DE19524744A1 - Verfahren und Anordnung zur Reduzierung des Stromverbrauchs bei mobilen Telefonen - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur Reduzierung des Stromverbrauchs bei mobilen TelefonenInfo
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Description
Nach dem Stand der Technik haben mobile Telefone einen derart
hohen Stromverbrauch während der Empfangsbereitschaft, daß
eine Betriebsbereitschaft/Empfangsbereitschaft nur für
maximal ca. 50 Stunden mit einer Akkuladung möglich ist. Des
weiteren wird diese Zeit durch laufendes Einbuchen/Umbuchen
bei ungünstigen Empfangsverhältnissen noch erheblich verkürzt.
Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe den Stromverbrauch
des mobilen Telefons derart zu reduzieren, daß wesentlich
längere Bereitschaftszeiten erzielt werden. Die Erfindung
soll es ermöglichen die Zeit der Betriebsbereitschaft eines
Handys mit einer Akkuladung auf ca. 2000 Stunden zu erhöhen.
Des weiteren kann die Erfindung ein plötzliches Senden des
Telefons z. B. bei medizinischen Problemen (Herzschrittmacher)
in Bereichen wo der Sender andere Einrichtungen stören könnte
verhindern.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in einem mobilen Telefon
zusätzlich ein extrem stromsparendes Empfangssystem angeordnet
wird, wobei es auch möglich ist, das vorhandene Empfangssystem
auf entsprechend stromsparende Funktion zurückzuschalten/
umzuschalten.
Von dem Funkrufdienst Cityruf sind beispielsweise Empfangs
systeme bekannt, bei denen die Kapazität einer Mignonzelle
einen ununterbrochenen Betrieb von ca. 2000 Stunden er
möglicht. Der minimale Stromverbrauch wird durch eine zyklische
Einschaltung des Empfangs-/Auswertesystems erreicht.
Nach der erfindungsgemäßen Lösung wird nun ein bekanntes
mobiles Telefon bis auf das o. a. angeführte Empfangssystem
abgeschaltet. Es ist darauf hin nicht mehr im Netz eingebucht.
Wenn nun ein Anruf für dieses Telefon erfolgt, erkennt die
Funkvermittlungsstelle, daß das Telefon nicht eingebucht ist.
Auf Grund dieser Tatsache wird eine Nachricht ähnlich oder
gleich dem Cityrufsystem ausgesandt. Durch den Empfang der
Nachricht wird das mobile Telefon nun wie bekannt eingeschaltet,
worauf der übliche Einbuchvorgang folgt. Die Funkvermittlungs
stelle erkennt nun, daß sich das Telefon eingebucht hat und
kann die üblichen Anrufprozeduren wie nach dem Stand der
Technik einleiten. Nach Beendigung des Gespräches oder
nach Abbruch des Anrufes wird das Telefon wieder bis auf die
o. a. Empfangsfunktionen abgeschaltet.
Bei mobilen Telefonen wird der Einschaltvorgang häufig durch
eine Kennung gesichert. Bei der erfindungsgemäßen Lösung
sind mehrere Einschaltvarianten/Betriebszustände möglich.
- 1. Das Gerät ist vollständig ausgeschaltet
- 2. Das Gerät wird wie nach dem Stand der Technik eingeschaltet (mit oder ohne Sicherung durch Kennung)
- 3. Es wird die erfindungsgemäße Empfangsbereitschaft einge schaltet. (mit oder ohne Sicherung durch Kennung) Die Gesamteinschaltung erfolgt dann durch den Anruf. Abgehende Verbindungen sind gesperrt.
- 4. Wie unter Position 3 wobei auch der abgehende Betrieb freigegeben ist. Das Gerät wird beim Aufbau einer Verbindung eingeschaltet und schaltet sich nach dem Abbau der Verbindung wieder auf die er findungsgemäße Empfangsbereitschaft zurück.
Anstatt einen zusätzlichen Funkrufempfänger zum Empfang einer
Startnachricht anzuordnen läßt sich auch das vorhandene
System nutzen. Dabei wird das mobile Telefon bis auf den
Empfänger und den Steuerrechner ausgeschaltet. Der vorhandene
Steuerrechner übernimmt dann die zyklische Einschaltung des
Empfängers und die Auswertung der Funkrufnachricht. Für den
Fall, daß der vorhandene Steuerrechner einen zu hohen
Stromverbrauch hat, ist ein separates System zur Steuerung
des Empfängers, zur Auswertung der Funkrufstartnachricht und
zum Einschalten des Telefons anzuordnen.
