DE19525105A1 - Informationsverarbeitungssystem - Google Patents
InformationsverarbeitungssystemInfo
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- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
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- G06F9/44—Arrangements for executing specific programs
- G06F9/4401—Bootstrapping
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- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
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- G06F9/4401—Bootstrapping
- G06F9/4411—Configuring for operating with peripheral devices; Loading of device drivers
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Infor
mationsverarbeitungssystem, das in der Lage ist, ein
Basisein-/-ausgabesystem(BIOS)programm (systemspezi
fisches Ein-/Ausgabesystem-Programm) zu aktualisie
ren, das für die Initialisierung und die Diagnose des
Informationsverarbeitungssystems bei seinem Start und
zur direkten Kontrolle von Ein-/Ausgabe-Hardware der
Peripheriegeräte, wie feste magnetische Plattengerä
te, flexible Platten (d. h. Floppy-Disks)-Geräte, Ta
staturen und Kathodenstrahlröhren (CRTs) verwendet
wird. Genauer gesagt, bezieht sich die vorliegende
Erfindung auf ein Informationsverarbeitungssystem,
wie einen technologisch fortgeschrittenen Personal
computer, der vorteilhafterweise als Server bei
spielsweise in einem lokalen Netz (LAN) verwendet
werden kann und der ein Basiseingabe-/ausgabesystem
programm (BIOS-Programm) aufweist, das aktualisiert
werden kann.
Das BIOS-Programm, das für die Steuerung der Zuord
nung und Verwendung der Hardwaremittel eines Informa
tionsverarbeitungssystems, wie eines Computers, zum
Beispiel Personalcomputer, verantwortlich ist, wird
Betriebssystem (OS) genannt. Der Ausdruck "Betriebs
system" wird in einem weiteren Sinn verwendet, um ein
Systemprogramm zu bezeichnen, das ein Basiseingabe-
/ausgabesystemprogramm (BIOS-Programm) umfaßt, das
direkt die Hardware der Peripheriegeräte, wie feste
magnetische Plattengeräte, flexible Plattengeräte,
Tastaturen und CRTs steuert. Dieser Ausdruck stellt
jedoch in einem engeren Sinn den Kern des Systempro
gramms dar, das eine logische Schnittstelle zu Anwen
derprogramme vorsieht, die zur Durchführung der In
formationsverarbeitung verwendet werden. Der Ausdruck
"Betriebssystem" wird im folgenden in diesem engeren
Sinn verwendet.
Das Basiseingabe-/ausgabesystemprogramm wird auch
BIOS genannt und kann üblicherweise in einem nicht
flüchtigen Nurlesespeicher (ROM) gespeichert werden,
dessen Inhalte nicht geändert oder auf eine Karte
(board) des Informationsverarbeitungssystems ge
schrieben werden kann. Es besteht allerdings die Not
wendigkeit, daß BIOS-Programm zu aktualisieren, wenn
seine Spezifikationen geändert werden. Wenn es in dem
ROM gespeichert ist, dessen Inhalte nicht auf der
Karte des Informationsverarbeitungssystems geändert
werden können, kann das BIOS-Programm nicht on-board
geändert werden. Es ist daher wünschenswert, ein Up
date des BIOS-Programms auf der Karte des Informa
tionsverarbeitungssystems zu erlauben.
In dieser Hinsicht erlauben einige Informationsver
arbeitungssysteme nach dem Stand der Technik ein On-
board Update des Basiseingabe-/-ausgabesystempro
gramms. Das Informationsverarbeitungssystem des be
schriebenen Typs umfaßt einen Hauptspeicher, einen
Speicher für das BIOS-Programm, einen löschbaren pro
grammierbaren Nurlesespeicher (EPROM) und ein Disket
tengerät. Der Speicher für das BIOS-Programm ist als
nichtflüchtiger Speicher als Flash-Speicher ausgebil
det, der elektrisch auf der Karte zu schreiben und zu
löschen ist. In diesem System wird ein Prüfsummentest
ausgeführt, wenn keine Anfrage zum Aktualisieren des
BIOS-Programms vorhanden ist. Der Test wird durchge
führt, um festzustellen, ob ein Fehler im BIOS-Pro
gramm vorhanden ist. Wenn die Prüfsumme nicht stimmt,
ist ein Fehler aufgetreten. Es wird auf die Diskette
zurückgegriffen, wenn gefordert wird, das BIOS-Pro
gramm zu aktualisieren oder wenn der Prüfsummentest
für das in den BIOS-Speicher geschriebene Programm
nicht normal beendet wird. Es wird dann bestimmt, ob
eine Diskette für die Verwendung bei der Aktualisie
rung des BIOS in dem Diskettengerät angeordnet ist.
Wenn die Diskette nicht vorhanden ist, wird der Be
trieb gestoppt, da das Informationsverarbeitungssy
stem nicht die Durchführung der folgenden Operation
fortsetzen kann. Wenn die Diskette angeordnet ist,
wird das neue auf der Diskette gespeicherte BIOS-Pro
gramm in den BIOS-Speicher eingeschrieben.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem des beschrie
benen Systems ist es unmöglich, ein neues BIOS-Pro
gramm in das Informationsverarbeitungssystem in des
sen Betriebszustand einzuführen. Das bedeutet, daß
das BIOS-Programm dem Informationsverarbeitungssystem
nur zugeführt werden kann, wenn die Spannungsversor
gung ausgeschaltet oder das System selbst zurückge
setzt wird. Somit muß die Wartungsoperation zum Ak
tualisieren des BIOS-Programms entweder durchgeführt
werden, nachdem ein Benutzer den Betrieb des Informa
tionsverarbeitungssystems beendet hat oder über eine
Unterbrechung des Betriebes des Informationsverarbei
tungssystems. Dies bedeutet eine Verschlechterung des
Betriebsverhältnisses und des Zugriffs des Systems.
Zusätzlich wird die Arbeitslast des Wartungsingeni
eurs erhöht. Darüber hinaus kann der Betrieb nur wäh
rend eines begrenzten Zeitraums gestoppt werden, wenn
das Informationsverarbeitungssystem als Server arbei
tet. Es ist somit schwierig, das Systemprogramm in
diesem begrenzten Zeitraum zu aktualisieren.
Das Informationsverarbeitungssystem wird einen Nicht-
Bereitzustand zu dem Zeitpunkt eingeben, wenn die ein
neues BIOS-Programm speichernde Diskette nicht in dem
Diskettengerät angeordnet ist oder wenn der Prüfsum
mentest für das in dem BIOS-Speicher eingeschriebene
Programm nicht normal beendet wird. Da das Informa
tionsverarbeitungssystem gestoppt hat, ist es selbst
unmöglich, einen Grund des Fehlers des Ausfalls anzu
zeigen. Wenn es einmal fehlerhaft ist, wird es
schwierig, den vorhergehenden Zustand wiederherzu
stellen, von dem die Ausführung zusammengefaßt werden
kann. Wenn das Verarbeitungssystem nicht bei der Lo
kalisierung von Fehlern helfen kann, kann ein ähnli
cher Fehler erneut auftreten. Diese Faktoren reduzie
ren weiter das Betriebsverhältnis und die Verfügbar
keit des Informationsverarbeitungssystems.
Ein anderes Informationsverarbeitungssystem nach der
Stand der Technik ist in der japanischen Offenle
gungsschrift Nr. 61-221935 mit dem Titel "Speichersy
stem für Mikroprogramm" offenbart. Eine zentrale Ver
arbeitungseinheit umfaßt einen programmierbaren Nur
lesespeicher (PROM), einen elektrisch zu löschenden
programmierbaren Nurlesespeicher (EEPROM), einen Mi
kroprogrammspeicher und eine arithmetische Einheit.
Das PROM speichert eine Mikroprogramm, während das
EEPROM nur modifizierte Bereiche des Mikroprogramms
speichert. Der Mikroprogrammspeicher speichert das
Mikroprogramm und die modifizierten Teile des Mikro
programms, wenn die Spannungsversorgung des Systems
ausgeschaltet ist. In dem System nach der
JP-61-221935 speichert das EEPROM nur die modifizier
ten Teile des Mikroprogramms. Das System der be
schriebenen Art ist nicht für Informationsverarbei
tungssysteme anwendbar, die ein BIOS-Systemprogramm
aufweisen, das aktualisiert werden sollte. Der Prüf
summencode, der mittels einer vorherigen Berechnung
einer Summe von Binärwerten entsprechend dem indivi
duellen Adressen erzeugt wird, wird in dem gleichen
BIOS-Speicher gespeichert, der das BIOS-Programm ent
hält. Eine derartige Modifikation nur eines Teils des
BIOS-Programms bewirkt eine Nichtübereinstimmung mit
dem Prüfsummencode. Dieses System kann nicht für ein
Informationsverarbeitungssystem angewandt werden, das
das zu aktualisierende BIOS-Programm aufweist.
Somit ist die vorliegende Erfindung darauf gerichtet,
die oben erwähnten Probleme zu vermeiden und es ist
eine Aufgabe, ein Informationsverarbeitungssystem
vorzusehen, das in der Lage ist, ein neues BIOS-Pro
gramm in einem seiner Speicher zu schreiben, während
ein Benutzer das Informationsverarbeitungssystem mit
dem System betreibt, wobei kein Stillegen durch Aus
schalten der Spannungsversorgung oder Rücksetzen des
Informationsverarbeitungssystems notwendig sein soll.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt
darin, ein Informationsverarbeitungssystem vorzuse
hen, das automatisch das Schreiben des BIOS-Programms
wiederholt, wenn der Prüfsummentest nicht normal
beendet wird. Weiterhin soll das System über eine
Anzeigevorrichtung eine Fehlermeldung anzeigen, die
die Art des Fehlers angibt, wenn eine vorbestimmte
Anzahl von Wiederholungszyklen keinen Erfolg hat.
Ein Informationsverarbeitungssystem nach dem Anspruch
1 entsprechend der vorliegenden Erfindung umfaßt eine
zentrale Verarbeitungseinheit, einen Hauptspeicher
zum Speichern von Instruktionen und Daten, ein Basis
ein-/-ausgabesystemprogramm (BIOS-Programm), das mit
der Hardware arbeitet und ein Betriebssystem zum Vor
sehen einer logischen Schnittstelle zu einem Anwen
derprogramm mit dem BIOS-Programm. Das Informations
verarbeitungssystem umfaßt weiterhin eine Update-Pro
grammspeichervorrichtung, die den darin gespeicherten
Inhalt halten kann, wenn die Spannungsversorgung zu
dem Informationsverarbeitungssystem ausgeschaltet
wird, eine Update-Programmeingabevorrichtung zum Lie
fern eines Update-BIOS-Programms an die Update-Pro
grammspeichervorrichtung, um das Programm einzu
schreiben, während das Betriebssystem im Betrieb ist,
und eine Systemladevorrichtung zum Kopieren des Upda
te-BIOS-Programms, das in der Update-Programmspei
chervorrichtung gespeichert ist, in einen Speicherbe
reich des Hauptspeichers beim Laden des Betriebssy
stems.
Das Informationsverarbeitungssystem nach dem Anspruch
2 entsprechend der vorliegenden Erfindung umfaßt ein
BIOS-Programm-Update-Flag, das das Vorhandensein oder
Nichtvorhandensein des BIOS-Programms angibt, wobei
das Update-Flag für das BIOS-Programm gehalten wird,
nachdem die Spannungsversorgung für das Informations
verarbeitungssystem ausgeschaltet ist, wobei die Up
date-Programmeingabevorrichtung das Update-BIOS-Pro
gramm in die Update-Programmspeichervorrichtung ein
schreibt und das Update-Flag für das BIOS-Programm
setzt.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach dem An
spruch 3 entsprechend der vorliegenden Erfindung ko
piert die Systemladevorrichtung das Update-BIOS-Pro
gramm, das in der Update-Programmspeichervorrichtung
gespeichert ist, in den Speicherbereich des Haupt
speichers und setzt das Update-Flag für das BIOS-Pro
gramm zurück, wenn das Update-Flag für das BIOS-Pro
gramm beim Laden des Betriebssystems gesetzt ist.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach dem An
spruch 4 entsprechend der vorliegenden Erfindung ist
das Betriebssystem ein Mehrprogrammbetriebssystem,
das in der Lage ist, zwei oder mehr Anwendungspro
gramme zur gleichen Zeit zu laden.
Das Informationsverarbeitungssystem entsprechend An
spruch 5 der vorliegenden Erfindung umfaßt weiterhin
einen Speicher für das BIOS-Programm, der als nicht
flüchtiger Speicher zum Speichern des BIOS-Programms
ausgebildet ist, dessen Inhalte auf einer Karte wie
dergeschrieben werden können, wobei die Systemlade
vorrichtung das in der Update-Programmspeichervor
richtung gespeicherte Update-BIOS-Programm zuerst in
den Speicher für das BIOS-Programm kopiert und dann
aus dem Speicher für das BIOS-Programm in den Spei
cherbereich kopiert, wenn das BIOS-Programm-Update-
Flag beim Laden des Betriebssystems gesetzt ist und
wobei die Systemladevorrichtung das in dem Speicher
für das BIOS-Programm gespeicherte BIOS-Programm in
den Speicherbereich kopiert, wenn das Update-Flag für
das BIOS-Programm beim Laden des Betriebssystems zu
rückgesetzt wird.
Das Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 6
der vorliegenden Erfindung umfaßt weiterhin einen
Recovery-Speicher, der als nichtflüchtiger Speicher
ausgebildet ist, dessen Inhalte auf einer Karte zu
rückgeschrieben werden können, wobei der der Reco
very-Speicher ein Wiederherstellungsprogramm spei
chert, das für die Wiederherstellungsverarbeitung
verwendet wird, wenn ein Fehler in dem in dem Spei
cher für das BIOS-Programm gespeicherten BIOS-Pro
gramm feststellt, wobei die Systemladevorrichtung
eine Speicherschaltereinheit zum Laden des in dem
Recovery-Speicher gespeicherten Wiederherstellungs
programms beim Laden des Betriebssystems umfaßt, wenn
ein Fehler in dem in dem Speicher für das BIOS-Pro
gramm gespeicherten BIOS-Programm erfaßt wird.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach dem An
spruch 7 der vorliegenden Erfindung führt die System
ladevorrichtung eine vorbestimmte Anzahl von Wieder
holungszyklen aus, um das Update-BIOS-Programm von
der Update-Programmspeichervorrichtung in den Spei
cher für das BIOS-Programm zu kopieren, wenn das
BIOS-Programm-Update-Flag beim Laden des Betriebssy
stems gesetzt ist und wenn ein Fehler in dem BIOS-
Programm erfaßt wird, das in den Speicher für das
BIOS-Programm kopiert wird, direkt nachdem das in der
Update-Programmspeichervorrichtung gespeicherte Upda
te-BIOS-Programm in den Speicher für das BIOS-Pro
gramm kopiert wurde.
Das Informationsverarbeitungssystem nach dem An
spruch 8 entsprechend der vorliegenden Erfindung um
faßt weiterhin ein Wiederherstellungsprogramm-Update-
Flag, das das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein
der Aktualisierung des Wiederherstellungsprogramms
anzeigt, wobei das Wiederherstellungsprogramm-Update-
Flag gehalten wird, nachdem die Spannungsversorgung
zu dem Informationsverarbeitungssystem abgeschaltet
wurde und wobei die Update-Programmeingabevorrichtung
Mittel zum Schreiben eines Wiederherstellungspro
gramms zur Aktualisierung in die Update-Programmspei
chervorrichtung, während das Betriebssystem in Be
trieb ist und zum Setzen des Wiederherstellungspro
gramm-Update-Flags umfaßt, wobei die Systemladevor
richtung das in der Update-Programmspeichervorrich
tung gespeicherte Wiederherstellungsprogramm zur Ak
tualisierung in den Recovery-Speicher kopiert, wenn
das Wiederherstellungsprogramm-Update-Flag beim Lader
des Betriebssystems gesetzt ist, wobei weiterhin Mit
tel zum Rücksetzen des Wiederherstellungsprogramm-
Update-Flags vorgesehen sind.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch
9 entsprechend der vorliegenden Erfindung führt die
Systemladevorrichtung eine vorbestimmte Anzahl von
Wiederholungszyklen durch, um das Update-Wiederher
stellungsprogramm von der Update-Programmspeichervor
richtung in den Recovery-Programmspeicher zu kopie
ren, wenn das Wiederherstellungsprogramm-Update-Flag
beim Laden des Betriebssystems gesetzt ist und wenn
ein Fehler in dem Wiederherstellungsprogramm erfaßt
wird, das in den Recovery-Programmspeicher kopiert
wurde, direkt nachdem das in der Update-Programmspei
chervorrichtung gespeicherte Update-Wiederherstel
lungsprogramm in den Recovery-Programmspeicher kopiert
wurde.
In dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch
10 entsprechend der vorliegenden Erfindung umfaßt die
Update-Programmeingabevorrichtung eine Diskettenvor
richtung, in der eine Diskette angeordnet ist, die
das Update-BIOS-Programm enthält, und eine Tastatur,
über die eine Bedienperson einen Befehl eingeben
kann, wobei das Update-BIOS-Programm in die Update-
Programmspeichervorrichtung von der in dem Disketten
gerät angeordneten Diskette abhängig von dem Befehl,
den die Bedienperson über die Tastatur liefern kann,
eingeschrieben wird.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch
11 entsprechend der vorliegenden Erfindung umfaßt die
Update-Programmeingabevorrichtung eine Diskettenvor
richtung, in der eine Diskette angeordnet ist, die
das Update-BIOS-Programm und das Wiederherstellungs
programm zur Aktualisierung enthält, und eine Tasta
tur, über die eine Bedienperson einen Befehl eingibt,
wobei das Update-BIOS-Programm und das Wiederherstel
lungsprogramm zur Aktualisierung in die Update-Pro
grammspeichervorrichtung von der in dem Diskettenge
rät angeordneten Diskette abhängig von dem von der
Bedienperson über die Tastatur gelieferten Befehl
eingeschrieben wird.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem entsprechend
Anspruch 12 der vorliegenden Erfindung umfaßt die
Update-Programmeingabevorrichtung einen IC-Kartenle
ser, in den eine IC-Karte eingeführt ist, die das
Update-BIOS-Programm enthält, und eine Tastatur, über
die eine Bedienperson einen Befehl eingibt, wobei das
Update-BIOS-Programm in die Update-Speichervorrich
tung von der in den IC-Kartenleser eingeführten IC-
Karte abhängig von dem durch die Bedienperson über
die Tastatur gelieferten Befehl eingeschrieben wird.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch
13 der vorliegenden Erfindung umfaßt die Update-Pro
grammeingabevorrichtung einen IC-Kartenleser, in den
ein IC-Karte eingeführt ist, die das Update-BIOS-Pro
gramm und das Wiederherstellungsprogramm zur Aktuali
sierung enthält, und eine Tastatur, über die eine
Bedienperson einen Befehl eingibt, wobei das Update-
BIOS-Programm und das Wiederherstellungsprogramm zur
Aktualisierung in die Update-Programmspeichervorrich
tung von der in den IC-Kartenleser eingeführten IC-
Karte abhängig von dem durch die Bedienperson über
die Tastatur gelieferten Befehl eingeschrieben wer
den.
Das Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 14
entsprechend der vorliegenden Erfindung umfaßt wei
terhin einen ersten gemeinsamen Speicher zum Spei
chern des BIOS-Programms, der als Speicherbereich
eines ersten nichtflüchtigen Speichers ausgebildet
ist, dessen Inhalte auf einer Karte überschrieben
werden können, einen zweiten gemeinsamen Speicher zum
Speichern des BIOS-Programms, der als Speicherbereich
eines zweiten nichtflüchtigen Speichers ausgebildet
ist, dessen Inhalte auf eine Karte wieder überschrie
ben werden können, ein erstes gültiges Flag, das als
Teil des ersten flüchtigen Speichers ausgebildet ist,
ein zweites gültiges Flag, das als Teil des zweiten
nichtflüchtigen Speichers ausgebildet ist, wobei die
Update-Programmeingabevorrichtung das Update-BIOS-
Programm in den zweiten gemeinsamen Speicher ein
schreibt, das erste gültige Flag zurücksetzt und das
zweite gültige Flag setzt, wenn das erste gültige
Flag gesetzt ist und das zweite gültige Flag zurück
gesetzt ist, während das Betriebssystem in Betrieb
ist und wobei die Update-Programmeingabevorrichtung
das Update-BIOS-Programm in den ersten gemeinsamen
Speicher schreibt, das erste gültige Flag setzt und
das zweite gültige Flag zurücksetzt, wenn das erste
gültige Flag zurückgesetzt ist und das zweite gültige
Flag gesetzt ist, während das Betriebssystem in Be
trieb ist, wobei die Systemladevorrichtung das in dem
ersten gemeinsamen Speicher gespeicherte BIOS-Pro
gramm in den Speicherbereich des Hauptspeichers ko
piert, wenn das erste zulässige Flag gesetzt und das
zweite zulässige Flag beim Laden des Betriebssystems
zurückgesetzt ist, und wobei die Systemladevorrich
tung das in dem zweiten gemeinsamen Speicher gespei
cherte BIOS-Programm in den Speicherbereich des
Hauptspeichers kopiert, wenn beim Laden des Betriebs
systems das erste gültige Flag zurückgesetzt und das
zweite gültige Flag gesetzt ist, wobei die Update-
Programmspeichervorrichtung aus den Speicherbereichen
des ersten Speichers und des zweiten Speichers be
steht und das BIOS-Programm-Update-Flag aus dem er
sten gültigen und dem zweiten gültigen Flag besteht.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach dem An
spruch 15 entsprechend der vorliegenden Erfindung
speichern der erste und zweite gemeinsame Speicher
das Wiederherstellungsprogramm zum Durchführen der
Wiederherstellungsverarbeitung, wenn ein Fehler in
dem ersten und zweiten gemeinsamen Speicher erfaßt
wird, wobei die Update-Programmeingabevorrichtung das
Wiederherstellungsprogramm zur Aktualisierung in den
zweiten gemeinsamen Speicher zusammen mit dem Update-
BIOS-Programm schreibt, wenn das erste zulässige Flag
gesetzt ist und das zweite zulässige Flag zurückge
setzt ist, während das Betriebssystem in Betrieb ist,
und wobei die Update-Programmeingabevorrichtung das
Wiederherstellungsprogramm zur Aktualisierung in den
ersten gemeinsamen Speicher zusammen mit dem Update-
BIOS-Programm schreibt, wenn das erste gültige Flag
zurückgesetzt ist und das zweite gültige Flag gesetzt
ist, während das Betriebssystem in Betrieb ist, wobei
die Systemladevorrichtung das in dem zweiten gemein
samen Speicher gespeicherte Wiederherstellungspro
gramm lädt, wenn das erste zulässige Flag gesetzt ist
und das zweite zulässige Flag zurückgesetzt ist und
wenn ein Fehler in dem ersten gemeinsamen Speicher
erfaßt wird, während das Operationssystem in Betrieb
ist, und wobei die Systemladevorrichtung das in dem
ersten gemeinsamen Speicher gespeicherte Wiederher
stellungsprogramm lädt, wenn das erste zulässige Flag
zurückgesetzt ist und das zweite zulässige Flag ge
setzt ist und wenn ein Fehler in dem ersten gemein
samen Speicher, während das Betriebssystem in Betrieb
ist, erfaßt wird.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem entsprechend
Anspruch 16 der vorliegenden Erfindung führt die Up
date-Programmeingabevorrichtung eine vorbestimmte
Anzahl von Wiederholungszyklen durch, um das Update-
BIOS-Programm oder das Wiederherstellungsprogramm zur
Aktualisierung in den zweiten gemeinsamen Speicher zu
schreiben, wenn das erste zulässige Flag gesetzt ist
und das zweite zulässige Flag zurückgesetzt ist, und
wenn ein Fehler in dem in den zweiten gemeinsamen
Speicher geschriebenen Update-BIOS-Programm oder dem
Wiederherstellungsprogramm erfaßt wird, und wobei die
Update-Programmeingabevorrichtung eine vorbestimmte
Anzahl von Wiederholungszyklen durchführt, um das
Update-BIOS-Programm oder das Wiederherstellungspro
gramm zur Aktualisierung in den ersten gemeinsamen
Speicher einzuschreiben, wenn das erste zulässige
Flag zurückgesetzt und das zweite zulässige Flag ge
setzt ist, und wenn ein Fehler in dem in den ersten
gemeinsamen Speicher geschriebenen Update-BIOS-Pro
gramm erfaßt wird.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch
17 der vorliegenden Erfindung umfaßt die Update-Pro
grammeingabevorrichtung ein Diskettengerät, in dem
eine Diskette angeordnet ist, die das Update-BIOS-
Programm und das Wiederherstellungsprogramm zur Ak
tualisierung enthält, und eine Tastatur, über die
eine Bedienperson einen Befehl eingibt, wobei das
Update-BIOS-Programm und das Wiederherstellungspro
gramm zur Aktualisierung entweder in den ersten ge
meinsamen Speicher oder den zweiten gemeinsamen Spei
cher von der in dem Diskettengerät angeordneten Dis
kette geschrieben wird, abhängig von dem von der Be
dienperson über die Tastatur gelieferten Befehl.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach dem An
spruch 18 der vorliegenden Erfindung umfaßt die Upda
te-Programmeingabevorrichtung einen IC-Kartenleser,
in den eine IC-Karte eingesetzt ist, die das Update-
BIOS-Programm und das Wiederherstellungsprogramm zur
Aktualisierung enthält, und eine Tastatur, über die
eine Bedienperson ein Kommando eingibt, wobei das
Update-BIOS-Programm und das Wiederherstellungspro
gramm zur Aktualisierung entweder in den ersten ge
meinsamen Speicher oder in den zweiten gemeinsamen
Speicher von der in den IC-Kartenleser eingeführten
IC-Karte abhängig von dem durch die Bedienperson über
die Tastatur gelieferten Befehl eingeschrieben wird.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch
19 entsprechend der vorliegenden Erfindung umfaßt die
Update-Programmeingabevorrichtung eine Verbindungs
einheit (einen Schnittstellencontroller oder LAN-Con
troller) und einen externen Computer (einen Wartungs
computer, einen entfernten Wartungscomputer oder ei
nen Kundencomputer), der mit der Verbindungseinheit
verbunden ist, um das Update-Programm oder das Wie
derherstellungsprogramm zur Aktualisierung, die von
dem externen Computer über die Verbindungseinheit
empfangen werden, entweder in den ersten gemeinsamen
Speicher oder den zweiten gemeinsamen Speicher ein
zuschreiben.
