchgeführt, was später beschrieben wird. Wenn die Aktualisierung des BIOS- Programms nicht angezeigt wird, wird Schritt C11 durchgeführt, um eine Fehlermeldung auf der CRT 65 anzuzeigen, da es unmöglich ist, das System wieder­ herzustellen. Der Betrieb des Informationsverarbei­ tungssystems 41 wird dann gestartet.
Wenn bei Schritt C6 oder Schritt C10 die Aktualisie­ rung des BIOS-Programms angezeigt wird, wird ein neu­ es BIOS-Programm in den BIOS-Speicher 45 in der durch die Routine nach Fig. 9 angezeigten Weise geladen. Bei Schritt D1 wird das in dem temporären Speicherbe­ reich 49 des Update-Programmspeichers 48 gespeicherte neue BIOS-Programm über den Bus 57 in den BIOS-Spei­ cher 45 geschrieben. Bei Schritt D2 wird als nächste der Prüfsummentest an dem BIOS-Speicher 45 durchge­ führt. Wenn der Prüfsummentest normal beendet wird, wird das BIOS-Update-Flag 50 in dem Update-Programm­ speicher 48 bei Schritt D3 zurückgesetzt. Dann wird bei Schritt D4 das gesamte Informationsverarbeitungs­ system 41 zurückgesetzt, um das System in den Aus­ gangszustand zurückzubringen, damit erneut die Ver­ arbeitung beim und nach dem Schritt C2 nach Fig. 8 ausgeführt werden kann. Wenn andererseits der Prüf­ summentest bei Schritt D2 nicht normal beendet wird, wird bei Schritt D5 die Anzahl der Wiederholungszy­ klen der Schritt D1 und D2 festgelegt. In anderen Worten gesagt, wird festgestellt, ob die Anzahl der Wiederholungszyklen einen vorbestimmten Wert (zum Beispiel 10mal) überschreitet oder nicht. Wenn die Anzahl der fehlgeschlagenen Wiederholversuche nicht größer als die vorbestimmte Anzahl ist, dann geht die Steuerung zu Schritt D1. Wenn andererseits die vor­ bestimmte Anzahl von Wiederholungszyklen überschrit­ ten wird, wird eine Fehlermeldung auf der CRT 65 bei Schritt D6 angezeigt und die Verarbeitung wird ge­ stoppt.
Wenn die Aktualisierung des Wiederherstellungspro­ gramms bei Schritt C7 angezeigt wird, wird ein neues Wiederherstellungsprogramm in den Recovery-Speicher 46 in der in Fig. 10 dargestellten Weise eingeschrie­ ben. Bei Schritt E1 wird das in dem temporären Spei­ cherbereich 49 des Update-Programmspeichers 48 ge­ speicherte neue Wiederherstellungsprogramm in den Recovery-Speicher 46 über den Bus 57 eingeschrieben. Bei Schritt E2 wird der Prüfsummentest an dem Reco­ very-Speicher 46 durchgeführt. Wenn der Prüfsummen­ test normal beendet wird, wird das Update-Flag 51 für das Wiederherstellungsprogramm in dem Update-Pro­ grammspeicher 48 bei Schritt E3 zurückgesetzt, um zu der Verarbeitung bei Schritt C8 in der Fig. 8 fort­ zuschreiten. Wenn der Prüfsummentest bei Schritt E2 nicht normal beendet wird, wird die Anzahl der Wie­ derholungszyklen der Schritte E1 und E2 bei Schritt E4 festgestellt. Wenn die Anzahl der fehlgeschlagenen Versuche nicht größer als ein vorbestimmter Wert (wie zehn) ist, geht die Steuerung zu Schritt E1. Wenn die vorbestimmte Anzahl von Wiederholungszyklen über­ schritten ist, wird eine Fehlermeldung auf der CRT 65 bei Schritt E5 angezeigt, um die Verarbeitung zu stoppen.
Zweites Ausführungsbeispiel
Fig. 1 zeigt ein Informationsverarbeitungssystem nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Dieses Informationsverarbeitungssystem ist ähnlich zu dem in Zusammenhang mit dem ersten Ausfüh­ rungsbeispiel beschriebenen, mit der Ausnahme, daß eine IC-Kartelesevorrichtung 58 anstelle einer Dis­ ketteneinrichtung 53 vorgesehen ist, um die Eingabe eines neuen BIOS-Programms und eines neuen Wiederher­ stellungsprogramms von einer IC-Karte zu ermöglichen. In diesem Fall ist das neue BIOS-Programm und das neue Wiederherstellungsprogramm auf der IC-Karte auf­ gezeichnet. Bei den Prozessen nach Fig. 6 und Fig. 7 führt ein Benutzer die IC-Karte in den IC-Kartenleser 58 ein. Die anderen Operationen und Funktionen sind ähnlich zu denen, die in Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben wurden.
Drittes Ausführungsbeispiel
Fig. 12 zeigt ein Informationsverarbeitungssystem nach einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegen­ den Erfindung. Dieses Informationsverarbeitungssystem ist ähnlich zu dem in Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen, mit der Ausnahme daß ein Schnittstellen- oder Interface-Controller 59, wie ein RS323C anstelle der Disketteneinrichtung 53, der CRT 55 und der Tastatur 56 vorgesehen ist. In diesem Ausführungsbeispiel werden das neue BIOS-Pro­ gramm und das neue Wiederherstellungsprogramm von einem Wartungscomputer 60 über diesen Schnittstellen- Controller 59 an das Informationsverarbeitungssystem 41 geliefert. Um das BIOS-Programm oder das Wieder­ herstellungsprogramm zu aktualisieren, lädt ein Be­ nutzer eine Diskette, auf der ein neues BIOS-Programm oder ein neues Wiederherstellungsprogramm unter Ver­ wendung eines Diskettengerätes oder dergleichen, das dem Wartungscomputer 60 zugeordnet ist, aufgezeichnet ist. Zusätzlich überträgt der Benutzer das neue BIOS- Programm oder das neue Wiederherstellungsprogramm an das Informationsverarbeitungssystem 41 durch die Ein­ gabe von Befehlen über eine Tastatur, die dem Compu­ ter 60 zugeordnet ist. Das BIOS-Programm oder das neue Wiederherstellungsprogramm wird somit an das Informationsverarbeitungssystem 41 gesandt. Das In­ formationsverarbeitungssystem 41 erhält es über den Schnittstellen-Controller 59. Das Informationsverar­ beitungssystem 41 speichert dann das empfangene Pro­ gramm in dem temporären Speicherbereich 49 im Update- Programmspeicher 48. Zusätzlich setzt das Informa­ tionsverarbeitungssystem 41 entweder das BIOS-Update- Flag 50 oder das Update-Flag 51 für das Wiederher­ stellungsprogramm, je nachdem, ob das über übertrage­ ne Programm das BIOS-Programm oder das Wiederherstel­ lungsprogramm ist. Die anderen Funktionen und Ar­ beitsweisen sind ähnlich zu denen, die in Zusammen­ hang mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben wurden.
Viertes Ausführungsbeispiel
Fig. 13 zeigt ein Informationsverarbeitungssystem nach einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegen­ den Erfindung. Dieses Informationsverarbeitungssystem ist ähnlich zu dem, das in Zusammenhang mit dem er­ sten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, mit der Ausnahme, daß ein Schnittstellen-Controller 59, wie ein RS323C anstelle der Disketteneinrichtung 53, der CRT 55 und der Tastatur 56 vorgesehen ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist ein entfernter Wartungscompu­ ter 63 mit dem Informationsverarbeitungssystem 41 über ein Modem 61a, ein Kommunikationsnetzwerk 62 und ein Modem 61b verbunden. Das neue BIOS-Programm und das neue Wiederherstellungsprogramm werden von dem entfernten Wartungscomputer 63 an das Informations­ verarbeitungssystem 41 über diesen Schnittstellen- Controller 59 geliefert. Um das BIOS-Programm oder das Wiederherstellungsprogramm zu aktualisieren, lädt ein Benutzer eine Diskette, auf der das neue BIOS- Programm oder das neue Wiederherstellungsprogramm unter Verwendung eines Diskettengerätes oder derglei­ chen, das dem entfernten Wartungscomputer 63 zugeord­ net ist, aufgezeichnet ist. Zusätzlich überträgt der Benutzer das neue BIOS-Programm oder das neue Wieder­ herstellungsprogramm an das Informationsverarbei­ tungssystem 41 über das Modem 61b, das Kommunika­ tionsnetzwerk 62 und das Modem 61a durch Eingabe von Befehlen über die dem entfernten Wartungscomputer 63 zugeordnete Tastatur. Das Informationsverarbeitungs­ system 41 empfängt das Programm über den Schnittstel­ len-Controller 59. Das Informationsverarbeitungssy­ stem 41 speichert dann das empfangene Programm in dem temporären Speicherbereich 49 in dem Update-Programm­ speicher 48. Zusätzlich setzt das Informationsverar­ beitungssystem 41 entweder das BIOS-Update-Flag 50 oder das Update-Flag 51 für das Wiederherstellungs­ programm je nachdem, ob das übertragenen Programm das BIOS-Programm oder das Wiederherstellungsprogramm ist. Die anderen Funktionen und Betriebsweisen sind ähnlich zu denen, die in Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben wurden.
Fünftes Ausführungsbeispiel
Fig. 14 zeigt ein Informationsverarbeitungssystem nach einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegen­ den Erfindung. Dieses Informationsverarbeitungssystem ist ähnlich zu dem, das in Zusammenhang mit dem er­ sten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, mit der Ausnahme, daß ein lokaler Netzwerk(LAN)-Controller 64 anstelle des Diskettengeräts 53, der CRT 55 und der Tastatur 56 vorgesehen ist, um mit dem lokalen Netz­ werk (LAN) zu kommunizieren. In diesem Ausführungs­ beispiel werden das neue BIOS-Programm und das neue Wiederherstellungsprogramm von einem Kundencomputer 66 an das Informationsverarbeitungssystem 41 über ein lokales Netzwerk 65 (LAN) und den LAN-Controler 64 geliefert. Um das BIOS-Programm oder das Wiederher­ stellungsprogramm zu aktualisieren, lädt ein Benutzer eine Diskette, auf der ein neues BIOS-Programm oder ein neues Wiederherstellungsprogramm unter Verwendung eines dem Kundencomputer 66 zugeordneten Diskettenge­ rätes oder dergleichen aufgezeichnet ist. Zusätzlich überträgt der Benutzer das neue BIOS-Programm oder das neue Wiederherstellungsprogramm an das Informa­ tionsverarbeitungssystem durch Eingabe von Befehlen über eine Tastatur, die dem Kundencomputer 66 zuge­ ordnet ist. Das neue BIOS-Programm oder das neue Wie­ derherstellungsprogramm wird somit an das Informa­ tionsverarbeitungssystem 41 über das lokale Netzwerk 65 gesandt. Das Informationsverarbeitungssystem 41 empfängt das Programm über den LAN-Controller 64. Das Informationsverarbeitungssystem 41 speichert dann die empfangenen Programme in dem temporären Speicherbe­ reich 49 des Update-Programmspeichers 48. Zusätzlich sind das Informationsverarbeitungssystem 41 entweder das BIOS-Update-Flag 50 oder das Wiederherstellungs­ programm-Update-Flag 51, je nachdem, ob das übertra­ gene Programm das BIOS-Programm oder das Wiederher­ stellungsprogramm ist. Die anderen Funktionen und Betriebsweisen sind ähnlich zu denen, die in Zusam­ menhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrie­ ben wurden.
Sechstes Ausführungsbeispiel
Fig. 15 zeigt ein Informationsverarbeitungssystem nach einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorlie­ genden Erfindung. Dieses Informationsverarbeitungs­ system ist ähnlich zu dem, das in Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, mit der Ausnahme, daß ein gemeinsamer Speicher zum Spei­ chern sowohl der BIOS-Programme als auch der Wieder­ herstellungsprogramme anstelle des Update-Programm­ speichers 48 nach Fig. 5 vorgesehen ist. Als gemein­ samer Speicher ist ein erster und zweiter gemeinsamer Speicher vorgesehen, um das wechselseitige Speichern von neuen Programmen sicherzustellen. Wie in Fig. 15 gezeigt wird, umfaßt das Informationsverarbeitungssy­ stem 41 einen ersten und zweiten gemeinsamen Speicher 67a und 67b, einen ersten und zweiten Speicherbereich 68a und 68b und ein erstes und zweites zulässiges Flag 69a und 69b. Der erste und zweite Speicherbe­ reich 68a und 68b sind jeweils Bestandteile des er­ sten und zweiten gemeinsamen Speichers 67a und 67b. In gleicher Weise sind das erste und zweite zulässige Flag 69a und 69b jeweils Bestandteil des ersten und zweiten gemeinsamen Speichers 67a und 67b und zeigen den gemeinsamen Speicher an, in dem das neuere BIOS- Programm oder Wiederherstellungsprogramm gespeichert ist. Der erste und zweite gemeinsame Speicher 67a und 67b sind nichtflüchtige Speicher, wie Flash-Speicher, deren Inhalte auf der Karte wiedereingeschrieben wer­ den können.
Die Funktionsweise des Informationsverarbeitungssy­ stems nach diesem Ausführungsbeispiel wird in Zusam­ menhang mit den Flußdiagrammen nach den Fig. 16 bis 18 beschrieben. Fig. 16 ist ein Flußdiagramm, das die Operation des Ladens des neuen BIOS-Programms und des neuen Wiederherstellungsprogramms in den gemeinsamen Speicher, ohne die Spannungsversorgung des Informa­ tionsverarbeitungssystems 41 abzuschalten oder das Informationsverarbeitungssystem 41 zurückzusetzen, darstellt. Fig. 17 ist ein Flußdiagramm, das die Wie­ derholungsoperation des Lieferns des BIOS-Programms und des Wiederherstellungsprogramms an den Speicher, wenn ein Fehler beim Speichern des BIOS-Programms und des Wiederherstellungsprogramms in dem Flußdiagramm nach Fig. 16 aufgetreten ist, darstellt. Fig. 18 ist ein Flußdiagramm, das die Operation des Einschaltens der Spannungsversorgung des Informationsverarbei­ tungssystems 41 oder des Rücksetzens desselben dar­ stellt.
