DE10255111A1 - System und Verfahren zum Laden von Firmware mit hoher Verfügbarkeit - Google Patents

System und Verfahren zum Laden von Firmware mit hoher Verfügbarkeit

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DE10255111A1
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cells
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John A Morrison
Michael S Allison
Stephen J Silva
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Abstract

Systeme und Verfahren der vorliegenden Erfindung verwenden eine Hochgeschwindigkeitsverbindung, um eine Aktualisierungsfirmware an eine oder mehrere Zellen in einer Partition eines Systems mit hoher Verfügbarkeit zu laden. Wenn eine oder mehrere Zellen in einer Partition eine Firmwareversion aufweisen, die verglichen mit anderen Zellen in der Partition nicht die erwünschte Version ist, wie z. B., wenn sie eine fehlerbehaftete Firmware aufweisen, keine Firmware aufweisen oder eine anderweitig fehlerbehaftete Firmware aufweisen, werden dieselben als fehlangepaßte Zellen identifiziert. Eine Aktualisierungszelle, die die erwünschte Firmwareversion aufweist, sendet eine Aktualisierungsnachricht über eine Verbindung mit niedriger Geschwindigkeit des Verwaltbarkeitssystems an jede der fehlangepaßten Zellen. Ansprechend auf die Aktualisierungsnachricht aktiviert jede der fehlangepaßten Zellen die Hochgeschwindigkeitsverbindung, über die dieselben die Aktualisierungsfirmware empfangen können. Die Aktualisierungszelle sendet die Aktualisierungsfirmware über die Hochgeschwindigkeitsverbindung an jede fehlangepaßte Zelle.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet eines Ladens von Firmware an eine Zelle für ein Verarbeitungssystem mit hoher Verfügbarkeit bzw. hoher Erreichbarkeit.
  • Systeme mit uneinheitlichem Speicherzugriff (NUMA-Systeme) weisen typischerweise eine oder zwei Zellen auf, die logisch in Partitionen gruppiert sind. Jede Zelle kann einen oder mehrere Prozessoren aufweisen.
  • Jeder Prozessor kann seinen eigenen lokalen Speicher aufweisen. Der lokale Speicher für jeden Prozessor ist in der Lage, statische oder dynamische Verbindungen zu dem lokalen Speicher anderer Prozessoren zu bilden. So sind die Prozessoren und Speicher in der Lage, unabhängig eine Verarbeitung durchzuführen, während sie auch in der Lage sind, miteinander zu kommunizieren. Dies ermöglicht es, daß ein NUMA-System eine große Anzahl von Prozessoren aufweist, die miteinander kommunizieren können, während es eine niedrige Überlastungsschwelle auf Bussen aufweist, die mit dem gemeinschaftlich verwendeten Speicher verbunden sind.
  • Die Zellen und Prozessoren in jeder Partition sind über eine Hochgeschwindigkeitsverbindung miteinander verbunden. Die Hochgeschwindigkeitsverbindung kann verwendet werden, um Daten zwischen Zellen zu übertragen. Die Hochgeschwindigkeitsverbindung jedoch muß für eine Zelle aktiviert sein, bevor die Zelle Daten über die Hochgeschwindigkeitsverbindung übertragen und empfangen kann.
  • Das NUMA-System kann außerdem ein Verwaltbarkeitssystem umfassen. Das Verwaltbarkeitssystem weist eine Verbindung mit niedriger Geschwindigkeit auf, über die Nachrichten und andere Daten zwischen den Zellen und dem gemeinschaftlich verwendeten Speicher selbst dann kommuniziert werden können, wenn die Hochgeschwindigkeitsverbindung nicht aktiviert ist.
  • Das Verwaltbarkeitssystem umfaßt üblicherweise einen Prozessor, der konfiguriert ist, um einen Systemstatus, wie z. B. die Gesundheit des Systems, zu überwachen, Daten zwischen den Zellen zu führen und Abschnitte des NUMA-Systems zu konfigurieren. Das Verwaltbarkeitssystem steuert z. B. üblicherweise ein Partitionieren der Zellen.
  • Ein Zellverwaltbarkeitsteilsystem ermöglicht es, daß jede Zelle Nachrichten zu und von anderen Zellen über das Verwaltbarkeitssystem senden und empfangen kann. Das Zellverwaltbarkeitsteilsystem ermöglicht es, daß die Zellen in einer Partition sich selbst gegenüber Nachrichten schützen können, die von Zellen außerhalb der Partition und von anderen nicht autorisierten Zellen ankommen.
  • Jede Zelle weist Firmware auf. Eine Firmware ist ein Code, der für ein Rechensystem ausgeführt wird. Einige Firmware- Elemente wirken von der Zeit des Einschalten bis zu der Zeit, zu der der Prozessor hochfährt bzw. bootet. Eine andere Firmware umfaßt einen Echtzeitcode, der verschiedene Peripheriegeräte betreibt oder anderweitig eine Verarbeitung für das Rechensystem fortführt. Die Firmware kann z. B. die Gesundheit eines Rechensystems testen, auf dem sie sich befindet, und/oder ein Betriebssystem an ein Rechensystem laden, auf dem sich dieselbe befindet. Diese Firmware kann sich in einem oder mehreren nichtflüchtigen Speicherteilen, wie z. B. einem Flash-Speicher, einem batteriebetriebenen Speicher, einem Nur-Lese-Speicher (ROM), einem programmierbaren ROM (PROM), einem löschbaren programmierbaren ROM (EPROM) und/oder einem elektrisch löschbaren programmierbaren ROM (EEPROM), befinden.
  • In einigen Fällen muß die Firmware an eine oder mehrere Zellen geladen werden, um eine fehlerbehaftete Firmware zu ersetzen. Eine fehlerhafte Firmware umfaßt eine Firmware, die keine erwünschte Version ist, eine nichtexistierende Firmware, eine Firmware, die verfälscht ist, eine Firmware, für die eine oder mehrere Zellen nicht zusammenpassende bzw. fehlangepaßte Versionen aufweist, und/oder eine Firmware mit anderen Fehlerzuständen. Eine erwünschte Firmwareversion kann eine neueste Firmwareversion sein.
  • Üblicherweise aktiviert die Firmware die Hochgeschwindigkeitsverbindung für die Zellen in einer Partition, so daß die Zellen Daten über die Hochgeschwindigkeitsverbindung senden und empfangen können. Üblicherweise jedoch tritt dies spät in der Firmwareverarbeitung auf, wie z. B. bei der normalen Systemfirmwareverarbeitung. So wirkt die normale Systemfirmware nicht, wenn eine Zelle eine fehlerbehaftete Firmware aufweist, wobei die Hochgeschwindigkeitsverbindung für die Zellen nicht aktiviert wird. Als ein Ergebnis können diese Zellen, die eine fehlerbehaftete Firmware aufweisen, nicht mit der Hochgeschwindigkeitsverbindung verbunden werden und werden kein Teil der laufenden Partition.
  • Da die Hochgeschwindigkeitsverbindung nicht für Zellen aktiviert wird, die eine fehlerbehaftete Firmware aufweisen, wird die Firmware, die benötigt wird, um diese Zellen zu einer fehlerfreien Version oder einer anderen gegenwärtig erwünschten Version zu aktualisieren, unter Verwendung des Verwaltbarkeitssystems über die Verbindung mit niedriger Geschwindigkeit zu den Zellen geladen. In anderen Fällen wird eine Offline-Diagnoseanwendung verwendet, um eine Firmware zu aktualisieren oder anderweitig zu den Zellen des Systems zu laden. Beide Verfahren sind jedoch beschwerlich und erfordern zu ihrer Fertigstellung einen wesentlichen Zeitraum. In einigen Fällen kann das System während des Firmwareladeprozesses 30 Minuten lang oder mehr offline sein. Diese beschwerlichen Verfahren führen zu einer Verschwendung von Zeit und Ressourcen.
  • So werden neue Systeme und Verfahren zum Ermöglichen dessen benötigt, daß eine Firmware auf eine zeit- und ressourceneffiziente Weise an das System geladen wird. Die Systeme und Verfahren der vorliegenden Erfindung ermöglichen ein schnelles Laden von Firmware an ein System mit hoher Verfügbarkeit mit Einsparungen bei der Zeit und den Systemressourcen.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System und ein Verfahren zu schaffen, die ein unaufwendigeres Laden von Firmware in einem System mit hoher Verfügbarkeit ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein System gemäß Anspruch 1 oder 15 und ein Verfahren gemäß Anspruch 8 gelöst.
  • Bei einem Aspekt richtet sich die vorliegende Erfindung auf ein System zum Laden von Firmware in einem System mit hoher Verfügbarkeit. Das System weist eine Hochgeschwindigkeitsverbindung und zumindest eine erste Zelle und eine zweite Zelle auf. Die erste Zelle ist mit der Hochgeschwindigkeitsverbindung gekoppelt, weist eine fehlerbehaftete Firmware auf und ist konfiguriert, um die Hochgeschwindigkeitsverbindung zu aktivieren. Die zweite Zelle ist mit der Hochgeschwindigkeitsverbindung gekoppelt, weist eine Aktualisierungsfirmware auf und ist konfiguriert, um die Aktualisierungsfirmware über die Hochgeschwindigkeitsverbindung an die erste Zelle zu laden, um die fehlerbehaftete Firmware zu ersetzen.
  • Bei einem anderen Aspekt richtet sich die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren zum Laden von Firmware in einem System mit hoher Verfügbarkeit, das eine Hochgeschwindigkeitsverbindung und zumindest eine erste Zelle und eine zweite Zelle aufweist. Die erste Zelle ist mit der Hochgeschwindigkeitsverbindung gekoppelt und weist eine fehlerbehaftete Firmware auf, derart, daß die Hochgeschwindigkeitsverbindung für die erste Zelle nicht aktiviert ist. Die zweite Zelle ist mit der Hochgeschwindigkeitsverbindung gekoppelt und weist eine Aktualisierungsfirmware auf. Das Verfahren weist ein Aktivieren der Hochgeschwindigkeitsverbindung durch die erste Zelle und ein Laden der Aktualisierungsfirmware von der zweiten Zelle über die Hochgeschwindigkeitsverbindung an die erste Zelle auf, um die fehlerbehaftete Firmware zu ersetzen.
