DE1952493C - Einwegverpackung für Uhrarmbänder - Google Patents
Einwegverpackung für UhrarmbänderInfo
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Description
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch ge- schmale Einsatzkörper ausgebildet. Auch hier hankennzeichnet,
daß der Einsatz (3) einen U-förmi- delt es sich nicht um eine Einwegverpackung (Gagen
Querschnitt aufweist, an dessen Schenkeln rantieverpackung), sondern es wird nur angestrebt,
nach außen vorspringende Leisten (9) angeordnet die HersteJ'ung für verschieden breite Uhrarmbänder
sind, wobei der Unterteil (1) flach ausgebildet ist as zu vereinfachen und damit den Preis zu senken,
und hinterschnittene Nuten (8) als Eingriffsteile Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einwegverpakfür die Leisten (9) aufweist. kung (Garantieverpackung) für Uhrarmbänder zu
und hinterschnittene Nuten (8) als Eingriffsteile Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einwegverpakfür die Leisten (9) aufweist. kung (Garantieverpackung) für Uhrarmbänder zu
3. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch ge- schaffen, die es ermöglicht, Uhrarmbänder nach Abkennzeichnet,
daß der Einsatz (3) eine flache nähme des Deckels zu besichtigen und auch durch
Formgebung aufweist und mit einem Rand des 30 Angreifen überprüfen zu können, ohne daß es mögverüeft
ausgebildeten Unterteiles (1) verbunden Hch ist das Uhraimband aus der Verpackung, ohne
ist. diese zu zerstören, herauszunehmen. Dabei soll die
4. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch ge- Einwegverpackung einen einfachen Aufbau aufweikennzeichnet,
daß zur Verbindung des Einsatzes sen und daher billig, z. B. aus durchsichtigem Kunst-(3)
mit dem Unterteil (1) auf dessem Rand Stifte 35 stoff herstellbar sein. Auch wird ein einfacher Ver-(13)
und in denn Einsatz (3) diesen zugeordnete packungsvorgang der Uhrarmbänder angestrebt. Die
Bohrungen (14) angeordnet sind. Erfindung strebt ferner eine Einwegverpackung an,
5. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 deren Unterbringung bzw. Entnahme aus einem Verbis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Unter- kaufsständer erleichtert bzw. verbessert wird. Gerade
teil (1) nach oben vorspringende Randleisten (11) 40 bei einer Unterbringung von Uhrarmbänder aufnehals
Eingriffsteile für den Deckel (2) aufweist. menden Verpackungen in einem Verkaufsständer,
6. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 der also nur firmeneigene Uhrarmbänder enthalten
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) soll, ist es wesentlich, daß die Verpackungen als Einan
seiner einen Schmalseite eine Vertiefung (12) wegvernackungen (Garantieverpackungen) ausgebilaufweist.
' 45 det sind, damit dem Käufer nicht Uhrarmbänder
einer fremden Herkunft aus einem firmeneigenen
Verkaufsständer angeboten werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung
vor, daß zum Festhalten des Uhrarmbandes der Ein-
50 satz mit dem Unterteil unlösbar verbunden ist, wobei
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einwegver- der Lochteil vor Verbindung des Einsatzes mit dem
packung (Garantieverpackung), bestehend aus einem Unterteil an der Unterseite des Einsatzes liegend
Unterteil, einem von diesem abnehmbaren Deckel durch die Schlaufe des Schnallenteiles hindurchge-
und einem Einsatz für Uhrarmbänder, die einen führt ist, und daß der Unterteil im Bereich der Aus-Schnallenteil
mit Schlaufe und einen Lochteil auf- 55 nehmung im Einsäte mit einer Sollbruchstelle in
weisen, wobei der Einsäte einen Ausschnitt zum Hin- Form von Randeinschnitten versehen ist. Schute wird
durchtritt der Schlaufe des auf ihm liegenden Schnal- dabei nur für die Gesamtheit der angegebenen Merklenteiles
aufweist. male beansprucht.