Um das Basisein-/-ausgabesystemprogramm und das Wie­ derherstellungsprogramm zu aktualisieren, werden ein neueres BIOS-Programm und ein neueres Wiederherstel­ lungsprogramm im Betrieb des Systems dem gemeinsamen Speicher, der die alten Programme enthält, in einer entsprechend dem Flußdiagramm nach Fig. 16 beschrie­ benen Weise zugeführt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Verarbeitung an dem Mehrprogrammbetriebssystem 43 durchgeführt, so daß es nicht nötig ist, das System nach unten zu fahren. Bei Schritt F1 wird die Update- Diskette in das Diskettengerät 53 geladen, wobei die Diskette Dienstprogramme für die Verwendung bei der Aktualisierung des BIOS-Programms und des Wiederher­ stellungsprogramms sowie ein neues BIOS-Programm und ein neues Wiederherstellungsprogramm enthält. Bei Schritt F2 gibt ein Benutzer über die Tastatur 56 den Befehl zum Aktualisieren des BIOS-Programms und des Wiederherstellungsprogramms ein. Genauer gesagt, gibt der Benutzer über die Tastatur Befehle für die Ver­ wendung beim Laden der Dienstprogramme ein, um das BIOS-Programm und das Wiederherstellungsprogramm zu aktualisieren. Eine (nicht dargestellte) Maus kann als Eingabevorrichtung anstelle der Tastatur 56 ver­ wendet werden. In einem solchen Fall gibt der Benut­ zer Befehle über die Maus ein.
Bei Schritt F3 liefert der Befehlsinterpretierer ei­ nen Ruf an das System, um die von dem Benutzer ange­ gebenen Dienstprogramme zu laden und auszuführen. Genauer gesagt, liefert der Befehlsinterpretierer einen Ruf auf Funktionen des Ladens und Ausführens der durch das Mehrprogrammbetriebssystem 43 vorgese­ henen Anwendungsprogramme aus. In Antwort auf dies lädt das Mehrprogrammbetriebssystem 43 im Betrieb die Dienstprogramme von der Diskette in den Hauptspeicher 44 im Time-Sharing, ohne die anderen Anwendungspro­ gramme in ihrem Ablauf zu stoppen. Danach werden die Dienstprogramme auf dem Mehrprogrammbetriebssystem 43 betrieben.
Bei Schritt F4 wird der erste gemeinsame Speicher 67a von der Speicherschaltereinheit 47 bezeichnet, um das erste zulässige Flag 69a zu prüfen. Wie es aus der folgenden Beschreibung ersichtlich ist, speichert der Speicherbereich des gemeinsamen Speichers, dessen zulässiges Flag gesetzt ist, neuere BIOS- und Wieder­ herstellungsprogramme. Genauer gesagt, werden das neuere BIOS-Programm und das neuere Wiederherstel­ lungsprogramm in dem ersten Speicherbereich 68a des ersten gemeinsamen Speichers 67a gespeichert, wenn das erste zulässige Flag 69a gesetzt ist. In gleicher Weise werden das neuere BIOS-Programm und das neuere Wiederherstellungsprogramm in dem zweiten Speicherbe­ reich 68b in dem zweiten gemeinsamen Speicher 67b gespeichert, wenn das zweite zulässige Flag 69b ge­ setzt ist. Wenn bei Schritt F4 festgestellt wird, daß das erste zulässige Flag 69a gesetzt ist, dann wird Schritt F9 ausgeführt. Wenn bei Schritt F4 festge­ stellt wird, daß das erste zulässige Flag 69a nicht gesetzt ist, wird der Schritt F5 durchgeführt. Wenn bei Schritt F4 festgestellt wird, daß das erste zu­ lässige Flag 69a nicht gesetzt ist, dann wird Schritt F5 ausgeführt, um den zweiten gemeinsamen Speicher 67b durch die Speicherschaltereinheit 47 bezeichnen zu lassen. Es wird dann bestimmt, ob das zweite zu­ lässige Flag 69b gesetzt ist. Wenn festgestellt wird daß das zweite zulässige Flag 69b nicht gesetzt ist, wird Schritt F13 durchgeführt, um eine Fehlermeldung auf der CRT 65 anzuzeigen und dann den Betrieb des Informationsverarbeitungssystems 41 zu stoppen, da es unmöglich ist, eine Wiederherstellung zu erreichen.
Wenn bei Schritt F5 festgestellt wird, daß das zweite zulässige Flag 69b gesetzt ist, wird der erste ge­ meinsame Speicher 67a bei Schritt F6 durch die Spei­ cherschaltereinheit 47 bezeichnet, um das neue BIOS- Programm und das neue Wiederherstellungsprogramm von der Diskette zu lesen und in den ersten Speicherbe­ reich 68a zu speichern, wo sie gespeichert sind. Da­ nach wird bei Schritt F7 der Prüfsummentest für das BIOS-Programm und das Wiederherstellungsprogramm, die in dem ersten Speicherbereich 68a gespeichert sind, durchgeführt, um den Speicherbetrieb nach ihrer Ge­ setzlichkeit zu prüfen. Wenn der Prüfsummentest nor­ mal beendet wird, wird bei Schritt F8 die Bezeichnung auf den ersten und zweiten gemeinsamen Speicher von der Speicherschaltereinheit 47 geschaltet, um das zweite zulässige Flag 69b zurückzusetzen und das er­ ste zulässige Flag 69a zu setzen. Wenn andererseits bei Schritt F4 bestimmt wird, daß das erste zulässige Flag 69a gesetzt ist, werden die Schritte F9 bis F12 durchgeführt. Die Schritte F9 bis F12 sind in ihrem Betrieb jeweils ähnlich zu den Schritten F5 bis F8 mit der Ausnahme, daß die zugeordneten gemeinsamen Speicher unterschiedliche von denen in den Schritten F5 bis F8 sind. Genauer gesagt, wird der zweite ge­ meinsame Speicher 77b bei Schritt F9 von der Spei­ cherschaltereinheit 47 bezeichnet. Der zweite gemein­ same Speicher 67b wird gültig gemacht und das zweite zulässige oder gültige Flag 69b wird geprüft. Wenn bei Schritt F9 festgestellt wird, daß das zweite zu­ lässige Flag 69b gesetzt ist, wird Schritt F13 ausge­ führt, um eine Fehlermeldung auf der CRT 65 anzuzei­ gen und den Betrieb des Informationsverarbeitungssy­ stems 41 zu stoppen, da es unmöglich ist, eine Wie­ derherstellung zu erzielen. Wenn bei Schritt F9 fest­ gestellt wird, daß das zweite gültige Flag 69b nicht gesetzt ist, wird Schritt F10 ausgeführt, um den zweiten gemeinsamen Speicher 67b von der Speicher­ schaltereinheit 47 zu bezeichnen. Der zweite gemein­ same Speicher 67b wird somit gültig gemacht. Darauf­ hin werden das neue BIOS-Programm und das neue Wie­ derherstellungsprogramm von der Diskette gelesen und in dem zweiten Speicherbereich 68b gespeichert. Dar­ aufhin wird bei Schritt F11 der Prüfsummentest für das BIOS-Programm und das Wiederherstellungsprogramm, die in dem zweiten Speicherbereich 68b gespeichert sind, durchgeführt, um den Speicherbetrieb nach ihrer Gesetzmäßigkeit zu prüfen. Wenn der Prüfsummentest normal beendet wird, wird die Bezeichnung des zweiten und des ersten gemeinsamen Speichers bei Schritt F12 geschaltet, um das erste gültige Flag 69a zurückzu­ setzen und das zweite zulässige Flag 69b zu setzen.
Als nächstes wird die Wiederholungsoperation unter Bezugnahme auf Fig. 17 beschrieben. Diese Operation wird durchgeführt, wenn ein Fehler während des Prüf­ summentests nach den Schritten F7 und F11 aufgetaucht ist. Wenn ein Fehler während des bei Schritt F7 durchgeführten Prüfsummentests aufgetreten ist, wird die Anzahl der Wiederholungszyklen bei Schritt G1 festgelegt. In diesem Fall wird bestimmt, ob die An­ zahl der Wiederholungszyklen größer ist ein vorbe­ stimmter Wert (wie zehn). Wenn die Anzahl der Wieder­ holungszyklen kleiner ist als die vorhergegebene Zahl, werden das neue BIOS-Programm und das neue Wie­ derherstellungsprogramm von der Diskette erneut aus­ gelesen. Daraufhin kehrt die Kontrolle zu Schritt F7 zurück, bei dem die Programme in dem BIOS-Speicherbe­ reich gespeichert werden. Wenn dagegen bei Schritt G1 festgestellt wird, daß die vorhergegebene Anzahl von Wiederholungszyklen überschritten ist, wird eine Feh­ lermeldung auf der CRT 65 bei Schritt G2 angezeigt, um den Betrieb des Informationsverarbeitungssystems 41 zu stoppen. Wenn ein Fehler während des Prüfsum­ mentestes nach Schritt F11 aufgetreten ist, wird die Anzahl der Wiederholungszyklen bei Schritt G3 festge­ stellt. In diesem Fall wird festgestellt, ob die An­ zahl der Wiederholungszyklen größer als ein vorbe­ stimmter Wert (zum Beispiel zehn) ist oder nicht. Wenn die Anzahl der Wiederholungszyklen kleiner als der vorbestimmte Wert ist, werden das neue BIOS-Pro­ gramm und das neue Wiederherstellungsprogramm erneut von der Diskette gelesen. Daraufhin geht die Steue­ rung auf Schritt F10 zurück, bei dem die Programme in dem BIOS-Speicherbereich gespeichert werden. Wenn dagegen bei Schritt G3 festgestellt wird, daß die vorbestimmte Anzahl von Wiederholungszyklen über­ schritten wird, wird eine Fehlermeldung auf der CRT 65 bei Schritt G4 angezeigt, um den Betrieb des In­ formationsverarbeitungssystems 41 zu stoppen.
Als nächstes wird der Betrieb des Einschaltens der Spannungsversorgung des Informationsverarbeitungssy­ stems 41 oder des Rücksetzens entsprechend diesem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf Fig. 18 be­ schrieben.
Wenn das Informationverarbeitungssystem 41 einge­ schaltet oder bei Schritt H1 zurückgesetzt wird, wird der erste gemeinsame Speicher 67a von der Speicher­ schaltereinheit 47 bei Schritt H2 bezeichnet, um den ersten gemeinsamen Speicher 67a zu aktivieren. Bei Schritt H3 überwacht die Speicherschaltereinheit 47 die Auslösung der Verarbeitung, wobei der gemeinsame Speicher 67a aktiviert ist. Wenn bei Schritt H3 fest­ gestellt wird, daß das erste gemeinsame Speicher 67a normal aktiviert ist, dann wird Schritt H4 ausge­ führt. Wenn andererseits bei Schritt H3 festgestellt wird, daß der erste gemeinsame Speicher 67a nicht normal aktiviert ist, wird Schritt H14 ausgeführt. Wenn der erste gemeinsame Speicher 67a normal akti­ viert ist, wird bei Schritt H4 festgestellt, ob das erste gültige Flag 69a gesetzt ist. Wie oben erwähnt, sind das neuere BIOS-Programm und das neuere Wieder­ herstellungsprogramm in dem Speicherbereich des ge­ meinsamen Speichers gespeichert, für den das Flag gesetzt ist. Wenn bei Schritt H4 festgestellt wird, daß das erste zulässige Flag 69a nicht gesetzt ist, wird Schritt H5 ausgeführt. Wenn festgestellt wird, daß das erste gültige Flag 69a gesetzt ist, dann wird Schritt H11 ausgeführt.
Wenn es bei Schritt H4 bestimmt wird, daß das erste zulässige Flag 69a nicht gesetzt ist, wird der zweite gemeinsame Speicher 67b bei Schritt H5 von der Spei­ cherschaltereinheit 47 bezeichnet. Das zweite zuläs­ sige Flag 69b wird dann geprüft. Es ist notwendig, den Betrieb des Informationsverarbeitungssystems fortzusetzen, nachdem die Speicher zueinander ge­ schaltet sind, so daß die in dem ersten Speicherbe­ reich 68a gespeicherten Teile des BIOS-Programms und des Wiederherstellungsprogramms die gleichen sind, wie diejenigen in dem zweiten Speicherbereich 68b. Wenn bei Schritt H5 festgestellt wird, daß das zweite zulässige Flag 69b gesetzt ist, wird Schritt H6 aus­ geführt. Wenn dagegen bei Schritt H5 festgestellt wird, daß das zweite zulässige Flag 69b nicht gesetzt ist, wird Schritt H14 ausgeführt.
Bei Schritt H6 wird der zweite gemeinsame Speicher 67b von der Speicherschaltereinheit 47 bezeichnet, um den zweiten gemeinsamen Speicher 67b zu aktivieren. Bei Schritt H7 überwacht die Speicherschaltereinheit 47 die Initialisierung der Verarbeitung, wobei der zweite gemeinsame Speicher 67b aktiviert ist. Bei Schritt H8 wird der Prüfsummentest an dem BIOS-Pro­ gramm und dem Wiederherstellungsprogramm, die in dem zweiten Speicherbereich 68b gespeichert sind, durch­ geführt, um die Speicheroperation nach ihrer Gesetz­ mäßigkeit zu überprüfen. Schritt H9 wird ausgeführt, wenn bei den Schritten H7 und H8 festgestellt wird, daß kein Fehler bewirkt wurde. Wenn der Prüfsummen­ test bei Schritt H8 normal beendet wird, dann werden die Inhalte des zweiten Speicherbereichs 68b in den Hauptspeicher 44 bei Schritt H9 kopiert. Die Opera­ tion wird dann an dem Hauptspeicher 44 fortgesetzt (Schattenbetrieb). Zusätzlich wird bei Schritt H10 das Mehrprogrammbetriebssystem 43 von der magneti­ schen Festplattenvorrichtung 54 gebootet.
