DE19522384A1 - Aufhängeeinrichtung für Bremsaggregate von Schienenfahrzeugen - Google Patents
Aufhängeeinrichtung für Bremsaggregate von SchienenfahrzeugenInfo
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- B61H—BRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
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Description
Die Erfindung betrifft eine Aufhängeeinrichtung für
Bremsaggregate von Schienenfahrzeugen, insbesondere für
Scheibenbremsen und/oder Magnetschienenbremsen.
In letzter Zeit verstärkt sich die Tendenz, Fahrwerke für
Schienenfahrzeuge als Radsatz-Einzelfahrwerke (REF) oder als
Einzelrad-Einzelfahrwerke (EEF) auszubilden, die nach den
Grundsätzen der Systemtechnologie baukastenartig aufgebaut
sind und ihrem jeweiligen Einsatzzweck individuell angepaßt
werden können. Bedingt wird diese Entwicklung dadurch, daß
derartige Konzepte den immer breiter werdenden Einsatzbereich
vom Nahverkehrs- bis zum Hochgeschwindigkeitszug zulassen
(siehe hierzu z. B. den Artikel: "Vom radial einstellbaren
Radsatz zum Hochgeschwindigkeitsfahrwerk" in ZEV + DET Glasers
Annalen 118 Nr. 2/3, Februar/März 1994). Auf dem Gebiet der
Bremstechnik verläuft naturgemäß eine parallele Entwicklung,
denn die neuen Fahrwerke erfordern oftmals auch ein neues
Konzept der Bremsaufhängung und/oder Bremsauslegung.
Neuere Entwicklungen bei den Radsatz - Einzelfahrwerken
basieren dabei auf einer Direktabfederung. Hierbei bildet der
Fahrwerkrahmen das die Radsatz - Einzelfahrwerke eines
Schienenfahrzeuges verbindende Element. Der Fahrwerkrahmen
nimmt den Wagenkasten auf und stützt sich einstufig gefedert,
direkt auf den Radsätzen ab.
Die Realisierung derartiger Schienenfahrzeuge stellt somit
besondere Anforderungen an die Bremsaufhängung:
- - die großen Vertikalfederwege der Direktabfederung können zu ungenügender Überdeckung von Bremsbelag und Bremsscheibe führen
- - die bei einem Bremsvorgang auftretenden Kräfte führen zu einer zusätzlichen Belastung der Federung und damit zu unerwünschten Bewegungen und/oder Schwingungen des Fahrwerks, die sich auf den Wagenkasten übertragen.
Die Erfindung zielt darauf ab, eine Bremsaufhängeeinrichtung
für direktabgefederte Fahrwerke zu schaffen, welche die
vorstehend beschriebenen Nachteile vermeidet und dabei
bezüglich der Direktabfederung kraft- und bewegungsfrei
bleibt.
Die Erfindung erreicht dieses Ziel durch den Gegenstand des
Anspruchs 1.
Demnach wird eine Aufhängeeinrichtung für Bremsaggregate von
Schienenfahrzeugen der eingangs genannten Art, insbesondere
für die Aufnahme von Scheibenbremsen und/oder
Magnetschienenbremsen von einem Achslager des Fahrwerks
getragen und über eine Stabilisatoranordnung direkt mit dem
Fahrwerkrahmen/Wagenkasten verbunden.
Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich durch eine von den
großen Federwegen der Direktabfederung entkoppelte Auslegung
der Bremsaufhängung aus (Anspruch 2). Damit bleibt die
Federung bei einem zwischen Radsatz und Fahrwerkrahmen/
Wagenkasten direkt abgefederten Fahrzeug während eines
Bremsvorganges frei von parasitären Kräften. Hierzu ist ein
Stabilisator derart beweglich ausgestaltet, daß er zwar auf
die Bremsaufhängung eine stabilisierende Wirkung ausübt,
jedoch auch in der rage ist, die großen Federwege zu
überbrücken.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die
Stabilisatoranordnung als mehrgelenkiges Gestänge ausgebildet
(Anspruch 3). Hierdurch wird auf einfache Weise eine
Stabilisatoranordnung zwischen Radsatz und Fahrwerkrahmen/
Wagenkasten geschaffen, welche die Direktabfederung
überbrückt. Vorteilhaft ist es ferner, wenn die
Aufhängeeinrichtung in Bezug auf die vertikale Radachse einen
symmetrischen Aufbau aufweist (Anspruch 4). Eine derartige
Ausbildung erlaubt das Anbringen von Magnet- und/oder
Wirbelstrombremsen beidseits des Radsatzes.