Wenn der Benutzer keine unverzügliche ferngesteuerte Ein
schaltung seines Telefons wünscht (z. B. aus medizinischen
Gründen), besteht die Möglichkeit den Eingang einer Funkruf
startnachricht nur zu signalisieren. Der Benutzer weiß
dann, daß jemand wünscht, ihm zu erreichen und kann das
Telefon an einer geeigneten Stelle manuell einschalten.
Bei der Funkrufstartnachricht besteht die Möglichkeit die
Rufnummer eines Anrufers mit zu übertragen. Die Rufnummer
eines Anrufers liegt bei Anrufen aus dem ISDN vor. Bei nicht-
ISDN-Anrufern kann das Vermittlungssystem den Anrufer per
Sprachautomat zu einer Eingabe der eigenen Rufnummer auffordern.
Dabei lassen sich die von den Funkrufsystemen her bekannten
sprachgesteuerten Eingabeprozeduren verwenden. Des weiteren
können Informationen über Kanal und Zeitschlitz einer anstehen
den Verbindung übermittelt werden, um die Zeit des Einbuchens/
des Verbindungsaufbaus zu verkürzen.
Alle bisher erklärten Verfahren arbeiten nur in Verbindung
mit geänderten/angepaßten Systemen der Netzbetreiber. Die
Erfindung läßt sich aber auch in vorhandenen Netzen ohne
Änderungen anwenden. In einer einfachen Variante wird ein
Funkrufempfänger nach dem Stand der Technik in einem mobilen
Telefon angeordnet. Dabei ist dann zusätzlich ein Standard
Funkrufbetrieb möglich, wobei das vorhandene Display des
Telefons genutzt werden kann.
Der zusätzlich angeordnete Funkrufempfänger kann des weiteren
das mobile Telefon für eine bestimmte Zeit einschalten.
Dadurch wird es temporär erreichbar.
Die durch eine Funkrufnachricht empfangene Rufnummer kann
in geeignete Speicher des mobilen Telefon ein/umgespeichert
werden. Die empfangene Rufnummer kann dann direkt per Taste
ähnlich der Wahlwiederholung angewählt werden.
In einer weiteren Variante kann der Anwahlvorgang automatisiert
werden. Eine empfangene Rückrufnummer wird dann automatisch
zurückgerufen. Um nicht jede empfangene Rufnummer zurückzu
rufen kann ein Anruffilter nach dem Stand der Technik vor
geschaltet werden.
Wenn sich ein mobiles Telefon in einer Ladeschale oder in einer
Autohalterung befindet ist der erfindungsgemäße Stromspar
betrieb nicht notwendig. Durch entsprechende Kontakte und
Steuerleitungen läßt sich das Telefon dann automatisch in
den normalen Dauerbetriebszustand umschalten.
Zusätzlich kann in einem mobilen Telefon ein Rüttelkontakt/
Bewegungsmelder angeordnet werden. Wenn das Telefon bewegt
wird, also seinen Standort ändert, bleibt es im normalen
Ein-Betriebszustand. Wird es nicht mehr bewegt wird es in
den erfindungsgemäßen Sparzustand zurückgeschaltet. Dieses
System hat den Vorteil, daß dem Funkvermittlungssystem immer
bekannt ist, wo sich das Telefon befindet.
In Anspruch 1 ist beschrieben, daß ein Anruf in dem Funkver
mittlungssystem während der ferngesteuerten Einbuchphase
verzögert wird. Es ist aber auch möglich dem Anrufer einen
Hinweistext zu übermitteln, durch den er informiert wird,
daß das angerufene Telefon gestartet wird und daß er nach einer
kurzen Zeit einen weiteren Anwahlversuch durchführen kann.
Denkbar ist auch ein automatischer beidseitiger Verbindungsauf
bau nach dem Einbuchen durch das Vermittlungssystem oder
ein durch das Vermittlungssystem gesteuerter automatischer
Rückruf wie bereits beschrieben.
