DE19524614A1 - Rohr-Schneideeinrichtung/Biegeeinrichtung für Einführungs-Übertragungsstation - Google Patents
Rohr-Schneideeinrichtung/Biegeeinrichtung für Einführungs-ÜbertragungsstationInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rohr-Übertragungsvorrichtung zum Gebrauch beim
Fördern von verarbeiteten Rohren von einer Station, bei der die Rohre bearbeitet
werden, zu einer weiteren Station, bei der eine weitere Verarbeitung der be
arbeiteten Rohre stattfindet.
Es ist ein Wunsch von Herstellern bearbeiteter Rohre, die verarbeiteten Rohre
von einer Arbeitsstation zu einer anderen leiten zu können, ohne einen Eingriff
von Personal zu benötigen, um die genannte Übertragung zu bewirken. Eine
Vorrichtung ist bereits bekannt aus dem US-Patent 5,233,853, das auf den
selben Anmelder übertragen wurde wie die vorliegende Erfindung, zum Gerade
ziehen von Rohren, die von einer Rohrrolle abgezogen werden, zum Schneiden
derselben auf eine vorbestimmte Länge und sodann zum Biegen dessen in eine
Haarnadelform bzw. scharf gebogene Form. Diese bestimmte Erfindung entstand
aus einem Bedürfnis heraus, die gebogenen Haarnadelrohre aus der in dem zuvor
genannten Patent offenbarten Vorrichtung herauszunehmen und an eine weitere
Station für die weitere Bearbeitung abzugeben. In diesem Fall ist die weitere
Station eine Lacing-Station, an der die Haarnadelrohre in ein gestapeltes Feld
von dünnen Metallblättern bzw. -folien eingeführt werden, welche darin gestanz
te Löcher aufweisen und axial miteinander ausgerichtet sind, um die Enden des
Haarnadelrohrs darin aufzunehmen. Vorrichtungen zum automatischen Einführen
von Rohren in dünne Finnen, ebenso bekannt als Finnenplatte, sind aus den US-
Patenten 4,543,711 und 4,584,751 bekannt. Es ist jedoch beim Einstellen einer
geeigneten Übertragung der Rohre problematisch gewesen, den Querabstand
zwischen gegenseitig benachbarten Haarnadelrohren so einzustellen, daß unter
schiedliche Querabstände zwischen axial ausgerichteten Gruppen von Löchern
untergebracht werden, die in die dünnen Blattmetallfinnen vorgestanzt waren.
Dementsprechend ist es eine Aufgabe dieser Erfindung, eine Rohrübertragungs
vorrichtung anzugeben, bei der Abschnitte des Rohrs von einer Station zu einer
weiteren Station gefördert werden, während gleichzeitig der Querabstand
zwischen gegenseitig benachbarten Rohren geändert wird.
Es ist eine weitere Aufgabe dieser Erfindung, eine Rohrübertragungsvorrichtung,
wie vorgenannt, anzugeben, bei der die Übertragung bewirkt wird ohne den
Eingriff von Personal, welches die Übertragung unterstützt.
Es ist eine weitere Aufgabe dieser Erfindung, eine Rohrübertragungsvorrichtung
wie vorgenannt anzugeben, bei der die übertragenen Rohre zu einer Einführ
station (Lacing) geliefert werden, bei der die Rohre in vorgestanzte Löcher
eingefädelt werden, die in einem Stapel von dünnen Blattmetallfinnen vorgese
hen sind.
Es ist eine weitere Aufgabe dieser Erfindung, eine Rohrübertragungsvorrichtung,
wie vorgenannt, anzugeben, die Teil eines Systems ist, welches zur Herstellung
von Wärmetauschern eingesetzt wird.
Es ist eine weitere Aufgabe dieser Erfindung, eine Rohrübertragungsvorrichtung,
wie vorgenannt, anzugeben, bei der die Rohre in eine Haarnadelform gebogen
sind und ihre Enden bzw. Beine zwangsweise durch einen Mechanismus in axial
ausgerichtete Löcher geführt werden, die in dem Stapel von dünnen
Blattmetallfinnen vorgestanzt sind.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Rohrübertragungsvorrichtung,
wie vorgenannt, anzugeben, bei der die zwangsweise Führung der Haarnadelroh
re eine Struktur aufweist, um die Entfernung von einer Station der Führung zu
erleichtern, um die Bewegung der 180°-Biegung zu erleichtern, welche ein
gewöhnliches Ende jedes der sich gegenseitig benachbarten Enden der Haarna
delrohre hinter der Führungsstruktur und zu dem äußersten Endblatt des Stapels
von dünnen Blattmetallfinnen verbindet.
Es ist eine weitere Aufgabe dieser Erfindung, eine Rohrübertragungsvorrichtung,
wie vorgenannt, anzugeben, welche haltbar ist, leicht zu warten ist und kosten
günstig im Betrieb ist.
Im allgemeinen werden die Aufgaben und Ziele der Erfindung erreicht durch
Vorsehen einer Rohrübertragungsvorrichtung, welche aufweist einen Rohrförde
rer zum Transportieren von bearbeiteten Rohren von einer Eingangsstelle zu einer
Ausgangsstelle. Der Rohrförderer weist auf eine Vielzahl von ersten Rohrhaltern
darauf, die angepaßt sind, die verarbeiteten Rohre so zu halten, daß deren
Achsen sich parallel zueinander erstrecken und in Querrichtung voneinander an
der genannten Eingangsstelle um einen ersten Abstand beabstandet sind. Ein
beweglicher Rohrschlitten ist vorgesehen zum Verschieben von bearbeiteten
Rohren zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position, die benach
bart der zuvor genannten Eingangsstelle zu dem Rohrförderer angeordnet ist. Der
Rohrschlitten weist auf bewegliche zweite Rohrhalter, die angepaßt sind, die
verarbeiteten Rohre aufzunehmen, wenn diese an der genannten ersten Position
sind, und während ein zweiter Abstand zwischen den bearbeiteten Rohren
aufrecht erhalten wird. Der Rohrschlitten weist ferner auf eine Struktur zum
Ändern des Querabstands zwischen den bearbeiteten Rohren auf den zweiten
Rohrhaltern von dem zweiten Abstand zu dem ersten Abstand in Reaktion auf
eine Bewegung des Rohrschlittens zwischen der ersten Position und der zweiten
Position, so daß die verarbeiteten Rohre an dem ersten Abstand voneinander
beabstandet sind, wenn der Rohrschlitten an der Eingangsstelle zu dem Rohrför
derer ist. Eine Vorrichtung zum Übertragen der Rohre auf den Rohrschlitten zu
dem Rohrförderer ist vorgesehen.
Weitere Aufgaben und Ziele dieser Erfindung ergeben sich für Fachleute solcher
Vorrichtungen dieses generellen Typs beim Lesen der folgenden Beschreibung
und bei Betrachtung der zugehörigen Zeichnungen, in denen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung ist eines Rohrverarbeitungssystems, das
bei der Herstellung von Wärmetauschern eingesetzt wird und welches die
Erfindung verkörpert.
Fig. 2 ist eine isometrische Ansicht einer Rohrschlittenvorrichtung, welche die
Erfindung verkörpert.
Fig. 3 ist ein vergrößertes Fragment eines Abschnittes des Rohrschlittens.
Fig. 4 ist eine isometrische Ansicht von links oben eines Rohrhalters auf dem
Rohrschlitten.
Fig. 5 ist eine Schnittansicht längs der Linie 5-5 von Fig. 4.
Fig. 6 ist eine isometrische Ansicht von unten links eines Rohrhalters auf dem
Rohrschlitten.
Fig. 7 ist eine Seitenschnitt-Aufrißansicht des Rohrschlittens bei deren Rohrhal
tern in einer ersten Position.
Fig. 8 ist eine Schnittansicht des Rohrschlittens ähnlich Fig. 7, jedoch bei deren
Rohrhaltern in einer zweiten Position.
Fig. 9 ist eine Schnittansicht längs der Linie 9-9 von Fig. 8.
Fig. 10 ist eine Schnittansicht längs der Linie 10-10 von Fig. 7.
Fig. 11 ist eine isometrische Ansicht einer Vielzahl von Stoppern, die auf einer
entfernbaren Platte vorgesehen sind, um den Pfad der Bewegung der Rohrhalter
auf den Rohrschlitten zu steuern.
Fig. 12 ist eine weitere Ausführungsform des Stoppermechanismus, der einge
setzt wird, um den Pfad der Bewegung der Rohrhalter auf dem Rohrschlitten zu
steuern.
Fig. 13 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 13-13 von Fig. 12.
Fig. 14 ist eine fragmentarische isometrische Ansicht der weiteren Ausführungs
form des Stoppermechanismus, eingesetzt zum Erleichtern einer variablen
Steuerung des Pfad es der Bewegung der Rohrhalter auf dem Rohrschlitten.
Fig. 15 erläutert eine erste Position einer schwingenden bzw. oszillierenden
Rohrförderervorrichtung.