Wenn bei Schritt H4 bestimmt wird, daß das erste zu­ lässige Flag 69a gesetzt ist, wird Schritt H11 ausge­ führt, um den zweiten gemeinsamen Speicher 67b durch die Speicherschaltereinheit 47 zu bezeichnen. Das zweite zulässige Flag 69b wird dann geprüft. Wenn festgestellt wird, daß das zweite zulässige Flag 69b nicht gesetzt ist, wird Schritt H12 ausgeführt, um den Prüfsummentest für das BIOS-Programm und das Wie­ derherstellungsprogramm, die in dem ersten Speicher­ bereich 68a gespeichert sind, durchzuführen, um die Speicheroperation nach ihrer Gesetzmäßigkeit zu über­ prüfen. Wenn der Prüfsummentest normal beendet wird, werden die Inhalte des ersten Speicherbereichs 68a in den Hauptspeicher 44 bei Schritt H12 kopiert. Die Operation wird dann an dem Hauptspeicher 44 fortge­ setzt (Schattenbetrieb).
Wenn andererseits die Schritte H3 und H5 negativ sind, wird Schritt H14 ausgeführt, um den zweiten gemeinsamen Speicher 67b durch die Speicherschalter­ einheit 47 zu bezeichnen, wodurch der zweite gemein­ same Speicher 67b aktiviert wird. Wenn die Schritte H7 und H8 negativ sind, wird Schritt H15 ausgeführt, um dem ersten gemeinsamen Speicher 67a durch die Speicherschaltereinheit 47 zu bezeichnen, wodurch der erste gemeinsame Speicher 67a aktiviert wird. Die Schritte H14 und H15 entsprechen einem Zustand, bei dem keine Wiederherstellung erreicht werden kann. Folglich wird eine Fehlermeldung auf der CRT 65 bei Schritt H16 angezeigt, um den Betrieb des Informa­ tionsverarbeitungssystems 41 zu stoppen.
Siebentes Ausführungsbeispiel
Fig. 19 zeigt ein Informationsverarbeitungssystem nach einem siebenten Ausführungsbeispiel der vorlie­ genden Erfindung. Dieses Informationsverarbeitungs­ system ist ähnlich zu dem, das in Zusammenhang mit dem sechsten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, mit der Ausnahme, daß eine IC-Kartenlesevorrichtung 58 anstelle der Diskettenvorrichtung 53 vorgesehen ist, um die Eingabe eines neuen BIOS-Programms und eines neuen Wiederherstellungsprogramms von der IC- Karte zu erlauben. In diesem Fall sind das neue BIOS- Programm und das neue Wiederherstellungsprogramm auf der IC-Karte aufgezeichnet. In dem Vorgang nach Fig. 16 gibt der Benutzer die IC-Karte in den IC-Kartenle­ ser 58 ein. Die anderen Funktionen und Betriebsweisen sind die gleichen, wie die in Zusammenhang mit dem sechsten Ausführungsbeispiel beschrieben wurden.
Achtes Ausführungsbeispiel
Fig. 20 zeigt ein Informationsverarbeitungssystem nach einem achten Ausführungsbeispiel der vorliegen­ den Erfindung. Dieses Informationsverarbeitungssystem ist ähnlich zu dem, das in Zusammenhang mit dem sech­ sten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, mit der Ausnahme, daß ein Schnittstellen-Controller 59, wie ein RS323C anstelle der Diskettenvorrichtung 53 der CRT 55 und der Tastatur 56 vorgesehen ist. In diesem Ausführungsbeispiel werden das neue BIOS-Programm und das neue Wiederherstellungsprogramm von einem War­ tungscomputer 60 an das Informationsverarbeitungssy­ stem 41 über diesen Schnittstellen-Controller 59 ge­ liefert. Um das BIOS-Programm oder das Wiederherstel­ lungsprogramm zu aktualisieren, lädt der Benutzer eine Diskette, auf der ein neues BIOS-Programm und neues Wiederherstellungsprogramm aufgezeichnet ist, unter Verwendung eines Diskettengerätes oder derglei­ chen, das dem Wartungscomputer 60 zugeordnet ist. Zusätzlich überträgt der Benutzer das neue BIOS-Pro­ gramm oder das neue Wiederherstellungsprogramm an das Informationsverarbeitungssystem 41 durch Eingabe von Befehlen über eine dem Computer 60 zugeordnete Ta­ statur. Das neue BIOS-Programm oder das neue Wieder­ herstellungsprogramm wird so an das Informationsver­ arbeitungssystem 41 gesandt. Das Informationsverar­ beitungssystem 41 empfängt es über den Schnittstel­ len-Controller 59. Das Informationsverarbeitungssy­ stem 41 speichert dann das empfangene Programm in den Speicherbereich des ersten gemeinsamen Speichers 67a oder des zweiten gemeinsamen Speichers 67b entspre­ chend den Schritten bei und nach F4 in Fig. 16. Zu­ sätzlich setzt das Informationsverarbeitungssystem 51 entweder das erste zulässige Flag 69a oder das zweite zulässige Flag 69b, je nachdem, ob das übertragene Programm in dem ersten gemeinsamen Speicher 67a oder in dem zweiten gemeinsamen Speicher 67b gespeichert ist. Andere Funktionen und Betriebsweisen entsprechen denen, die in Zusammenhang mit dem sechsten Ausfüh­ rungsbeispiel beschrieben wurden.
Neuntes Ausführungsbeispiel
Fig. 21 zeigt ein Informationsverarbeitungssystem nach einem neunten Ausführungsbeispiel der vorliegen­ den Erfindung. Dieses Informationsverarbeitungssystem ist ähnlich zu dem, das in Zusammenhang mit dem sech­ sten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, mit der Ausnahme, daß ein Schnittstellen-Controller 59, wie ein RS323C anstelle der Diskette 53, der CRT 55 und der Tastatur 56 vorgesehen ist. In diesem Ausfüh­ rungsbeispiel ist ein entfernter Wartungscomputer 63 über ein Modem 61a, ein Kommunikationsnetzwerk 62 und ein Modem 61b mit dem Informationsverarbeitungssystem 41 verbunden. Das neue BIOS-Programm und das neue Wiederherstellungsprogramm werden von dem entfernten Wartungscomputer 63 über diesen Schnittstellen-Con­ troller 59 an das Informationsverarbeitungssystem 41 gelieferst. Um das BIOS-Programm oder das Wiederher­ stellungsprogramm zu aktualisieren, lädt der Benutzer eine Diskette, auf der das neue BIOS-Programm oder das neue Wiederherstellungsprogramm unter Verwendung eines Diskettengerätes oder dergleichen, das dem ent­ fernten Wartungscomputer 63 zugeordnet ist, aufge­ zeichnet ist. Zusätzlich überträgt der Benutzer das neue BIOS-Programm oder das neue Wiederherstellungs­ programm an das Informationsverarbeitungssystem 41 über das Modem 61b, das Kommunikationsnetzwerk 62 und das Modem 61a durch Eingeben von Befehlen über eine dem entfernten Wartungscomputer 63 zugeordnete Tasta­ tur. Das Informationsverarbeitungssystem 41 empfängt das Programm über den Schnittstellen-Controller 59. Das Informationsverarbeitungssystem 41 speichert dann das empfangene Programm in dem Speicherbereich im ersten gemeinsamen Speicher 67a oder dem zweiten ge­ meinsamen Speicher 67b entsprechend den Schritten bei oder bei F4 in Fig. 16. Zusätzlich setzt das Informa­ tionsverarbeitungssystem 41 entweder das erste zuläs­ sige Flag 69a oder das zweite zulässige Flag 69b, je nachdem, ob das übertragene Programm in dem ersten gemeinsamen Speicher 67a oder dem zweiten gemeinsamen Speicher 67b gespeichert wird. Die anderen Funktionen und Betriebsweisen sind ähnlich denen, die in Zusam­ menhang mit dem sechsten Ausführungsbeispiel be­ schrieben wurden.
Zehntes Ausführungsbeispiel
Fig. 22 zeigt ein Informationsverarbeitungssystem nach einem zehnten Ausführungsbeispiel der vorliegen­ den Erfindung. Dieses Informationsverarbeitungssystem ist ähnlich zu dem, das in Zusammenhang mit dem sech­ sten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, mit der Ausnahme, daß ein Controller für ein lokales Netzwerk (LAN) zur Kommunikation mit dem lokalen Netzwerk an­ stelle der Diskettenvorrichtung 53, der CRT 55 und der Tastatur 56 vorgesehen ist. In diesem Ausfüh­ rungsbeispiel werden das neue BIOS-Programm und das neue Wiederherstellungsprogramm von einem Kundencom­ puter 66 an das Informationsverarbeitungssystem 41 über ein lokales Netzwerk LAN 65 und den LAN-Control­ ler 64 geliefert. Um das BIOS-Programm und das Wie­ derherstellungsprogramm zu aktualisieren, lädt ein Benutzer eine Diskette, auf der das neue BIOS-Pro­ gramm und das neue Wiederherstellungsprogramm unter Verwendung einer Diskettenvorrichtung oder derglei­ chen, die dem Kundencomputer 66 zugeordnet ist, auf­ gezeichnet ist. Zusätzlich überträgt der Benutzer das neue BIOS-Programm und das neue Wiederherstellungs­ programm an das Informationsverarbeitungssystem 41 durch Eingabe von Befehlen über eine dem Kundencompu­ ter 66 zugeordnete Tastatur. Das neue BIOS-Programm und das neue Wiederherstellungsprogramm werden somit an das Informationsverarbeitungssystem über das loka­ le Netzwerk 65 gesandt. Das Informationsverarbei­ tungssystem 41 empfängt die Programme über den LAN- Controller 64. Das Informationsverarbeitungssystem 41 speichert dann die empfangenen Programme in den Spei­ cherbereich des ersten gemeinsamen Speichers 67a oder des zweiten gemeinsamen Speichers 67b entsprechend den Schritten bei und nach F4 in Fig. 16. Zusätzlich setzt das Informationsverarbeitungssystem 41 entweder das erste zulässige Flag 69a oder das zweite zulässi­ ge Flag 69b je nachdem, ob das übertragene Programm in dem ersten gemeinsamen Speicher 67a oder in dem zweiten gemeinsamen Speicher 67b gespeichert ist. Die anderen Funktionen und Betriebsweisen entsprechen denen, die in Zusammenhang mit dem sechsten Ausfüh­ rungsbeispiel beschrieben wurden.
Elftes Ausführungsbeispiel
Unter Bezugnahme auf Fig. 23 wird ein Informations­ verarbeitungssystem 41 nach einem elften Ausführungs­ beispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Das Informationsverarbeitungssystem 41 umfaßt eine Haupt­ verarbeitungseinheit 70 und eine Bedienungsverarbei­ tungseinheit 71. Die Bedienungsverarbeitungseinheit 71 ist mit einem Wartungscomputer 60 verbunden. Ein Merkmal dieses Ausführungsbeispiels liegt darin, daß die Bedienungsverarbeitungseinheit 71 und der War­ tungscomputer 60 getrennt vorgesehen sind. Die BIOS- Programme, Betriebssysteme und Anwenderprogramme wer­ den auf der Hauptverarbeitungseinheit 70 betrieben. Die Bedienungsverarbeitungseinheit 71 ist für Dien­ ste, wie Diagnose oder Wartung der Hauptverarbei­ tungseinheit 70 vorgesehen. Die Informationsverarbei­ tungseinheit 41 umfaßt auch eine zentrale Verarbei­ tungseinheit CPU 42 in der Hauptverarbeitungseinheit 70, einen Hauptspeicher 44, einen BIOS-Speicher 45, einen Recovery-Speicher 46, eine Speicherschalterein­ heit 47, eine magnetische Festplattenvorrichtung 54 in der Hauptverarbeitungseinheit 70, interne Schnitt­ stellen-Controller 74 und einen Bus 57. Die internen Schnittstellen-Controller 74 dienen zur Sicherstel­ lung der Kommunikation zwischen der Hauptverarbei­ tungseinheit 70 und der Bedienungsverarbeitungsein­ heit 71. Der Bus 57 dient zur Verbindung der Elemente in der Hauptverarbeitungseinheit 70 untereinander.
Die Bedienungsverarbeitungseinheit 71 umfaßt eine zentrale Verarbeitungseinheit 62 (im folgenden als Dienstverarbeitungseinheit CPU) genannt, einen Upda­ te-Programmspeicher 48, eine Batterie 52, einen nichtflüchtigen Speicher 75 (im folgenden auch ROM genannt), eine Anzeigeeinheit 73, einen Schnittstel­ len-Controller 59 und einen Bus 76. Der Update-Pro­ grammspeicher 48 ist als statisches RAM ausgebildet. Die Batterie 52 dient auch dazu, die Daten in dem Update-Programmspeicher 48 zu erhalten, nachdem das Informationsverarbeitungssystem 41 ausgeschaltet ist. Das ROM 75 speichert Programme (einschließlich Sy­ stemprogramme für die Dienstverarbeitungseinheit 71 die Operationen der Dienstverarbeitungseinheit 71, d. h. Operationen der Dienstverarbeitungseinheit CPU beschreiben. Die Anzeigeeinheit 43 zeigt Informatio­ nen darauf an entsprechend Instruktionen, die von der Diensteinheit CPU 72 in der Dienstverarbeitungsein­ heit 71 geliefert werden. Der Schnittstellen-Control­ ler 59 dient zur Sicherstellung der Kommunikation zwischen der Dienstverarbeitungseinheit 71 und dem Wartungscomputer 60. Der Bus 76 dient zu Verbindung der Elemente in der Dienstverarbeitungseinheit 71 untereinander.
Der Update-Programmspeicher 48 umfaßt einen temporä­ ren Speicherbereich 49, ein BIOS-Update-Flag 50 und ein Update-Flag 51 für ein Wiederherstellungspro­ gramm. Der temporäre Speicherbereich 49 dient zum vorübergehenden Speichern eines neuen BIOS-Programms oder eines neuen Wiederherstellungsprogramms. Das BIOS-Update-Flag 50 gibt den Zustand an, bei dem ein neues BIOS-Programm in dem temporären Speicherbereich 49 gespeichert ist noch nicht an die Hauptverarbei­ tungseinheit 70 übertragen wurde. In gleicher Weise gibt das Wiederherstellungsprogramm-Update-Flag 51 den Zustand an, bei dem ein neues Wiederherstellungs­ programm in dem temporären Speicherbereich 49 gespei­ chert ist und noch nicht an die Hauptverarbeitungs­ einheit 70 übertragen wurde.