Bei den Funkrufsystemen wird eine Funkrufnachricht nicht immer
im gesamten Verbreitungsgebiet ausgesandt. Dieses Problem
stellt sich auch beim erfindungsgemäßen Verfahren. Dabei gibt
es folgende Lösungen:
- 1. Die Funkrufstarnachricht wird in den vom Benutzer gebuchten Gebieten ausgesandt. Dabei kann auch das gesamte Ver breitungsgebiet gebucht werden. Oft haben die Benutzer von mobilen Telefonen aber einen begrenzten Regelaufenthalts bereich, so das die Aussendung der Startnachricht in bestimmten Gebieten völlig ausreicht.
- 2. Die Funkrufstartnachricht wird in dem Gebiet ausgesandt in dem das Telefon zuletzt eingebucht war. Diese Informationen liegen im Funkvermittlungssystem vor. Beim Standortwechsel reicht dann ein kurzes Einschalten des Telefons.
- 3. Der Benutzer bucht sich manuell, ähnlich dem SCALL Verfahren in sein Aufenthaltsgebiet ein.
Fig. 1 zeigt eine mögliche prinzipielle Lösung der Erfindung
anhand einer Relaisschaltung. In Wirklichkeit würde
die Erfindung als Halbleiterschaltung ausgeführt.
Fig. 2 zeigt die erfindungsgemäße Anordnung mit den Systemen
zur Standby-/ Einschaltung. Eine Baugruppe, die das
Vorhandensein der Ladespannung erkennt ist dazu mit
Verbindungsleitungen zur Ladespannung sowie mit dem
Steuerrechner verbunden. Des weiteren ist ein Bewegungs
melder mit dem Steuerrechner verbunden um Bewegungen
bzw. Ruhelage des Telefons an den Steuerrechner zu
melden.
Fig. 3 zeigt die Anordnungen bei den zentralen technischen
Einrichtungen. Dabei ist das Funkvermittlungssystem
mit dem Funkruf Verteil- und Sendesystem verbunden.
Die erfindungsgemäße Lösung wird anhand eines Beispiels er
läutert.
Das Mobile Telefon befindet sich dazu im erfindungsgemäßen
"Funkrufempfangszustand". Es ist also weitestgehend aus
geschaltet und nicht eingebucht. Dem Funkvermittlungssystem
ist das Gebiet, in dem sich das Telefon befindet durch die
letzte Einbuchung bekannt.
Abläufe:
- 1. Das Mobile Telefon (MT) wird angewählt.
- 2. Das Funkvermittlungssystem (FVS) erkennt, daß das angewählte MT nicht im Netz eingebucht ist. Der Anrufer wird durch einen Hinweistext auf die Verzögerung hingewiesen.
- 3. Das FVS prüft wo sich das MT befindet. In diesem Fall ist der Standort durch die letzte Einbuchung bekannt.
- 4. Das FVS gibt eine Startnachricht und eine Standortinformation über eine Verbindungsleitung zum Funkrufsystem (Fig. 3). Die Standortinformation könnte zum Beispiel einer Zeichenkette, wie sie bei SCALL zum Umbuchen in ein anderes Gebiet üblich ist, sein. (Postleitzahl . . . . . . . .).
- 5. Das Funkrufsystem sendet die Funkrufstartnachricht in dem gewünschten Gebiet aus.
- 6. Die Funkrufstartnachricht wird im MT durch die Baugruppe stromsparendes Empfangs- und Auswertesystem (Fig. 1) empfangen und ausgewertet. Das Relais AR spricht an und wird für eine definierte Zeit gehalten.
- 7. Der ARl Kontakt schaltet das StR Relais ein.
- 8. Der STR Kontakt schaltet das MT ein.
- 9. Das MT bucht sich im Netz ein.
- 10. Das FVS erkennt das nun eingebuchte MT.
- 11. Das MT wird wie nach dem Stand der Technik gerufen.
- 12. Der Anruf wird abgefragt, und die Verbindung kann benutzt werden.
- 13. Die Schaltung des MT schaltet das SBR Relais ein.
- 14. Das AR Relais fällt abfallverzögert ab.
- 15. Das STR Relais wird weiter über den SBR Kontakt gehalten.
- 16. Die Verbindung wird ausgelöst.
