DE19525008A1 - Rad für Spielzeugfahrzeuge oder fahrbare Arbeitsgerätschaften - Google Patents
Rad für Spielzeugfahrzeuge oder fahrbare ArbeitsgerätschaftenInfo
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- A63H17/26—Details; Accessories
- A63H17/262—Chassis; Wheel mountings; Wheels; Axles; Suspensions; Fitting body portions to chassis
Landscapes
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Description
Die Erfindung betrifft ein Rad für Spielzeugfahrzeuge oder fahrbare Ar
beitsgerätschaften nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Unter Spiel
zeugfahrzeugen sind dabei solche Fahrzeuge zu verstehen, die von Kin
dern während des Spielens von Hand über den Boden geschoben oder gezo
gen werden oder mittels eines geeigneten Antriebes gegebenenfalls unter
Mithilfe einer Fernlenkung als Selbstfahrer ausgebildet sind. Auch soge
nannte Rutsch- oder andere Aufsitzfahrzeuge werden vom Begriff "Spiel
zeugfahrzeug" umfaßt.
Unter fahrbaren Arbeitsgerätschaften sind beispielsweise Rasenmäher,
Dünger-Streuwagen, fahrbare Schlauchtrommeln usw. zu verstehen.
Als Räder für solche Spielzeugfahrzeuge oder fahrbare Arbeitsgerätschaften
sind Einfachausführungen bekannt, bei denen das eine Nabe zum Auf
stecken auf eine Fahrzeugachse aufweisende Felgenteil und das Reifenteil
einstückig aus einem harten Kunststoffmaterial gefertigt sind. Solche Aus
führungen sind zwar einfach herzustellen, zeigen jedoch aufgrund der
harten Ausbildung der Lauffläche des Reifenteils hohe Rollgeräusche, ins
besondere auf hartem Boden. Darüber hinaus sind solche Räder wenig na
turgetreu, da Felgen- und Reifenteil in einer Farbe - beispielsweise
schwarz - erscheinen. Als Ausweg wurde hier bereits eine Felgenattrappe
verwendet, die auf der Außenseite des Felgenteils aufgeklebt oder aufge
rastet wurde. Durch dieses gesonderte Teil erhöht sich der Fertigungsauf
wand für ein solches Rad naturgemäß. Im übrigen sind die Reifenprofile
bei den bekannten Rädern stark vereinfacht, also übermäßig grobstollig,
wodurch der naturgetreue Eindruck ebenfalls stark leidet, was insbeson
dere bei Spielfahrzeugen von Nachteil ist.
Als dem Erfindungsgegenstand nächstkommender Stand der Technik sind
zweiteilige Räder zu nennen, bei denen ein formstabiles Felgenteil aus
hartem Kunststoff und ein davon getrennt hergestelltes Reifenteil aus
weichelastischem Kunststoff verwendet werden. Dieses Reifenteil ist dem
üblichen Fahrzeugreifen relativ naturgetreu nachgebildet und weist einen
äußeren bzw. inneren Flankenabschnitt sowie einen Laufflächenabschnitt
auf. Mit den radial nach innen ragenden Rändern der äußeren und inne
ren Flankenabschnitte sitzt das Reifenteil in entsprechenden Aufnahmen
am Felgenteil, die den üblichen Felgenhörnern von Fahrzeugfelgen nach
empfunden sind.
Diese bekannten Räder weisen verschiedene Nachteile auf:
- - Grundsätzlich ist ein eigener Montageschritt für das Aufziehen des Rei fenteils auf das Felgenteil notwendig. Dieser Montageschritt wird in der Regel von Hand ausgeführt.
- - Das Reifenteil kann insbesondere beim Spielen vom Felgenteil herunter gewalkt werden, da keine feste, dauerhafte Verbindung zwischen diesen beiden Teilen existiert.
- - Beim platzsparenden, eng gepackten Lagern der herkömmlichen Räder beispielsweise in Kisten während der Fertigung besteht die Gefahr, daß die Reifenteile aufgrund des Druckes der darüber befindlichen Räder dauerhaft deformiert werden. Das weichelastische Kunststoffmaterial sol cher Reifenteile besitzt nämlich nur ein relativ geringes Rückstellver mögen. Derart deformierte Räder sind für eine Bestückung von Spiel zeugfahrzeugen oder fahrbare Arbeitsgerätschaften nicht sehr geeignet und bilden Ausschuß.