Fig. 16 erläutert eine zweite Position der oszillierenden Rohrförderervorrichtung,
die in Fig. 15 erläutert ist.
Fig. 17A ist eine Seitenaufrißansicht des Rohrschlittens und des Rohrförderers,
wobei der Rohrschlitten in seiner ersten Position und unbeladen ist.
Fig. 17B ist eine Ansicht ähnlich Fig. 17A, mit der Ausnahme, daß der Rohr
schlitten nun mit bearbeiteten Rohren beladen ist.
Fig. 17C ist eine Ansicht ähnlich Fig. 17B mit der Ausnahme, daß der Rohr
schlitten in eine Position bewegt wurde zwischen dessen ursprünglicher erster
Position und dessen endgültiger zweiter Position.
Fig. 17D erläutert den Rohrschlitten in seiner endgültigen zweiten Position,
wobei die Rohrhalter darauf in einem zweiten Abstand bewegt sind.
Fig. 17E ist eine Ansicht ähnlich Fig. 17D mit der Ausnahme, daß der Rohr
schlitten abgesenkt wurde, um die bearbeiteten Rohre auf dem Förderer zu
belassen.
Fig. 17F ist eine Ansicht ähnlich Fig. 17E mit der Ausnahme, daß der Rohr
schlitten sich in dem Prozeß der Rückbewegung in seine ursprüngliche erste
Position befindet, während der Rohrförderer sich in dem Prozeß des Verschie
bens der verarbeiteten Rohre von einer Position darauf zu einer anderen befindet.
Fig. 17G ist eine Ansicht ähnlich Fig. 17F mit der Ausnahme, daß der Rohr
schlitten die erste ursprüngliche Position erreicht und der Rohrförderer sich in
dem Prozeß befindet, die Bewegung der verarbeiteten Rohre von einer Stelle zur
anderen fortzusetzen.
Fig. 17H ist eine Ansicht ähnlich Fig. 17B mit der Ausnahme, daß die bearbeite
ten Rohre, die vorausgehend dem Förderer zugeführt wurden, nun von einem
stationären Abschnitt des Rohrförderers weggehoben wurden und etwa quer zur
Rechten zu verschieben sind.
Fig. 17I ist eine Ansicht ähnlich Fig. 17C mit der Ausnahme, daß die vorausge
hend dem Rohrförderer zugeführten bearbeiteten Rohre nun erfolgreich über
tragen wurden auf eine weitere Stelle auf dem stationären Abschnitt des Rohr
förderers.
Fig. 17J ist eine Ansicht ähnlich Fig. 17D, wobei der Rohrschlitten sich in dem
Prozeß befindet, zusätzliche bearbeitete Rohre an den stationären Abschnitt des
Rohrförderers benachbart den vorausgehend positionierten verarbeiteten Rohren
abzugeben.
Fig. 18 ist eine Aufsicht einer Rohreinführstation und eines darin eingebauten
Rohrführungsmechanismus.
Fig. 19 ist eine isometrische Explosionsansicht des Rohrführungsmechanismus
zum Führen der Beine bzw. Enden eines U-förmigen haarnadelgebogenen Rohrs
in die Öffnungen, die in einem gestapelten Feld von dünnen Blattmetallfinnen
vorgesehen sind.
Fig. 20 ist eine vergrößerte isometrische Ansicht der in Fig. 19 erläuterten
Struktur, wobei ein Abschnitt der Struktur zur besseren Deutlichkeit entfernt
wurde.
Fig. 21A ist eine weitere isometrische Ansicht der Struktur, die in Fig. 19
erläutert ist, wobei ein Abschnitt des Mechanismus verschoben wurde zu der
Rechten, um den Durchgang der 180°-Biegung des Haarnadelrohrs durch die
Führungsstruktur zu erleichtern.
Fig. 21B und 21C sind Fragmente der Fig. 21A, wobei Fig. 21C eine Vorder
ansicht ist.
Fig. 22A-22D sind jeweils Seitenansichten des Rohrführungsmechanismus und
erläutern die Art, in der ein Haarnadelrohr in die vorgestanzten Löcher geführt
wird, die in einem gestapelten Feld von Dünnmetall-Blattfinnen vorgesehen sind.
Eine bestimmte Terminologie wird in der folgenden Beschreibung zur Verein
fachung, jedoch nicht zur Beschränkung verwendet. Die Worte "up", "down",
"rechts" und "links" bezeichnen Richtungen in den Zeichnungen, auf die Bezug
genommen ist. Die Worte "vorwärts" und "rückwärts" beziehen sich auf Rich
tungen der verarbeiteten Rohrbewegung durch die Vorrichtung hindurch, wobei
vorwärts die Normalbewegungsrichtung darstellt. Die Worte "in" und "out"
beziehen sich auf Richtungen zu bzw. weg von dem geometrischen Mittelpunkt
der Vorrichtung und derer bestimmter Teile. Eine solche Terminologie enthält die
oben bereits spezifisch genannten Worte, deren Ableitungen und Worte von
ähnlicher Wichtigkeit.
Fig. 1 erläutert ein System 10 zum Erleichtern der Herstellung von Wärmetau
schern. Gewünschtenfalls kann das System 10 eine Rohrverarbeitungsvorrich
tung sein, z. B. eine Rohr-Geradeziehvorrichtung 11 und Rohr-Biegevorrichtung
12, die der Gegenstand des US-Patentes 5,233,853 ist, übertragen auf densel
ben Anmelder, wie in der vorliegenden Erfindung, wobei deren Offenbarung hier
durch Bezugnahme inbegriffen ist. Eine Finnenlinienmaschine 13 ist vorgesehen
und kann gewünschtenfalls so beschaffen sein wie diejenige, die in dem US-
Patent 4,195,540 offenbart ist, ebenfalls übertragen auf denselben Anmelder,
wie die vorliegende Erfindung. Eine Rohrdehnungseinrichtung 14 kann ge
wünschtenfalls von dem Typ sein, der in dem US-Patent 5,003,691 offenbart
ist, ebenfalls übertragen auf denselben Anmelder wie die vorliegende Erfindung.
Die Offenbarungen in den US-Patenten 4,195,540 sowie 5,003,691 sind durch
Bezugnahme hier inbegriffen. Der Finnenturm 16 kann gewünschtenfalls von
dem Typ sein, der in dem zuvor genannten US-Patent 4,195,540 erläutert ist.
Dies bedeutet, daß eine Vielzahl von auf Größe geschnittenen Finnen in einem
Stapel bzw. Turm orientiert sind, welche die Finnen in ein gestapeltes Feld oder
eine Säule ordnet. Der Rohreinführer 17 kann von einem herkömmlichen Typ
sein, um eine Bewegung der Rohre in Löcher zu erleichtern, die in jedes Blatt des
gestapelten Feldes von Finnen vorgestanzt sind, wobei diese Löcher ebenfalls in
einer axial ausgerichteten Anordnung geordnet sind, um die Einfügung der
verarbeiteten Rohre in die Löcher durch den Rohreinführer 17 zu erleichtern.
Herkömmliche Vorrichtungen zum Antreiben der Rohre in Löcher, die in dem
gestapelten Feld von Finnen vorgesehen sind, sind offenbart in den oben ge
nannten US-Patenten 4,543,711 und 4,584,751. Offenbarungen in den US-
Patenten 4,543,711 und 4,584,751 sind hierin durch Bezugnahme inbegriffen.
Gerade oder gebogene verarbeitete Rohre T von der Geradeziehvorrichtung 11
oder der Rohrbiegevorrichtung 12 werden durch einen Rohrschlittenmechanis
mus 18 von einer Stelle benachbart der Rohr-Geradeziehvorrichtung 11 und der
Biegevorrichtung 12 zu der Eingangsstelle 19 einer Rohrfördervorrichtung 21
getragen bzw. gefördert. Details betreffend den Rohrschlittenmechanismus 18
und dessen Beziehung zu der Rohrfördervorrichtung 21 und wiederum der
Beziehung zwischen der Rohrfördervorrichtung und dem Rohreinführer 17 zur
Erleichterung des Einsatzes von verarbeiteten Rohren in axial ausgerichtete
Löcher, die in einem gestapelten Feld von Finnen vorgestanzt sind, welche in
einer Säule auf einem Finnenturm 16 geordnet sind, werden nachstehend in
größerem Detail erläutert.