Der Wartungscomputer 60 ist mit der Dienstverarbei­ tungseinheit 71 über den Schnittstellen-Controller 59 verbunden und ist für Benutzerschnittstellen zustän­ dig.
Wie im folgenden beschrieben wird, umfaßt der Update- Programmspeicher 48 in diesem Ausführungsbeispiel das BIOS-Update-Flag 50, das bei Aktualisierung des Basis­ ein-/-ausgabesystemprogramms gesetzt wird. Ein neues Basisein-/-ausgabesystemprogramm (BIOS-Programm) wird von dem temporären Speicherbereich 49 an den BIOS- Speicher 45 nur übertragen, wenn das BIOS-Update-Flag 50 bei Initialisierung des Systems gesetzt ist. Al­ lerdings kann das BIOS-Update-Flag 50, wenn nötig, weggelassen werden. In einem solchen Fall wird das neue BIOS-Programm in dem temporären Speicherbereich 49 im Update-Programmspeicher 48 gespeichert und kann daraus an den BIOS-Speicher 45 übertragen werden, immer wenn das System initialisiert wird. Dieser Auf­ bau bewirkt jedoch eine mit der Übertragung verbunde­ ne Zusatzarbeit.
In diesem Ausführungsbeispiel wird das BIOS-Update- Flag 50 rückgesetzt, wenn das neue BIOS-Programm aus dem temporären Speicherbereich 49 an den BIOS-Spei­ cher 45 bei Initialisierung des Systems übertragen wird. Allerdings kann das BIOS-Update-Flag 50 gesetzt werden, wenn das BIOS-Programm aktualisiert wird, eher als wenn es übertragen wird. In diesem Fall ist es möglich, zumindest die oben erwähnte Zusatzarbeit zu verringern, da die Übertragung weggelassen werden kann, bis eine Aktualisierungsoperation zuerst durch­ geführt wird.
Die Funktionsweise des Informationsverarbeitungssy­ stems 41 entsprechend diesem Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme auf die Flußdiagramme in den Fig. 24 bis 28 beschrieben. Fig. 24 ist ein Flußdiagramm zur Beschreibung des Vorganges des Lieferns eines neuen BIOS-Programms von dem Wartungscomputer ohne die Notwendigkeit weder die Spannungsversorgung des Informationsverarbeitungssystems 41 abzuschalten, noch das Informationsverarbeitungssystem rückzuset­ zen. Fig. 25 ist ein Flußdiagramm, das die Operation des Lieferns eines neuen Wiederherstellungsprogramms von dem Wartungscomputer ohne die Notwendigkeit ent­ weder die Spannungsversorgung des Informationsverar­ beitungssystems 41 abzuschalten noch das Informa­ tionsverarbeitungssystem 41 rückzusetzen, beschreibt. Fig. 26 ist ein Flußdiagramm zur Beschreibung des Einschaltens oder Rücksetzens des Informationsverar­ beitungssystems 41. Fig. 27 ist ein Flußdiagramm, das die Operation des Erkennens der Aktualisierung des BIOS-Programms während der Routine des Flußdiagramms nach Fig. 26 darstellt. Fig. 28 ist ein Flußdiagramm einer Operation des Erkennens der Aktualisierung des Wiederherstellungsprogramms während der Routine des Flußdiagramms nach Fig. 22.
Um das BIOS-Programm zu aktualisieren, wird ein neues BIOS-Programm unter Zufallsbedingungen von dem ge­ trennten Wartungscomputer in einer der Routine nach Fig. 24 entsprechenden Weise geliefert, ohne die Spannungsversorgung des Informationsverarbeitungssy­ stems 41 abschalten oder das Informationsverarbei­ tungssystem 41 rücksetzen zu müssen. Bei Schritt J1 wird das BIOS-Programm von dem Wartungscomputer 60 geliefert. Genauer gesagt, verwendet ein Benutzer ein Diskettengerät oder dergleichen, das dem Wartungscom­ puter 60 zugeordnet ist. Eine das neue BIOS-Programm enthaltende Diskette wird in das Diskettengerät ein­ gelegt. Der Benutzer gibt einen Befehl über die dem Wartungscomputer 60 zugeordnete Tastatur ein, um das neue BIOS-Programm an das Informationsverarbeitungs­ system 41 zu senden. Daraufhin speichert die Dienst­ verarbeitungseinheit 71 bei Schritt J2 das empfangene neue BIOS-Programm in den temporären Speicherbereich 49 des Update-Programmspeichers 48 über den Schnitt­ stellen-Controller 59 und den Bus 76. Nach der Been­ digung der Speicherung wird das BIOS-Update-Flag 50 in dem Update-Programmspeicher 48 bei Schritt J3 ge­ setzt. Der Update-Programmspeicher 48 empfängt eine konstante Spannungsversorgung von der Batterie 52, so daß das neue BIOS-Programm und das BIOS-Update-Flag 50 in dem temporären Speicherbereich gehalten werden, nachdem das Informationsverarbeitungssystem 41 abge­ schaltet wurde.
Um das Wiederherstellungsprogramm zu aktualisieren, wird ein neues Wiederherstellungsprogramm zufällig von dem getrennten Wartungscomputer in einer der Rou­ tine nach Fig. 24 entsprechenden Weise geliefert, ohne daß das Informationsverarbeitungssystem 41 abge­ schaltet oder zurückgesetzt werden muß. Bei Schritt J1 wird das neue Wiederherstellungsprogramm von dem Wartungscomputer 60 geliefert. Genauer gesagt, ver­ wendet ein Benutzer ein Diskettengerät oder derglei­ chen, das dem Wartungscomputer 60 zugeordnet ist. Eine das neue Wiederherstellungsprogramm enthaltende Diskette wird in das Diskettengerät eingelegt. Der Benutzer gibt einen Befehl über die dem Wartungscom­ puter 60 zugeordnete Tastatur ein, um das neue Wie­ derherstellungsprogramm an das Informationsverarbeitungssystem 41 zu senden. In Antwort auf diesen Vor­ gang speichert die Dienstverarbeitungseinheit 71 bei Schritt J2 das empfangene neue Wiederherstellungspro­ gramm in den temporären Speicherbereich 49 des Upda­ te-Programmspeichers 48 über den Schnittstellen-Con­ troller 59 und den Bus 76. Nach der Beendigung der Speicherung wird das Wiederherstellungsprogramm-Upda­ te-Flag 51 in dem Update-Programmspeicher 48 bei Schritt J3 gesetzt. Der Update-Programmspeicher 48 empfängt eine konstante Spannungsversorgung von der Batterie 52, so daß das neue Wiederherstellungspro­ gramm und das Wiederherstellungsprogramm-Update-Flag 51 in dem temporären Speicherbereich gehalten werden, nachdem das Informationsverarbeitungssystem 41 abge­ schaltet wurde.
Die Betriebsweise beim Einschalten oder Rücksetzen des Informationsverarbeitungssystems 41 wird unter Bezugnahme auf Fig. 26 beschrieben. Bei Schritt L1 wird das Informationsverarbeitungssystem eingeschal­ tet oder rückgesetzt. Bei Schritt L2 wird der BIOS- Speicher 45 aktiviert. Bei Schritt L3 überwacht die Speicherschaltereinheit 47 die normale Initialisie­ rung der Verarbeitung, wobei der BIOS-Speicher 45 aktiviert wird. Wenn der BIOS-Speicher 45 normal ak­ tiviert wird, wird ein Prüfsummentest bei Schritt L4 an dem BIOS-Speicher 45 durchgeführt. In anderen Wor­ ten gesagt, wird überprüft, ob die Summe aller Adres­ sen im BIOS-Speicher 45 mit einem Wert übereinstimmt der zuvor berechnet und gespeichert wurde. Wenn der Prüfsummentest normal beendet wird, wird Schritt L5 durchgeführt, um die Inhalte des BIOS-Speichers 45 in den Hauptspeicher 44 zu kopieren. Die Operation wird dann am Hauptspeicher 44 durchgeführt (Schattenvor­ gang). Bei Schritt L6 kommuniziert die Hauptverarbei­ tungseinheit 70 mit der Dienstverarbeitungseinheit 71 über den Bus 57 und die internen Schnittstellen-Con­ troller 74. In Antwort auf diesen Vorgang informiert die Dienstverarbeitungseinheit 71 die Hauptverarbei­ tungseinheit 70 über den Zustand des BIOS-Update- Flags 50 und des Wiederherstellungsprogramm-Update- Flags 51. Danach bezieht bei Schritt L7 die Hauptver­ arbeitungseinheit 70 auf den Zustand des BIOS-Update- Flags 50, um zu bestimmen, ob die Aktualisierung des BIOS-Programms angezeigt ist oder nicht. Wenn sie angezeigt ist, geht die Steuerung zu der Verarbei­ tungsroutine für die Aktualisierung des BIOS-Pro­ gramms nach Fig. 27 weiter. Wenn die Aktualisierung des BIOS-Programms nicht angezeigt wird, wird Schritt L8 ausgeführt. Bei Schritt L8 bezieht sich die Haupt­ verarbeitungseinheit 70 auf den Zustand des Wieder­ herstellungsprogramm-Update-Flags 51, um festzustel­ len, ob die Aktualisierung des Wiederherstellungspro­ gramms angezeigt wird oder nicht. Wenn sie angezeigt wird, geht die Steuerung zu der Verarbeitungsroutine für die Aktualisierung des Wiederherstellungspro­ gramms entsprechend Fig. 28 weiter. Wenn die Aktuali­ sierung des Wiederherstellungsprogramms nicht ange­ zeigt wird, wird Schritt L9 ausgeführt, um eine Dia­ gnoseverarbeitung oder dergleichen durchzuführen. Daraufhin wird das Betriebssystem von der magneti­ schen Festplattenvorrichtung 54 gebootet.
Andererseits gibt die Speicherschaltereinheit 47 die Steuerung an den Recovery-Speicher 46 bei Schritt L10, um ihn zu aktivieren, wenn die Überwachungsein­ heit (Speichereinheit 47) einen Fehler oder einen Ausfall bei Schritt L3 feststellt oder wenn der Prüf­ summentest bei Schritt L4 nicht normal beendet wurde. Danach arbeitet die CPU 42 der Hauptverarbeitungsein­ heit 70 an der Wiederherstellung entsprechend dem in dem Recovery-Speicher 46 gespeicherten Wiederherstel­ lungsprogramm. Genauer gesagt, kommuniziert bei Schritt L11 die Hauptverarbeitungseinheit 70 mit der Dienstverarbeitungseinheit 71 über den Bus 57 und die internen Schnittstellen-Controller 74. In Antwort auf diesen Vorgang informiert die Dienstverarbeitungsein­ heit 71 die Hauptverarbeitungseinheit 70 über den Status des BIOS-Update-Flags 50. Bei Schritt L12 be­ zieht sich die Hauptverarbeitungseinheit 70 auf den Status des BIOS-Update-Flags 50, um festzustellen, ob die Aktualisierung des BIOS-Programms angezeigt wird. Wenn sie angezeigt wird, geht die Steuerung zu der Verarbeitungsroutine nach Fig. 27 für das BIOS-Pro­ gramm weiter. In diesem Fall kehrt die Hauptverarbei­ tungseinheit 70 zu Schritt L2 zurück, nachdem sie durch die Verarbeitungsroutine nach Fig. 27 der Ak­ tualisierung des BIOS-Programms hindurchgegangen ist. Daraufhin führt die Hauptverarbeitungseinheit 70 er­ neut den Hochfahrbetrieb der Schritte L2 bis L9 durch. Wenn diese Verarbeitung aufgrund von Datenfeh­ lern in dem BIOS-Speicher anomal wird, wird angenom­ men, daß das System automatisch wiederhergestellt wird. Wenn die Aktualisierung des BIOS-Programms nicht bei Schritt L12 angezeigt wird, wird dann Schritt L13 ausgeführt. Bei Schritt L13 informiert die Hauptverarbeitungseinheit 70 die Dienstverarbei­ tungseinheit 71 über die Art des Fehlers über den Bus 57 und den internen Schnittstellen-Controller 74. In Antwort auf dies zeigt die Dienstverarbeitungseinheit die Art des existierenden Fehlers auf der Anzeigeein­ heit 73, die mit dem Bus 76 verbunden ist, oder auf dem Wartungscomputer 60 an.
Wenn die Aktualisierung des BIOS-Programms bei Schritt L7 oder L12 angezeigt wird, wird das neue BIOS-Programm in den BIOS-Speicher 75 in der der Rou­ tine nach Fig. 27 entsprechenden Weise eingeschrie­ ben. Bei Schritt M1 wird das in dem Update-Programm­ speicher 48 in der Dienstverarbeitungseinheit 71 ge­ speicherte neue BIOS-Programm in den BIOS-Speicher 41 über den Bus 76 der Dienstverarbeitungseinheit 71, die internen Schnittstellen-Controller 74 und den Bus 57 der Hauptverarbeitungseinheit 70 eingeschrieben. Bei Schritt M2 wird der Prüfsummentest an dem BIOS- Speicher 45 durchgeführt. Wenn der Prüfsummentest normal beendet wird, wird das BIOS-Update-Flag 50 in der Dienstverarbeitungseinheit 71 bei Schritt M3 zu­ rückgesetzt. Bei Schritt M4 geht die Steuerung zu dem neuen BIOS-Programm in den BIO-Speicher 45 über. Dann kehrt die Steuerung zu der Verarbeitung bei Schritt L2 in Fig. 26 zurück. Wenn andererseits der Prüfsum­ mentest nicht normal beendet wird, wird Schritt M5 ausgeführt, um die Anzahl von Wiederholungszyklen festzustellen. Wenn eine vorbestimmte Anzahl von Wie­ derholungszyklen nicht überschritten wird, kehrt die Steuerung zu Schritt M1 zurück. Wenn die vorbestimmte Anzahl von Wiederholungszyklen überschritten wird, wird Schritt M6 ausgeführt. Bei Schritt M6 informiert die Hauptverarbeitungseinheit 70 die Dienstverarbei­ tungseinheit 71 über den Bus 57 und den internen Schnittstellen-Controller 74 über die Art des Feh­ lers. In Antwort auf dies zeigt die Dienstverarbei­ tungseinheit 71 die Art des existierenden Fehlers auf der Anzeigeeinheit 73, die mit dem Bus 76 verbunden ist, oder auf dem Wartungscomputer 60 an.