Durch das deutsche Gebrauchsmuster 1 729 170 In der so ausgebildeten Einwegverpackung kann
ist eine Einzelverpackung für eine mit einem Arm- 60 der Schnallenteil durch den unter dem Einsatz lieband
versehene Uhr bekannt, bestehend aus einem genden und durch die Schlaufe hindurchgeführten
abnehmbaren Deckel, einem Unterteil und einem mit Lochteil auf dem Einsäte festgehalten werden. Nach
diesem verbundenem Einsäte, der zumindest einen Abnahme des Deckels kann der auf dem Einsäte He-Ausschnitt
zum Hiriidurchtritt einer Schlaufe des auf gende Schnallenteil besichtigt und angegriffen werihm
liegenden Schnallenteiles aufweist. Dabei wird 65 den, ohne daß es möglich ist, das Uhrarmband aus
der Zweck verfolgt, eine Verpackung zu schaffen, in der Einwegverpackung herauszunehmen. Eine Herder
mit einer einfachen Handhabung eine Uhr be- ausnähme des Uhrarmbandes ist erst möglich, nachfestigt
und Preisschiilder und Etiketten in Übersicht- dem der Unterteil an der Sollbruchstelle zerbrochen
3 4
wird, wobei auch der Einsatz bei der \usnehmung diesem )^iGISC^^^na^^ststa9 des Einsatzes 3
auseinanderbricht und also das Band freigibt. nach auUa w?^Z5oimiag des Einsatzes eingera-
Nach einer Ausführungsform der erfindungsgemä- durch elasuscneν Herausnehmen des Einßen
Veφackung weist der Einsatz einen U-förmigen stet werden κ»™? weiteres möglich, weil die hin-Querschnitt
auf, an dessen Schenkeln nach außen 5 satzes 3 ist nicm υ ^ Leisten. 9 so verriegeln,
vorspringende Leisten angeordnet sind, wobei der terschnittenen w*icu * ^ Einsatzes'3 nicht
Unterteil flach ausgebildet ist und hinterschnittene daß ,.ei.n - f ilTX Uhrarmband aus der Verpak-Nuten
als Eingriffsteile für die Leisteu aufweist Der möglich ist. umlu« können besitzt der UnterEinsatz
kann bei dieser Ausführungsform durch ela- kung neräusn^P~" Ue 10 Durch Auseinanderstische
Verformung mit seinen Leisten in die hinter- io teil 1 eine a°"™" ües ^ dieser Sollbruchstelle 10
schnittenen Nuten des Unterteiles eingeführt werden brechen des u™* freieeeeben und es ist sodann
und die Leisten rasten dabei in die Nuten ein, ohne wird der fc.insa«·» «^ Uhrarmbandes aus der
daß sie aus diesen Nuten wieder herausgezogen wer- möglich, den ^ocm den Schnallenteü 6
den können. Schlaufe a Jeraus^mett^ ^. ^ ^ ^^ 3
Nach einer weiteren Ausfülmingsform der erfin- 15 von dem Einsatz aozun^ ^^ diese
äß Vk it d Einsatz eine festgehaltenen unrar h d Dec
Nach einer weiteren Ausfülmingsform der erfin 15 ^ ^^ diese an
dungsgemäßen Verpackung weist der Einsatz eine festgehaltenen unrar Abnehmen des Decke!s
flache Formgebung auf und ist mit einem Rand des ihrem SchMflenta»·° werden.
vertieft ausgebildeten Unterteils verbunden. Dabei besichtigt und au orang g^ Unterteil 1 durch von
können zur Verbindung des Einsatzes mit dem Unter- Der uecKei V. vorsingenden Randkisten 11
teil auf dessem Rand zusammendrückbare Stifte und »o diesem nacn OD«i Bildung der hinterschnitte-
in dem Einsatz diesen zugeordnete Bohrungen ange- festgehalten ««» ^nca. Der Deckd 2
ordnet sein. Der Einsatz kann mit dem Unterteil aber nen Nu.en 8 ™' , jle eine Vertiefung 12
auch durch thermische Schweißung oder Verkleben weist an seiner ein^n d7n Einwegverpackung zur Her-
unslösbar verbunden sein. auf, d>. ^n Erfa^"^^^rkaufsständer od. dgl. er-
Die Erfindung erstreckt sich ferner darauf, daß der a5 ausnähme aus einem VerKaui
Unterteil nach oben vorspringende Randleisten als moS!'Cp.nwpirvei.Dackung ist zweckmäßig aus durch-
Eingriffsteile für den Deckel aufweist. Durch diese £ie ^nwe^erpac^ d es kann in dic
dli i d Dkl bhb it dem Un ^^J^JJSS l i d
Eingriffsteile für den Deckel aufweist £ ^^^ d es kann in dic
Randleisten ist der Deckel abnehmbar mit dem Un- ^^J^JJSSfen 16 eingelegt sein, der
terteil verbunden. ·Ρ Firmenaufdruck und Angaben über das
Schließlich ist im Rahmen der Erfindung vorgese- 30 mit einem Firmen au! ™>c des Uhrarmbandes
hen, daß der Deckel an seiner einen Schmalseite eine Material und die Aome B Wandungen der
Vertiefung aufweist. Diese Vertiefung erleichtert das ^^^J^£Z"ichtbar sind.