- - Die üblichen Reifenteile haben aufgrund ihrer Ausgestaltung mit Lauf flächenabschnitt und äußerem bzw. innerem Flankenabschnitt Hinter schneidungen, die Probleme beim Entformen der üblicherweise aus Kunststoffmaterial gespritzten Reifenteile aufwerfen. So muß zum Ent formen entweder ein sogenannter Faltkern verwendet werden, der sich beim Entformvorgang aus den Hinterschneidungen zurückzieht. Ein sol cher Faltkern ist naturgemäß sehr aufwendig und erhöht die Werkzeug- und damit Herstellungskosten für die Reifenteile beträchtlich.
Als Ausweg wurde hier bereits vorgeschlagen, das Reifenteil durch eine
entsprechende Ausbildung der Form als Rohling herzustellen, bei dem
die kreisrunde Öffnung, die z. B. vom Innenrand des äußeren Flanken
abschnittes umschlossen wird, durch eine Wandung verschlossen ist. Ein
derart ausgestalteteter Rohling kann nach dem Spritzgießen in der Form
mit Druckluft beaufschlagt und praktisch aufgeblasen werden, womit er
sich dank der Elastizität des noch warmen Kunststoffmaterials ausdehnt
und von den die Hinterschneidungsbereiche des Reifenteils bildenden
Formkernteilen automatisch "heruntergeschossen" wird. Damit erleichtert
sich das Entformen erheblich, jedoch muß die angeformte Wand an
schließend durch Ausstanzen wieder entfernt werden, was einen zusätz
lichen Fertigungsschritt mit sich bringt.
Ausgehend von den geschilderten Problemen liegt der Erfindung die Auf
gabe zugrunde, ein Rad der gattungsgemäßen Art so weiterzubilden,
daß das Rad einfacher und damit kostengünstiger herstellbar ist, wobei
es jedoch verbesserte Produkteigenschaften aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1
angegebenen Merkmale gelöst. Dadurch, daß das Reifenteil zumindest mit
seinem vorderen Flankenabschnitt an das Felgenteil angespritzt ist, er
folgt die Fertigung des Reifenteils und die Endmontage des Rades in
einem einzigen Fertigungsschritt. Dies bringt die aufgabengemäß vorge
sehene Fertigungsvereinfachung in erster Linie mit sich. Die An
spritzung des Reifenteils an das Felgenteil, also eine feste Verbindung
zwischen diesen beiden Teilen, bringt noch weitere Vorteile mit sich. So
wird dadurch zur Verbesserung der produkttechnischen Eigenschaften
das Herunterwalken des Reifenteils vom Felgenteil während des prakti
schen Einsatzes des Rades vermieden.
Weiterhin hat diese feste Verbindung entformungstechnische Vorteile. So
kann das Felgenteil aus hartem Kunststoff zur Beaufschlagung durch
eine Ausstoßvorrichtung am Spritzgußwerkzeug dienen, die das Felgen
teil aus der geöffneten Form ausstößt. Mit dieser Bewegung kann
gleichzeitig das damit fest verbundene Reifenteil von einem Hinter
schneidungsbereich bildenden Formkern unter Ausnutzung der elastischen
Eigenschaften des verwendeten Kunststoffmaterials abgezogen werden.
Ein formtechnischer Hinterschnitt zur Ausbildung realistischer Räder ist
also einfach möglich, ohne daß auf den aus dem Stand der Technik be
kannten Kunstgriff mit dem einseitigen Verschließen des Reifenteils zu
rückgegriffen werden müßte. Insofern entfällt also ein Nacharbeiten
- also das Ausstanzen - des Reifenteils bzw. des fertigen Rades.
Die in den Ansprüchen 2 bis 4 angegebenen Ausführungsformen des er
findungsgemäßen Rades sehen einen ringförmig umlaufenden Stützkragen
am Felgenteil vor, der sich in den vorderen Flanken- und den Laufflä
chenabschnitt des Reifenteils erstreckt. Das Reifenteil selbst kann um
diesen Stützkragen herum oder auf dessen Außenseite angespritzt sein.
