DE1952310A1 - Stabilisierungsschaltung fuer Gleichspannung - Google Patents

Stabilisierungsschaltung fuer Gleichspannung

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DE1952310A1
DE1952310A1 DE19691952310 DE1952310A DE1952310A1 DE 1952310 A1 DE1952310 A1 DE 1952310A1 DE 19691952310 DE19691952310 DE 19691952310 DE 1952310 A DE1952310 A DE 1952310A DE 1952310 A1 DE1952310 A1 DE 1952310A1
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transistor
amplifier
collector
stabilization circuit
emitter
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DE19691952310
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Bernhard Dipl-Ing Heimbrecht
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/46Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc
    • G05F1/56Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Continuous-Control Power Sources That Use Transistors (AREA)

Description

  • Stabilisierungsschaltung für Gleichspannung Die Erfindung betrifft eine Stabilisierungsschaltung für Gleichspannung mit mindestens einem als voränderlicher Serienwiderstand geschaltetem Transistor und einem diesen steuernden Verstärker mit zwei Transistoren, dessen Eingang über i1fl vorzugsweise nichtlineares Koppelglied an der stabilisierten Spannung liegt Es sind bisher eine Vielzahl von Stabilfsierungsschaljtungen dieser Art bekannt geworden. Sie enthalten Jedoch Transistoren, die nicht mit der vollen an sich möglichen J.oistungsverstärkung arbeiten. Als Beispiel sei der Differenz-Verstärker genannt, der aus zwei Transistoren besteht, von denen einer nur der Kompensation aber nicht der Verstärkung dient. Ein anderes Beispiel ist der Impedanzwandler mit einem Transistor, der zwar eine Stromverstärkung aufweist, aber mit der Spannungsverstärkung immer unter eins liegt. Bei gegebenem Aufwand bedeutet dies regelungstechnisch gesehen-eine größere Regelabweichung und damit eine schlechtere Stabilisierung. Wird Jedoch durch höheren Aufwand eine vergleichbare Regelabweichung erzielt, so bewirkt das regelungstechnisch gesehen eine geringere Stabilität stegen der zusätzlichen Phasendrehungen durch weitere aktive Bauteile.
  • Die Verstärkung muß deshalb für hohe Frequenzen au bekannten Gründen durch Kondensatoren herabgesetzt werden. Dies bedeutet sber wiederum echlechtere Stabilisierung und damit einen höheren Innenwiderstand bei hohen Frequenzen. Dies ist besonders bei Laststößen z.B. durch das Schalten von elektromagnetischen Bauteilen wichtig, da dann kurzzeitige Störimpulse auf der stabilisierten Spannung überlagert sind.
  • Bei Batterie-betriebenen elektronischen Meßgeräten ist man daran interessiert, die Batteriespannung möglichst weit auszunutzen, um die effektive Kspasität der Batterie nicht unnötig zu verkleinern. Dazu sind Stabilisierungsschaltungen notwendig, die einen hohen Wirkungsgrad besitzen, d.h. die auch dann noch stabilisieren, wenn die Batteriespannung fast die stabilisierte Spannung erreicht hat. Außerdem muß die Leistungsaufnahme der Stabilisierungsschaltung klein sein.
  • Es gibt Geräte, die in sehr hohen Stückzahlen hergestellt werden, aber gleichzeitig hohe Anforderungen an die Genauigkeit der Spannung stellen, so zOBo Rundfunkgeräte mit elektronischer Senderwahl. Hier spielt der Aufwand eine wesentliche Rolle, so daß: bisher Kompromisse zwischen Aufwand und Genauigkeit geschlossen werden mußten.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, diese völlig verschieden gearteten Forderungen mit einer Schaltung zu erfüllen, d.h. bei einer minimalen Zahl von Bauteilen bis zu sehr hohen Frequenzen einen kleinen Innenwiderstand zu erzielen, einen äußerst hohen Wirkungsgrad zu erzielen und außerdem noch bei sehr kleinen zu stabilisierenden Spannungen funktionsfähig zu bleiben. Regelungstechnisch besteht die Forderung nach maximaler Stufenverstärkung, die bei Transistoren nur in Emitterschaltung erzielt wird, wenn Jeweils die Basis eines Transistors mit dem Kollektor der vorhergehenden Stufe verbunden ist. Da ein Transistor in Emitterschaltung das Signal umkehrt, ergibt sich nach bekannten Gesetzen der Regelungstechnik eine ungerade Anzahl von Transistoren für einen geschlossenen Regelkreis. Da ein Transistor noch keine ausreichende Verstärkung besitzt, ist die minimal in Frage kommende Anzahl von Transistoren drei. Bei einer größeren, Anzahl ergeben sich wiederum Stabilitätsprobleme.
  • Erfindungsgemäß ist einer der drei, Transistoren komplementär zu den beiden anderen, so daß auch die anderen Forderungen er füllt worden k6nnen.
  • Fig.1 zeigt ein Ausfiihrungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schaltung. (E) ist der Eingang der Schaltung für die unstabilisierte Spannung. Am Ausgang (A) sieht die stabilisierte Spannung zur Verfügung. (0) ist das Bezugspotential für beide Spannungen. Der Transistor (3) ist der eigentliche Arbeitstransistor, der als veränderlicher Serienwiderstand die Differenz zwischen Eingangs- und Ausgangsspannung aufnimmt. Er erhält seinen Basis-Strom über den Widerstand (7). Die Transistoren (1) und (2) bilden einen Verstärker mit zwei Stufen und (4) ist ein Koppelglied zwischen Ausgang der Schaltung und Verstärker, vorzugsweise eine Z-Diode. Liegt nun die Ausgangsspannung unterhalb der Schwellspannung der Z-Diode, so fließt durch diese kein Strom.
  • Der Transistor (1) erhält keinen Basisstrom und bleibt damit gesperrt, so daß auch der Transistor (2) keinen Basisstrom erhält und ebenfalls gesperrt bleibt. Damit fließt der durch den Widerstand (7) gegebene Strom in die Basis des Arbeitstransistors und dieser schaltet durch, so daB Eingang und Ausgang der Schaltung verbunden sind. Erreicht Jedoch die Ausgangsspannung :die Schwellspannung der Z-Diode, so erhält der Transistor (1) Basisstrom und wird leitend. Über den Transistor (1) erhält nun auch (2) Basisstrom und wird ebenfalls leitend. Der Transistor (2) übernimmt dadurch den durch den Widerstand (7) fließenden Strom und der Arbeitstransistor sperrt, weil er keinen Basisstrom mehr erhält. Damit sind Eingang und Ausgang getrennt. Das bedeutet also, daß die Ausgangsspannung nicht über den Schwellwert der Z-Diode steigen kann, sie wird auf den Wert der Schwellspannung von (4) stabilisiert. Der Widerstand (7) liefert einen maximalen Strom in die Basis des Arbeitatransistore (3), der nach dem Ohmschen Gesetz von der Eingangsapannung bestimmt wird.
  • Dadurch kann der Arbeitstransistor nur einen Strom ziehen, der um den Faktor seiner Stromverstärkung größer ist. Das bedeutet, die Schaltung hat strombegrenzende Eigenschaften und ist Kurzschluß-sicher.
  • In Fig.2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel gezeigt, daß sich demselben Erfindungsgedanken unterordnet. (3) ist wieder der Arbeitatransistor, er erhält jedoch seinen strom für die Basis von dem Transistor (2), der gegenüber der Schaltung in Fig.1 komplementär ist. Ein Widerstand (8) liefert jetzt den Basisstrom für den Transistor (2). Liegt die Ausgangsspannung unterhalb der Schwellspannung der Z-Diode (4), so ist der Transistor (1) gesperrt und der Transistor (2) schaltet auf Grund des Basisstromes über den Widerstand (8)in den leitenden Zustand.
  • Dadurch erhält auch der Arbeitstransistor (3) Basisstrom, so daß wiederum Eingang und Ausgang über den Arbeitstransistor durch geschaltet werden. Ubersteigt die Ausgangsspan'nung die 8chwel1-spannung der Z-Diode (4), so wird der Transistor (1) leitend und übernimmt den Strom aus dem Widerstand (8). Dadurch erhält der Transistor (2) keinen Basisstrom mehr und er und der Arbeitstransistor (3) sperren, so daß der Ausgang vom Eingang abgeschaltet wird. Dies bedeutet wiederum, die Ausgangsspannung kann nicht über den Schwellwert der Z-Diode (4) steigen und wird auf diesem Wert konstant gehalten.
  • Eine weitere Ausbildung der Erfindung wird in Fig.3 gezeigt Der Widerstand (7) bzw. (8) ist hier durch einen Halbleiter (5) mit stromstabilisierender Kennlinie ersetzt, z.B. einen Feld effekt-Transistor mit kurzgeschlossener Gate-Source-Strecke.
  • Die in Fig.1 und Fig.2 gezeigten Schaltungen enthalten damit nur noch Halbleiter und sind hervorragend für einen Aufbau in integrierter Technik geeignet. Der Arbeitstransistor (3) kann für höhere Leistungen durch einen weiteren Transistor (6) ergänzt werden. Der Transistor (6) erhält seinen Basisstrom aus der Kollektor-Emitterstrecke des Transistors (3),, so daB beide zusammen als veränderlicher Serienwiderstand wirken, jedoch Tran--sistor (6) eine um seine Stromverstärkung größere Leistung verarbeitet. Als Koppelglied entnält die Fig.3 einen verä:nderlichen Spannungsteiler (9), der sowohl aus nichtlinearen elementen wie auch aus einfachen ohmschen Widerständen bestehen kann. Hierbei wird die bekanntermaßen nichtlineare Kennlinie des Transistors in der ersten Verstärkerstufe (1) mit oür die Stabilisierung herangezogen; die Basis-Emitterstrecke verhält sich wie eine Z-Diode mit sehr kleiner Schwellspannung. An der Basis des Transistors (1) liegt nun eine Spannung, die sich aus dem Spannung teilerverhältnis von (9) und der Ausgangsspannung ergibt. Unterhalb dieser Schwelle ist der Transistor (1) gesperrt und Ein-und Ausgang sind wie vor beschrieben durchgeschaltet über den Arbeitstransistor. Ubersteigt die Ausgangs spannung multipliziert mit dem Spannungsteilverhältnis die Schwellspannung, so schaltet Transistor (1) durch und der Arbeftstransistor (3) bzw. (6) sperrt. Damit wird die Ausgangsspannung auf einen Wert stabilisieht, der von der Schwellspannung der ersten Verstärkerstufe und d>m Spannungsteiler abhängt sie ist. mit den Spannungsteiler regelbar. Die klein.stmögliche Spannung der Schaltung wird erreicht, wenn die Basis von (1) direkt mit dem Ausgang der Schattung verbunden wird die stabilisierte Spannung hat dann denselben Wert wie die Schwellspannung des Transistor-Einganges.
  • In Betracht gezogen Literatur: 1. Deutsche Auslegeschrift 1 205 162 2. "Voltage Stabilization", F.A. Benson, Verlag Macdonald, London.
  • Hierzu 2 Blatt Patentansprüche

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Stabilisierungsschaltung für Gleichspannung mit mindestens einem als veränderlicher Serienwiderstand geschaltetem Transistor und einem diesen steuernden Verstärker mit zwei Transistoren, dessen Eingang über ein vorzugsweise nichtlineares Koppelglied an der stabilisierten Spannung liegt, gekennzeichnet durch die Kombination folgender an sich be kannter Merkmale, a):daß der erste Verstärker-Transistor (1) mit der Basis den Eingang des Verstärkers bildet, mit dem emitter auf Bezugspotential (0) liegt und mit dem Kollektor an die Basis des zweiten Verstärker-Transistor (2) geht, b) daß der Kollektor des zweiten Verstärker-Transistors (2) an die Basis des als veränderlicher Serienwiderstand ge schalteten Transistors (3) geht, c) daß der als veränderlicher Widerstand geschaltete Transistor (3) komplementär zum ersten Verstärker-Transistor (1) ist, sein Emitter den Eingang (E) für die ungeregelte Spannung und sein Kollektor den Ausgang (A) fiir die geregelte Spannung bilden0 2. Stabilisierungsschaltung für Gleichspannung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Verstärker-Transistor (2) komplementär zum ersten Verstälrker-Transistor (1) ist, sein Emitter auf Eingangspoten:i;ial (E) liegt und der Kollektor einen Arbeitswiderstand' (Fig0I, 7) erhält, der mit Bezugspotential (0) verbunden ist 3. Stabilisierungsschaltung für Gleichspannung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Verstärker-Transistor (2) vom selben Leitfähigkeitstyp wie der erste Verstär ker-Transistor (1) ist, sein Emitter auf Bezugspotential (0) liegt und der erste Verstärker-Transistor im Kollektor einen Arbeitswiderstand (Fig.2, 8) erhält, der mit Bingangspotential (E) verbunden ist.
    4. Stabilisierungsschaltung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelglied (4) zwischen Ausgang (a) er der Basis das ersten Verstärker-Transistors (1) eine unter Elnbesiehung der Basis-Emitterstrecke dieser Transistors temperaturkompensierte Z-Diode ist.
    5. Stabilisierungsschaltung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelglied (Fig.3, 9) ein linearer oder nichtlinearer Spannungsteiler ist.
    6. Stabilisierungsschaltung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitswiderstand (7) bzw.
    (8) ein Halbleiter mit strorastabilisierender Kennlinie vorzugsweise ein Feldeffekt-Transistor ist (Fig.3, 5).
    7 Stabilisierungsschaltung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der als veränderliche Serienwiderstand geschaltete Transistor (3) durch einen weiteren Transistor (6) ergänzt wird, dergestalt, daB der Sollektor-oder Emitterstrom des Transistors (3) über die Basis des Transistors (6) geleitet wird und der Kollektor oder der Emitter des Transistors (6) mit dem Eingang (E) oder dem Ausgang (A) der Schaltung verbunden sind.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3110077A1 (de) * 1981-03-16 1982-10-21 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Spannungsregelschaltung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3110077A1 (de) * 1981-03-16 1982-10-21 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Spannungsregelschaltung

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