DE1952468B2 - Zellenauslauf einer silozelle, insbesondere fuer die lagerung von futtermittelkomponenten - Google Patents

Zellenauslauf einer silozelle, insbesondere fuer die lagerung von futtermittelkomponenten

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DE1952468B2 DE19691952468 DE1952468A DE1952468B2 DE 1952468 B2 DE1952468 B2 DE 1952468B2 DE 19691952468 DE19691952468 DE 19691952468 DE 1952468 A DE1952468 A DE 1952468A DE 1952468 B2 DE1952468 B2 DE 1952468B2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Zellenauslauf einer Silozelle, insbesondere für die Lagerung von Futtermittelkomponenten, mit einem sich zwischen dem vollen Querschnitt der Silozelle und deren wesentlich kleinerem Auslaufquerschnitt zugleich zweidimensional verengenden Übergangsteil, in dem ein Teilereinsatz angeordnet ist, der einen horizontalen ersten Querbalken, der mit einer oberen Keilfläche versehen ist und mit seiner Unterseite oberhalb vom Siloauslauf eine Entlastungsstufe bildet, und einen zweiten horizontalen Querbalken aufweist, der den ersten Querbalken kreuzt, ebenfalls mit einer oberen Keilfläche versehen ist, insgesamt im Übergangsteil angeordnet ist und auch eine Entlastungsstufe oberhalb des Siloauslaufes bildet, wobei mindestens einer der beiden sich kreuzenden Querbalken den Siloauslauf teilweise überdeckt.
In solchen oder anderen üblichen Zellenausläufern einer Silozelle besteht in dem sich verjüngenden Übergangsteil die Möglichkeit der sogenannten Brückenbildung des Lagergutes. Diese wird durch die aus der Verengung resultierende Druckerhöhung begünstigt, so daß die entstehenden Brücken oft eine beträchtliche Festigkeit haben und schwer zum Einsturz zu bringen sind. Das Produkt läuft nicht aus. Futtermittelkomponenten sind oft besonders heikel in dieser Beziehung. Es handelt sich hauptsächlich um mehlige und schrotartige Produkte, z. B. ölextraktionsschrote, Baumwollschalenschrot, ferner Kleie und sonstige Produkte ähnlicher Beschaffenheit. Bei anderen Industrien bestehen die gleichen Probleme mit ähnlichen Produkten.
Bei einem bekannten Zellenauslauf der eingangs genannten Art (französische Patentschrift 1 396 105) ist der Übergangsteil eines Trichters mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet. Innerhalb des oberen Bereiches des Übergangsteils erstrecken sich zwei sich kreuzende Querbalken parallel zu den Seitenwänden des Trichters. Die beiden Querbalken liegen auf derselben Höhe und haben jeweils dreieckigen Querschnitt. Dies hat zur Folge, daß sich die Seitenflächen des Querbalkens und die gegenüberliegenden Flächen des Übergangsteils einen sich gleich-
3 \ 4
mäßig kräftig konisch verjüngenden Raum bilden, schrift 509 095). Es ist auch bereits bekannt, in einec
so daß das Silogut stetig in Richtung zum Auslauf- ersten sich nur eindimensional verjüngenden Silo
querschnitt mit gleichbleibendem Richtung und bereich einen einzigen Querbalken mit oberer Keil
schließlich in einem sehr hohen Grade zusammen- flache und in einem unten anschließenden, sich η
gedrückt wird. Vielleicht ist sine solche Anordnung 5 entgegengesetzter Richtung verjüngenden weitere!