Fig. 2 erläutert die Beziehung zwischen dem Rohrschlittenmechanismus 18 und
dem Rohrfördermechanismus 21. Abschnitte des Rohrschlittenmechanismus 18
sind ausgelassen worden zum Zwecke der Erhöhung der Klarheit der folgenden
Offenbarung. Ein Paar von beabstandeten und fest ausgerichteten aufstehenden
Säulenelementen 22 und 23, die auf einer Trägerfläche gehaltert sind, sind
vorgesehen. Jedes aufstehende Säulenelement 22 und 23 weist auf eine sich
vertikal erstreckende Führungsschiene 24 bzw. 26 darauf. Ein Wagen 27 ist
vorgesehen und bewegt sich vertikal auf und ab auf den Führungsschienen 24
und 26. Genauer weist der Wagen 27 ein Paar von Wagenrahmen 27A und 27B
auf, die geführt sind für eine vertikal auf- und abgerichtete Bewegung auf den
genannten Führungsschienen 24 bzw. 26. Der Wagen 27 weist ferner auf eine
Vielzahl von sich parallel erstreckenden Führungsstäben 28, die mit den zwei
Wagenrahmen 27A und 27B verbunden sind und sich zwischen denen erstrec
ken. Ein elektrischer Servomotor 29 oder ein Äquivalent dazu ist fest angebracht
an dem Führungsrahmen 27A und treibt drehbar in ausgewählten Rotations
richtungen eine mit Außengewinde versehene Schraube 31, die sich zwischen
dem Servomotor 29 und einem geeigneten Trägerlager (nicht gezeigt) erstreckt,
das auf dem Wagenrahmen 27B vorgesehen ist. Jeder Wagenrahmen 27A und
27B weist auf eine langgestreckte und gerade Zahnstange 32, die parallel
zueinander ausgerichtet sind und in dieser bestimmten Ausführungsform so
ausgerichtet sind, daß sie sich vertikal auf- und aberstrecken, wie in Fig. 2
gezeigt. Jedes vertikal aufrechte Säulenelement 22 und 23 weist auf einen
Wellenlageraufbau 33 mit einer Lageröffnung darin, die axial ausgerichtet ist mit
der anderen, um eine langgestreckte Welle 34 darin drehbar zu lagern. In dieser
bestimmten Ausführungsform ist ein elektrisch angetrieben er Servomotor 36
vorgesehen und treibt die Welle 34 in ausgewählten entgegengesetzten Rota
tionsrichtungen an. Ein Ritzel ist fest an der Rille 34 befestigt an jedem ihrer
Enden und deren Zähne sind betriebsmäßig in Eingriff mit den Zähnen, die auf
der Zahnstange 32 vorgesehen sind. Wenn die Welle 34 durch den Motor 36
gedreht wird, werden im Ergebnis die Ritzel 37 so gedreht, daß der Wagen 27
veranlaßt wird, sich auf und ab bezüglich der stationär positionierten aufstehen
den Säulenelemente 22 und 23 sowie des stationär befestigten Motors 36 zu
bewegen.
Der Rohrschlittenmechanismus 18 weist ferner auf einen weiteren Wagen 38,
der gleitfähig angebracht ist an den Führungsstangen 28 und angepaßt ist sich
zwischen den Grenzen zu bewegen, die durch die Wagenrahmen 27A und 27B
definiert sind. Der Wagen 38 weist auf einen Rahmen 41, der in dieser bestimm
ten Ausführungsform ein sich nach oben öffnender U-förmiger Rahmen ist mit
einer Bodenwand 42, die sich in einer Ebene erstreckt, die allgemein parallel ist
zu einer horizontalen Ebene, welche durch die Führungsstangen 28 definiert ist
sowie aufstehende Endwände 43. Eine Vielzahl von Führungsstangen 44 sind
verbunden mit und erstrecken sich zwischen den Endwänden 43 allgemein
parallel zu der Bodenwand 42. Eine Vielzahl von angetriebenen Wellen 46 sind
drehbar gelagert auf den Endwänden 43 und erstrecken sich ebenfalls parallel zu
den Führungsstangen 44. Ein Ende jeder der Antriebswellen 43 erstreckt sich in
dieser bestimmten Ausführungsform durch die am weitesten rechts gelegene
Endwand 43 (vgl. Fig. 2) und hat ein daran fest befestigtes Ritzel 47. Jedes der
Ritzel ist außen gezahnt und die Zähne sind in Eingriff miteinander ebenso wie
mit einem Antriebsritzel 48, das auf einem Servomotor 49 vorgesehen ist, wobei
der Servomotor 49 auf einer Halterung 51 befestigt ist, die an der äußersten
rechten Endwand 43 des Rahmens 41 befestigt ist.
Eine Vielzahl von Führungsschuhen 52 sind an der Unterseite der Bodenwand 42
des Rahmens 41 befestigt. Die Führungsschuhe 52 sind gleitfähig befestigt an
den Führungsstangen 28, um eine Gleitbewegung des weiteren Wagens 38
zwischen der Position zu erleichtern, die in Fig. 2 erläutert ist und einer weiteren
Stelle, die näher an der Eingangsstelle 19 des Rohrförderers 21 ausgerichtet ist,
wie nachstehend im größeren Detail erläutert wird. Der Wagen 38 weist ferner
eine innengewindete Mutter 39 auf, die an der Unterseite der Bodenwand 42
des Rahmens 41 befestigt ist. Die Mutter 39 ist in Gewindeeingriff mit der mit
Außengewinde versehenen Schraube 31. Im Ergebnis einer Drehung der Schrau
be 31 in entgegengesetzten Drehrichtungen durch den Servomotor 29 wird der
Wagen 38 entweder zur linken (vorwärts) oder zur rechten (rückwärts) bewegt,
wie in Fig. 2 erläutert.
Eine Vielzahl von Rohrhaltern 53 sind gleitfähig angebracht auf den Führungs
stangen 44 des Rohrschlittens 18. In dieser bestimmten Ausführungsform
bestehen zwei Gruppen von 6 Rohrhaltern 53. Somit können die Rohrhalter 53
eine Gesamtanzahl von 12 verarbeiteten Rohren T unterbringen, wie nachste
hend genauer erläutert.
Jeder Rohrhalter 53 weist auf einen ringförmigen Rahmen 54, wobei dieser
Rahmen dieser Ausführungsform allgemein rechtwinklig in der Form ist. Die
lateralen Seitenabschnitte des ringförmigen Rahmens 54 weisen Führungslöcher
auf, um gleitfähig darin die zuvor genannten Führungsstäbe 44 aufzunehmen.
Der oberste Abschnitt des ringförmigen Rahmens 54 hat eine Vielzahl von
aufstehenden Trägern 56, die daran befestigt sind, wobei die Träger in ihrem
obersten Bereich einen sich aufwärts öffnenden U-förmigen Schlitz 57 auf
weisen. Die U-förmigen Schlitze 57 sind axial ausgerichtet in einer Querrichtung
miteinander und angepaßt, darin entweder ein gerades Rohr oder ein U-förmiges
Rohr T aufzunehmen, welches parallele Enden bzw. Schenkel 58 und 59 auf
weist, die an einem gemeinsamen Ende durch einen um 180° gebogenen Ab
schnitt 61 verbunden sind. In dieser bestimmten Ausführungsform sind die
Schenkel 58 und 59 orientiert in einer vertikalen Ebene übereinander. Das gerade
Rohr ist nicht in den Zeichnungen gezeigt. Wie man am besten in Fig. 6 sieht,
hat jeder ringförmige Rahmen 54 eine feste Niete oder dergleichen 62, welche
von deren Bodenkante vorspringt, wobei deren Zweck nachstehend erläutert
wird.
Jeder der Rohrhalter 53 wird in der Länge der Führungsstäbe 44 durch ein
lineares Betätigungsglied 63 angetrieben, welche auf Drehungen der Antriebs
welle 46 reagiert. Die Antriebswellen 46 haben jeweils eine glatte Außenfläche
und die linearen Betätigungsglieder haben eine Vielzahl von Präzisionskugellagern
darin, die befestigt sind auf einem Winkel relativ zu der Antriebswellenachse, um
die Antriebswellendrehung in eine proportionale lineare Bewegung umzusetzen.
Die linearen Betätigungsglieder, die in dieser bestimmten Ausführungsform ver
wendet werden, werden vermarktet unter dem bundesweit registrierten Waren
zeichen ROH′LlX®, welches gegenwärtig im Besitz sich befindet von Zero-Max,
Inc. aus Plymouth, Minnesota. Ein solcher Typ ROH′LlX® linearem Betätigungs
glied ist in dem US-Patent 3,272,021 offenbart.
