DE19523727A1 - Backform - Google Patents
BackformInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21B—BAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
- A21B3/00—Parts or accessories of ovens
- A21B3/13—Baking-tins; Baking forms
- A21B3/137—Baking-tins; Baking forms with detachable side and bottom parts, e.g. springform
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J37/00—Baking; Roasting; Grilling; Frying
- A47J37/01—Vessels uniquely adapted for baking
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Cookers (AREA)
- Bakery Products And Manufacturing Methods Therefor (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Backform nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Es sind Backformen mit separatem Boden und Seitenteil
bekannt. Die bekannteste dieser Backformen ist die
Springform, bei der das Seitenteil mittels eines
Spannverschlusses auf den Rand des Bodens gedrückt wird.
Bekannt sind auch Backformen mit einem in sich geschlosse
nen nach oben konisch verlaufenden Seitenteil, in das ein
Boden einsetzbar ist.
Der Nachteil dieser Backformen besteht darin, daß mit jeder
Backform nur Kuchen einer bestimmten Größe herstellbar ist.
Für die Herstellung von Kuchen unterschiedlicher Größe sind
deshalb Backformen unterschiedlicher Größe erforderlich,
die zusätzlichen Lagerplatz benötigen und zusätzliche
Kosten verursachen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
Backform für die Herstellung von Kuchen unterschiedlicher
Größe zu schaffen, so daß der Bedarf an Lagerraum für die
Backformen und die notwendigen Kosten verringert werden.
Erfindungsgemäß wird das entsprechend den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht.
Bei einer Backform mit separatem Boden- und Seitenteil ist
erfindungsgemäß ein Boden vorgesehen, der Aufnahmen für
ringförmige Seitenteile unterschiedlicher Durchmesser
aufweist.
Diese Backform weist den Vorteil auf, daß mit einer Back
form Kuchen unterschiedlicher Größe herstellbar sind, indem
jeweils ein Seitenteil mit dem gewünschten Durchmesser in
eine entsprechende Aufnahme des Bodens gebracht wird.
Als Aufnahmen sind vorzugsweise Rillen vorgesehen, wobei
jede Rille auf einer in sich geschlossenen Bahn verläuft,
und weiterhin sind mehrere dem Verlauf unterschiedlicher
Rillen entsprechende Seitenteile vorgesehen, die einen
unteren, in die Rillen einsetzbaren Rand aufweisen.
Vorzugsweise sind als Aufnahme konzentrisch zueinander
liegende kreisförmig verlaufende Rillen vorgesehen, die
einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen. Der untere
Rand der Seitenteile weist einen entsprechenden Querschnitt
auf, so daß dieser Rand in die halbkreisförmigen Rillen ein
setzbar ist.
Der Rillenquerschnitt ist nicht auf die Halbkreisform be
schränkt. Als Rillenquerschnitt ist zum Beispiel auch ein
rechteckiger oder V-förmiger Querschnitt möglich.
In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, daß der
Boden auf konzentrisch zueinander liegenden Kreisen Schlit
ze aufweist, denen in diese eingreifende Abschnitte am
unteren Rand der Seitenteile zugeordnet sind. Bei dieser
Ausführungsform liegen die Seitenteile nicht nur lose auf,
sondern sie werden zusätzlich durch die Schlitze vor
seitlicher Verschiebung gesichert. Die Schlitze und die
entsprechenden Abschnitte der Seitenteile sind vorzugsweise
in einem Winkelabstand von 90° vorgesehen.
Sollte bei Verwendung breiiger Teige die Gefahr des
Auslaufens von Teig durch die Schlitze bestehen, kann der
Boden in bekannter Weise mit Backpapier belegt werden.
Von den Seitenteilen ist mindestens das am Außenrand des
Bodens befestigbare Seitenteil als Springformteil ausgebil
det. Als Seitenteile können aber auch geschlossene Ringe
vorgesehen sein. Insbesondere in dieser Ausführungsform
weisen die Seitenteile vom Boden ausgehend einen zunehmend
größeren Durchmesser auf, d. h. sie haben eine konische
Form.
In einer weiteren Ausführungsform sind als Seitenteile
streifenförmige, etwa entsprechend den Aufnahmen im Boden
vorgebogene und/oder biegbare und an ihren Enden übereinan
derschiebbare Teile vorgesehen, die am oberen und unteren
Rand hohlprofilartige Bördelungen aufweisen, die ineinan
derschiebbar sind.
Mit dieser Ausführungsform ist es möglich, die Anzahl der
Seitenteile, die für Kuchen unterschiedlicher Größe erfor
derlich sind, zu reduzieren. So sind Durchmesserunterschie
de bis zu einigen Zentimetern mittels eines Seitenteiles
erreichbar, indem die Enden des Seitenteiles entsprechend
mehr oder weniger übereinander geschoben und die Bördelun
gen entsprechend ineinander geschoben werden.
Zur Erzielung bestimmter Durchmesser mit den streifenförmi
gen Seitenteilen ist es zweckmäßig, daß diese an ihren
Enden Rastelemente, z. B. Sicken, aufweisen.
Neben der Aufnahme für Seitenteile kann im Boden auch eine
Aufnahme für einen Rohreinsatz vorgesehen sein, wobei
dieser einen in die Aufnahme einsetzbaren unteren Rand
aufweist. Damit ist auch das Backen von Topfkuchen unter
schiedlicher Größe möglich.
Die Erfindung soll in Ausführungsbeispielen anhand von
Zeichnungen erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Backform
mit einem am Rand befestigten Springformteil sowie
mit einem Rohreinsatz;
Fig. 2 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Backform
mit auf dem Boden aufgesetztem Ring und Rohrein
satz;
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Bodenplatte mit Ring ohne
Rohreinsatz;
Fig. 4 die Draufsicht auf ein Bodenteil;
Fig. 5 einen Schnitt durch eine Backform mit Bodenschlit
zen;
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein Bodenteil mit Schlitzen;
Fig. 7 eine Einzelheit A aus Fig. 5;
Fig. 8 die perspektivische Ansicht eines geteilten Sei
tenteiles.
Die erfindungsgemäße Backform weist ein Bodenteil 1 auf,
das an seiner Oberfläche mit konzentrischen kreisförmigen
Rillen 2 versehen ist. Diese Rillen weisen im vorliegenden
Ausführungsbeispiel einen halbkreisförmigen Querschnitt
auf.
Jeder Rille ist ein ringförmiges Seitenteil zugeordnet. In
den Fig. 2 und 3 sind wegen der besseren Übersichtlich
keit nur zwei Seitenteile 3 und 4 dargestellt. Diese weisen
einen unteren gebördelten Rand 5 bzw. 6 mit einem solchen
kreisförmigen Querschnitt auf, daß dieser Rand und damit
das entsprechende Seitenteil in eine Rille entsprechenden
Durchmessers einsetzbar ist. In der Fig. 2 ist die Backform
dargestellt, wenn das Seitenteil 3 mit dem kleinsten Durch
messer auf dem Boden aufgesetzt ist, während in der Fig. 3
das Seitenteil 4 mit einem mittleren Durchmesser verwendet
wird.
Das lose Einsetzen der Seitenteile in die Rillen 2 ist für
das Einbringen des Teiges und für den Backvorgang des
Kuchens ausreichend. Eine zusätzliche Befestigung ist nicht
erforderlich.
Eine zusätzliche Befestigung des Seitenteiles ist dagegen
am Rand des Bodens erforderlich. Wie aus der Fig. 1
ersichtlich ist, kann das dadurch erfolgen, daß ein an sich
bekanntes Springformteil 7 verwendet wird, dem ein
ebenfalls in bekannter Weise ausgestalteter Springformrand
8 am Boden 1 zugeordnet ist. Das Lösen und Spannen des
Springformteiles erfolgt in bekannter Weise mittels eines
Spannverschlusses 9.
Zusätzlich ist in den Fig. 1 und 2 ein konischer Rohrein
satz 10 vorgesehen, der einen unteren Rand 11 aufweist.
Dieser greift in eine weitere Rille 12 des Bodens 1 ein.
Es ist ersichtlich, daß die Backform bei Verwendung der
unterschiedlichen Seitenteile z. B. für das Backen von
Tortenböden unterschiedlicher Durchmesser geeignet ist.
Wird zusätzlich der Rohreinsatz auf den Boden 1 aufgesetzt,
können Topfkuchen unterschiedlicher Durchmesser gebacken
werden.
In den Fig. 5 bis 7 ist eine Ausführungsform
dargestellt, bei der im Boden 1 Schlitze 13, 14 vorgesehen
sind. Die Schlitze 13 und 14 liegen auf konzentrischen
Kreisen. Die in der Fig. 6 dargestellten Kreise sollen das
Erkennen der Lage der Schlitze erleichtern. Diese Kreise
stellen also keine Rillen dar wie in Fig. 4.
Die Schlitze auf benachbarten konzentrischen Kreisen sind
versetzt zueinander angeordnet. So sind die Schlitze 13 auf
einem inneren Kreis im Abstand von 90° angeordnet. Die
Schlitze 14 auf dem sich nach außen anschließenden Kreis
sind ebenfalls im Abstand von 90° zueinander angeordnet.
Gegenüber den Schlitzen 13 sind sie aber um 45° versetzt
angeordnet. Durch diese versetzte Anordnung wird eine
Beeinflussung der Festigkeit des Bodens vermieden.
Den Schlitzen 13, 14 und den sich anschließenden Schlitzen
sind Abschnitte 15a am unteren Rand der jeweiligen Sei
tenteile zugeordnet. Diese Abschnitte können insbesondere
U-förmige Bördelungen sein.
Bei dieser Ausführungsform mit Bodenschlitzen kann der
untere Rand der Seitenteile auf dem sonst flachen Boden
aufliegen. Die in die Schlitze eingreifenden Abschnitte der
Seitenteile verhindern deren seitliches Verschieben.
In der Fig. 8 ist ein Seitenteil 16 in Form eines offenen
Ringes dargestellt. Diese Ausführungsform ermöglicht die
Einsparung von Seitenteilen, da durch die mögliche unter
schiedliche Überlappung der Enden 17, 18 dieses Seitentei
les Ringe mit unterschiedlichem Durchmesser erzielt werden
können. Damit sind mindestens zwei unterschiedliche Durch
messer mit einem Seitenteil realisierbar.
Das Seitenteil 16 weist am oberen und unteren Rand hohlpro
filartige Bördelungen auf. Dabei sind die Endabschnitte 19,
20 bzw. 21, 22 so unterschiedlich gebördelt, daß sich diese
ineinanderschieben lassen. Zur Erleichterung der Einstel
lung eines gewünschten Durchmessers sind Rastungen 23, z. B.
in Form von Sicken, vorgesehen.
Claims (12)
1. Backform mit separaten Boden- und Seitenteilen,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Boden (1) vorgesehen ist, der Aufnahmen (2,
13, 14) für ringförmige Seitenteile (3, 4, 15, 16)
unterschiedlicher Durchmesser aufweist.
2. Backform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Boden (1) als Aufnahme Rillen (2) vorgesehen
sind, wobei jede Rille (2) auf einer in sich ge
schlossenen Bahn verläuft, und daß mehrere dem
Verlauf unterschiedlicher Rillen entsprechende
Seitenteile (3, 4) vorgesehen sind, die einen
unteren, in die Rillen einsetzbaren Rand (5) aufwei
sen.
3. Backform nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Aufnahme konzentrisch zueinander
liegende kreisförmig verlaufende Rillen (2) vorgese
hen sind.
4. Backform nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen
(2) einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen
und daß der untere Rand (5) der Seitenteile (3, 4)
einen entsprechenden, in die halbkreisförmigen
Rillen (2) einsetzbaren Querschnitt aufweist.
5. Backform nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden
(1) auf konzentrisch zueinander liegenden Kreisen
Schlitze (13, 14) aufweist, denen in diese eingrei
fende Abschnitte (15a) am unteren Rand der Sei
tenteile (15) zugeordnet sind.
6. Backform nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
das am Außenrand des Bodens befestigbare Seitenteil
als Springformteil (7) ausgebildet ist.
7. Backform nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sei
tenteile (3, 4) als geschlossene Ringe ausgebildet
sind.
8. Backform nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sei
tenteile vom Boden ausgehend einen zunehmend größe
ren Durchmesser aufweisen.
9. Backform nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Sei
tenteile streifenförmige, etwa entsprechend den
Aufnahmen im Boden vorgebogene und/oder biegbare
und an ihren Enden übereinanderschiebbare Teile
(16) vorgesehen sind, die am oberen und unteren
Rand Bördelungen (19, 20, 21, 22) aufweisen, die in
einanderschiebbar sind.
10. Backform nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die streifenförmigen Seitenteile (16) an ihren
Enden Rastelemente (23) aufweisen.
11. Backform nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß als Rastelemente (23) Sicken vorgesehen sind.
12. Backform nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden (1)
eine Aufnahme (12) für einen Rohreinsatz (10)
vorgesehen ist und daß dieser einen in die Aufnahme
(12) einsetzbaren unteren Rand (11) aufweist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995123727 DE19523727C2 (de) | 1995-06-23 | 1995-06-23 | Backform mit einem Boden und Seitenteilen |
US08/675,336 US5676050A (en) | 1995-06-23 | 1996-06-21 | Cake mold |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995123727 DE19523727C2 (de) | 1995-06-23 | 1995-06-23 | Backform mit einem Boden und Seitenteilen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19523727A1 true DE19523727A1 (de) | 1997-01-02 |
DE19523727C2 DE19523727C2 (de) | 1997-08-28 |
Family
ID=7765602
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995123727 Expired - Fee Related DE19523727C2 (de) | 1995-06-23 | 1995-06-23 | Backform mit einem Boden und Seitenteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19523727C2 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8402224U1 (de) * | 1984-01-26 | 1984-04-19 | Wolfsperger, Lore, Dipl.-Ing., 8038 Gröbenzell | Abdichtungs-platte fuer torten-fuellmasse |
DE9116032U1 (de) * | 1991-12-24 | 1993-01-28 | Dahli-Kuchen Franz Dahlhoff Kg, 4787 Geseke, De | |
DE9413132U1 (de) * | 1994-08-13 | 1994-12-01 | S & R Maschbau Gmbh | Backrahmen |
-
1995
- 1995-06-23 DE DE1995123727 patent/DE19523727C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE9116032U1 (de) * | 1991-12-24 | 1993-01-28 | Dahli-Kuchen Franz Dahlhoff Kg, 4787 Geseke, De | |
DE9413132U1 (de) * | 1994-08-13 | 1994-12-01 | S & R Maschbau Gmbh | Backrahmen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19523727C2 (de) | 1997-08-28 |
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