bei Kornsilos ausreichend, jedoch nicht bei Silos Übergangsbereich einen zweiten Querbalken eben
für schwierige Lagergüter der oben beschriebenen falls mit sich verjüngender oberer Keilflache an
Art, wie insbesondere bei Silos für zum Zusammen- zuordnen, der quer zum ersten Querbalken angeord
backen neigende Futtermittelkomponenten oder Silos net ist Beide bekannten Konstruktionen befassei
in anderen Industriezweigen für ähnlich schwierige io sich jedoch nicht mit dem der Erfindung zugrunde-
Lagergüter. hegenden schwierigen Problem, in einem sich zwei-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in dimensional einengenden Trichter gute Strömungsemem gattungsgemäßen Zellenauslauf mit sieh zwei- Verhältnisse selbst bei sehr schwierigem Lagergut zu dimensional in beiden Dimensionsrichtungen zu- erreichen.
gleich verengenden Trichter, in welchem ein Teiler- 15 Es ist ferner bereits bekannt, bei einer zylindri-
einsatz angeordnet ist, durch verschiedene Druck- sehen Silozelle einen sich zweidimensional einzie-
richtungen in verschiedenen Höhen und im Zu- henden Übergangsbereich in Form eines Trichters
sammenwirken damit durch Teilungen und Entlastun- mit kreisförmigem Querschnitt unten anzuschließen
gen unter insgesamt verhältnismäßig leichter Pres- und einen konusförmigen Einsatz vorzusehen, der
sung einer Brückenbildung vorzubeugen und das 20 mit seiner Spitze noch in die Silozelle hineinragt, mit
Schüttgut fließfähig zu halten. seiner Basis jedoch innerhalb des Übergangsteils
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Zellen- angeordnet ist (belgische Patentschrift 663 657). In auslauf der eingangs genannten Art gemäß der Er- äquivalenter Weise zu sich gleichmäßig konisch findung vorgesehen, daß der erste Querbalken des verjüngenden Teilereinsätzen aus sich kreuzenden Teilereinsatzes mit seiner oberen Keilflache im vollen 25 Querbalken findet hier von oben nach unten eine Querschnittsbereich des Silos liegt und innerha'b übermäßige Kompression des im Silobehälter eindes Übergangsteils zur Vertikalen abgebogene Be- gelagerten Schüttgutes statt, die sogar im Bereich grenzungsflächen aufweist, daß auch der zweite des Übergangsteils noch verstärkt wird, was bei der Querbalken unterhalb seiner oberen Keilflache zur Erfindung gerade vermieden werden kann. Schließ-Vertikalen abgebogene Begrenzungsflächen aufweist, 30 lieh ist es auch bereits bekannt (USA.-Patentschrift und daß die obere Keilfläche des zweiten Querbai- 1 385 254), mehrere Querbalken teils in einem sich kens in einer solchen Höhe unter der oberen Keil- verengenden Übergangsteil und teils in einem querfläche des ersten Querbalkens angeordnet ist, daß schnittsmäßig ungeschwächten Silozellenbereich ander Übergang zwischen der Keilfläche und den verti- zuordnen. Bei dieser bekannten Anordnung haben die kalen Begrenzungsflächen nicht höher als die untere 35 Querbalken jedoch keine merkliche Höhenerstrek-Fläche des oberen Querbalkens liegt. kung und zeigen keinen wirksamen Effekt einer nur
Bereits der obere erste Querbalken trägt zur Lo- mäßig fortschreitenden Komprimierung des Silogutes sung der erfindungsgemäßen Aufgabe bei, indem mit Wechsel der Kompressionsrichtung,