Der Stützkragen erzielt eine Versteifung des Reifenteils, so daß dessen
Grundform auch bei einer erhöhten Belastung, wie beispielsweise bei der
eingangs geschilderten Lagerung, zuverlässig erhalten bleibt. Es wird
also kein Ausschuß bei der Lagerung von erfindungsgemäßen Rädern
produziert. Da auf der Außenseite eines solchen Rades jedoch nach wie
vor das weichelastische Kunststoffmaterial des Reifenteils liegt, bleibt
die bei üblichen sogenannten "Luftgummireifen" gegebene Laufruhe und
die naturgetreue Ausgestaltung des Rades erhalten.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 5 wird die innige und stabile
Verbindung zwischen dem Reifen- und Felgenteil nachhaltig unterstützt.
Bei der nach Anspruch 6 vorgesehenen Ausgestaltung wird auf den
Stützkragen verzichtet, nachdem das Reifenteil mit seinem radial nach
innen ragenden Rand des äußeren Flankenabschnittes an das Felgenteil
angespritzt ist. Damit wird ein Rad mit einem sehr flexiblen Reifenteil
geschaffen, wie es beispielsweise für geländegängige Spielfahrzeuge
vorteilhaft ist.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 7 steht der in
nere Flankenabschnitt des Radteils frei vom Laufflächenabschnitt nach
innen ab. Damit ist das Rad einerseits zwar nicht naturgetreu ausge
staltet, dies ist jedoch vielfach vernachlässigbar, da die Radinnenseite
im Montagezustand am Fahrzeug oft nicht oder nur schwer einsehbar
ist. Andererseits ist die vorstehende Ausgestaltung konstruktiv beson
ders einfach.
Als Alternative zu der vorstehenden Ausgestaltung kann gemäß Anspruch
8 auch vorgesehen sein, daß ein Stützring, der am Felgenteil befestig
bar ist, mit seinem umfangsseitigen Rand den inneren Flankenabschnitt
des Reifenteils abstützt. Dies ist insbesondere bei der Ausgestaltung des
Rades von Vorteil, bei der auf den Stützkragen verzichtet wird. Der
Stützring kann ferner so ausgestaltet sein, daß eine praktisch naturge
treue Nachbildung des Felgenteils erreicht wird.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind der
nachfolgenden Beschreibung entnehmbar, in der Ausführungsbeispiele des
Erfindungsgegenstandes anhand der beigefügten Zeichnungen näher er
läutert werden. Es zeigen
Fig. 1 einen Axialschnitt durch ein Felgenteil eines erfindungsgemäßen
Rades,
Fig. 2 eine Innenansicht des Felgenteils aus Pfeilrichtung II gemäß
Fig. 1,
Fig. 3A, 3B und 4 ausschnittsweise Axialschnitte durch ein erfindungs
gemäßes Rad in drei unterschiedlichen Ausführungsformen.
Wie aus den Fig. 1, 2 und 3A deutlich wird, weist das Felgenteil 1 ein
in allen gezeigten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Rades über
einstimmendes zentrales Nabenteil 2 auf, das mit seiner hülsenförmigen
Nabe 3 auf eine nicht dargestellte Achse eines Spielzeugfahrzeuges auf
steckbar und durch geeignete Maßnahmen, wie z. B. einen Preßsitz oder
eine Verklebung dauerhaft daran fixierbar ist. An dem außenseitig ge
schlossenen Ende 4 der Nabe 3 ist einstückig das scheibenförmige, quer
zur zentralen Achse A gerichtete, Felgenbett 5 angeformt, das sich an
seinem äußeren Rand in eine im wesentlichen axialparallel zur Außenseite
des Rades hin vorspringende, ringförmige Schulter 6 fortsetzt. Auf der
Innenseite des Felgenteils 1 sind zwischen dem Felgenbett 5 und der Nabe
3 drei Versteifungsrippen 7 vorgesehen, die bezogen auf die zentrale
Achse A radial abstehen und zueinander jeweils einen Winkel von 120°
einnehmen.
