DE19524017C2 - Verfahren zum Veredeln eines Bretts mit einer dicken Harzschicht, um die Unterschicht unsichtbar zu machen - Google Patents

Verfahren zum Veredeln eines Bretts mit einer dicken Harzschicht, um die Unterschicht unsichtbar zu machen

Info

Publication number
DE19524017C2
DE19524017C2 DE19524017A DE19524017A DE19524017C2 DE 19524017 C2 DE19524017 C2 DE 19524017C2 DE 19524017 A DE19524017 A DE 19524017A DE 19524017 A DE19524017 A DE 19524017A DE 19524017 C2 DE19524017 C2 DE 19524017C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
resin
unsaturated polyester
board
polyester resin
edge strip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19524017A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19524017A1 (de
Inventor
Shigeru Kinpara
Hisayoshi Ohsumi
Yoshinori Sagisaka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Yamaha Corp
Original Assignee
Yamaha Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Yamaha Corp filed Critical Yamaha Corp
Publication of DE19524017A1 publication Critical patent/DE19524017A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19524017C2 publication Critical patent/DE19524017C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D7/00Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials
    • B05D7/06Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials to wood
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T156/00Adhesive bonding and miscellaneous chemical manufacture
    • Y10T156/10Methods of surface bonding and/or assembly therefor
    • Y10T156/1052Methods of surface bonding and/or assembly therefor with cutting, punching, tearing or severing
    • Y10T156/108Flash, trim or excess removal