Ein Informationsverarbeitungssystem entsprechend An
spruch 20 nach der vorliegenden Erfindung umfaßt eine
Hauptverarbeitungseinheit mit einer zentralen Verar
beitungseinheit, einen Hauptspeicher zum Speichern
von Instruktionen und Daten, einen Hauptverarbei
tungseinheitsbus für die Verbindung der zentralen
Verarbeitungseinheit und des Hauptspeichers, ein
BIOS-Programm, das mit der Hardware arbeitet, einen
BIOS-Programmspeicher zum Speichern des BIOS-Pro
gramms, der als nichtflüchtiger Speicher ausgebildet
ist, dessen Inhalte auf einer Karte überschrieben
oder zurückgeschrieben werden können, und der mit der
zentralen Verarbeitungseinheit über den Hauptverar
beitungseinheitsbus verbunden ist, und eine Systemla
devorrichtung zum Kopieren des in der Update-Pro
grammspeichervorrichtung gespeicherten Update-BIOS-
Programms in einen Speicherbereich des Hauptspeichers
beim Laden des Betriebssystems, eine Dienstverarbei
tungseinheit mit einer zentralen Verarbeitungseinheit
für die Dienstverarbeitungseinheit, einen Dienstver
arbeitungseinheitsbus, ein Dienstverarbeitungsein
heits-Systemprogramm, eine Update-Programmspeicher
vorrichtung, die mit der zentralen Verarbeitungsein
heit für die Dienstverarbeitungseinheit über den
Dienstverarbeitungseinheitsbus verbunden ist, wobei
die Update-Programmspeichervorrichtung die gespei
cherten Inhalte hält, nachdem die Spannungsversorgung
des Informationsverarbeitungssystems ausgeschaltet
ist, und eine Update-Programmeingabevorrichtung zum
Zuführen eines Update-BIOS-Programms zu der Update-
Programmspeichervorrichtung, um das Programm einzu
schreiben, während das Betriebssystem in Betrieb ist,
wobei die Systemladevorrichtung zuerst das in der
Update-Speichervorrichtung gespeicherte Update-BIOS-
Programm in den Speicher für das BIOS-Programm ko
piert und dann das Update-BIOS-Programm von dem Spei
cher für das BIOS-Programm in den Speicherbereich
kopiert.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach dem An
spruch 21 entsprechend der vorliegenden Erfindung
umfaßt die Dienstverarbeitungseinheit weiterhin ein
BIOS-Programm-Update-Flag, das das Vorhandensein oder
Nichtvorhandensein des Aktualisierens des BIOS-Pro
gramms anzeigt, wobei die Update-Flag-Vorrichtung für
das BIOS-Programm mit der zentralen Verarbeitungsein
heit für die Dienstverarbeitungseinheit über den
Dienstverarbeitungseinheitsbus verbunden ist, und
wobei das Update-Flag gehalten wird, nachdem die
Spannungsversorgung zu dem Informationsverarbeitungs
system abgeschaltet ist und wobei die Update-Pro
grammeingabevorrichtung das Update-BIOS-Programm in
die Update-Programmspeichervorrichtung einschreibt
und das Update-Flag für das BIOS-Programm setzt.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem entsprechend
Anspruch 22 nach der vorliegenden Erfindung kopiert
die Systemladevorrichtung das in der Update-Programm
speichervorrichtung gespeicherte Update-BIOS-Programm
in den Speicherbereich des Hauptspeichers und setzt
das Update-Flag bzw. die Update-Flag-Vorrichtung für
das BIOS-Programm zurück, wenn das Update-Flag für
das BIOS-Programm beim Laden des Betriebssystems ge
setzt ist.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch
23 der vorliegenden Erfindung umfaßt die Hauptverar
beitungseinheit weiterhin einen als nichtflüchtigen
Speicher ausgebildeten Recovery-Speicher, dessen In
halte auf einer Karte überschrieben bzw. zurückge
schrieben werden können, wobei der Recovery-Speicher
mit der zentralen Verarbeitungseinheit über den
Hauptverarbeitungseinheitsbus verbunden ist und das
Wiederherstellungsprogramm speichert, das für die
Wiederherstellungsverarbeitung verwendet wird, wenn
ein Fehler in dem in dem Speicher für das BIOS-Pro
gramm gespeicherten BIOS-Programm erfaßt wird, wobei
die Systemladevorrichtung eine Speicherschalterein
heit zum Laden des in dem Recovery-Speicher gespei
cherten Wiederherstellungsprogramms beim Laden des
Betriebssystems, wenn ein Fehler in dem in dem Spei
cher für das BIOS-Programm gespeicherten BIOS-Pro
gramm erfaßt wird.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch
24 entsprechend der vorliegenden Erfindung führt die
Systemladevorrichtung eine vorbestimmte Anzahl von
Wiederholungszyklen durch, um das Update-BIOS-Pro
gramm von der Update-Programmspeichervorrichtung in
den Speicher für das BIOS-Programm zu kopieren, wenn
das Update-Flag für das BIOS-Programm beim Laden des
Betriebssystems gesetzt ist und wenn ein Fehler in
dem in den Speicher für das BIOS-Programm kopierte
BIOS-Programm erfaßt wird, direkt nachdem das in der
Update-Programmspeichervorrichtung gespeicherten Up
date-BIOS-Programm in den Speicher für das BIOS-Pro
gramm kopiert wurde.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach An
spruch 25 entsprechend der vorliegenden Erfindung
umfaßt die Dienstverarbeitungseinheit weiterhin eine
Update-Flag-Vorrichtung für das Wiederherstellungs
programm, die mit der zentralen Verarbeitungseinheit
für die Dienstverarbeitungseinheit über den Dienst
verarbeitungseinheitsbus verbunden ist und die das
Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Aktuali
sierers des Wiederherstellungsprogramms angibt, wobei
die Update-Flag-Vorrichtung für das Wiederherstel
lungsprogramm gehalten wird, nachdem die Spannungs
versorgung für das Informationsverarbeitungssystem
ausgeschaltet wird, wobei die Update-Programmeingabe
vorrichtung Mittel zum Schreiben eines Wiederherstel
lungsprogramms zur Aktualisierung in die Update-Pro
grammspeichervorrichtung und zum Setzen des Update-
Flags für das Wiederherstellungsprogramm, wobei die
Systemladevorrichtung das Wiederherstellungsprogramm
für die Aktualisierung, die in der Update-Programm
speichervorrichtung gespeichert ist, in den Recovery-
Speicher kopiert, wenn das Update-Flag für das Wie
derherstellungsprogramm beim Laden des Betriebssy
stems gesetzt ist, und zum Rücksetzen der Update-
Flag-Vorrichtung für das Wiederherstellungsprogramm
enthält.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch
26 entsprechend der vorliegenden Erfindung führt die
Systemladevorrichtung eine vorbestimmte Anzahl von
Wiederholungszyklen durch, um das Update-Wiederher
stellungsprogramm von der Update-Programmspeichervor
richtung in den Recovery-Speicher zu kopieren, wenn
die Update-Flag-Vorrichtung für das Wiederherstel
lungsprogramm beim Laden des Betriebssystems gesetzt
ist und wenn ein Fehler in dem in den Recovery-Pro
grammspeicher kopierten Wiederherstellungsprogramm
erfaßt wird, direkt nachdem das in der Update-Pro
grammspeichervorrichtung gespeicherte Update-Wieder
herstellungsprogramm in den Recovery-Speicher kopiert
wird.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem entsprechend
Anspruch 27 nach der vorliegenden Erfindung wird die
Update-Programmspeichervorrichtung als flüchtiger
Speicher ausgebildet, der die darin gespeicherten
Inhalte solange hält, wie genügend Spannung von einer
Batterie geliefert wird.
In dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch
28 entsprechend der vorliegenden Erfindung umfaßt die
Dienstverarbeitungseinheit eine Spannungsversorgung
für die Dienstverarbeitungseinheit, die getrennt von
der Spannungsversorgung für die Hauptverarbeitungs
einheit ist, wobei die Spannungsversorgung für die
Dienstverarbeitungseinheit Spannung liefert, wenn die
Spannungsversorgung für die Hauptverarbeitungseinheit
abgeschaltet ist, wobei die Update-Programmspeicher
vorrichtung mit Spannung von der Spannungsversorgung
für die Dienstverarbeitungseinheit versorgt wird.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem entsprechend
Anspruch 29 nach der vorliegenden Erfindung umfaßt
die Update-Programmeingabevorrichtung eine Verbin
dungseinheit (einen Schnittstellencontroller oder
einen LAN-Controller), die mit der zentralen Verar
beitungseinheit für die Dienstverarbeitungseinheit
über den Dienstverarbeitungseinheitsbus verbunden
ist, und einen externen Computer (einen Wartungscom
puter, einen entfernten Wartungscomputer oder einen
Kundencomputer), der mit der Verbindungseinheit ver
bunden ist, um das von dem externen Computer über die
Verbindungseinheit empfangenen Update-BIOS-Programm
in die Update-Programmspeichervorrichtung einzu
schreiben.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch
30 entsprechend der vorliegenden Erfindung umfaßt die
Update-Programmeingabevorrichtung ein Diskettengerät,
in dem eine Diskette angeordnet ist, die das Update-
BIOS-Programm enthält, und eine Tastatur, über die
eine Bedienperson einen Befehl eingibt, wobei das
Update-BIOS-Programm in die Update-Programmspeicher
vorrichtung von der in dem Diskettengeräte angeord
neten Diskette abhängig von dem von der Bedienperson
über die Tastatur gelieferten Befehl eingeschrieben
wird.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem entsprechend
dem Anspruch 31 nach der vorliegenden Erfindung um
faßt die Update-Eingabevorrichtung einen IC-Kartenle
ser, in den eine IC-Karte eingefügt ist, die das Up
date-BIOS-Programm enthält, und eine Tastatur, über
die eine Bedienperson einen Befehl eingibt, wobei das
Update-BIOS-Programm von der in dem IC-Kartenleser
eingeführten IC-Karte abhängig von dem Befehl, der
von der Bedienperson über die Tastatur geliefert
wird, in die Update-Programmspeichervorrichtung ein
geschrieben wird.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach dem An
spruch 32 entsprechend der vorliegenden Erfindung
umfaßt die Update-Programmeingabevorrichtung eine
Verbindungseinheit (einen Schnittstellencontroller
oder einen LAN-Controller), die mit der zentralen
Verarbeitungseinheit für die Dienstverarbeitungsein
heit über den Dienstverarbeitungseinheitsbus verbun
den ist, und einen externen Computer (einen Wartungs
computer, einen entfernten Wartungscomputer oder ei
nen Kundencomputer), der mit der Verbindungseinheit
verbunden ist, um das Update-BIOS-Programm und das
empfangene Programm für die Aktualisierung, das von
dem externen Computer über die Verbindungseinheit
empfangen wurde, in die Update-Programmspeichervor
richtung zu schreiben.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach dem An
spruch 33 entsprechend der vorliegenden Erfindung
umfaßt die Update-Programmeingabevorrichtung eine
Diskettenvorrichtung, in der eine Diskette angeordnet
ist, die das Update-BIOS-Programm und das Wiederher
stellungsprogramm zur Aktualisierung enthält, und
eine Tastatur, über die eine Bedienperson einen Be
fehl eingibt, wobei das Update-BIOS-Programm und das
Wiederherstellungsprogramm zur Aktualisierung von der
in dem Diskettengerät angeordneten Diskette abhängig
von dem Befehl, der von der Bedienperson über die
Tastatur geliefert wird, in die Update-Programmspei
chervorrichtung eingeschrieben werden.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem entsprechend
Anspruch 34 nach der vorliegenden Erfindung umfaßt
die Update-Programmeingabevorrichtung einen IC-Kar
tenleser, in den eine IC-Karte eingeführt ist, die
das Update-BIOS-Programm und das Wiederherstellungs
programm für die Aktualisierung enthält, und eine
Tastatur, über die eine Bedienperson einen Befehl
eingibt, wobei das Update-BIOS-Programm und das Wie
derherstellungsprogramm zur Aktualisierung von der in
den IC-Kartenleser eingeführten IC-Karte abhängig von
dem Befehl, der von der Bedienperson über die Tasta
tur geliefert wird, in die Update-Programmspeicher
vorrichtung eingeschrieben werden.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem entsprechend
Anspruch 1 der vorliegenden Erfindung wird das Upda
te-BIOS-Programm in die Update-Programmspeichervor
richtung eingeschrieben, während das Betriebssystem in
Betrieb ist. Zusätzlich wird das in der Update-Pro
grammspeichervorrichtung gespeicherte Update-BIOS-
Programm in den Speicherbereich des Hauptspeichers
beim Laden des Betriebssystems kopiert. Somit kann
das BIOS-Programm aktualisiert werden, ohne daß das
System heruntergefahren wird. Wenn es aktualisiert
ist, wird das BIOS-Programm automatisch beim Laden
des Systems aktualisiert.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch
2 der vorliegenden Erfindung der vorliegenden Erfin
dung schreibt die Update-Programmeingabevorrichtung
das Update-BIOS-Programm in die Update-Programmspei
chervorrichtung und setzt die Update-Flag-Vorrichtung
für das BIOS-Programm. Somit ist es nicht nötig, das
in der Update-Programmspeichervorrichtung gespeicher
te Update-BIOS-Programm beim Laden des Betriebssystems
zu kopieren, bis die Update-Flag-Vorrichtung für das
BIOS-Programm gesetzt ist.
In dem Informationsverarbeitungssystem entsprechend
Anspruch 3 nach der vorliegenden Erfindung kopiert
die Systemladevorrichtung das in der Update-Programm
speichervorrichtung gespeicherte Update-BIOS-Programm
in den Speicherbereich des Hauptspeichers und setzt
die Update-Flag-Vorrichtung für das BIOS-Programm
zurück, wenn das Update-Flag für das BIOS-Programm
beim Laden des Betriebssystems gesetzt ist. Somit muß
die Systemladevorrichtung nicht das in der Update-
Programmspeichervorrichtung gespeicherte Update-BIOS-
Programm kopieren, wenn das Update-Flag für das BIOS-
Programm beim Laden des Betriebssystems zurückgesetzt
wird.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach dem An
spruch 4 entsprechend der vorliegenden Erfindung kann
die Aktualisierung durchgeführt werden, während ande
re Anwendungsprogramme ausgeführt werden. Somit kann
die Bedienperson die Aktualisierung durchführen, wäh
rend sie ihre Arbeit ausführt.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch
5 entsprechend der vorliegenden Erfindung kopiert die
Systemladevorrichtung zuerst das in der Update-Spei
chervorrichtung gespeicherte Update-BIOS-Programm in
den Speicher für das BIOS-Programm und kopiert dann
von dem Speicher für das BIOS-Programm in den Spei
cherbereich (Schatten RAM), wenn das Update-Flag für
das BIOS-Programm beim Laden des Betriebssystems ge
setzt ist. Andererseits kopiert die Systemladevor
richtung das in dem Speicher für das BIOS-Programm
gespeicherte BIOS-Programm in den Speicherbereich,
wenn die Update-Flag-Vorrichtung für das BIOS-Pro
gramm beim Laden des Betriebssystems zurückgesetzt
wird. Das BIOS-Programm ist als Schatten auf einem
schnelleren Schatten RAM abgebildet.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem entsprechend
Anspruch 6 nach der vorliegenden Erfindung lädt die
Speicherschaltereinheit der Systemladevorrichtung da
in dem Recovery-Speicher gespeicherte Wiederherstel
lungsprogramm beim Laden des Betriebssystems, wenn
ein Fehler in dem in dem Speicher für das BIOS-Pro
gramm gespeicherte BIOS-Programm festgestellt wird.
Wenn eine weitere Operation nicht durchgeführt werden
kann, dient das Wiederherstellungsprogramm zur Anzei
ge des Grundes des Fehlers für eine Bedienperson.
Dies vereinfacht die Wiederherstellung.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem entsprechend
Anspruch 7 nach der vorliegenden Erfindung führt die
Systemladevorrichtung eine vorbestimmte Anzahl (zum
Beispiel zehn) von Versuchszyklen durch, um das Upda
te-BIOS-Programm von der Update-Programmspeichervor
richtung in den Speicher für das BIOS-Programm zu
kopieren, wenn das Update-Flag für das BIOS-Programm
beim Laden des Operationssystems gesetzt ist und wenn
ein Fehler in dem in den Speicher für das BIOS-Pro
gramm kopierte BIOS-Programm festgestellt wird, di
rekt nachdem das in der Update-Programmspeichervor
richtung gespeicherte Update-BIOS-Programm in den
Speicher für das BIOS-Programm kopiert wurde. Somit
kann der Betrieb fortgesetzt werden, während ein tem
porärer Fehler oder Ausfall behoben werden kann.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch
8 entsprechend der vorliegenden Erfindung schreibt
die Update-Programmeingabevorrichtung ein Wiederher
stellungsprogramm zur Aktualisierung in die Update-
Programmspeichervorrichtung beim Laden des Betriebs
systems ein und setzt eine Update-Flag-Vorrichtung
für das Wiederherstellungsprogramm. Die Systemlade
vorrichtung kopiert das in der Update-Programmspei
chervorrichtung gespeicherte Wiederherstellungspro
gramm für die Aktualisierung in dem Recovery-Spei
cher, wenn die Update-Flag-Vorrichtung für das Wie
derherstellungsprogramm beim Laden des Betriebssy
stems gesetzt ist und setzt die Update-Flag-Vorrich
tung für das Wiederherstellungsprogramm zurück.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch
9 entsprechend der vorliegenden Erfindung führt die
Systemladevorrichtung eine vorbestimmte Anzahl (zum
Beispiel zehn) von Wiederholungszyklen durch, um das
Update-Wiederherstellungsprogramm von der Update-Pro
grammspeichervorrichtung in den Recovery-Programm
speicher zu kopieren, wenn die Update-Flag-Vorrich
tung für das Wiederherstellungsprogramm beim Laden
des Betriebssystems gesetzt ist und wenn ein Fehler
in dem in den Recovery-Programmspeicher geladenen
Wiederherstellungsprogramm festgestellt wird, direkt
nachdem das in der Update-Programmspeichervorrichtung
gespeicherte Update-Wiederherstellungsprogramm in den
Recovery-Programmspeicher kopiert wurde. Somit kann
der Betrieb fortgesetzt werden, während ein temporä
rer Fehler oder Ausfall behoben wird.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch
10 entsprechend der vorliegenden Erfindung kann das
Update-BIOS-Programm in die Update-Programmspeicher
vorrichtung von der in dem Diskettengerät angeordne
ten Diskette in Abhängigkeit von dem Befehl, der von
dem Operator über die Tastatur geliefert wird, einge
schrieben werden.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem entsprechend
Anspruch 11 nach der vorliegenden Erfindung können
das Update-BIOS-Programm und das Wiederherstellungs
programm zur Aktualisierung in die Update-Programm
speichervorrichtung von der in dem Diskettengerät
angeordneten Diskette in Abhängigkeit von dem Befehl,
der von der Bedienperson über die Tastatur geliefert
wird, eingeschrieben werden.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch
12 entsprechend der vorliegenden Erfindung kann das
Update-BIOS-Programm in die Update-Programmspeicher
vorrichtung von einer in den IC-Kartenleser einge
führten IC-Karte abhängig von dem Befehl, der von der
Bedienperson über die Tastatur geliefert wird, einge
schrieben werden.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch
13 entsprechend der vorliegenden Erfindung können das
Update-BIOS-Programm und das Wiederherstellungspro
gramm zur Aktualisierung in die Update-Programmspei
chervorrichtung von der in den IC-Kartenleser einge
führten IC-Karte abhängig von dem Befehl, der von der
Bedienperson über die Tastatur geliefert wird, einge
schrieben werden.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem entsprechend
Anspruch 14 nach der vorliegenden Erfindung schreibt
die Update-Programmeingabevorrichtung das Update-
BIOS-Programm in den zweiten gemeinsamen Speicher,
setzt das erste zulässige Flag zurück und setzt das
zweite zulässige Flag, wenn das erste zulässige Flag
gesetzt ist und das zweite zulässige Flag zurückge
setzt ist, während das Betriebssystem in Betrieb ist.
Andererseits schreibt die Update-Programmeingabevor
richtung das Update-BIOS-Programm in den ersten ge
meinsamen Speicher, setzt das erste gültige Flag und
setzt das zweite gültige Flag zurück, wenn das erste
gültige Flag zurückgesetzt ist und das zweite gültige
Flag gesetzt ist, während das Betriebssystem in Be
trieb ist. Die Systemladevorrichtung kopiert das in
dem ersten gemeinsamen Speicher gespeicherte BIOS-
Programm in den Speicherbereich des Hauptspeichers,
wenn das erste zulässige Flag gesetzt ist und das
zweite zulässige Flag beim Laden des Betriebssystems
zurückgesetzt ist. Andererseits kopiert die Systemla
devorrichtung das in dem zweiten gemeinsamen Speicher
gespeicherte BIOS-Programm in den Speicherbereich des
Hauptspeichers, wenn das ersten zulässige Flag zu
rückgesetzt und das zweite zulässige Flag beim Laden
des Betriebssystems gesetzt ist.
Als Ergebnis speichern der erste und zweite gemeinsa
me Speicher neue BIOS-Programme. Beim Laden des Be
triebssystems wird das neue BIOS-Programm in dem
Hauptspeicher als Schatten abgebildet.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem entsprechend
Anspruch 15 nach der vorliegenden Erfindung speichern
der erste und zweite gemeinsame Speicher das Wieder
herstellungsprogramm zum Durchführen der Wiederher
stellungsverarbeitung, wenn ein Fehler in dem ersten
und zweiten Speicher festgestellt wurde. Die Update-
Programmeingabevorrichtung schreibt das Wiederher
stellungsprogramm zur Aktualisierung zusammen mit dem
Update-BIOS-Programm in den zweiten gemeinsamen Spei
cher, wenn das erste zulässige Flag gesetzt ist und
das zweite zulässige Flag beim Laden des Betriebssystems
zurückgesetzt ist. Andererseits schreibt die
Update-Programmeingabevorrichtung das Wiederherstel
lungsprogramm zur Aktualisierung zusammen mit dem
Update-BIOS-Programm in den ersten gemeinsamen Spei
cher ein, wenn das erste zulässige Flag zurückgesetzt
und das zweite zulässige Flag gesetzt ist, während
das Betriebssystem in Betrieb ist. Die Systemladevor
richtung lädt das in dem zweiten gemeinsamen Speicher
gespeicherte Wiederherstellungsprogramm, wenn das
erste zulässige Flag gesetzt und das zweite zulässige
Flag zurückgesetzt ist und wenn ein Fehler in dem
ersten gemeinsamen Speicher festgestellt wird, wäh
rend das Betriebssystem in Betrieb ist. Andererseits
lädt die Systemladevorrichtung das in dem ersten ge
meinsamen Speicher gespeicherte Wiederherstellungs
programm, wenn das erste zulässige Flag zurückgesetzt
und das zweite zulässige Flag gesetzt ist und wenn
ein Fehler in dem ersten gemeinsamen Speicher festge
stellt wird, während das Betriebssystem in Betrieb
ist.
Somit speichern der erste und zweite gemeinsame Spei
cher alternativ das neue Wiederherstellungsprogramm
zusammen mit dem BIOS-Programm. Wenn ein Fehler in
dem gemeinsamen Speicher beim Laden des Betriebssy
stems gefunden wird, wird das Wiederherstellungspro
gramm in dem anderen gemeinsamen Speicher geladen.
Wenn ein weiterer Betrieb nicht möglich ist, wird das
Wiederherstellungsprogramm zur Anzeige des Grundes
des Fehlers für die Bedienperson verwendet. Dies ver
einfacht die Wiederherstellung. Als Ergebnis wird es
möglich, das Wiederherstellungsprogramm wirksam zu
aktualisieren. Wenn ein Fehler beim Laden des Systems
bewirkt wird, kann der Grund des Fehlers sofort für
die notwendige Wiederherstellungsverarbeitung spezi
fiziert werden.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem entsprechend
Anspruch 16 nach der vorliegenden Erfindung führt die
Update-Programmeingabevorrichtung eine vorbestimmte
Anzahl (zum Beispiel zehn) von Wiederholungszyklen
durch, um das Update-BIOS-Programm oder das Wieder
herstellungsprogramm zur Aktualisierung in den zwei
ten gemeinsamen Speicher zu schreiben, wenn das erst
gültige Flag gesetzt ist und das zweite gültige Flag
zurückgesetzt ist und wenn ein Fehler in dem in den
zweiten gemeinsamen Speicher eingeschriebenen Update-
BIOS-Programm oder Wiederherstellungsprogramm festge
stellt wird. Andererseits führt die Update-Programm
eingabevorrichtung eine vorbestimmte Anzahl (zum Bei
spiel zehn) von Wiederholungszyklen durch, um das
Update-BIOS-Programm oder das Wiederherstellungspro
gramm zur Aktualisierung in den ersten gemeinsamen
Speicher einzuschreiben, wenn das erste gültige Flag
zurückgesetzt und das zweite gültige Flag gesetzt ist
und wenn ein Fehler in dem Update-BIOS-Programm oder
dem Wiederherstellungsprogramm, die in den ersten
gemeinsamen Speicher eingeschrieben sind, festge
stellt wird. Somit kann der Betrieb fortgesetzt wer
den, während ein temporärer Ausfall oder Fehler beho
ben werden kann.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem entsprechend
Anspruch 17 nach der vorliegenden Erfindung können
das Update-BIOS-Programm und das Wiederherstellungs
programm für die Aktualisierung entweder in den er
sten gemeinsamen Speicher oder den zweiten gemeinsa
men Speicher von der in dem Diskettengerät angeord
neten Diskette abhängig von dem Befehl, der von der
Bedienperson über die Tastatur geliefert wird, einge
schrieben werden.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch
18 entsprechend der vorliegenden Erfindung kann das
Update-BIOS-Programm und das Wiederherstellungspro
gramm zur Aktualisierung entweder in den ersten ge
meinsamen Speicher oder den zweiten gemeinsamen Spei
cher von der in den IC-Kartenleser eingeführten IC-
Karte abhängig von dem Befehl, der von der Bedienper
son über die Tastatur geliefert wird, eingeschrieben
werden.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch
19 entsprechend der vorliegenden Erfindung können das
Update-BIOS-Programm und das Wiederherstellungspro
gramm für die Aktualisierung, die von einem externen
Computer (einen Wartungscomputer, einen entfernten
Wartungscomputer oder einen Kundencomputer), über die
Verbindungseinheit (einen Schnittstellencontroller
oder einen LAN-Controller) empfangen werden, entweder
in den ersten gemeinsamen Speicher oder in den zwei
ten gemeinsamen Speicher eingeschrieben werden.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch
20 entsprechend der vorliegenden Erfindung kopiert
die Systemladevorrichtung zuerst das in dem Update-
Programmspeicher gespeicherte Update-BIOS-Programm in
den Speicher für das BIOS-Programm beim Laden des
Betriebssystems und kopiert es dann von dem Speicher
für das BIOS-Programm in den Speicherbereich.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch
21 entsprechend der vorliegenden Erfindung schreibt
die Update-Programmeingabevorrichtung das Update-
BIOS-Programm in die Update-Programmspeichervorrich
tung und setzt die Update-Flag-Vorrichtung für das
BIOS-Programm. Somit ist es nicht nötig, das in dem
Update-Programmspeicher gespeicherte Update-BIOS-Pro
gramm beim Laden des Betriebssystems zu kopieren, bis
die Update-Flag-Vorrichtung für das BIOS-Programm
gesetzt ist.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch
22 entsprechend der vorliegenden Erfindung kopiert
die Systemladevorrichtung das in der Update-Programm
speichervorrichtung gespeicherte Update-BIOS-Programm
in den Speicherbereich des Hauptspeichers und setzt
die Update-Flag-Vorrichtung für das BIOS-Programm
zurück, wenn die Update-Flag-Vorrichtung für das
BIOS-Programm beim Laden des Betriebssystems gesetzt
ist. Somit muß die Systemladevorrichtung nicht das in
der Update-Speichervorrichtung gespeicherte Update-
BIOS-Programm in den Speicherbereich des Hauptspei
chers kopieren, wenn die Update-Flag-Vorrichtung für
das BIOS-Programm beim Laden des Betriebssystems zu
rückgesetzt ist. Dies reduziert weiterhin die für das
Laden des Systems benötigte Zeit.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem entsprechend
Anspruch 23 nach der vorliegenden Erfindung lädt die
Speicherschaltereinheit der Systemladevorrichtung das
in dem Recovery-Speicher (zum Beispiel einem Flash-
Speicher) gespeicherte Wiederherstellungsprogramm
beim Laden des Betriebssystems, wenn ein Fehler in
dem in dem Speicher für das BIOS-Programm gespeicher
te BIOS-Programm festgestellt wird.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch
24 entsprechend der vorliegenden Erfindung führt die
Systemladevorrichtung eine vorbestimmte Anzahl (zum
Beispiel zehn) von Wiederholversuchen durch, um das
Update-BIOS-Programm von der Update-Programmspeicher
vorrichtung in den Speicher für das BIOS-Programm zu
kopieren, wenn die Update-Flag-Vorrichtung für das
BIOS-Programm beim Laden des Betriebssystems gesetzt
ist und wenn ein Fehler in dem in den Speicher für
das BIOS-Programm kopierte BIOS-Programm festgestellt
wird, direkt nachdem das in der Update-Programmspei
chervorrichtung gespeicherte Update-BIOS-Programm in
den Speicher für das BIOS-Programm kopiert wurde.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem entsprechend
Anspruch 25 nach der vorliegenden Erfindung schreibt
die Update-Programmeingabevorrichtung ein Wiederher
stellungsprogramm zur Aktualisierung in die Update-
Programmspeichervorrichtung ein und setzt die Update-
Flag-Vorrichtung für das Wiederherstellungsprogramm.