seine obere Keilflache und die vertikale Silowand Nach der Erfindung können demgegenüber günmiteinander eine andere Richtung der Kompression 40 stige Strörnungsverhältnisse im Zellenauslauf dades Schüttgutes zwischen Querbalken und Zellen- durch erhalten werden, daß einerseits der Auslaufwand bewirkt als die vertikale untere Begrenzungs- Querschnitt mindestens teilweise unter einem der wand des Querbalkens in Zusammenwirkung mit der beiden Querbalken liegt, so daß wegen der Überschrägen Wand des Übergangsteils. Dieser vorteil- deckung keine Kaminbildung erfolgen kann, und hafte Wechsel der Kompressionsrich.ung wird dann 45 andererseits das Schüttgut auf seinem Weg so geteilt durch die Nachschaltung des unteren zweiten Quer- wird, daß die Brückenbildung behindert wird, wobei balkens noch in glücklicher Weise vervielfacht, in- durch die verschiedenen Richtungen der schrägen dem etwa anschließend an eine Entlastung des Silo- Flächen die Abstützung tendenzieller Brücken ergutes unter dem ersten Querbalken eine erneute Aus- schwert ist. Ferner ergeben sich bei den unteren übung wechselnder Konipressionsrichtung zwischen 50 Flächen der Querbalken Entlastungen, die das Aufder schrägen Innenwand des Übergangsteils und kommen großer Drücke verhindern,
zunächst mit der keilförmigen Spitze des unteren Die obere Keilflache des ersten oberen Querzweiten Querbalkens und dann mit dessen vertikaler balkens ragt in den Zellenteil oberhalb des sich Begrenzungsfläche erzielt wird. Trotz der sich zwei- verengenden Übergangsteils. Damit wird das Schüttdimensional trichterförmig verjüngenden Gestalt des 55 gut geteilt, bevor es bei der Schräge der Zellenwand Übergangsteils können dadurch auch bei schwierigen ankommt. Vorteilhafterweise liegt der Übergang der Lagergütern im Silo günstige Strömungsverhältnisse Keilflache in die vertikalen Begrenzungsflächen nur im Zellenauslauf und gute Laufeigenschaften selbst wenig oberhalb des Beginns des Ubergangsteils. Bei zum Zusammenbacken neigender Schüttgüter, wie einer weiteren Ausführungsform durchdringt die Futtermittel, erreicht werden. 60 obere Keilfläche des unteren zweiten Querbalkens
Es ist bereits bekannt, bei einem sich nur ein- den unteren Teil des oberen ersten Querbalkens,
dimensional einengenden Übergangsteil einen einzi- Damit ergibt sich zwar eine Schräge auf gegen-
gen Querbalken vorzusehen, der mit einer oberen einanderliegenden Seiten jedes von den Querbalken
Keilfläche innerhalb des vollen Querschnitts der und der Zellenwand gebildeten Kanals, aber dies
Silozelle angeordnet ist und mit zur Vertikalen ab- 65 hat meistens keine nachteilige Konsequenz, weil das
gebogenen Begrenzungsflächen innerhalb des Über- Lagergut geteilt und gerade darauf entlastet wird,
gangsteils angeordnet ist (deutsche Auslegeschrift In besonders schwierigen Fällen kann die Kante der
1277 141 und Fig. 36 der italienischen Patent- Keilflache des unteren /weiten Oiip.rhallfpn<: i-riinri;»
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mit der unteren Fläche des oberen ersten Querbai- 10 bildet eine Entlastungsstufe für das Produkt. Das kens angeordnet sein, so daß der kurze Teil, wo gleiche gilt für die untere Fläche 18 des unteren sich eine Schräge auf gegeneinanderliegcnden Seiten Querbalkens 13. Der obere Querbalken 10 und der jedes Kanals befindet, gerade nach der ersten Ent- untere Querbalken 11 überdecken teilweise den Anlastung und Teil des Lagergutes liegt. 5 schlußquerschnitt 3 und den Austragquerschnitt 5.