Der weitere Wagen 38 des Rohrschlittens 18 weist auf eine weitere Platte 64
(Fig. 9), die unmittelbar oberhalb der Bodenwand 42 ausgerichtet ist. Die Platte
64 weist auf eine Vielzahl von Stoppern 66 und 67 darauf, wobei die Stopper 67
in einem Bewegungspfad der Nieten 62 orientiert sind, die nach unten von
einer in einem zugeordneten Rohrhalter 53 vorspringen, um die Bewegung der
Rohrhalter 53 auf spezifizierte Positionen zu beschränken, die an beiden linken
Enden (Fig. 7) und rechten Enden (Fig. 8) des Rohrschlittens 18 angeordnet
sind. Wenn somit die Antriebswellen 46 in einer Drehrichtung gedreht werden,
werden die Rohrhalter 53 zwangsweise an dem linken Ende des Rohrschlittens
17 ausgerichtet, wie in Fig. 7 gezeigt, wobei der Stopper 66 die linksgerichtete
Bewegung der Rohrhalter begrenzt. Eine Drehung der Antriebswellen 46 in einer
entgegengesetzten Richtung der Rotation veranlaßt die linearen Betätigungs
glieder 63, sich vorwärts zur rechten von der Position in Fig. 7 zu der Position
in Fig. 8 zu bewegen, bis die Nieten 62 einen zugeordneten Stopper 67 berüh
ren. Eines der interessierenden Merkmale des ROH′LlX® linearen Betätigungs
gliedes besteht darin, daß die Antriebswellen 46 gedreht werden können für eine
beliebige Zeitdauer, die ausreicht, um alle Rohrhalter 53 zu veranlassen, ihre
bezeichnete Position zu erreichen. Wenn ein solcher Rohrhalter seine Bestim
mung erreicht bevor die anderen sie erreichen, ermöglicht der ROH′LlX® lineare
Betätigungsglied der zugeordneten Antriebswelle 46 die Drehung fortzusetzen
ohne Beschädigung des linearen Betätigungsgliedes oder der Außenfläche der
Antriebswelle 46. Dieses Merkmal gilt für die Drehung der Antriebswellen 46 in
jeder Drehrichtung. Somit ist die Zeitstellung bzw. Zeitgabe des Intervalls des
Betriebs für den Motor 49 nicht besonders kritisch. Geeignete Nährungsschalter
können gewünschtenfalls eingesetzt werden, um eine geeignete Positionierung
zu gewährleisten und um eine Alarmaktivierung zu liefern, falls die geeignete
Positionierung nicht erreicht wurde.
Fig. 10 erläutert einen besonderen Aspekt dieser Erfindung, nämlich die Art und
Weise, in der jeder der linearen Betätigungsglieder 56 an einem jeweiligen der
Rohrhalter 53 durch eine Vielzahl von Schrauben 68 befestigt ist. Ferner sind
eine Vielzahl, hier drei, von linearen Betätigungsgliedern 63 angebracht an jeder
der Antriebswellen 46. Die Beabstandung der linearen Betätigungsglieder 63
längs der Länge der Antriebswellen 46 ermöglicht den Rohrhaltern 53, so
orientiert zu werden, daß gegenseitig dicht gegenüberliegende Flächen von
gegenseitig benachbarten Rohrhaltern 53 aneinander anliegen in zwei Gruppen
von 6 Rohrhaltern, wie in Fig. 7 und 10 erläutert.
Fig. 9 erläutert eine weitere Platte 69, die auf der Platte 64 angebracht ist. Die
weitere Platte 69 enthält die zuvor genannte Vielzahl von Stoppern 67, die in
derselben Weise orientiert sind, wie sie vorgesehen sind auf der oberen Fläche
der Platte 64, wie in Fig. 7 und 8 gezeigt. Jedoch ist in Fig. 9 die Platte 69
entfernbar und ersetzbar durch eine weitere Platte 71 (Fig. 11), die ein unter
schiedliches Muster von Stoppern 67 darauf hat, um die Beabstandung zwischen
den Rohrhaltern 53 zu ändern, wenn die Rohrhalter 53 die am weitesten rechts
gelegene Position des Rohrschlittens 18 erreichen, wie in Fig. 8 gezeigt. In
dieser bestimmten Ausführungsform ist die Platte 69 (oder 71) vertieft in eine
Öffnung 72 hinein, die in der Platte 64 vorgesehen ist, so daß die obere Fläche
der Platten 69 und 71 fluchtet mit der oberen Fläche der Platte 64.
Fig. 12 bis 14 erläutern eine weitere Ausführungsform einer Ersetzungsplatte 73
mit einer Vielzahl von Stationen 74, die durch sich aufwärts öffnende Löcher
definiert sind, durch welche ein hebbarer Zapfen 46 vorspringt, wie in Fig. 13
und 14 erläutert. In dieser bestimmten Ausführungsform ist der hebbare Zapfen
46 für die vertikale Bewegung in den Öffnungen 74 gelagert. Ein Nocken 77 ist
gleitfähig beweglich für Vor- und Zurückbewegung in Richtung des Pfeils 78.
Der Nocken 77 hat eine geneigte Oberfläche 77, auf der ein unteres Ende des
Zapfens 76 gleitet, um eine Hebung oder eine Senkung des Zapfens zu bewir
ken, basierend darauf, ob der Nocken 77 zur linken oder zur rechten in Fig. 13
und 14 bewegt wird. Fig. 13 erläutert die Position einer Paars von Nocken 77
relativ zu einem Paar von Zapfen 76 sowohl für eine angehobene als auch eine
abgesenkte Position der zwei Zapfen 76 Ein pneumatischer Zylinder oder ein
elektrischer Servomotor 81 können eingesetzt werden zum Bewirken eines hin-
und hergehenden Antriebs des Nockens 77 durch einen herkömmlichen Ver
bindungsmechanismus 82, wie in Fig. 14 erläutert. Ein Steuermechanismus 83
kann eingesetzt werden zum Steuern, welcher der Servomotoren 81 eingeschal
tet wird, um einen zugeordneten Zapfen 76 zu heben oder zu senken. Dieser
Mechanismus ermöglicht eine schnelle Einstellung der Position jedes der Rohrhal
ter 53, wenn die Rohrhalter 53 in einer Position sind, die in Fig. 8 erläutert ist,
nämlich benachbart der Eingangsstelle 19 des Rohrförderers 21. Fig. 15 und 16
erläutern eine exemplarische Ausführungsform des Rohrförderers 21. Dieser Typ
von Förderer ist herkömmlich und wird oftmals als Oszillationsförderer bezeich
net. Der Rohrförderer 21 weist auf eine Vielzahl von stationären Rohrtürmen 84
(Fig. 16), welche sich parallel zueinander erstrecken und eine Vielzahl von sich
aufwärts öffnenden Schlitzen 86 darin haben, die angepaßt sind, die verarbeite
ten Rohre T in einer Art und Weise aufzunehmen, die sehr ähnlich ist zu der Art
und Weise, in der die verarbeiteten Rohre T in den Schlitzen 57 in den Rohrhal
tern 53 aufgenommen sind. Der Rohrförderer 21 weist ferner auf einen Oszilla
tionsrohrturm 87 ebenso mit sich aufwärts öffnenden verarbeiteten Rohr-Auf
nahmeschlitzen 88 darin. Die Rohrtürme 84 und 87 sind im wesentlichen iden
tisch zu einander mit der Ausnahme, daß der Aufbau vorgesehen ist zum Oszil
lieren des Rohrturms 87 relativ zu dem Rohrturm 84.
Der Mechanismus zum Antreiben des Oszillationsrohrturms 87 relativ zu dem
stationären Rohrturm 84 ist ebenfalls erläutert in Fig. 15 und 16 und im all
gemeinen angezeigt durch das Bezugszeichen 91. Der Antriebsmechanismus 91
weist auf eine Basisplatte 92, auf der ein Antriebszylinder 93 befestigt ist, der
angepaßt ist, ein Paar von parallelen Stäben 94 horizontal parallel zu der oberen
Fläche der Platte 92 hin- und herzubewegen. Ein Paar von Antriebszylindern 96
und 97 sind an gegenüberliegenden Enden der langgestreckten Stäbe 94 befe
stigt, wobei jeder Antriebszylinder 96 und 97 einen aufstehenden Stab 98 bzw.
99 aufweist, der von dort vorspringt. Die Oszillationsrohrtürme 87 sind fest
angebracht an und angetrieben zur Bewegung durch die Stäbe 98 und 99. Ein
Nockenfolgeglied 101 ist angebracht an jedem der Stäbe 98 und 99.
Der Antriebsmechanismus 91 weist ferner eine Führungsplatte 102 auf mit
einem Paar von rechtwinklig geformten Nockenpfaden 103 darin und in die das
Nockenfolgeglied 101 aufgenommen ist. Ein Paar von Stoppermechanismen 104
sind vorgesehen auf der Führungsplatte 102 und jeder ist angepaßt, eine präzise
Anordnung des Nockenfolgeglieds 101 in einem Operationszyklus zu steuern.