Wenn bei Schritt L8 in Fig. 26 festgestellt wird, daß die Aktualisierung des Wiederherstellungsprogramms aktualisiert wird, schreibt die Hauptverarbeitungs­ einheit 70 ein neues Wiederherstellungsprogramm in den Recovery-Speicher 46 in der nach Fig. 28 darge­ stellten Weise. Bei Schritt N1 wird das in dem Upda­ te-Programmspeicher 48 in der Dienstverarbeitungsein­ heit 71 gespeicherte neue Wiederherstellungsprogramm in den Recovery-Speicher 46 über den Bus 76 der Dienstverarbeitungseinheit 71, die internen Schnitt­ stellen-Controller 74 und den Bus 57 der Hauptverar­ beitungseinheit 70 eingeschrieben. Bei Schritt N2 wird der Prüfsummentest an dem Recovery-Speicher 46 durchgeführt. Wenn der Prüfsummentest normal beendet wird, wird das Wiederherstellungsprogramm-Update-Flag 51 in der Dienstverarbeitungseinheit 71 bei Schritt N3 zurückgesetzt. Die Steuerung geht dann zu der Ver­ arbeitung bei Schritt L9 in Fig. 26 über. Wenn ande­ rerseits der Prüfsummentest nicht normal beendet wird, wird Schritt N4 ausgeführt, um die Anzahl der Wiederholungszyklen festzustellen. Wenn eine vorbe­ stimmte Anzahl von Wiederholungszyklen nicht über­ schritten wird, kehrt die Steuerung zu Schritt N1 zurück. Wenn eine vorbestimmten Anzahl von Wiederho­ lungszyklen überschritten wird, wird Schritt N5 aus­ geführt. Bei Schritt M6 informiert die Hauptverarbei­ tungseinheit 70 die Dienstverarbeitungseinheit 71 über den Bus 57 und den internen Schnittstellen-Con­ troller 74 über die Art des Fehlers. In Antwort auf dies zeigt die Dienstverarbeitungseinheit 71 auf der mit dem Bus 76 verbundenen Anzeigeeinheit 73 oder auf dem Wartungscomputer 60 die Art des existierenden Fehlers an.
Zwölftes Ausführungsbeispiel
Fig. 29 zeigt ein Informationsverarbeitungssystem nach einem zwölften Ausführungsbeispiel der vorlie­ genden Erfindung. Dieses Informationsverarbeitungs­ system ist ähnlich zu dem, das in Zusammenhang mit dem elften Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, mit der Ausnahme, daß eine Spannungsversorgung 77 anstel­ le der Batterie 52 für den Update-Programmspeicher 48 verwendet wird. Die Spannungsversorgung 77 dient ex­ klusiv für die Dienstverarbeitungseinheit und ist von der Hauptverarbeitungseinheit getrennt. Entsprechend dem zwölften Ausführungsbeispiel ist es möglich, das neue BIOS-Programm und das Wiederherstellungsprogramm nach dem Zufall zu liefern, selbst wenn die Span­ nungsversorgung der Hauptverarbeitungseinheit 70 ab­ geschaltet ist und das Informationsverarbeitungssy­ stem 41 gestoppt ist. Als Ergebnis kann das BIOS-Pro­ gramm in den Speicher zu jeder Zeit eingeschrieben werden, unabhängig davon, ob das Informationsverar­ beitungssystem von dem Benutzer verwendet wird.
Dreizehntes Ausführungsbeispiel
Fig. 30 zeigt ein Informationsverarbeitungssystem nach einem dreizehnten Ausführungsbeispiel der vor­ liegenden Erfindung. Dieses Informationsverarbei­ tungssystem ist ähnlich zu dem, das in Zusammenhang mit dem elften Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, mit der Ausnahme, daß das neue BIOS-Programm und das neue Wiederherstellungsprogramm dem Informationsver­ arbeitungssystem von der Diskettenvorrichtung 53 an­ stelle von dem Wartungscomputer 60 geliefert werden.
Vierzehntes Ausführungsbeispiel
Fig. 31 zeigt ein Informationsverarbeitungssystem nach einem vierzehnten Ausführungsbeispiel der vor­ liegenden Erfindung. Dieses Informationsverarbei­ tungssystem ist ähnlich zu dem, das in Zusammenhang mit dem elften Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, mit der Ausnahme, daß ein IC-Kartenleser 58 vorgese­ hen ist und daß das neue BIOS-Programm und das neue Wiederherstellungsprogramm dem Informationsverarbei­ tungssystem von der IC-Karte anstelle von dem War­ tungscomputer 60 geliefert werden.
Fünfzehntes Ausführungsbeispiel
Fig. 32 zeigt ein Informationsverarbeitungssystem nach einem fünfzehnten Ausführungsbeispiel der vorliegen­ den Erfindung. Dieses Informationsverarbeitungssystem ist ähnlich zu dem, das in Zusammenhang mit dem elf­ ten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, mit der Ausnahme, daß ein entfernter Wartungscomputer 63 mit dem Informationsverarbeitungssystem 41 über einen Schnittstellen-Controller 59, wie einem RS323C, ein Modem 61a, ein Kommunikationsnetzwerk 62 und ein Mo­ dem 61b verbunden ist. Das neue BIOS-Programm und das neue Wiederherstellungsprogramm werden dem Informa­ tionsverarbeitungssystem 41 von dem entfernten War­ tungscomputer 63 geliefert und nicht von dem War­ tungscomputer 60.
Sechzehntes Ausführungsbeispiel
Fig. 33 zeigt ein Informationsverarbeitungssystem nach einem sechzehnten Ausführungsbeispiel der vor­ liegenden Erfindung. Diese Informationsverarbeitungs­ system ist ähnlich zu dem, das in Zusammenhang mit dem elften Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, mit der Ausnahme, daß ein Controller 64 für ein lokales Netzwerk (LAN) vorgesehen ist, um mit dem lokalen Netzwerk zu kommunizieren. Das neue BIOS-Programm und das neue Wiederherstellungsprogramm werden von einem Kundencomputer 66, anstelle des Wartungscomputers 60 an die Informationsverarbeitungseinheit 41 über das lokale Netzwerk 65 und den LAN-Controller 64 gelie­ fert. In diesem Ausführungsbeispiel ist der LAN-Con­ troller in der Hauptverarbeitungseinheit vorgesehen. Allerdings kann der LAN-Controller mit den gleichen Wirkungen in der Dienstverarbeitungseinheit vorgese­ hen sein.
Die vorliegende Erfindung hat Vorteile und Wirkungen wie im folgenden beschrieben wird.
Bei den Informationsverarbeitungssystem nach der vor­ liegenden Erfindung wird das Aktualisierungsbasisein- /-ausgabesystemprogramm (Update-BIOS-Programm) in die Update-Programmspeichervorrichtung eingeschrieben, während das Betriebssystem in Betrieb ist. Zusätzlich wird das in der Update-Speichervorrichtung gespei­ cherte Update-BIOS-Programm in den von der CPU 42 beim Laden des Betriebssystems verwendeten Speicher­ bereich kopiert (d. h., wenn das Informationsverarbei­ tungssystem 41 eingeschaltet oder zurückgesetzt wird). Somit kann das BIOS-Programm aktualisiert wer­ den, ohne daß das System heruntergefahren werden muß. Wenn aktualisiert, wird das BIOS-Programm automa­ tisch beim Laden des Systems aktualisiert. Als Ergeb­ nis wird es möglich, zufällig ein neues BIOS-Programm in das Informationsverarbeitungssystem zur Aktuali­ sierung einzuschreiben, wenn das Informationsverar­ beitungssystem damit beschäftigt ist, von einem Be­ nutzer übertrieben zu werden. Dieses erhöht den Ar­ beitswirkungsgrad für den Benutzer.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem schreibt die Update-Programmeingabevorrichtung das Update-BIOS- Programm in die Update-Programmspeichereinrichtung und setzt das Update-Flag für das BIOS-Programm. So­ mit ist es unnötig, das in der Update-Programmspei­ chervorrichtung beim Laden des Betriebssystems (d. h. wenn das Informationsverarbeitungssystem eingeschal­ tet oder zurückgesetzt wird) gespeicherte Update- BIOS-Programm zu kopieren, bis das Update-Flag für das BIOS-Programm gesetzt ist. Dies verringert die zum Laden des Systems benötigte Zeit.
In dem Informationsverarbeitungssystem muß die Sy­ stemladevorrichtung nicht das in der Update-Programm­ speichervorrichtung gespeicherte Update-BIOS-Programm laden, wenn das Update-Flag für das BIOS-Programm beim Laden des Betriebssystems zurückgesetzt ist. Dies verringert weiterhin die für das Laden des Sy­ stems benötigte Zeit.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem kann die Ak­ tualisierung durchgeführt werden, während andere An­ wendungsprogramme ausgeführt werden. Somit kann der Benutzer oder die Bedienperson die Aktualisierung durchführen, während sie ihre Arbeit ausführt. Der Arbeitswirkungsgramm wird somit weiter verbessert.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem kopiert die Systemladevorrichtung zuerst das in der Update-Pro­ grammspeichervorrichtung gespeicherte Update-BIOS- Programm in den Speicher (wie in einen Flash-Spei­ cher) für das BIOS-Programm und kopiert dann aus dem Speicher für das BIOS-Programm in den Speicherbereich (Schatten-RAM), wenn das Update-Flag für das BIOS- Programm beim Laden des Betriebssystems gesetzt ist. Andererseits kopiert die Systemladevorrichtung das in dem Speicher für das BIOS-Programm gespeicherte BIOS- Programm in den Speicherbereich, wenn das Update-Flag für das BIOS-Programm beim Laden des Betriebssystems rückgesetzt ist. Es ist somit möglich, die Ausfüh­ rungsgeschwindigkeit für alle Programme, die direkt oder indirekt das BIOS-Programm verwenden, zu verbes­ sern, wodurch der Arbeitswirkungsgrad verbessert wird.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem lädt die Speicherschaltereinheit der Systemladevorrichtung das in dem Recovery-Speicher (zum Beispiel einem Flash- Speicher) gespeicherte Wiederherstellungsprogramm beim Laden des Betriebssystems, wenn ein Fehler in dem in dem Speicher für das BIOS-Programm gespeicher­ te BIOS-Programm erfaßt wird. Wenn keine weitere Ope­ ration möglich ist, wird das Wiederherstellungspro­ gramm zum Anzeigen des Grundes des Fehlers für die Bedienperson verwendet. Dies vereinfacht die Wieder­ herstellung. Somit kann der Grund des Fehlers leicht für eine unmittelbare Antwort zur Wiederherstellung des Systems spezifiziert werden.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem führt die Systemladevorrichtung eine vorbestimmten Anzahl (zum Beispiel zehn) von Wiederholungszyklen durch, um das Update-BIOS-Programm von der Update-Programmspeicher­ vorrichtung in den Speicher für das BIOS-Programm zu kopieren, wenn das Update-Flag für das BIOS-Programm beim Laden des Betriebssystems gesetzt ist, und wenn ein Fehler in dem in den Speicher für das BIOS-Pro­ gramm kopierte BIOS-Programm erfaßt wird, direkt nachdem das in der Update-Speichervorrichtung gespei­ cherte Update-BIOS-Programm in den Speicher für das BIOS-Programm kopiert wurde. Somit ergibt sich, daß der Betrieb fortgesetzt werden kann, während ein tem­ porärer Fehler behoben wird.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem schreibt die Update-Programmeingabevorrichtung ein Wiederherstel­ lungsprogramm für eine Aktualisierung in die Update- Programmspeichervorrichtung beim Laden des Betriebs­ systems und setzt das Wiederherstellungsprogramm-Up­ date-Flag. Die Systemladevorrichtung kopiert das in der Update-Programmspeichervorrichtung gespeicherte Wiederherstellungsprogramm für die Aktualisierung in den Recovery-Speicher, wenn das Wiederherstellungs­ programm-Update-Flag beim Laden des Betriebssystems gesetzt ist und setzt das Wiederherstellungsprogramm- Update-Flag zurück. Somit gibt es eine Wirkung, daß das Wiederherstellungsprogramm leicht aktualisiert werden kann, während das System in Betrieb ist, wo­ durch der Arbeitswirkungsgrad verbessert werden kann.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem führt die Systemladevorrichtung eine vorbestimmte Anzahl (zum Beispiel zehn) von Wiederholungszyklen durch, um das Update-Wiederherstellungsprogramm von der Update- Speichervorrichtung in den Recovery-Programmspeicher zu kopieren, wenn das Update-Flag für das Wiederher­ stellungsprogramm beim Laden des Betriebssystems ge­ setzt ist und wenn ein Fehler in dem in den Recovery- Speicher kopierten Wiederherstellungsprogramm erfaßt wird, direkt nachdem das in der Update-Programmspei­ chervorrichtung gespeicherte Update-Wiederherstel­ lungsprogramm in den Recovery-Programmspeicher ko­ piert wurde. Somit kann der Betrieb fortgesetzt wer­ den, während eine temporärer Ausfall bzw. Fehler wie­ derhergestellt wird.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem gibt es die Wirkung, daß das Update-BIOS-Programm in die Update- Programmspeichervorrichtung von der in das Disketten­ gerät eingelegten Diskette abhängig von dem durch die Bedienperson über die Tastatur eingegebenen Programm eingeschrieben werden kann.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem gibt es eine Wirkung, daß das Update-BIOS-Programm und das Wieder­ herstellungsprogramm zur Aktualisierung in die Upda­ te-Programmspeichervorrichtung von der in das Disket­ tengerät eingelegte Diskette abhängig vom Befehl, der von der Bedienperson über die Tastatur geliefert wird, eingeschrieben werden kann.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem gibt es die Wirkung, daß das Update-BIOS-Programm in die Update- Speichervorrichtung von der IC-Karte, die in den IC- Kartenleser eingeführt ist, abhängig von dem von der Bedienperson über die Tastatur gelieferten Befehl eingeschrieben werden kann.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem gibt es die Wirkung, daß das Update-BIOS-Programm und das Wieder­ herstellungsprogramm zur Aktualisierung in die Upda­ te-Speichervorrichtung von der in dem IC-Kartenleser eingelegten IC-Karte abhängig von dem von der Bedien­ person über die Tastatur gelieferten Befehl einge­ schrieben werden kann.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem schreibt die Update-Programmeingabevorrichtung das Update-BIOS- Programm in den zweiten gemeinsamen Speicher, setzt das erste zulässige Flag und setzt das zweite zuläs­ sige Flag, wenn das erste zulässige Flag gesetzt ist und das zweite zulässige Flag zurückgesetzt ist, wäh­ rend das Betriebssystem in Betrieb ist. Andererseits schreibt die Update-Programmeingabevorrichtung das Update-BIOS-Programm in den ersten gemeinsamen Spei­ cher, setzt das erste gültige Flag und setzt das zweite gültige Flag zurück, wenn das erste zulässige Flag zurückgesetzt wird und das zweite zulässige Flag wird gesetzt während des Betriebes des Betriebssy­ stems. Die Systemladevorrichtung kopiert das in dem ersten gemeinsamen Speicher gespeicherte BIOS-Pro­ gramm in den Speicherbereich des Hauptspeichers, wenn das erste zulässige Flag gesetzt ist und das zweite zulässige Flag rückgesetzt ist beim Laden des Be­ triebssystems. Andererseits kopiert die Systemlade­ vorrichtung das in dem zweiten gemeinsamen Speicher gespeicherte BIOS-Programm in den Speicherbereich des Hauptspeichers, wenn das erste zulässige Flag zurück­ gesetzt und das zweit zulässige Flag gesetzt ist beim Laden des Betriebssystems.