Weiter zeichnet sich die Erfindung sich durch einen am
Achslager in seiner Mitte drehbar gelagerten zweiarmigen
Träger aus, der mit der Stabilisatoranordnung über vertikale
Stabilisatorstangen in einer Wirkverbindung steht. Hierzu ist
ein Stabilisator am Fahrwerkrahmen/Wagenkasten drehbar um
seine Längsachse gelagert und an seinen Enden mit zwei
drehfest angeordneten Zwischenarmen versehen, die mit den
Stabilisatorstangen gelenkig verbunden sind (Anspruch 5).
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den
Ansprüchen 6 bis 9 zu entnehmen.
Im Stand der Technik sind einerseits Lösungen bekannt, bei
denen die Bremsen gemäß DE-PS 1 83 149 lediglich vom
Achslager getragen sind. Andererseits zeigt die DE-PS 120
616 bei einer einstufigen Federung die Aufhängung der Bremsen
am Fahrwerkrahmen, bezieht sich ansonsten aber auf eine
Einstellvorrichtung für die gezeigte Bremse, die einen am
Achslager aufgehängten Rahmen aufweist. Ein jüngstes Beispiel
für die Bremsaufhängung einer neuen Fahrwerkentwicklung,
welches allerdings als zweistufig gefedertes Einzelrad
Einzelfahrwerk ausgebildet ist, zeigt der Artikel "Major speed
- up planned on Japans narrow gauge" in Railway Gazette
International, Juni 1991. Die zweistufige Federung läßt hier
einen konventionellen Bremsträger zu, an dem sowohl die
Scheiben- als auch die Magnetschienenbremsen auf gehängt sind.
Der Bremsträger ist eine Ausbildung am Fahrwerkrahmen, welcher
als Fahrwerk - Zwischenmasse anzusehen ist, so daß sich die
vorgenannte Problematik in Bezug auf die großen Federwege gar
nicht stellt.
Ein besonderer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht
demnach darin, eine Bremsaufhängung für ein einstufig
gefedertes Fahrwerk so zu realisieren, daß die
Bremsaufhängung von der Direktabfederung "entkoppelt" ist.
Durch die erfindungsgemäße Bremsaufhängung am Achslager mit
Abstützung am Fahrwerkrahmen/Wagenkasten machen die Bremsen
die relativ großen Federwege der Direktabfederung nicht mit
und belasten ihrerseits die Federung nicht mit zusätzlichen
Kräften bzw. Momenten, die zu unerwünschten Bewegungen und/
oder Schwingungen führen können.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher
erläutert. Hierbei zeigen in perspektivischer Ansicht:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Aufhängeeinrichtung;
Fig. 2 eine weitere vorteilhafte Ausbildungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ein auf demselben Erfindungsgedanken beruhendes
Ausführungsbeispiel einer Aufhängeeinrichtung;
Für ein Fahrwerk (1) mit Direktabfederung ist gemäß Fig. 1
ein Fahrwerkrahmen (3) das die beiden Fahrwerke (1) eines
Schienenfahrzeuges verbindende Element. Er nimmt den
Wagenkasten auf und stützt sich über eine einstufige Federung
(5) direkt auf den Radsätzen (7) oberhalb eines jeden
Achslagers (9) ab, an dessen Unterseite eine
Aufhängeeinrichtung (15) für Bremsaggregate (41, 49)
angeordnet ist.
Die gezeigte Darstellung ist spiegelbildlich zu verstehen, so
daß jedes Rad (11, 12) von einer erfindungsgemäßen
Aufhängeeinrichtung (15) umgeben ist. Gezeigt ist die
Anordnung der Achslager (9) außerhalb der Räder (11, 12), was
als Außenlagerung bekannt ist. Ebenso ist es denkbar, ein
direkt abgefedertes Fahrwerk (1) auch mit Innenlagerung
auszuführen und mit einer erfindungsgemäßen
Aufhängeeinrichtung (15) für Bremsaggregate zu versehen. In
diesem Fall sind die Achslager (9), an denen jeweils eine
Aufhängeeinrichtung (15) angeordnet ist und auf der sich die
Federung (5) abstützt, innerhalb der Räder (11, 12) liegend
auf dem Radsatz (7) angeordnet.