Die ursprüngliche Position des Oszillationsantriebsmechanismus 91 für den
Rohrförderer 21 ist in Fig. 15 erläutert. Die Stoppermechanismen 104 sind
erstreckt, um das Nockenfolgeglied 101 so zu halten, daß die Rohrtürme 84 und
87 horizontal ausgerichtet sind und die Schlitze 86 und 88 axial in einer Quer
richtung ausgerichtet sind. Ein Steuermechanismus 106 ist vorgesehen zum
sequentiellen Betätigen der Antriebszylinder 93 ebenso wie der Antriebszylinder
96 und 97 und der Stoppermechanismen 104, um das Nockenfolgeglied 101 zu
veranlassen, sich in den Nockenpfaden 103 zu bewegen während eines Opera
tionszyklus, der in Fig. 15 und 16 erläutert ist. Dies bedeutet, daß jedes der
Nockenfolgeglieder 101 im Uhrzeigersinn angetrieben wird um die Nockenpfade
103 herum, bis die Stoppermechanismen 104 in die Nockenfolgeglieder ein
greifen, um die Nockentürme 84 und 87 in eine ursprüngliche Ausrichtung
zurückzubringen. Es geht offensichtlich aus einem Vergleich der Fig. 15 und 16
hervor, daß die Antriebszylinder 97 und 98 eine gleichzeitige Anhebung und
Absenkung des Oszillationsrohrturms 87 vollbringen, um eine Anhebung und
eine longitudinale Bewegung aller Rohre zu bewirken, die in den Schlitzen 88
sich befinden können, so daß diese rückorientiert werden können relativ zu den
Schlitzen 86 in dem stationären Rohrturm 84.
Jede Änderung im Abstand zwischen den jeweiligen Schlitzen 86 und 88 kann
aufgenommen werden durch die Rohrabstand-Steuervorrichtungen, die in Fig. 11
bis 14 gezeigt sind.
Fig. 17A bis 17J erläutern eine Operationssequenz eines kombinierten Rohr
schlittens 18 und Rohrförderers 21. Bei der Interpretation der folgenden Opera
tionssequenz ist eine beiläufige Bezugnahme auf Fig. 2 hilfreich. Der Steuerme
chanismus 106, der in Fig. 15 und 16 erläutert ist, steuert auch die Operations
sequenz für den Rohrschlitten 18.
Fig. 17A erläutert die Ursprungsposition des Rohrschlittens 18 und erwartet den
Empfang der verarbeiteten Rohre T von jeder der Rohrverarbeitungsvorrichtun
gen 11 oder 12. Fig. 17B zeigt, daß die verarbeiteten Rohre T aus der Rohrbie
geeinrichtung 12 und in die Schlitze 57 jedes Rohrhalters 53 in den zwei Grup
pen von Rohrhaltern ausgestoßen wurden. Fig. 17C erläutert, daß der Wagen 38
sich in einer Position zwischen der Rohreingangstelle 19 des Rohrförderers 21
und der Rohrbiegeeinrichtung 12 befindet. Wichtig ist hier zu bemerken, daß der
Wagen 27 relativ zu den vertikal aufstehenden Säulen 22 und 23 angehoben
wurde. Somit ist die Höhe der verarbeiteten Rohre T oberhalb der obersten
Fläche der Rohrtürme 84 und 87 angeordnet. Fig. 17D erläutert, daß die An
triebswellen 46 auf dem Wagen 38 angetrieben wurden zur Drehung durch den
Motor 49, um die ROH′LlX® linearen Betätigungsglieder zu veranlassen, eine
Bewegung der jeweiligen Rohrhalter 53 längs der Länge der Antriebswellen 46
zu beabstandeten Stellen zu bewirken, die durch die Beabstandung der Stopper
67 (Fig. 8) bestimmt sind. Fig. 17E erläutert, daß der Wagen 27 abgesenkt
wurde auf seine unterste Position, um die verarbeiteten Rohre T, welche in den
Rohrhaltern 53 vorausgehend gehalten wurden, zu veranlassen, in die ausgerich
teten Schlitze 86 und 88 in den Rohrtürmen 84 bzw. 87 abgesetzt zu werden.
Fig. 17F zeigt an, daß der Wagen 38 jetzt sich im Übergang zurück (nach links)
in seine ursprüngliche Position befindet, die in Fig. 17A erläutert ist. Es ist auch
zu beachten, daß die Antriebswellen 46 in einer entgegengesetzten Richtung
gedreht wurden, um die Rohrhalter 53 zu veranlassen, zurückgeführt zu werden
in ihre ursprünglichen zwei Kopierungen der 6 Rohrhalter, verursacht durch den
am weitesten rechts gelegenen Rohrhalter 53 in jeder der zwei Gruppen, welcher
einen Stopper 66 berührt, wie in Fig. 7 gezeigt. Fig. 17F zeigt ferner an, daß der
Antriebsmechanismus 91 für den Rohrförderer 21 in der Zwischenzeit betätigt
wurde, um den Oszillationsrohrturm 87 über die Ebene des stationären Rohr
turms 84 anzuheben. Es ist zu bemerken, daß die Höhe, auf die der Oszillations
rohrturm 87 angehoben wurde, relativ zu dem stationären Rohrturm 84, ein
wenig größer ist als die Höhe, die in Fig. 16 erläutert ist. Differenz in der Höhe
der Bewegung des Oszillationsrohrturms ist absichtlich vorgenommen worden,
um die nachfolgende Diskussion klarer zu gestalten. Fig. 17F erläutert, daß der
Wagen 38 seine ursprüngliche Position von Fig. 17A erreicht hat, während der
Oszillationsrohrförderer 21 seinen Betrieb fortsetzt, welcher den Oszilla
tionsrohrturm 87 veranlaßt, in seiner am weitesten rechts gelegenen Position
über dem stationären Rohrturm 84 verschoben zu werden. Die 12 vorausgehend
bearbeiteten Rohre T, die durch den Oszillationsrohrturm 87 getragen werden,
sind nun über den aufwärts öffnenden Schlitzen 86 des stationären Rohrturms
84 positioniert. Fig. 17H erläutert, daß die Rohrhalter 53 auf dem Wagen 38
wiederum mit zusätzlich bearbeiteten Rohren T versorgt wurden, während der
Oszillationsrohrturm 87 in einer Position unterhalb des stationären Rohrturm 84
verschoben wurde, um die vorausgehend bearbeiteten Rohre T zu veranlassen,
in die sich aufwärts öffnenden Schlitze 86 des stationären Rohrturms 84 abge
setzt zu werden. Es ergibt sich aus Fig. 17H, daß das Ende des stationären
Rohrturms 84 benachbart der Eingangsstelle 19 nun 12 freie Schlitze hat für die
Aufnahme der neuerlich bearbeiteten Rohre T gegenwärtig an einer Stelle be
nachbart zu der Rohrbiegeeinrichtung 12. Die Fig. 17I und 17J sind scheinbar
identisch zu Fig. 17C und 17D, so daß eine weitere Diskussion bezüglich der
Operationssequenz des Absetzens der ferner bearbeiteten Rohre T auf die
Rohrtürme 84 und 87 unnötig erscheint.
Ein weiteres Rohrübertragungssystem 110 ist in Fig. 18 bis 22D erläutert.
Dieses weitere Rohrübertragungssystem 110 ist bei oder benachbart dem am
weitesten rechts gelegenen Ende des Rohrförderers 21 angeordnet bzw. orien
tiert, erläutert in Fig. 2, 15 und 16. Wie Fig. 18 erläutert, sind eine Vielzahl von
bearbeiteten Rohren T, hier Haarnadel-gebogene Rohre (die ebenfalls gerade
Rohre sein können) auf dem Rohrförderer 21 angeordnet, so daß die Rohrüber
tragungsstäbe 111, gelagert für eine hin- und hergehende Bewegung in Richtung
des Pfeils 112, ein Ausstoßen der bearbeiteten Rohre T von dem Rohrförderer
21 und in eine gebundene Beziehung mit einem gestapelten Feld von dünnen
Blattmetallfinnen 113 bewirken können, die in Behälter 114 angeordnet sind. Ein
Führungsmechanismus 116 ist vorgesehen zwischen dem Rohrförderer 21 und
dem Behälter 114 und dem gestapelten Feld von Finnen 113 darin, um eine
Einführung der Schenkel 58 und 59 (Fig. 5) der bearbeiteten Rohre T in die
vorgestanzten Löcher 141 (Fig. 22A) in den Finnen 113 zu erleichtern, wobei die
Löcher axial ausgerichtet sind miteinander und mit den zugeordneten Schenkeln
58 und 59 jedes bearbeiteten Rohrs T, angeordnet zur Übertragung durch die
Übertragungsstäbe 111. Der Führungsmechanismus 116 ist erläutert im größe
ren Detail in Fig. 19 bis 21C. Wie Fig. 19 klar zeigt, ist der Führungsmechanis
mus 116 zusammengesetzt aus einer Endwand 117 für den Behälter 114 (nicht
gezeigt in Fig. 19) und einem Tormechanismus 118 zum Führen der Schenkel 58
und 59 in einen langgestreckten sich quer erstreckenden Schlitz 119 in der
Wand 117, wobei der Schlitz eine Vielzahl von Vertiefungen 115 hat, die längs
sowohl der oberen als auch der unteren Oberfläche des Schlitzes 119 vorgese
hen sind. Der Tormechanismus 118 hindert die Schenke 58 und 59 daran, sich
aufeinander zu und voneinander weg zu bewegen. Der Tormechanismus 118 ist
zusammengesetzt aus zwei Komponenten 121 und 122, die fest aneinander
befestigt sind, und einer dritten Komponente 123, welche relativ zu den Kom
ponenten 121 und 122 beweglich ist. Die Komponente 121 des Tormechanis
mus 118 hat eine Vielzahl von Durchgangsschlitzen 124 darin, um eine Auf
nahme der verarbeiteten Rohre T hindurch zu erleichtern. Die oberen und unteren
Enden jedes Schlitzes 124 sind angepaßt, fest und gleitfähig die Schenkel 58
und 59 der verarbeiteten Rohre T einzugreifen, um die Schenkel daran zu hin
dern, sich voneinander weg zu bewegen. Die am weitesten rechts gelegene
Fläche der Komponente 121 hat eine Öffnung 126 darin, welche gleitfähig die
bewegliche Komponente 123 aufnimmt. Die bewegliche Komponente 123 weist
eine Vielzahl von C-förmigen Schlitzen 127 auf mit einer Zunge 128, die nach
außen vorspringt von der am weitesten rechts gelegenen Fläche 129 der Kom
ponente 123 und an einer Stelle, die ausgerichtet ist mit und sich befindet
zwischen den Schenkeln 131 (Fig. 20) des C-förmigen Schlitzes 127. Die
Schenkel 131 des C-förmigen Schlitzes 127 sind axial ausgerichtet mit den
Schlitzen 124 in der Komponente 121, so daß die Schenkel 58 und 59 jedes
bearbeiteten Rohrs T auf den Zungen 128 sitzt, wie in Fig. 20 erläutert. Wie Fig.