Als Ergebnis speichern der erste und zweite gemeinsa­ me Speicher neue BIOS-Programme. Beim Laden des Be­ triebssystems wird das neue BIOS-Programm in dem Hauptspeicher als "Schatten" abgebildet. Somit wird es möglich, das BIOS-Programm leicht zu aktualisieren und somit die Ausführungsgeschwindigkeit für alle Programme, die direkt oder indirekt das BIOS-Programm verwenden, zu verbessern, wodurch der Arbeitswir­ kungsgrad verbessert wird.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem speichern der erste und zweite gemeinsame Speicher das Wiederher­ stellungsprogramm für die Durchführung einer Wieder­ herstellungsverarbeitung, wenn ein Fehler erfaßt wird. Die Update-Programmeingabevorrichtung schreibt das Wiederherstellungsprogramm in den zweiten gemein­ samen Speicher zur Aktualisierung zusammen mit dem Update-BIOS-Programm, wenn das erste gültige Flag gesetzt ist und das zweite gültige Flag zurückgesetzt ist beim Laden des Betriebssystems. Andererseits schreibt die Update-Programmeingabevorrichtung das Wiederherstellungsprogramm in den ersten gemeinsamen Speicher zur Aktualisierung zusammen mit dem Update- BIOS-Programm, wenn das erste zulässige Flag zurück­ gesetzt ist und das zweite zulässige Flag gesetzt ist, während das Betriebssystem in Betrieb ist. Die Systemladevorrichtung lädt das in dem zweiten gemein­ samen Speicher gespeicherte Wiederherstellungspro­ gramm, wenn das erste zulässige Flag gesetzt ist und das zweite Flag zurückgesetzt ist und wenn ein Fehler in dem ersten gemeinsamen Speicher erfaßt wird, wäh­ rend das Betriebssystem in Betrieb ist. Andererseits lädt die Systemladevorrichtung das in dem ersten ge­ meinsamen Speicher gespeicherte Wiederherstellungs­ programm, wenn das erste gültige Flag zurückgesetzt ist und das zweite Flag gesetzt ist und wenn ein Feh­ ler in dem ersten gemeinsamen Speicher erfaßt wird, während das Betriebssystem in Betrieb ist.
Somit speichern der erste und zweite gemeinsame Spei­ cher wechselseitig das neue Wiederherstellungspro­ gramm zusammen mit dem BIOS-Programm. Wenn ein Fehler in dem gemeinsamen Speicher beim Laden des Betriebs­ systems gefunden wird, wird das Wiederherstellungs­ programm in dem anderen gemeinsamen Speicher geladen. Wenn eine weitere Operation nicht möglich ist, wird das Wiederherstellungsprogramm verwendet, um den Grund des Fehlers für die Bedienperson anzuzeigen. Dies vereinfacht die Wiederherstellung. Als Ergebnis wird es möglich, das Wiederherstellungsprogramm wirk­ sam zu aktualisieren. Wenn ein Fehler beim Laden des Systems bewirkt wird, kann der Grund des Fehlers un­ mittelbar für die notwendige Bearbeitung der Wieder­ herstellung spezifiziert werden.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem führt die Update-Programmeingabevorrichtung eine vorbestimmte Anzahl (zum Beispiel zehn) von Wiederholungszyklen durch, um das Update-BIOS-Programm oder das Wieder­ herstellungsprogramm zur Aktualisierung in den zwei­ ten gemeinsamen Speicher einzuschreiben, wenn das erste zulässige Flag gesetzt ist und das zweite zu­ lässige Flag zurückgesetzt ist und wenn ein Fehler in dem Update-BIOS-Programm oder dem Wiederherstellungs­ programm, die in den zweiten gemeinsamen Speicher eingeschrieben sind, festgestellt wird. Andererseits führt die Update-Programmeingabevorrichtung eine vor­ beschriebene Anzahl (zum Beispiel zehn) von Wiederho­ lungszyklen durch, um in den ersten gemeinsamen Spei­ cher das Update-BIOS-Programm oder das Wiederherstel­ lungsprogramm zur Aktualisierung einzuschreiben, wenn das erste gültige Flag zurückgesetzt ist und das zweite gültige Flag gesetzt ist und 09128 00070 552 001000280000000200012000285910901700040 0002019525105 00004 09009wenn ein Fehler in dem Update-BIOS-Programm oder dem Wiederherstel­ lungsprogramm, die in den ersten gemeinsamen Speicher eingeschrieben sind, erfaßt wird. Somit kann der Be­ trieb fortgesetzt werden, während ein temporärer Aus­ fall oder Fehler wiederhergestellt wird.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem gibt es die Wirkung, daß das Update-BIOS-Programm und das Wieder­ herstellungsprogramm zur Aktualisierung entweder in den ersten gemeinsamen Speicher oder den zweiten ge­ meinsamen Speicher von der in das Diskettengerät ein­ gelegten Diskette abhängig von dem von der Bedienper­ son über die Tastatur gelieferten Befehl eingeschrie­ ben werden können.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem gibt es die Wirkung, daß das Update-BIOS-Programm und das Wieder­ herstellungsprogramm zur Aktualisierung entweder in den ersten gemeinsamen Speicher oder den zweiten ge­ meinsamen Speicher von der in den IC-Kartenleser ein­ geführten IC-Karte abhängig von dem von der Bedien­ person über die Tastatur gelieferten Befehl eingege­ ben werden können.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem können das Update-BIOS-Programm und das Wiederherstellungspro­ gramm zur Aktualisierung, die von dem externen Compu­ ter (einem Wartungscomputer, einem entfernten War­ tungscomputer oder einem Kundencomputer) über die Verbindungseinheit (einen Schnittstellen-Controller oder einen LAN-Controller) empfangen werden, entweder in den ersten gemeinsamen Speicher oder den zweiten gemeinsamen Speicher eingeschrieben werden.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem ist die Upda­ te-Speichervorrichtung, die als statisches RAM oder dergleichen ausgebildet ist, in der Dienstverarbei­ tungseinheit mit einer unabhängigen CPU und einem Bus vorgesehen. Somit kann die Operation zur Aktualisie­ rung der Programme unabhängig von der Operation durchgeführt werden, die von der Hauptverarbeitungs­ einheit über beispielsweise den Wartungscomputer oder einen Wartungsterminal ausgeführt wird.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem schreibt die Update-Programmeingabevorrichtung das Update-BIOS- Programm in die Update-Speichervorrichtung und setzt das Update-Flag für das BIOS-Programm. Somit ist es unnötig, das in der Update-Programmspeichervorich­ tung gespeicherten Update-BIOS-Programm beim Laden des Betriebssystems zu kopieren, bis das BIOS-Update- Flag gesetzt ist. Dieses verringert die für das Laden des Systems benötigte Zeit.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem muß die Sy­ stemladevorrichtung nicht das in der Update-Programm­ speichervorrichtung gespeicherte Update-BIOS-Programm in den Speicherbereich des Hauptspeichers kopieren, wenn das BIOS-Update-Flag beim Laden des Betriebssy­ stems gesetzt ist. Dies reduziert weiter die für das Laden des Systems benötigte Zeit.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem lädt die Speicherschaltereinheit der Systemladevorrichtung das in dem Recovery-Speicher (zum Beispiel ein Flash- Speicher) beim Laden des Betriebssystems gespeicher­ tes Wiederherstellungsprogramm, wenn ein Fehler in dem in dem Speicher für das BIOS-Programm gespeicher­ ten BIOS-Programm erfaßt wird. Somit ist es möglich, den Grund des Fehlers für eine Bedienperson anzuzei­ gen. Zusätzlich kann ein Grund des Fehlers leicht für eine unmittelbare Antwort zur Wiederherstellung des Systems spezifiziert werden.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem führt die Systemladevorrichtung eine vorbestimmte Anzahl (zum Beispiel zehn) von Wiederholungsversuchen durch, um das Update-BIOS-Programm von der Update-Programmspei­ chervorrichtung in den Speicher für das BIOS-Programm zu kopieren, wenn das BIOS-Programm-Update-Flag beim Laden des Betriebssystems gesetzt ist und wenn ein Fehler in dem in den Hauptspeicher für das BIOS-Pro­ gramm kopierte BIOS-Programm erfaßt wird, direkt nachdem das in der Update-Programmspeichervorrichtung gespeicherte Update-BIOS-Programm in den Speicher für das BIOS-Programm kopiert wurde. Somit kann der Be­ trieb fortgesetzt werden, während ein temporärer Feh­ ler oder Ausfall wiederhergestellt wird.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem schreibt die Update-Programmeingabevorrichtung ein Wiederherstel­ lungsprogramm zur Aktualisierung in die Update-Pro­ grammspeichervorrichtung ein und setzt das Wiederher­ stellungsprogramm-Update-Flag. Die Systemladevorrich­ tung kopiert das Wiederherstellungsprogramm zur Ak­ tualisierung, das in der Update-Programmspeichervor­ richtung gespeichert ist, in den Recovery-Speicher, wenn das Wiederherstellungsprogramm-Update-Flag beim Laden des Betriebssystems gesetzt ist, und setzt das Wiederherstellungsprogramm-Update-Flag zurück. Somit tritt die Wirkung auf, daß das Wiederherstellungspro­ gramm wirksam aktualisiert werden kann.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem führt die Systemladevorrichtung eine vorbestimmte Anzahl (zum Beispiel zehn) von Wiederholungszyklen durch, um das Update-Wiederherstellungsprogramm von der Update- Programmspeichervorrichtung in den Wiederherstel­ lungsspeicher zu kopieren, wenn das Wiederherstel­ lungsprogramm-Update-Flag beim Laden des Betriebssy­ stems gesetzt ist und wenn ein Fehler in dem in den Recovery-Speicher kopierten Wiederherstellungspro­ gramm erfaßt wird, direkt nachdem das in der Update- Programmspeichervorrichtung gespeicherte Update-Wie­ derherstellungsprogramm in den Recovery-Speicher ko­ piert wurde. Somit gibt es die Wirkung, daß der Be­ trieb während der Wiederherstellung eines temporären Ausfalls oder Fehlers fortgesetzt werden kann.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem werden die Update-Programm einem flüchtigen Speicher zugeführt und dort gespeichert, das die darin gespeicherten Inhalte solange hält, wie genug Spannung von einer Batterie zur Verfügung gestellt wird. Somit ist es möglich, das Update-Programm in den Speicher bei ei­ ner hohen Geschwindigkeit zu schreiben, wobei sicher­ gestellt wird, daß die eingeschriebenen Update-Pro­ gramme darin gehalten werden.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem liefert die Spannungsversorgung für die Dienstverarbeitungsein­ heit Spannung, wenn die Spannungsversorgung für die Hauptverarbeitungseinheit abgeschaltet ist und die Update-Programmspeichervorrichtung wird mit Spannung von der Spannungsversorgung für die Dienstverarbei­ tungseinheit versorgt. Somit können die Inhalte der Update-Programmspeichervorrichtung, d. h. die Update- Programme, durch die Spannungsversorgung der Dienst­ verarbeitungseinheit gehalten werden, nachdem das Informationsverarbeitungssystem abgeschaltet ist.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem kann das von dem externen Computer (Wartungscomputer, entfernter Wartungscomputer, Kundencomputer) über die Verbin­ dungseinheit (Schnittstellen-Controller, LAN-Control­ ler) empfangene Update-BIOS-Programm in die Update- Progammspeichervorrichtung eingeschrieben werden.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem gibt es die Wirkung, daß das Update-BIOS-Programm entweder in den ersten gemeinsamen Speicher oder den zweiten gemein­ samen Speicher von der in dem Diskettengerät angeord­ neten Diskette abhängig von dem durch die Bedienper­ son über die Tastatur gelieferten Befehl eingeschrie­ ben werden kann.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem gibt es die Wirkung, daß das Update-BIOS-Programm entweder in den ersten gemeinsamen Speicher und den zweiten gemein­ samen Speicher von der in den IC-Kartenleser einge­ legten IC-Karte abhängig von dem Befehl, der von der Bedienperson über die Tastatur geliefert wird, einge­ geben werden kann.