Die Systemladevorrichtung kopiert das in der Update-
Programmspeichervorrichtung gespeicherte Wiederher
stellungsprogramm für die Aktualisierung in den Reco
very-Speicher, wenn die Update-Flag-Vorrichtung für
das Wiederherstellungsprogramm beim Laden des Be
triebssystems gesetzt ist und setzt die Update-Flag-
Vorrichtung für das Herstellungsprogramm zurück.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem entsprechend
Anspruch 26 nach der vorliegenden Erfindung führt die
Systemladevorrichtung eine vorbestimmte Anzahl (zum
Beispiel zehn) von Wiederholungszyklen durch, um das
Update-Wiederherstellungsprogramm von der Update-Pro
grammspeichervorrichtung in den Recovery-Programm
speicher zu kopieren, wenn die Update-Flag-Vorrich
tung für das Wiederherstellungsprogramm beim Laden
des Betriebssystems gesetzt ist und wenn ein Fehler
in dem in den Recovery-Programmspeicher kopierten
Wiederherstellungsprogramm festgestellt wird, direkt
nachdem das Update-Wiederherstellungsprogramm, das in
der Update-Programmspeichervorrichtung gespeichert
ist, in den Recovery-Programmspeicher kopiert wurde.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch
27 entsprechend der vorliegenden Erfindung werden die
Update-Programme einem flüchtigen Speicher zugeführt
und dort gespeichert, der die gespeicherten Inhalte
solange hält, als genügend Spannung von einer Batte
rie geliefert wird.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch
28 entsprechend der vorliegenden Erfindung liefert
die Spannungsversorgung für die Dienstverarbeitungs
einheit Spannung, wenn die Spannungsversorgung von
der Hauptverarbeitungseinheit abgeschaltet ist und
die Update-Programmspeichervorrichtung erhält Span
nung von der Spannungsversorgung für die Dienstver
arbeitungseinheit. Somit können die in der Update-
Programmspeichervorrichtung gespeicherten Inhalte
durch die Spannungsversorgung in der Dienstverarbei
tungseinheit gehalten werden, nachdem das Informa
tionsverarbeitungssystem ausgeschaltet wird.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem entsprechend
Anspruch 29 nach der vorliegenden Erfindung kann das
Update-BIOS-Programm, das von dem externen Computer
(einem Wartungscomputer, einem entfernten Wartungs
computer oder einem Kundencomputer) über die Verbin
dungseinheit (ein Schnittstellencontroller und ein
LAN-Controller) empfangen wird, in die Update-Pro
grammspeichervorrichtung eingeschrieben werden.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch
30 entsprechend der vorliegenden Erfindung kann das
Update-BIOS-Programm entweder in den ersten gemein
samen Speicher oder den zweiten gemeinsamen Speicher
von einer in dem Diskettengerät angeordneten Diskette
abhängig von dem Befehl, der von der Bedienperson
über die Tastatur geliefert wird, eingeschrieben wer
den.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem entsprechend
Anspruch 31 nach der vorliegenden Erfindung kann das
Update-BIOS-Programm entweder in den ersten gemein
samen Speicher oder den zweiten gemeinsamen Speicher
von der IC-Karte, die in den IC-Kartenleser einge
führt ist, abhängig von dem von der Bedienperson über
die Tastatur gelieferten Befehl eingeschrieben wer
den.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch
32 entsprechend der vorliegenden Erfindung können das
Update-BIOS-Programm und das Wiederherstellungspro
gramm für die Aktualisierung, die von dem externen
Computer über die Verbindungseinheit empfangen wer
den, in entweder den ersten gemeinsamen Speicher oder
den zweiten gemeinsamen Speicher eingeschrieben wer
den.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch
33 entsprechend der vorliegenden Erfindung können das
Update-BIOS-Programm und das Wiederherstellungspro
gramm zur Aktualisierung entweder in den ersten oder
den zweiten gemeinsamen Speicher von der in dem Dis
kettengerät angeordneten Diskette abhängig von dem
Befehl, der von der Bedienperson über die Tastatur
geliefert wird, eingeschrieben werden.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch
34 entsprechend der vorliegenden Erfindung können das
Update-BIOS-Programm und das Wiederherstellungspro
gramm zur Aktualisierung entweder in den ersten ge
meinsamen Speicher oder den zweiten gemeinsamen Spei
cher von der in den IC-Kartenleser eingeführten IC-
Karte abhängig von dem von der Bedienperson über die
Tastatur gelieferten Befehl eingeschrieben werden.
Die zuvor angegebenen Merkmale der vorliegenden Er
findung werden anhand der folgenden genaueren Be
schreibung in Zusammenhang mit den beigefügten
Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das den Auf
bau eines Informationsverarbeitungs
systems mit einem BIOS-Programm, das
aktualisiert werden kann, nach dem
Stand der Technik zeigt;
Fig. 2 ist ein Flußdiagramm, das den Betrieb
des Informationsverarbeitungssystems
mit dem zu aktualisierenden BIOS-Pro
gramm nach dem Stand der Technik
zeigt;
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild eines Aufbaus
eines Informationsverarbeitungssystems
nach dem Stand der Technik mit einer
modifizierten Mikrogrammanordnung;
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, das die Be
triebsweise des Informationsverarbei
tungssystems nach Fig. 3 zeigt;
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild, das den Auf
bau eines Informationsverarbeitungs
systems nach dem ersten Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, das den Betrieb
bei der Zufuhr eines neuen BIOS-Pro
gramms in den Speicher zum Aktualisie
ren von Programmen nach dem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung
zeigt;
Fig. 7 ist ein Flußdiagramm, das die Opera
tion des Lieferns eines neuen Wieder
herstellungsprogramms in einen Spei
cher zum Aktualisieren von Programmen
entsprechend dem ersten Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm, das die Opera
tion beim Einschalten des Informa
tionsverarbeitungssystems oder des
Rücksetzens entsprechend dem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 9 ist ein Flußdiagramm, das die Opera
tion beim Aktualisieren von BIOS-Pro
grammen entsprechend dem ersten Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Er
findung zeigt;
Fig. 10 ist ein Flußdiagramm, das die Opera
tion beim Aktualisieren von Wiederher
stellungsprogrammen entsprechend dem
ersten Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung zeigt;
Fig. 11 ist ein Blockschaltbild, das den Auf
bau eines Informationsverarbeitungs
systems nach einem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung zeigt;
Fig. 12 ist ein Blockschaltbild, das den Auf
bau eines Informationsverarbeitungs
systems nach einem dritten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung zeigt;
Fig. 13 ist ein Blockschaltbild, das den Auf
bau eines Informationsverarbeitungs
systems nach einem vierten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung zeigt;
Fig. 14 ist ein Blockschaltbild, das den Auf
bau eines Informationsverarbeitungs
systems nach einem fünften Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung zeigt;
Fig. 15 ist ein Blockschaltbild, das den Auf
bau eines Informationsverarbeitungs
systems nach einem sechsten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung zeigt;
Fig. 16 ist ein Flußdiagramm, das die Opera
tion des Zuführens eines neuen BIOS-
Programms und eines Wiederherstel
lungsprogramms an einen gemeinsamen
Speicher nach dem sechsten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung zeigt;
Fig. 17 ist ein Flußdiagramm, das die Wieder
holungsoperation, die durchgeführt
wird, wenn die Übertragung von Daten
zu einem gemeinsamen Speicher nicht
normal beendet wird, entsprechend dem
sechsten Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung zeigt;
Fig. 18 ist ein Flußdiagramm, das die Opera
tion des Einschaltens der Spannungs
versorgung des Informationsverarbei
tungssystems oder des Rücksetzens nach
dem sechsten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 19 ist ein Blockschaltbild, das den Auf
bau eines Informationsverarbeitungs
systems nach einem siebenten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfin
dung zeigt;
Fig. 20 ist ein Blockschaltbild, das den Auf
bau eines Informationsverarbeitungs
systems nach einem achten Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 21 ist ein Blockschaltbild, das den Auf
bau eines Informationsverarbeitungs
systems nach einem neunten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung zeigt;
Fig. 22 ist ein Blockschaltbild, das den Auf
bau eines Informationsverarbeitungs
systems nach einem zehnten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung zeigt;
Fig. 23 ist ein Blockschaltbild, das den Auf
bau eines Informationsverarbeitungs
systems nach einem elften Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 24 ist ein Flußdiagramm, das die Opera
tion beim Eingeben eines neuen BIOS-
Programms nach dem elften Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 25 ist ein Flußdiagramm, das das Eingeben
eines neuen Wiederherstellungspro
gramms nach dem elften Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 26 ist ein Flußdiagramm, das die Opera
tion beim Einschalten der Spannung des
Informationsverarbeitungssystems oder
nach dem Rücksetzen nach dem elften
Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 27 ist ein Flußdiagramm, das die Opera
tion beim Aktualisieren des BIOS-Pro
gramms nach dem elften Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 28 ist ein Flußdiagramm, das die Be
triebsweise beim Aktualisieren von
Wiederherstellungsprogrammen entspre
chend dem elften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 29 ist ein Blockschaltbild, das den Auf
bau eines Informationsverarbeitungs
systems nach einem zwölften Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung zeigt;
Fig. 30 ist ein Blockschaltbild, das den Auf
bau eines Informationsverarbeitungs
systems nach einem dreizehnten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung zeigt;
Fig. 31 ist ein Blockschaltbild, das den Auf
bau eines Informationsverarbeitungs
systems nach einem vierzehnten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung zeigt;
Fig. 32 ist ein Blockschaltbild, das den Auf
bau eines Informationsverarbeitungs
systems nach einem fünfzehnten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung zeigt; und
Fig. 33 ist ein Blockschaltbild, das den Auf
bau eines Informationsverarbeitungs
systems nach einem sechzehnten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung zeigt.
Ein Informationsverarbeitungssystem nach dem Stand
der Technik wird zuerst beschrieben, um das Verständ
nis an der vorliegenden Erfindung zu erleichtern.
Durch die folgende detaillierte Beschreibung bezeich
nen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente.
Bezugnehmend auf Fig. 1 umfaßt ein Informationsver
arbeitungssystem 41 eine zentrale Verarbeitungsein
heit (CPU) 42, einen Hauptspeicher 44, einen Speicher
45 für Basisein-/-ausgabesystemprogramme (BIOS-Pro
gramme) und einen löschbaren, programmierbaren Nurle
sespeicher (EPROM) 78. Das Informationsverarbeitungs
system 41 kann ein Personalcomputer oder dergleichen
sein. Der Hauptspeicher 44 wird aus einem flüchtigen
Speicher gebildet. Der Speicher 45 für BIOS (im fol
genden als BIOS-Speicher bezeichnet) ist als nicht
flüchtiger Speicher, wie als Flash-Speicher ausgebildet,
der elektrisch auf einer Karte einzuschreiben
und zu löschen ist. Der BIOS-Speicher 45 hält seine
Information, selbst nachdem die elektrische Span
nungsversorgung des Informationsverarbeitungssystem
41 ausgeschaltet wurde. Das EPROM 78 ist ein nicht
flüchtiger Speicher zum Speichern eines Boot-Pro
gramms. Das Boot- oder Ladeprogramm ist ein Computer
programm, das zum Starten des Informationsverarbei
tungssystems 41 direkt nach Einschalten der elektri
schen Spannungsversorgung oder nach Rücksetzen ver
wendet wird. Das Informationsverarbeitungssystem 41
umfaßt auch ein Diskettengerät 53, eine magnetische
Festplattenvorrichtung 54, eine Anzeigevorrichtung
55, eine Tastatur 56, einen Bus 57 und einen BIOS-
Update-Schalter 79. Die Anzeigevorrichtung 55 ist
beispielsweise eine Kathodenstrahlröhre (CRT), auf
der Informationen für eine Bedienperson in Abhängig
keit von einem Befehl von der CPU 42 angezeigt werden
kann. Die Bedienperson benutzt die Tastatur 56, wenn
sie ein Befehl in das Informationsverarbeitungssystem
41 eingeben will. Der Bus 57 wird für die Verbindung
der Komponenten des Informationsverarbeitungssystems
41 untereinander verwendet. Der BIOS-Update-Schalter
71 wird von der Bedienperson verwendet, um das Infor
mationsverarbeitungssystem 41 anzuweisen, die BIOS-
Programme zu aktualisieren.
Es sei bemerkt, daß EPROMs Speicher sind, die ihre
Inhalte solange behalten, bis sie ultraviolettem
Licht ausgesetzt sind. In anderen Worten gesagt, kön
nen EPROMs bei ultraviolettem Licht gelöscht werden
und ein speziell entwickeltes Gerät (ROM-Anpasser)
wird benötigt, um Informationen in die EPROMs zu
schreiben. Dagegen sind Flash-Speicher nach der Art
eines elektrisch löschbaren, programmierbaren Nurle
sespeichers (EEPROM), in dem Daten elektrisch ge
löscht und in dem Daten elektrisch wiedereingeschrie
ben werden können. Das Wiedereinschreiben der Daten
kann auf der Karte des Informationsverarbeitungssy
stems durchgeführt werden.
Die Betriebsweise des Informationsverarbeitungssy
stems nach Fig. 1 wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 2
beschrieben. Die folgende Beschreibung wird in Ver
bindung mit eine Fall durchgeführt, bei dem das In
formationsverarbeitungssystem 41 ein Personalcomputer
ist und eine " Spiegel" -Technik wird mit einem Spie
gelspeicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) anstelle
eines Nurlesespeichers (ROM) verwendet, das das RAM
schneller als das ROM ist. Das Spiegeln (shadowing)
wird verwendet, um die Basisein-/-ausgabesystempro
gramme (BIOS-Programme), die in dem BIOS-Speicher 45
gespeichert sind, in einen nichtverwendeten Bereich
des Hauptspeichers 44 (d. h. RAM) während des Boot-
Vorganges des Systems zu kopieren (laden). Danach
werden Anfragen nach den BIOS-Programmen auf ihre
Kopien in dem Hauptspeicher 44 zur Durchführung ver
teilt. Der Abschnitt des RAMs, in den die BIOS-Pro
gramme kopiert sind, wird "Schatten" RAM genannt. Das
Schatten-RAM ist in der gleichen physikalischen
Adresse wie der BIOS-Speicher 45. Somit wird nur auf
die kopierten BIOS-Programme in dem Hauptspeicher 44
zugegriffen, nachdem das System initialisiert wurde
(d. h. nachdem das Betriebssystem geladen wurde). Es
ist unmöglich auf den BIOS-Speicher 45 zuzugreifen,
nachdem das System einmal initialisiert wurde.
Zuerst wird die elektrische Spannungsversorgung des
Informationsverarbeitungssystems 41 eingeschaltet
oder das Informationsverarbeitungssystem 41 wird bei
Schritt P1 rückgesetzt. Ein in dem Boot-Programm-
Speicher (EPROM) 78 gespeichertes Boot-Programm wird
bei Schritt P2 geladen, um zu bewirken, daß Instruk
tionen geladen und anschließend durchgeführt werden.
Danach wird ein Zustand des BIOS-Update-Schalters 79
in dem Informationsverarbeitungssystem 41 bei Schritt
P3 gelesen. Es wird dann bei Schritt P4 bestimmt, ob
er anzeigt, daß die BIOS-Programme aktualisiert wer
den sollen. Wenn der Schritt P4 positiv ist, wodurch
das Aktualisieren der BIOS-Programme angezeigt wird,
wird Schritt P8 durchgeführt. Wenn andererseits be
stimmt wird, daß das Aktualisieren der BIOS-Programme
nicht angezeigt wird, wird Schritt P5 durchgeführt.
Wenn die BIOS-Programme nicht aktualisiert werden
sollen, wird über einen Test mit der Prüfsumme be
stimmt, ob ein Fehler in den in dem BIOS-Speicher 45
gespeicherten Basisein-/-ausgabesystemprogrammen vor
handen ist. Genauer wird festgestellt, ob die Summe
der Zeichen (digits) in allen Adressen in dem BIOS-
Speicher 45 (die im allgemeinen mit einem in dem Ende
oder Beginn eines Programms als Teil davon enthalte
nen Prüfsummencode berechnet wird) mit einem vorbe
stimmten Wert (z. B. null) übereinstimmt. Wenn die
Prüfsumme mit dem vorbestimmten Wert bei Schritt P5
übereinstimmt, folgt Schritt P6. Wenn die Prüfsumme
nicht übereinstimmt, ist ein Fehler aufgetreten und
Schritt P8 wird dann durchgeführt.
Wenn der Prüfsummentest darlegt, daß der BIOS-Spei
cher 45 normal ist, wird Schritt P6 durchgeführt, um
das in dem BIOS-Speicher 45 gespeicherte BIOS-Pro
gramm in den Hauptspeicher 44 zu laden. Bei Schritt
P7 wird eine Befehlssequenz nacheinander noch an dem
Hauptspeicher 44 durchgeführt, um das Betriebssystem
(OS) von dem magnetischen Plattengerät 54 in den
Hauptspeicher 44 zur Initialisierung des Systems zu
laden. Anwenderprogramme und andere Programme werden
auf Anfrage zur Informationsverarbeitung durchge
führt, nachdem das Betriebssystem geladen wurde.
Es wird auf eine Diskette 53 bei Schritt P8 zuge
griffen, wenn bei Schritt P4 festgestellt wurde, daß
eine Aktualisierung des Basisein-/-ausgabesystempro
gramms durch den BIOS-Update-Schalter 79 angezeigt
wird oder wenn der Prüfsummentest für das in den
BIOS-Speicher 45 eingeschriebene Programm bei Schritt
P5 als nicht normal beendet wurde. Es wird dann bei
Schritt P9 festgestellt, ob eine Diskette zum Aktua
lisieren des BIOS-Programms in die Diskettenvorrich
tung 52 geladen ist oder nicht. Wenn die Diskette
nicht vorhanden ist, wird der Betrieb bei Schritt P14
gestoppt, da das Informationsverarbeitungssystem 41
nicht den weiteren Betrieb fortsetzen kann. Wenn da
gegen die Diskette geladen ist, werden Dienstprogram
me für die Verwendung beim Aktualisieren der BIOS-
Programme in den Hauptspeicher 44 bei Schritt 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002019525105 00004 99880 P10
geladen und ihre Befehle werden aufeinanderfolgend
durchgeführt. Genauer gesagt, werden neue in der Dis
kette gespeicherte BIOS-Programme in den BIOS-Spei
cher 45 unter Verwendung der Dienstprogramme bei
Schritt P11 gespeichert. Bei Schritt P12 wird der
Prüfsummentest für das in den BIOS-Speicher 45 ge
schriebene Basisein-/-ausgabesystemprogramm durchge
führt.
Wenn der Prüfsummentest bei Schritt P12 nicht normal
beendet wird, wird das Informationsverarbeitungssy
stem 41 an der Durchführung weiterer Operationen ge
hindert. Somit wird die Operation bei Schritt P15
gestoppt. Wenn der Prüfsummentest bei Schritt P12
normal beendet wird, wird die Durchführung der
Dienstprogramme bei Schritt P13 beendet. Die Kontrol
le geht zu den BIOS-Speicher 45 weiter, um eine Ver
arbeitung bei und nach dem Schritt P6 durchzuführen.
Wie oben erwähnt, kann das Basisein-/-ausgabesystem
programm in diesem Informationsverarbeitungssystem
aktualisiert werden. Es ist jedoch unmöglich, ein
neues Basisein-/-ausgabesystemprogramm während des
Betriebes des Informationsverarbeitungssystems ein
zugeben. Als Ergebnis hat das Informationsverarbei
tungssystem nach dem Stand der Technik die in der
Einleitung der vorliegenden Anmeldung beschriebenen
Schwierigkeiten. Darüber hinaus wird das Informa
tionsverarbeitungssystem in einen Nicht-Bereitzustand
zum Zeitpunkt, bei dem die ein neues BIOS-Programm
speichernde Diskette nicht in dem Diskettengerät an
geordnet ist oder wenn der Prüfsummentest für das in
dem BIOS-Speicher eingeschriebene Programm nicht nor
mal beendet ist, versetzt, ohne den Benutzer über den
Fehler aufzuklären.
Während das oben erwähnte Informationsverarbeitungs
system nach dem Stand der Technik in Zusammenhang mit
dem Fall, bei dem der Schattenspeicher verwendet
wird, beschrieben wurde, ist es unmöglich, die Daten
in dem BIOS-Speicher 45 nach dem Starten des Systems
ohne Schattenspeicher zu modifizieren. Dies kommt
daher, daß, wenn der Schattenspeicher nicht verwendet
wird, die in dem BIOS-Speicher 45 gespeicherten Ba
sisein-/-ausgabesystemprogramme von dem Betriebssy
stem im Betrieb verwendet werden. Somit ist es not
wendig, die Spannungsversorgung des Informationsver
arbeitungssystems abzuschalten oder alternativ zu
rückzusetzen, um das BIOS-Programm zu liefern.
Fig. 3 zeigt ein Funktionsblockschaltbild eines In
formationsverarbeitungssystems, das in der japani
schen Offenlegungsschrift Nr. 61-221935 offenbart
ist. In der Figur umfaßt eine zentrale Verarbeitungs
einheit (CPU) 80 einen programmierbaren Nurlesespei
cher (PROM) 81, einen elektrisch löschbaren program
mierbaren Nurlesespeicher (EEPROM) 82, eine Auswahl
einheit 83, einen Mikroprogrammspeicher 84 und eine
arithmetische Einheit 85. Das PROM 81 speichert ein
Mikroprogramm, während das EEPROM 82 nur modifizierte
Teile des Mikroprogramms speichert. Die Auswahlein
heit 83 wählt eines der Ausgänge des PROMs 81 und dem
EEPROMs 82 aus und überträgt es weiter. Der Mikropro
grammspeicher 84 speichert ein Mikroprogramm und die
modifizierten Teile des Mikroprogramms, wenn die
Spannungsversorgung des Systems ausgeschaltet ist.
Die arithmetische Einheit 85 führt eine Verarbeitung
in Abhängigkeit von Mikrooperationen, die von dem
Mikroprogrammspeicher 84 geliefert werden, durch.
Die Funktionsweise des Systems nach Fig. 3 wird unter
Bezugnahme auf ein Flußdiagramm nach Fig. 4 beschrie
ben. Wenn die Spannungsversorgung der zentralen Ver
arbeitungseinheit 80 bei Schritt Q1 eingeschaltet
wird, wird das in dem PROM 81 gespeicherte Mikropro
gramm an den Mikroprogrammspeicher 84 bei Schritt Q2
übertragen. Bei Schritt Q3 werden modifizierte Teile
des Mikroprogramms in dem EEPROM 82 zu dem Mikropro
grammspeicher 84 übertragen. Zusätzlich liest die
arithmetische Einheit 85 bei Schritt Q4 das Mikropro
gramm aus dem Mikroprogrammspeicher 84 aus, um die
Verarbeitung zu starten.
In dem in der japanischen Offenlegungsschrift Nr.
61-221935 offenbarten System speichert das EEPROM
nur die modifizierten Teile des Mikroprogramms. Das
System des beschriebenen Typs ist nicht anwendbar auf
Informationsverarbeitungssysteme, die BIOS-Programme
besitzen, die aktualisiert werden können. Der Prüf
summencode, der mittels einer vorherigen Berechnung
einer Summe der Adressen erhalten wird, wird in dem
gleichen BIOS-Speicher, der die BIOS-Programme ent
hält, gespeichert. Eine solche Modifikation nur eines
Teils des Basisein-/-ausgabesystemprogramms bewirkt
eine Nichtübereinstimmung mit dem Prüfsummencode.
Somit kann dieses System nicht für das Informations
verarbeitungssystem angewandt werden, das BIOS-Pro
gramme besitzt, die aktualisiert werden können.
Fig. 5 zeigt ein Informationsverarbeitungssystem 41
mit Basisein-/-ausgabesystemprogrammen (BIOS-Program
me), die entsprechend der vorliegenden Erfindung ak
tualisiert werden können. Das Informationsverarbei
tungssystem 41, wie ein Personalcomputer, umfaßt eine
zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 42, eine Mehrpro
grammbetriebssystem (multitask OS) 43, einen Haupt
speicher 44, einen BIOS-Speicher 45, einen Recovery-
Speicher 46 und einer Speicherschaltereinheit 47. Mit
dem Multitask OS 43 werden zwei oder mehr Anwender
programme zur gleichen Zeit geladen. Dieses Multitask
OS 43 wird von der magnetischen Festplattenvorrich
tung 54 (wird wiedergeschrieben) in den Hauptspeicher
44 beim Starten des Systems geladen. Das Betriebs
system 43 wird in der CPU 42 dargestellt, da es durch
die Funktionsbetrachtungen einen Teil des Informa
tionsverarbeitungssystems bildet. Der Hauptspeicher
44 kann aus einem flüchtigen Speicher bestehen, wie
einen dynamischen Speicher mit wahlfreiem Zugriff
(DRAM). DRAMs sind Speicher, die eine Auffrischung
ihrer Inhalte in einem vorherbestimmten Zyklus ver
langen, um ihre Daten erhalten zu können. Trotz sol
cher Anforderungen einer Auffrischungsoperation wird
ein DRAM häufig als Hauptspeicher für Personalcompu
ter verwendet, da es kostengünstig ist.
Der BIOS-Speicher 45 dient zum Speichern der BIOS-
Programme, während der Recovery-Speicher 46 zum Spei
chern von Programmen zur Durchführung von Operationen
verwendet wird, die verlangt werden, um das System
bei Auftreten eines Fehlers wiederherzustellen. Der
BIOS-Speicher 45 und der Recovery-Speicher 46 sind
nichtflüchtige Speicher, deren Inhalte auf der Karte
erneut geschrieben werden können. Diese Speicher kön
nen beispielsweise Flash-Speicher ausgebildet sein.
Wie oben beschrieben, sind Flash-Speicher von EEPROMs
hergeleitet, deren Inhalte auf der Karte des Informa
tionsverarbeitungssystems überschrieben werden kön
nen. Die Speicherschaltereinheit 47 dient zum Schal
ten zwischen dem BIOS-Speicher 45 und dem Recovery-
Speicher 46. Genauer gesagt, schaltet die Speicher
schaltereinheit 47 den BIOS-Speicher 45 in den Reco
very-Speicher 46, wenn das Informationsverarbeitungs
system 41 nicht die in den BIOS-Speicher 45 gespei
cherten BIOS-Programme laden kann.
Das Informationsverarbeitungssystem 41 umfaßt auch
einen Speicher 48 für aktualisierte Programme (im
folgenden als Update-Programmspeicher bezeichnet).
Der Update-Programmspeicher 48 ist als statischer
Direktzugriffsspeicher (SRAM) ausgebildet, der die in
ihm gespeicherten Inhalte solange speichert, wie ge
nug von einer Batterie 52 gelieferten Spannung vor
handen ist, selbst nachdem das Informationsverarbei
tungssystem ausgeschaltet ist. Der Update-Programm
speicher dient als Update-Programmspeicheranordnung.