Vor dem Außenrand des Felgenbettes 5 sind gleichmäßig über dessen Um
fang verteilt sechs linsenförmige Öffnungen 8 vorgesehen, die das Fel
genbett 5 in Richtung parallel zur zentralen Achse A durchsetzen.
Der außenseitige Rand 9 der Schulter 6 ist radial nach außen verbreitert
ausgebildet und weist auf der Außenseite eine zur zentralen Achse A hin
gerichtete Fase 10 auf. Auf der Innenseite ist eine ringförmig umlaufende
Auskehlung 11 vorgesehen, die sich zur Innenseite des Felgenteils 1 hin
öffnet.
Radial nach außen setzt sich der Rand 9 in einen schmalen Felgenkranz
12 fort, der einstückig mit dem Rand 9 ausgebildet ist. In diesem Felgen
kranz 12 sind über den Umfang verteilt zwölf zylindrische Durchtritts-
Öffnungen 13 vorgesehen, die sich in einer zur zentralen Achse A pa
rallelen Richtung erstrecken. Die Durchtrittsöffnungen 13 sind gleichmäßig
über den Umfang des Felgenkranzes 12 verteilt. Ihre Funktion wird im
folgenden noch näher erläutert.
Bei dem in Fig. 3B gezeigten Ausführungsbeispiel endet das Felgenteil 1′
mit dem erwähnten Felgenkranz 12, wogegen bei den in den Fig. 1, 2, 3A
und 4 gezeigten Ausführungsbeispielen an diesen Felgenkranz 12 noch ein
Stützkragen 14 einstückig angeformt ist. Dieser erstreckt sich vom radial
äußeren Rand des Felgenkranzes 12 aus und weist eine zur Außenseite des
Felgenteils 1 im Querschnitt konvexe Wölbung 15 auf. Diese geht in ein
ringzylindrisches Teil 16 über, das im wesentlichen koaxial mit der zen
tralen Achse A angeordnet ist.
Das Felgenteil 1, 1′ wird jeweils in einem gesonderten Herstellungsvor
gang aus einem formstabilen, harten Kunststoff wie z. B. Polypropylen
oder ABS in einem ersten Formnest gespritzt. Es kann anschließend in üb
licher Weise in der Spritzmaschine in ein zweites Formwerkzeug beispiels
weise mittels automatischer Manipulatoren eingelegt werden, wo in noch zu
erläuternder Weise das Reifenteil 17 wie aus den Fig. 3A, 3B oder 4 er
kennbar angespritzt wird.
Wie aus diesen Zeichnungen deutlich wird, weist das Reifenteil 17 einen
im wesentlichen in Radialrichtung verlaufenden äußeren Flankenabschnitt
18, sich einen daran anschließenden, im wesentlichen parallel zur zentra
len Achse 50 verlaufenden Laufflächenabschnitt 19 sowie einen sich daran
anschließenden inneren Flankenabschnitt 20 auf. Auf dem Laufflächenab
schnitt 19 sind Stollen 21 vorgesehen, mit denen ein grobes Reifenprofil
erzielt werden kann.
Bei dem in Fig. 3A gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Reifenteil 17 so
an das Felgenteil 1 angespritzt, daß der äußere Flankenabschnitt 18 und
der Laufflächenabschnitt 19 um den Stützkragen 14 herumgespritzt sind.
Dabei ist die Form so gewählt, daß sich auf der Außenseite des Stützkra
gens 14 etwas mehr Material befindet, als auf der Innenseite. Das Reifen
teil 17 schließt ferner mit seinem äußeren Flankenabschnitt 18 im Bereich
des Felgenkranzes 12 formschlüssig mit dem Felgenteil 1 ab, wobei das
Material des Reifenteils 17 die Durchtrittsöffnungen 13 durchsetzt und so
mit eine zusätzliche Verankerung des Reifenteils 17 am Felgenteil 1 statt
findet. Weiterhin tritt das Kunststoffmaterial des Reifenteils 17 in die
Auskehlung 11 am Felgenteil 1 ein.
Der innere Flankenabschnitt 20 erstreckt sich frei vom Laufflächenab
schnitt 19 aus radial nach innen.
Das in Fig. 4 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von der
Ausführungsform nach Fig. 3A lediglich darin, daß das Kunststoffmaterial
des Reifenteils 17 lediglich an der Außenseite des Felgenkranzes 12 und
Stützkragens 14 angespritzt ist.