Die Teilereinsätze lassen sich auch bei einer Silo- Die Funktion ist folgende:
zelle größeren Durchmessers verwenden, bei der der Das Produkt wird zuerst bei der Spitze des keil-
Übergangsteil in bekannter Weise (französische Pa- förmigen Teils 11 des oberen Querbalkens 10 geteilt
tentschrift 1395 105) in mehrere Trichter unterteilt und zwischen der Schräge dieses keilförmigen Teils
ist; dies vermindert die Bauhöhe und vergrößert da- io und die noch vertikale Wand der Silozelle 1 nui
bei doch den Nutzinhalt der Silozelle. leicht gepreßt. Bei der gleichen Höhe, wo der sich
Die Zeichnung zeigt schematisch zwei beispiels- verengende Ubergangsteil 2 beginnt, wird die Beweise Ausführungsformen der Erfindung und neun grenzungsfläche des oberen Querbalkens 10 vertikal, weitere Varianten, welche die Anwendung der Quer- so daß die Hauptrichtung der Pressung sich verbalken bei verschiedenen Formen des Zeilenquer- xs ändert, was die Bildung von Brücken verhindert, schnittes darstellen. Die Das Produkt wird auf seinem weiteren Weg nur
F i g. 1 ist ein vertikaler Schnitt durch den Aus- schwach gepreßt zwischen der vertikalen Wand des
lauf einer Silozelle entlang der Linie I-I der Fig. 2; oberen Querbalkens 10 und dem schrägen sich ver-
Fig. 2 ist ein vertikaler Schnitt entlang der engenden Auslaufteil 2. Dann wird das Produkt
Linie II-II der Fig. 1; ao durch die Spitze des keilförmigen Teils 14 des un-
F i g. 3 ist ein Grundriß im Schnitt entlang der teren Querbalkens 13 noch einmal geteilt, was der
LinieIH-III der Fig. 1; Preßwirkung der schrägen Seiten dieses keilförmigen
F i g. 4 ist ein vertikaler Schnitt durch die zweite Teils 14 entgegenwirkt. Diese Preßwirkung ist im
Ausführungsform entlang der LinieIV-IV der Fig. 5; übrigen auch sehr schwach, weil das Produkt bald
Fig. 5 ist ein vertikaler Schnitt entlang der 25 darauf durch die Stufenwirkung der unteren Fläche
Linie V-V der F i g. 4; 17 des oberen Querbalkens 10 entlastet wird. Das
F i g. 6 ist ein Grundriß im Schnitt entlang der Produkt gleitet weiter zwischen der nun vertikalen
Linie VI-VI der F i g. 4; Wand des unteren Querbalkens 13 und der schrä-
F i g. 7 zeigt im Schnitt den Grundriß der ersten gen Fläche des sich verengenden Übergangsteils 2.
Variante mit rundem Zellenquerschnitt; 30 so daß eine Erhöhung der Pressung nur in einer
F i g. 8 zeigt im Schnitt den Grundriß der zweiten Richtung stattfindet. Bei der Entlastungsstelle,
Variante mit sechseckigem Zellenquerschnitt; welche durch die untere Fläche 18 des unteren Quer-
F i g. 9 zeigt im Schnitt den Grundriß der dritten balkens 13 gebildet ist, wird das Produkt noch einVariante mit achteckigem Zellenquerschnitt; mal entlastet.
Fig. 10 zeigt im Schnitt den Grundriß der vierten 35 Die guten Lauf eigenschaften dieses Zellenaus-Variante mit viereckigem Zellenquerschnitt; laufes resultieren aus der wiederholten Teilung und
F i g. 11 zeigt im Schnitt den Grundriß der fünften Entlastung des Materials und aus der mehrfachen
Variante mit viereckigem Zellenquerschnitt; Änderung der Hauptrichtung des auf das Produkt
F ig. 12 zeigt im Schnitt den Grundriß der sechsten durch die Teile des Silos ausgeübten Drucks. Alle
Variante mit rechteckigem Zellenquerschnitt; 40 diese Maßnahmen behindern die Bildung und Ab-
Fig. 13 zeigt im Schnitt den Grundriß der siebten Stützung von Brücken.