Description

Gebiet der Erfindung
Diese Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren des Ver­ edelns eines Bretts und insbesondere auf ein Verfahren des Veredelns eines Bretts mit einer dicken Harzschicht, um eine Unterschicht unsichtbar zu machen.
Beschreibung des Standes der Technik
Ein Holzprodukt wie zum Beispiel ein Möbelstück oder ein Klavier wird aus verschiedenen Brettern hergestellt und die Bretter werden mit einem Überzug veredelt.
Ein typisches Beispiel des Überzugsverfahrens ist in der japanischen Patentveröffentlichung der geprüften Anmel­ dung Nr. 1-55906 offenbart. Gemäß der japanischen Patent­ veröffentlichung wird ein flaches Paneel durch die folgende Sequenz veredelt.
Zuerst wird ein mit einem Phenolharz imprägniertes Paneel hergestellt und eine Hauptoberfläche des mit einem Phenolharz imprägnierten Paneels wird mit einem schwarzen Polyesterharz beschichtet, und zwar durch eine Vorhang­ strömungsbeschichtungsvorrichtung. Das so mit dem schwarzen Polyesterharz überzogene bzw. beschichtete Paneel wird in Streifen geschnitten.
Die Streifen sind etwas breiter als die Stoßenden oder stumpfen Enden eines dekorativen laminierten Paneels und sind mit den Stoßenden verbunden.
Nach dem Zurechtschneiden läuft das dekorative laminierte Paneel durch die Vorhangströmungsbeschichtungsvorrich­ tung, um die Hauptoberfläche mit dem schwarzen Polyester­ harz zu beschichten. Die schwarze Polyesterharzschicht wird getrocknet und das beschichtete Polyesterharz über­ zieht die Stoßkanten, und die Hauptoberfläche wird poliert.
Fig. 1A stellt das durch das aus dem Stand der Technik bekannte Verfahren veredelte Brett dar. Ein Bezugszeichen 1 bezeichnet das dekorative laminierte Paneel, und der Streifen 2 ist mit dem Stoßende 1a des dekorativen laminierten Paneels 1 verbunden. Die Hauptoberfläche 1b und die Kante 2a des Streifens 2 sind mit der schwarzen Polyesterharzschicht 3 beschichtet und die schwarzen Polyesterharzschichten 2b und 3 werden kontinuierlich poliert. Die polierten Polyesterharzschichten 2b und 3 verbessern die äußere Erscheinung des Bretts.
Jedoch tritt bei dem Brett gemäß dem Stand der Technik ein Problem dahingehend auf, daß das mit Phenolharz imprägnierte Paneel 2c durch die polierte Polyester­ harzschicht 2b gesehen werden kann. Dies beruht auf der Tatsache, daß die schwarze Polyesterharzschicht vor dem Polieren in der Größenordnung von 0,8 mm ist und die polierte Polyesterharzschicht 2b zu dünn ist, um voll­ ständig das mit Phenolharz imprägnierte Paneel 2d unsichtbar zu machen. Insbesondere wird, während die schwarzen Polyesterharzschichten 3 und 2b kontinuierlich poliert werden, die Ecke 4 abgerundet und das mit Phenolharz imprägnierte Paneel 2c wird freigelegt.
Die dünnen schwarzen Polyesterharzschichten 3 und 2b neigen dazu, sich zu wellen.
Selbstverständlich macht die polierte Polyesterharz­ schicht das mit Phenolharz imprägnierte Paneel unsicht­ bar, falls die Dicke der schwarzen Polyesterharzschicht erhöht wird. Jedoch treten Risse in der Oberfläche einer dicken Polyesterharzschicht auf und die schwarze Polyesterharzschicht ist bei dem oben genannten Wert maximiert.
Insbesondere ist das mit Phenolharz imprägnierte Paneel 2c außen angebracht und sichtbar und verschlechtert die äußere Erscheinung, falls die Streifen 2 mit den Stoß­ kanten 1a des dekorativen laminierten Paneels 1 verbunden sind, wie in Fig. 1B gezeigt ist.
Ein weiteres Problem ist die Komplexität der Veredelungs­ bearbeitung. Das dekorative laminierte Paneel wird mit dem Polyesterharz beschichtet und das mit dem Polyester­ harz beschichtete dekorative laminierte Paneel wird danach in die Streifen 2 geschnitten. Der Streifen 2 wird durch die zwei Schritte hergestellt und eine Bedienungs­ person soll sorgfältig bei den Abmessungen des Streifens 2 sein.
Ein weiteres Problem sind die hohen Produktionskosten. Die zwei Komponenten, d. h. das mit Phenolharz impräg­ nierte Paneel 2c und die schwarze Polyesterharzschicht 2b, erhöhen die Produktionskosten bei der oben genannten komplizierten Sequenz. Trotzdem ist das mit Phenolharz imprägnierte Paneel 2c unerläßlich, weil es die hygro­ skopische Holzplatte des dekorativen laminierten Paneels 1 vor feuchter Luft schützt.
Zusammenfassung der Erfindung
Es ist deshalb ein wichtiges Ziel der vorliegenden Er­ findung, ein ökonomisches Verfahren des Veredelns eines Bretts, das eine hervorragende äußere Erscheinung ohne eine komplizierte Bearbeitung vorsieht, vorzusehen.