19 am besten zeigt, weist die Komponente 120 einen sich quer erstreckenden
Schlitz 132 darin auf mit einer Vielzahl von Vertiefungen 133, die längs der
oberen und unteren Fläche des Schlitzes 132 vorgesehen sind, um eine Auf
nahme der Schenkel 58 und 59 zu erreichen, welche durch die Komponenten
121 und 123 hindurchgehen. Dieser Schlitz- und Vertiefungskombination spie
gelt den Schlitz 119 und die Vertiefung 115 in der Wand 117. Über jedem Satz
von Vertiefungen 133 ist eine sich nach rechts erstreckende Zunge 134 vor
gesehen. Die Endwand 117 hat eine Vielzahl von Gestellen 136, die unmittelbar
oberhalb der Schlitze 115, 119 angeordnet sind. Wie in Fig. 20 erläutert, sprin
gen die Zungen 128 und 134 in gleichem Abstand von der am äußersten rechts
gelegenen Fläche 137 der Torkomponente 122 vor, wobei die Zungen 128 in
dem Schlitz 119 und die Zungen 134 in den Gestellen 136 aufgenommen sind,
wenn die Schenkel 58 und 59 der bearbeiteten Rohre in die vorgestanzten
Löcher 141 zu führen sind, die in dem gestapelten Feld von Finnen 113 vor
gesehen sind.
Fig. 22A bis 22D erläutern eine Operationssequenz des Rohrübertragungssy
stems 110. Wie in Fig. 22A gezeigt, wobei die bewegliche Komponente 123 des
Tormechanismus 118 in der in Fig. 20 erläuterten Position ist, sind die Schenkel
58 und 59 des verarbeiteten Rohrs T in ein Paar von Kanäle 138 und 139
einzusetzen, welche die Position der Schenkel 58 und 59 genau steuern, so daß
diese sich bezüglich einander nicht bewegen können. Fig. 22B erläutert das
verarbeitete Rohr T, das teilweise eingesetzt ist in den Toraufbau 118, wobei die
distalen Enden der Schenkel 58 und 59 der verarbeiteten Rohre T beginnen, die
Löcher 141 zu erreichen, die in dem gestapelten Feld von Blattmetallfinnen 113
vorgesehen sind. Fig. 22C erläutert den Toraufbau 118 in einer verschobenen
Position davon, entsprechend der Position, die erläutert ist in Fig. 21A und 21C.
Die bewegliche Komponente 123 des Tormechanismus 118 ist quer verschoben
worden, um die Zungen 128 quer versetzt von den Schlitzen 124 in der Kom
ponente 121 anzuordnen und um den vertikal aufrechten Teil 142 des C-förmi
gen Schlitzes 127 in Ausrichtung mit den zuvor genannten Schlitzen 124 in der
Komponente 121 und mit den Schlitzen 133 in der Komponente 122 zu bringen.
Die Zungen 128, wie in Fig. 21 gezeigt, gleiten quer in den Schlitz 132 in der
Komponente 122 und in den Schlitz 119 der Wand 117. Im Ergebnis und wie in
Fig. 22C und 22D gezeigt, können die Übertragungsstäbe 111 die 180°-Biegung
61 jeder der bearbeiteten Rohre T durch den Tormechanismus 118 zwingen. Ein
herkömmlicher Servomotor M (Fig. 18) kann eingesetzt werden zum Bewirken
einer Verschiebung der beweglichen Komponente 123 bezüglich den stationären
Komponenten 121 und 122 des Tormechanismus 118. In dieser bestimmten
Ausführungsform ist der Servomotor M hin- und hergehend und geeignet, die
bewegliche Komponente 123 zurück und vor in Richtung des Pfeils 143 zu
bewegen, wie in Fig. 18 erläutert.
Obwohl bestimmte bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung im Detail für
Erläuterungszwecke offenbart wurden, ist es ersichtlich, daß Veränderungen
oder Modifikationen der offenbarten Vorrichtung einschließlich der Neuanord
nung von Teilen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung liegen.
Claims (20)
1. Rohrübertragungsvorrichtung, aufweisend:
eine Rohrfördereinrichtung zum Transportieren bearbeiteter Rohre von einer Eingangsstelle zu einer Ausgangsstelle darauf, wobei die Förder einrichtung eine Vielzahl von ersten Rohrhaltern darauf aufweist, die eingerichtet sind, die bearbeiteten Rohre so zu halten, daß deren Achsen sich parallel zueinander erstrecken und quer voneinander in einem ersten Abstand an der Eingangsstelle beabstandet sind;
eine bewegliche Rohrschlitteneinrichtung und eine erste Antriebseinrich tung dafür, um bearbeitete Rohre zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position benachbart der Eingangsstelle zu der Rohrfördereinrich tung hin- und herzubewegen, wobei die Schlitteneinrichtung mehrere bewegliche zweite Rohrhalter aufweist, die angepaßt sind, die bearbeite ten Rohre aufzunehmen, wenn diese an der ersten Position sind und während eine Beabstandung mit einem zweiten Abstand zwischen den bearbeiteten Rohren aufrecht erhalten wird;
eine Einrichtung an der Schlitteneinrichtung zum Verändern des Quer abstands zwischen den bearbeiteten Rohren an den zweiten Rohrhaltern von dem zweiten Abstand zu dem ersten Abstand und in Reaktion auf eine Bewegung der Schlitteneinrichtung zwischen der ersten Position und der zweiten Position, so daß die bearbeiteten Rohre in dem ersten Ab stand voneinander beabstandet sind, wenn die Schlitteneinrichtung an der Eingangsstelle zu der Rohrfördereinrichtung ist; und
eine Übertragungseinrichtung zum Bewirken einer Übertragung der be arbeiteten Rohre auf den zweiten Rohrhaltern zu den ersten Rohrhaltern.
eine Rohrfördereinrichtung zum Transportieren bearbeiteter Rohre von einer Eingangsstelle zu einer Ausgangsstelle darauf, wobei die Förder einrichtung eine Vielzahl von ersten Rohrhaltern darauf aufweist, die eingerichtet sind, die bearbeiteten Rohre so zu halten, daß deren Achsen sich parallel zueinander erstrecken und quer voneinander in einem ersten Abstand an der Eingangsstelle beabstandet sind;
eine bewegliche Rohrschlitteneinrichtung und eine erste Antriebseinrich tung dafür, um bearbeitete Rohre zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position benachbart der Eingangsstelle zu der Rohrfördereinrich tung hin- und herzubewegen, wobei die Schlitteneinrichtung mehrere bewegliche zweite Rohrhalter aufweist, die angepaßt sind, die bearbeite ten Rohre aufzunehmen, wenn diese an der ersten Position sind und während eine Beabstandung mit einem zweiten Abstand zwischen den bearbeiteten Rohren aufrecht erhalten wird;
eine Einrichtung an der Schlitteneinrichtung zum Verändern des Quer abstands zwischen den bearbeiteten Rohren an den zweiten Rohrhaltern von dem zweiten Abstand zu dem ersten Abstand und in Reaktion auf eine Bewegung der Schlitteneinrichtung zwischen der ersten Position und der zweiten Position, so daß die bearbeiteten Rohre in dem ersten Ab stand voneinander beabstandet sind, wenn die Schlitteneinrichtung an der Eingangsstelle zu der Rohrfördereinrichtung ist; und
eine Übertragungseinrichtung zum Bewirken einer Übertragung der be arbeiteten Rohre auf den zweiten Rohrhaltern zu den ersten Rohrhaltern.
2. Rohrübertragungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die bewegliche
Rohrschlitteneinrichtung einen langgestreckten Wagen aufweist, wobei
der Wagen eine Führungseinrichtung darauf hat, um die mehreren zweiten
Rohrhalter zur Bewegung zwischen longitudinalen Enden des Wagens zu
führen.
3. Rohrübertragungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Wagen eine
Vielzahl von ersten und zweiten Stoppern aufweist, die darauf vorgesehen
sind, welche getrennte Paare von Bewegungsgrenzen für jeden der mehre
ren zweiten Rohrhalter definieren; und wobei die Einrichtung zum Ver
ändern des Abstandes zwischen den bearbeiteten Rohren eine zweite
Antriebseinrichtung aufweist zum Bewirken einer Bewegung jedes der
zweiten Rohrhalter, welche die bearbeiteten Rohre längs der Führungsein
richtungen halten, zwischen jeweiligen ersten und zweiten Bewegungs
grenzen.
4. Rohrübertragungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die ersten Grenzen
so an dem Wagen an einem Ende der Führungseinrichtung angeordnet
sind, um die Beabstandung zwischen gegenseitig benachbarten Achsen
auf den ersten Abstand zu begrenzen, während die zweiten Rohrhalter an
dem einen Ende des Wagens angeordnet sind; und wobei die zweiten
Grenzen an dem Wagen an einem anderen Ende der Führungseinrichtung
angeordnet sind, um die Beabstandung zwischen gegenseitig benach
barten Achsen auf den zweiten Abstand zu beschränken, während die
zweiten Rohrhalter an dem anderen Ende des Wagens angeordnet sind.
5. Rohrübertragungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die zweite An
triebseinrichtung für jeden zweiten Rohrhalter eine drehbar angetriebene
mit glatter Oberfläche versehene Welle aufweist, die durch die zweite
Antriebseinrichtung angetrieben ist, und ein sich bewegendes lineares
Betätigungsglied, das an jedem zweiten Rohrhalter befestigt ist, wobei
das sich bewegende lineare Betätigungsglied angepaßt ist, sich zu einem
jeweiligen Ende des Wagens abhängig von einer Drehrichtung der Welle
zu bewegen, während es den zweiten Rohrhalter mit sich trägt, wobei das
sich bewegende lineare Betätigungsglied eine Einrichtung aufweist, um
der Welle zu ermöglichen, die Drehung fortzusetzen, auch wenn der
zweite Rohrhalter einen Stopper eingreift und an einer weiteren Bewegung
gehindert ist.
6. Rohrübertragungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die zweite An
triebseinrichtung für jeden zweiten Rohrhalter eine drehbar angetriebene
mit glatter Oberfläche versehene Welle aufweist, die durch die zweite
Antriebseinrichtung angetrieben ist, sowie ein sich bewegendes lineares
Betätigungsglied, das an jedem zweiten Rohrhalter befestigt ist, wobei
das sich bewegende lineare Betätigungsglied angepaßt ist, sich zu einem
jeweiligen Ende des Wagens abhängig von einer Rotationsrichtung der
Welle zu bewegen, während es den zweiten Rohrhalter mit sich trägt,
wobei das sich bewegende lineare Betätigungsglied eine Einrichtung
aufweist, um der Welle zu ermöglichen, die Drehung fortzusetzen, auch
wenn der zweite Rohrhalter einen Stopper eingegriffen hat und an weite
rer Bewegung gehindert ist.
7. Rohrübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Rohrschlitten
einrichtung eine zweite Antriebseinrichtung aufweist zum Heben und
Senken der zweiten Rohrhalter in Fällen, wo eine Hebedifferenz besteht
zwischen einem Eintrittspunkt der bearbeiteten Rohre in die zweiten
Rohrhalter, wenn die Rohrschlitteneinrichtung sich an der ersten Position
befindet, und der Eintrittsstelle der Rohrfördereinrichtung, wenn die
Rohrschlitteneinrichtung sich an der zweiten Position befindet.
8. Rohrübertragungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei die zweite An
triebseinrichtung einen Rahmen und einen Wagen aufweist, der an dem
Rahmen zur Hebebewegung befestigt ist, wobei der Wagen darauf die
Schlitteneinrichtung trägt.
9. Rohrübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die bewegliche
Rohrschlitteneinrichtung einen langgestreckten Wagen aufweist, wobei
der Wagen eine Führungseinrichtung darauf aufweist, um die mehreren
zweiten Rohrhalter zur Bewegung zwischen longitudinalen Enden des
Wagens zu führen; und wobei der Wagen eine Vielzahl von Stoppern hat,
um das Ausmaß der Bewegung zu begrenzen, welches jeder zweite
Rohrhalter auf der Führungseinrichtung voneinander weg einnehmen kann.
10. Rohrübertragungsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei eine Position eines
effektiven Stoppers auf dem Wagen einstellbar ist.
11. Rohrübertragungsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei jeder der Stopper
fest angeordnet ist auf einer Platte, die entfernbar auf dem Wagen instal
liert ist.
12. Rohrübertragungsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei jeder der Stopper
eine Einrichtung aufweist zum Bewegen des Stoppers hinein in und her
aus aus einem Bewegungspfad eines jeweiligen zweiten Rohrhalters.
13. Rohrübertragungsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Stopper jeweils
angeordnet sind an vorbestimmten Stellen und in einem Bewegungspfad
eines jeweiligen zweiten Rohrhalters; und wobei jeder der Stopper eine
Einrichtung aufweist zum Bewegen des Stoppers hinein und heraus aus
einem Bewegungspfad eines jeweiligen zweiten Rohrhalters.
14. Rohrübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Rohrförder
einrichtung ein sich bewegender Rohrförderer ist mit wenigstens einem
stationären Rohrhalter und wenigstens einem Oszillationsrohrhalter zum
Aufnehmen mehrerer Rohre von dem stationären Träger an einer ur
sprünglichen Aufnahmeposition zum Transportieren der mehreren aufge
nommenen Rohre in Längsrichtung der Rohrfördereinrichtung und sodann
zum Absetzen der aufgenommenen Rohre auf den stationären Rohrträger
an einer Position, die von der ursprünglichen Aufnahmeposition vorge
rückt ist.
15. Rohrübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die bearbeiteten
Rohre jeweils U-förmig sind und ein Paar von parallelen Schenkeln auf
weisen, die an einem gemeinsamen Ende durch ein um 180° gebogenes
Segment verbunden sind.
16. Rohrübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die bearbeiteten
Rohre jeweils gerade Rohre sind.
17. Rohrübertragungsvorrichtung, aufweisend:
eine Rohrbearbeitseinrichtung zum gleichzeitigen Formen und Erzeugen einer Vielzahl von bearbeiteten Rohren und zum Erleichtern von deren weiterer Bearbeitung, wobei sich gegenseitig benachbarte Paare von bearbeiteten Rohren parallel zueinander erstrecken und quer voneinander in einem ersten Abstand beabstandet sind;
eine Rohrfördereinrichtung zum Transportieren bearbeiteter Rohre von einer Eingangsstelle zu einer Ausgangsstelle darauf, wobei die Förder einrichtung eine Vielzahl von ersten Rohrhaltern darauf aufweist, die angepaßt sind, die bearbeiteten Rohre so zu halten, daß deren Achsen sich parallel zueinander erstrecken und in Querrichtung voneinander an der Eingangsstelle in einem zweiten Abstand beabstandet sind;
eine bewegliche Rohrschlitteneinrichtung und eine erste Antriebseinrich tung dafür zum Hin- und Herbewegen bearbeiteter Rohre zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position benachbart der Eingangsstelle zu der Rohrfördereinrichtung, wobei die Schlitteneinrichtung mehrere bewegliche zweite Rohrhalter aufweist, die angepaßt sind, die bearbeite ten Rohre aufzunehmen, wenn sie an der ersten Position sind und wäh rend die Beabstandung mit erstem Abstand zwischen den bearbeiteten Rohren aufrecht erhalten bleibt;
eine Einrichtung an der Schlitteneinrichtung zum Verändern des Quer abstands zwischen den bearbeiteten Rohren an den zweiten Rohrhaltern von dem ersten Abstand zu dem zweiten Abstand und in Reaktion auf eine Bewegung der Schlitteneinrichtung zwischen der ersten Position und der zweiten Position, so daß die bearbeiteten Rohre voneinander in dem zweiten Abstand beabstandet sind, wenn die Schlitteneinrichtung sich an der Eingangsstelle zu der Rohrfördereinrichtung befindet; und eine Über tragungseinrichtung zum Bewirken einer Übertragung der bearbeiteten Rohre auf den zweiten Rohrhaltern zu den ersten Rohrhaltern.