Herausnehmen der Einwegverpackung aus einem VerpacJung nach ^sform nach den F i g. 5 und 6
Verkaufsständer od. dgl. . Bfl 9" r ^1""1." f ·, , ein Deckel 2 und ein Ein-
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher 35 sind wi ederem Unte^te'^ wdst bei dieset
erläutert, welche zwei beispielsweise Ausführungs- ^*™&^^ vertiefte Gestalt auf und trägt
formen der erfindungsgemäßen Einwegverpackung Ausfuh™ng'f q°n rm 1^13 die in Bohrungen 14 des
schematisch veranschaulicht. Es zeigt . an seinem Rand *'«e ' ausgebüdeten Ein-
Fig. 1 die Einzelteile der Verpackung auseman- ^^^^^,„«nnieiigrfruckt werden
dergenommen m einer Seitenansicht, 4» satzes ο ung Einsatz 3 mit dem Unterteil 1
F i g. 2 einen Grundriß der Einwegverpackung bei ^j^0^^ ^6 das in gleicher Weise
Dkl h d F1
g ^j^^^ ^6 das in g
abgenommenem Deckel, w hei dem Ausführungsbeispiel wie nach den F1 g. 1
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie IH-III der wie bei don^Austunru g ^^^ Uhrarmband
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung, t»s 4 ™" °c"1 ^ Deckels 2 zwar besichtigt und
Fgig.4 ein8en Schnitt nach der Linie IV-IV der 45 -eh Atadun^d» Deckel^ x^ ^ g ^
FlF6ig: 5 eine zweite Ausführungsform der Einweg- packung ^^SSZ^^^S^
verpackung mit auseinandergenommeneu Teilen teil- nehmen des^ υ^™^^^^^
weise im Schnitt und -jam, k»j a*t Aimführunesform nach den F i g.
Fig. 6 einen Querschnitt durch die geschlossene 5o ™J-Α«Λ b der Ausfuhrung.^^ ^
Einwegverpackung gemäß ng. 3. . Sie ein^Vertiefung 12, um die Handhabung der
hindurchgeführt werden kann. Durch diese Schlaufe Stirnwand »^J^jfJ eme entspfechende Stirnkann
sodann ein Lochteil 7 des Uhrarmbandes hin- kun«5 tragt^de. υ"1^[η^ verpiung nach den
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Einwegverpackung, bestehend aus einem wegverpackung wird durch diese bekannte Konstruk-Unterteil,
einem von diesem abnehmbaren Deckel 5 tion weder angestrebt noch geschaffen.
und einem Einsatz für Uhrarmbänder, die einen Durch das deutsche Gebrauchsmuster 1 929 480 ist
Schnallenteil mit Schlaufe und einen Lochteil auf- eine Vorlegekarte für Uhrarmbänder bekannt geweisen,
wobei der Einsatz einen Ausschnitt zum worden, die jedoch nicht geeignet ist zu gewährlei-Hindurchtritt
der Schlaufe des auf ihm liegenden sten, daß in dieser Vorlegekarte nur Uhrarmbander
Schnallenteiles aufweist, dadurch gekenn- io einer bestimmten Herkunft feilgehalten werden. Es ist
zeichnet, daß zum Festhalten des Uhrarm- vielmehr ohne weiteres möglich, jedes beliebige Uhrbandes
(5, 6, 7) der Einsatz (3) mit dem Unter- armband in diese Vorlegekarte einzustecken, wobei
teil (1) unlösbar verbunden ist, wobei der Loch- nur zu beachten ist, daß in die einzelnen durch Ripteil
(7) vor Verbindung des Einsatzes (3) mii dem , pen gebildete Taschen Uhrarmbänder entsprechender
Unterteil (1) an der Unterseite des Einsatzes (3) 15 Breite eingebracht werden.
liegend durch die· Schlaufe (5) des Schnallentei- Das deutsche Gebrauchsmuster 6 750 713 be-
les (6) hindurchgeführt ist, und daß der Unter- schreibt eine Verpackungsschachtel für Annbänder,
teil (1) im Bereich der Ausnehmung (4) im Ein- die besonders billig herstellbar sein und geeignet sein
satz (3) mit einer Sollbruchstelle (10) in Form von soll, Araibänder verschiedener Breite aufzunehmen
RandeiiischiiiUeii versehen ist. ao Zu diesem Zweck sind innere Stützen als lose,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691952493 DE1952493C (de) | 1969-10-17 | Einwegverpackung für Uhrarmbänder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19691952493 DE1952493C (de) | 1969-10-17 | Einwegverpackung für Uhrarmbänder |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1952493A1 DE1952493A1 (de) | 1970-11-05 |
DE1952493C true DE1952493C (de) | 1973-01-18 |
Family
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