Um dieses Ziel zu erreichen, schlägt die vorliegende Er­ findung vor, einen Stoßkantenstreifen mit einer ausreichenden Dicke zu gießen, so daß die Stoßkante nach dem Polieren nicht sichtbar ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Veredeln eines Bretts vorgesehen, das die folgenden Schritte aufweist: Herstellen eines Stoßkantenstreifens aus einem ersten Harz, Verbinden des Stoßkantenstreifens mit einer Stoßkante eines Bretts, Überziehen einer Haupt­ oberfläche des Bretts und einer daran anschließenden Kante des Stoßkantenstreifens mit einer Veredelungs­ schicht aus einem zweiten Harz, und gleichmäßiges Polieren des Stoßkantentstreifens und der Veredelungs­ schicht, wobei der Stoßkantenstreifen mit einer ausrei­ chenden Dicke gegossen wird, so daß die Stoßkante nach dem Polieren nicht sichtbar ist.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
Die Merkmale und Vorteile des Verfahrens der Veredelung eines Bretts gemäß der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der bei­ gefügten Zeichnung deutlich. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1A eine Querschnittsansicht, die die Struktur des Bretts zeigt, das durch das Verfahren gemäß dem Stand der Technik veredelt wurde;
Fig. 1B eine perspektivische Ansicht, die die Modifi­ kation des Bretts gemäß dem Stand der Technik zeigt; und
Fig. 2A bis 2F Ansichten, die wesentliche Schritte eines Veredelungsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele Erstes Ausführungsbeispiel
Eine Veredelungsbearbeitung gemäß der vorliegenden Er­ findung beginnt mit der Herstellung einer Form 10, einer bewegbaren Einspritzvorrichtung 11 und flüssigem Harz. Die Form 10 ist aus Polyethylen mit ultra-hohem Moleku­ largewicht gebildet, und eine Vielzahl von Nuten 10a, 10b und 10c sind in dem Oberflächenteil der Form 10 gebildet. In diesem Beispiel besitzt jede der Nuten 10a bis 10c eine Länge von 1600 Millimeter, eine Breite von 30 Milli­ meter und eine Tiefe von 2 Millimeter. Die Dimensionen der Nut 10a/10b/10c wird abhängig von den Stoßkanten eines laminierten Bretts 12 verändert (siehe Fig. 2B) und die Nuten 10a bis 10c können hinsichtlich ihrer Abmessungen unterschiedlich sein.
Die bewegbare Einspritzvorrichtung 11 ist über der Form 10 vorgesehen und ist in einer Längsrichtung A der Form 10 bewegbar. Die bewegbare Einspritzvorrichtung 11 umfaßt einen Reservoirtank 11a zum Aufbewahren des flüssigen Harzes und Einspritzdüsen (nicht gezeigt), die zu den jeweiligen Nuten 10a bis 10c offen sind. In diesem Bei­ spiel wird das ungesättigte Polyesterharz in dem Reser­ voirtank 11a gehalten und wird schwarz gefärbt. Weiches, ungesättigtes Polyesterharz ist zweckmäßig, weil dann Risse kaum auftreten. Mit anderen Worten wird, wenn das weiche Polyesterharz für eine Stoßkante verwendet wird, ein dicker Stoßkantenkantenstreifen ohne Riß gebildet und das mit Phenolharz imprägnierte Paneel ist für den Stoßkantenstreifen nicht notwendig.
Das ungesättigte Polyesterharz enthält ungesättigte zweibasische Säure und zweiwertigen Alkohol. Verfügbare ungesättigte zweibasische Säuren sind Maleinanhydrid, Maleinsäure, Fumarsäure, Citraconsäure, und Itaconsäure. Ein zweckmäßiger zweiwertiger Alkohol wird aus der Gruppe ausgewählt, die aus folgendem besteht: Ethylenglykol, Propylenglykol, 1,3-Butylenglykol, 2,3-Butylenglykol, Butandiol, Butendiol und Neopentylglykol. Das ungesättigte Polyesterharz, das den zweckmäßigen zweiwertigen Alkohol enthält, wird im folgenden als weiches ungesättigtes Polyesterharz bezeichnet.
Das weiche, ungesättigte Polyesterharz mit der großen Bruchenergie gleich oder größer als 40 kg%/mm2 besitzt nicht nur eine große Längung, sondern auch eine große Zugfestigkeit. Ein Kohlenwasserstoffradikal mit einer großen Kohlenstoffanzahl ist in dem Glykol umfaßt, das für das weiche ungesättigte Polyesterharz verwendet wird. Die Bruchenergie ist definiert als das Integral einer Beanspruchungs-Dehnungs-Kurve (stress-strain) unter einer Zuggeschwindigkeit von 10 mm/min.
Polyurethanharz, Diarylphthalatharz und Acrylatharz sind für das flüssige Harz verfügbar. Beispiele für das Acrylatharz sind Urethanacrylat, Epoxyacrylat und Polyesteracrylat.
Wenn das weiche Polyesterharz in den Nuten 10a-10c fest geworden ist, werden die Polyesterharzstreifen aus den Nuten 10a-10c genommen und die Polyesterharzstreifen werden auf 50-150°C erwärmt. Die Polyesterharzstreifen werden thermischem Aushärten ausgesetzt und die Stoßkantenstreifen 13 werden erhalten.
Die Polyesterharzstreifen werden von 1,0 bis 1,9 mm geschliffen. Wenn die Polyesterharzstreifen in einer Form gegossen werden, die 5 mm tiefe Nuten aufweist, dann werden die Polyesterharzstreifen von 5,0 mm auf 1,0 bis 4,9 mm geschliffen.
In diesem Beispiel werden die dekorativen Paneele 14a und 14b an obere und untere Oberflächen eines Holzpaneels 15 gebunden und die dekorativen Paneele 14a und 14b und das Holzpaneel 15 bilden in Kombination das laminierte Brett 12. Mit Phenolharz imprägnierte Paneele oder mit Melamin­ harz imprägnierte Paneele dienen als die dekorativen Paneele 14a und 14b. Eine Sperrholzplatte, die mit ultra­ violett gehärtetem ungesättigtem Polyesterharz beschich­ tet ist, und eine mitteldichte Faserplatte (MDF), die mit dem ultraviolett gehärteten ungesättigten Polyesterharz beschichtet ist, sind für die dekorativen Paneele 14a/14b verfügbar. Die dekorativen Paneele 14a und 14b können auch aus einer Sperrholzplatte gebildet sein, die mit dekorativem Papier überzogen und ferner mit ungesättigtem Polyesterharz beschichtet ist.
Das dekorative Paneel 12 besitzt obere und untere Ober­ flächen 12a und 12b und Seitenoberflächen oder die Stoß­ kanten 12c. Die Stoßkantenstreifen 13 sind unter Verwen­ dung einer Urethan- oder Epoxy-Kleberzusammensetzung mit den Stoßkanten 12c verbunden, und zwar bei 15-130°C unter einem Druck von 0,05 bis 2,00 MPa. Fig. 2B stellt den Stoßkantenstreifen 13 verbunden mit dem dekorativen Paneel 12 dar.
Die Stoßkantenstreifen 13 sind breiter als die Stoßkanten 12c, und die oberen und unteren Kanten 13a und 13b stehen von den oberen und unteren Oberflächen 12a/12b des deko­ rativen Paneels 12 vor. Aus diesem Grund werden die oberen und unteren Kanten 13a und 13b geschnitten, um koplanar mit den oberen und unteren Oberflächen 12a und 12b des dekorativen Paneels 12 zu sein, wie in Fig. 2C gezeigt ist.
Danach wird das so behandelte dekorative Paneel 12 auf einen Übertragungsmechanismus einer Vorhangströmungs­ beschichtungsvorrichtung 15, wie zum Beispiel eine Fördereinrichtung, plaziert und der Übertragungsmechanismus fördert das dekorative Paneel 12 durch den Beschichtungsvorrichtungskopf 15a. Der Be­ schichtungsvorrichtungskopf 15a gießt flüssiges, schwarz gefärbtes Harz nach unten und bildet einen Vorhang 15b aus flüssigem Harz. Während das dekorative Paneel 12 durch den Vorhang aus flüssigem Harz läuft, überzieht der Vorhang 15b die obere Oberfläche 12a des dekorativen Paneels 12 und die oberen Oberflächen 13a der Stoßkanten­ streifen 13 mit dem flüssigen Harz, wie in Fig. 2B ge­ zeigt ist, und eine Harzschicht 16 bedeckt die Oberseiten 12a und 13a.
In diesem Beispiel wird die Vorhangsströmungsbeschich­ tungsvorrichtung 15 zum Beschichten der Oberseiten 12a und 13a verwendet. Jedoch können auch eine Sprühbeschich­ tungsvorrichtung, eine Walzbeschichtungsvorrichtung oder ein elektrostatisches Beschichtungssystem für den Beschichtungsschritt verwendet werden.
Obwohl andere flüssige Harze, die verschieden von den Stoßkantenstreifen 13 sind, für die Harzschicht 16 verfügbar sind, ist es wegen der Homogenität und der starken Haftung zweckmäßig, dasselbe ungesättigte Poly­ esterharz wie das ungesättigte Polyesterharz für die Stoßkantenstreifen 13 zu verwenden. Falls die Stoßkanten­ streifen 13 aus dem ungesättigten Polyesterharz mit der Bruchenergie gleich oder größer als 40 kg%/mm2 gebildet sind, ist es jedoch empfehlenswert, daß die Harzschicht 16 aus einem anderen ungesättigten Polyesterharz mit etwas größerer Härte gebildet ist. Das flüssige Harz ist nicht auf das ungesättigte Polyesterharz beschränkt. Mit ultravioletter Strahlung härtendes Harz, wie zum Beispiel Urethanacrylat, ist beispielsweise verfügbar. Epoxyharz kann für die Überzugsschicht verwendet werden.
Falls die Harzschicht 16 aus dem ungesättigten Poly­ esterharz gebildet ist, wird die Harzschicht 16 dem Wärmeaushärten ausgesetzt, um das Härten zu beschleu­ nigen. Falls ein geeigneter Katalysator in das unge­ sättigte Polyesterharz gemischt wird, härtet die Harz­ schicht 16 bei Raumtemperatur. Beispiele von Katalysa­ toren sind Methylethylketonperoxid, Cyclohexanperoxid, Kobaltoctoat und Kobaltnaphthenat.
Falls andererseits die Harzschicht 16 aus einem licht­ härtendem Harz gebildet ist, wird die Harzschicht 16 einer Lichtstrahlung ausgesetzt. Die schließliche Dicke der Harzschicht 16 beträgt in diesem Beispiel 0,35 bis 0,50 mm. Falls eine weiche Substanz verwendet wird, wird die Dicke auf 0,5 bis 1,9 mm erhöht.
Fig. 2E stellt ein Brett 17 nach dem Härtungsschritt dar. Das Brett 17 ist einem Schleifen und einem Polieren ausgesetzt.
Fig. 2F zeigt das Brett 17, und zwar behandelt mit der Poliervorrichtung 18. Die Poliervorrichtung 18 ist mit einem Polierkissen 18a ausgerüstet, das mit einer rotierenden Welle 18b verbunden ist, und ein geeigneter (nicht gezeigter) Mechanismus bewegt die rotierende Welle 18b und demzufolge des Polierkissen 18a entlang der oberen Oberfläche der Harzschicht 16 und den oberen Oberflächen 13a der Stoßkantenstreifen 13.
Obwohl die Stoßkantenstreifen 13 durch das Schleifen und das Polieren hinsichtlich ihrer Dicke verringert werden, sind die geformten Stoßkantenstreifen 13 dick genug, um die Stoßkanten des dekorativen Paneels 12 unsichtbar zu machen. In diesem Beispiel sind die Stoßkantenstreifen 13 1,0 bis 1,9 mm dick, wie oben beschrieben wurde. Während die minimale Dicke der Stoßkantenstreifen 13 variiert wird, und zwar abhängig von dem Harz und den Farben des dekorativen Paneels 12 und der Streifen 13, können Stoß­ kantenstreifen 13, die dicker als 0,3 mm sind, die Stoß­ kanten des dekorativen Paneels 12 unsichtbar machen.
Die Stoßkantenstreifen 13, die dicker als 0,3 mm sind, sind einem Welligwerden ausgesetzt. Falls jedoch die Dicke auf 0,7 mm erhöht wird, sind die Stoßkantenstreifen 13 nicht nur perfekt (licht-)undurchlässig, sondern auch glatt.
Wie oben beschrieben wurde, schützt das mit Phenolharz imprägnierte Paneel des Streifens 2 gemäß dem Stand der Technik das Holz vor Feuchtigkeit und ist unerläßlich. Falls jedoch die Dicke der Stoßkantenstreifen 13 auf 0,7 mm erhöht wird, können die Stoßkantenstreifen 13 das Holz vor Feuchtigkeit schützen und dies ist ökonomisch. Somit machen die Stoßkantenstreifen 13, die dicker als 0,7 mm sind, den Prozeß einfach und ökonomisch.
Die Grenzen 19 zwischen der Harzschicht 16 und den Strei­ fen 13 und zwischen den Streifen 13 sind nicht unter­ scheidbar, und die Harzschicht 16 scheint kontinuierlich zu den Stoßkantenstreifen 13 zu verlaufen.
Beispiele
Die Erfinder formten die Stoßkantenstreifen 13 aus dem weichen ungesättigten Polyesterharz und die Stoßkanten­ streifen 13 waren 0,3 mm, 0,6 mm, 1,2 mm, 2,5 mm, und 5,0 mm dick. Unter Verwendung einer Urethan-Kleberzusammen­ setzung wurden diese Stoßkantenstreifen mit den vier Stoßkanten einer R/C- (Rotary Core- oder Drehkern-) Sperrholzplatte von 300 mm × 300 mm × 25 mm verbunden, und zwar bei 90 bis 95°C unter einem Druck von 0,5 bis 1,0 MPa für sieben Minuten. Die oberen und unteren Kanten der Stoßkantenstreifen wurden geschnitten, um sie ko­ planar mit den oberen und unteren Oberflächen der Sperrholzplatte zu machen. Die Oberseite der Sperrholz­ platte und die oberen Kanten der Stoßkante wurden durch die Vorhangströmungsbeschichtungsvorrichtung mit der Harzschicht beschichtet.
Die verschiedenen weichen ungesättigen Polyesterharze, die für die Stoßkantenstreifen verwendet wurden, besaßen eine unterschiedliche Bruchenergie von 15,7 kg%/mm2, 23,9 kg%/mm2 und 33,8 kg%/mm2.
Die Erfinder werteten die Qualität der Bretter aus und die Auswertung wurde in der Tabelle 1 zusammengefaßt und das ungesättigte Polyesterharz mit der Bruchenergie von 15,7 kg%/mm2, das ungesättigte Polyesterharz mit der Bruchenergie von 23,9 kg%/mm2 und das ungesättigte Polyesterharz mit der Bruchenergie von 33,8 kg%/mm2 wurden jeweils für die Proben 1-5 bzw. 6-10 bzw. 11-15 verwendet. Der Ausdruck "Depression" bedeutet eine Vertiefung oder Einsenkung, die in der Harzschicht entlang der Grenzen 20 (siehe Fig. 2E) zwischen der Sperrholzplatte und den Stoßkantenstreifen gebildet ist. Bei "Kontinuität" wurde ausgewertet, ob die gebundene Grenze 19 zwischen der Harzschicht und den Stoßkanten­ streifen gesehen wurde oder nicht. Bei "Wetterbeständig" wurde untersucht, ob nach zwei Zyklen ein Riß auftrat, wobei bei jedem Zyklus das Brett für 2 Tage auf 35°C bei 95% relativer Luftfeuchtigkeit und für 5 Tage auf 35°C bei 20% relativer Luftfeuchtigkeit gehalten wurde. Bei "Hitzebeständig" wurde untersucht, ob nach zehn Zyklen ein Riß auftrat, wobei jeweils das Brett für 15 Stunden auf -20°C und für 8 Stunden auf 50°C gehalten wurde.
Die Bewertungen "A", "B" und "C" in den Beständigkeits­ tests bedeuten "kein Riß in allen vier Stoßkanten­ streifen, so daß es kein Problem bei praktischen An­ wendungen gibt", "Risse treten auf in einem der vier Stoßkantenstreifen, so daß es ein Problem in praktischen Anwendungen gibt" und "Risse treten auf in mindestens zwei der vier Stoßkantenstreifen, so daß die Probe nicht für praktische Anwendungen geeignet ist". Die Bewertungen "A", "B" und "C" bedeuten also anders ausgedrückt "gut", "es gibt ein Problem in praktischen Anwendungen" und "niemals geeignet".
Tabelle 1
Tabelle 2 zeigt die Auswertung für das ungesättigte Poly­ esterharz mit der Bruchenergie von 40,0 kg%/mm2 (was die Proben 16 bis 20 ergibt), das ungesättigte Polyesterharz mit der Bruchenergie von 52,3 kg%/mm2 (was die Proben 21 bis 25 ergibt) und das ungesättigte Polyesterharz mit der Bruchenergie von 67,7 kg%/mm2 (was die Proben 26 bis 30 ergibt).
Tabelle 2
Wie aus Tabelle 1 verständlich ist, treten mehr Risse in den Stoßkantenstreifen nach den Wetter/Erwärmungsbestän­ digkeitstests auf, falls die Dicke der Stoßkantenstreifen erhöht wird. Falls andererseits der Stoßkantenstreifen aus dem ungesättigten Polyesterharz mit einer Bruch­ energie gleich oder größer als 40,0 kg%/mm2 gebildet ist, tritt nach den Wetter- und Wärmebeständigkeitstests kein Riß auf, und zwar unabhängig von der Dicke.
Die Erfinder haben ferner Kleberzusammensetzungen ge­ funden, die zum Verbinden der Stoßkantenstreifen mit dem Paneel verwendet werden können. Unter Verwendung der fol­ genden Kleberzusammensetzungen wurden die Stoßkanten­ streifen der Probe "28" mit der Sperrholzplatte ver­ bunden, und zwar bei 90 bis 95°C unter 0,5 bis 1,0 MPa für sieben Minuten. Die oberen und unteren Kanten der Stoßkantenstreifen wurden geschnitten, um koplanare Oberflächen zu erzeugen. Die Oberseiten der Sperrholz­ platten wurden durch die Vorhangströmungsbeschichtungs­ vorrichtung beschichtet und die Qualität der Bretter wurde ausgewertet, wie in Tabelle 3 gezeigt ist. Die Bewertungen "A", "B" und "C" sind ähnlich zu denjenigen der Tabellen 1 und 2.
Die Kleberzusammensetzung "a" war ein Urethanharzkleber. Die Kleberzusammensetzung "b" war ein Epoxyharzkleber. Die Kleberzusammensetzung "c" war ein Hydrovinylurethanharz­ kleber. Die Kleberzusammensetzung "d" war ein Cyanoacryl­ säureesterharzkleber. Die Kleberzusammensetzung "e" war ein Acrylemulsionsharzkleber.
Tabelle 3
Wie sich aus der Tabelle 3 ergibt, sind die Kleber­ zusammensetzungen "c", "d" und "e" nicht für praktische Verwendung geeignet, aber die Kleberzusammensetzungen "a" und "b" sind für die Haftung oder Klebung zwischen dem Brett und den Stoßkantenstreifen geeignet.
Die Urethanharz-Kleberzusammensetzung enthält NCO- Material, OH-Material und Zusätze. Typische Beispiele von NCO-Material sind Urethan-Prä-Polymer, Hexamethylendiiso­ cyanat (HMDI) und Isophorondiisocyanat (IPDI). Typische Beispiele von OH-Material sind Polyol mit einem niedrigen Molekulargewicht von weniger als 1000, Polyetherpolyol und Polyesterpolyol.
Die Epoxyharz-Kleberzusammensetzung ist gebildet durch Mischen eines Härters aus Aminoderivat mit Epoxyharz. Typische Beispiele des Aminoderivates sind Ethylendiamin, Diethylentriamin und Triethylentetraamin.
Jedoch ist die Kleberzusammensetzung "c" für ein automa­ tisches Klebesystem geeignet, weil sie das Paneel und die Stoßkantenstreifen leicht haften läßt. Außerdem ist das Hydrovinylurethanharz gut hinsichtlich seiner Handhabung auf Grund seines Molekulargewichts. Ferner ist Hydro­ vinylurethanharz ziemlich gut hinsichtlich der Haftung.
Das Hydrovinylurethanharzsystem wird in JIS-Standards als Polymerisocyanatkleber auf Wassergrundlage für Holz genannt.
Vinylacetat und Cyanoacrylsäureester sind ähnlich zweckmäßig für das automatische Klebesystem.
Die Erfinder präparierten die folgenden vergleichenden Beispiele und werteten diese aus.
Das erste vergleichende Beispiel war ähnlich der Probe "26" mit der Ausnahme eines mit Phenolharz imprägnierten Paneels mit einer Dicke von 0,6 mm. Das mit Phenolharz imprägnierte Paneel wurde an den Stoßkantenstreifen be­ festigt, und das mit Phenolharz imprägnierte Paneel zusammen mit den Stoßkantenstreifen wurde mit den vier Stoßkanten einer Sperrholzplatte verbunden. Die Sperr­ holzplatte und die Stoßkantenstreifen wurden mit dem ungesättigten Polyesterharz beschichtet, und zwar ähnlich der Probe "26".
Das zweite vergleichende Beispiel war ähnlich der Probe "27" mit der Ausnahme des mit Phenolharz imprägnierten Paneels. Die Stoßkantenstreifen wurden anhand des mit Phenolharz imprägnierten Paneels mit der Sperrholzplatte verbunden, und zwar ähnlich dem ersten vergleichenden Beispiel. Die Sperrholzplatte und die Stoßkantenstreifen wurden mit dem ungesättigten Polyesterharz beschichtet, und zwar ähnlich der Probe "27".
Die dritten bis fünften vergleichenden Beispiele waren ebenfalls ähnlich den Proben "28", "29" und "30" mit der Ausnahme des mit Phenolharz imprägnierten Paneels. Die Stoßkantenstreifen wurden ähnlich wie bei den Proben "26" und "27" anhand des mit Phenolharz imprägnierten Paneels mit der Sperrholzplatte verbunden und die Sperrholz­ platten und die Stoßkantenstreifen wurden mit dem ungesättigten Polyesterharz beschichtet, und zwar ähnlich den Proben "26" und "27".
Die vergleichenden Beispiele wurden wie Tabelle 4 gezeigt ausgewertet.
Tabelle 4
Wenn man die Specimen 26 bis 30 mit den vergleichenden Beispielen 1 bis 5 vergleicht, erkennt man, daß das mit Phenolharz imprägnierte Paneel die Erscheinung des Bretts verschlechtert und es besser ist, direkt die gegossenen Stoßkantenstreifen mit dem Paneel zu verbinden.
Wie aus der vorhergehenden Beschreibung verstanden werden wird, verbessert der gegossene Stoßkantenstreifen die Erscheinung des Bretts und das Verfahren des Veredelns eines Bretts ist gegenüber dem Verfahren des Standes der Technik vorteilhaft, und zwar durch den gegossenen Stoßkantenstreifen.
Obwohl besondere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, wird es einem Fachmann offensichtlich sein, daß verschiedene Abände­ rungen und Modifikationen gemacht werden können, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel könnten die Stoßkantenstreifen 13 und die Harzschicht 16 braun, weiß usw. gefärbt werden.

Claims (11)

1. Verfahren zum Veredeln eines Bretts mit folgenden Verfahrensschritten:
  • a) Herstellen eines Stoßkantenstreifens (13) aus einem ersten Harz;
  • b) Verbinden des Stoßkantenstreifens (13) mit einer Stoßkante (12c) eines Bretts (12);
  • c) Überziehen einer Hauptoberfläche (12a) des Bretts (12) und einer daran anschließenden Kante (13a) des Stoßkantenstreifens (13) mit einer Veredelungsschicht (16) aus einem zweiten Harz; und
  • d) gleichmäßiges Polieren des Stoßkantenstreifens (13) und der Veredelungsschicht (16), wobei der Stoßkantenstreifen (13) mit einer ausreichenden Dicke gegossen wird, so daß die Stoßkante (12c) nach dem Polieren nicht sichtbar ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Harz aus folgender Gruppe ausgewählt wird: ungesättigtes Polyesterharz, Polyurethanharz, Diarylphthalatharz und Acrylatharz.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Harz ein ungesättigtes Polyesterharz mit einer Bruchenergie gleich oder größer als 40 kg%/mm2 ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Harz ein ungesättigtes Polyesterharz ist und das Verfahren ferner folgende Schritte aufweist: Härten des Stoßkantenstreifens (13) bei 50 bis 90°C zwischen dem Schritt a) und dem Schritt b).
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Urethanharz- oder Epoxyharz-Kleberzusammensetzung zum Verbinden des Stoßkantenstreifens (13) mit dem Brett (12) verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kleberzusammensetzung den Stoßkantenstreifen (13) mit dem Brett (12) bei 15 bis 130°C unter einem Druck von 0,05 MPa bis 2,00 MPa bindet.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Harz aus folgender Gruppe ausgewählt wird: ungesättigtes Polyesterharz und Urethanacrylatharz.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptoberfläche (12a) mit der Veredelungsschicht (16) überzogen wird durch Verwenden einer der folgenden Vorrichtungen: einer Vorhangströmungsbeschichtungsvorrichtung, einer Sprühbeschichtungsvorrichtung, einer Walz­ beschichtungsvorrichtung und einem elektrostatischen Beschichtungssystem.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Harz und das zweite Harz ungesättigte Polyesterharze sind.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Harz ein ungesättigtes Polyesterharz mit einer Bruchenergie gleich oder größer als 40 kg%/mm2 ist und das ungesättigte Polyester­ harz, das als das zweite Harz dient, härter ist als das ungesättigte Polyesterharz, das als das erste Harz dient.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kleberzusammen­ setzung, ausgewählt aus Hydrovinylurethanharz, Vinylacetat und Cyanoacrylsäureester, verwendet wird zum Verbinden des Stoßkantenstreifens mit dem Brett.
DE19524017A 1994-06-30 1995-06-30 Verfahren zum Veredeln eines Bretts mit einer dicken Harzschicht, um die Unterschicht unsichtbar zu machen Expired - Fee Related DE19524017C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP15017194 1994-06-30

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19524017A1 DE19524017A1 (de) 1996-01-11
DE19524017C2 true DE19524017C2 (de) 2000-08-17

Family

ID=15491060

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19524017A Expired - Fee Related DE19524017C2 (de) 1994-06-30 1995-06-30 Verfahren zum Veredeln eines Bretts mit einer dicken Harzschicht, um die Unterschicht unsichtbar zu machen

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5876543A (de)
KR (1) KR0144511B1 (de)
DE (1) DE19524017C2 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6309492B1 (en) * 1998-09-16 2001-10-30 Marc A. Seidner Polymer fill coating for laminate or composite wood products and method of making same
JP3817393B2 (ja) * 1999-08-12 2006-09-06 株式会社メサック 静電植毛並に静電塗装を施す静電加工室
US6607627B2 (en) * 2001-03-05 2003-08-19 Premark Rwp Holdings, Inc. Compound injection molded high pressure laminate flooring
WO2014087412A1 (en) 2012-12-03 2014-06-12 Amrita Vishwa Vidya Peetham University Nano surface modified metallic titanium implants for orthopaedic or dental applications and method of manufacturing thereof
JP6906279B2 (ja) * 2016-07-12 2021-07-21 アイカ工業株式会社 化粧材
JP6592412B2 (ja) * 2016-08-17 2019-10-16 トキワランバテック株式会社 木製ボード
BE1028906B1 (nl) * 2020-12-15 2022-07-19 Dovy Keukens Nv Werkwijze voor het met lak afwerken van een substraat en substraat hierdoor verkregen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0155906B2 (de) * 1982-02-05 1989-11-28 Kawai Musical Instr Mfg Co
DE3825473A1 (de) * 1988-07-27 1990-02-01 Nobilia Werke J Stickling Gmbh Verfahren zur ausbildung von kanten plattenfoermiger moebel- oder ausbauteile sowie plattenfoermiges moebel- oder ausbauteil

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3907624A (en) * 1968-08-28 1975-09-23 Henry County Plywood Corp Panel with decorative integral shaped edge and method of forming same
US4637954A (en) * 1984-08-08 1987-01-20 Nippon Gakki Seizo Kabushiki Kaisha Resin-treated woody material
DE3735368A1 (de) * 1986-10-25 1988-05-05 Yamaha Corp Verfahren zur herstellung von dekorativen holzartikeln
JPH03162904A (ja) * 1989-11-22 1991-07-12 Aica Kogyo Co Ltd 化粧材の木口貼り接着法
US5183090A (en) * 1990-09-18 1993-02-02 Herman Miller, Inc. Panel edge construction

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0155906B2 (de) * 1982-02-05 1989-11-28 Kawai Musical Instr Mfg Co
DE3825473A1 (de) * 1988-07-27 1990-02-01 Nobilia Werke J Stickling Gmbh Verfahren zur ausbildung von kanten plattenfoermiger moebel- oder ausbauteile sowie plattenfoermiges moebel- oder ausbauteil

Also Published As

Publication number Publication date
KR0144511B1 (ko) 1998-07-15
US5876543A (en) 1999-03-02
DE19524017A1 (de) 1996-01-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1690603B1 (de) Holzwerkstoffplatte mit einer mindestens abschnittsweise aufgetragenen Oberflächenbeschichtung
EP3792058B1 (de) Laminatpaneel ohne gegenzugpapier
AT390396B (de) Verfahren zum herstellen eines gegebenenfalls plattenfoermigen kunstharz-hochdruckformkoerpers sowie vorprodukt zum einsatz bei einem solchen verfahren
EP1002170B1 (de) Belagelement für gebäudeoberflächen oder dergleichen sowie verfahren seiner herstellung
EP3023261B1 (de) Verfahren zum Veredeln einer Holzwerkstoffplatte
DE3010060C2 (de)
EP0081147A1 (de) Dekorative Bauplatte,Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE19524017C2 (de) Verfahren zum Veredeln eines Bretts mit einer dicken Harzschicht, um die Unterschicht unsichtbar zu machen
EP0032491B1 (de) Verfahren zur herstellung von folien aus elastomerem material, sowie deren verwendung bei verklebungen
EP3587108A1 (de) Kaschierte sandwichplatte
EP3736095A2 (de) Plattenförmiger werkstoff und verfahren zu dessen herstellung
EP3670176B1 (de) Verfahren zum herstellen eines furnierten holzwerkstoffs und holzwerkstoff aus einer trägerplatte und mindestens zwei furnieren
DE2917170A1 (de) Verfahren zur herstellung eines melaminharzbeschichteten papiers
DE2365623B2 (de) Verfahren zum Verbinden von nassem Holz
EP1621331A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Platte mit einer schmutzabweisenden Oberfläche sowie Platte mit einer schmutzabweisenden Oberfläche
DE102005036579A1 (de) Bauplatte aus Holzwerkstoff und Verfahren zur Herstellung
EP3290174B1 (de) Verfahren zur herstellung einer mit einer strukturierten oberfläche versehenen osb
AT509199B1 (de) Verfahren zur herstellung einer pressstoffplatte
EP3854552A1 (de) Verfahren zum herstellen einer furnierten platte
EP3384810A1 (de) Möbelplatte und verfahren zu deren herstellung
EP1798053A2 (de) Substrat für den Inkjet-Druck
EP4364918A1 (de) Verfahren zur herstellung einer spanplatte sowie spanplatte
EP4219105A1 (de) Verfahren zum herstellen einer faserplatte
WO2024099870A1 (de) Verfahren zur herstellung einer spanplatte sowie spanplatte
WO2021190822A1 (de) Paneel mit versiegelter paneelkante und verfahren zu dessen herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20130101