  • Bei einem weiteren Aspekt richtet sich die vorliegende Erfindung auf ein System zum Laden von Firmware in einem System mit hoher Verfügbarkeit. Das System weist eine Hochgeschwindigkeitsverbindung, ein Verwaltbarkeitssystem und zumindest eine fehlangepaßte Zelle und eine Aktualisierungszelle auf. Die fehlangepaßte Zelle ist mit der Hochgeschwindigkeitsverbindung gekoppelt, weist eine fehlerbehaftete Firmware auf und ist konfiguriert, um eine Aktualisierungsnachricht über die Verwaltbarkeitssystemverbindung zu empfangen und ansprechend darauf die Hochgeschwindigkeitsverbindung zu aktivieren. Die Aktualisierungszelle ist mit der Hochgeschwindigkeitsverbindung gekoppelt, weist eine Aktualisierungsfirmware auf und ist konfiguriert, um die Aktualisierungsnachricht an die fehlangepaßte Zelle zu senden und automatisch die Aktualisierungsfirmware über die Hochgeschwindigkeitsverbindung an die erste Zelle zu laden. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein Blockdiagramm, das ein System mit hoher Verfügbarkeit gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 2 ein Blockdiagramm einer Zelle eines Systems mit hoher Verfügbarkeit gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 3 ein Flußdiagramm, das ein Fehlerkorrekturverfahren gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 4 ein Flußdiagramm, das ein verwaltbarkeitsverbessertes manuelles Aktualisierungsverfahren gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 5 ein Flußdiagramm, das ein automatisches Aktualisierungsverfahren gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 6 ein Flußdiagramm, das ein Bootblock- Selbstheilungsverfahren gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt; und
  • Fig. 7 ein Flußdiagramm, das ein Verfahren zum Laden eines Ladeblocks über das Verwaltbarkeitssystem an einen Speicher gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht eine Hochgeschwindigkeitsverbindung, so daß eine aktualisierende Firmware an einen Speicher einer oder mehrerer Zellen eines Rechensystems geladen werden kann, wenn die ursprüngliche Firmware einen Fehler aufweist. Im Gegensatz dazu verwendeten ältere Systeme eine Verbindung mit niedriger Geschwindigkeit eines Verwaltbarkeitssystems, um eine aktualisierende Firmware zu einer Zelle zu laden, wenn die ursprüngliche Firmware der Zelle einen Fehler aufweist. Die Verwendung der Hochgeschwindigkeitsverbindung senkt die Zeit, die erforderlich ist, um die Firmware an die Zellen zu laden, was dazu führt, daß das System für einen kürzeren Zeitraum während der Aktualisierungsfirmwareladung als der Zeitraum offline ist, der durch die früheren Systeme erforderlich war. Zusätzlich können die Zellen bei einigen Ausführungsbeispielen parallel programmiert sein, d. h. die Firmware wird parallel geladen, um die Geschwindigkeit zu erhöhen, wobei mehr als eine Zelle programmiert wird. Ferner wird, da eine Zelle eine andere Zelle unter Verwendung der vorliegenden Erfindung aktualisieren kann, weder ein Boot-Server noch ein Eingangs-/Ausgangssystem benötigt, um eine aktualisierende Firmware an eine Zelle zu laden. Diese erhöhten Effizienzen führen zu einem System, das Attribute einer hohen Verfügbarkeit (HA-Attribute) aufweist.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird ein Bootblock verwendet, um eine Zelle eines Rechensystems urzuladen, in die Firmware geladen werden soll. Da der Bootblock nur die Funktionalität erfordert, die benötigt wird, um die Zelle in einen Zustand zu bringen, in dem dieselbe eine Firmware von einer anderen Zelle empfangen oder dieselbe an eine andere Zelle senden kann, erfordert der Bootblock nur eine kleine Menge an Verarbeitungsfähigkeit und Speicher. Die resultierenden Einsparungen bei der Firmwaregröße machen es möglich, daß der Bootblock eine Firmwareladung in einem kurzen Zeitraum betreibt und verarbeitet. Ferner kann eine Zelle, die den Bootblock aufweist, in unterschiedliche Partitionen gesteckt werden, wobei die Zellen in diesen Partitionen dann mit der korrekten Firmware von der Zelle mit dem Bootblock aktualisiert werden können. So kann eine Zelle mit einem Bootblock bei Fern- und sicheren Einrichtungen verwendet werden, um eine Firmware an andere Zellen zu laden, wobei die Zellen nicht mit der korrekten Firmware oder einer anderen Firmware zu einem früheren Zeitpunkt vorgeladen worden sein müssen. Außerdem kann das Verwenden des Bootblocks es einem Benutzer ersparen, Zellen aus dem Rechensystem herausziehen zu müssen, um dieselben neu zu programmieren.
  • Fig. 1 stellt ein exemplarisches Ausführungsbeispiel eines Systems mit hoher Verfügbarkeit der vorliegenden Erfindung dar. Das System mit hoher Verfügbarkeit 102 aus Fig. 1 weist eine erste Partition 104 und eine zweite Partition 106 auf. Die erste Partition 104 umfaßt eine erste Zelle 108 und eine N-te Zelle 110, wobei die zweite Partition 106 eine erste Zelle 112 und eine N-te Zelle 114 umfaßt. Jede der Zellen 108-114 ist durch eine Hochgeschwindigkeitsverbindung 116 miteinander verbunden. Das System mit hoher Verfügbarkeit 102 umfaßt außerdem ein Verwaltbarkeitssystem 118, das die Zellen 108-114 mit einer Verbindung mit niedriger Geschwindigkeit miteinander verbindet.
  • Die Partitionen 104 und 106 sind jeweils eine logische Gruppierung einer oder mehreren Zellen, die auf einem Betriebssystem laufen. Jede Zelle in einer Partition 104 oder 106 ist mit Informationen konfiguriert, die die anderen Zellen in der Partition identifizieren und die anderen Zellen identifizieren, mit denen dieselbe kommunizieren kann. Wenn eine Partition 104 oder 106 mehr als eine Zelle aufweist, wird eine der Zellen als eine Kernzelle bezeichnet, um die Verarbeitung des Rests der Zellen zu überwachen. Bei dem Beispiel aus Fig. 1 stellt die N-te Partition 106 jede Anzahl von Partitionen dar, die in dem System mit hoher Verfügbarkeit 102 enthalten sein können. So ist zu erkennen, daß eine einzelne Partition, wie z. B. die erste Partition 104, oder mehr als eine Partition, wie durch die N-te Partition 106 dargestellt ist, in dem System mit hoher Verfügbarkeit 102 enthalten sein können.
  • Die Zellen 108-114 sind konfiguriert, um eine Firmware zu verarbeiten, um eine oder mehrere Funktionen durchzuführen. Bei dem Beispiel aus Fig. 1 stellen die N-ten Zellen 110 und 114 jede Anzahl von Zellen dar, die in den Partitionen 104 und 106 enthalten sein können. So ist zu sehen, daß eine einzelne Zelle, wie z. B. die erste Zelle 108 und 112, oder mehr als eine Zelle, wie durch die N-ten Zellen 110und 114 dargestellt ist, in den Partitionen 104 und 106 enthalten sein können.
  • Jede Zelle 108-114 ist mit Informationen konfiguriert, die die andere Zelle oder Zellen, falls vorhanden, in ihrer Partition identifizieren. Jede Zelle 108-114 kann ein Zellenverwaltbarkeitsteilsystem aufweisen, das konfiguriert ist, um es der Zelle zu ermöglichen, mit anderen Zellen in ihrer Partition 104 und 106 über die Verbindung mit niedriger Geschwindigkeit des Verwaltbarkeitssystems 118 zu kommunizieren. Die erste Zelle 108 ist z. B. konfiguriert, um mit der N-ten Zelle 110 in der ersten Partition 104 unter Verwendung der Verbindung mit niedriger Geschwindigkeit des Verwaltbarkeitssystems 118 zu kommunizieren. Ähnlich ist die erste Zelle 112 konfiguriert, um mit der N-ten Zelle 114 in der N-ten Partition 106 unter Verwendung der Verbindung mit niedriger Geschwindigkeit des Verwaltbarkeitssystems 118 zu kommunizieren.
  • Eine Zelle 108-114 kann die Hochgeschwindigkeitsverbindung 116 aktivieren, so daß die aktivierende Zelle Daten, wie z. B. eine Firmwareladung, über die Hochgeschwindigkeitsverbindung annehmen kann. Wenn eine Zelle 108-114 die Hochgeschwindigkeitsverbindung aktiviert, öffnet sich diese Zelle gegenüber der Hochgeschwindigkeitsverbindung. Wenn eine Zelle 108-114 oder eine Firmware, wie z. B. ein Betriebssystem, die Hochgeschwindigkeitsverbindung 116 nicht aktiviert, wird dieselbe gegenüber der Hochgeschwindigkeitsverbindung geschlossen und kann keine Daten über die Hochgeschwindigkeitsverbindung empfangen. Die Zellen 108-114 können keine Daten über die Hochgeschwindigkeitsverbindung 116 empfangen, wenn die Hochgeschwindigkeitsverbindung nicht für dieselben aktiviert wurde.
  • Jede Zelle 108-114 kann auch einen oder mehrere Prozessoren, nichtflüchtigen Speicher und Firmwarespeicherelemente, wie z. B. einen Flash-Speicher, aufweisen. Wenn eine Zelle 108-114 mehr als einen Prozessor aufweist, wird einer der Prozessoren als ein Kernprozessor bezeichnet, um die Verarbeitung der anderen Prozessoren in der Zelle zu steuern. Wenn eine Zelle 108-114 nur einen Prozessor aufweist, wird derselbe als der Kernprozessor bezeichnet. So sind eine Kernzelle und ein Kernprozessor für jede Partition 104 und 106 bestimmt.
  • Die Kernzelle weist die gleichen Komponenten auf wie die anderen Zellen. Zusätzlich weist die Kernzelle eine Eingangs-/Ausgangs-(I/O-)Schnittstelle auf. Die I/O- Schnittstelle kann verwendet werden, um Firmwareaktualisierungen und/oder Daten über das Verwaltbarkeitssystem 118 zu empfangen.