SRAMs sind üblicherweise sehr viel schneller und zu
verlässiger als DRAMs. Zusätzlich verlangen SRAMs
keine Auffrischung, um ihre gespeicherten Inhalte zu
erhalten. Der Update-Programmspeicher 48 umfaßt einer
temporären Speicherbereich 49, ein BIOS-Update-Flag
50 und ein Wiederherstellungsprogramm-Update-Flag 51.
Der temporäre Speicherbereich 49 dient zum vorüberge
henden Speichern eines neuen BIOS-Programms oder ei
nes neuen Wiederherstellungsprogramms. Das BIOS-Upda
te-Flag 50 gibt den Zustand an, bei dem ein neues
BIOS-Programm, das nicht in den BIOS-Speicher 45 ko
piert ist, in dem temporären Speicherbereich 49 ge
speichert ist. Das BIOS-Update-Flag 50 dient in die
sem Ausführungsbeispiel als Update-Flag für das Basis
ein-/-ausgabesystemprogramm. In gleicher Weise zeigt
das Wiederherstellungsprogramm-Update-Flag 51 einen
Zustand an, bei dem ein neues, nicht in den Recovery-
Speicher 46 kopiertes Wiederherstellungsprogramm in
dem vorübergehenden Speicherbereich 49 gespeichert
ist. Wie oben erwähnt, kann der Update-Programmspei
cher 48 seine Inhalte erhalten, selbst nachdem die
Spannungsversorgung des Informationsverarbeitungssy
stems 41 abgeschaltet ist. In diesem Fall wird der
Update-Programmspeicher 48 mit Spannung von der Bat
terie 52 versorgt.
Das Informationsverarbeitungssystem 41 umfaßt eine
Diskettenvorrichtung 53, ein magnetisches Festplat
tengerät 54, eine Anzeigevorrichtung 55 und eine Ta
statur 56. Die Anzeigevorrichtung 55 kann als Katho
denstrahlröhre (CRT) oder als Flüssigkristallanzeige
ausgebildet sein, um darauf Informationen für den
Benutzer anzuzeigen. Die Tastatur 56 wird von einem
Benutzer verwendet, um Befehle oder dergleichen ein
zugeben. Obwohl es nicht dargestellt ist, kann eine
Eingabevorrichtung, wie eine Maus vorgesehen sein.
Wie im folgenden beschrieben wird, umfaßt der Update-
Programmspeicher 48 in diesem Ausführungsbeispiel das
BIOS-Update-Flag 50, das bei Aktualisierung des Ba
sisein-/-ausgabesystemprogramms gesetzt wird. Ein
neues Basisein-/-ausgabesystemprogramm wird an den
temporären Speicherbereich 49 in dem BIOS-Speicher 4
übertragen, nur wenn das BIOS-Update-Flag 50 bei Ini
tialisierung des Systems gesetzt ist. Allerdings
kann, wenn verlangt, das BIOS-Update-Flag 50 wegge
lassen werden. In einem solchen Fall kann das neue
BIOS-Programm, das in dem temporären Speicherbereich
49 in dem Update-Programmspeicher 48 gespeichert ist,
von dort an den BIOS-Speicher 45 übertragen werden,
immer wenn das System initialisiert wird. Diese
Struktur bewirkt jedoch einen durch die Übertragung
bewirkten Zusatz.
In diesem Ausführungsbeispiel wird das BIOS-Update-
Flag 10 zurückgesetzt, wenn das neue BIOS-Programm
von dem temporären Speicherbereich 49 an den BIOS-
Speicher 45 bei Initialisierung des Systems übertra
gen wird. Allerdings kann das BIOS-Update-Flag 50
gesetzt werden, wenn das BIOS-Programm aktualisiert
wird, eher als wenn es übertragen wird. In diesem
Fall ist es möglich, zumindest den oben erwähnten
Zusatz zu reduzieren, da die Übertragung weggelassen
werden kann, bis eine Aktualisierungsoperation zuerst
durchgeführt wird.
Der Betrieb des Informationsverarbeitungssystems 41
entsprechend der vorliegenden Erfindung wird unter
Bezugnahme auf die Flußdiagramme nach den Fig. 6 bis
10 beschrieben. Es sei bemerkt, daß die folgende Be
schreibung für einen Fall gegeben wird, bei dem die
BIOS-Programme in einem "Schatten" RAM gespeichert
werden. Genauer gesagt, werden die in dem BIOS-Spei
cher 45 gespeicherten Basisein-/-ausgabesystempro
gramme von dort in den Hauptspeicher (Schatten RAM)
44 während des Boot-Vorgangs des Systems kopiert oder
geladen. Nachdem sie einmal kopiert sind, verwendet
die CPU 42 die in den Hauptspeicher 44 "kopierten"
BIOS-Programme und es wird auf die kopierten BIOS-
Programme in dem Hauptspeicher 44 zugegriffen. Es ist
unmöglich, auf den BIOS-Speicher 45 zuzugreifen,
nachdem die BIOS-Programme in den Hauptspeicher 44
kopiert wurden.
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm zur Verwendung für die
Beschreibung des Betriebes zum Liefern eines neuen
Basisein-/-ausgabesystemprogramms an das statische
RAM des Update-Programmspeichers 48 ohne die Forde
rung, entweder die Spannungsversorgung des Informa
tionsverarbeitungsprogramms 41 auszuschalten oder das
Informationsverarbeitungssystem 41 zurückzusetzen.
Fig. 7 ist ein Flußdiagramm zur Verwendung der Be
schreibung der Betriebsweise des Lieferns eines neuen
Wiederherstellungsprogramms an das statische RAM des
Update-Programmspeichers 48 ohne die Forderung, ent
weder die Spannungsversorgung des Informationsverar
beitungssystems 41 abzuschalten oder das Informa
tionsverarbeitungssystem 41 zurückzusetzen. Fig. 8
ist ein Flußdiagramm für die Verwendung der Beschrei
bung der Betriebsweise, wenn das Informationsverar
beitungssystem 41 eingeschaltet oder zurückgesetzt
wird. Fig. 9 ist ein Flußdiagramm, das die Betriebs
weise des Aktualisierens des Basisein-/-ausgabesy
stemprogramms während der Routine des Flußdiagramms
nach Fig. 8 darstellt. Fig. 10 ist ein Flußdiagramm,
das die Funktionsweise beim Aktualisieren des Wieder
herstellungsprogramms während der Routine des Fluß
diagramms nach Fig. 8 zeigt.
Um das BIOS-Programm zu aktualisieren, wird ein neues
BIOS-Programm in den Update-Programmspeicher 48 wäh
rend des Betriebes des Systems in der dem Flußdia
gramm nach Fig. 6 folgenden Weise eingeschrieben. In
diesem Fall wird die Verarbeitung mit dem Mehrpro
grammbetriebssystem 43 im Betrieb ausgeführt. Somit
können die Steuerungen in Fig. 7 durchgeführt werden,
während andere Anwenderprogramme ausgeführt werden,
ohne daß das System abgeschaltet werden muß.
Wie im folgenden beschrieben wird, werden die Infor
mationsverarbeitungsaufgaben mit der Hilfe von Anwen
dungsprogrammen durchgeführt, nachdem das Mehrpro
grammbetriebssystem 43 vollständig geladen ist. In
diesem Fall wird zuerst ein Befehlsinterpretiererpro
gramm von der magnetischen Festplattenvorrichtung 54
geladen. Die Anwendungsprogramme werden als abgelei
teter Prozeß durchgeführt. Wenn das Anwendungspro
gramm nicht die CRT 55 (insgesamt oder als Teil des
Bildschirms) und die Tastatur 56 verwendet, kann der
in dem Hauptspeicher 44 verbleibende Befehlsinterpre
tierer unter Zulassung durch das Mehrprogrammbe
triebssystem 43 die CRT 55 (insgesamt oder ein Teil
des Bildschirms) und die Tastatur 56 verwenden. Somit
werden von einem Benutzer über die Tastatur 56 einge
gebene Befehle angenommen und von dem Befehlsinter
pretierer verarbeitet. Das durch den Befehl angezeig
te Anwendungsprogramm wird dann geladen und durchge
führt. Die geschriebenen Befehle können von einem
später geladenen Befehlsinterpretierer oder jede an
dere Anwendung mit einer Funktion des Steuerns der
CRT 55 (insgesamt oder ein Teil des Bildschirms) und
der Tastatur und des Verarbeitens der geschriebenen
Befehle eher als durch den Befehlsinterpretierer oder
den Stammprozeß durchgeführt werden.
Die in Fig. 6 dargestellte Steuerroutine wird nun
beschrieben. Bei Schritt A1 lädt ein Benutzer eine
Diskette zum Aktualisieren der Basisein-/-ausgabesy
stemprogramme (im folgenden als BIOS-Update-Diskette
bezeichnet) in das Diskettengerät 53. Die Diskette
enthält ein neues BIOS-Programm ebenso wie Dienstpro
gramme zum Aktualisieren des BIOS-Programms. Die
Dienstprogramme können auf der magnetischen Festplat
te 54 vorhanden sein. Bei Schritt A2 gibt der Benut
zer den Befehl zum Aktualisieren der BIOS-Programme
über die Tastatur 56. In anderen Worten gibt der Be
nutzer über die Tastatur 56 Befehle für die Verwen
dung zum Laden der Dienstprogramme ein, um die BIOS-
Programme zu aktualisieren. Eine Maus (nicht darge
stellt) kann als Eingabevorrichtung anstelle der Ta
statur 56 verwendet werden. In einem solchen Fall
gibt der Benutzer Befehle über die Maus ein.
Bei Schritt A3 gibt der Befehlsinterpretierer eine
Anfrage an das System zum Speichern und Durchführen
der Dienstprogramme, die von dem Benutzer angegeben
werden, ein. Genauer gesagt, liefert der Befehlsin
terpretierer einen Anruf auf Funktionen des Ladens
und Durchführens des Anwendungsprogramms, die von dem
Mehrprogrammbetriebssystem 43 vorgesehen sind. Als
Antwort lädt das Mehrprogrammbetriebssystem 43 im
Betrieb die Dienstprogramme von dem Diskettengerät 53
in den Hauptspeicher 44 in einem Teilnehmerbetrieb,
ohne die anderen Anwendungsprogramme im Laufe des
Betriebes zu stoppen. Das Mehrprogrammbetriebssystem
43 gibt dann die Kontrolle an die in dem Hauptspei
cher 44 gespeicherten Dienstprogramme. In diesem Fal
le wird eine direkte Kontrolle zu der Hardware des
Diskettengeräts 53 über die in dem Hauptspeicher 44
kopierten BIOS-Programme durchgeführt.
Bei Schritt A4 werden die Dienstprogramme auf dem
Mehrprogrammbetriebssystem 43 durchgeführt, um das
neue Basisein-/-ausgabesystemprogramm von der Disket
te zu lesen und es in dem temporären Speicherbereich
49 in dem Update-Programmspeicher 48 zu speichern,
der die Spannung von der Batterie hält. Zusätzlich
wird bei Schritt A5 das BIOS-Update-Flag 50 in dem
Update-Programmspeicher 48 gesetzt. Der Update-Pro
grammspeicher 48 hält die darin gespeicherten Inhalte
solange wie genug Spannung von der Batterie 52 vor
handen ist. Somit werden das neue gespeicherte BIOS-
Programm und das BIOS-Update-Flag 50 gehalten eher
als gelöscht, nachdem das Informationsverarbeitungs
system 41 ausgeschaltet wird.
Um das Wiederherstellungsprogramm zu aktualisieren,
wird ein neues Wiederherstellungsprogramm in den Up
date-Programmspeicher 48 wie beim Aktualisieren des
BIOS-Programms geschrieben, und zwar in der entspre
chend dem Flußdiagramm nach Fig. 7 während des Be
triebes des Systems dargestellten Weise. In diesem
Fall wird die Verarbeitung auf dem Mehrprogrammbe
triebssystem im Betrieb durchgeführt. Somit können
die Kontrollen nach Fig. 6 während der Durchführung
anderer Anwenderprogramme ausgeführt werden, ohne daß
das System unterbrochen sein muß. Die Routine nach
Fig. 3 kann somit ausgeführt werden, während andere
Anwenderprogramme durchgeführt werden.
Bei Schritt B1 lädt ein Benutzer eine Diskette zum
Aktualisieren der Wiederherstellungsprogramme (im
folgenden als Wiederherstellungs-Update-Diskette be
zeichnet) in das Diskettengerät 53. Die Diskette ent
hält ein neues Wiederherstellungsprogramm ebenso wie
Dienstprogramme zum Aktualisieren des Wiederherstel
lungsprogramms. Die Dienstprogramme können in der
magnetischen Festplatteneinrichtung 54 vorhanden
sein. Bei Schritt B2 zeigt der Benutzer die Aktuali
sierung der Wiederherstellungsprogramme über die Ta
statur 56 an. In anderen Worten gibt der Benutzer
über die Tastatur 56 Befehle zum Laden der Dienstpro
gramme für die Aktualisierung der Wiederherstellungs
programme ein. Eine (nicht dargestellte) Maus kann
als Eingabevorrichtung anstelle der Tastatur 56 ver
wendet werden. In einem solchen Fall gibt der Benut
zer Befehle über die Maus ein.
Bei Schritt B3 gibt der Befehlsinterpretierer einen
Ruf an das System aus, um die von dem Benutzer be
zeichneten Dienstprogramme zu laden und durchzufüh
ren. Genauer gesagt, gibt der Befehlsinterpretierer
einen Ruf auf Funktionen des Ladens und Durchführens
des Anwendungsprogrammes aus, die von dem Mehrpro
grammbetriebssystem 43 vorgesehen sind. In Antwort
auf dies lädt das Mehrprogrammbetriebssystem 43 im
Betrieb die Dienstprogramme von dem Diskettengerät 53
in den Hauptspeicher 44 im Time-Sharing-Betrieb, ohne
die anderen Anwendungsprogramme im Laufe des Betriebs
zu stoppen. Das Mehrprogrammbetriebssystem 43 gibt
dann die Kontrolle an die in den Hauptspeicher 44
geladenen Dienstprogramme weiter. In diesem Fall wird
eine direkte Kontrolle der Hardware der Diskettenvor
richtung 53 über die in den Hauptspeicher 44 kopier
ten Wiederherstellungsprogramme durchgeführt.
Bei Schritt B4 werden die Dienstprogramme auf dem
Mehrprogrammbetriebssystem 43 ausgeführt, um das neue
Wiederherstellungsprogramm von der Diskette zu lesen
und es in dem temporären Speicherbereich 49 in dem
Update-Programmspeicher 48 zu speichern, der seine
Spannungsversorgung von der Batterie erhält. Zusätz
lich wird bei Schritt B5 das Wiederherstellungspro
gramm-Update-Flag 51 in dem Update-Programmspeicher
48 gesetzt. Der Update-Programmspeicher 48 hält die
darin gespeicherten Inhalte solange wie genug Span
nung von einer Batterie 52 geliefert wird. Somit wer
den das gespeicherte neue Wiederherstellungsprogramm
und das Wiederherstellungsprogramm-Update-Flag 51
gehalten eher als gelöscht, nachdem das Informations
verarbeitungssystem 41 ausgeschaltet ist.
Als nächstes wird der Betrieb des Einschaltens der
Spannungsversorgung des Informationsverarbeitungssy
stems 41 oder des Zurücksetzens entsprechend der vor
liegenden Erfindung in Zusammenhang mit Fig. 8 be
schrieben.
Wenn das Informationsverarbeitungssystem 41 einge
schaltet oder bei Schritt C1 zurückgesetzt wird, wird
bei Schritt C2 der BIOS-Speicher 45 aktiviert. Bei
Schritt C3 überwacht die Speicherschalteinheit 47 die
normale Auslösung der Verarbeitung bei aktiviertem
BIOS-Speicher 45. Wenn der BIOS-Speicher 45 bei
Schritt C3 nicht normal aktiviert ist, wird C9 ausge
führt. Wenn bei C3 festgestellt wird, daß der BIOS-
Speicher 45 normal aktiviert ist, wird Schritt C4
ausgeführt. Bei Schritt C4 wird an dem BIOS-Speicher
45 der Prüfsummentest durchgeführt. Genauer gesagt
wird geprüft, ob die Summe aller Adressen in dem
BIOS-Speicher 45 mit einem zuvor berechneten Wert
übereinstimmt, um zu bestimmen, ob in dem Basisein-/
ausgabesystemprogramm, das in dem BIOS-Speicher 45
gespeichert ist, ein Fehler aufgetreten ist oder
nicht. Wenn bei Schritt C4 der Prüfsummentest normal
beendet wird, werden bei Schritt C5 die Inhalte des
BIOS-Speichers 45 in den Hauptspeicher 44 als Schat
tenkopie gespeichert. Die Operation wird dann an dem
Hauptspeicher 44 fortgesetzt. Bei Schritt C6 wird das
BIOS-Update-Flag 50 untersucht, um festzustellen, ob
eine Aktualisierung des Basisein-/-ausgabesystempro
gramms angezeigt wird oder nicht. Wenn das die Aktua
lisierung des BIOS-Programms anzeigende BIOS-Update-
Flag 50 gesetzt ist, wird eine Aktualisierungsverar
beitung des BIOS-Programms, die in Fig. 9 gezeigt
wird, durchgeführt. Die BIOS-Programmaktualisierungs
verarbeitung wird später beschrieben.
Wenn die Aktualisierung des BIOS-Programms nicht an
gezeigt wird, wird Schritt C7 durchgeführt. Bei
Schritt C7 wird festgestellt, ob eine Aktualisierung
des Wiederherstellungsprogramms mittels des Update-
Flags 51 für das Wiederherstellungsprogramm angezeigt
wird oder nicht. Wenn die Aktualisierung des Wieder
herstellungsprogramms angezeigt wird, wird eine Ak
tualisierungsverarbeitung entsprechend dem Flußdia
gramm nach Fig. 10 für das Wiederherstellungsprogramm
durchgeführt. Dies wird später beschrieben.
Wenn die Aktualisierung des Wiederherstellungspro
gramms nicht angezeigt wird, wird Schritt C8 ausge
führt, um die Diagnoseverarbeitung oder dergleichen
durchzuführen. Darauf wird das Mehrprogrammbetriebs
system 43 aus dem magnetischen Festplattengerät 54 in
den Hauptspeicher 44 gelesen, um das System hochzu
fahren. Danach werden die Anwendungsprogramme auf dem
Mehrprogrammbetriebssystem 42 ausgeführt, um die not
wendigen Informationsverarbeitungsaufgaben durchzu
führen. Nachdem einmal das Mehrprogrammbetriebssystem
43 geladen ist, kann die CPU 42 nicht auf den BIOS-
Speicher 45 und den Recovery-Speicher 46 zugreifen.
Die Speicherschalteinheit 47 aktiviert den Recovery-
Speicher 46 bei Schritt C9, wenn der BIOS-Speicher 45
bei Schritt C3 nicht normal aktiviert wurde oder wenn
der Prüfsummentest für das im BIOS-Speicher 45 einge
schriebene Programm bei Schritt C4 nicht normal been
det wurde. Danach wird bei Schritt C10 das BIOS-Upda
te-Flag 50 untersucht, um zu bestimmen, ob die Aktua
lisierung des BIOS-Programms angezeigt wird oder
nicht. Wenn es angezeigt wird, wird die Aktualisie
rungsverarbeitung des BIOS-Programms entsprechend dem
Flußdiagramm nach Fig. 9 durchgeführt, was später
beschrieben wird. Wenn die Aktualisierung des BIOS-
Programms nicht angezeigt wird, wird Schritt C11
durchgeführt, um eine Fehlermeldung auf der CRT 65
anzuzeigen, da es unmöglich ist, das System wieder
herzustellen. Der Betrieb des Informationsverarbei
tungssystems 41 wird dann gestartet.
Wenn bei Schritt C6 oder Schritt C10 die Aktualisie
rung des BIOS-Programms angezeigt wird, wird ein neu
es BIOS-Programm in den BIOS-Speicher 45 in der durch
die Routine nach Fig. 9 angezeigten Weise geladen.
Bei Schritt D1 wird das in dem temporären Speicherbe
reich 49 des Update-Programmspeichers 48 gespeicherte
neue BIOS-Programm über den Bus 57 in den BIOS-Spei
cher 45 geschrieben. Bei Schritt D2 wird als nächste
der Prüfsummentest an dem BIOS-Speicher 45 durchge
führt. Wenn der Prüfsummentest normal beendet wird,
wird das BIOS-Update-Flag 50 in dem Update-Programm
speicher 48 bei Schritt D3 zurückgesetzt. Dann wird
bei Schritt D4 das gesamte Informationsverarbeitungs
system 41 zurückgesetzt, um das System in den Aus
gangszustand zurückzubringen, damit erneut die Ver
arbeitung beim und nach dem Schritt C2 nach Fig. 8
ausgeführt werden kann. Wenn andererseits der Prüf
summentest bei Schritt D2 nicht normal beendet wird,
wird bei Schritt D5 die Anzahl der Wiederholungszy
klen der Schritt D1 und D2 festgelegt. In anderen
Worten gesagt, wird festgestellt, ob die Anzahl der
Wiederholungszyklen einen vorbestimmten Wert (zum
Beispiel 10mal) überschreitet oder nicht. Wenn die
Anzahl der fehlgeschlagenen Wiederholversuche nicht
größer als die vorbestimmte Anzahl ist, dann geht die
Steuerung zu Schritt D1. Wenn andererseits die vor
bestimmte Anzahl von Wiederholungszyklen überschrit
ten wird, wird eine Fehlermeldung auf der CRT 65 bei
Schritt D6 angezeigt und die Verarbeitung wird ge
stoppt.
Wenn die Aktualisierung des Wiederherstellungspro
gramms bei Schritt C7 angezeigt wird, wird ein neues
Wiederherstellungsprogramm in den Recovery-Speicher
46 in der in Fig. 10 dargestellten Weise eingeschrie
ben. Bei Schritt E1 wird das in dem temporären Spei
cherbereich 49 des Update-Programmspeichers 48 ge
speicherte neue Wiederherstellungsprogramm in den
Recovery-Speicher 46 über den Bus 57 eingeschrieben.
Bei Schritt E2 wird der Prüfsummentest an dem Reco
very-Speicher 46 durchgeführt. Wenn der Prüfsummen
test normal beendet wird, wird das Update-Flag 51 für
das Wiederherstellungsprogramm in dem Update-Pro
grammspeicher 48 bei Schritt E3 zurückgesetzt, um zu
der Verarbeitung bei Schritt C8 in der Fig. 8 fort
zuschreiten. Wenn der Prüfsummentest bei Schritt E2
nicht normal beendet wird, wird die Anzahl der Wie
derholungszyklen der Schritte E1 und E2 bei Schritt
E4 festgestellt. Wenn die Anzahl der fehlgeschlagenen
Versuche nicht größer als ein vorbestimmter Wert (wie
zehn) ist, geht die Steuerung zu Schritt E1. Wenn die
vorbestimmte Anzahl von Wiederholungszyklen über
schritten ist, wird eine Fehlermeldung auf der CRT 65
bei Schritt E5 angezeigt, um die Verarbeitung zu
stoppen.
Fig. 1 zeigt ein Informationsverarbeitungssystem nach
einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung. Dieses Informationsverarbeitungssystem ist
ähnlich zu dem in Zusammenhang mit dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel beschriebenen, mit der Ausnahme, daß
eine IC-Kartelesevorrichtung 58 anstelle einer Dis
ketteneinrichtung 53 vorgesehen ist, um die Eingabe
eines neuen BIOS-Programms und eines neuen Wiederher
stellungsprogramms von einer IC-Karte zu ermöglichen.
In diesem Fall ist das neue BIOS-Programm und das
neue Wiederherstellungsprogramm auf der IC-Karte auf
gezeichnet. Bei den Prozessen nach Fig. 6 und Fig. 7
führt ein Benutzer die IC-Karte in den IC-Kartenleser
58 ein. Die anderen Operationen und Funktionen sind
ähnlich zu denen, die in Zusammenhang mit dem ersten
Ausführungsbeispiel beschrieben wurden.
Fig. 12 zeigt ein Informationsverarbeitungssystem
nach einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Erfindung. Dieses Informationsverarbeitungssystem
ist ähnlich zu dem in Zusammenhang mit dem ersten
Ausführungsbeispiel beschriebenen, mit der Ausnahme
daß ein Schnittstellen- oder Interface-Controller 59,
wie ein RS323C anstelle der Disketteneinrichtung 53,
der CRT 55 und der Tastatur 56 vorgesehen ist. In
diesem Ausführungsbeispiel werden das neue BIOS-Pro
gramm und das neue Wiederherstellungsprogramm von
einem Wartungscomputer 60 über diesen Schnittstellen-
Controller 59 an das Informationsverarbeitungssystem
41 geliefert. Um das BIOS-Programm oder das Wieder
herstellungsprogramm zu aktualisieren, lädt ein Be
nutzer eine Diskette, auf der ein neues BIOS-Programm
oder ein neues Wiederherstellungsprogramm unter Ver
wendung eines Diskettengerätes oder dergleichen, das
dem Wartungscomputer 60 zugeordnet ist, aufgezeichnet
ist. Zusätzlich überträgt der Benutzer das neue BIOS-
Programm oder das neue Wiederherstellungsprogramm an
das Informationsverarbeitungssystem 41 durch die Ein
gabe von Befehlen über eine Tastatur, die dem Compu
ter 60 zugeordnet ist. Das BIOS-Programm oder das
neue Wiederherstellungsprogramm wird somit an das
Informationsverarbeitungssystem 41 gesandt. Das In
formationsverarbeitungssystem 41 erhält es über den
Schnittstellen-Controller 59. Das Informationsverar
beitungssystem 41 speichert dann das empfangene Pro
gramm in dem temporären Speicherbereich 49 im Update-
Programmspeicher 48. Zusätzlich setzt das Informa
tionsverarbeitungssystem 41 entweder das BIOS-Update-
Flag 50 oder das Update-Flag 51 für das Wiederher
stellungsprogramm, je nachdem, ob das über übertrage
ne Programm das BIOS-Programm oder das Wiederherstel
lungsprogramm ist. Die anderen Funktionen und Ar
beitsweisen sind ähnlich zu denen, die in Zusammen
hang mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben
wurden.
Fig. 13 zeigt ein Informationsverarbeitungssystem
nach einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Erfindung. Dieses Informationsverarbeitungssystem
ist ähnlich zu dem, das in Zusammenhang mit dem er
sten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, mit der
Ausnahme, daß ein Schnittstellen-Controller 59, wie
ein RS323C anstelle der Disketteneinrichtung 53, der
CRT 55 und der Tastatur 56 vorgesehen ist. In diesem
Ausführungsbeispiel ist ein entfernter Wartungscompu
ter 63 mit dem Informationsverarbeitungssystem 41
über ein Modem 61a, ein Kommunikationsnetzwerk 62 und
ein Modem 61b verbunden. Das neue BIOS-Programm und
das neue Wiederherstellungsprogramm werden von dem
entfernten Wartungscomputer 63 an das Informations
verarbeitungssystem 41 über diesen Schnittstellen-
Controller 59 geliefert. Um das BIOS-Programm oder
das Wiederherstellungsprogramm zu aktualisieren, lädt
ein Benutzer eine Diskette, auf der das neue BIOS-
Programm oder das neue Wiederherstellungsprogramm
unter Verwendung eines Diskettengerätes oder derglei
chen, das dem entfernten Wartungscomputer 63 zugeord
net ist, aufgezeichnet ist. Zusätzlich überträgt der
Benutzer das neue BIOS-Programm oder das neue Wieder
herstellungsprogramm an das Informationsverarbei
tungssystem 41 über das Modem 61b, das Kommunika
tionsnetzwerk 62 und das Modem 61a durch Eingabe von
Befehlen über die dem entfernten Wartungscomputer 63
zugeordnete Tastatur. Das Informationsverarbeitungs
system 41 empfängt das Programm über den Schnittstel
len-Controller 59. Das Informationsverarbeitungssy
stem 41 speichert dann das empfangene Programm in dem
temporären Speicherbereich 49 in dem Update-Programm
speicher 48. Zusätzlich setzt das Informationsverar
beitungssystem 41 entweder das BIOS-Update-Flag 50
oder das Update-Flag 51 für das Wiederherstellungs
programm je nachdem, ob das übertragenen Programm das
BIOS-Programm oder das Wiederherstellungsprogramm
ist. Die anderen Funktionen und Betriebsweisen sind
ähnlich zu denen, die in Zusammenhang mit dem ersten
Ausführungsbeispiel beschrieben wurden.