eine Rohrbearbeitseinrichtung zum gleichzeitigen Formen und Erzeugen einer Vielzahl von bearbeiteten Rohren und zum Erleichtern von deren weiterer Bearbeitung, wobei sich gegenseitig benachbarte Paare von bearbeiteten Rohren parallel zueinander erstrecken und quer voneinander in einem ersten Abstand beabstandet sind;
eine Rohrfördereinrichtung zum Transportieren bearbeiteter Rohre von einer Eingangsstelle zu einer Ausgangsstelle darauf, wobei die Förder einrichtung eine Vielzahl von ersten Rohrhaltern darauf aufweist, die angepaßt sind, die bearbeiteten Rohre so zu halten, daß deren Achsen sich parallel zueinander erstrecken und in Querrichtung voneinander an der Eingangsstelle in einem zweiten Abstand beabstandet sind;
eine bewegliche Rohrschlitteneinrichtung und eine erste Antriebseinrich tung dafür zum Hin- und Herbewegen bearbeiteter Rohre zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position benachbart der Eingangsstelle zu der Rohrfördereinrichtung, wobei die Schlitteneinrichtung mehrere bewegliche zweite Rohrhalter aufweist, die angepaßt sind, die bearbeite ten Rohre aufzunehmen, wenn sie an der ersten Position sind und wäh rend die Beabstandung mit erstem Abstand zwischen den bearbeiteten Rohren aufrecht erhalten bleibt;
eine Einrichtung an der Schlitteneinrichtung zum Verändern des Quer abstands zwischen den bearbeiteten Rohren an den zweiten Rohrhaltern von dem ersten Abstand zu dem zweiten Abstand und in Reaktion auf eine Bewegung der Schlitteneinrichtung zwischen der ersten Position und der zweiten Position, so daß die bearbeiteten Rohre voneinander in dem zweiten Abstand beabstandet sind, wenn die Schlitteneinrichtung sich an der Eingangsstelle zu der Rohrfördereinrichtung befindet; und eine Über tragungseinrichtung zum Bewirken einer Übertragung der bearbeiteten Rohre auf den zweiten Rohrhaltern zu den ersten Rohrhaltern.
18. Rohrübertragungsvorrichtung nach Anspruch 17, wobei die bearbeiteten
Rohre jeweils U-förmig sind und ein Paar von parallelen Schenkeln auf
weisen, die an einem gemeinsamen Ende durch ein um 180° gebogenes
Segment verbunden sind.
19. Rohrübertragungsvorrichtung nach Anspruch 17, wobei die bearbeiteten
Rohre jeweils gerade Rohre sind.
20. Rohrübertragungsvorrichtung, aufweisend:
eine Rohrfördereinrichtung zum Transportieren bearbeiteter Rohre, die jeweils U-förmig sind und ein Paar von parallelen Schenkeln aufweisen, die an einem gemeinsamen Ende durch ein um 180° gebogenes Segment verbunden sind, und zwar von einer Eingangsstelle zu einer Ausgangs stelle darauf, wobei die Fördereinrichtung eine Vielzahl von ersten Rohr haltern darauf aufweist, die angepaßt sind, die bearbeiteten Rohre so zu halten, daß die Achsen von deren Schenkeln übereinander angeordnet sind und sich parallel zueinander erstrecken, wobei die einzelnen bearbei teten Rohre in Querrichtung voneinander an der Ausgangsstelle beabstan det sind;
eine Halteeinrichtung zum Halten eines gestapelten Feldes von dünnen Blattmetallfinnen, die jeweils eine Mehrzahl von Löchern aufweisen, die sich hindurcherstrecken und die gehaltert sind durch die Halteeinrichtung, so daß Gruppen von Löchern axial ausgerichtet sind längs von Achsen, die sich parallel zu den Achsen der bearbeiteten Rohre erstrecken;
eine Einrichtung, welche ausgewählte der ersten Rohrhalter auf der Rohr fördereinrichtung so anordnet, daß die Achsen von jedem der Schenkel der bearbeiteten Rohre darauf axial ausgerichtet sind mit einer jeweiligen der ausgerichteten Gruppe von Löchern in den dünnen Blattmetallfinnen;
eine erste Antriebseinrichtung zum Antreiben wenigstens eines bearbeite ten Rohrs, dessen Schenkel orientiert sind in axialer Ausrichtung mit einem ausgewählten Paar von Löchern in dem gestapelten Feld von dünnen Blattmetallfinnen, wobei erste Schenkel in die ausgewählten Paare von Löchern in dem gestapelten Feld von dünnen Blattmetallfinnen hinein; eine Führungseinrichtung zum Führen und dadurch Erleichtern eines Eintritts der Schenkel in das ausgewählte Paar von Löchern, wobei die Führungseinrichtung eine erste Führungsstruktur aufweist, gelagert zur Bewegung zwischen einer ersten und einer zweiten Position und angeord net zwischen den Schenkeln, wenn sie in der ersten Position sind, und angepaßt in die Schenkel so einzugreifen, daß das Ausmaß beschränkt ist, indem die Schenkel zueinander gebogen werden können, wobei die Führungseinrichtung ferner aufweist eine zweite Führungsstruktur, die angepaßt ist, in die Schenkel einzugreifen, um das Ausmaß zu beschrän ken, indem die Schenkel in Richtungen gebogen werden können, die anders als aufeinanderzu gerichtet sind; und
eine zweite Antriebseinrichtung zum Antreiben der ersten Führungsstruk tur von der ersten Position zu der zweiten Position, um die erste Füh rungsstruktur quer verschoben von deren erster Position anzuordnen, um die Bewegung der 180°-Biegung ungehindert durch die erste Führungs struktur hinter der Führungseinrichtung und auf eine erste des Stapels von dünnen Blattmetallfinnen zu erleichtern, um eine Übertragung des be arbeiteten Rohrs von der Rohrfördereinrichtung in einer eingeführten Beziehung mit dem gestapelten Feld von dünnen Blattmetallfinnen zu voll enden.
eine Rohrfördereinrichtung zum Transportieren bearbeiteter Rohre, die jeweils U-förmig sind und ein Paar von parallelen Schenkeln aufweisen, die an einem gemeinsamen Ende durch ein um 180° gebogenes Segment verbunden sind, und zwar von einer Eingangsstelle zu einer Ausgangs stelle darauf, wobei die Fördereinrichtung eine Vielzahl von ersten Rohr haltern darauf aufweist, die angepaßt sind, die bearbeiteten Rohre so zu halten, daß die Achsen von deren Schenkeln übereinander angeordnet sind und sich parallel zueinander erstrecken, wobei die einzelnen bearbei teten Rohre in Querrichtung voneinander an der Ausgangsstelle beabstan det sind;
eine Halteeinrichtung zum Halten eines gestapelten Feldes von dünnen Blattmetallfinnen, die jeweils eine Mehrzahl von Löchern aufweisen, die sich hindurcherstrecken und die gehaltert sind durch die Halteeinrichtung, so daß Gruppen von Löchern axial ausgerichtet sind längs von Achsen, die sich parallel zu den Achsen der bearbeiteten Rohre erstrecken;
eine Einrichtung, welche ausgewählte der ersten Rohrhalter auf der Rohr fördereinrichtung so anordnet, daß die Achsen von jedem der Schenkel der bearbeiteten Rohre darauf axial ausgerichtet sind mit einer jeweiligen der ausgerichteten Gruppe von Löchern in den dünnen Blattmetallfinnen;
eine erste Antriebseinrichtung zum Antreiben wenigstens eines bearbeite ten Rohrs, dessen Schenkel orientiert sind in axialer Ausrichtung mit einem ausgewählten Paar von Löchern in dem gestapelten Feld von dünnen Blattmetallfinnen, wobei erste Schenkel in die ausgewählten Paare von Löchern in dem gestapelten Feld von dünnen Blattmetallfinnen hinein; eine Führungseinrichtung zum Führen und dadurch Erleichtern eines Eintritts der Schenkel in das ausgewählte Paar von Löchern, wobei die Führungseinrichtung eine erste Führungsstruktur aufweist, gelagert zur Bewegung zwischen einer ersten und einer zweiten Position und angeord net zwischen den Schenkeln, wenn sie in der ersten Position sind, und angepaßt in die Schenkel so einzugreifen, daß das Ausmaß beschränkt ist, indem die Schenkel zueinander gebogen werden können, wobei die Führungseinrichtung ferner aufweist eine zweite Führungsstruktur, die angepaßt ist, in die Schenkel einzugreifen, um das Ausmaß zu beschrän ken, indem die Schenkel in Richtungen gebogen werden können, die anders als aufeinanderzu gerichtet sind; und
eine zweite Antriebseinrichtung zum Antreiben der ersten Führungsstruk tur von der ersten Position zu der zweiten Position, um die erste Füh rungsstruktur quer verschoben von deren erster Position anzuordnen, um die Bewegung der 180°-Biegung ungehindert durch die erste Führungs struktur hinter der Führungseinrichtung und auf eine erste des Stapels von dünnen Blattmetallfinnen zu erleichtern, um eine Übertragung des be arbeiteten Rohrs von der Rohrfördereinrichtung in einer eingeführten Beziehung mit dem gestapelten Feld von dünnen Blattmetallfinnen zu voll enden.
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