  • Die I/O-Schnittstelle kann auch verwendet werden, um eine Benutzerschnittstelle zu aktivieren. Die Benutzerschnittstelle ist konfiguriert, um Informationen zur Betrachtung durch einen Benutzer zu erzeugen und Informationen, wie z. B. eine Benutzereingabe, zu empfangen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel zeigt die I/O-Schnittstelle ein Hochfahrsteuerungshandhabungsvorrichtung-(BCH-)Menü an. Die BCH ist ein Benutzermenü, das durch die Firmware aktiviert wird, um Informationen an einen Benutzer zu liefern und Befehle von einem Benutzer zu empfangen. Die BCH erzeugt Informationen für einen Speicher, das Betriebssystem, Peripheriegeräte und andere Daten. Die BCH kann Statusdaten und andere Informationen erzeugen. Die BCH kann konfiguriert sein, um einen Befehl anzufordern, wie z. B., ob die Zelle oder Partition von einem Netz, einer Platte, einem Kompaktplatten-Nur-Lese-Speicher (CDROM) oder einem anderen Ort rückgesetzt werden soll. Die BCH kann einem Benutzer einen Konfigurationszugriff liefern, so daß der Benutzer Konfigurationsinformationen eingeben und Konfigurationsbefehle an eine oder mehrere Zellen leiten kann. Andere maschinenspezifische Informationen können über die BCH für einen Benutzer erzeugt oder von einem Benutzer empfangen werden. Befehle, die über die BCH empfangen werden, und/oder Ergebnisse von Prozessen oder Konfigurationen, die aus diesen Befehlen auftreten, können in einem nichtflüchtigen Speicher gespeichert sein. Eine Befehlssequenz z. B., die zu einer Zellkonfiguration führt, kann erhalten und wiederverwendet werden.
  • Bei einem Beispiel wird die BCH aktiviert, um einem Benutzer zu melden, daß eine Partition fehlkonfiguriert ist, da eine oder mehrere Zellen in der Partition eine unterschiedliche Firmwareversion als die Zelle aufweisen, die eine erwünschte Firmwareversion aufweist. Die Zellen, die nicht die erwünschte Version der Version aufweisen oder eine Firmware in einem bestimmten fehlerbehafteten Zustand aufweisen, werden hierin als nicht zusammenpassende bzw. fehlangepaßte Zellen bezeichnet. Die BCH kann aktiviert werden, um es einem Benutzer zu ermöglichen, mit der Konfiguration ohne die fehlangepaßten Zellen fortzufahren, die Firmware der fehlangepaßten Zellen auf eine erwünschte Version zu aktualisieren, alle Zellen rückzusetzen oder mit einer anderen Operation fortzufahren.
  • Eine Zelle, die eine fehlerbehaftete Firmware aufweist, wie z. B. eine fehlangepaßte Zelle, wurde nicht für die Hochgeschwindigkeitsverbindung aktiviert. So kann eine Zelle mit fehlerbehafteter Firmware nicht über die Hochgeschwindigkeitsverbindung kommunizieren, es sei denn, diese Zelle aktiviert die Hochgeschwindigkeitsverbindung, wie z. B. mit der vorliegenden Erfindung. Wenn eine Zelle eine fehlerbehaftete Firmware aufweist und diese Zelle die Hochgeschwindigkeitsverbindung nicht aktiviert, kommuniziert diese Zelle über die Verbindung mit niedriger Geschwindigkeit des Verfügbarkeitssystems 118.
  • Eine fehlerbehaftete Firmware umfaßt eine Firmware, die keine erwünschte Version ist, eine nichtexistente Firmware, eine Firmware, die verfälscht ist, eine Firmware, für die eine oder mehrere Zellen fehlangepaßte Versionen aufweisen, und/oder eine Firmware in anderen fehlerbehafteten Zuständen. Eine erwünschte Firmwareversion kann eine neueste Firmwareversion sein. Bei einigen Ausführungsbeispielen kann eine Zelle, die keine Firmware aufweist, identifiziert sein, um eine Firmware mit einer Version von 0.0 aufzuweisen. Eine fehlerbehaftete Firmwareversion kann z. B. unter Verwendung eines Authentifizierungsmechanismus identifiziert werden, wie z. B. durch ein Bestimmen einer Prüfsumme oder eine zyklische Redundanzprüfung (CRC). Wenn die Prüfsumme oder die CRC nicht korrekt ist, geht man davon aus, daß die Firmware verfälscht ist. Bei anderen Beispielen kann ein anderer Authentifizierungsmechanismus verwendet werden, wie z. B. ein Sicherheitshash- oder ein anderer Authentifizierungsmechanismus.
  • Die erwünschte Firmwareversion kann bei einigen Ausführungsbeispielen konfigurierbar sein. Die BCH kann z. B. verwendet werden, um zu spezifizieren, daß die letzte fehlerfreie Firmwareversion die erwünschte Firmwareversion ist. Bei anderen Beispielen kann unter Umständen bestimmt werden, daß eine neueste Firmwareversion einen Fehler aufweist, wobei eine unterschiedliche Version als die erwünschte Version bezeichnet werden kann.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel bestimmt die Kernzelle jeder Partition 104 oder 106, ob die Partition eine fehlangepaßte Zelle aufweist. Bei anderen Ausführungsbeispielen bestimmt eine Zelle mit der erwünschten Firmwareversion, ob die Partition eine oder mehrere fehlangepaßte Zellen aufweist.
  • Jede Zelle 108-110 oder 112-114 in einer Partition 104 oder 106 kann eine fehlangepaßte Zelle sein, einschließlich der Kernzelle. So kann die Kernzelle in einigen Fällen als eine fehlangepaßte Zelle identifiziert sein.
  • Vorzugsweise werden, wenn eine oder mehrere fehlangepaßte Zellen identifiziert sind, dieselben mit der erwünschten Firmwareversion geladen. Vorzugsweise werden die fehlangepaßten Zellen parallel zu der erwünschten Firmwareversion geladen. Ein Laden der fehlangepaßten Zellen parallel zu der erwünschten Firmwareversion verbessert die Geschwindigkeit stark, mit der die Zellen programmiert werden können, was im Gegensatz zu einem Laden einer nach der anderen steht. Die erwünschte Version kann die neueste fehlerfreie Version sein. So empfängt, wenn eine fehlangepaßte Zelle eine fehlerbehaftete Firmware enthält, einschließlich einer Firmware, die nicht die erwünschte Firmwareversion ist, einer verfälschten Firmware, keiner Firmware oder einer anderen fehlerbehafteten Firmware, diese fehlangepaßte Zelle eine Firmwareladung. Diese Firmwareladung wird als eine Aktualisierungsfirmware bezeichnet.
  • Während jede Zelle in der Partition eine fehlangepaßte Zelle sein kann, kann ähnlich jede Zelle in der Partition die Aktualisierungsfirmware liefern. Eine Zelle, die die Aktualisierungsfirmware liefert, kann als eine Aktualisierungszelle bezeichnet werden.
  • Während unter Umständen mehr als eine Zelle die erwünschte Firmwareversion aufweisen kann, liefert nur eine der Zellen, die die erwünschte Firmwareversion aufweisen, die Aktualisierungsfirmware an die fehlangepaßte Zelle oder die fehlangepaßten Zellen. Bei einem Ausführungsbeispiel erhält jede Zelle 108-114 eine Bezeichnung von 1 bis N. Zur Vereinfachung lädt die Zelle, die die niedrigste Bezeichnung aufweist und die erwünschte Firmwareversion aufweist, die Aktualisierungsfirmware an jede fehlangepaßte Zelle. Wenn z. B. drei Zellen existieren, wobei die zweite Zelle und die dritte Zelle beide die erwünschte Firmwareversion aufweisen, und die erste Zelle eine fehlangepaßte Zelle ist, liefert die zweite Zelle die Aktualisierungsfirmware an die erste Zelle. Andere Auswahlkriterien zum Bezeichnen der Zellen und Bezeichnen einer Aktualisierungszelle existieren.
  • Die Zellen 108-110 oder 112-114 in einer Partition 104 oder 106 kommunizieren miteinander, wenn die Zellen rückgesetzt werden. Ein Quittungsaustausch bzw. Handshaking tritt zwischen den Zellen 108-110 oder 112-114 einer Partition 104 oder 106 auf, so daß Informationen zwischen den Zellen ausgetauscht werden können. Dieses Handshaking wird als ein Rendezvous bezeichnet.
  • An bestimmten Punkten in dem Rendezvous antizipieren die Zellen 108-110 oder 112-114 ein Empfangen bestimmter Informationen voneinander. Alternativ kann an diesen Punkten in dem Rendezvous eine Verarbeitung angehalten werden, um einen Eingangsbefehl von einem Benutzer, von einer anderen Firmware oder von einem Bootblock (siehe unten) zu empfangen. Ferner können die Zellen 108-110 oder 112-114 zu einem Punkt in dem Rendezvous bewegt werden, an dem die Verarbeitung angehalten wird, so daß eine Firmwareladung abgeschlossen werden kann. Kommunikationen für das Rendezvous treten üblicherweise über die Verbindung mit niedriger Geschwindigkeit des Verwaltbarkeitssystems 18 auf, da die Hochgeschwindigkeitsverbindung für die Zellen nicht aktiviert wurde.
  • Ein Rendezvous ist z. B. als ein Hochfahrsperrbit-(BIB-)Rendezvous definiert. Bei dem BIB-Rendezvous kommunizieren die Zellen 108-110 oder 112-114 in einer Partition 104 oder 106, um Statusinformationen an die anderen Zellen in der Partition zu liefern. Bei dem BIB-Rendezvous z. B. werden die Zellen 108-110 oder 112-114 für jede Partition 104 oder 106 identifiziert, die Kernzelle für jede Partition wird identifiziert und jede Zelle identifiziert ihre Firmwareversion gegenüber den anderen Zellen. Andere Aktionen können auftreten.
  • Bei einem weiteren Beispiel ist ein weiteres Rendezvous als ein Firmware-(FW-)Rendezvous definiert. Bei dem FW- Rendezvous stoppen die Zellen 108-110 oder 112-114 einer Partition 104 oder 106 die Verarbeitung und warten auf einen Befehl von einer anderen Zelle oder von dem Verwaltbarkeitssystem 118. Dieser Befehl kann eine Nachricht umfassen, die die Zelle 108-114 anweist, eine Aktion abzuschließen. Dieser Befehl kann außerdem eine Firmwareladung umfassen.
  • Bei einem weiteren Beispiel ist ein weiteres Rendezvous als ein Partitions-(PD-)Rendezvous definiert. Das PD- Rendezvous ist ein Zustand, bei dem alle Zellen plaziert sind, wenn eine fehlerbehaftete Firmware mit einem automatischen Aktualisierungsverfahren entdeckt wird, so daß der Firmwarefehler bestimmt werden kann.
  • Andere Rendezvouspunkte existieren. Trotzdem sind zur Einfachheit nur die oben erwähnten Rendezvouspunkte identifiziert. Fachleute auf diesem Gebiet sind sich anderer Handshaking- und Rendezvouspunkte bei dem Betrieb von Firmware bewußt. Außerdem ist es ersichtlich, daß die oben identifizierten Rendezvouspunkte unter Verwendung anderer Bezeichnungen identifiziert sein können. Das BIB-Rendezvous z. B. kann als ein erstes Rendezvous identifiziert sein, das FW-Rendezvous kann als ein zweites Rendezvous identifiziert sein und das PD-Rendezvous kann als ein drittes Rendezvous identifiziert sein.
  • Die Hochgeschwindigkeitsverbindung 116 verbindet die Zellen 108 und 110 in der ersten Partition 104 und verbindet die Zellen 112 und 114 in der N-ten Partition 106. In einigen Fällen kann die Hochgeschwindigkeitsverbindung 116 die Zellen 108-114 zwischen den Partitionen 104 und 106 verbinden. Die Hochgeschwindigkeitsverbindung 116 kann z. B. ein Bus, eine Kreuzschiene, ein gemeinschaftlich verwendeter Speicher oder ein anderer Typ von Verbindung sein. Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Hochgeschwindigkeitsverbindung 116 eine programmierbare Kreuzschiene.
  • Die Hochgeschwindigkeitsverbindung 116 ist konfiguriert, um Nachrichten und andere Daten, wie z. B. eine Firmwareladung, an eine oder mehrere der Zellen 108-114 zu übertragen. Die Hochgeschwindigkeitsverbindung 116 sollte jedoch für eine Zelle 108-114 aktiviert werden, bevor die Zelle Nachrichten oder andere Daten von der Hochgeschwindigkeitsverbindung empfangen kann.
  • Das Verwaltbarkeitssystem 118 verwaltet das System mit hoher Verfügbarkeit 102. Das Verwaltbarkeitssystem 118 identifiziert, wie das System mit hoher Verfügbarkeit 102 partitioniert ist, einschließlich dessen, welche Zellen 108-114 in welchen Partitionen 104 und 106 sind.
  • Das Verwaltbarkeitssystem 118 kann konfiguriert sein, um die Umgebung des Systems mit hoher Verfügbarkeit 102 zu überwachen. Das Verwaltbarkeitssystem 118 kann z. B. eine Temperatur, eine Lüftergeschwindigkeit, die elektrischen Systeme, einen Leistungsausgang und andere Umgebungsaspekte des Systems mit hoher Verfügbarkeit 102 überwachen.
  • In einigen Fällen kann das Verwaltbarkeitssystem 118 konfiguriert sein, um Einstellungen an dem System mit hoher Verfügbarkeit 102 vorzunehmen. Das Verwaltbarkeitssystem 118 kann z. B. konfiguriert sein, um einen Takt oder eine Leistung an Abschnitte des Systems mit hoher Verfügbarkeit 102 oder an das gesamte System abzuschalten. Bei anderen Beispielen kann das Verwaltbarkeitssystem 118 konfiguriert sein, um die Taktrate für einen Abschnitt des Systems mit hoher Verfügbarkeit 102 oder für das gesamte System einzustellen, um das System mit hoher Verfügbarkeit anzupassen, wie z. B. bei einer Wärme- und/oder Ladungsverwaltung. Das Verwaltbarkeitssystem kann z. B. konfiguriert sein, um die Taktrate eines oder mehrerer Prozessoren einzustellen.
  • Das Verwaltbarkeitssystem 118 kann eine Steuerung, wie z. B. einen Dienstprozessor, aufweisen, die konfiguriert ist, um Nachrichten und Daten zwischen den Zellen 108-114 zu führen. Zusätzlich kann das Verwaltbarkeitssystem 118 mit einer I/O-Schnittfläche konfiguriert sein. Das Verwaltbarkeitssystem 118 kann konfiguriert sein, um eine Firmware von einer äußeren Quelle über eine I/O-Schnittstelle zu empfangen und die Firmware zu einer oder mehreren Zellen 108-114 zu signalisieren bzw. übertragen (flash).
  • Das Verwaltbarkeitssystem 118 weist eine Verbindung mit niedriger Geschwindigkeit auf, die die Zellen 108-114 miteinander verbindet. Die Verbindung mit niedriger Geschwindigkeit ist mit einem separaten Zellverwaltbarkeitsteilsystem für jede Zelle verbunden. Alle Nachrichten und Daten, einschließlich Firmware-Signalisierungen, die zwischen den Zellen 108-114 unter Verwendung des Verwaltbarkeitssystems 118 übertragen werden, werden über die Verbindung mit niedriger Geschwindigkeit gesendet. Die Verbindung mit niedriger Geschwindigkeit kann z. B. ein serieller Bus sein.
  • Fig. 2 stellt ein exemplarisches Ausführungsbeispiel einer Zelle 108A der vorliegenden Erfindung dar. Die Zelle 108A aus Fig. 2 weist einen ersten Prozessor 204, einen N-ten Prozessor 206, einen nichtflüchtigen Speicher 208, ein Firmwarespeicherelement 210, eine Firmware 212 und ein Zellverwaltbarkeitsteilsystem 214 auf.
  • Die Prozessoren 204 und 206 verarbeiten die Firmware 212, um Operationen für die Zelle 108A auszuführen. Die Prozessoren 204 und 206 können auch konfiguriert sein, um ein Senden von Nachrichten und Daten zu und von der Zelle 108A zu steuern. Bei dem Beispiel aus Fig. 2 stellt der N-te Prozessor 206 jede Anzahl von Prozessoren dar, die sich in der Zelle 108A befinden. So ist es ersichtlich, daß sich ein einzelner Prozessor, wie z. B. der erste Prozessor 204, oder mehr als ein Prozessor, wie durch den N-ten Prozessor 206 dargestellt ist, in der Zelle 108A befinden können.
  • Der nichtflüchtige Speicher 208 ist konfiguriert, um Daten zu speichern, die während einer Operation durch die Prozessoren 204 und 206 verwendet werden, und einen schnellen Zugriff für diese Daten auf die Prozessoren zu liefern. Während ein Block eines einzelnen nichtflüchtigen Speichers 208 in Fig. 2 dargestellt ist, ist zu erkennen, daß der nichtflüchtige Speicher jedem Prozessor 204 und 206 gemäß einem nichteinheitlichen Speicherzugriffs-(NUMA-)System zugeordnet ist. So kann der nichtflüchtige Speicher 208 durch die Prozessoren 204 und 206 gemeinschaftlich verwendet werden oder der nichtflüchtige Speicher kann separate nichtflüchtige Speicher sein, die jeweils einem einzelnen Prozessor 204 oder 206 zugeordnet sind, und die jeweils eine statische oder dynamische Verbindung mit den anderen nichtflüchtigen Speichern bilden. Bei einem Ausführungsbeispiel ist der nichtflüchtige Speicher 208 ein nichtflüchtiger Direktzugriffsspeicher (NVRAM).
  • Das Firmwarespeicherelement 210 speichert die Firmware 212 und andere Daten. Das Firmwarespeicherelement 210 ist in der Lage, Firmwareladungen, wie z. B. eine Aktualisierung an der Firmware 212 oder eine neue Ladung für die Firmware, zu empfangen und zu speichern. So ist das Firmwarespeicherelement 210 ein aktualisierbarer Speicher. Bei einem Ausführungsbeispiel umfaßt das Firmwarespeicherelement 210 ein nichtflüchtiges Speicherteil, wie z. B. einen Flash-Speicher, einen batteriebetriebenen Speicher und/oder einen Nur-Lese-Speicher (ROM). Der ROM kann einen programmierbaren ROM (PROM), einen löschbaren programmierbaren ROM (EPROM) und/oder einen elektrisch löschbaren programmierbaren ROM (EEPROM) umfassen.
  • Die Firmware 212 ist ein Code, der für das System mit hoher Verfügbarkeit 102 ausgeführt wird. Die Firmware 212 kann in dem Firmwarespeicherelement 210 als ein Bild gespeichert sein.
  • Die Firmware 212 kann einen ausführbaren Code, Daten zur Verwendung durch ein kompiliertes Programm, einen Ausgang eines kompilierten Programms, einen Abschnitt von Daten oder einem Code, der zu einer programmierbaren Vorrichtung übertragen werden kann, einen Abschnitt eines Codes oder Daten zur Verwendung durch ein System, das eine Konfiguration aufweist, oder einen anderen Code oder Daten, die hilfreich zum Betrieb des Systems mit hoher Verfügbarkeit 102 sind, umfassen. Die Firmware kann außerdem einen Echtzeitcode umfassen, der verschiedene Peripheriegeräte betreibt oder anderweitig mit einer Verarbeitung für das System mit hoher Verfügbarkeit 102 fortfährt. Bei einigen Fällen kann die Firmware z. B. die Gesundheit des Systems mit hoher Verfügbarkeit testen und/oder die Umgebung des Systems mit hoher Verfügbarkeit überwachen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Firmware 212 einen prozeßabhängigen Code (PDC) umfassen, der wirkt, um das System mit hoher Verfügbarkeit 102 auf einen Punkt rückzusetzen, an dem eine normale Systemfirmware arbeitet. Der PDC prüft den Status jedes Peripheriegeräts und Prozessors, der der Zelle zugeordnet ist, in der sich der PDC befindet. So prüft der PDC den Status von z. B. den Prozessoren 204 und 206, dem nichtflüchtigen Speicher 206, dem Firmwarespeicherelement 210 und dem Zellverwaltbarkeitsteilsystem 214. Zusätzlich kann der PDC konfiguriert sein, um den Status zugeordneter Hardwareperipheriegeräte, einschließlich Leistungsversorgungen und/oder Lüftern, zu prüfen. Der PDC bestätigt die Systemkomponenten, um zu bestimmen, ob die Systemkomponenten für das System mit hoher Verfügbarkeit 102 arbeiten oder nicht. Außerdem kann der PDC konfiguriert sein, um Laufzeitdienste, wie z. B. Laufzeitabfragen für Merkmale, zu liefern. Der PDC kann z. B. eine Abfrage empfangen, um zu bestimmen, welche Systemkomponenten der bestimmten Zelle zugeordnet sind. So kann der PDC u. U. groß sein und zur Verarbeitung einen ausgedehnten Zeitraum benötigen. Bei einem Fall z. B. kann der PDC 4 Megabytes (MB) sein und zur Verarbeitung bis zu 10 Minuten benötigen.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann die Firmware 212 einen Bootblock umfassen. Der Bootblock führt nur einen Abschnitt der Operationen durch, die durch einen PDC durchgeführt werden. Der Bootblock wirkt, um eine oder mehrere Zellen in einem Zustand zu plazieren, in dem die Hochgeschwindigkeitsverbindung für diese Zellen aktiviert ist, und in dem dieselben in der Lage sind, eine Firmwareladung zu empfangen. Dieser Zustand ist der FW-Rendezvous-Zustand. So muß der Bootblock nicht die Gesundheit des Systems mit hoher Verfügbarkeit 102 oder Zellen in demselben testen. Zusätzlich kann der Bootblock unter Umständen keine Speicher- und I/O-Statusprüffähigkeit aufweisen. Da der Bootblock eine eingeschränkte Betriebsanforderung aufweist, ist seine Größe stark reduziert. So kann der Bootblock in einigen Fällen innerhalb Sekunden verarbeiten.