Beim dem Informationsverarbeitungssystem können das Update-BIOS-Programm und das Wiederherstellungspro­ gramm zur Aktualisierung die von dem externen Compu­ ter (einen Wartungscomputer, einen entfernten War­ tungscomputer oder einen Kundencomputer) über die Verbindungseinheit (einen Schnittstellen-Controller oder einen LAN-Controller) empfangen werden, entweder in den ersten gemeinsamen Speicher oder in den zwei­ ten gemeinsamen Speicher eingeschrieben werden.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem gibt es die Wirkung, daß das Update-BIOS-Programm und das Wieder­ herstellungsprogramm zur Aktualisierung entweder in den ersten gemeinsamen oder in den zweiten gemeinsa­ men Speicher von der in dem Diskettengerät angeord­ neten Diskette abhängig von dem Befehl, der von der Bedienperson über die Tastatur geliefert wird, einge­ schrieben werden können.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem gibt es die Wirkung, daß das Update-BIOS-Programm und das Wieder­ herstellungsprogramm zur Aktualisierung entweder in den ersten gemeinsamen Speicher oder in den zweiten gemeinsamen Speicher von der in dem IC-Kartenleser eingelegten IC-Karte abhängig von dem Befehl, der von der Bedienperson über die Tastatur geliefert wird, eingeschrieben werden können.

Claims (35)

1. Informationsverarbeitungssystem mit einer zen­ tralen Verarbeitungseinheit (42), einem Haupt­ speicher (44) zum Speichern von Instruktionen und Daten, einem Basisein-/-ausgabesystempro­ gramm (BIOS-Programm), das mit der Hardware zu­ sammenarbeitet, und einem Betriebssystem zum Vorsehen einer logischen Schnittstelle zu einem Anwendungsprogramm mit dem BIOS-Programm,
dadurch gekennzeichnet,
daß weiterhin vorgesehen sind:
eine Update (Aktualisierungs-)-Programmspeicher­ vorrichtung (48), die den in ihr gespeicherten Inhalt halten kann, nachdem die Spannungsversor­ gung zu dem Informationsverarbeitungssystem aus­ geschaltet wurde,
einer Update-Programmeingabevorrichtung (53) zum Liefern eines Update-BIOS-Programms zu der Upda­ te-Programmspeichervorrichtung (48), um das Pro­ gramm darin einzuschreiben, während das Be­ triebssystem in Betrieb ist, und
eine Systemladevorrichtung zum Kopieren des in der Update-Programmspeichervorrichtung gespei­ cherten Update-BIOS-Programms in einen Speicher­ bereich des Hauptspeichers (44) beim Laden des Betriebssystems.
2. Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch:
eine Update-Flag-Vorrichtung (Aktualisierungs­ kennzeichenvorrichtung) für das BIOS-Programm, das das Vorhandensein und Nichtvorhandensein des BIOS-Programms anzeigt, wobei die Update-Flag- Mittel für das BIOS-Programm erhalten bleiben, nachdem die Spannungsversorgung des Informa­ tionsverarbeitungssystems ausgeschaltet wurde, und wobei die Update-Programmeingabevorrichtung das Update-BIOS-Programm in die Update-Speicher­ vorrichtung schreibt und die Update-Flag-Mittel für das BIOS-Programm setzt.
3. Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Systemladevor­ richtung das in der Update-Programmspeichervor­ richtung gespeicherte Update-BIOS-Programm in den Speicherbereich des Hauptspeichers (44) ko­ piert und die Update-Flag-Mittel für das BIOS- Programm zurücksetzt, wenn die Update-Flag-Mit­ tel für das BIOS-Programm beim Laden des Be­ triebssystems gesetzt sind.
4. Informationsverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Betriebssystem ein Mehrprogrammbetriebssy­ stem ist, das zwei oder mehr Anwendungsprogramme zur gleichen Zeit laden kann.
5. Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 3 oder 4, weiterhin gekennzeichnet durch:
einen Speicher für das BIOS-Programm, der als nicht flüchtiger Speicher zum Speichern des BIOS- Programms ausgebildet ist, dessen Inhalte auf einer Karte erneut geschrieben werden können, wobei die Systemladevorrichtung das in der Upda­ te-Programmspeichervorrichtung gespeicherte Up­ date-BIOS-Programm zuerst in den Speicher für das BIOS-Programm kopiert und dann aus dem Spei­ cher für das BIOS-Programm in den Speicherbe­ reich kopiert, wenn die Update-Flag-Mittel für das BIOS-Programm beim Laden des Betriebssystems gesetzt sind, und wobei die Systemladevorrich­ tung das in dem Speicher für das BIOS-Programm gespeicherte BIOS-Programm in den Speicherbe­ reich kopiert, wenn die Update-Flag-Mittel für das BIOS-Programm beim Laden des Betriebssystems zurückgesetzt sind.
6. Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 5, weiterhin gekennzeichnet durch
einen Recovery-Speicher, der als nichtflüchtiger Speicher ausgebildet ist und dessen Inhalte auf einer Karte wiedereingeschrieben werden können und der ein Wiederherstellungsprogramm spei­ chert, das für eine Wiederherstellungsbearbei­ tung verwendet wird, wenn ein Fehler in dem in dem Speicher für das BIOS-Programm gespeicherte BIOS-Programm erfaßt wird, wobei die Systemlade­ vorrichtung eine Speicherschaltereinheit (47) zum Laden des in dem Recovery-Speicher (46) ge­ speicherten Wiederherstellungsprogramms beim Laden des Betriebssystems umfaßt, wenn ein Feh­ ler in dem in dem Speicher für das BIOS-Programm gespeicherte BIOS-Programm erfaßt wird.
7. Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Systemladevor­ richtung eine vorgegebene Anzahl von Wiederho­ lungszyklen durchführt, um das Update-BIOS-Pro­ gramm von der Update-Speichervorrichtung in den Speicher für das BIOS-Programm zu kopieren, wenn die Update-Flag-Mittel für das BIOS-Programm beim Laden des Betriebssystems gesetzt sind und wenn ein Fehler in dem in den Speicher für das BIOS-Programm kopierte BIOS-Programm erfaßt wird, direkt nachdem das Update-BIOS-Programm, das in der Update-Programmspeichervorrichtung gespeichert ist, in den Speicher für das BIOS- Programm kopiert wurde.
8. Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Update-Flag-Mittel für das Wiederherstellungs­ programm, die für das Vorhandensein und Nicht­ vorhandensein der Aktualisierung des Wiederher­ stellungsprogramms angebend sind, wobei die Up­ date-Flag-Mittel für das Wiederherstellungspro­ gramm gehalten werden, nachdem die Spannungsver­ sorgung zu dem Informationsverarbeitungssystem ausgeschaltet wird, wobei die Update-Eingabevor­ richtung Mittel zum Schreiben eines Wiederher­ stellungsprogramms zur Aktualisierung in die Update-Programmspeichervorrichtung, während das Betriebssystem in Betrieb ist, und zum Setzen der Update-Flag-Mittel für das Wiederherstel­ lungsprogramm umfaßt, und wobei die Systemlade­ vorrichtung das in der Update-Programmspeicher­ vorrichtung gespeicherte Wiederherstellungspro­ gramm zur Aktualisierung in den Recovery-Spei­ cher kopiert, wenn die Update-Flag-Mittel für das Wiederherstellungsprogramm beim Laden des Betriebssystems gesetzt sind und wobei die Upda­ te-Programmeingabevorrichtung Mittel zum Rück­ setzen der Update-Flag-Mittel für das Wiederher­ stellungsprogramm umfaßt.
9. Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Systemladevor­ richtung eine vorbestimmte Anzahl von Wiederho­ lungszyklen durchführt, um das Update-Wiederher­ stellungsprogramm von der Update-Programmspei­ chervorrichtung in den Recovery-Speicher zu ko­ pieren, wenn die Update-Flag-Mittel für das Wie­ derherstellungsprogramm beim Laden des Betriebs­ systems gesetzt sind und wenn ein Fehler in dem in den Recovery-Programmspeicher kopierte Wie­ derherstellungsprogramm erfaßt wird, direkt nachdem das in der Update-Programmspeichervor­ richtung gespeicherte Update-Wiederherstellungs­ programm in den Recovery-Programmspeicher ko­ piert wurde.
10. Informationsverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Update-Programmeingabevorrichtung eine Dis­ kettenvorrichtung, in der eine Diskette angeord­ net ist, die das Update-BIOS-Programm enthält, und eine Tastatur umfaßt, über die ein Benutzer einen Befehl eingibt, wobei das Update-BIOS-Pro­ gramm in die Update-Programmspeichervorrichtung von der in der Diskettenvorrichtung angeordneten Diskette abhängig von dem von dem Benutzer über die Tastatur gelieferten Befehl eingeschrieben wird.
11. Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Update- Programmeingabevorrichtung eine Diskettenvor­ richtung, in der eine Diskette angeordnet ist, die das Update-BIOS-Programm und das Wiederher­ stellungsprogramm zur Aktualisierung enthält, und eine Tastatur umfaßt, über die ein Benutzer einen Befehl eingibt, wobei das Update-BIOS-Pro­ gramm und das Wiederherstellungsprogramm zur Aktualisierung in die Update-Programmspeicher­ vorrichtung von der in der Diskettenvorrichtung angeordneten Diskette abhängig von dem von der Bedienperson über die Tastatur gelieferten Be­ fehl eingeschrieben werden.
12. Informationsverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Update-Programmeingabevorrichtung einen IC- Kartenleser, in den eine IC-Karte eingeführt ist, die das Update-BIOS-Programm enthält, und eine Tastatur umfaßt, über die eine Bedienperson einen Befehl eingibt, wobei das Update-BIOS-Pro­ gramm in die Update-Programmspeichervorrichtung von der in den IC-Kartenleser eingeführten IC- Karte abhängig von dem von der Bedienperson über die Tastatur gelieferten Befehl eingeschrieben wird.
13. Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Update- Programmeingabevorrichtung einen IC-Kartenleser, in den eine IC-Karte eingeführt ist, die das Update-BIOS-Programm und das Wiederherstellungs­ programm zur Aktualisierung enthält, und eine Tastatur umfaßt, über die eine Bedienperson ei­ nen Befehl eingibt, wobei das Update-BIOS-Pro­ gramm und das Wiederherstellungsprogramm zur Aktualisierung von der in dem IC-Kartenleser eingeführten IC-Karte abhängig von dem von der Bedienperson über die Tastatur gelieferten Be­ fehl in die Update-Programmspeichervorrichtung eingeschrieben werden.
14. Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 3 oder 4, weiterhin gekennzeichnet durch einen ersten gemeinsamen Speicher zum Speichern des BIOS-Programms, der als Speicherbereich ei­ nes ersten nichtflüchtigen Speichers gebildet wird, dessen Inhalte auf einer Karte wiederein­ geschrieben werden können,
einen zweiten gemeinsamen Speicher zum Speichern des BIOS-Programms, der als Speicherbereich ei­ nes zweiten nichtflüchtigen Speichers ausgebil­ det ist, dessen Inhalte auf einer Karte wieder­ eingeschrieben werden können,
ein erstes zulässiges (gültiges) Flag, das als Teil des ersten nichtflüchtigen Speichers gebil­ det ist, und
ein zweites zulässiges Flag, das als Teil des zweiten nichtflüchtigen Speichers gebildet ist, wobei die Update-Programmeingabevorrichtung das Update-BIOS-Programm in den zweiten gemeinsamen Speicher schreibt, das erste gültige Flag zu­ rücksetzt und das zweite gültige Flag setzt, wenn das erste gültige Flag gesetzt ist und das zweite gültige Flag zurückgesetzt ist, während das Betriebssystem in Betrieb ist, und wobei die Update-Programmeingabevorrichtung das Update- BIOS-Programm in den ersten gemeinsamen Speicher einschreibt, das erste gültige Flag setzt und das zweite gültige Flag zurücksetzt, wenn das erste gültige Flag zurückgesetzt ist und das zweite gültige Flag gesetzt ist, während das Betriebssystem in Betrieb ist, wobei die System­ ladevorrichtung das in dem ersten gemeinsamen Speicher gespeicherte BIOS-Programm in den Spei­ cherbereich des Hauptspeichers kopiert, wenn das erste gültige Flag gesetzt und das zweite gülti­ ge Flag beim Laden des Betriebssystems zurückge­ setzt ist und wobei die Systemladevorrichtung das in dem zweiten gemeinsamen Speicher gespei­ cherte BIOS-Programm in den Speicherbereich des Hauptspeichers kopiert, wenn das erste gültige Flag zurückgesetzt ist und das zweite gültige Flag beim Laden des Betriebssystems gesetzt ist, wobei die Update-Programmspeichervorrichtung aus Speicherbereichen des ersten und zweiten Spei­ chers besteht und die Update-Flag-Mittel für das BIOS-Programm aus dem ersten und zweiten gülti­ gen Flag bestehen.
15. Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite gemeinsame Speicher das Wiederherstel­ lungsprogramm zur Durchführung der Wiederher­ stellungsverarbeitung speichern, wenn ein Fehler in dem ersten und zweiten gemeinsamen Speicher erfaßt wird, wobei die Update-Programmeingabe­ vorrichtung das Wiederherstellungsprogramm zur Aktualisierung zusammen mit dem Update-BIOS-Pro­ gramm in den zweiten gemeinsamen Speicher ein­ schreibt, wenn das erste gültige Flag gesetzt ist und das zweite gültige Flag zurückgesetzt ist, während das Operationssystem in Betrieb ist, und wobei die Update-Programmeingabevor­ richtung das Wiederherstellungsprogramm zur Ak­ tualisierung zusammen mit dem Update-BIOS-Pro­ gramm in den ersten gemeinsamen Speicher ein­ schreibt, wenn das erste gültige Flag zurückge­ setzt ist und das zweite gültige Flag gesetzt ist, während das Betriebssystem in Betrieb ist, wobei die Systemladevorrichtung das in dem zwei­ ten gemeinsamen Speicher gespeicherte Wiederher­ stellungsprogramm lädt, wenn das erste gültige Flag gesetzt ist und das zweite gültige Flag rückgesetzt ist und wenn ein Fehler in dem er­ sten gemeinsamen Speicher erfaßt wird, während das Betriebssystem in Betrieb ist, und wobei die Systemladevorrichtung das in dem ersten gemein­ samen Speicher gespeicherte Wiederherstellungs­ programm lädt, wenn das erste gültige Flag zu­ rückgesetzt ist und das zweite gültige Flag ge­ setzt ist und wenn ein Fehler in dem ersten ge­ meinsamen Speicher erfaßt wird, während das Be­ triebssystem in Betrieb ist.
16. Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Update-Pro­ grammeingabevorrichtung eine vorbestimmte Anzahl von Wiederholungszyklen durchführt, um das Upda­ te-BIOS-Programm oder das Wiederherstellungspro­ gramm zur Aktualisierung in den zweiten gemein­ samen Speicher einzuschreiben, wenn das erste gültige Flag gesetzt und das zweite gültige Flag zurückgesetzt ist und wenn ein Fehler in dem Update-BIOS-Programm oder dem Wiederherstel­ lungsprogramm, die in den zweiten gemeinsamen Speicher geschrieben sind, erfaßt wird, und wo­ bei die Update-Programmeingabevorrichtung eine vorbestimmte Anzahl von Wiederholungszyklen durchführt, um das Update-BIOS-Programm oder das Wiederherstellungsprogramm zur Aktualisierung in den ersten gemeinsamen Speicher einzuschreiben, wenn das erste gemeinsame Flag zurückgesetzt und das zweite gemeinsame Flag gesetzt ist und wenn ein Fehler in dem in den ersten gemeinsamen Speicher eingeschriebenen Update-BIOS-Programm oder dem Wiederherstellungsprogramm erfaßt wird.
17. Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Update- Programmeingabevorrichtung eine Diskettenvor­ richtung, in die eine Diskette eingesetzt ist, die das Update-BIOS-Programm und das Wiederher­ stellungsprogramm zur Aktualisierung enthält, und eine Tastatur umfaßt, über die eine Bedien­ person einen Befehl eingibt, wobei das Update- BIOS-Programm und das Wiederherstellungsprogramm zur Aktualisierung entweder in den ersten ge­ meinsamen Speicher oder in den zweiten gemein­ samen Speicher von der in der Diskettenvorrich­ tung angeordneten Diskette abhängig von dem von der Bedienperson über die Tastatur gelieferten Befehl eingeschrieben werden.
18. Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Update- Programmeingabevorrichtung einen IC-Kartenleser, in den eine IC-Karte eingeführt ist, die das Update-BIOS-Programm und das Wiederherstellungs­ programm zu Aktualisierung enthält, und eine Tastatur umfaßt, über die eine Bedienperson ei­ nen Befehl eingibt, wobei das Update-BIOS-Pro­ gramm und das Wiederherstellungsprogramm zur Aktualisierung entweder in den ersten gemeinsa­ men Speicher oder den zweiten gemeinsamen Spei­ cher von der in den IC-Kartenleser eingeführten IC-Karte abhängig von dem von der Bedienperson über die Tastatur gelieferten Befehl einge­ schrieben werden.
19. Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Update- Programmeingabevorrichtung eine Verbindungsein­ heit und einen externen Computer umfaßt, der mit der Verbindungseinheit verbunden ist, um entwe­ der in den ersten gemeinsamen Speicher oder in den zweiten gemeinsamen Speicher das Update- BIOS-Programm und das Wiederherstellungsprogramm zur Aktualisierung einzuschreiben, die von dem externen Computer über die Verbindungseinheit empfangen werden.
20. Informationsverarbeitungssystem gekennzeichnet durch
eine Hauptverarbeitungseinheit (70), die eine zentrale Verarbeitungseinheit (42), einen Haupt­ speicher (44) zum Speichern von Instruktionen und Daten, einen Hauptverarbeitungseinheitsbus (57) zum Verbinden der zentralen Verarbeitungs­ einheit (42) mit dem Hauptspeicher (44), ein BIOS-Programm, das mit der Hardware zusammenar­ beitet, einen BIOS-Programmspeicher (45) zum Speichern des BIOS-Programms, der als nicht­ flüchtiger Speicher ausgebildet ist, dessen In­ halte auf einer Karte wiedereingeschrieben wer­ den können, und der mit der zentralen Verarbei­ tungseinheit (42) über den Hauptverarbeitungs­ einheitsbus (57) verbunden ist, und eine System­ ladevorrichtung zum Kopieren des Update-BIOS- Programms, das in der Update-Programmspeicher­ vorrichtung gespeichert ist, in einen Speicher­ bereich des Hauptspeichers beim Laden des Be­ triebssystems,
eine Dienstverarbeitungseinheit, die eine zen­ trale Verarbeitungseinheit (72) für die Dienst­ verarbeitungseinheit (71), einen Dienstverarbei­ tungseinheitsbus (76), ein Dienstverarbeitungs­ einheitssystemprogramm und eine Update-Programm­ speichervorrichtung (48) aufweist, die mit der zentralen Verarbeitungseinheit für die Dienst­ verarbeitungseinheit über den Dienstverarbei­ tungseinheitsbus verbunden ist, wobei die Upda­ te-Programmspeichervorrichtung die darin gespei­ cherten Inhalte erhält, nachdem die Spannungs­ versorgung zu dem Informationsverarbeitungssy­ stem abgeschaltet wurde, und eine Update-Pro­ grammeingabevorrichtung zum Liefern eines Upda­ te-BIOS-Programms an die Update-Programmspei­ chervorrichtung, um das Programm darin einzu­ schreiben, während das Betriebssystem in Betrieb ist, wobei die Systemladevorrichtung zuerst das Update-BIOS-Programm, das in der Update-Pro­ grammspeichervorrichtung gespeichert ist, in den Speicher für das BIOS-Programm kopiert und dann das Update-BIOS-Programm von dem Speicher für das BIOS-Programm in den Speicherbereich ko­ piert.
21. Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Dienstver­ arbeitungseinheit (71) eine Update-Flag-Vorrich­ tung (50) für das BIOS-Programm aufweist, die das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der Aktualisierung des BIOS-Programms anzeigt, und die mit der Zentralverarbeitungseinheit (72) für die Dienstverarbeitungseinheit über den Dienst­ verarbeitungseinheitsbus (76) verbunden ist und gehalten wird, nachdem die Spannungsversorgung zu dem Informationsverarbeitungssystem ausge­ schaltet wurde, wobei die Update-Programmeinga­ bevorrichtung das Update-BIOS-Programm in die Update-Programmspeichervorrichtung schreibt und die Update-Flag-Vorrichtung für das BIOS-Pro­ gramm setzt.
22. Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Systemlade­ vorrichtung das in der Update-Programmspeicher­ vorrichtung gespeicherte Update-BIOS-Programm in den Speicherbereich des Hauptspeichers kopiert und die Update-Flag-Vorrichtung für das BIOS- Programm zurücksetzt, wenn das Update-Flag für das BIOS-Programm beim Laden des Betriebssystems gesetzt ist.
23. Informationsverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptverarbeitungseinheit (70) weiterhin einen Recovery-Speicher (46) als nichtflüchtigen Speicher aufweist, dessen Inhalte auf der Karte wiedereingeschrieben werden können und der mit der zentralen Verarbeitungseinheit (42) über den Hauptverarbeitungseinheitsbus (57) zum Speichern eines Wiederherstellungsprogramms, das für die Wiederherstellungsverarbeitung verwendet wird, wenn ein Fehler in dem in dem Speicher (45) für das BIOS-Programm gespeicherten BIOS-Programm erfaßt wird, verbunden ist, wobei die Systemla­ devorrichtung eine Speicherschaltereinheit zum Laden des in dem Recovery-Speicher (46) gespei­ cherte Wiederherstellungsprogramm beim Laden des Betriebssystems, wenn ein Fehler in dem in dem Speicher (45) für das BIOS-Programm gespeicher­ ten BIOS-Programm erfaßt wird, enthält.
24. Informationsverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Systemladevorrichtung eine vorbestimmte An­ zahl von Wiederholungszyklen durchführt, um das Update-BIOS-Programm von der Update-Programm­ speichervorrichtung in den Speicher (45) für das BIOS-Programm zu kopieren, wenn das Update-Flag für das BIOS-Programm beim Laden des Betriebs­ system gesetzt ist und wenn ein Fehler in dem in den Speicher für das BIOS-Programm kopierte BIOS-Programm aufgetreten ist, direkt nachdem das in der Update-Programmspeichervorrichtung (48) gespeicherte Update-BIOS-Programm in den Speicher (45) für das BIOS-Programm kopiert wur­ de.
25. Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Dienst­ verarbeitungseinheit (71) weiterhin eine Update- Flag-Vorrichtung (51) für das Wiederherstel­ lungsprogramm aufweist, die mit der zentralen Verarbeitungseinheit (72) für die Dienstverar­ beitungseinheit (71) über den Dienstverarbei­ tungseinheitsbus (76) verbunden ist, und die das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Aktua­ lisierens des Wiederherstellungsprogramms an­ zeigt und die gehalten wird, nachdem die Span­ nungsversorgung zu dem Informationsverarbei­ tungssystem abgeschaltet wurde, wobei die Upda­ te-Programmeingabevorrichtung Mittel zum Schrei­ ben eines Wiederherstellungsprogramms zur Aktua­ lisierung in die Update-Programmspeichervorrich­ tung (48) und zum Setzen der Update-Flag-Vor­ richtung für das Wiederherstellungsprogramm um­ faßt und wobei die Systemladevorrichtung das Wiederherstellungsprogramm für die Aktualisie­ rung, das in der Update-Programmspeichervorrich­ tung gespeichert ist, in den Recovery-Speicher (46), wenn das Update-Flag für das Wiederher­ stellungsprogramm beim Laden des Betriebssystems gesetzt ist, und für das Rücksetzen der Update- Flag-Vorrichtung für das Wiederherstellungspro­ gramm.
26. Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Systemlade­ vorrichtung eine vorbestimmte Anzahl von Wieder­ holungszyklen durchführt, um das Update-Wieder­ herstellungsprogramm von der Update-Programm­ speichervorrichtung in den Recovery-Speicher zu kopieren, wenn die Update-Flag-Vorrichtung (51) für das Wiederherstellungsprogramm beim Laden des Betriebssystems gesetzt ist und wenn ein Fehler in dem in den Recovery-Speicher kopierten Wiederherstellungsprogramm erfaßt wird, direkt nachdem das in der Update-Programmspeichervor­ richtung gespeicherte Update-Wiederherstellungs­ programm in den Recovery-Speicher kopiert wurde.
27. Informationsverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13 und 20 bis 26, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Update-Programmspeicher­ vorrichtung als flüchtiger Speicher ausgebildet ist, der die darin gespeicherten Inhalte solange hält, wie genug Spannung von einer Batterie vor­ handen ist.
28. Informationsverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Dienstverarbeitungseinheit (71) eine Span­ nungsversorgung (52) für die Dienstverarbei­ tungseinheit umfaßt, die getrennt von einer Spannungsversorgung der Hauptverarbeitungsein­ heit (70) ist, wobei die Spannungsversorgung für die Dienstverarbeitungseinheit (71) Spannung liefert, wenn die Spannungsversorgung für die Hauptverarbeitungseinheit (70) abgeschaltet ist, und wobei die Update-Programmspeichervorrichtung mit Spannung von der Spannungsversorgung für die Dienstverarbeitungseinheit beaufschlagt wird.
29. Informationsverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9 und 20 bis 28, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Update-Eingabevorrichtung eine Verbindungseinheit, die mit der zentralen Ver­ arbeitungseinheit für die Dienstverarbeitungs­ einheit über den Dienstverarbeitungseinheitsbus verbunden ist und einen externen Computer um­ faßt, der mit der Verbindungseinheit verbunden ist, um das von dem externen Computer über die Verbindungseinheit empfangene Update-BIOS-Pro­ gramm in die Update-Programmspeichervorrichtung einzuschreiben.
30. Informationsverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 20 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Update-Programmeingabevorrichtung eine Dis­ kettenvorrichtung, in der eine Diskette angeord­ net ist, die das Update-BIOS-Programm enthält, und eine Tastatur aufweist, über die eine Be­ dienperson einen Befehl eingibt, wobei das Upda­ te-BIOS-Programm in die Update-Speichervorrich­ tung von der in der Diskettenvorrichtung ange­ ordneten Diskette abhängig von dem von der Be­ dienperson über die Tastatur gelieferten Befehl eingeschrieben wird.
31. Informationsverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 20 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Update-Programmeingabevorrichtung einen IC- Kartenleser (58), in den eine IC-Karte einge­ führt ist, die das Update-BIOS-Programm enthält, und eine Tastatur umfaßt, über die eine Bedien­ person einen Befehl eingibt, wobei das Update- BIOS-Programm in die Update-Programmspeichervor­ richtung von der in den IC-Kartenleser einge­ führten IC-Karte abhängig von dem durch die Be­ dienperson über die Tastatur gelieferten Befehl eingeschrieben wird.
32. Informationsverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9 und 25 bis 26, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Update-Programmeingabevorrich­ tung eine Verbindungseinheit, die mit der zen­ tralen Verarbeitungseinheit für die Dienstver­ arbeitungseinheit über den Dienstverarbeitungs­ einheitsbus verbunden ist und einen externen Computer aufweist, der mit der Verbindungsein­ heit verbunden ist, um das Update-BIOS-Programm und das Wiederherstellungsprogramm zur Aktuali­ sierung, die von dem externen Computer über die Verbindungseinheit empfangen werden, in die Up­ date-Programmspeichervorrichtung zu schreiben.
33. Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Update- Programmspeichervorrichtung eine Diskettenvor­ richtung, in die eine Diskette eingeführt ist, die das Update-BIOS-Programm und das Wiederher­ stellungsprogramm zur Aktualisierung enthält, und eine Tastatur aufweist, über die eine Be­ dienperson einen Befehl eingibt, wobei das Upda­ te-BIOS-Programm und das Wiederherstellungspro­ gramm zur Aktualisierung in die Update-Programm­ speichervorrichtung von der in dem Diskettenge­ rät angeordneten Diskette abhängig von dem von der Bedienperson über die Tastatur gelieferten Befehl eingeschrieben wird.
34. Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Update- Programmeingabevorrichtung einen IC-Kartenleser, in den eine IC-Karte eingeführt ist, die das Update-BIOS-Programm und das Wiederherstellungs­ programm zur Aktualisierung enthält, und eine Tastatur aufweist, über die eine Bedienperson einen Befehl eingibt, wobei das Update-BIOS-Pro­ gramm und das Wiederherstellungsprogramm zur Aktualisierung in die Update-Programmspeicher­ vorrichtung von der in den IC-Kartenleser einge­ führten IC-Karte abhängig von dem von der Be­ dienperson über die Tastatur gelieferten Befehl eingeschrieben wird.
35. Informationsverarbeitungssystem wie vorher unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen be­ schrieben.
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