Bei dem in Fig. 3B gezeigten Ausführungsbeispiel, bei dem das Felgenteil
1′ keinen Stützkragen aufweist, erfolgt die Verbindung des Reifenteils 17
mit dem Felgenteil 1′ dadurch, daß es mit dem radial nach innen ragen
den Rand 22 seines äußeren Flankenabschnitts 18 beiderseits an dem Fel
genkranz 12 angespritzt ist. Das Kunststoffmaterial des Reifenteils 17
durchsetzt dabei wiederum die Durchtrittsöffnungen 13 in diesem Felgen
kranz 12.
Zur Stabilisierung des Reifenteils 17 ist ein Stützring 23 vorgesehen, der
auf der Innenseite des Felgenteils 1′ angeordnet ist. Mit seinem dem in
neren Flankenabschnitt 20 des Reifenteils 17 zugewandten Rand 24 stützt
der Stützring 23 diesen inneren Flankenabschnitt 20 des Reifenteils 17 ab.
Dazu liegt die Randkante des Flankenabschnitts in einer ringförmig umlau
fenden Nut 25 am Stützring 23 ein.
Zur Befestigung des Stützrings 23 am Felgenteil 1′ ist einerseits eine
ringförmige Schulter 26 vorgesehen, die sich im Eckbereich zwischen dem
Felgenbett 5 und der Felgenschulter 26 abstützt. Ferner greifen Rastvor
sprünge 27 am Stützring 23 in die linsenförmigen Öffnungen im Felgenbett
5 ein und hintergreifen mit ihren Rastnasen 28 das Felgenbett auf der
Außenseite.
Der Stützring 23 ist im übrigen aus einem dem Felgenteil 1, 1′ entspre
chendem Material gefertigt. Bei dem weichelastischem Material für das
Reifenteil 17 handelt es sich z. B. um ein Elastomer auf Polyvinylchlorid-,
Polystyrol- oder Synthetik-Kautschuk-Basis. Der Shore-Härtegrad beträgt
bevorzugterweise etwa 40 bis 60.
Claims (8)
1. Rad für Spielzeugfahrzeuge oder fahrbare Arbeitsgerätschaften mit
einem formstabilen Felgenteil (1, 1′) aus hartem Kunststoff und einem
darauf sitzenden Reifenteil (17) aus weichelastischem Kunststoff mit
äußerem (18) und innerem Flankenabschnitt (20) sowie einem Laufflächen
abschnitt (19), dadurch gekennzeichnet, daß das Reifenteil (17) zumindest
mit seinem äußeren Flankenabschnitt (18) an das Felgenteil (1, 1′) ange
spritzt ist.
2. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Felgenteil (1)
einen sich in den äußeren Flankenabschnitt (18) und den Laufflächenab
schnitt (19) des Reifenteils (17) erstreckenden, ringförmig umlaufenden
Stützkragen (14) aufweist.
3. Rad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Reifenteil (17)
mit seinem äußeren Flankenabschnitt (18) und Laufflächenabschnitt (19)
um den Stützkragen (14) herumgespritzt ist.
4. Rad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Reifenteil (17)
mit seinem äußeren Flankenabschnitt (18) und Laufflächenabschnitt (19)
auf der Außenseite des Stützkragens (14) angespritzt ist.
5. Rad nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Felgenteil (1, 1′) einen Felgenkranz (12) aufweist, der mit von dem
Kunststoffmaterial des Reifenteils (17) durchsetzten Durchtrittsöffnungen
(13) versehen ist.
6. Rad nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Reifenteil (17) mit dem radial nach innen ragenden Rand (22) seines
äußeren Flankenabschnitts (18) an das Felgenteil (1′) angespritzt ist.
7. Rad nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der innere Flankenabschnitt (20) des Reifenteils (17) frei vom Laufflä
chenabschnitt (19) nach innen absteht.
8. Rad nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen
Stützring (23), der am Felgenteil (1′) befestigbar ist und mit seinem
umfangsseitig umlaufenden Rand (24) den inneren Flankenabschnitt (20)
des Reifenteils (17) abstützt.
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