Variante mit länglichem rechteckigem Zellenquer- Die in Fig. 1 gezeichnete strichpunktierte Linie
schnitt; 20 zeigt die Anbringung eines glatten Anstriches
Fig. 14 zeigt im Schnitt den Grundriß der achten im Zellenauslauf, wobei die obere Begrenzung 21
Variante mit länglichem rechteckigem Zellenquer- 45 dieses Belages schräg verläuft was eine Asymmetrie
schnitt und zwei Ausläufen; und die für die Abstützung allfälliger Brücken bedeutet und
Fig. 15 zeigt im Querschnitt den Grundriß der damit eine Verhinderung ihrer Entstehung. Diese
neunten Variante mit rundem Zellenquerschnitt und mehrfachen Wirkungen werden erreicht, obwohl die
mit vier Ausläufen. Konstruktion nur einfache Elemente aufweist, die
Der Zellenauslauf einer runden Silozelle 1 (Fig. 1 50 auch baulich und statisch keine Schwierigkeit bieten, bis 3) erstreckt sich über einen konischen, runden, Als Austragsvorrichtung kann statt einer Austragsich verengenden Übergangsteil 2 bis zum Auslauf- schnecke irgendein geeigneter Austragsförderer, wie bzw. Anschlußquerschnitt 3 und über ein Anschluß- Kratzerkettenförderer, drehender Schiebearm, ZeI-stück4 bis zum rechteckigen Austragsquerschnitt 5 lentrommel, je nach Bedarf vorgesehen werden, einer Austragschnecke 6. Die Verbindung zwischen 55 Der Zellenauslauf einer viereckigen Silozelle 101 der Silozelle 1 und dem Übergangsteil 2, d. h. der (F i g. 4 bis 6) erstreckt sich über einen pyramiden-Beginn 9 des Übergangsteils ist gerundet Im Über- förmigen, viereckigen, sich verengenden Übergangsgangsteil 2 ist ein oberer Querbalken 10 mit jtehen- teil 102 bis zum viereckigen Anschlußquerschnitt dem, oben einen keilförmigen Teil 11 aufwdsenden 103 und über dn Anschlußstück 104 bis zum klei-Querschnitt angeordnet. Der ganze keilförmige Teil 60 nen Austragsquerschnitt 105 eines Austragsschiebers 11 des oberen Querbalkens 10 befindet sich oberhalb 106. Der sich verengende Übergangsteil 102 wird in des Beginns 9 des sich verengenden Übergangstefls 2. der tragenden Struktur des Silozelle 101 mit Hilfe Unter dem obereren Querbalken 10 und quer dazu von Magerbeton hergestellt der mit einem geeigneist dn unterer Querbalken 13, ebenfalls von hohem, ten Überzug versehen ist Im Ubergangsteil 102 ist ober einen kdlförmigen TdI 14 aufwdsenden Quer- 65 ein oberer Querbalken 110 von hohem, oben dnen schnitt angeordnet Der keilförmige TdI 14 durch- kdlförmigen Teil 111 aufwdsenden Querschnitt andringt den unteren TdI 16 des oberen Querbalkens geordnet. Die obere Kante des keilförmigen TdIs 10. Die untere Fläche 17 des oberen Querbalkens 111 befindet sich deutlich oberhalb des Beginns 109
des sich verengenden Übergangsteils 102. Unter dem gern Querschnitt mit einem runden Anschlußqueroberen Querbalken 110 ist ein unterer Querbalken schnitt 403, mit einem oberen Querbalken 410 und 113, ebenfalls von hohem, oben einen keilförmigen mit einem unteren Querbalken 413.
Teil 114 aufweisendem Querschnitt angeordnet. Die Die Fig. 10 zeigt eine viereckige Silozelle 501 mit Kante des keilförmigen Teils 114 ist bündig mit der S einem viereckigen Anschlußquerschnitt 503, mit unteren Fläche 117 des oberen Querbalkens 110 an- einem oberen Querbalken 510 und mit einem untegeordnet. Diese untere Fläche 117 des oberen Quer- ren Querbalken 513.
balkens 110 bildet eine Entlastungsstufe für das Die Fig. 11 zeigt eine Silozelle601 mit vier-Produkt. Das Gleiche gilt für die untere Fläche 118 eckigem Querschnitt 613 und kleinem Anschlußdes unteren Querbalkens 113. Der Treffpunkt des io querschnitt 603, mit einem diagonal angeordneten oberen Querbalkens 110 und des unteren Querbai- oberen Querbalken 610 und mit einem diagonal ankens 111 wird durch ein rechteckiges Parallelepiped geordneten unteren Querbalken 613.