Fig. 14 zeigt ein Informationsverarbeitungssystem
nach einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Erfindung. Dieses Informationsverarbeitungssystem
ist ähnlich zu dem, das in Zusammenhang mit dem er
sten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, mit der
Ausnahme, daß ein lokaler Netzwerk(LAN)-Controller 64
anstelle des Diskettengeräts 53, der CRT 55 und der
Tastatur 56 vorgesehen ist, um mit dem lokalen Netz
werk (LAN) zu kommunizieren. In diesem Ausführungs
beispiel werden das neue BIOS-Programm und das neue
Wiederherstellungsprogramm von einem Kundencomputer
66 an das Informationsverarbeitungssystem 41 über ein
lokales Netzwerk 65 (LAN) und den LAN-Controler 64
geliefert. Um das BIOS-Programm oder das Wiederher
stellungsprogramm zu aktualisieren, lädt ein Benutzer
eine Diskette, auf der ein neues BIOS-Programm oder
ein neues Wiederherstellungsprogramm unter Verwendung
eines dem Kundencomputer 66 zugeordneten Diskettenge
rätes oder dergleichen aufgezeichnet ist. Zusätzlich
überträgt der Benutzer das neue BIOS-Programm oder
das neue Wiederherstellungsprogramm an das Informa
tionsverarbeitungssystem durch Eingabe von Befehlen
über eine Tastatur, die dem Kundencomputer 66 zuge
ordnet ist. Das neue BIOS-Programm oder das neue Wie
derherstellungsprogramm wird somit an das Informa
tionsverarbeitungssystem 41 über das lokale Netzwerk
65 gesandt. Das Informationsverarbeitungssystem 41
empfängt das Programm über den LAN-Controller 64. Das
Informationsverarbeitungssystem 41 speichert dann die
empfangenen Programme in dem temporären Speicherbe
reich 49 des Update-Programmspeichers 48. Zusätzlich
sind das Informationsverarbeitungssystem 41 entweder
das BIOS-Update-Flag 50 oder das Wiederherstellungs
programm-Update-Flag 51, je nachdem, ob das übertra
gene Programm das BIOS-Programm oder das Wiederher
stellungsprogramm ist. Die anderen Funktionen und
Betriebsweisen sind ähnlich zu denen, die in Zusam
menhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrie
ben wurden.
Fig. 15 zeigt ein Informationsverarbeitungssystem
nach einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung. Dieses Informationsverarbeitungs
system ist ähnlich zu dem, das in Zusammenhang mit
dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, mit
der Ausnahme, daß ein gemeinsamer Speicher zum Spei
chern sowohl der BIOS-Programme als auch der Wieder
herstellungsprogramme anstelle des Update-Programm
speichers 48 nach Fig. 5 vorgesehen ist. Als gemein
samer Speicher ist ein erster und zweiter gemeinsamer
Speicher vorgesehen, um das wechselseitige Speichern
von neuen Programmen sicherzustellen. Wie in Fig. 15
gezeigt wird, umfaßt das Informationsverarbeitungssy
stem 41 einen ersten und zweiten gemeinsamen Speicher
67a und 67b, einen ersten und zweiten Speicherbereich
68a und 68b und ein erstes und zweites zulässiges
Flag 69a und 69b. Der erste und zweite Speicherbe
reich 68a und 68b sind jeweils Bestandteile des er
sten und zweiten gemeinsamen Speichers 67a und 67b.
In gleicher Weise sind das erste und zweite zulässige
Flag 69a und 69b jeweils Bestandteil des ersten und
zweiten gemeinsamen Speichers 67a und 67b und zeigen
den gemeinsamen Speicher an, in dem das neuere BIOS-
Programm oder Wiederherstellungsprogramm gespeichert
ist. Der erste und zweite gemeinsame Speicher 67a und
67b sind nichtflüchtige Speicher, wie Flash-Speicher,
deren Inhalte auf der Karte wiedereingeschrieben wer
den können.
Die Funktionsweise des Informationsverarbeitungssy
stems nach diesem Ausführungsbeispiel wird in Zusam
menhang mit den Flußdiagrammen nach den Fig. 16 bis
18 beschrieben. Fig. 16 ist ein Flußdiagramm, das die
Operation des Ladens des neuen BIOS-Programms und des
neuen Wiederherstellungsprogramms in den gemeinsamen
Speicher, ohne die Spannungsversorgung des Informa
tionsverarbeitungssystems 41 abzuschalten oder das
Informationsverarbeitungssystem 41 zurückzusetzen,
darstellt. Fig. 17 ist ein Flußdiagramm, das die Wie
derholungsoperation des Lieferns des BIOS-Programms
und des Wiederherstellungsprogramms an den Speicher,
wenn ein Fehler beim Speichern des BIOS-Programms und
des Wiederherstellungsprogramms in dem Flußdiagramm
nach Fig. 16 aufgetreten ist, darstellt. Fig. 18 ist
ein Flußdiagramm, das die Operation des Einschaltens
der Spannungsversorgung des Informationsverarbei
tungssystems 41 oder des Rücksetzens desselben dar
stellt.
Um das Basisein-/-ausgabesystemprogramm und das Wie
derherstellungsprogramm zu aktualisieren, werden ein
neueres BIOS-Programm und ein neueres Wiederherstel
lungsprogramm im Betrieb des Systems dem gemeinsamen
Speicher, der die alten Programme enthält, in einer
entsprechend dem Flußdiagramm nach Fig. 16 beschrie
benen Weise zugeführt. Zu diesem Zeitpunkt wird die
Verarbeitung an dem Mehrprogrammbetriebssystem 43
durchgeführt, so daß es nicht nötig ist, das System
nach unten zu fahren. Bei Schritt F1 wird die Update-
Diskette in das Diskettengerät 53 geladen, wobei die
Diskette Dienstprogramme für die Verwendung bei der
Aktualisierung des BIOS-Programms und des Wiederher
stellungsprogramms sowie ein neues BIOS-Programm und
ein neues Wiederherstellungsprogramm enthält. Bei
Schritt F2 gibt ein Benutzer über die Tastatur 56 den
Befehl zum Aktualisieren des BIOS-Programms und des
Wiederherstellungsprogramms ein. Genauer gesagt, gibt
der Benutzer über die Tastatur Befehle für die Ver
wendung beim Laden der Dienstprogramme ein, um das
BIOS-Programm und das Wiederherstellungsprogramm zu
aktualisieren. Eine (nicht dargestellte) Maus kann
als Eingabevorrichtung anstelle der Tastatur 56 ver
wendet werden. In einem solchen Fall gibt der Benut
zer Befehle über die Maus ein.
Bei Schritt F3 liefert der Befehlsinterpretierer ei
nen Ruf an das System, um die von dem Benutzer ange
gebenen Dienstprogramme zu laden und auszuführen.
Genauer gesagt, liefert der Befehlsinterpretierer
einen Ruf auf Funktionen des Ladens und Ausführens
der durch das Mehrprogrammbetriebssystem 43 vorgese
henen Anwendungsprogramme aus. In Antwort auf dies
lädt das Mehrprogrammbetriebssystem 43 im Betrieb die
Dienstprogramme von der Diskette in den Hauptspeicher
44 im Time-Sharing, ohne die anderen Anwendungspro
gramme in ihrem Ablauf zu stoppen. Danach werden die
Dienstprogramme auf dem Mehrprogrammbetriebssystem 43
betrieben.
Bei Schritt F4 wird der erste gemeinsame Speicher 67a
von der Speicherschaltereinheit 47 bezeichnet, um das
erste zulässige Flag 69a zu prüfen. Wie es aus der
folgenden Beschreibung ersichtlich ist, speichert der
Speicherbereich des gemeinsamen Speichers, dessen
zulässiges Flag gesetzt ist, neuere BIOS- und Wieder
herstellungsprogramme. Genauer gesagt, werden das
neuere BIOS-Programm und das neuere Wiederherstel
lungsprogramm in dem ersten Speicherbereich 68a des
ersten gemeinsamen Speichers 67a gespeichert, wenn
das erste zulässige Flag 69a gesetzt ist. In gleicher
Weise werden das neuere BIOS-Programm und das neuere
Wiederherstellungsprogramm in dem zweiten Speicherbe
reich 68b in dem zweiten gemeinsamen Speicher 67b
gespeichert, wenn das zweite zulässige Flag 69b ge
setzt ist. Wenn bei Schritt F4 festgestellt wird, daß
das erste zulässige Flag 69a gesetzt ist, dann wird
Schritt F9 ausgeführt. Wenn bei Schritt F4 festge
stellt wird, daß das erste zulässige Flag 69a nicht
gesetzt ist, wird der Schritt F5 durchgeführt. Wenn
bei Schritt F4 festgestellt wird, daß das erste zu
lässige Flag 69a nicht gesetzt ist, dann wird Schritt
F5 ausgeführt, um den zweiten gemeinsamen Speicher
67b durch die Speicherschaltereinheit 47 bezeichnen
zu lassen. Es wird dann bestimmt, ob das zweite zu
lässige Flag 69b gesetzt ist. Wenn festgestellt wird
daß das zweite zulässige Flag 69b nicht gesetzt ist,
wird Schritt F13 durchgeführt, um eine Fehlermeldung
auf der CRT 65 anzuzeigen und dann den Betrieb des
Informationsverarbeitungssystems 41 zu stoppen, da es
unmöglich ist, eine Wiederherstellung zu erreichen.
Wenn bei Schritt F5 festgestellt wird, daß das zweite
zulässige Flag 69b gesetzt ist, wird der erste ge
meinsame Speicher 67a bei Schritt F6 durch die Spei
cherschaltereinheit 47 bezeichnet, um das neue BIOS-
Programm und das neue Wiederherstellungsprogramm von
der Diskette zu lesen und in den ersten Speicherbe
reich 68a zu speichern, wo sie gespeichert sind. Da
nach wird bei Schritt F7 der Prüfsummentest für das
BIOS-Programm und das Wiederherstellungsprogramm, die
in dem ersten Speicherbereich 68a gespeichert sind,
durchgeführt, um den Speicherbetrieb nach ihrer Ge
setzlichkeit zu prüfen. Wenn der Prüfsummentest nor
mal beendet wird, wird bei Schritt F8 die Bezeichnung
auf den ersten und zweiten gemeinsamen Speicher von
der Speicherschaltereinheit 47 geschaltet, um das
zweite zulässige Flag 69b zurückzusetzen und das er
ste zulässige Flag 69a zu setzen. Wenn andererseits
bei Schritt F4 bestimmt wird, daß das erste zulässige
Flag 69a gesetzt ist, werden die Schritte F9 bis F12
durchgeführt. Die Schritte F9 bis F12 sind in ihrem
Betrieb jeweils ähnlich zu den Schritten F5 bis F8
mit der Ausnahme, daß die zugeordneten gemeinsamen
Speicher unterschiedliche von denen in den Schritten
F5 bis F8 sind. Genauer gesagt, wird der zweite ge
meinsame Speicher 77b bei Schritt F9 von der Spei
cherschaltereinheit 47 bezeichnet. Der zweite gemein
same Speicher 67b wird gültig gemacht und das zweite
zulässige oder gültige Flag 69b wird geprüft. Wenn
bei Schritt F9 festgestellt wird, daß das zweite zu
lässige Flag 69b gesetzt ist, wird Schritt F13 ausge
führt, um eine Fehlermeldung auf der CRT 65 anzuzei
gen und den Betrieb des Informationsverarbeitungssy
stems 41 zu stoppen, da es unmöglich ist, eine Wie
derherstellung zu erzielen. Wenn bei Schritt F9 fest
gestellt wird, daß das zweite gültige Flag 69b nicht
gesetzt ist, wird Schritt F10 ausgeführt, um den
zweiten gemeinsamen Speicher 67b von der Speicher
schaltereinheit 47 zu bezeichnen. Der zweite gemein
same Speicher 67b wird somit gültig gemacht. Darauf
hin werden das neue BIOS-Programm und das neue Wie
derherstellungsprogramm von der Diskette gelesen und
in dem zweiten Speicherbereich 68b gespeichert. Dar
aufhin wird bei Schritt F11 der Prüfsummentest für
das BIOS-Programm und das Wiederherstellungsprogramm,
die in dem zweiten Speicherbereich 68b gespeichert
sind, durchgeführt, um den Speicherbetrieb nach ihrer
Gesetzmäßigkeit zu prüfen. Wenn der Prüfsummentest
normal beendet wird, wird die Bezeichnung des zweiten
und des ersten gemeinsamen Speichers bei Schritt F12
geschaltet, um das erste gültige Flag 69a zurückzu
setzen und das zweite zulässige Flag 69b zu setzen.
Als nächstes wird die Wiederholungsoperation unter
Bezugnahme auf Fig. 17 beschrieben. Diese Operation
wird durchgeführt, wenn ein Fehler während des Prüf
summentests nach den Schritten F7 und F11 aufgetaucht
ist. Wenn ein Fehler während des bei Schritt F7
durchgeführten Prüfsummentests aufgetreten ist, wird
die Anzahl der Wiederholungszyklen bei Schritt G1
festgelegt. In diesem Fall wird bestimmt, ob die An
zahl der Wiederholungszyklen größer ist ein vorbe
stimmter Wert (wie zehn). Wenn die Anzahl der Wieder
holungszyklen kleiner ist als die vorhergegebene
Zahl, werden das neue BIOS-Programm und das neue Wie
derherstellungsprogramm von der Diskette erneut aus
gelesen. Daraufhin kehrt die Kontrolle zu Schritt F7
zurück, bei dem die Programme in dem BIOS-Speicherbe
reich gespeichert werden. Wenn dagegen bei Schritt G1
festgestellt wird, daß die vorhergegebene Anzahl von
Wiederholungszyklen überschritten ist, wird eine Feh
lermeldung auf der CRT 65 bei Schritt G2 angezeigt,
um den Betrieb des Informationsverarbeitungssystems
41 zu stoppen. Wenn ein Fehler während des Prüfsum
mentestes nach Schritt F11 aufgetreten ist, wird die
Anzahl der Wiederholungszyklen bei Schritt G3 festge
stellt. In diesem Fall wird festgestellt, ob die An
zahl der Wiederholungszyklen größer als ein vorbe
stimmter Wert (zum Beispiel zehn) ist oder nicht.
Wenn die Anzahl der Wiederholungszyklen kleiner als
der vorbestimmte Wert ist, werden das neue BIOS-Pro
gramm und das neue Wiederherstellungsprogramm erneut
von der Diskette gelesen. Daraufhin geht die Steue
rung auf Schritt F10 zurück, bei dem die Programme in
dem BIOS-Speicherbereich gespeichert werden. Wenn
dagegen bei Schritt G3 festgestellt wird, daß die
vorbestimmte Anzahl von Wiederholungszyklen über
schritten wird, wird eine Fehlermeldung auf der CRT
65 bei Schritt G4 angezeigt, um den Betrieb des In
formationsverarbeitungssystems 41 zu stoppen.
Als nächstes wird der Betrieb des Einschaltens der
Spannungsversorgung des Informationsverarbeitungssy
stems 41 oder des Rücksetzens entsprechend diesem
Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf Fig. 18 be
schrieben.
Wenn das Informationverarbeitungssystem 41 einge
schaltet oder bei Schritt H1 zurückgesetzt wird, wird
der erste gemeinsame Speicher 67a von der Speicher
schaltereinheit 47 bei Schritt H2 bezeichnet, um den
ersten gemeinsamen Speicher 67a zu aktivieren. Bei
Schritt H3 überwacht die Speicherschaltereinheit 47
die Auslösung der Verarbeitung, wobei der gemeinsame
Speicher 67a aktiviert ist. Wenn bei Schritt H3 fest
gestellt wird, daß das erste gemeinsame Speicher 67a
normal aktiviert ist, dann wird Schritt H4 ausge
führt. Wenn andererseits bei Schritt H3 festgestellt
wird, daß der erste gemeinsame Speicher 67a nicht
normal aktiviert ist, wird Schritt H14 ausgeführt.
Wenn der erste gemeinsame Speicher 67a normal akti
viert ist, wird bei Schritt H4 festgestellt, ob das
erste gültige Flag 69a gesetzt ist. Wie oben erwähnt,
sind das neuere BIOS-Programm und das neuere Wieder
herstellungsprogramm in dem Speicherbereich des ge
meinsamen Speichers gespeichert, für den das Flag
gesetzt ist. Wenn bei Schritt H4 festgestellt wird,
daß das erste zulässige Flag 69a nicht gesetzt ist,
wird Schritt H5 ausgeführt. Wenn festgestellt wird,
daß das erste gültige Flag 69a gesetzt ist, dann wird
Schritt H11 ausgeführt.
Wenn es bei Schritt H4 bestimmt wird, daß das erste
zulässige Flag 69a nicht gesetzt ist, wird der zweite
gemeinsame Speicher 67b bei Schritt H5 von der Spei
cherschaltereinheit 47 bezeichnet. Das zweite zuläs
sige Flag 69b wird dann geprüft. Es ist notwendig,
den Betrieb des Informationsverarbeitungssystems
fortzusetzen, nachdem die Speicher zueinander ge
schaltet sind, so daß die in dem ersten Speicherbe
reich 68a gespeicherten Teile des BIOS-Programms und
des Wiederherstellungsprogramms die gleichen sind,
wie diejenigen in dem zweiten Speicherbereich 68b.
Wenn bei Schritt H5 festgestellt wird, daß das zweite
zulässige Flag 69b gesetzt ist, wird Schritt H6 aus
geführt. Wenn dagegen bei Schritt H5 festgestellt
wird, daß das zweite zulässige Flag 69b nicht gesetzt
ist, wird Schritt H14 ausgeführt.
Bei Schritt H6 wird der zweite gemeinsame Speicher
67b von der Speicherschaltereinheit 47 bezeichnet, um
den zweiten gemeinsamen Speicher 67b zu aktivieren.
Bei Schritt H7 überwacht die Speicherschaltereinheit
47 die Initialisierung der Verarbeitung, wobei der
zweite gemeinsame Speicher 67b aktiviert ist. Bei
Schritt H8 wird der Prüfsummentest an dem BIOS-Pro
gramm und dem Wiederherstellungsprogramm, die in dem
zweiten Speicherbereich 68b gespeichert sind, durch
geführt, um die Speicheroperation nach ihrer Gesetz
mäßigkeit zu überprüfen. Schritt H9 wird ausgeführt,
wenn bei den Schritten H7 und H8 festgestellt wird,
daß kein Fehler bewirkt wurde. Wenn der Prüfsummen
test bei Schritt H8 normal beendet wird, dann werden
die Inhalte des zweiten Speicherbereichs 68b in den
Hauptspeicher 44 bei Schritt H9 kopiert. Die Opera
tion wird dann an dem Hauptspeicher 44 fortgesetzt
(Schattenbetrieb). Zusätzlich wird bei Schritt H10
das Mehrprogrammbetriebssystem 43 von der magneti
schen Festplattenvorrichtung 54 gebootet.
Wenn bei Schritt H4 bestimmt wird, daß das erste zu
lässige Flag 69a gesetzt ist, wird Schritt H11 ausge
führt, um den zweiten gemeinsamen Speicher 67b durch
die Speicherschaltereinheit 47 zu bezeichnen. Das
zweite zulässige Flag 69b wird dann geprüft. Wenn
festgestellt wird, daß das zweite zulässige Flag 69b
nicht gesetzt ist, wird Schritt H12 ausgeführt, um
den Prüfsummentest für das BIOS-Programm und das Wie
derherstellungsprogramm, die in dem ersten Speicher
bereich 68a gespeichert sind, durchzuführen, um die
Speicheroperation nach ihrer Gesetzmäßigkeit zu über
prüfen. Wenn der Prüfsummentest normal beendet wird,
werden die Inhalte des ersten Speicherbereichs 68a in
den Hauptspeicher 44 bei Schritt H12 kopiert. Die
Operation wird dann an dem Hauptspeicher 44 fortge
setzt (Schattenbetrieb).
Wenn andererseits die Schritte H3 und H5 negativ
sind, wird Schritt H14 ausgeführt, um den zweiten
gemeinsamen Speicher 67b durch die Speicherschalter
einheit 47 zu bezeichnen, wodurch der zweite gemein
same Speicher 67b aktiviert wird. Wenn die Schritte
H7 und H8 negativ sind, wird Schritt H15 ausgeführt,
um dem ersten gemeinsamen Speicher 67a durch die
Speicherschaltereinheit 47 zu bezeichnen, wodurch der
erste gemeinsame Speicher 67a aktiviert wird. Die
Schritte H14 und H15 entsprechen einem Zustand, bei
dem keine Wiederherstellung erreicht werden kann.
Folglich wird eine Fehlermeldung auf der CRT 65 bei
Schritt H16 angezeigt, um den Betrieb des Informa
tionsverarbeitungssystems 41 zu stoppen.
Fig. 19 zeigt ein Informationsverarbeitungssystem
nach einem siebenten Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung. Dieses Informationsverarbeitungs
system ist ähnlich zu dem, das in Zusammenhang mit
dem sechsten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde,
mit der Ausnahme, daß eine IC-Kartenlesevorrichtung
58 anstelle der Diskettenvorrichtung 53 vorgesehen
ist, um die Eingabe eines neuen BIOS-Programms und
eines neuen Wiederherstellungsprogramms von der IC-
Karte zu erlauben. In diesem Fall sind das neue BIOS-
Programm und das neue Wiederherstellungsprogramm auf
der IC-Karte aufgezeichnet. In dem Vorgang nach Fig. 16
gibt der Benutzer die IC-Karte in den IC-Kartenle
ser 58 ein. Die anderen Funktionen und Betriebsweisen
sind die gleichen, wie die in Zusammenhang mit dem
sechsten Ausführungsbeispiel beschrieben wurden.
Fig. 20 zeigt ein Informationsverarbeitungssystem
nach einem achten Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Erfindung. Dieses Informationsverarbeitungssystem
ist ähnlich zu dem, das in Zusammenhang mit dem sech
sten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, mit der
Ausnahme, daß ein Schnittstellen-Controller 59, wie
ein RS323C anstelle der Diskettenvorrichtung 53 der
CRT 55 und der Tastatur 56 vorgesehen ist. In diesem
Ausführungsbeispiel werden das neue BIOS-Programm und
das neue Wiederherstellungsprogramm von einem War
tungscomputer 60 an das Informationsverarbeitungssy
stem 41 über diesen Schnittstellen-Controller 59 ge
liefert. Um das BIOS-Programm oder das Wiederherstel
lungsprogramm zu aktualisieren, lädt der Benutzer
eine Diskette, auf der ein neues BIOS-Programm und
neues Wiederherstellungsprogramm aufgezeichnet ist,
unter Verwendung eines Diskettengerätes oder derglei
chen, das dem Wartungscomputer 60 zugeordnet ist.
Zusätzlich überträgt der Benutzer das neue BIOS-Pro
gramm oder das neue Wiederherstellungsprogramm an das
Informationsverarbeitungssystem 41 durch Eingabe von
Befehlen über eine dem Computer 60 zugeordnete Ta
statur. Das neue BIOS-Programm oder das neue Wieder
herstellungsprogramm wird so an das Informationsver
arbeitungssystem 41 gesandt. Das Informationsverar
beitungssystem 41 empfängt es über den Schnittstel
len-Controller 59. Das Informationsverarbeitungssy
stem 41 speichert dann das empfangene Programm in den
Speicherbereich des ersten gemeinsamen Speichers 67a
oder des zweiten gemeinsamen Speichers 67b entspre
chend den Schritten bei und nach F4 in Fig. 16. Zu
sätzlich setzt das Informationsverarbeitungssystem 51
entweder das erste zulässige Flag 69a oder das zweite
zulässige Flag 69b, je nachdem, ob das übertragene
Programm in dem ersten gemeinsamen Speicher 67a oder
in dem zweiten gemeinsamen Speicher 67b gespeichert
ist. Andere Funktionen und Betriebsweisen entsprechen
denen, die in Zusammenhang mit dem sechsten Ausfüh
rungsbeispiel beschrieben wurden.
Fig. 21 zeigt ein Informationsverarbeitungssystem
nach einem neunten Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Erfindung. Dieses Informationsverarbeitungssystem
ist ähnlich zu dem, das in Zusammenhang mit dem sech
sten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, mit der
Ausnahme, daß ein Schnittstellen-Controller 59, wie
ein RS323C anstelle der Diskette 53, der CRT 55 und
der Tastatur 56 vorgesehen ist. In diesem Ausfüh
rungsbeispiel ist ein entfernter Wartungscomputer 63
über ein Modem 61a, ein Kommunikationsnetzwerk 62 und
ein Modem 61b mit dem Informationsverarbeitungssystem
41 verbunden. Das neue BIOS-Programm und das neue
Wiederherstellungsprogramm werden von dem entfernten
Wartungscomputer 63 über diesen Schnittstellen-Con
troller 59 an das Informationsverarbeitungssystem 41
gelieferst. Um das BIOS-Programm oder das Wiederher
stellungsprogramm zu aktualisieren, lädt der Benutzer
eine Diskette, auf der das neue BIOS-Programm oder
das neue Wiederherstellungsprogramm unter Verwendung
eines Diskettengerätes oder dergleichen, das dem ent
fernten Wartungscomputer 63 zugeordnet ist, aufge
zeichnet ist. Zusätzlich überträgt der Benutzer das
neue BIOS-Programm oder das neue Wiederherstellungs
programm an das Informationsverarbeitungssystem 41
über das Modem 61b, das Kommunikationsnetzwerk 62 und
das Modem 61a durch Eingeben von Befehlen über eine
dem entfernten Wartungscomputer 63 zugeordnete Tasta
tur. Das Informationsverarbeitungssystem 41 empfängt
das Programm über den Schnittstellen-Controller 59.
Das Informationsverarbeitungssystem 41 speichert dann
das empfangene Programm in dem Speicherbereich im
ersten gemeinsamen Speicher 67a oder dem zweiten ge
meinsamen Speicher 67b entsprechend den Schritten bei
oder bei F4 in Fig. 16. Zusätzlich setzt das Informa
tionsverarbeitungssystem 41 entweder das erste zuläs
sige Flag 69a oder das zweite zulässige Flag 69b, je
nachdem, ob das übertragene Programm in dem ersten
gemeinsamen Speicher 67a oder dem zweiten gemeinsamen
Speicher 67b gespeichert wird. Die anderen Funktionen
und Betriebsweisen sind ähnlich denen, die in Zusam
menhang mit dem sechsten Ausführungsbeispiel be
schrieben wurden.