  • Die Firmware 212 kann den PDC und/oder den Bootblock umfassen. Bei einigen Ausführungsbeispielen kann unter Umständen nur der Bootblock oder nur der PDC in der Firmware 212 enthalten sein. Ferner kann bei anderen Ausführungsbeispielen eine andere Firmware als der PDC oder der Bootblock in der Firmware 212 enthalten sein.
  • Das Zellverwaltbarkeitsteilsystem 214 sendet Nachrichten von der Zelle 108A und empfängt Nachrichten an derselben. Das Zellverwaltbarkeitsteilsystem 214 kommuniziert über die Verbindung mit niedriger Geschwindigkeit des Verwaltbarkeitssystems 118. In einigen Fällen kann das Zellverwaltbarkeitsteilsystem 214 konfiguriert sein, um eine Firmware an das Firmwarespeicherelement 210 zu signalisieren.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen kann das Zellverwaltbarkeitsteilsystem 214 einen Prozessor umfassen, der konfiguriert ist, um Umgebungsfaktoren der Zelle 108A zu überwachen. Das Zellverwaltbarkeitsteilsystem 214 kann z. B. einen Prozessor umfassen, der konfiguriert ist, um eine Leistung oder Temperatur zu überwachen. Zusätzlich kann das Zellverwaltbarkeitsteilsystem 214 konfiguriert sein, um Parameter der Zelle 108A einzustellen, wie z. B. eine Leistung an die Zelle abzuschalten oder die Taktgeschwindigkeit eines Prozessors auf der Zelle einzustellen.
  • Die Fig. 3-6 stellen exemplarische Ausführungsbeispiele von Firmwareladeprozessen des Systems mit hoher Verfügbarkeit 102 der Fig. 1-2 dar. Zur Vereinfachung stellen die Ausführungsbeispiele der Fig. 3-6 und ihre zugeordneten Erläuterungen Operationen für eine Partition dar. Die Ausführungsbeispiele der Fig. 3-6 können jedoch gleichermaßen verwendet werden, um eine Firmware an alle Zellen in allen Partitionen des Systems mit hoher Verfügbarkeit 102 zu laden.
  • Fig. 3 stellt ein exemplarisches Ausführungsbeispiel eines Firmwareladeprozesses dar. Die Ladefirmware 302, die das Verfahren aus Fig. 3 betreibt, befindet sich in dem Firmwarespeicherelement 210.
  • Die Zellen werden bei Schritt 304 rückgesetzt. Es wird bei Schritt 306 bestimmt, ob eine fehlerbehaftete Firmware auf einer der Zellen der Partition existiert. Wenn keine Zelle bei Schritt 306 fehlerbehaftete Firmware aufweist, endet das Verfahren bei Schritt 308. Trotzdem wird darauf verwiesen, daß eine andere Firmware nach Schritt 308 verarbeitet werden kann, wie z. B. eine Normalsystemfirmwareverarbeitung.
  • Wenn eine oder mehrere Zellen bei Schritt 306 eine fehlerbehaftete Firmware aufweisen, wenn jedoch die fehlerbehaftete Firmware bei Schritt 310 nicht aktualisiert werden soll, endet das Verfahren bei Schritt 308. Wenn die fehlerbehaftete Firmware bei Schritt 310 aktualisiert werden soll, fährt das Verfahren mit Schritt 312 fort. Bei Schritt 310 kann eine manuelle Aktualisierung oder eine automatische Aktualisierung bezeichnet werden, um die fehlerbehaftete Firmware zu aktualisieren.
  • Bei Schritt 312 wird eine Aktualisierungszelle bezeichnet, wobei jede fehlangepaßte Zelle die Hochgeschwindigkeitsverbindung (HSI) aktiviert, so daß jede fehlangepaßte Zelle die Aktualisierungsfirmware empfangen kann. Die Aktualisierungszelle lädt die Aktualisierungsfirmware bei Schritt 314 über die Hochgeschwindigkeitsverbindung an jede fehlangepaßte Zelle. Bei diesem Beispiel kann die Aktualisierungszelle die Kernzelle oder eine andere Zelle sein, die die erwünschte Firmwareversion aufweist.
  • Nachdem die Aktualisierungszelle die Aktualisierungsfirmware bei Schritt 314 an jede fehlangepaßte Zelle geladen hat, setzt die Aktualisierungszelle alle Zellen in der Partition bei Schritt 316 zurück. Das Verfahren endet dann bei Schritt 318.
  • Fig. 4 stellt ein exemplarisches Ausführungsbeispiel eines verwaltbarkeitsverbesserten manuellen Aktualisierungsverfahrens dar. Die manuelle Aktualisierungsfirmware 402, die das Verfahren aus Fig. 4 betreibt, befindet sich in dem Firmwarespeicherelement 210.
  • Die Zellen für eine Partition werden bei Schritt 404 rückgesetzt. Wenn keine Zellen bei Schritt 406 eine fehlerbehaftete Firmware aufweisen, endet das Verfahren bei Schritt 408. Trotzdem wird darauf verwiesen, daß nach Schritt 408 andere Prozesse auftreten können, wie z. B. eine Normalsystemfirmwareverarbeitung.
  • Wenn eine oder mehrere Zellen bei Schritt 406 eine fehlerbehaftete Firmware aufweisen, fahren alle Zellen in der Partition mit dem BIB-Rendezvous fort, bei dem der Fehler bei Schritt 410 bestimmt wird. Bei diesem Beispiel untersucht die Kernzelle die anderen Zellen in der Partition, um zu bestimmen, ob eine oder mehrere Zellen eine fehlerbehaftete Firmware aufweisen. Die Kernzelle verwendet die Verbindung mit niedriger Geschwindigkeit des Verwaltbarkeitssystems (MSI), um mit den anderen Zellen in der Partition zu kommunizieren. Die Zellen, die eine fehlerbehaftete Firmware aufweisen, werden als fehlangepaßte Zellen bezeichnet.
  • Nachdem der Fehler bei Schritt 410 bestimmt ist, aktiviert die Kernzelle die BCH bei Schritt 412. Wenn kein Aktualisierungsbefehl bei Schritt 414 ansprechend auf ein Erzeugen der BCH empfangen wird, endet das Verfahren bei Schritt 408. Wenn ein Aktualisierungsbefehl bei Schritt 414 ansprechend auf die Erzeugung der BCH empfangen wird, erzeugt die Kernzelle bei Schritt 416 eine Aktualisierungsnachricht an jede fehlangepaßte Zelle über die MSI. Jede fehlangepaßte Zelle empfängt und verarbeitet die Aktualisierungsnachricht und sendet eine Bestätigung über die MSI bei Schritt 418 an die Kernzelle. Jede fehlangepaßte Zelle aktiviert dann die Hochgeschwindigkeitsverbindung (HSI) für diese Zelle, so daß dieselbe die Aktualisierungsfirmware bei Schritt 420 empfangen kann. Die Kernzelle verarbeitet die Bestätigung(en) bei Schritt 422 und sendet die Aktualisierungsfirmware über die HSI bei Schritt 426 an jede fehlangepaßte Zelle. Die Kernzelle setzt alle Zellen in der Partition bei Schritt 426 zurück und das Verfahren endet bei Schritt 428.
  • Es ist ersichtlich, daß bei anderen Ausführungsbeispielen die fehlangepaßten Zellen keine Bestätigung senden müssen und die Kernzelle keine Bestätigung vor einem Senden der Aktualisierungsfirmware an jede fehlangepaßte Zelle empfangen und verarbeiten muß. Bei einem derartigen Ausführungsbeispiel kann die Kernzelle konfiguriert sein, um die Aktualisierungsfirmware nach einem Erzeugen der Aktualisierungsnachricht an jede fehlangepaßte Zelle zu erzeugen. Die Kernzelle kann jedoch auch konfiguriert sein, um einen Zeitraum zwischen einem Erzeugen der Aktualisierungsnachricht und einem Erzeugen der Aktualisierungsfirmware zu warten.
  • Fig. 5 stellt ein exemplarisches Ausführungsbeispiel eines automatischen Aktualisierungsverfahrens dar. Die automatische Aktualisierungsfirmware 502, die bei den Prozessen aus Fig. 5 wirkt, befindet sich in dem Firmwarespeicherelement 210.
  • Das automatische Aktualisierungsverfahren aus Fig. 5 aktiviert ein Selbstheilen für das System mit hoher Verfügbarkeit 102 ohne eine Benutzerintervention. Diese automatische Selbstheilungsaktualisierung kann Effizienzen gegenüber manuellen Aktualisierungsprozessen erhöhen.
  • Bei Schritt 504 werden die Zellen in der Partition rückgesetzt. Wenn keine Zellen in der Partition bei Schritt 506 eine fehlerbehaftete Firmware aufweisen, endet das Verfahren bei Schritt 508. Trotzdem wird darauf verwiesen, daß andere Prozesse nach Schritt 508 fortfahren können, wie z. B. Betriebssystemprozesse.
  • Wenn Zellen bei Schritt 506 eine fehlerbehaftete Firmware aufweisen, werden die Zellen an das PD-Rendezvous gesandt, wo der Fehler für die Firmware bei Schritt 510 bestimmt wird. Das PD-Rendezvous ist ein Zustand, in dem alle Zellen plaziert werden, wenn eine fehlerbehaftete Firmware mit dem automatischen Aktualisierungsverfahren entdeckt wird.
  • Alle Zellen warten bei dem PD-Rendezvous, bis die Zelle mit der erwünschten Firmwareversion bei Schritt 512 bestimmt ist. Wenn mehrere Zellen die erwünschte Version aufweisen, kann eine Vorgabezelle unter Verwendung eines Auswahlkriteriums, wie z. B. der oben beschriebenen Auswahlkriterien, ausgewählt werden. Die Zelle, die die Aktualisierungsfirmware liefert, wird als die Aktualisierungszelle bezeichnet. Die Zellen, die eine fehlerbehaftete Firmware aufweisen, werden als fehlangepaßte Zellen bezeichnet.
  • Nachdem die Aktualisierungszelle bei Schritt 512 bestimmt ist, wenn die fehlangepaßten Zellen nicht automatisch bei Schritt 514 aktualisiert werden sollen, wird das Verfahren zu einer manuellen Aktualisierung bei Schritt 516 gesandt. Ein manueller Aktualisierungsschritt ist optional. Alternativ kann das Verfahren bei Schritt 516 beendet werden oder ein anderes Verfahren kann ausgewählt werden.
  • Wenn die fehlangepaßten Zellen automatisch bei Schritt 514 aktualisiert werden sollen, werden die Aktualisierungszelle und jede fehlangepaßte Zelle bei Schritt 518 in dem FW- Rendezvous-Zustand plaziert. Die Aktualisierungszelle erzeugt bei Schritt 520 eine Aktualisierungsnachricht an jede fehlangepaßte Zelle über die MSI. Jede fehlangepaßte Zelle verarbeitet die Aktualisierungsnachricht und sendet bei Schritt 522 eine Bestätigung über die MSI an die Aktualisierungszelle. Jede fehlangepaßte Zelle aktiviert die HSI für diese Zelle, so daß dieselbe die Aktualisierungsfirmware über die HSI von der Aktualisierungszelle empfangen kann, bei Schritt 524. Die Aktualisierungszelle verarbeitet die Bestätigung bei Schritt 526 und sendet die Aktualisierungsfirmware bei Schritt 528 über die HSI an jede fehlangepaßte Zelle. Die Aktualisierungszelle setzt alle Zellen in der Partition bei Schritt 530 zurück und das Verfahren endet bei Schritt 532.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel aus Fig. 5 können die fehlangepaßten Zellen automatisch mit einer Aktualisierungsfirmware von einer Aktualisierungszelle aktualisiert werden. Mehrere Verfahren können verwendet werden, um eine automatische Aktualisierung zu erzielen. Bei einem Ausführungsbeispiel wird ein Autoaktualisierungsflag erzeugt und in dem nichtflüchtigen Speicher 208 gehalten. Das Autoaktualisierungsflag kann gesetzt oder nicht gesetzt sein. Die automatische Aktualisierungsfirmware 502 kann das Autoaktualisierungsflag lesen, um zu bestimmen, ob dasselbe gesetzt ist oder nicht. Wenn das Autoaktualisierungsflag gesetzt ist, kann die Autoaktualisierungsfirmware fortfahren, um die fehlangepaßten Zellen automatisch zu aktualisieren. Wenn das Autoaktualisierungsflag nicht gesetzt ist, kann die Autoaktualisierungsfirmware mit einem weiteren Schritt, wie z. B. einem Beenden des Verfahrens, fortfahren, was eine manuelle Aktualisierungsoption liefert, oder mit einem weiteren Verfahren fortfahren. Das Autoaktualisierungsflag kann z. B. unter Verwendung des Verwaltbarkeitssystems 118 oder unter Verwendung eines Menüs gesetzt sein, das durch die Firmware aktiviert wird, wie z. B. ein BCH-Menü.
  • Bei anderen Ausführungsbeispielen kann die Autoaktualisierungsfirmware selbst gesetzt oder nicht gesetzt sein, um die automatische Aktualisierung an die fehlangepaßten Zellen zu liefern. Alternativ kann die automatische Aktualisierungsfirmware konfiguriert sein, um die Statusdaten oder vorkonfigurierte Daten zu überprüfen, um zu bestimmen, ob die fehlangepaßten Zellen automatisch aktualisiert werden sollen oder nicht. Es existieren andere Verfahren.
  • Es wird außerdem darauf hingewiesen, daß bei anderen Ausführungsbeispielen die fehlangepaßten Zellen keine Bestätigung senden müssen und die Aktualisierungszelle keine Bestätigung vor einem Senden der Aktualisierungsfirmware an jede fehlangepaßte Zelle empfangen und verarbeiten muß. Bei einem derartigen Ausführungsbeispiel kann die Aktivierungszelle konfiguriert sein, um die Aktualisierungsfirmware nach einem Erzeugen der Aktualisierungsnachricht an jede fehlangepaßte Zelle zu erzeugen. Die Aktualisierungszelle kann jedoch konfiguriert sein, um einen Zeitraum zwischen einem Erzeugen der Aktualisierungsnachricht und einem Erzeugen der Aktualisierungsfirmware zu warten.
  • Fig. 6 stellt ein exemplarisches Ausführungsbeispiel eines Bootblock-Selbstheilungsverfahrens dar. Die Bootblock- Selbstheilungsfirmware 602, die die Prozesse aus Fig. 6 betreibt, befindet sich in dem Firmwarespeicherelement 210.
  • Das Bootblock-Selbstheilungsverfahren aus Fig. 6 verwendet einen Bootblock, um zu bestimmen, ob der PDC für eine Zelle zu wirken in der Lage ist, wobei, falls dies nicht der Fall ist, der Bootblock die Zelle bei dem FW-Rendezvous plaziert, wobei an diesem Punkt der PDC programmiert werden oder die Firmwareaktualisierung geladen werden kann. Bei diesem Beispiel kann der Bootblock konfiguriert sein, um die Maschine einzuschalten, auf der sich die Zelle befindet, die Region des Firmwarespeicherelements zu testen, in der sich der PDC befindet, um zu bestimmen, ob der PDC existiert und nicht verfälscht ist, und, falls derselbe existiert und nicht verfälscht ist, ein anderes Verfahren zum Betreiben des Systems zu aktivieren. Ein Unterteil des Bootblocks, der als eine Korrekturfirmware bezeichnet wird, bestimmt, ob der PDC existiert und ob der PDC nicht verfälscht ist. Bei einem Ausführungsbeispiel bestimmt die Korrekturfirmware, ob der PDC verfälscht ist, durch ein Bestimmen, ob die PDC-Prüfsumme verfälscht ist. Bei anderen Ausführungsbeispielen bestimmt die Korrekturfirmware, ob der PDC verfälscht ist, durch ein Bestimmen, ob ein PDC-CRC verfälscht ist.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen ist das Firmwarespeicherelement nicht mit einem PDC programmiert. In diesen Fällen werden, wenn das Firmwarespeicherelement nach einem PDC geprüft wird, hexadezimale Fs zum Zugriff auf den Abschnitt des Firmwarespeicherelements zurückgegeben, der nicht programmiert ist. Andere Verfahren können verwendet werden, um zu bestimmen, ob der PDC nicht programmiert ist.
  • Das Bootblock-Selbstheilungsverfahren aus Fig. 6 setzt alle Zellen bei Schritt 604 zurück. Jede Zelle kann einen Bootblock, einen PDC und/oder eine andere Firmware aufweisen, die konfiguriert ist, um die Zelle bei dem FW-Rendezvous zu plazieren.
  • Bei einem Beispiel kann eine Zelle einen Bootblock aufweisen und eine andere Zelle kann einen PDC aufweisen. Bei einem weiteren Beispiel haben zwei Zellen jeweils einen Bootblock. Bei beiden Beispielen sind die Zellen in der Lage, zumindest auf das FW-Rendezvous rückzusetzen.
  • Zusätzlich weist bei diesen Beispielen zumindest eine Zelle die erwünschte Firmware auf. Die Zelle, die die erwünschte Firmware aufweist, muß nicht die gleiche sein wie die Zelle, die den Bootblock aufweist. Bei anderen Beispielen kann ein Bootblock eine Zelle von einer externen Vorrichtung hochfahren bzw. booten oder eine erwünschte Firmwareversion kann von einer externen Vorrichtung geladen werden. Wenn der PDC bei Schritt 606 programmiert ist und die PDC- Prüfsumme bei Schritt 608 nicht durchfällt, endet das Verfahren bei Schritt 610. Trotzdem wird darauf verwiesen, daß ein anderes Verfahren bei Schritt 610 fortfahren kann, wie z. B. ein Betriebssystemprozeß.
  • Wenn der PDC bei Schritt 606 nicht programmiert ist oder wenn die PDC-Prüfsumme bei Schritt 608 durchfällt, wird die Zelle mit dem Bootblock bei Schritt 612 zu dem FW- Rendezvous urgeladen. Die Zelle in der Partition, die die erwünschte Firmwareversion aufweist, wird bei Schritt 614 bestimmt. Diese Zelle wird als die Aktualisierungszelle bezeichnet. Jede andere Zelle, die eine fehlerbehaftete Firmware aufweist, wird als eine fehlangepaßte Zelle bezeichnet.
  • Die Aktualisierungszelle lädt die Aktualisierungsfirmware bei Schritt 616 an jede fehlangepaßte Zelle. In Schritt 616 kann die Aktualisierungszelle eine Aktualisierungsnachricht an jede fehlangepaßte Zelle erzeugen und jede fehlangepaßte Zelle aktiviert die Hochgeschwindigkeitsverbindung ansprechend auf die Aktualisierungsnachricht. Wahlweise kann das Verfahren aus Fig. 4 und/oder das Verfahren aus Fig. 5 verwendet werden, um die fehlangepaßten Zellen zu aktualisieren. Die Aktualisierungszelle setzt alle Zellen in der Partition bei Schritt 618 zurück und das Verfahren endet bei Schritt 610.
  • Es ist ersichtlich, daß eine Verwaltbarkeitsschnittstelle eines Verwaltbarkeitssystems für das System aus Fig. 6 nicht erforderlich ist. Nur eine einzelne Hauptzelle wird benötigt, wobei diese Hauptzelle eine Firmware an alle anderen Zellen in der Partition laden kann. Da ein Benutzer keine Firmware zu einer Partition laden muß, erfordert dieser Prozeß eine minimale Benutzerinteraktion, was zu wesentlichen Einsparungen bei der Zeit und Ressourcen führt.
  • Ferner kann eine Hauptzelle, die das Verfahren aus Fig. 6 verwendet, eine Firmware in allen Fällen an alle anderen Zellen laden. Die Firmware muß z. B. nicht bei einer Herstellungseinrichtung an Zellen geladen werden, wenn die Zellen erzeugt werden. Die Hauptzelle kann an jedem Ort in das System mit hoher Verfügbarkeit gesteckt werden und diese Hauptzelle lädt die Firmware dann an alle anderen Zellen in der Partition und dem System mit hoher Verfügbarkeit 102. Die Hauptzelle muß nur den Bootblock und die fehlerfreie Firmware aufweisen. Dies kann für Techniker von großem Vorteil sein, die versuchen, eine Firmware an ein System mit hoher Verfügbarkeit zu aktualisieren oder anderweitig zu laden, wenn entweder das System mit hoher Verfügbarkeit installiert wird oder wenn dasselbe aktualisiert wird.
  • In einigen Fällen kann nicht bestimmt werden, ob die Firmware fehlerbehaftet ist oder nicht. Dies kann unabhängig davon auftreten, ob ein Bootblock vorhanden ist oder nicht. Die Firmware und der Bootblock können z. B. fehlerbehaftet sein. Alternativ kann u. U. weder die Firmware noch der Bootblock vorhanden sein. Weitere Beispiele existieren. So führt eine versuchte Ausführung der Firmware oder des Codes in dem Firmwarespeicherelement zu keiner Ausführung des fehlerfreien Codes.
  • In diesen Fällen kann ein Bootblock oder eine erwünschte Version der Firmware an zumindest eine Zelle geladen werden. Diese Zelle kann als die Aktualisierungszelle bezeichnet werden und die anderen Zellen in der Partition aktualisieren. Ein Bootblock oder die erwünschte Firmwareversion kann z. B. über das Verwaltbarkeitssystem an die Aktualisierungszelle geladen werden. Die Aktualisierungszelle kann dann die Aktualisierungsfirmware parallel zu den anderen Zellen in der Partition laden. Vorzugsweise wird zumindest der Bootblock parallel von dem Verwaltbarkeitssystem an alle Zellen in der Partition geladen, wobei die erwünschte Firmwareversion über das Verwaltbarkeitssystem an die Aktualisierungszelle geladen wird. Dann kann die Aktualisierungszelle alle Zellen in der Partition bei dem FW- Rendezvous plazieren, die Aktualisierungsfirmware an die Zellen laden und alle Zellen in der Partition dann rücksetzen.
  • In einigen Fällen kann es vorzuziehen sein, den Bootblock an den nichtflüchtigen Speicher einer Zelle zu laden und nicht an das Firmwarespeicherelement der Zelle. Wenn die Zelle rückgesetzt ist und so den Bootblock aktiviert, um die Zelle urzuladen, kann der Rücksetzvektor zu dem nichtflüchtigen Speicher geleitet werden, so daß die Zelle urgeladen werden kann. Danach kann die Zelle als die Aktualisierungszelle wirken oder bei dem FW-Rendezvous plaziert werden, um die Firmwareladung von der Aktualisierungszelle zu empfangen. Dieser Prozeß ermöglicht es, daß das gesamte Firmwarespeicherelement programmiert wird, da der Prozessor, der den Bootblock betreibt, aus dem nichtflüchtigen Speicher heraus ausgeführt wird.
  • Vorzugsweise für dieses Ausführungsbeispiel wird der Bootblock über das Verwaltbarkeitssystem an den nichtflüchtigen Speicher jeder Zelle geladen. Zusätzlich wird eine erwünschte Firmwareversion an eine Zelle geladen, die als die Aktualisierungszelle bezeichnet wird. Die Aktualisierungszelle kann danach alle Zellen in der Partition bei dem FW- Rendezvous plazieren, die erwünschte Firmwareversion an das Speicherspeicherungselement jeder Zelle laden und alle Zellen rücksetzen.
  • Fig. 7 stellt ein exemplarisches Ausführungsbeispiel des Verfahrens zum Laden eines Bootblocks über das Verwaltbarkeitssystem an einen Speicher dar. Die Bootblockladefirmware 702, die die Prozesse aus Fig. 7 betreibt, befindet sich bei einem Ausführungsbeispiel in einem Firmwarespeicherelement und bei einem anderen Ausführungsbeispiel in einem nichtflüchtigen Speicher.
  • Der Bootblockladeprozeß aus Fig. 7 versucht, die Zellen bei Schritt 704 rückzusetzen. Wenn ein PDC für jede Zelle bei Schritt 706 programmiert ist und wenn die PDC-Prüfsumme bei Schritt 708 nicht für jede derselben durchfällt, wird die Firmware für alle Zellen geladen und die Firmware ist nicht fehlerbehaftet. In diesem Fall endet der Prozeß bei Schritt 710. Trotzdem wird darauf verwiesen, daß ein weiterer Prozeß bei Schritt 710 fortfahren kann, wie z. B. ein Betriebssystemprozeß.
  • Wenn der PDC nicht für alle Zellen bei Schritt 706 programmiert ist oder wenn die Prüfsumme für zumindest eine Zelle bei Schritt 708 durchfällt, wird bei Schritt 712 bestimmt, ob ein Bootblock (BB) für die Zellen programmiert ist, die keinen programmierten PDC aufweisen oder für die die Prüfsumme durchgefallen ist. Wenn ein Bootblock nicht für alle Zellen, die keine erwünschte Version des PDC aufweisen, bei Schritt 712 programmiert ist, oder wenn die Prüfsumme bei Schritt 714 durchfällt, wird der Bootblock bei Schritt 716 an den Speicher der Zellen in der Partition geladen, die nicht den Bootblock oder die erwünschte Version des PDC aufweisen.
  • Zusätzlich wird bei Schritt 718 eine erwünschte Firmwareversion an den Speicher zumindest einer Zelle geladen, die als die Aktualisierungszelle bezeichnet ist. Wenn jedoch eine Zelle einen Bootblock aufweist, kann dieselbe verwendet werden, um die erwünschte Firmwareversion an eine oder mehrere andere Zellen in einer Partition zu laden, wie z. B. bei dem Ausführungsbeispiel aus Fig. 6 beschrieben wurde. Alternativ kann, wenn zumindest eine Zelle einen PDC aufweist, der programmiert ist, und für den die Prüfsumme nicht durchfällt, diese Zelle als eine Aktualisierungszelle bezeichnet werden, um die erwünschte Firmwareversion an eine oder mehrere andere Zellen in einer Partition zu laden, wie z. B. bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 oder 4.
  • Vorzugsweise werden der Bootblock und die erwünschte Firmwareversion über das Verwaltbarkeitssystem an den Speicher geladen. Bei einem Ausführungsbeispiel wird der Bootblock an den nichtflüchtigen Speicher jeder Zelle geladen. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann der Bootblock an das Firmwarespeicherelement jeder Zelle geladen werden. Bei weiteren Ausführungsbeispielen kann der Bootblock an den nichtflüchtigen Speicher einer Zelle und an das Firmwarespeicherelement einer anderen Zelle geladen werden. Zusätzlich kann, während die erwünschte Firmwareversion üblicherweise an das Firmwarespeicherelement geladen werden kann, in einigen Fällen die erwünschte Firmwareversion an einen anderen Speicherort, wie z. B. den nichtflüchtigen Speicher, geladen werden.
  • Der Bootblock in der Aktualisierungszelle führt bei Schritt 720 ein Hochfahren bzw. Booten aller Zellen zu dem FW- Rendezvous durch. Die Aktualisierungszelle lädt dann bei Schritt 722 die erwünschte Firmwareversion an die anderen Zellen in der Partition. Die Aktualisierungszelle setzt alle Zellen in der Partition bei Schritt 724 zurück und der Prozeß endet bei Schritt 710.
  • Die Verwendung der Hochgeschwindigkeitsverbindung zum Laden der Aktualisierungsfirmware an Zellen in einer Partition liefert einen wesentlichen Vorteil gegenüber früheren Systemen, bei denen das Verwaltbarkeitssystem und die zugeordnete Verbindung mit niedriger Geschwindigkeit verwendet wurden, um eine Firmware zu aktualisieren. Die Hochgeschwindigkeitsschnittstelle war allgemein bei früheren Systemen nicht verfügbar, um Zellen mit einer Aktualisierungsfirmware zu aktualisieren, da eine normale Systemfirmware eine fehlerbehaftete Firmware war, nicht lief und die Zellen für die Hochgeschwindigkeitsverbindung nicht aktiviert hatte. So wurden das Verwaltbarkeitssystem und seine zugeordnete Verbindung mit niedriger Geschwindigkeit verwendet, um bei diesen früheren Systemen eine Firmware zu aktualisieren. Bei dem vorliegenden System aktivieren Zellen die Hochgeschwindigkeitsverbindung. Die resultierende erhöhte Geschwindigkeit, mit der eine Firmware über die Hochgeschwindigkeitsverbindung geladen werden kann, und die Verfügbarkeit von Ressourcen aufgrund der erhöhten Geschwindigkeit der Firmwareladung liefern verglichen mit Systemen des Stands der Technik Merkmale einer verbesserten hohen Verfügbarkeit für ein System.

Claims (20)

1. System zum Laden von Firmware in einem System mit hoher Verfügbarkeit (102), mit folgenden Merkmalen:
einer Hochgeschwindigkeitsverbindung (116);
einer ersten Zelle, die mit der Hochgeschwindigkeitsverbindung (116) gekoppelt ist und eine fehlerbehaftete Firmware aufweist, wobei die erste Zelle konfiguriert ist, um die Hochgeschwindigkeitsverbindung (116) zu aktivieren; und
einer zweiten Zelle (108), die mit der Hochgeschwindigkeitsverbindung (116) gekoppelt ist und eine Aktualisierungsfirmware (212) aufweist, wobei die zweite Zelle konfiguriert ist, um die Aktualisierungsfirmware (212) über die Hochgeschwindigkeitsverbindung (116) an die erste Zelle zu laden, um die fehlerbehaftete Firmware zu ersetzen.
2. System gemäß Anspruch 1, bei dem die zweite Zelle (108) ferner konfiguriert ist, um die zweite Zelle und die erste Zelle (110) rückzusetzen.
3. System gemäß Anspruch 1 oder 2, das ferner eine dritte Zelle aufweist, die eine zweite fehlerbehaftete Firmware aufweist, wobei die dritte Zelle konfiguriert ist, um die Hochgeschwindigkeitsverbindung (116) zu aktivieren, wobei die erste Zelle ferner konfiguriert ist, um die Aktualisierungsfirmware (212) über die Hochgeschwindigkeitsverbindung (116) an die dritte Zelle zu laden, um die zweite fehlerbehaftete Firmware zu ersetzen.
4. System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die fehlerbehaftete Firmware zumindest ein Element aus einer Gruppe aufweist, die aus einer Firmware, die keine erwünschte Firmwareversion ist, und einer verfälschten Firmware besteht.
5. System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, das ferner folgendes Merkmal aufweist:
eine Verwaltbarkeitssystemverbindung (118),
wobei die erste Zelle (110) konfiguriert ist, um eine Aktualisierungsnachricht über die Verwaltbarkeitssystemverbindung (118) zu empfangen und ansprechend darauf eine Bestätigung über die Verwaltbarkeitssystemverbindung (118) zu senden und die Hochgeschwindigkeitsverbindung (116) zu aktivieren, und
wobei die zweite Zelle (108) ferner konfiguriert ist, um ein Aktualisierungsmenü zu aktivieren, einen Aktualisierungsbefehl zu empfangen, der über das Aktualisierungsmenü erzeugt wird, und ansprechend darauf die Aktualisierungsnachricht an die erste Zelle (110) zu senden und nach einem Empfangen der Bestätigung die Aktualisierungsfirmware (212) über die Hochgeschwindigkeitsverbindung (116) an die erste Zelle (110) zu laden.
6. System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, das ferner folgendes Merkmal aufweist:
eine Verwaltbarkeitssystemverbindung (118),
wobei die erste Zelle (110) ferner konfiguriert ist, um eine Aktualisierungsnachricht über die Verwaltbarkeitssystemverbindung (118) zu empfangen und ansprechend darauf die Hochgeschwindigkeitsverbindung (116) zu aktivieren, und
wobei die zweite Zelle (108) ferner konfiguriert ist, um die Aktualisierungsnachricht an die erste Zelle (110) zu senden und danach automatisch die Aktualisierungsfirmware (212) über die Hochgeschwindigkeitsverbindung (116) an die erste Zelle (110) zu laden.
7. System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, das ferner folgendes Merkmal aufweist:
eine Verwaltbarkeitssystemverbindung (118),
wobei die erste Zelle (110) ferner konfiguriert ist, um eine Aktualisierungsnachricht über die Verwaltbarkeitssystemverbindung (118) zu empfangen und ansprechend darauf eine Bestätigung zu senden und die Hochgeschwindigkeitsverbindung (116) zu aktivieren, und
wobei die zweite Zelle (108) ferner konfiguriert ist, um die Aktualisierungsnachricht an die erste Zelle (110) zu senden und nach einem Empfangen der Bestätigung automatisch die Aktualisierungsfirmware (212) über die Hochgeschwindigkeitsverbindung (116) an die erste Zelle (110) zu laden.
8. Verfahren zum Laden von Firmware in einem System mit hoher Verfügbarkeit (102), das eine Hochgeschwindigkeitsverbindung (116) und zumindest eine erste Zelle (110) und eine zweite Zelle (108) aufweist, wobei die erste Zelle (110) mit der Hochgeschwindigkeitsverbindung (116) gekoppelt ist und eine fehlerbehaftete Firmware aufweist, derart, daß die Hochgeschwindigkeitsverbindung (116) für die erste Zelle (110) nicht aktiviert ist, wobei die zweite Zelle (108) mit der Hochgeschwindigkeitsverbindung (116) gekoppelt ist und eine Aktualisierungsfirmware (212) aufweist, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
Aktivieren der Hochgeschwindigkeitsverbindung durch die erste Zelle (312); und
Laden der Aktualisierungsfirmware von der zweiten Zelle über die Hochgeschwindigkeitsverbindung an die erste Zelle, um die fehlerbehaftete Firmware zu ersetzen (314).
9. Verfahren gemäß Anspruch 8, das ferner ein Rücksetzen der zweiten Zelle (108) und der ersten Zelle (110) aufweist.
10. Verfahren gemäß Anspruch 8 oder 9, das ferner folgende Schritte aufweist:
Aktivieren der Hochgeschwindigkeitsverbindung (116) durch eine dritte Zelle, die eine zweite fehlerbehaftete Firmware aufweist; und
Laden der Aktualisierungsfirmware (212) von der zweiten Zelle über die Hochgeschwindigkeitsverbindung (116) an die dritte Zelle, um die zweite fehlerbehaftete Firmware zu ersetzen.
11. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10, das ferner ein Ersetzen zumindest eines Elements einer Gruppe, die aus einer Firmware, die keine erwünschte Firmwareversion ist, und einer verfälschten Firmware besteht, durch die Aktualisierungsfirmware (212) aufweist.
12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 8 bis 11, das ferner folgende Schritte aufweist:
Erzeugen eines Aktualisierungsmenüs (412);
Empfangen eines Aktualisierungsbefehls, der über das Aktualisierungsmenü erzeugt wird (414), und ansprechend darauf Senden einer Aktualisierungsnachricht über eine Verwaltbarkeitssystemverbindung an die erste Zelle (416);
Empfangen der Aktualisierungsnachricht an der ersten Zelle und ansprechend darauf Senden einer Bestätigung über die Verwaltbarkeitssystemverbindung (418) und Aktivieren der Hochgeschwindigkeitsverbindung (420);
Empfangen der Bestätigung an der zweiten Zelle; und
Laden der Aktualisierungsfirmware von der zweiten Zelle über die Hochgeschwindigkeitsverbindung an die erste Zelle (424).
13. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 8 bis 11, das ferner folgende Schritte aufweist:
Senden einer Aktualisierungsnachricht über eine Verwaltbarkeitssystemverbindung an die erste Zelle (520);
Empfangen der Aktualisierungsnachricht an der ersten Zelle und ansprechend darauf Aktivieren der Hochgeschwindigkeitsverbindung (524); und
automatisches Laden der Aktualisierungsfirmware von der zweiten Zelle über die Hochgeschwindigkeitsverbindung an die erste Zelle (528).
14. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 8 bis 11, das ferner folgende Schritte aufweist:
Senden einer Aktualisierungsnachricht über eine Verwaltbarkeitssystemverbindung an die erste Zelle (520);
Empfangen der Aktualisierungsnachricht an der ersten Zelle und ansprechend darauf Senden einer Bestätigung über die Verwaltbarkeitssystemverbindung (522) und Aktivieren der Hochgeschwindigkeitsverbindung (524);
Empfangen der Bestätigung an die zweite Zelle (526); und
automatisches Laden der Aktualisierungsfirmware von der zweiten Zelle über die Hochgeschwindigkeitsverbindung an die erste Zelle (528).
15. System zum Aktualisieren von Firmware in einem System mit hoher Verfügbarkeit (102), mit folgenden Merkmalen:
einer Hochgeschwindigkeitsverbindung (116);
einer Verwaltbarkeitssystemverbindung (118);
einer fehlangepaßten Zelle, die mit der Hochgeschwindigkeitsverbindung (116) gekoppelt ist und eine fehlerbehaftete Firmware aufweist, wobei die fehlangepaßte Zelle konfiguriert ist, um eine Aktualisierungsnachricht über die Verfügbarkeitssystemverbindung (118) zu empfangen und ansprechend darauf die Hochgeschwindigkeitsverbindung (116) zu aktivieren; und
einer Aktualisierungszelle, die mit der Hochgeschwindigkeitsverbindung (116) gekoppelt ist und eine Aktualisierungsfirmware aufweist, wobei die Aktualisierungszelle konfiguriert ist, um die Aktualisierungsnachricht an die fehlangepaßte Zelle zu senden und automatisch die Aktualisierungsfirmware (212) über die Hochgeschwindigkeitsverbindung (116) an die fehlangepaßte Zelle zu laden.
16. System gemäß Anspruch 15, das ferner eine zweite fehlangepaßte Zelle aufweist, die eine zweite fehlerbehaftete Firmware aufweist, wobei die zweite fehlangepaßte Zelle konfiguriert ist, um eine zweite Aktualisierungsnachricht über die Verwaltbarkeitssystemverbindung (118) zu empfangen und ansprechend darauf die Hochgeschwindigkeitsverbindung (116) zu aktivieren, wobei die Aktualisierungszelle ferner konfiguriert ist, um die zweite Aktualisierungsnachricht an die zweite fehlangepaßte Zelle zu senden und automatisch die Aktualisierungsfirmware (212) über die Hochgeschwindigkeitsverbindung (116) an die zweite fehlangepaßte Zelle zu laden.
17. System gemäß Anspruch 15 oder 16, bei dem die Aktualisierungszelle konfiguriert ist, um die Aktualisierungsfirmware (212) automatisch nur dann an die fehlangepaßte Zelle zu laden, wenn ein Autoaktualisierungsflag gesetzt ist.
18. System gemäß Anspruch 17, bei dem die Aktualisierungszelle ferner einen Flash-ROM, der konfiguriert ist, um die Aktualisierungsfirmware (212) zu speichern, und einen NVRAM aufweist, der konfiguriert ist, um eine Einstellung des Autoaktualisierungsflags zu speichern.
19. System gemäß einem der Ansprüche 15 bis 18, bei dem die Aktualisierungszelle ferner zumindest einen Prozessor aufweist, der konfiguriert ist, um die Aktualisierungsfirmware (212) zu verarbeiten.
20. System gemäß einem der Ansprüche 15 bis 19, bei dem die fehlangepaßte Zelle ferner konfiguriert ist, um nach einem Empfangen der Aktualisierungsnachricht eine Bestätigung über die Verwaltbarkeitssystemverbindung (118) zu senden, und bei dem die Aktualisierungszelle ferner konfiguriert ist, um nach einem Empfangen der Bestätigung die Aktualisierungsfirmware (212) über die Hochgeschwindigkeitsschnittstelle (116) an die fehlangepaßte Zelle zu senden.
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