119 gebildet und der kleine Austragsquerschnitt 105 Die Fig. 12 zeigt eine rechteckige Silozelle 701 beim Schieber 106 ist somit komplett überdeckt. Weil mit einem rechteckigen Anschlußquerschnitt 703, das Anschlußstück 104 etwas breiter als der An- 15 mit einem parallel zur Schmalseite angeordnetem Schlußquerschnitt 103 ist, ergibt sich dadurch eine oberen Querbalken 710 und mit einem parallel zur weitere Entlastungsstufe 121, welche diejenige der Längsseite angeordneten unteren Querbalken 713.
unteren Fläche 118 des unteren Querbalkens 113 Die Fig. 13 zeigt eine längliche rechteckige Silounterstützt, zelle 801 mit einem länglichen rechteckigen An-
Die Funktion entspricht weitgehend derjenigen ao Schlußquerschnitt 803, mit zwei parallel zur Schmal-
der Silozelle nach Fig. 1 bis 3. In vielen Fällen er- seite angeordneten oberen Querbalken810 und mit
reicht man ein günstiges Verhältnis zwischen den auf einem parallel zur Längsseite angeordneten unteren
das Produkt wirkenden Drücken und Reibungskräf- Querbalken 813.
ten, wenn man die HöheH zwischen der Kante des Die Fig. 14 zeigt eine Silozelle901 mit längkeilförmigen Teils 111 des oberen Querbalkens 110 25 lichcm rechteckigem Querschnitt. Der Übergangsteil einerseits und dem Treffpunkt 123 der verlängerten ist in zwei Trichter 902 unterteilt, die jeweils mit Begrenzungslinien 124 des sich verengenden Über- einem viereckigen Anschlußquerschnitt 903 versehen gangsteils 102 andererseits in drei gleich langen Ab- sind. Damit beide Auslaufquerschnitte mindestens schnitten unterteilt. Der obere Querbalken 110 er- teilweise überdeckt werden, sind zwei obere Querstreckt sich auf der ganzen Höhe des oberen 30 balken 910 und ein parallel zur Längsseite angeord-Abschnitts, und der untere Querbalken 113 erstreckt neter unterer Querbalken 913 angeordnet,
sich auf der ganzen Höhe des mittleren Abschnitts. Die Fig. 15 zeigt eine Silozelle 1001 mit rundem
Die Fig. 7 zeigt den Querschnitt einer runden Querschnitt. Ihr Übergangsteil ist in vier Trichter
Silozelle 201 mit rundem Anschlußquerschnitt 203, 1002 unterteilt. Oberhalb der vier Anschlußquer-
mit oberem Querbalken 210 und mit unterem Quer- 35 schnitte 1003 sind zwei obere Querbalken 1010 und
balken 213. zwei untere Querbalken 1013 angeordnet.
Die Fig. 8 zeigt eine Silozelle301 mit sechs- Die dargestellten Silozellen sind alle von symme-
eckigem Querschnitt, mit sechseckigem Anschluß- trischer Form. Es wäre allerdings möglich, eine ge-
querschnitt 303, mit oberem Querbalken 310 und wisse Asymmetrie vorzusehen, aber bei der Teilung
mit einem unteren Querbalken 313. 40 der Strömung müßte man damit rechnen, daß die
Die F i g. 9 zeigt eine Silozelle 401 von achtecki- eine Stromhälfte weniger gut läuft als die andere.
Hierzu I Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Zellenauslauf einer Silozelle, insbesondere für die Lagerung von Futtermittelkomponenten, mit einem sich zwischen dem vollen Querschnitt der Silozelle und deren wesentlich kleinerem Auslauf querschnitt zugleich zweidimensional verengenden Übergangsteil, in dem ein Teilereinsatz angeordnet ist, der einen horizontalen ersten Querbalken, der mit einer oberen Keilfläche versehen ist und mit seiner Unterseite oberhalb vom Siloauslauf eine Entlastungsstufe bildet, und einen zweiten horizontalen Querbaiken aufweist, der den ersten Querbalken kreuzt, ebenfalls mit einer oberen Keilfläche versehen ist, insgesamt im Übergangsteil angeordnet ist und auch eine Entlastungsstufe oberhalb des Siloauslaufes bildet, wobei mindestens einer der beiden sich kreuzenden Querbalken den Siloauslauf teilweise überdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Querbalken (10) des Teilereinsatzes mit seiner oberen Keilfläche (11) im vollen Querschnittsbereich des Silos (1) liegt und innerhalb des Übergangsteils (2) zur Vertikalen abgebogene Begrenzungsflächen aufweist, daß auch der zweite Querbalken (13) unterhalb seiner oberen Keilfläche (14) zur Vertikalen abgebogene Begrenzungsflächen aufweist, und daß die obere Keilfläche des zweiten Querbalkens (13) in einer solchen Höhe unter der oberen Keilfläche des ersten Querbalkens angeordnet ist, daß der Übergang zwischen der Keilfläche und den vertikalen Begrenzungsflächen nicht höher als die untere Fläche des oberen Querbalkens liegt.
2. Zellenauslauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang der oberen Keilfläche (11) des ersten Querbalkens (10) in die vertikalen Begrenzungsflächen nur wenig oberhalb des Beginns des Übergangsteils (2) liegt (F i g. 4 und 5).
3. Zellenauslauf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Keilfläche (14) des zweiten Querbalkens (13) den unteren Teil des ersten Querbalkens (10) durchdringt (Fig. 1 und 2).
4. Zellenauslauf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Kante der Keilfläche (114) des zweiten Querbalkens (113) mit der unteren Fläche (117) des ersten Querbalkens (110) bündig liegt (Fig. 5).
5. Zellenauslauf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die von den Querbalken (110,113) eingenommene Gesamthöhe zur Gesamthöhe des Auslaufes etwa wie 2:3 verhält (///3 in F i g. 4).
6. Zellenauslauf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die vom oberen Querbalken eingenommene Höhe zur Gesamthöhe des Auslaufes wie etwa 1:3 verhält (H/3 in Fig. 4).
7. Zellenauslauf nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit einer Gleitauskleidung, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante (21) der Gleitauskleidung (20) im Bereich des oberen Querbalkens (10) schräg angeordnet ist.
8. Zellenauslauf nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei rechteckigem Siloqueischnitt zwei eiste Querbalken (810; 910) mit Abstand zweifach nebeneinander vorgesehen sind und von einem gemeinsamen zweiten Querbalken (813; 913) gekreuzt werden (Fig. 13 und 14).
9. Zellenauslauf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaufquerschnitt des Übergangsteils (902) von zwei unter den beiden Kreuzungsstellen von den ersten (910) und den zweiten (913) Querbalken liegenden Trichteröffnungen (903) gebildet ist
10. Zellenauslauf nach einem der Ansprüche 1 bis 9 mit rechteckigem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, d^ß der Teilereinsatz (610, 613) diagonal angeordnet ist
11. Verwendung eines Teilereinsatzes gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 in einem Zellenauslauf, bei dem der Übergangsteil in mehrere Trichter unterteilt ist, die jeweils mit einem Teilereinsatz versehen sind.
DE1952468A 1968-10-29 1969-10-17 Zellenauslauf einer Silozelle, insbesondere für die Lagerung von Futter mittelkomponenten Expired DE1952468C3 (de)

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