Fig. 22 zeigt ein Informationsverarbeitungssystem
nach einem zehnten Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Erfindung. Dieses Informationsverarbeitungssystem
ist ähnlich zu dem, das in Zusammenhang mit dem sech
sten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, mit der
Ausnahme, daß ein Controller für ein lokales Netzwerk
(LAN) zur Kommunikation mit dem lokalen Netzwerk an
stelle der Diskettenvorrichtung 53, der CRT 55 und
der Tastatur 56 vorgesehen ist. In diesem Ausfüh
rungsbeispiel werden das neue BIOS-Programm und das
neue Wiederherstellungsprogramm von einem Kundencom
puter 66 an das Informationsverarbeitungssystem 41
über ein lokales Netzwerk LAN 65 und den LAN-Control
ler 64 geliefert. Um das BIOS-Programm und das Wie
derherstellungsprogramm zu aktualisieren, lädt ein
Benutzer eine Diskette, auf der das neue BIOS-Pro
gramm und das neue Wiederherstellungsprogramm unter
Verwendung einer Diskettenvorrichtung oder derglei
chen, die dem Kundencomputer 66 zugeordnet ist, auf
gezeichnet ist. Zusätzlich überträgt der Benutzer das
neue BIOS-Programm und das neue Wiederherstellungs
programm an das Informationsverarbeitungssystem 41
durch Eingabe von Befehlen über eine dem Kundencompu
ter 66 zugeordnete Tastatur. Das neue BIOS-Programm
und das neue Wiederherstellungsprogramm werden somit
an das Informationsverarbeitungssystem über das loka
le Netzwerk 65 gesandt. Das Informationsverarbei
tungssystem 41 empfängt die Programme über den LAN-
Controller 64. Das Informationsverarbeitungssystem 41
speichert dann die empfangenen Programme in den Spei
cherbereich des ersten gemeinsamen Speichers 67a oder
des zweiten gemeinsamen Speichers 67b entsprechend
den Schritten bei und nach F4 in Fig. 16. Zusätzlich
setzt das Informationsverarbeitungssystem 41 entweder
das erste zulässige Flag 69a oder das zweite zulässi
ge Flag 69b je nachdem, ob das übertragene Programm
in dem ersten gemeinsamen Speicher 67a oder in dem
zweiten gemeinsamen Speicher 67b gespeichert ist. Die
anderen Funktionen und Betriebsweisen entsprechen
denen, die in Zusammenhang mit dem sechsten Ausfüh
rungsbeispiel beschrieben wurden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 23 wird ein Informations
verarbeitungssystem 41 nach einem elften Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Das
Informationsverarbeitungssystem 41 umfaßt eine Haupt
verarbeitungseinheit 70 und eine Bedienungsverarbei
tungseinheit 71. Die Bedienungsverarbeitungseinheit
71 ist mit einem Wartungscomputer 60 verbunden. Ein
Merkmal dieses Ausführungsbeispiels liegt darin, daß
die Bedienungsverarbeitungseinheit 71 und der War
tungscomputer 60 getrennt vorgesehen sind. Die BIOS-
Programme, Betriebssysteme und Anwenderprogramme wer
den auf der Hauptverarbeitungseinheit 70 betrieben.
Die Bedienungsverarbeitungseinheit 71 ist für Dien
ste, wie Diagnose oder Wartung der Hauptverarbei
tungseinheit 70 vorgesehen. Die Informationsverarbei
tungseinheit 41 umfaßt auch eine zentrale Verarbei
tungseinheit CPU 42 in der Hauptverarbeitungseinheit
70, einen Hauptspeicher 44, einen BIOS-Speicher 45,
einen Recovery-Speicher 46, eine Speicherschalterein
heit 47, eine magnetische Festplattenvorrichtung 54
in der Hauptverarbeitungseinheit 70, interne Schnitt
stellen-Controller 74 und einen Bus 57. Die internen
Schnittstellen-Controller 74 dienen zur Sicherstel
lung der Kommunikation zwischen der Hauptverarbei
tungseinheit 70 und der Bedienungsverarbeitungsein
heit 71. Der Bus 57 dient zur Verbindung der Elemente
in der Hauptverarbeitungseinheit 70 untereinander.
Die Bedienungsverarbeitungseinheit 71 umfaßt eine
zentrale Verarbeitungseinheit 62 (im folgenden als
Dienstverarbeitungseinheit CPU) genannt, einen Upda
te-Programmspeicher 48, eine Batterie 52, einen
nichtflüchtigen Speicher 75 (im folgenden auch ROM
genannt), eine Anzeigeeinheit 73, einen Schnittstel
len-Controller 59 und einen Bus 76. Der Update-Pro
grammspeicher 48 ist als statisches RAM ausgebildet.
Die Batterie 52 dient auch dazu, die Daten in dem
Update-Programmspeicher 48 zu erhalten, nachdem das
Informationsverarbeitungssystem 41 ausgeschaltet ist.
Das ROM 75 speichert Programme (einschließlich Sy
stemprogramme für die Dienstverarbeitungseinheit 71
die Operationen der Dienstverarbeitungseinheit 71,
d. h. Operationen der Dienstverarbeitungseinheit CPU
beschreiben. Die Anzeigeeinheit 43 zeigt Informatio
nen darauf an entsprechend Instruktionen, die von der
Diensteinheit CPU 72 in der Dienstverarbeitungsein
heit 71 geliefert werden. Der Schnittstellen-Control
ler 59 dient zur Sicherstellung der Kommunikation
zwischen der Dienstverarbeitungseinheit 71 und dem
Wartungscomputer 60. Der Bus 76 dient zu Verbindung
der Elemente in der Dienstverarbeitungseinheit 71
untereinander.
Der Update-Programmspeicher 48 umfaßt einen temporä
ren Speicherbereich 49, ein BIOS-Update-Flag 50 und
ein Update-Flag 51 für ein Wiederherstellungspro
gramm. Der temporäre Speicherbereich 49 dient zum
vorübergehenden Speichern eines neuen BIOS-Programms
oder eines neuen Wiederherstellungsprogramms. Das
BIOS-Update-Flag 50 gibt den Zustand an, bei dem ein
neues BIOS-Programm in dem temporären Speicherbereich
49 gespeichert ist noch nicht an die Hauptverarbei
tungseinheit 70 übertragen wurde. In gleicher Weise
gibt das Wiederherstellungsprogramm-Update-Flag 51
den Zustand an, bei dem ein neues Wiederherstellungs
programm in dem temporären Speicherbereich 49 gespei
chert ist und noch nicht an die Hauptverarbeitungs
einheit 70 übertragen wurde.
Der Wartungscomputer 60 ist mit der Dienstverarbei
tungseinheit 71 über den Schnittstellen-Controller 59
verbunden und ist für Benutzerschnittstellen zustän
dig.
Wie im folgenden beschrieben wird, umfaßt der Update-
Programmspeicher 48 in diesem Ausführungsbeispiel das
BIOS-Update-Flag 50, das bei Aktualisierung des Basis
ein-/-ausgabesystemprogramms gesetzt wird. Ein neues
Basisein-/-ausgabesystemprogramm (BIOS-Programm) wird
von dem temporären Speicherbereich 49 an den BIOS-
Speicher 45 nur übertragen, wenn das BIOS-Update-Flag
50 bei Initialisierung des Systems gesetzt ist. Al
lerdings kann das BIOS-Update-Flag 50, wenn nötig,
weggelassen werden. In einem solchen Fall wird das
neue BIOS-Programm in dem temporären Speicherbereich
49 im Update-Programmspeicher 48 gespeichert und kann
daraus an den BIOS-Speicher 45 übertragen werden,
immer wenn das System initialisiert wird. Dieser Auf
bau bewirkt jedoch eine mit der Übertragung verbunde
ne Zusatzarbeit.
In diesem Ausführungsbeispiel wird das BIOS-Update-
Flag 50 rückgesetzt, wenn das neue BIOS-Programm aus
dem temporären Speicherbereich 49 an den BIOS-Spei
cher 45 bei Initialisierung des Systems übertragen
wird. Allerdings kann das BIOS-Update-Flag 50 gesetzt
werden, wenn das BIOS-Programm aktualisiert wird,
eher als wenn es übertragen wird. In diesem Fall ist
es möglich, zumindest die oben erwähnte Zusatzarbeit
zu verringern, da die Übertragung weggelassen werden
kann, bis eine Aktualisierungsoperation zuerst durch
geführt wird.
Die Funktionsweise des Informationsverarbeitungssy
stems 41 entsprechend diesem Ausführungsbeispiel wird
unter Bezugnahme auf die Flußdiagramme in den Fig.
24 bis 28 beschrieben. Fig. 24 ist ein Flußdiagramm
zur Beschreibung des Vorganges des Lieferns eines
neuen BIOS-Programms von dem Wartungscomputer ohne
die Notwendigkeit weder die Spannungsversorgung des
Informationsverarbeitungssystems 41 abzuschalten,
noch das Informationsverarbeitungssystem rückzuset
zen. Fig. 25 ist ein Flußdiagramm, das die Operation
des Lieferns eines neuen Wiederherstellungsprogramms
von dem Wartungscomputer ohne die Notwendigkeit ent
weder die Spannungsversorgung des Informationsverar
beitungssystems 41 abzuschalten noch das Informa
tionsverarbeitungssystem 41 rückzusetzen, beschreibt.
Fig. 26 ist ein Flußdiagramm zur Beschreibung des
Einschaltens oder Rücksetzens des Informationsverar
beitungssystems 41. Fig. 27 ist ein Flußdiagramm, das
die Operation des Erkennens der Aktualisierung des
BIOS-Programms während der Routine des Flußdiagramms
nach Fig. 26 darstellt. Fig. 28 ist ein Flußdiagramm
einer Operation des Erkennens der Aktualisierung des
Wiederherstellungsprogramms während der Routine des
Flußdiagramms nach Fig. 22.
Um das BIOS-Programm zu aktualisieren, wird ein neues
BIOS-Programm unter Zufallsbedingungen von dem ge
trennten Wartungscomputer in einer der Routine nach
Fig. 24 entsprechenden Weise geliefert, ohne die
Spannungsversorgung des Informationsverarbeitungssy
stems 41 abschalten oder das Informationsverarbei
tungssystem 41 rücksetzen zu müssen. Bei Schritt J1
wird das BIOS-Programm von dem Wartungscomputer 60
geliefert. Genauer gesagt, verwendet ein Benutzer ein
Diskettengerät oder dergleichen, das dem Wartungscom
puter 60 zugeordnet ist. Eine das neue BIOS-Programm
enthaltende Diskette wird in das Diskettengerät ein
gelegt. Der Benutzer gibt einen Befehl über die dem
Wartungscomputer 60 zugeordnete Tastatur ein, um das
neue BIOS-Programm an das Informationsverarbeitungs
system 41 zu senden. Daraufhin speichert die Dienst
verarbeitungseinheit 71 bei Schritt J2 das empfangene
neue BIOS-Programm in den temporären Speicherbereich
49 des Update-Programmspeichers 48 über den Schnitt
stellen-Controller 59 und den Bus 76. Nach der Been
digung der Speicherung wird das BIOS-Update-Flag 50
in dem Update-Programmspeicher 48 bei Schritt J3 ge
setzt. Der Update-Programmspeicher 48 empfängt eine
konstante Spannungsversorgung von der Batterie 52, so
daß das neue BIOS-Programm und das BIOS-Update-Flag
50 in dem temporären Speicherbereich gehalten werden,
nachdem das Informationsverarbeitungssystem 41 abge
schaltet wurde.
Um das Wiederherstellungsprogramm zu aktualisieren,
wird ein neues Wiederherstellungsprogramm zufällig
von dem getrennten Wartungscomputer in einer der Rou
tine nach Fig. 24 entsprechenden Weise geliefert,
ohne daß das Informationsverarbeitungssystem 41 abge
schaltet oder zurückgesetzt werden muß. Bei Schritt
J1 wird das neue Wiederherstellungsprogramm von dem
Wartungscomputer 60 geliefert. Genauer gesagt, ver
wendet ein Benutzer ein Diskettengerät oder derglei
chen, das dem Wartungscomputer 60 zugeordnet ist.
Eine das neue Wiederherstellungsprogramm enthaltende
Diskette wird in das Diskettengerät eingelegt. Der
Benutzer gibt einen Befehl über die dem Wartungscom
puter 60 zugeordnete Tastatur ein, um das neue Wie
derherstellungsprogramm an das Informationsverarbeitungssystem
41 zu senden. In Antwort auf diesen Vor
gang speichert die Dienstverarbeitungseinheit 71 bei
Schritt J2 das empfangene neue Wiederherstellungspro
gramm in den temporären Speicherbereich 49 des Upda
te-Programmspeichers 48 über den Schnittstellen-Con
troller 59 und den Bus 76. Nach der Beendigung der
Speicherung wird das Wiederherstellungsprogramm-Upda
te-Flag 51 in dem Update-Programmspeicher 48 bei
Schritt J3 gesetzt. Der Update-Programmspeicher 48
empfängt eine konstante Spannungsversorgung von der
Batterie 52, so daß das neue Wiederherstellungspro
gramm und das Wiederherstellungsprogramm-Update-Flag
51 in dem temporären Speicherbereich gehalten werden,
nachdem das Informationsverarbeitungssystem 41 abge
schaltet wurde.
Die Betriebsweise beim Einschalten oder Rücksetzen
des Informationsverarbeitungssystems 41 wird unter
Bezugnahme auf Fig. 26 beschrieben. Bei Schritt L1
wird das Informationsverarbeitungssystem eingeschal
tet oder rückgesetzt. Bei Schritt L2 wird der BIOS-
Speicher 45 aktiviert. Bei Schritt L3 überwacht die
Speicherschaltereinheit 47 die normale Initialisie
rung der Verarbeitung, wobei der BIOS-Speicher 45
aktiviert wird. Wenn der BIOS-Speicher 45 normal ak
tiviert wird, wird ein Prüfsummentest bei Schritt L4
an dem BIOS-Speicher 45 durchgeführt. In anderen Wor
ten gesagt, wird überprüft, ob die Summe aller Adres
sen im BIOS-Speicher 45 mit einem Wert übereinstimmt
der zuvor berechnet und gespeichert wurde. Wenn der
Prüfsummentest normal beendet wird, wird Schritt L5
durchgeführt, um die Inhalte des BIOS-Speichers 45 in
den Hauptspeicher 44 zu kopieren. Die Operation wird
dann am Hauptspeicher 44 durchgeführt (Schattenvor
gang). Bei Schritt L6 kommuniziert die Hauptverarbei
tungseinheit 70 mit der Dienstverarbeitungseinheit 71
über den Bus 57 und die internen Schnittstellen-Con
troller 74. In Antwort auf diesen Vorgang informiert
die Dienstverarbeitungseinheit 71 die Hauptverarbei
tungseinheit 70 über den Zustand des BIOS-Update-
Flags 50 und des Wiederherstellungsprogramm-Update-
Flags 51. Danach bezieht bei Schritt L7 die Hauptver
arbeitungseinheit 70 auf den Zustand des BIOS-Update-
Flags 50, um zu bestimmen, ob die Aktualisierung des
BIOS-Programms angezeigt ist oder nicht. Wenn sie
angezeigt ist, geht die Steuerung zu der Verarbei
tungsroutine für die Aktualisierung des BIOS-Pro
gramms nach Fig. 27 weiter. Wenn die Aktualisierung
des BIOS-Programms nicht angezeigt wird, wird Schritt
L8 ausgeführt. Bei Schritt L8 bezieht sich die Haupt
verarbeitungseinheit 70 auf den Zustand des Wieder
herstellungsprogramm-Update-Flags 51, um festzustel
len, ob die Aktualisierung des Wiederherstellungspro
gramms angezeigt wird oder nicht. Wenn sie angezeigt
wird, geht die Steuerung zu der Verarbeitungsroutine
für die Aktualisierung des Wiederherstellungspro
gramms entsprechend Fig. 28 weiter. Wenn die Aktuali
sierung des Wiederherstellungsprogramms nicht ange
zeigt wird, wird Schritt L9 ausgeführt, um eine Dia
gnoseverarbeitung oder dergleichen durchzuführen.
Daraufhin wird das Betriebssystem von der magneti
schen Festplattenvorrichtung 54 gebootet.
Andererseits gibt die Speicherschaltereinheit 47 die
Steuerung an den Recovery-Speicher 46 bei Schritt
L10, um ihn zu aktivieren, wenn die Überwachungsein
heit (Speichereinheit 47) einen Fehler oder einen
Ausfall bei Schritt L3 feststellt oder wenn der Prüf
summentest bei Schritt L4 nicht normal beendet wurde.
Danach arbeitet die CPU 42 der Hauptverarbeitungsein
heit 70 an der Wiederherstellung entsprechend dem in
dem Recovery-Speicher 46 gespeicherten Wiederherstel
lungsprogramm. Genauer gesagt, kommuniziert bei
Schritt L11 die Hauptverarbeitungseinheit 70 mit der
Dienstverarbeitungseinheit 71 über den Bus 57 und die
internen Schnittstellen-Controller 74. In Antwort auf
diesen Vorgang informiert die Dienstverarbeitungsein
heit 71 die Hauptverarbeitungseinheit 70 über den
Status des BIOS-Update-Flags 50. Bei Schritt L12 be
zieht sich die Hauptverarbeitungseinheit 70 auf den
Status des BIOS-Update-Flags 50, um festzustellen, ob
die Aktualisierung des BIOS-Programms angezeigt wird.
Wenn sie angezeigt wird, geht die Steuerung zu der
Verarbeitungsroutine nach Fig. 27 für das BIOS-Pro
gramm weiter. In diesem Fall kehrt die Hauptverarbei
tungseinheit 70 zu Schritt L2 zurück, nachdem sie
durch die Verarbeitungsroutine nach Fig. 27 der Ak
tualisierung des BIOS-Programms hindurchgegangen ist.
Daraufhin führt die Hauptverarbeitungseinheit 70 er
neut den Hochfahrbetrieb der Schritte L2 bis L9
durch. Wenn diese Verarbeitung aufgrund von Datenfeh
lern in dem BIOS-Speicher anomal wird, wird angenom
men, daß das System automatisch wiederhergestellt
wird. Wenn die Aktualisierung des BIOS-Programms
nicht bei Schritt L12 angezeigt wird, wird dann
Schritt L13 ausgeführt. Bei Schritt L13 informiert
die Hauptverarbeitungseinheit 70 die Dienstverarbei
tungseinheit 71 über die Art des Fehlers über den Bus
57 und den internen Schnittstellen-Controller 74. In
Antwort auf dies zeigt die Dienstverarbeitungseinheit
die Art des existierenden Fehlers auf der Anzeigeein
heit 73, die mit dem Bus 76 verbunden ist, oder auf
dem Wartungscomputer 60 an.
Wenn die Aktualisierung des BIOS-Programms bei
Schritt L7 oder L12 angezeigt wird, wird das neue
BIOS-Programm in den BIOS-Speicher 75 in der der Rou
tine nach Fig. 27 entsprechenden Weise eingeschrie
ben. Bei Schritt M1 wird das in dem Update-Programm
speicher 48 in der Dienstverarbeitungseinheit 71 ge
speicherte neue BIOS-Programm in den BIOS-Speicher 41
über den Bus 76 der Dienstverarbeitungseinheit 71,
die internen Schnittstellen-Controller 74 und den Bus
57 der Hauptverarbeitungseinheit 70 eingeschrieben.
Bei Schritt M2 wird der Prüfsummentest an dem BIOS-
Speicher 45 durchgeführt. Wenn der Prüfsummentest
normal beendet wird, wird das BIOS-Update-Flag 50 in
der Dienstverarbeitungseinheit 71 bei Schritt M3 zu
rückgesetzt. Bei Schritt M4 geht die Steuerung zu dem
neuen BIOS-Programm in den BIO-Speicher 45 über. Dann
kehrt die Steuerung zu der Verarbeitung bei Schritt
L2 in Fig. 26 zurück. Wenn andererseits der Prüfsum
mentest nicht normal beendet wird, wird Schritt M5
ausgeführt, um die Anzahl von Wiederholungszyklen
festzustellen. Wenn eine vorbestimmte Anzahl von Wie
derholungszyklen nicht überschritten wird, kehrt die
Steuerung zu Schritt M1 zurück. Wenn die vorbestimmte
Anzahl von Wiederholungszyklen überschritten wird,
wird Schritt M6 ausgeführt. Bei Schritt M6 informiert
die Hauptverarbeitungseinheit 70 die Dienstverarbei
tungseinheit 71 über den Bus 57 und den internen
Schnittstellen-Controller 74 über die Art des Feh
lers. In Antwort auf dies zeigt die Dienstverarbei
tungseinheit 71 die Art des existierenden Fehlers auf
der Anzeigeeinheit 73, die mit dem Bus 76 verbunden
ist, oder auf dem Wartungscomputer 60 an.
Wenn bei Schritt L8 in Fig. 26 festgestellt wird, daß
die Aktualisierung des Wiederherstellungsprogramms
aktualisiert wird, schreibt die Hauptverarbeitungs
einheit 70 ein neues Wiederherstellungsprogramm in
den Recovery-Speicher 46 in der nach Fig. 28 darge
stellten Weise. Bei Schritt N1 wird das in dem Upda
te-Programmspeicher 48 in der Dienstverarbeitungsein
heit 71 gespeicherte neue Wiederherstellungsprogramm
in den Recovery-Speicher 46 über den Bus 76 der
Dienstverarbeitungseinheit 71, die internen Schnitt
stellen-Controller 74 und den Bus 57 der Hauptverar
beitungseinheit 70 eingeschrieben. Bei Schritt N2
wird der Prüfsummentest an dem Recovery-Speicher 46
durchgeführt. Wenn der Prüfsummentest normal beendet
wird, wird das Wiederherstellungsprogramm-Update-Flag
51 in der Dienstverarbeitungseinheit 71 bei Schritt
N3 zurückgesetzt. Die Steuerung geht dann zu der Ver
arbeitung bei Schritt L9 in Fig. 26 über. Wenn ande
rerseits der Prüfsummentest nicht normal beendet
wird, wird Schritt N4 ausgeführt, um die Anzahl der
Wiederholungszyklen festzustellen. Wenn eine vorbe
stimmte Anzahl von Wiederholungszyklen nicht über
schritten wird, kehrt die Steuerung zu Schritt N1
zurück. Wenn eine vorbestimmten Anzahl von Wiederho
lungszyklen überschritten wird, wird Schritt N5 aus
geführt. Bei Schritt M6 informiert die Hauptverarbei
tungseinheit 70 die Dienstverarbeitungseinheit 71
über den Bus 57 und den internen Schnittstellen-Con
troller 74 über die Art des Fehlers. In Antwort auf
dies zeigt die Dienstverarbeitungseinheit 71 auf der
mit dem Bus 76 verbundenen Anzeigeeinheit 73 oder auf
dem Wartungscomputer 60 die Art des existierenden
Fehlers an.
Fig. 29 zeigt ein Informationsverarbeitungssystem
nach einem zwölften Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung. Dieses Informationsverarbeitungs
system ist ähnlich zu dem, das in Zusammenhang mit
dem elften Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, mit
der Ausnahme, daß eine Spannungsversorgung 77 anstel
le der Batterie 52 für den Update-Programmspeicher 48
verwendet wird. Die Spannungsversorgung 77 dient ex
klusiv für die Dienstverarbeitungseinheit und ist von
der Hauptverarbeitungseinheit getrennt. Entsprechend
dem zwölften Ausführungsbeispiel ist es möglich, das
neue BIOS-Programm und das Wiederherstellungsprogramm
nach dem Zufall zu liefern, selbst wenn die Span
nungsversorgung der Hauptverarbeitungseinheit 70 ab
geschaltet ist und das Informationsverarbeitungssy
stem 41 gestoppt ist. Als Ergebnis kann das BIOS-Pro
gramm in den Speicher zu jeder Zeit eingeschrieben
werden, unabhängig davon, ob das Informationsverar
beitungssystem von dem Benutzer verwendet wird.
Fig. 30 zeigt ein Informationsverarbeitungssystem
nach einem dreizehnten Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung. Dieses Informationsverarbei
tungssystem ist ähnlich zu dem, das in Zusammenhang
mit dem elften Ausführungsbeispiel beschrieben wurde,
mit der Ausnahme, daß das neue BIOS-Programm und das
neue Wiederherstellungsprogramm dem Informationsver
arbeitungssystem von der Diskettenvorrichtung 53 an
stelle von dem Wartungscomputer 60 geliefert werden.
Fig. 31 zeigt ein Informationsverarbeitungssystem
nach einem vierzehnten Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung. Dieses Informationsverarbei
tungssystem ist ähnlich zu dem, das in Zusammenhang
mit dem elften Ausführungsbeispiel beschrieben wurde,
mit der Ausnahme, daß ein IC-Kartenleser 58 vorgese
hen ist und daß das neue BIOS-Programm und das neue
Wiederherstellungsprogramm dem Informationsverarbei
tungssystem von der IC-Karte anstelle von dem War
tungscomputer 60 geliefert werden.
Fig. 32 zeigt ein Informationsverarbeitungssystem nach
einem fünfzehnten Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Erfindung. Dieses Informationsverarbeitungssystem
ist ähnlich zu dem, das in Zusammenhang mit dem elf
ten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, mit der
Ausnahme, daß ein entfernter Wartungscomputer 63 mit
dem Informationsverarbeitungssystem 41 über einen
Schnittstellen-Controller 59, wie einem RS323C, ein
Modem 61a, ein Kommunikationsnetzwerk 62 und ein Mo
dem 61b verbunden ist. Das neue BIOS-Programm und das
neue Wiederherstellungsprogramm werden dem Informa
tionsverarbeitungssystem 41 von dem entfernten War
tungscomputer 63 geliefert und nicht von dem War
tungscomputer 60.
Fig. 33 zeigt ein Informationsverarbeitungssystem
nach einem sechzehnten Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung. Diese Informationsverarbeitungs
system ist ähnlich zu dem, das in Zusammenhang mit
dem elften Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, mit
der Ausnahme, daß ein Controller 64 für ein lokales
Netzwerk (LAN) vorgesehen ist, um mit dem lokalen
Netzwerk zu kommunizieren. Das neue BIOS-Programm und
das neue Wiederherstellungsprogramm werden von einem
Kundencomputer 66, anstelle des Wartungscomputers 60
an die Informationsverarbeitungseinheit 41 über das
lokale Netzwerk 65 und den LAN-Controller 64 gelie
fert. In diesem Ausführungsbeispiel ist der LAN-Con
troller in der Hauptverarbeitungseinheit vorgesehen.
Allerdings kann der LAN-Controller mit den gleichen
Wirkungen in der Dienstverarbeitungseinheit vorgese
hen sein.
Die vorliegende Erfindung hat Vorteile und Wirkungen
wie im folgenden beschrieben wird.
Bei den Informationsverarbeitungssystem nach der vor
liegenden Erfindung wird das Aktualisierungsbasisein-
/-ausgabesystemprogramm (Update-BIOS-Programm) in die
Update-Programmspeichervorrichtung eingeschrieben,
während das Betriebssystem in Betrieb ist. Zusätzlich
wird das in der Update-Speichervorrichtung gespei
cherte Update-BIOS-Programm in den von der CPU 42
beim Laden des Betriebssystems verwendeten Speicher
bereich kopiert (d. h., wenn das Informationsverarbei
tungssystem 41 eingeschaltet oder zurückgesetzt
wird). Somit kann das BIOS-Programm aktualisiert wer
den, ohne daß das System heruntergefahren werden muß.
Wenn aktualisiert, wird das BIOS-Programm automa
tisch beim Laden des Systems aktualisiert. Als Ergeb
nis wird es möglich, zufällig ein neues BIOS-Programm
in das Informationsverarbeitungssystem zur Aktuali
sierung einzuschreiben, wenn das Informationsverar
beitungssystem damit beschäftigt ist, von einem Be
nutzer übertrieben zu werden. Dieses erhöht den Ar
beitswirkungsgrad für den Benutzer.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem schreibt die
Update-Programmeingabevorrichtung das Update-BIOS-
Programm in die Update-Programmspeichereinrichtung
und setzt das Update-Flag für das BIOS-Programm. So
mit ist es unnötig, das in der Update-Programmspei
chervorrichtung beim Laden des Betriebssystems (d. h.
wenn das Informationsverarbeitungssystem eingeschal
tet oder zurückgesetzt wird) gespeicherte Update-
BIOS-Programm zu kopieren, bis das Update-Flag für
das BIOS-Programm gesetzt ist. Dies verringert die
zum Laden des Systems benötigte Zeit.
In dem Informationsverarbeitungssystem muß die Sy
stemladevorrichtung nicht das in der Update-Programm
speichervorrichtung gespeicherte Update-BIOS-Programm
laden, wenn das Update-Flag für das BIOS-Programm
beim Laden des Betriebssystems zurückgesetzt ist.