- 17. Das SBR Relais fällt verzögert ab.
- 18. Das STR Relais fällt durch den SBR Kontakt ab.
- 19. Der STR Kontakt schaltet das MT wieder ab.
- 20. Das MT könnte nun durch einen erneuten Anruf/eine erneute Funkrufstartnachricht wieder gestartet werden.
Claims (26)
1. Verfahren zur Reduzierung des Stromverbrauchs bei
mobilen Telefonen dadurch gekennzeichnet, daß ein
bekanntes mobiles Telefon auch in Empfangsbereitschaft
nahezu vollständig ausgeschaltet ist, daß in dem
mobilen Telefon zusätzlich ein extrem stromsparendes
Empfangssystem/Auswertesystem angeordnet ist, daß nur
dieses Empfangssystem in Betrieb ist, daß für den Fall
eines Anrufes das Funkvermittlungssystem erkennt, daß das
entsprechende Mobiltelefon in keiner Location Area ein
gebucht ist, daß das Funkvermittlungssystem darauf hin
eine Startnachricht zu dem in dem Mobiltelefon ange
ordneten zusätzlichen Empfangssystem sendet, daß durch
diese Startnachricht das mobile Telefon eingeschaltet
wird, daß das Mobiltelefon sich danach wie nach dem
Stand der Technik einbucht, daß der ankommende Anruf in
der Funkvermittlungsstelle entsprechend verzögert wird,
daß nach dem Einbuchen das Mobile Telefon wie nach dem
Stand der Technik gerufen wird, daß für den Fall, daß
nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit keine Einbuchung
erfolgte, der Anrufer die üblichen Informationen bei
Nichterreichbarkeit erhält, und daß sich das Mobiltelefon
nach Beendigung der Verbindung bzw. beim Ausbleiben von
Anrufen wieder auf den erfindungsgemäßen Startmodus
zurückschaltet.
2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
zum Einschalten der mobilen Telefone die Übertragungs-
Technik der Funkrufsysteme verwendet wird, wozu schwer
punktmäßig das zyklische Einschalten des Empfängers
zählt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
kein zusätzliches Empfangssystem angeordnet wird und
daß statt dessen das in dem Mobilen Telefon vorhandene
Empfangssystem/Auswertesystem auf eine dem entsprechende
stromsparende Betriebsweise nach den Funkrufsystemem
zurückgeschaltet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
sich das mobile Telefon wahlweise nach dem Empfang der
Startnachricht nicht direkt einschaltet/einbucht sondern
dem Benutzer nur signalisiert, daß er angerufen wird und
daß der Benutzer dann die Möglichkeit hat sich manuell
einzubuchen/ das Telefon einzuschalten.
5. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
mit der Startnachricht die Rufnummer des Anrufers und/oder
Informationen über den Kommunikationskanal wie Frequenz
und Zeitschlitz übermittelt wird/werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß das stromsparende Einschalt-Empfangssystem auch von
Funkrufnetzen aus erreichbar ist.
7. Verfahren nach Anspruch 1 und 6 dadurch gekennzeichnet,
daß eine Funkrufnachricht aus einem Funkrufsystem das
mobile Telefon einschaltet und damit eine temporäre
Empfangsbereitschaft herstellt.
8. Verfahren nach Anspruch 1 und 6 dadurch gekennzeichnet,
daß eine durch eine Funkrufnachricht empfangene Rufnummer
in einen Speicher des mobilen Telefon ein/umgespeichert
wird, aus dem ein automatischer Verbindungsaufbau
möglich ist.
9. Verfahren nach Anspruch 1 und 6 dadurch gekennzeichnet,
daß das mobile Telefon nach der per Funkrufnachricht
empfangenen Rufnummer automatisch eine Verbindung
aufbaut.
10. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
das mobile Telefon beim Betrieb in einer Ladestation
bzw. Autohalterung in den Standard-Ein Betrieb ge
schaltet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
das mobile Telefon durch einen im Gerät angeordneten
Rüttelkontakt/Bewegungsmelder bei Bewegung/Orts
veränderung in den Standard-Ein Betrieb geschaltet
wird und daß nach Ende der Bewegungen das Telefon wieder
in den erfindungsgemäßen Sparzustand zurückgeschaltet
wird.
12. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
für den Fall, daß ein Mobiltelefon nicht eingebucht ist
und erfindungsgemäß gestartet wird, die ankommende
Verbindung abgebrochen wird und der Anrufer dann
den Hinweis erhält nach einer bestimmten Zeit, die
der Start-/Einbuchprozedur entspricht, das mobile Tele
fon erneut anzuwählen.
13. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
für den Fall, daß ein Mobiltelefon nicht eingebucht ist
und erfindungsgemäß gestartet wird, die ankommende
Verbindung abgebrochen wird und daß nach erfolgter
Einbuchung des mobilen Telefons dem anwählenden Telefon
eine Zeichenkette zugesendet wird, nach der das anrufende
Telefon die Verbindung neu aufbaut.
14. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
für den Fall, daß ein Mobiltelefon nicht eingebucht ist
und erfindungsgemäß gestartet wird, die ankommende
Verbindung abgebrochen wird und daß dann nach erfolgter
Einbuchung des mobilen Telefons die Verbindung durch
die Vermittlungsstellen neu aufgebaut wird.
15. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
die Startnachricht im gesamten Bereich eines Netzes
ausgesendet wird.
16. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
die Startnachricht nur in bestimmten vom Kunden ge
buchten Zonen ausgesendet wird.
17. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Funkvermittlungssystem gespeichert wird wo ein
Mobiles Telefon zuletzt eingebucht war und daß die
Startnachricht dann in diesem Gebiet ausgesendet wird.
18. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
sich der Benutzer manuell durch kurzes Einschalten des
Telefons in dem Gebiet einbucht, in dem er erreichbar
sein möchte.
19. Anordnung zur Reduzierung des Stromverbrauchs bei
mobilen Telefonen dadurch gekennzeichnet, daß in einem
mobilen Telefon ein extrem stomsparendes Empfangs
system/Auswertesystem angeordnet wird, daß dieses
System mit der Antenne verbunden ist und daß das System
mit dem Einschaltsystemen des mobilen Telefons
verbunden ist.
20. Anordnung nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß
das Empfangssystem mit zyklischen Abschaltungen
ähnlich dem Cityrufverfahren arbeitet.
21. Anordnung nach Anspruch 19 und 20 dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Mobilen Telefon Umschaltelemente angeordnet
werden um das vorhandene Empfangs-/Auswertesystem auf
eine stromsparende Betriebsweise umzuschalten.
22. Anordnung nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß
in dem mobilen Telefon eine mehr oder weniger voll
ständige Schaltung eines Funkrufempfangssystems ange
ordnet ist.
23. Anordnung nach Anspruch 19 und 22 dadurch gekennzeichnet,
daß das Funkrufempfangssystem mit einem Speicher des
mobilen Telefon verbunden ist, aus dem eine automatische
Wahl möglich ist.
24. Anordnung nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß
in dem mobilen Telefon ein Rüttelkontakt/Bewegungsmelder
angeordnet ist und daß der Rüttelkontakt mit dem Steuer
rechner des Telefons verbunden ist.
25. Anordnung nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß
eine Baugruppe zum Erkennen des Ladestrom angeordnet ist,
daß diese Baugruppe mit dem Einschaltsystem/Steuerrechner
verbunden ist und daß diese Baugruppe Verbindungen zur
Ladestromquelle hat.
26. Anordnung nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß
eine Verbindung der Vermittlungssysteme des Mobilfunk
netzes zu Funkrufnetzen besteht (Fig. 3).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995124744 DE19524744A1 (de) | 1995-07-07 | 1995-07-07 | Verfahren und Anordnung zur Reduzierung des Stromverbrauchs bei mobilen Telefonen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995124744 DE19524744A1 (de) | 1995-07-07 | 1995-07-07 | Verfahren und Anordnung zur Reduzierung des Stromverbrauchs bei mobilen Telefonen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19524744A1 true DE19524744A1 (de) | 1997-01-09 |
Family
ID=7766234
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995124744 Withdrawn DE19524744A1 (de) | 1995-07-07 | 1995-07-07 | Verfahren und Anordnung zur Reduzierung des Stromverbrauchs bei mobilen Telefonen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19524744A1 (de) |
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1995
- 1995-07-07 DE DE1995124744 patent/DE19524744A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |