DE19524017A1 - Verfahren zum Veredeln eines Bretts mit einer dicken Harzschicht, um die Unterschicht unsichtbar zu machen - Google Patents
Verfahren zum Veredeln eines Bretts mit einer dicken Harzschicht, um die Unterschicht unsichtbar zu machenInfo
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Description
Diese Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren des Ver
edelns eines Bretts und insbesondere auf ein Verfahren
des Veredelns (Finish) eines Bretts mit einer dicken
Harzschicht, um eine Unterschicht unsichtbar zu machen.
Ein Holzprodukt wie zum Beispiel ein Möbelstück oder ein
Klavier wird aus verschiedenen Brett- bzw. Bordgliedern
hergestellt und die Brettglieder werden mit einem Überzug
bzw. Beschichtungsmaterial veredelt (finish) bzw. nach- oder
endbearbeitet.
Ein typisches Beispiel des Überzugsverfahrens ist in der
japanischen Patentveröffentlichung der geprüften Anmel
dung Nr. 1-55906 offenbart. Gemäß der japanischen Patent
veröffentlichung wird ein flaches Paneel durch die folgen
de Sequenz veredelt.
Zuerst wird ein mit einem Phenolharz imprägniertes Paneel
präpariert bzw. hergestellt und eine Hauptoberfläche des
mit einem Phenolharz imprägnierten Paneels wird mit einem
schwarzen Polyesterharz beschichtet, und zwar durch eine
Vorhangströmungsbeschichtungsvorrichtung. Das so mit dem
schwarzen Polyesterharz überzogene bzw. beschichtete
Paneel wird in Streifen geschnitten.
Die Streifen sind etwas breiter als die Stoßenden bzw.
eingrenzenden oder stumpfen Enden eines dekorativen
lamellierten Paneels und sind an die Stoßenden gebunden.
Nach dem Zurechtschneiden läuft das dekorative lame
llierte Paneel durch die Vorhangströmungsbeschichtungs
vorrichtung, um die Hauptoberfläche mit dem schwarzen
Polyesterharz zu beschichten bzw. überzuziehen. Die
schwarze Polyesterharzschicht wird getrocknet und der
beschichtete Polyesterharz beschlägt bzw. überzieht die
Stoßkanten und die Hauptoberfläche wird poliert bzw.
abgeschleift.
Fig. 1A stellt das durch das aus dem Stand der Technik
bekannte Verfahren veredelte Brettglied dar. Ein Be
zugszeichen 1 bezeichnet das dekorative lamellierte Paneel
und der Streifen 2 ist an das Stoßende 1a des dekorativen
lamellierten Paneels 1 gebunden. Die Hauptoberfläche 1b
und die Kante 2a des Streifens 2 sind mit dem schwarzen
Polyesterharzfilm bzw. -schicht 3 beschichtet und die
schwarzen Polyesterharzfilme 2b und 3 werden kontinu
ierlich poliert bzw. abgeschliffen. Die polierten bzw.
abgeschliffenen Polyesterharzfilme 2b und 3 verbessern
die äußere Erscheinung des Brettglieds.
Jedoch tritt bei dem Brettglied gemäß dem Stand der Tech
nik ein Problem dahingehend auf, daß das mit Phenolharz
imprägnierte Paneel 2c dazu neigt, durch die polierte
Polyesterharzschicht 2b gesehen zu werden. Dies beruht
auf der Tatsache, daß die schwarze Polyesterharzschicht
von der Größenordnung von 0,8 mm ist, und zwar vor dem
Polieren, und die polierte Polyesterharzschicht 2b zu
dünn ist, um vollständig das mit Phenolharz imprägnierte
Paneel 2d unsichtbar zu machen. Besonders, während die
schwarzen Polyesterharzschichten 3 und 2b kontinuierlich
poliert werden, wird die Ecke 4 abgerundet und das mit
Phenolharz imprägnierte Paneel 2c neigt dazu, exponiert
bzw. ausgesetzt zu sein.
Die dünnen schwarzen Polyesterharzschichten 3 und 2b nei
gen dazu, sich zu wellen.
Selbstverständlich, falls die Dicke der schwarzen Po
lyesterharzschicht erhöht wird, macht die polierte
Polyesterharzschicht das mit Phenolharz imprägnierte
Paneel unsichtbar. Jedoch treten Risse in der Oberfläche
einer dicken Polyesterharzschicht auf und die schwarze
Polyesterharzschicht ist bei dem oben genannten Wert
maximiert.
Insbesondere, falls die Streifen 2 an die Stoßkanten 1a
des dekorativen lamellierten Paneels 1 gebunden sind, wie
in Fig. 1B gezeigt ist, ist das mit Phenolharz
imprägnierte Paneel 2c der Außenoberfläche ausgesetzt und
verschlechtert die äußere Erscheinung.
Ein weiteres Problem ist die Komplexität der Veredelungs
bearbeitung. Das dekorative lamellierte Paneel wird mit
dem Polyesterharz beschichtet und das mit dem
Polyesterharz beschichtete dekorative lamellierte Paneel
wird danach in die Streifen 2 geschnitten. Der Streifen 2
wird durch die zwei Schritte hergestellt und eine
Bedienungsperson soll sorgfältig bei den Abmessungen des
Streifens 2 sein.
Ein weiteres Problem sind die hohen Produktionskosten.
Die zwei Komponenten, d. h. das mit Phenolharz impräg
nierte Paneel 2c und die schwarze Polyesterharzschicht 2b
erhöhen die Produktionskosten zusammen mit der oben
genannten komplexen bzw. komplizierten Sequenz. Trotzdem
ist das mit Phenolharz imprägnierte Paneel 2c unerläßlich,
weil es die hygroskopische Holzplatte des dekorativen la
mellierten Paneels 1 von der feuchten Luft schützt bzw.
abschirmt.
Es ist deshalb ein wichtiges Ziel der vorliegenden Er
findung, ein ökonomisches Verfahren des Veredelns eines
Brettglieds, das eine hervorragende äußere Erscheinung
ohne eine komplizierte Bearbeitung vorsieht, vorzusehen.
Um dieses Ziel zu erreichen, schlägt die vorliegende Er
findung vor, eine Stoßkante aus Harz zu formen bzw.
anzuformen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum
Veredeln eines Brettglieds vorgesehen, das die folgenden
Schritte aufweist: Formen eines Stoßkantenstreifens aus
einem ersten Harz, Binden des Stoßkantenstreifens an eine
Stoßkante eines Paneelglieds, Beschichten bzw. Überziehen
einer Hauptoberfläche des Paneelglieds und einer Kante des
Stoßkantenstreifens mit einer Veredelungsschicht bzw.
einem Veredelungsfilm aus einem zweiten Harz, und
Polieren bzw. Glattschleifen des Stoßkantentstreifens und
der Veredelungsschicht.
Die Merkmale und Vorteile des Verfahrens der Veredelung
eines Brettglieds gemäß der vorliegenden Erfindung werden
aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der
Begleitzeichnung deutlich werden. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1A eine Querschnittsansicht, die die Struktur des
Brettglieds zeigt, das durch das Verfahren gemäß
dem Stand der Technik veredelt wurde;
Fig. 1B eine perspektivische Ansicht, die die Modifikation
des Bretts gemäß dem Stand der Technik zeigt; und
Fig. 2A bis 2F Ansichten, die wesentliche Schritte eines
Veredelungsverfahrens gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen.
Eine Veredelungsbearbeitung gemäß der vorliegenden Er
findung beginnt mit der Präparierung bzw. Herstellung
einer Form 10, einer bewegbaren Einspritzvorrichtung 11
und flüssigem Harz. Die Form 10 ist aus Polyethylen mit
ultra-hohem Molekulargewicht gebildet und eine Vielzahl
von Nuten 10a, 10b und 10c sind in dem Oberflächenteil
der Form 10 gebildet. In diesem Beispiel besitzt jede der
Nuten 10a bis 10c eine Länge von 1600 Millimeter, eine
Breite von 30 Millimeter und eine Tiefe von 2 Millimeter.
Die Dimensionen der Nut 10a/10b/10c wird verändert, und
zwar abhängig von den Stoßkanten eines lamellierten
Paneelglieds 12 (siehe Fig. 2B) und die Nuten 10a bis 10c
können hinsichtlich ihrer Abmessungen unterschiedlich
sein.
Die bewegbare Einspritzvorrichtung 11 ist über der Form
10 vorgesehen und ist in einer Längsrichtung A der Form
10 bewegbar. Die bewegbare Einspritzvorrichtung 11 umfaßt
einen Reservoirtank 11a zum Aufbewahren des flüssigen
Harzes und Einspritzdüsen (nicht gezeigt), die zu den
jeweiligen Nuten 10a bis 10c offen sind. In diesem
Beispiel wird der ungesättigte bzw. nicht-saturierte
Polyesterharz in dem Reservoirtank 11a gehalten und wird
schwarz gefärbt. Weicher, nicht-gesättigter Polyesterharz
ist erforderlich, weil Rißbildung bzw. Risse kaum auf
treten. Mit anderen Worten, wenn der weiche Polyesterharz
für eine Stoßkante verwendet wird, wird ein dicker
Stoßkantekantenstreifen ohne einen Riß bzw. Bruch ge
bildet und das mit Phenolharz imprägnierte Paneel ist
nicht für den Stoßkantenstreifen notwendig.
Der nicht gesättigte Polyesterharz enthält nicht-gesät
tigte zwei- bzw. dibasische Säure und dihydrischen
Alkohol. Die erhältlichen nicht-gesättigten dibasischen
bzw. zweibasischen Säuren sind Maleinanhydrid,
Maleinsäure, Fumarsäure, Citraconsäure (citraconic acid),
Itaconsäure (itaconic acid) und dimerische Säure. Ein
erforderlicher dihydrischer Alkohol wird aus der Gruppe
ausgewählt, die aus folgendem besteht: Ethylenglykol,
Propylenglykol, 1,3 . . . Bytylenglykol, 2,3 . . . Butlyenglykol,
Butandiol, Butendiol und Neopentylglykol. Der nicht-ge
sättigte Polyesterharz, der den erforderlichen di
hydrischen Alkohol enthält, wird im folgenden als weicher
nicht-gesättigter Polyesterharz bezeichnet.
Der weiche, nicht-gesättigte Polyesterharz mit der großen
Bruchenergie gleich oder größer als 40 kg%/mm² ist nicht
nur in der Ausdehnung, sondern ebenfalls in der Zugfe
stigkeit groß. Ein Kohlenwasserstoffradikal mit einer
großen Kohlenstoffanzahl ist in dem Glykol inkorporiert,
das für den weichen nicht-gesättigten Polyesterharz ver
wendet wird. Die Bruchenergie (breaking energy) ist
definiert als das Integral einer Beanspruchungs-Dehnungs-Kurve
(stress-strain) unter einer Zuggeschwindigkeit von
10 mm/min.
Polyurethanharz, Diarylphtalatharz und Acrylatharz sind
für den flüssigen Harz erhältlich. Beispiele des Acrylat
harzes sind Urethanacrylat, Epoxyacrylat und Polyester
acrylat.
Wenn der weiche Polyesterharz in den Nuten 10a bis 10c
festgeworden ist, werden die Polyesterharzstreifen aus
den Nuten 10a bis 10c genommen und die Polyesterharz
streifen werden auf 50 bis 150°C erwärmt. Die Poly
esterharzstreifen werden dem thermischen Härten bzw.
Thermosetting ausgesetzt und die Stoßkantenstreifen 13
werden erhalten.
Die Polyesterharzstreifen werden von 1,0 bis 1,9 mm
geschliffen. Falls die Polyesterharzstreifen in eine Form
gegossen bzw. geformt werden, die 5 mm tiefe Nuten auf
weist, werden die Polyesterharzstreifen von 5,0 mm auf
1,0 bis 4,9 mm geschliffen.
In diesem Beispiel werden die dekorativen Paneele 14a und
14b an obere und untere Oberflächen eines Holzpaneels 15
gebunden und die dekorativen Paneele 14a und 14b und das
Holzpaneel 15 bilden in Kombination das lamellierte Paneel
glied 12. Mit Phenolharz imprägnierte Paneele oder mit
Melaminharz imprägnierte Paneele dienen als die dekora
tiven Paneele 14a und 14b. Ein Furnierblattpaneel, das mit
ultraviolett gehärtetem nicht-gesättigtem Polyesterharz
beschichtet ist, und ein mittleres Faserbrett bzw. Fiber
board, das mit dem ultraviolett gehärteten, nicht-ge
sättigten Polyesterharz beschichtet ist, sind für die
dekorativen Paneele 14a/14b erhältlich bzw. verfügbar. Die
dekorativen Paneele 14a und 14b können aus einem
Furnierblattpaneel gebildet sein, und zwar überlegt durch
ein Flächenelement aus dekorativem Papier und ferner mit
ungesättigtem Polyesterharz beschichtet.
Das dekorative Paneel 12 besitzt obere und untere Ober
flächen 12a und 12b und Seitenoberflächen oder die
Stoßkanten 12c. Die Stoßkantenstreifen 13 sind an die
Stoßkanten 12c unter Verwendung einer Haftverbindung bzw.
-zusammensetzung in dem Urethansystem oder dem
Epoxysystem gebunden, und zwar bei 15 bis 130°C unter
Druck von 0,05 bis 2,00 MPa. Fig. 2B stellt den
Stoßkantenstreifen 13 gebunden an das dekorative Paneel 12
dar.
Die Stoßkantenstreifen 13 sind breiter als die Stoßkanten
12c und die oberen und unteren Kanten 13a und 13b stehen
von den oberen und unteren Oberflächen 12a/12b des
dekorativen Paneels 12 vor. Aus diesem Grund werden die
oberen und unteren Kanten 13a und 13b geschnitten, um
koplanar mit den oberen und unteren Oberflächen 12a und
12b des dekorativen Paneels 12 zu ein, wie in Fig. 2C
gezeigt ist.
Danach wird das so behandelte dekorative Paneel 12 auf
einen Transfer- bzw. Übertragungsmechanismus einer Vor
hangströmungsbeschichtungsvorrichtung (curtain flow
coater) 15, wie zum Beispiel eine Fördereinrichtung bzw.
ein Förderband plaziert und der Transfermechanismus
fördert das dekorative Paneel 12 durch den Beschichtungs
vorrichtungskopf 15a. Der Beschichtungsvorrichtungskopf
15a spritzt bzw. gießt flüssigen, schwarz gefärbten Harz
nach unten und bildet einen Vorhang 15b aus flüssigem
Harz. Während das dekorative Paneel 12 durch den Vorhang
aus flüssigem Harz läuft, beschichtet bzw. überzieht der
Vorhang 15b die obere Oberfläche 12a des dekorativen Pa
nels 12 und die oberen Oberflächen 13a der Stoßkanten
streifen 13 mit dem flüssigen Harz, wie in Fig. 2B
gezeigt ist und eine Harzschicht 16 bedeckt die oberen
Oberflächen bzw. Oberseiten 12a und 13a.
In diesem Beispiel wird die Vorhangsströmungsbe
schichtungsvorrichtung 15 verwendet zum Beschichten der
oberen Oberflächen bzw. Oberseiten 12a und 13a. Jedoch
sind eine Sprühbeschichtungsvorrichtung, eine Roll- bzw.
Walzbeschichtungsvorrichtung und ein elektrostatisches
Beschichtungssystem für den Beschichtungsschritt
erhältlich.
Obwohl andere flüssige Harze verschieden von den
Stoßkantenstreifen 13 für die Harzschicht 16 erhältlich
bzw. verfügbar sind, ist es wünschenswert bzw.
erforderlich, denselben nicht-gesättigten Polyesterharz
wie den nicht-gesättigten Polyesterharz für die
Stoßkantenstreifen 13 zu verwenden, und zwar wegen der
Homogenität und der starken Adhäsion bzw. Haftung. Je
doch, falls die Stoßkantenstreifen 13 aus dem nicht
gesättigten Polyesterharz gebildet sind mit der
Bruchenergie gleich oder größer als 40 kg%/mm², ist es
für die Harzschicht 16 empfehlenswert, aus einem anderen
nicht-gesättigten Polyesterharz, der etwas größer in
Härte ist, gebildet zu sein. Der flüssige Harz ist nicht
auf den nicht-gesättigten Polyesterharz beschränkt. Mit
ultravioletter Strahlung bzw. ultraviolett härtender bzw.
sich setzender Harz, wie zum Beispiel Urethanacrylat, ist
beispielsweise erhältlich. Epoxyharz kann für die Über
zugsschicht erhältlich sein.
Falls die Harzschicht 16 aus dem nicht-gesättigten Poly
esterharz gebildet ist, ist die Harzschicht 16 dem Wärme
härten ausgesetzt, um das Härten zu beschleunigen. Falls
ein geeigneter Katalysator in den nicht-gesättigten Poly
esterharz gemischt wird, härtet die Harzschicht 16 bei
Raumtemperatur. Beispiele von Katalysatoren sind Methyl
ethylketonperoxid, Cyclohexanperoxid, Cobaltoctenoidsäure
und Cobaltnaphthenat.
Andererseits, falls die Harzschicht 16 aus einem licht
härtendem Harz gebildet ist, wird die Harzschicht 16
einer Licht- bzw. Photostrahlung ausgesetzt. Die finale
bzw. schließliche Dicke der Harzschicht 16 beträgt 0,35
bis 0,50 mm in diesem Beispiel. Falls eine weiche Sub
stanz verwendet wird, wird die Dicke auf 0,5 bis 1,9 mm
erhöht.
Fig. 2E stellt ein Brettglied 17 nach dem Härtungsschritt
dar. Das Brettglied 17 ist einem Schleifen und einem Po
lieren ausgesetzt.
Fig. 2F zeigt das Brettglied 17, und zwar behandelt mit
der Poliervorrichtung 18. Die Poliervorrichtung 18 ist
mit einem Polierkissen 18a verbunden mit einer rotieren
den Welle 18b ausgerüstet und ein geeigneter (nicht ge
zeigter) Mechanismus bewegt die rotierende Welle 18b und
demzufolge des Polierkissen 18a entlang der oberen Ober
fläche der Harzschicht 16 und den oberen Oberflächen 13a
der Stoßkantenstreifen 13.
Obwohl die Stoßkantenstreifen 13 durch das Schleifen und
das Polieren hinsichtlich ihrer Dicke verringert werden,
sind die geformten Stoßkantenstreifen 13 dick genug, um
die Stoßkanten des dekorativen Paneels 12 unsichtbar zu
machen. In diesem Beispiel sind die Stoßkantenstreifen 13
1,0 bis 1,9 mm dick, wie oben beschrieben wurde. Obwohl
die minimale Dicke der Stoßkantenstreifen 13 variiert
wird, und zwar abhängig von dem Harz und den Farben des
dekorativen Paneels 12 und der Streifen 13, können die
Stoßkantenstreifen 13, die dicker als 0,3 mm sind, die
Stoßkanten des dekorativen Paneels 12 unsichtbar machen.
Die Stoßkantenstreifen 13, die dicker als 0,3 mm sind,
sind einem Welligwerden bzw. Verziehen ausgesetzt.
Jedoch, falls die Dicke auf 0,7 mm erhöht wird, sind die
Stoßkantenstreifen 13 nicht nur perfekt (licht)
undurchlässig, sondern auch glatt.
Wie oben beschrieben wurde, schützt das mit Phenolharz
imprägnierte Paneel des Streifens 2 gemäß dem Stand der
Technik das Holz vor Feuchtigkeit und ist unerläßlich.
Jedoch, falls die Dicke der Stoßkantenstreifen 13 auf 0,7
mm erhöht wird, können die Stoßkantenstreifen 13 das Holz
vor Feuchtigkeit schützen und dies ist ökonomisch. Somit
machen die Stoßkantenstreifen 13, die dicker als 0,7 (mm)
sind, den Prozeß einfach und ökonomisch.
Die Grenzen 19 zwischen der Harzschicht 16 und den Strei
fen 13 und zwischen den Streifen 13 sind nicht unter
scheidbar, und die Harzschicht 16 scheint kontinuierlich
zu den Stoßkantenstreifen 13 zu sein bzw. zu verlaufen.
Die vorliegenden Erfinder formten die Stoßkantenstreifen
13 aus dem weichen nicht-gesättigten Polyesterharz und
die Stoßkantenstreifen 13 waren 0,3 mm, 0,6 mm, 1,2 mm,
2,5 mm, und 5,0 mm dick. Unter Verwendung einer
Haftverbindung in dem Urethansystem wurden diese
Stoßkantenstreifen an die vier Stoßkanten eines R/C
(Rotary Core bzw. Drehkern-) Funierblattpaneels vom
300 mm×300 mm×25 mm bei 90 bis 95°C unter einem Druck von
0,5 bis 1,0 MPa für sieben Minuten gebunden. Die oberen
und unteren Kanten der Stoßkantenstreifen wurden
geschnitten, um sie koplanar mit den oberen und unteren
Oberflächen des Funierblattpaneels zu machen. Die obere
Oberfläche des Furnierblattpaneels und die oberen Kanten
der Stoßkante wurden mit der Harzschicht durch die
Vorhangströmungsbeschichtungsvorrichtung beschichtet.
Die verschiedenen weichen nicht-gesättigen Polyesterharze
unterschieden sich hinsichtlich ihrer Bruchenergie und
wurden für die Stoßkantenstreifen verwendet und betrugen
15,7 kg%/mm², 23,9 kg%/mm² und 33,8 kg%/mm².
Die vorliegenden Erfinder werteten die Qualität der
Brettglieder aus und die Auswertung wurde in der Tabelle
1 zusammengefaßt und der ungesättigte Polyesterharz mit
der Bruchenergie von 15,7 kg%/mm², der ungesättigte Poly
esterharz mit der Bruchenergie von 23,9 kg%/mm² und der
ungesättigte Polyesterharz mit der Bruchenergie von
33,8 kg%/mm² wurden jeweils für Specimens bzw. Proben
1-5, 6-10 bzw. 11-15 verwendet. Der Ausdruck "Depression"
bzw. Vertiefung oder Einsenkung bedeutet eine Vertiefung
bzw. Einsenkung, die in der Harzschicht entlang der
Grenzen 20 (siehe Fig. 2E) zwischen dem Furnierblattpaneel
(plywood paneel) und den Stoßkantenstreifen gebildet ist.
"Kontinuität" wurde ausgewertet, ob oder ob nicht die
gebundene Grenze 19 zwischen der Harzschicht und den
Stoßkantenstreifen gesehen wurde. "Wetterbeständig" wurde
untersucht, ob oder ob nicht ein Riß auftrat, und zwar
nach zwei Zyklen, wobei jeder das Brettglied bei 35°C
und 95% RH (Relative Humidity = relative Luftfeuchtig
keit) für 2 Tage und bei 35°C und 20 RH für 5 Tage
gehalten wurde. "Hitzebeständig" wurde untersucht, ob
oder ob nicht ein Riß bzw. Bruch auftrat, und zwar nach
zehn Zyklen, wobei jeweils das Brettglied bei -20°C für
15 Stunden und bei 50°C für 8 Stunden gehalten wurde.
Die Markierungen "A", "B" und "C" in den Beständigkeits
tests bedeuten "kein Riß bzw. Bruch in allen vier
Stoßkantenstreifen, so daß es kein Problem bei
praktischen Anwendungen gibt", "Risse bzw. Brüche treten
auf in einem der vier Stoßkantenstreifen, so daß es ein
Problem in praktischen Anwendungen gibt" und "Risse bzw.
Brüche treten auf in mindestens zwei der vier Stoß
kantenstreifen, so daß das Specimen bzw. die Probe nicht
für praktische Anwendungen geeignet bzw. verfügbar ist".
Die Markierungen "A", "B" und "C" bedeuten also anders
ausgedrückt "gut", "es gibt ein Problem in praktischen
Anwendungen" und "niemals geeignet bzw. verfügbar".
Tabelle 2 zeigt die Auswertung für den nicht-gesättigten
Polyesterharz mit der Bruchenergie von 40,0 kg%/mm² (was
in den Specimens 16 bis 20 resultiert), den ungesättigten
Polyesterharz mit der Bruchenergie von 52,3 kg%/mm² (was
in den Specimen 21 bis 25 resultiert) und den ungesättig
ten Polyesterharz mit der Bruchenergie von 67,7 kg%/mm²
(was in den Specimens 26 bis 30 resultiert).
Wie man aus Tabelle 1 versteht, falls die Stoßkanten
streifen in ihrer Dicke erhöht werden, treten mehr Risse
in den Stoßkantenstreifen nach den Wetter/Erwärmungs
beständigkeitstests auf. Andererseits, falls der Stoß
kantenstreifen aus den nicht-gesättigten Polyesterharzes
mit Bruchenergie gleich oder größer als 40,0 kg%/mm²
gebildet ist, tritt kein Riß auf, und zwar unabhängig von
der Dicke nach den Wetter- und Wärmebeständigkeitstests.
Die vorliegenden Erfinder haben ferner Haftverbindungen
herausgefunden, die zum Binden der Stoßkantenstreifen an
das Paneel verwendet werden. Unter Verwendung der
folgenden Haftverbindungen wurden die Stoßkantenstreifen
des Specimens "28" an die Funierblattpaneele bei 90 bis 95°C
unter 0,5 bis 1,0 MPa für sieben Minuten gebunden. Die
oberen und unteren Kanten der Stoßkantenstreifen wurden
geschnitten, um koplanare Oberflächen zu erzeugen. Die
oberen Oberflächen der Furnierblattpaneele wurden durch
die Vorhangströmungsbeschichtungsvorrichtung beschichtet
und die Qualität der Brettglieder wurde ausgewertet, wie
in Tabelle 3 gezeigt ist. Markierungen "A", "B" und "C"
sind ähnlich zu denjenigen der Tabellen 1 und 2.
Die Haftverbindung "a" war in dem Urethanharzsystem.
Die Haftverbindung "b" war in dem Epoxyharzsystem.
Die Haftverbindung "c" war in dem Wasservinylurethanharz
system.
Die Haftverbindung "d" war in dem Cyanoacrylatharzsystem.
Die Haftverbindung "e" war in dem Acrylemulsionsharzsy
stem.
Wie man aus der Tabelle 3 versteht, sind die Haftverbin
dungen "c", "d" und "e" nicht für praktische Verwendung
geeignet, aber die Haftverbindungen "a" und "b" sind für
die Adhäsion bzw. Haftung zwischen dem Paneel und den
Stoßkantenstreifen geeignet bzw. verfügbar.
Die Haftzusammensetzung in dem Urethanharzsystem enthält
NCO-Material, OH-Material und Zusätze. Typische Beispiele
von NCO-Material sind Urethan-Prä-Polymer, HDI Buret und
HDI oder IPDI-Trimmer. HDI bedeutet Hexamethylendiiso
cyanat und IPDI bedeutet Isophorondiisocyanat. Typische
Beispiele von OH-Material sind niedrig-molekulares Polyol
mit einem Molekulargewicht von weniger als 1000, Poly
etherpolyol und Polyesterpolyol.
Die Haftzusammensetzung in dem Epoxyharzsystem ist
gebildet durch Mischen eines Härters in dem Aminoderivat
mit Epoxyharz. Typische Beispiele des Aminoderivates sind
Ethylendiamin, Diethylentriamin und Triethylentetraamin.
Jedoch ist die Haftzusammensetzung "c" für ein automa
tisches Bindesystem geeignet, weil es leicht das Paneel
und die Stoßkantenstreifen haften läßt. Außerdem ist das
Wasservinylurethanharz gut hinsichtlich seiner
Betriebsfähigkeit auf Grund seines Molekulargewichts.
Ferner ist Wasservinylurethanharz ziemlich groß bzw. gut
hinsichtlich der Haftung.
Das Wasservinylurethanharzsystem wird als Polymeriso
cyanathaftstoffe auf Wassergrundlage für Holz in
JIS-Standards genannt.
Vinylacetat und Cyanoacrylat sind ähnlich wünschenswert
bzw. erforderlich für das automatische Bindesystem.
Die vorliegenden Erfinder präparierten die folgenden ver
gleichenden Beispiele und werteten diese aus.
Das erste vergleichende Beispiel war ähnlich dem Specimen
"26" mit der Ausnahme eines mit Phenolharz imprägnierten
Paneels mit einer Dicke von 0,6 mm. Das mit Phenolharz im
prägnierte Paneel wurde an den Stoßkantenstreifen be
festigt und die Stoßkantenstreifen wurden an die vier
Stoßkanten eines Funierblattpaneels durch das mit Phenol
harz imprägnierte Paneel gebunden. Das Furnierblattpaneel
und die Stoßkantenstreifen wurden mit dem nicht-ge
sättigten Polyesterharz beschichtet, und zwar ähnlich dem
Specimen "26".
Das zweite vergleichende Beispiel war ähnlich dem Spe
cimen "27" mit der Ausnahme des mit Phenolharz impräg
nierten Paneels. Die Stoßkantenstreifen wurden durch das
mit Phenolharz imprägnierte Paneel gebunden, und zwar
ähnlich dem ersten vergleichenden Beispiel. Das Furnier
blattpaneel und die Stoßkantenstreifen wurden mit dem
nicht-gesättigten Polyesterharz beschichtet, und zwar
ähnlich dem Specimen "27".
Die dritten bis fünften vergleichenden Beispiele waren
ebenfalls ähnlich dem Specimen "28", "29" und "30" mit
der Ausnahme des mit Phenolharz imprägnierten Paneels. Die
Stoßkantenstreifen wurde an die Furnierblattpaneele
gebunden, und zwar ähnlich den Specimens "26" und "27".
und die Furnierblattpaneele und die Stoßkantenstreifen
wurden mit dem nicht-gesättigten Polyesterharz
beschichtet, und zwar ähnlich den Specimens "26" und
Die vergleichenden Beispiele wurden wie Tabelle 4 ge zeigt, ausgewertet.
Die vergleichenden Beispiele wurden wie Tabelle 4 ge zeigt, ausgewertet.
Wenn man die Specimen 26 bis 30 mit den vergleichenden
Beispielen 1 bis 5 vergleicht, erkennt man, daß das mit
Phenolharz imprägnierte Paneel die Erscheinung des Bretts
verschlechtert, und es besser ist, direkt die geformten
bzw. gegossenen Stoßkantenstreifen an das Paneel zu
binden.
Wie aus der vorhergehenden Beschreibung verstanden werden
wird, verbessert der geformte bzw. gegossene Stoß
kantenstreifen die Erscheinung des Brettglieds und das
Verfahren des Veredelns eines Brettglieds ist gegenüber
dem Verfahren des Standes der Technik vorteilhaft, und
zwar durch den geformten Stoßkantenstreifen.
Obwohl besondere Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, wird es einem
Fachmann offensichtlich sein, daß verschiedene Abände
rungen und Modifikationen gemacht werden können, ohne vom
Geist und dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung
abzuweichen. Zum Beispiel könnten die Stoßkantenstreifen
13 und die Harzschicht 16 braun, weiß und so weiter ge
färbt werden.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor:
Dicke geformte bzw. gegossene Streifen aus nicht-ge sättigtem Polyesterharz werden an Stoßkanten eines Paneelglieds gebunden, obere und untere Kantenteile der dicken geformten bzw. gegossenen Streifen werden geschnitten, um die oberen und unteren Kantenoberflächen koplanar mit oberen und unteren Oberflächen des Paneel glieds zu machen, wobei die koplanare Oberfläche danach mit dem nicht-gesättigten Polyesterharz beschichtet wird, und wobei der Polyesterharzfilm und die dicken, gegos senen Streifen schließlich mit einer Poliervorrichtung getrimmt bzw. beschnitten werden; obwohl die gegossenen Streifen in ihrer Dicke durch das Polieren bzw. Schleifen abnehmen, sind die gegossenen Streifen dick genug, um die Stoßkanten des Paneels unsichtbar zu machen und die Erscheinung des Brettglieds wird verbessert.
Dicke geformte bzw. gegossene Streifen aus nicht-ge sättigtem Polyesterharz werden an Stoßkanten eines Paneelglieds gebunden, obere und untere Kantenteile der dicken geformten bzw. gegossenen Streifen werden geschnitten, um die oberen und unteren Kantenoberflächen koplanar mit oberen und unteren Oberflächen des Paneel glieds zu machen, wobei die koplanare Oberfläche danach mit dem nicht-gesättigten Polyesterharz beschichtet wird, und wobei der Polyesterharzfilm und die dicken, gegos senen Streifen schließlich mit einer Poliervorrichtung getrimmt bzw. beschnitten werden; obwohl die gegossenen Streifen in ihrer Dicke durch das Polieren bzw. Schleifen abnehmen, sind die gegossenen Streifen dick genug, um die Stoßkanten des Paneels unsichtbar zu machen und die Erscheinung des Brettglieds wird verbessert.
Claims (12)
1. Verfahren zum Veredeln eines Brettglieds, das fol
gende Schritte aufweist:
- a) Präparieren bzw. Herstellen eines Stoßkantenstreifens (13) aus einem ersten Harz;
- b) Verbinden des Stoßkantenstreifens (13) mit einer Stoßkante (12c) eines Paneelglieds (12);
- c) Beschichtung bzw. Überziehen einer Hauptoberflä che (12a) des Paneelglieds (12) und einer Kante (13a) des Stoßkantenstreifens (13) mit einer Veredelungsschicht (16) aus einem zweiten Harz; und
- d) Polieren bzw. Schleifen des Stoßkantenstreifens (13) und der Veredelungsschicht (16),
dadurch gekennzeichnet, daß
der Stoßkantenstreifen (13) geformt bzw. gegossen
ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der erste Harz aus
folgender Gruppe ausgewählt wird: ungesättigter bzw.
nicht-saturierter Polyesterharz, Polyurethanharz,
Diarylphtalatharz und Acrylatharz.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 1, wobei der erste Harz ein
ungesättigter bzw. nicht-saturierter Polyesterharz
mit einer Bruchenergie gleich oder größer als
40 kg %/mm² ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 1, wobei der erste Harz ein
nicht-gesättigter Polyesterharz ist und wobei das
Verfahren ferner folgende Schritte aufweist: Härten
des Stoßkantenstreifens (13) bei 50 bis 90°C
zwischen dem Schritt a) und dem Schritt b).
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 1, wobei eine Haftungszusam
mensetzung aus folgender Gruppe ausgewählt wird:
Haftzusammensetzungen in einem Urethanharzsystem und Haftverbindungen in einem Epoxyharzsystem werden verwendet zum Binden des Stoßkantenstreifens (13) an das Paneelglied (12).
Haftzusammensetzungen in einem Urethanharzsystem und Haftverbindungen in einem Epoxyharzsystem werden verwendet zum Binden des Stoßkantenstreifens (13) an das Paneelglied (12).
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 5, wobei die Haftzusammen
setzung den Stoßkantenstreifens (13) an das
Paneelglied (12) bei 15 bis 130°C unter einem Druck
von 0,05 MPa bis 2,00 MPa bindet.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 1, wobei der zweite Harz aus
folgender Gruppe ausgewählt wird: nicht-gesättigter
Polyesterharz und Urethanacrylatharz.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 1, wobei die Hauptoberfläche
(12a) mit der Veredelungsschicht (16) beschichtet
bzw. überzogen wird, und zwar durch Verwenden einer
der folgenden Vorrichtungen: einer Vorhangströmungs
beschichtungsvorrichtung, einer Sprühbeschichtungs
vorrichtung, einer Roll- bzw. Walzbeschichtungsvor
richtung und einem elektrostatischen Beschich
tungssystem.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 1, wobei der erste Harz und
der zweite Harz nicht-gesättigte Polyesterharze
sind.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 9, wobei der erste Harz ein
nicht-gesättigter Polyester mit einer Bruchenergie
gleich oder größer als 40 kg%/mm² ist und wobei der
nicht-gesättigte Polyesterharz, der als der zweite
Harz dient, härter als der nicht-gesättigte
Polyesterharz, der als der erste Harz dient, ist.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 1, wobei eine Haftzusam
mensetzung, die aus folgender Gruppe ausgewählt
wird: Wasservinylurethanharz, Vinylacetat und
Cyanoacrylat, verwendet wird zum Binden des
Stoßkantenstreifens an das Paneelglied.
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