Dies verringert weiterhin die für das Laden des Sy
stems benötigte Zeit.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem kann die Ak
tualisierung durchgeführt werden, während andere An
wendungsprogramme ausgeführt werden. Somit kann der
Benutzer oder die Bedienperson die Aktualisierung
durchführen, während sie ihre Arbeit ausführt. Der
Arbeitswirkungsgramm wird somit weiter verbessert.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem kopiert die
Systemladevorrichtung zuerst das in der Update-Pro
grammspeichervorrichtung gespeicherte Update-BIOS-
Programm in den Speicher (wie in einen Flash-Spei
cher) für das BIOS-Programm und kopiert dann aus dem
Speicher für das BIOS-Programm in den Speicherbereich
(Schatten-RAM), wenn das Update-Flag für das BIOS-
Programm beim Laden des Betriebssystems gesetzt ist.
Andererseits kopiert die Systemladevorrichtung das in
dem Speicher für das BIOS-Programm gespeicherte BIOS-
Programm in den Speicherbereich, wenn das Update-Flag
für das BIOS-Programm beim Laden des Betriebssystems
rückgesetzt ist. Es ist somit möglich, die Ausfüh
rungsgeschwindigkeit für alle Programme, die direkt
oder indirekt das BIOS-Programm verwenden, zu verbes
sern, wodurch der Arbeitswirkungsgrad verbessert
wird.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem lädt die
Speicherschaltereinheit der Systemladevorrichtung das
in dem Recovery-Speicher (zum Beispiel einem Flash-
Speicher) gespeicherte Wiederherstellungsprogramm
beim Laden des Betriebssystems, wenn ein Fehler in
dem in dem Speicher für das BIOS-Programm gespeicher
te BIOS-Programm erfaßt wird. Wenn keine weitere Ope
ration möglich ist, wird das Wiederherstellungspro
gramm zum Anzeigen des Grundes des Fehlers für die
Bedienperson verwendet. Dies vereinfacht die Wieder
herstellung. Somit kann der Grund des Fehlers leicht
für eine unmittelbare Antwort zur Wiederherstellung
des Systems spezifiziert werden.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem führt die
Systemladevorrichtung eine vorbestimmten Anzahl (zum
Beispiel zehn) von Wiederholungszyklen durch, um das
Update-BIOS-Programm von der Update-Programmspeicher
vorrichtung in den Speicher für das BIOS-Programm zu
kopieren, wenn das Update-Flag für das BIOS-Programm
beim Laden des Betriebssystems gesetzt ist, und wenn
ein Fehler in dem in den Speicher für das BIOS-Pro
gramm kopierte BIOS-Programm erfaßt wird, direkt
nachdem das in der Update-Speichervorrichtung gespei
cherte Update-BIOS-Programm in den Speicher für das
BIOS-Programm kopiert wurde. Somit ergibt sich, daß
der Betrieb fortgesetzt werden kann, während ein tem
porärer Fehler behoben wird.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem schreibt die
Update-Programmeingabevorrichtung ein Wiederherstel
lungsprogramm für eine Aktualisierung in die Update-
Programmspeichervorrichtung beim Laden des Betriebs
systems und setzt das Wiederherstellungsprogramm-Up
date-Flag. Die Systemladevorrichtung kopiert das in
der Update-Programmspeichervorrichtung gespeicherte
Wiederherstellungsprogramm für die Aktualisierung in
den Recovery-Speicher, wenn das Wiederherstellungs
programm-Update-Flag beim Laden des Betriebssystems
gesetzt ist und setzt das Wiederherstellungsprogramm-
Update-Flag zurück. Somit gibt es eine Wirkung, daß
das Wiederherstellungsprogramm leicht aktualisiert
werden kann, während das System in Betrieb ist, wo
durch der Arbeitswirkungsgrad verbessert werden kann.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem führt die
Systemladevorrichtung eine vorbestimmte Anzahl (zum
Beispiel zehn) von Wiederholungszyklen durch, um das
Update-Wiederherstellungsprogramm von der Update-
Speichervorrichtung in den Recovery-Programmspeicher
zu kopieren, wenn das Update-Flag für das Wiederher
stellungsprogramm beim Laden des Betriebssystems ge
setzt ist und wenn ein Fehler in dem in den Recovery-
Speicher kopierten Wiederherstellungsprogramm erfaßt
wird, direkt nachdem das in der Update-Programmspei
chervorrichtung gespeicherte Update-Wiederherstel
lungsprogramm in den Recovery-Programmspeicher ko
piert wurde. Somit kann der Betrieb fortgesetzt wer
den, während eine temporärer Ausfall bzw. Fehler wie
derhergestellt wird.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem gibt es die
Wirkung, daß das Update-BIOS-Programm in die Update-
Programmspeichervorrichtung von der in das Disketten
gerät eingelegten Diskette abhängig von dem durch die
Bedienperson über die Tastatur eingegebenen Programm
eingeschrieben werden kann.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem gibt es eine
Wirkung, daß das Update-BIOS-Programm und das Wieder
herstellungsprogramm zur Aktualisierung in die Upda
te-Programmspeichervorrichtung von der in das Disket
tengerät eingelegte Diskette abhängig vom Befehl, der
von der Bedienperson über die Tastatur geliefert
wird, eingeschrieben werden kann.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem gibt es die
Wirkung, daß das Update-BIOS-Programm in die Update-
Speichervorrichtung von der IC-Karte, die in den IC-
Kartenleser eingeführt ist, abhängig von dem von der
Bedienperson über die Tastatur gelieferten Befehl
eingeschrieben werden kann.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem gibt es die
Wirkung, daß das Update-BIOS-Programm und das Wieder
herstellungsprogramm zur Aktualisierung in die Upda
te-Speichervorrichtung von der in dem IC-Kartenleser
eingelegten IC-Karte abhängig von dem von der Bedien
person über die Tastatur gelieferten Befehl einge
schrieben werden kann.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem schreibt die
Update-Programmeingabevorrichtung das Update-BIOS-
Programm in den zweiten gemeinsamen Speicher, setzt
das erste zulässige Flag und setzt das zweite zuläs
sige Flag, wenn das erste zulässige Flag gesetzt ist
und das zweite zulässige Flag zurückgesetzt ist, wäh
rend das Betriebssystem in Betrieb ist. Andererseits
schreibt die Update-Programmeingabevorrichtung das
Update-BIOS-Programm in den ersten gemeinsamen Spei
cher, setzt das erste gültige Flag und setzt das
zweite gültige Flag zurück, wenn das erste zulässige
Flag zurückgesetzt wird und das zweite zulässige Flag
wird gesetzt während des Betriebes des Betriebssy
stems. Die Systemladevorrichtung kopiert das in dem
ersten gemeinsamen Speicher gespeicherte BIOS-Pro
gramm in den Speicherbereich des Hauptspeichers, wenn
das erste zulässige Flag gesetzt ist und das zweite
zulässige Flag rückgesetzt ist beim Laden des Be
triebssystems. Andererseits kopiert die Systemlade
vorrichtung das in dem zweiten gemeinsamen Speicher
gespeicherte BIOS-Programm in den Speicherbereich des
Hauptspeichers, wenn das erste zulässige Flag zurück
gesetzt und das zweit zulässige Flag gesetzt ist beim
Laden des Betriebssystems.
Als Ergebnis speichern der erste und zweite gemeinsa
me Speicher neue BIOS-Programme. Beim Laden des Be
triebssystems wird das neue BIOS-Programm in dem
Hauptspeicher als "Schatten" abgebildet. Somit wird
es möglich, das BIOS-Programm leicht zu aktualisieren
und somit die Ausführungsgeschwindigkeit für alle
Programme, die direkt oder indirekt das BIOS-Programm
verwenden, zu verbessern, wodurch der Arbeitswir
kungsgrad verbessert wird.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem speichern der
erste und zweite gemeinsame Speicher das Wiederher
stellungsprogramm für die Durchführung einer Wieder
herstellungsverarbeitung, wenn ein Fehler erfaßt
wird. Die Update-Programmeingabevorrichtung schreibt
das Wiederherstellungsprogramm in den zweiten gemein
samen Speicher zur Aktualisierung zusammen mit dem
Update-BIOS-Programm, wenn das erste gültige Flag
gesetzt ist und das zweite gültige Flag zurückgesetzt
ist beim Laden des Betriebssystems. Andererseits
schreibt die Update-Programmeingabevorrichtung das
Wiederherstellungsprogramm in den ersten gemeinsamen
Speicher zur Aktualisierung zusammen mit dem Update-
BIOS-Programm, wenn das erste zulässige Flag zurück
gesetzt ist und das zweite zulässige Flag gesetzt
ist, während das Betriebssystem in Betrieb ist. Die
Systemladevorrichtung lädt das in dem zweiten gemein
samen Speicher gespeicherte Wiederherstellungspro
gramm, wenn das erste zulässige Flag gesetzt ist und
das zweite Flag zurückgesetzt ist und wenn ein Fehler
in dem ersten gemeinsamen Speicher erfaßt wird, wäh
rend das Betriebssystem in Betrieb ist. Andererseits
lädt die Systemladevorrichtung das in dem ersten ge
meinsamen Speicher gespeicherte Wiederherstellungs
programm, wenn das erste gültige Flag zurückgesetzt
ist und das zweite Flag gesetzt ist und wenn ein Feh
ler in dem ersten gemeinsamen Speicher erfaßt wird,
während das Betriebssystem in Betrieb ist.
Somit speichern der erste und zweite gemeinsame Spei
cher wechselseitig das neue Wiederherstellungspro
gramm zusammen mit dem BIOS-Programm. Wenn ein Fehler
in dem gemeinsamen Speicher beim Laden des Betriebs
systems gefunden wird, wird das Wiederherstellungs
programm in dem anderen gemeinsamen Speicher geladen.
Wenn eine weitere Operation nicht möglich ist, wird
das Wiederherstellungsprogramm verwendet, um den
Grund des Fehlers für die Bedienperson anzuzeigen.
Dies vereinfacht die Wiederherstellung. Als Ergebnis
wird es möglich, das Wiederherstellungsprogramm wirk
sam zu aktualisieren. Wenn ein Fehler beim Laden des
Systems bewirkt wird, kann der Grund des Fehlers un
mittelbar für die notwendige Bearbeitung der Wieder
herstellung spezifiziert werden.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem führt die
Update-Programmeingabevorrichtung eine vorbestimmte
Anzahl (zum Beispiel zehn) von Wiederholungszyklen
durch, um das Update-BIOS-Programm oder das Wieder
herstellungsprogramm zur Aktualisierung in den zwei
ten gemeinsamen Speicher einzuschreiben, wenn das
erste zulässige Flag gesetzt ist und das zweite zu
lässige Flag zurückgesetzt ist und wenn ein Fehler in
dem Update-BIOS-Programm oder dem Wiederherstellungs
programm, die in den zweiten gemeinsamen Speicher
eingeschrieben sind, festgestellt wird. Andererseits
führt die Update-Programmeingabevorrichtung eine vor
beschriebene Anzahl (zum Beispiel zehn) von Wiederho
lungszyklen durch, um in den ersten gemeinsamen Spei
cher das Update-BIOS-Programm oder das Wiederherstel
lungsprogramm zur Aktualisierung einzuschreiben, wenn
das erste gültige Flag zurückgesetzt ist und das
zweite gültige Flag gesetzt ist und 09128 00070 552 001000280000000200012000285910901700040 0002019525105 00004 09009wenn ein Fehler
in dem Update-BIOS-Programm oder dem Wiederherstel
lungsprogramm, die in den ersten gemeinsamen Speicher
eingeschrieben sind, erfaßt wird. Somit kann der Be
trieb fortgesetzt werden, während ein temporärer Aus
fall oder Fehler wiederhergestellt wird.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem gibt es die
Wirkung, daß das Update-BIOS-Programm und das Wieder
herstellungsprogramm zur Aktualisierung entweder in
den ersten gemeinsamen Speicher oder den zweiten ge
meinsamen Speicher von der in das Diskettengerät ein
gelegten Diskette abhängig von dem von der Bedienper
son über die Tastatur gelieferten Befehl eingeschrie
ben werden können.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem gibt es die
Wirkung, daß das Update-BIOS-Programm und das Wieder
herstellungsprogramm zur Aktualisierung entweder in
den ersten gemeinsamen Speicher oder den zweiten ge
meinsamen Speicher von der in den IC-Kartenleser ein
geführten IC-Karte abhängig von dem von der Bedien
person über die Tastatur gelieferten Befehl eingege
ben werden können.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem können das
Update-BIOS-Programm und das Wiederherstellungspro
gramm zur Aktualisierung, die von dem externen Compu
ter (einem Wartungscomputer, einem entfernten War
tungscomputer oder einem Kundencomputer) über die
Verbindungseinheit (einen Schnittstellen-Controller
oder einen LAN-Controller) empfangen werden, entweder
in den ersten gemeinsamen Speicher oder den zweiten
gemeinsamen Speicher eingeschrieben werden.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem ist die Upda
te-Speichervorrichtung, die als statisches RAM oder
dergleichen ausgebildet ist, in der Dienstverarbei
tungseinheit mit einer unabhängigen CPU und einem Bus
vorgesehen. Somit kann die Operation zur Aktualisie
rung der Programme unabhängig von der Operation
durchgeführt werden, die von der Hauptverarbeitungs
einheit über beispielsweise den Wartungscomputer oder
einen Wartungsterminal ausgeführt wird.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem schreibt die
Update-Programmeingabevorrichtung das Update-BIOS-
Programm in die Update-Speichervorrichtung und setzt
das Update-Flag für das BIOS-Programm. Somit ist es
unnötig, das in der Update-Programmspeichervorich
tung gespeicherten Update-BIOS-Programm beim Laden
des Betriebssystems zu kopieren, bis das BIOS-Update-
Flag gesetzt ist. Dieses verringert die für das Laden
des Systems benötigte Zeit.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem muß die Sy
stemladevorrichtung nicht das in der Update-Programm
speichervorrichtung gespeicherte Update-BIOS-Programm
in den Speicherbereich des Hauptspeichers kopieren,
wenn das BIOS-Update-Flag beim Laden des Betriebssy
stems gesetzt ist. Dies reduziert weiter die für das
Laden des Systems benötigte Zeit.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem lädt die
Speicherschaltereinheit der Systemladevorrichtung das
in dem Recovery-Speicher (zum Beispiel ein Flash-
Speicher) beim Laden des Betriebssystems gespeicher
tes Wiederherstellungsprogramm, wenn ein Fehler in
dem in dem Speicher für das BIOS-Programm gespeicher
ten BIOS-Programm erfaßt wird. Somit ist es möglich,
den Grund des Fehlers für eine Bedienperson anzuzei
gen. Zusätzlich kann ein Grund des Fehlers leicht für
eine unmittelbare Antwort zur Wiederherstellung des
Systems spezifiziert werden.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem führt die
Systemladevorrichtung eine vorbestimmte Anzahl (zum
Beispiel zehn) von Wiederholungsversuchen durch, um
das Update-BIOS-Programm von der Update-Programmspei
chervorrichtung in den Speicher für das BIOS-Programm
zu kopieren, wenn das BIOS-Programm-Update-Flag beim
Laden des Betriebssystems gesetzt ist und wenn ein
Fehler in dem in den Hauptspeicher für das BIOS-Pro
gramm kopierte BIOS-Programm erfaßt wird, direkt
nachdem das in der Update-Programmspeichervorrichtung
gespeicherte Update-BIOS-Programm in den Speicher für
das BIOS-Programm kopiert wurde. Somit kann der Be
trieb fortgesetzt werden, während ein temporärer Feh
ler oder Ausfall wiederhergestellt wird.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem schreibt die
Update-Programmeingabevorrichtung ein Wiederherstel
lungsprogramm zur Aktualisierung in die Update-Pro
grammspeichervorrichtung ein und setzt das Wiederher
stellungsprogramm-Update-Flag. Die Systemladevorrich
tung kopiert das Wiederherstellungsprogramm zur Ak
tualisierung, das in der Update-Programmspeichervor
richtung gespeichert ist, in den Recovery-Speicher,
wenn das Wiederherstellungsprogramm-Update-Flag beim
Laden des Betriebssystems gesetzt ist, und setzt das
Wiederherstellungsprogramm-Update-Flag zurück. Somit
tritt die Wirkung auf, daß das Wiederherstellungspro
gramm wirksam aktualisiert werden kann.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem führt die
Systemladevorrichtung eine vorbestimmte Anzahl (zum
Beispiel zehn) von Wiederholungszyklen durch, um das
Update-Wiederherstellungsprogramm von der Update-
Programmspeichervorrichtung in den Wiederherstel
lungsspeicher zu kopieren, wenn das Wiederherstel
lungsprogramm-Update-Flag beim Laden des Betriebssy
stems gesetzt ist und wenn ein Fehler in dem in den
Recovery-Speicher kopierten Wiederherstellungspro
gramm erfaßt wird, direkt nachdem das in der Update-
Programmspeichervorrichtung gespeicherte Update-Wie
derherstellungsprogramm in den Recovery-Speicher ko
piert wurde. Somit gibt es die Wirkung, daß der Be
trieb während der Wiederherstellung eines temporären
Ausfalls oder Fehlers fortgesetzt werden kann.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem werden die
Update-Programm einem flüchtigen Speicher zugeführt
und dort gespeichert, das die darin gespeicherten
Inhalte solange hält, wie genug Spannung von einer
Batterie zur Verfügung gestellt wird. Somit ist es
möglich, das Update-Programm in den Speicher bei ei
ner hohen Geschwindigkeit zu schreiben, wobei sicher
gestellt wird, daß die eingeschriebenen Update-Pro
gramme darin gehalten werden.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem liefert die
Spannungsversorgung für die Dienstverarbeitungsein
heit Spannung, wenn die Spannungsversorgung für die
Hauptverarbeitungseinheit abgeschaltet ist und die
Update-Programmspeichervorrichtung wird mit Spannung
von der Spannungsversorgung für die Dienstverarbei
tungseinheit versorgt. Somit können die Inhalte der
Update-Programmspeichervorrichtung, d. h. die Update-
Programme, durch die Spannungsversorgung der Dienst
verarbeitungseinheit gehalten werden, nachdem das
Informationsverarbeitungssystem abgeschaltet ist.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem kann das von
dem externen Computer (Wartungscomputer, entfernter
Wartungscomputer, Kundencomputer) über die Verbin
dungseinheit (Schnittstellen-Controller, LAN-Control
ler) empfangene Update-BIOS-Programm in die Update-
Progammspeichervorrichtung eingeschrieben werden.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem gibt es die
Wirkung, daß das Update-BIOS-Programm entweder in den
ersten gemeinsamen Speicher oder den zweiten gemein
samen Speicher von der in dem Diskettengerät angeord
neten Diskette abhängig von dem durch die Bedienper
son über die Tastatur gelieferten Befehl eingeschrie
ben werden kann.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem gibt es die
Wirkung, daß das Update-BIOS-Programm entweder in den
ersten gemeinsamen Speicher und den zweiten gemein
samen Speicher von der in den IC-Kartenleser einge
legten IC-Karte abhängig von dem Befehl, der von der
Bedienperson über die Tastatur geliefert wird, einge
geben werden kann.
Beim dem Informationsverarbeitungssystem können das
Update-BIOS-Programm und das Wiederherstellungspro
gramm zur Aktualisierung die von dem externen Compu
ter (einen Wartungscomputer, einen entfernten War
tungscomputer oder einen Kundencomputer) über die
Verbindungseinheit (einen Schnittstellen-Controller
oder einen LAN-Controller) empfangen werden, entweder
in den ersten gemeinsamen Speicher oder in den zwei
ten gemeinsamen Speicher eingeschrieben werden.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem gibt es die
Wirkung, daß das Update-BIOS-Programm und das Wieder
herstellungsprogramm zur Aktualisierung entweder in
den ersten gemeinsamen oder in den zweiten gemeinsa
men Speicher von der in dem Diskettengerät angeord
neten Diskette abhängig von dem Befehl, der von der
Bedienperson über die Tastatur geliefert wird, einge
schrieben werden können.
Bei dem Informationsverarbeitungssystem gibt es die
Wirkung, daß das Update-BIOS-Programm und das Wieder
herstellungsprogramm zur Aktualisierung entweder in
den ersten gemeinsamen Speicher oder in den zweiten
gemeinsamen Speicher von der in dem IC-Kartenleser
eingelegten IC-Karte abhängig von dem Befehl, der von
der Bedienperson über die Tastatur geliefert wird,
eingeschrieben werden können.
Claims (35)
1. Informationsverarbeitungssystem mit einer zen
tralen Verarbeitungseinheit (42), einem Haupt
speicher (44) zum Speichern von Instruktionen
und Daten, einem Basisein-/-ausgabesystempro
gramm (BIOS-Programm), das mit der Hardware zu
sammenarbeitet, und einem Betriebssystem zum
Vorsehen einer logischen Schnittstelle zu einem
Anwendungsprogramm mit dem BIOS-Programm,
dadurch gekennzeichnet,
daß weiterhin vorgesehen sind:
eine Update (Aktualisierungs-)-Programmspeicher vorrichtung (48), die den in ihr gespeicherten Inhalt halten kann, nachdem die Spannungsversor gung zu dem Informationsverarbeitungssystem aus geschaltet wurde,
einer Update-Programmeingabevorrichtung (53) zum Liefern eines Update-BIOS-Programms zu der Upda te-Programmspeichervorrichtung (48), um das Pro gramm darin einzuschreiben, während das Be triebssystem in Betrieb ist, und
eine Systemladevorrichtung zum Kopieren des in der Update-Programmspeichervorrichtung gespei cherten Update-BIOS-Programms in einen Speicher bereich des Hauptspeichers (44) beim Laden des Betriebssystems.
dadurch gekennzeichnet,
daß weiterhin vorgesehen sind:
eine Update (Aktualisierungs-)-Programmspeicher vorrichtung (48), die den in ihr gespeicherten Inhalt halten kann, nachdem die Spannungsversor gung zu dem Informationsverarbeitungssystem aus geschaltet wurde,
einer Update-Programmeingabevorrichtung (53) zum Liefern eines Update-BIOS-Programms zu der Upda te-Programmspeichervorrichtung (48), um das Pro gramm darin einzuschreiben, während das Be triebssystem in Betrieb ist, und
eine Systemladevorrichtung zum Kopieren des in der Update-Programmspeichervorrichtung gespei cherten Update-BIOS-Programms in einen Speicher bereich des Hauptspeichers (44) beim Laden des Betriebssystems.
2. Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 1,
weiterhin gekennzeichnet durch:
eine Update-Flag-Vorrichtung (Aktualisierungs kennzeichenvorrichtung) für das BIOS-Programm, das das Vorhandensein und Nichtvorhandensein des BIOS-Programms anzeigt, wobei die Update-Flag- Mittel für das BIOS-Programm erhalten bleiben, nachdem die Spannungsversorgung des Informa tionsverarbeitungssystems ausgeschaltet wurde, und wobei die Update-Programmeingabevorrichtung das Update-BIOS-Programm in die Update-Speicher vorrichtung schreibt und die Update-Flag-Mittel für das BIOS-Programm setzt.
eine Update-Flag-Vorrichtung (Aktualisierungs kennzeichenvorrichtung) für das BIOS-Programm, das das Vorhandensein und Nichtvorhandensein des BIOS-Programms anzeigt, wobei die Update-Flag- Mittel für das BIOS-Programm erhalten bleiben, nachdem die Spannungsversorgung des Informa tionsverarbeitungssystems ausgeschaltet wurde, und wobei die Update-Programmeingabevorrichtung das Update-BIOS-Programm in die Update-Speicher vorrichtung schreibt und die Update-Flag-Mittel für das BIOS-Programm setzt.
3. Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Systemladevor
richtung das in der Update-Programmspeichervor
richtung gespeicherte Update-BIOS-Programm in
den Speicherbereich des Hauptspeichers (44) ko
piert und die Update-Flag-Mittel für das BIOS-
Programm zurücksetzt, wenn die Update-Flag-Mit
tel für das BIOS-Programm beim Laden des Be
triebssystems gesetzt sind.
4. Informationsverarbeitungssystem nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Betriebssystem ein Mehrprogrammbetriebssy
stem ist, das zwei oder mehr Anwendungsprogramme
zur gleichen Zeit laden kann.
5. Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 3
oder 4, weiterhin gekennzeichnet durch:
einen Speicher für das BIOS-Programm, der als nicht flüchtiger Speicher zum Speichern des BIOS- Programms ausgebildet ist, dessen Inhalte auf einer Karte erneut geschrieben werden können, wobei die Systemladevorrichtung das in der Upda te-Programmspeichervorrichtung gespeicherte Up date-BIOS-Programm zuerst in den Speicher für das BIOS-Programm kopiert und dann aus dem Spei cher für das BIOS-Programm in den Speicherbe reich kopiert, wenn die Update-Flag-Mittel für das BIOS-Programm beim Laden des Betriebssystems gesetzt sind, und wobei die Systemladevorrich tung das in dem Speicher für das BIOS-Programm gespeicherte BIOS-Programm in den Speicherbe reich kopiert, wenn die Update-Flag-Mittel für das BIOS-Programm beim Laden des Betriebssystems zurückgesetzt sind.
einen Speicher für das BIOS-Programm, der als nicht flüchtiger Speicher zum Speichern des BIOS- Programms ausgebildet ist, dessen Inhalte auf einer Karte erneut geschrieben werden können, wobei die Systemladevorrichtung das in der Upda te-Programmspeichervorrichtung gespeicherte Up date-BIOS-Programm zuerst in den Speicher für das BIOS-Programm kopiert und dann aus dem Spei cher für das BIOS-Programm in den Speicherbe reich kopiert, wenn die Update-Flag-Mittel für das BIOS-Programm beim Laden des Betriebssystems gesetzt sind, und wobei die Systemladevorrich tung das in dem Speicher für das BIOS-Programm gespeicherte BIOS-Programm in den Speicherbe reich kopiert, wenn die Update-Flag-Mittel für das BIOS-Programm beim Laden des Betriebssystems zurückgesetzt sind.
6. Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 5,
weiterhin gekennzeichnet durch
einen Recovery-Speicher, der als nichtflüchtiger Speicher ausgebildet ist und dessen Inhalte auf einer Karte wiedereingeschrieben werden können und der ein Wiederherstellungsprogramm spei chert, das für eine Wiederherstellungsbearbei tung verwendet wird, wenn ein Fehler in dem in dem Speicher für das BIOS-Programm gespeicherte BIOS-Programm erfaßt wird, wobei die Systemlade vorrichtung eine Speicherschaltereinheit (47) zum Laden des in dem Recovery-Speicher (46) ge speicherten Wiederherstellungsprogramms beim Laden des Betriebssystems umfaßt, wenn ein Feh ler in dem in dem Speicher für das BIOS-Programm gespeicherte BIOS-Programm erfaßt wird.
einen Recovery-Speicher, der als nichtflüchtiger Speicher ausgebildet ist und dessen Inhalte auf einer Karte wiedereingeschrieben werden können und der ein Wiederherstellungsprogramm spei chert, das für eine Wiederherstellungsbearbei tung verwendet wird, wenn ein Fehler in dem in dem Speicher für das BIOS-Programm gespeicherte BIOS-Programm erfaßt wird, wobei die Systemlade vorrichtung eine Speicherschaltereinheit (47) zum Laden des in dem Recovery-Speicher (46) ge speicherten Wiederherstellungsprogramms beim Laden des Betriebssystems umfaßt, wenn ein Feh ler in dem in dem Speicher für das BIOS-Programm gespeicherte BIOS-Programm erfaßt wird.
7. Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Systemladevor
richtung eine vorgegebene Anzahl von Wiederho
lungszyklen durchführt, um das Update-BIOS-Pro
gramm von der Update-Speichervorrichtung in den
Speicher für das BIOS-Programm zu kopieren, wenn
die Update-Flag-Mittel für das BIOS-Programm
beim Laden des Betriebssystems gesetzt sind und
wenn ein Fehler in dem in den Speicher für das
BIOS-Programm kopierte BIOS-Programm erfaßt
wird, direkt nachdem das Update-BIOS-Programm,
das in der Update-Programmspeichervorrichtung
gespeichert ist, in den Speicher für das BIOS-
Programm kopiert wurde.
8. Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 6,
gekennzeichnet durch
Update-Flag-Mittel für das Wiederherstellungs
programm, die für das Vorhandensein und Nicht
vorhandensein der Aktualisierung des Wiederher
stellungsprogramms angebend sind, wobei die Up
date-Flag-Mittel für das Wiederherstellungspro
gramm gehalten werden, nachdem die Spannungsver
sorgung zu dem Informationsverarbeitungssystem
ausgeschaltet wird, wobei die Update-Eingabevor
richtung Mittel zum Schreiben eines Wiederher
stellungsprogramms zur Aktualisierung in die
Update-Programmspeichervorrichtung, während das
Betriebssystem in Betrieb ist, und zum Setzen
der Update-Flag-Mittel für das Wiederherstel
lungsprogramm umfaßt, und wobei die Systemlade
vorrichtung das in der Update-Programmspeicher
vorrichtung gespeicherte Wiederherstellungspro
gramm zur Aktualisierung in den Recovery-Spei
cher kopiert, wenn die Update-Flag-Mittel für
das Wiederherstellungsprogramm beim Laden des
Betriebssystems gesetzt sind und wobei die Upda
te-Programmeingabevorrichtung Mittel zum Rück
setzen der Update-Flag-Mittel für das Wiederher
stellungsprogramm umfaßt.
9. Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Systemladevor
richtung eine vorbestimmte Anzahl von Wiederho
lungszyklen durchführt, um das Update-Wiederher
stellungsprogramm von der Update-Programmspei
chervorrichtung in den Recovery-Speicher zu ko
pieren, wenn die Update-Flag-Mittel für das Wie
derherstellungsprogramm beim Laden des Betriebs
systems gesetzt sind und wenn ein Fehler in dem
in den Recovery-Programmspeicher kopierte Wie
derherstellungsprogramm erfaßt wird, direkt
nachdem das in der Update-Programmspeichervor
richtung gespeicherte Update-Wiederherstellungs
programm in den Recovery-Programmspeicher ko
piert wurde.
10. Informationsverarbeitungssystem nach einem der
Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Update-Programmeingabevorrichtung eine Dis
kettenvorrichtung, in der eine Diskette angeord
net ist, die das Update-BIOS-Programm enthält,
und eine Tastatur umfaßt, über die ein Benutzer
einen Befehl eingibt, wobei das Update-BIOS-Pro
gramm in die Update-Programmspeichervorrichtung
von der in der Diskettenvorrichtung angeordneten
Diskette abhängig von dem von dem Benutzer über
die Tastatur gelieferten Befehl eingeschrieben
wird.
11. Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 8
oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Update-
Programmeingabevorrichtung eine Diskettenvor
richtung, in der eine Diskette angeordnet ist,
die das Update-BIOS-Programm und das Wiederher
stellungsprogramm zur Aktualisierung enthält,
und eine Tastatur umfaßt, über die ein Benutzer
einen Befehl eingibt, wobei das Update-BIOS-Pro
gramm und das Wiederherstellungsprogramm zur
Aktualisierung in die Update-Programmspeicher
vorrichtung von der in der Diskettenvorrichtung
angeordneten Diskette abhängig von dem von der
Bedienperson über die Tastatur gelieferten Be
fehl eingeschrieben werden.
12. Informationsverarbeitungssystem nach einem der
Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Update-Programmeingabevorrichtung einen IC-
Kartenleser, in den eine IC-Karte eingeführt
ist, die das Update-BIOS-Programm enthält, und
eine Tastatur umfaßt, über die eine Bedienperson
einen Befehl eingibt, wobei das Update-BIOS-Pro
gramm in die Update-Programmspeichervorrichtung
von der in den IC-Kartenleser eingeführten IC-
Karte abhängig von dem von der Bedienperson über
die Tastatur gelieferten Befehl eingeschrieben
wird.
13. Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 8
oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Update-
Programmeingabevorrichtung einen IC-Kartenleser,
in den eine IC-Karte eingeführt ist, die das
Update-BIOS-Programm und das Wiederherstellungs
programm zur Aktualisierung enthält, und eine
Tastatur umfaßt, über die eine Bedienperson ei
nen Befehl eingibt, wobei das Update-BIOS-Pro
gramm und das Wiederherstellungsprogramm zur
Aktualisierung von der in dem IC-Kartenleser
eingeführten IC-Karte abhängig von dem von der
Bedienperson über die Tastatur gelieferten Be
fehl in die Update-Programmspeichervorrichtung
eingeschrieben werden.
14. Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 3
oder 4, weiterhin gekennzeichnet durch
einen ersten gemeinsamen Speicher zum Speichern
des BIOS-Programms, der als Speicherbereich ei
nes ersten nichtflüchtigen Speichers gebildet
wird, dessen Inhalte auf einer Karte wiederein
geschrieben werden können,
einen zweiten gemeinsamen Speicher zum Speichern des BIOS-Programms, der als Speicherbereich ei nes zweiten nichtflüchtigen Speichers ausgebil det ist, dessen Inhalte auf einer Karte wieder eingeschrieben werden können,
ein erstes zulässiges (gültiges) Flag, das als Teil des ersten nichtflüchtigen Speichers gebil det ist, und
ein zweites zulässiges Flag, das als Teil des zweiten nichtflüchtigen Speichers gebildet ist, wobei die Update-Programmeingabevorrichtung das Update-BIOS-Programm in den zweiten gemeinsamen Speicher schreibt, das erste gültige Flag zu rücksetzt und das zweite gültige Flag setzt, wenn das erste gültige Flag gesetzt ist und das zweite gültige Flag zurückgesetzt ist, während das Betriebssystem in Betrieb ist, und wobei die Update-Programmeingabevorrichtung das Update- BIOS-Programm in den ersten gemeinsamen Speicher einschreibt, das erste gültige Flag setzt und das zweite gültige Flag zurücksetzt, wenn das erste gültige Flag zurückgesetzt ist und das zweite gültige Flag gesetzt ist, während das Betriebssystem in Betrieb ist, wobei die System ladevorrichtung das in dem ersten gemeinsamen Speicher gespeicherte BIOS-Programm in den Spei cherbereich des Hauptspeichers kopiert, wenn das erste gültige Flag gesetzt und das zweite gülti ge Flag beim Laden des Betriebssystems zurückge setzt ist und wobei die Systemladevorrichtung das in dem zweiten gemeinsamen Speicher gespei cherte BIOS-Programm in den Speicherbereich des Hauptspeichers kopiert, wenn das erste gültige Flag zurückgesetzt ist und das zweite gültige Flag beim Laden des Betriebssystems gesetzt ist, wobei die Update-Programmspeichervorrichtung aus Speicherbereichen des ersten und zweiten Spei chers besteht und die Update-Flag-Mittel für das BIOS-Programm aus dem ersten und zweiten gülti gen Flag bestehen.
einen zweiten gemeinsamen Speicher zum Speichern des BIOS-Programms, der als Speicherbereich ei nes zweiten nichtflüchtigen Speichers ausgebil det ist, dessen Inhalte auf einer Karte wieder eingeschrieben werden können,
ein erstes zulässiges (gültiges) Flag, das als Teil des ersten nichtflüchtigen Speichers gebil det ist, und
ein zweites zulässiges Flag, das als Teil des zweiten nichtflüchtigen Speichers gebildet ist, wobei die Update-Programmeingabevorrichtung das Update-BIOS-Programm in den zweiten gemeinsamen Speicher schreibt, das erste gültige Flag zu rücksetzt und das zweite gültige Flag setzt, wenn das erste gültige Flag gesetzt ist und das zweite gültige Flag zurückgesetzt ist, während das Betriebssystem in Betrieb ist, und wobei die Update-Programmeingabevorrichtung das Update- BIOS-Programm in den ersten gemeinsamen Speicher einschreibt, das erste gültige Flag setzt und das zweite gültige Flag zurücksetzt, wenn das erste gültige Flag zurückgesetzt ist und das zweite gültige Flag gesetzt ist, während das Betriebssystem in Betrieb ist, wobei die System ladevorrichtung das in dem ersten gemeinsamen Speicher gespeicherte BIOS-Programm in den Spei cherbereich des Hauptspeichers kopiert, wenn das erste gültige Flag gesetzt und das zweite gülti ge Flag beim Laden des Betriebssystems zurückge setzt ist und wobei die Systemladevorrichtung das in dem zweiten gemeinsamen Speicher gespei cherte BIOS-Programm in den Speicherbereich des Hauptspeichers kopiert, wenn das erste gültige Flag zurückgesetzt ist und das zweite gültige Flag beim Laden des Betriebssystems gesetzt ist, wobei die Update-Programmspeichervorrichtung aus Speicherbereichen des ersten und zweiten Spei chers besteht und die Update-Flag-Mittel für das BIOS-Programm aus dem ersten und zweiten gülti gen Flag bestehen.
15. Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch
14, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und
zweite gemeinsame Speicher das Wiederherstel
lungsprogramm zur Durchführung der Wiederher
stellungsverarbeitung speichern, wenn ein Fehler
in dem ersten und zweiten gemeinsamen Speicher
erfaßt wird, wobei die Update-Programmeingabe
vorrichtung das Wiederherstellungsprogramm zur
Aktualisierung zusammen mit dem Update-BIOS-Pro
gramm in den zweiten gemeinsamen Speicher ein
schreibt, wenn das erste gültige Flag gesetzt
ist und das zweite gültige Flag zurückgesetzt
ist, während das Operationssystem in Betrieb
ist, und wobei die Update-Programmeingabevor
richtung das Wiederherstellungsprogramm zur Ak
tualisierung zusammen mit dem Update-BIOS-Pro
gramm in den ersten gemeinsamen Speicher ein
schreibt, wenn das erste gültige Flag zurückge
setzt ist und das zweite gültige Flag gesetzt
ist, während das Betriebssystem in Betrieb ist,
wobei die Systemladevorrichtung das in dem zwei
ten gemeinsamen Speicher gespeicherte Wiederher
stellungsprogramm lädt, wenn das erste gültige
Flag gesetzt ist und das zweite gültige Flag
rückgesetzt ist und wenn ein Fehler in dem er
sten gemeinsamen Speicher erfaßt wird, während
das Betriebssystem in Betrieb ist, und wobei die
Systemladevorrichtung das in dem ersten gemein
samen Speicher gespeicherte Wiederherstellungs
programm lädt, wenn das erste gültige Flag zu
rückgesetzt ist und das zweite gültige Flag ge
setzt ist und wenn ein Fehler in dem ersten ge
meinsamen Speicher erfaßt wird, während das Be
triebssystem in Betrieb ist.
16. Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch
15, dadurch gekennzeichnet, daß die Update-Pro
grammeingabevorrichtung eine vorbestimmte Anzahl
von Wiederholungszyklen durchführt, um das Upda
te-BIOS-Programm oder das Wiederherstellungspro
gramm zur Aktualisierung in den zweiten gemein
samen Speicher einzuschreiben, wenn das erste
gültige Flag gesetzt und das zweite gültige Flag
zurückgesetzt ist und wenn ein Fehler in dem
Update-BIOS-Programm oder dem Wiederherstel
lungsprogramm, die in den zweiten gemeinsamen
Speicher geschrieben sind, erfaßt wird, und wo
bei die Update-Programmeingabevorrichtung eine
vorbestimmte Anzahl von Wiederholungszyklen
durchführt, um das Update-BIOS-Programm oder das
Wiederherstellungsprogramm zur Aktualisierung in
den ersten gemeinsamen Speicher einzuschreiben,
wenn das erste gemeinsame Flag zurückgesetzt und
das zweite gemeinsame Flag gesetzt ist und wenn
ein Fehler in dem in den ersten gemeinsamen
Speicher eingeschriebenen Update-BIOS-Programm
oder dem Wiederherstellungsprogramm erfaßt wird.
17. Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 15
oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Update-
Programmeingabevorrichtung eine Diskettenvor
richtung, in die eine Diskette eingesetzt ist,
die das Update-BIOS-Programm und das Wiederher
stellungsprogramm zur Aktualisierung enthält,
und eine Tastatur umfaßt, über die eine Bedien
person einen Befehl eingibt, wobei das Update-
BIOS-Programm und das Wiederherstellungsprogramm
zur Aktualisierung entweder in den ersten ge
meinsamen Speicher oder in den zweiten gemein
samen Speicher von der in der Diskettenvorrich
tung angeordneten Diskette abhängig von dem von
der Bedienperson über die Tastatur gelieferten
Befehl eingeschrieben werden.
18. Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 15
oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Update-
Programmeingabevorrichtung einen IC-Kartenleser,
in den eine IC-Karte eingeführt ist, die das
Update-BIOS-Programm und das Wiederherstellungs
programm zu Aktualisierung enthält, und eine
Tastatur umfaßt, über die eine Bedienperson ei
nen Befehl eingibt, wobei das Update-BIOS-Pro
gramm und das Wiederherstellungsprogramm zur
Aktualisierung entweder in den ersten gemeinsa
men Speicher oder den zweiten gemeinsamen Spei
cher von der in den IC-Kartenleser eingeführten
IC-Karte abhängig von dem von der Bedienperson
über die Tastatur gelieferten Befehl einge
schrieben werden.
19. Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 15
oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Update-
Programmeingabevorrichtung eine Verbindungsein
heit und einen externen Computer umfaßt, der mit
der Verbindungseinheit verbunden ist, um entwe
der in den ersten gemeinsamen Speicher oder in
den zweiten gemeinsamen Speicher das Update-
BIOS-Programm und das Wiederherstellungsprogramm
zur Aktualisierung einzuschreiben, die von dem
externen Computer über die Verbindungseinheit
empfangen werden.
20. Informationsverarbeitungssystem gekennzeichnet
durch
eine Hauptverarbeitungseinheit (70), die eine zentrale Verarbeitungseinheit (42), einen Haupt speicher (44) zum Speichern von Instruktionen und Daten, einen Hauptverarbeitungseinheitsbus (57) zum Verbinden der zentralen Verarbeitungs einheit (42) mit dem Hauptspeicher (44), ein BIOS-Programm, das mit der Hardware zusammenar beitet, einen BIOS-Programmspeicher (45) zum Speichern des BIOS-Programms, der als nicht flüchtiger Speicher ausgebildet ist, dessen In halte auf einer Karte wiedereingeschrieben wer den können, und der mit der zentralen Verarbei tungseinheit (42) über den Hauptverarbeitungs einheitsbus (57) verbunden ist, und eine System ladevorrichtung zum Kopieren des Update-BIOS- Programms, das in der Update-Programmspeicher vorrichtung gespeichert ist, in einen Speicher bereich des Hauptspeichers beim Laden des Be triebssystems,
eine Dienstverarbeitungseinheit, die eine zen trale Verarbeitungseinheit (72) für die Dienst verarbeitungseinheit (71), einen Dienstverarbei tungseinheitsbus (76), ein Dienstverarbeitungs einheitssystemprogramm und eine Update-Programm speichervorrichtung (48) aufweist, die mit der zentralen Verarbeitungseinheit für die Dienst verarbeitungseinheit über den Dienstverarbei tungseinheitsbus verbunden ist, wobei die Upda te-Programmspeichervorrichtung die darin gespei cherten Inhalte erhält, nachdem die Spannungs versorgung zu dem Informationsverarbeitungssy stem abgeschaltet wurde, und eine Update-Pro grammeingabevorrichtung zum Liefern eines Upda te-BIOS-Programms an die Update-Programmspei chervorrichtung, um das Programm darin einzu schreiben, während das Betriebssystem in Betrieb ist, wobei die Systemladevorrichtung zuerst das Update-BIOS-Programm, das in der Update-Pro grammspeichervorrichtung gespeichert ist, in den Speicher für das BIOS-Programm kopiert und dann das Update-BIOS-Programm von dem Speicher für das BIOS-Programm in den Speicherbereich ko piert.
eine Hauptverarbeitungseinheit (70), die eine zentrale Verarbeitungseinheit (42), einen Haupt speicher (44) zum Speichern von Instruktionen und Daten, einen Hauptverarbeitungseinheitsbus (57) zum Verbinden der zentralen Verarbeitungs einheit (42) mit dem Hauptspeicher (44), ein BIOS-Programm, das mit der Hardware zusammenar beitet, einen BIOS-Programmspeicher (45) zum Speichern des BIOS-Programms, der als nicht flüchtiger Speicher ausgebildet ist, dessen In halte auf einer Karte wiedereingeschrieben wer den können, und der mit der zentralen Verarbei tungseinheit (42) über den Hauptverarbeitungs einheitsbus (57) verbunden ist, und eine System ladevorrichtung zum Kopieren des Update-BIOS- Programms, das in der Update-Programmspeicher vorrichtung gespeichert ist, in einen Speicher bereich des Hauptspeichers beim Laden des Be triebssystems,
eine Dienstverarbeitungseinheit, die eine zen trale Verarbeitungseinheit (72) für die Dienst verarbeitungseinheit (71), einen Dienstverarbei tungseinheitsbus (76), ein Dienstverarbeitungs einheitssystemprogramm und eine Update-Programm speichervorrichtung (48) aufweist, die mit der zentralen Verarbeitungseinheit für die Dienst verarbeitungseinheit über den Dienstverarbei tungseinheitsbus verbunden ist, wobei die Upda te-Programmspeichervorrichtung die darin gespei cherten Inhalte erhält, nachdem die Spannungs versorgung zu dem Informationsverarbeitungssy stem abgeschaltet wurde, und eine Update-Pro grammeingabevorrichtung zum Liefern eines Upda te-BIOS-Programms an die Update-Programmspei chervorrichtung, um das Programm darin einzu schreiben, während das Betriebssystem in Betrieb ist, wobei die Systemladevorrichtung zuerst das Update-BIOS-Programm, das in der Update-Pro grammspeichervorrichtung gespeichert ist, in den Speicher für das BIOS-Programm kopiert und dann das Update-BIOS-Programm von dem Speicher für das BIOS-Programm in den Speicherbereich ko piert.
21. Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch
20, dadurch gekennzeichnet, daß die Dienstver
arbeitungseinheit (71) eine Update-Flag-Vorrich
tung (50) für das BIOS-Programm aufweist, die
das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der
Aktualisierung des BIOS-Programms anzeigt, und
die mit der Zentralverarbeitungseinheit (72) für
die Dienstverarbeitungseinheit über den Dienst
verarbeitungseinheitsbus (76) verbunden ist und
gehalten wird, nachdem die Spannungsversorgung
zu dem Informationsverarbeitungssystem ausge
schaltet wurde, wobei die Update-Programmeinga
bevorrichtung das Update-BIOS-Programm in die
Update-Programmspeichervorrichtung schreibt und
die Update-Flag-Vorrichtung für das BIOS-Pro
gramm setzt.
22. Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch
20, dadurch gekennzeichnet, daß die Systemlade
vorrichtung das in der Update-Programmspeicher
vorrichtung gespeicherte Update-BIOS-Programm in
den Speicherbereich des Hauptspeichers kopiert
und die Update-Flag-Vorrichtung für das BIOS-
Programm zurücksetzt, wenn das Update-Flag für
das BIOS-Programm beim Laden des Betriebssystems
gesetzt ist.
23. Informationsverarbeitungssystem nach einem der
Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hauptverarbeitungseinheit (70) weiterhin
einen Recovery-Speicher (46) als nichtflüchtigen
Speicher aufweist, dessen Inhalte auf der Karte
wiedereingeschrieben werden können und der mit
der zentralen Verarbeitungseinheit (42) über den
Hauptverarbeitungseinheitsbus (57) zum Speichern
eines Wiederherstellungsprogramms, das für die
Wiederherstellungsverarbeitung verwendet wird,
wenn ein Fehler in dem in dem Speicher (45) für
das BIOS-Programm gespeicherten BIOS-Programm
erfaßt wird, verbunden ist, wobei die Systemla
devorrichtung eine Speicherschaltereinheit zum
Laden des in dem Recovery-Speicher (46) gespei
cherte Wiederherstellungsprogramm beim Laden des
Betriebssystems, wenn ein Fehler in dem in dem
Speicher (45) für das BIOS-Programm gespeicher
ten BIOS-Programm erfaßt wird, enthält.
24. Informationsverarbeitungssystem nach einem der
Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß
die Systemladevorrichtung eine vorbestimmte An
zahl von Wiederholungszyklen durchführt, um das
Update-BIOS-Programm von der Update-Programm
speichervorrichtung in den Speicher (45) für das
BIOS-Programm zu kopieren, wenn das Update-Flag
für das BIOS-Programm beim Laden des Betriebs
system gesetzt ist und wenn ein Fehler in dem in
den Speicher für das BIOS-Programm kopierte
BIOS-Programm aufgetreten ist, direkt nachdem
das in der Update-Programmspeichervorrichtung
(48) gespeicherte Update-BIOS-Programm in den
Speicher (45) für das BIOS-Programm kopiert wur
de.
25. Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 22
oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Dienst
verarbeitungseinheit (71) weiterhin eine Update-
Flag-Vorrichtung (51) für das Wiederherstel
lungsprogramm aufweist, die mit der zentralen
Verarbeitungseinheit (72) für die Dienstverar
beitungseinheit (71) über den Dienstverarbei
tungseinheitsbus (76) verbunden ist, und die das
Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Aktua
lisierens des Wiederherstellungsprogramms an
zeigt und die gehalten wird, nachdem die Span
nungsversorgung zu dem Informationsverarbei
tungssystem abgeschaltet wurde, wobei die Upda
te-Programmeingabevorrichtung Mittel zum Schrei
ben eines Wiederherstellungsprogramms zur Aktua
lisierung in die Update-Programmspeichervorrich
tung (48) und zum Setzen der Update-Flag-Vor
richtung für das Wiederherstellungsprogramm um
faßt und wobei die Systemladevorrichtung das
Wiederherstellungsprogramm für die Aktualisie
rung, das in der Update-Programmspeichervorrich
tung gespeichert ist, in den Recovery-Speicher
(46), wenn das Update-Flag für das Wiederher
stellungsprogramm beim Laden des Betriebssystems
gesetzt ist, und für das Rücksetzen der Update-
Flag-Vorrichtung für das Wiederherstellungspro
gramm.
26. Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch
25, dadurch gekennzeichnet, daß die Systemlade
vorrichtung eine vorbestimmte Anzahl von Wieder
holungszyklen durchführt, um das Update-Wieder
herstellungsprogramm von der Update-Programm
speichervorrichtung in den Recovery-Speicher zu
kopieren, wenn die Update-Flag-Vorrichtung (51)
für das Wiederherstellungsprogramm beim Laden
des Betriebssystems gesetzt ist und wenn ein
Fehler in dem in den Recovery-Speicher kopierten
Wiederherstellungsprogramm erfaßt wird, direkt
nachdem das in der Update-Programmspeichervor
richtung gespeicherte Update-Wiederherstellungs
programm in den Recovery-Speicher kopiert wurde.
27. Informationsverarbeitungssystem nach einem der
Ansprüche 1 bis 13 und 20 bis 26, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Update-Programmspeicher
vorrichtung als flüchtiger Speicher ausgebildet
ist, der die darin gespeicherten Inhalte solange
hält, wie genug Spannung von einer Batterie vor
handen ist.
28. Informationsverarbeitungssystem nach einem der
Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dienstverarbeitungseinheit (71) eine Span
nungsversorgung (52) für die Dienstverarbei
tungseinheit umfaßt, die getrennt von einer
Spannungsversorgung der Hauptverarbeitungsein
heit (70) ist, wobei die Spannungsversorgung für
die Dienstverarbeitungseinheit (71) Spannung
liefert, wenn die Spannungsversorgung für die
Hauptverarbeitungseinheit (70) abgeschaltet ist,
und wobei die Update-Programmspeichervorrichtung
mit Spannung von der Spannungsversorgung für die
Dienstverarbeitungseinheit beaufschlagt wird.
29. Informationsverarbeitungssystem nach einem der
Ansprüche 1 bis 9 und 20 bis 28, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Update-Eingabevorrichtung eine
Verbindungseinheit, die mit der zentralen Ver
arbeitungseinheit für die Dienstverarbeitungs
einheit über den Dienstverarbeitungseinheitsbus
verbunden ist und einen externen Computer um
faßt, der mit der Verbindungseinheit verbunden
ist, um das von dem externen Computer über die
Verbindungseinheit empfangene Update-BIOS-Pro
gramm in die Update-Programmspeichervorrichtung
einzuschreiben.
30. Informationsverarbeitungssystem nach einem der
Ansprüche 20 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß
die Update-Programmeingabevorrichtung eine Dis
kettenvorrichtung, in der eine Diskette angeord
net ist, die das Update-BIOS-Programm enthält,
und eine Tastatur aufweist, über die eine Be
dienperson einen Befehl eingibt, wobei das Upda
te-BIOS-Programm in die Update-Speichervorrich
tung von der in der Diskettenvorrichtung ange
ordneten Diskette abhängig von dem von der Be
dienperson über die Tastatur gelieferten Befehl
eingeschrieben wird.
31. Informationsverarbeitungssystem nach einem der
Ansprüche 20 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß
die Update-Programmeingabevorrichtung einen IC-
Kartenleser (58), in den eine IC-Karte einge
führt ist, die das Update-BIOS-Programm enthält,
und eine Tastatur umfaßt, über die eine Bedien
person einen Befehl eingibt, wobei das Update-
BIOS-Programm in die Update-Programmspeichervor
richtung von der in den IC-Kartenleser einge
führten IC-Karte abhängig von dem durch die Be
dienperson über die Tastatur gelieferten Befehl
eingeschrieben wird.
32. Informationsverarbeitungssystem nach einem der
Ansprüche 1 bis 9 und 25 bis 26, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Update-Programmeingabevorrich
tung eine Verbindungseinheit, die mit der zen
tralen Verarbeitungseinheit für die Dienstver
arbeitungseinheit über den Dienstverarbeitungs
einheitsbus verbunden ist und einen externen
Computer aufweist, der mit der Verbindungsein
heit verbunden ist, um das Update-BIOS-Programm
und das Wiederherstellungsprogramm zur Aktuali
sierung, die von dem externen Computer über die
Verbindungseinheit empfangen werden, in die Up
date-Programmspeichervorrichtung zu schreiben.
33. Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 25
oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Update-
Programmspeichervorrichtung eine Diskettenvor
richtung, in die eine Diskette eingeführt ist,
die das Update-BIOS-Programm und das Wiederher
stellungsprogramm zur Aktualisierung enthält,
und eine Tastatur aufweist, über die eine Be
dienperson einen Befehl eingibt, wobei das Upda
te-BIOS-Programm und das Wiederherstellungspro
gramm zur Aktualisierung in die Update-Programm
speichervorrichtung von der in dem Diskettenge
rät angeordneten Diskette abhängig von dem von
der Bedienperson über die Tastatur gelieferten
Befehl eingeschrieben wird.
34. Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 25
oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Update-
Programmeingabevorrichtung einen IC-Kartenleser,
in den eine IC-Karte eingeführt ist, die das
Update-BIOS-Programm und das Wiederherstellungs
programm zur Aktualisierung enthält, und eine
Tastatur aufweist, über die eine Bedienperson
einen Befehl eingibt, wobei das Update-BIOS-Pro
gramm und das Wiederherstellungsprogramm zur
Aktualisierung in die Update-Programmspeicher
vorrichtung von der in den IC-Kartenleser einge
führten IC-Karte abhängig von dem von der Be
dienperson über die Tastatur gelieferten Befehl
eingeschrieben wird.
35. Informationsverarbeitungssystem wie vorher unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen be
schrieben.
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