Weiter ist es denkbar, daß das Fahrwerk (1) anstelle des
gezeigten Radsatzes (7) lediglich einzeln gelagerte Losräder
(11, 12) aufweist, die jedes von einer Aufhängeeinrichtung
(15) umgeben sind.
Die erfindungsgemäße Aufhängeeinrichtung (15) bezieht sich
demnach auf ein Fahrwerk (1), das unabhängig von seiner
Spurweite entweder als Radsatz - Einzelfahrwerk (REF) oder als
Einzelrad - Einzelfahrwerk (EEF), auch Losrad - Fahrwerk
genannt, ausgebildet sein kann und eine Direktabfederung (5)
aufweist.
Eine Scheibenbremse (41), hier als Rad-Scheibenbremse
ausgebildet und nur mit ihren Elementen Bremszylinder (43),
Bremshebeln (45) und Bremsbacken (47) dargestellt, ist an der
erfindungsgemäßen Aufhängeeinrichtung (15) auf einem
zweiarmigen Träger (21) angeordnet, der am Achslager (9)
aufgehängt ist. Hierzu weist das Achslager (9) eine Ausnehmung
(17) auf, durch die parallel zur Richtung des Radsatzes (7)
ein Bolzen (19) geführt ist. Am Bolzen (19) ist der zweiarmige
Träger (21) drehbar gelagert, so daß auch die
Stabilisatoranordnung (16) vom Achslager (9) getragen wird.
Alternativ kann der zweiarmige Träger (21) der
Aufhängeeinrichtung (15) in der beschriebenen Form auch
oberhalb des Achslagers (9) angeordnet sein.
Die äußeren Enden des zweiarmigen Trägers (21) weisen mit
Einschnitten (23) versehene Auskragungen (27) auf, an denen
über Bolzen (25) je eine annähernd vertikal nach oben weisende
Stabilisatorstange (28, 29) gelenkig befestigt ist. Die
anderen Enden der Stabilisatorstangen (28, 29) sind in den
Einschnitten (31) über Bolzen (33) an zwei Zwischenarmen (35,
36) gelenkig gelagert. Die Zwischenarme (35, 36) sind an einer
Stabilisatorstange (37) stirnseitig und rechtwinklig zu dieser
verdrehfest angeordnet. Die Stabilisatorstange (37) ist am
Fahrwerkrahmen/Wagenkasten (3) in zwei Halterungen (39, 40)
um ihre Längsachse verdrehbar und parallel zum zweiarmigen
Träger (21) gelagert.
Dank der erfindungsgemäßen Aufhängeeinrichtung (15) erfolgt
bei einem Bremsvorgang die Übertragung der Bremsmomente aus
der Scheibenbremse (41) durch die Stabilisatoranordnung (16)
auf den Fahrwerkrahmen/Wagenkasten (3) und wird über die
beiden Radsätze (7) des Schienenfahrzeugs wieder abgestützt,
so daß die Federung (5) hiervon vollkommen unbeeinflußt und
kräftefrei bleibt.
Fig. 2 zeigt die perspektivische Darstellung einer weiteren
Ausbildungsform der erfindungsgemäßen Aufhängeeinrichtung
(15) aus einer Ansicht von oben.
Bei dieser erfindungsgemäßen Ausbildung sind als wesentliche
Ergänzung zu dem zuvorbeschriebenen Ausführungsbeispiel
unterhalb der äußeren Enden des Trägers (21) der
Aufhängeeinrichtung (15) mindestens zwei Magnetschienenbremsen
(49) pro Radsatz (7) angeordnet. Die Betätigungseinheiten
(51) der Magnetschienenbremsen (49) sind jeweils an den
Querverbindungen (53, 54) angebracht, welche die Träger (21)
miteinander verbinden und mit diesen einen rechteckigen
Bremsrahmen bilden.
Mit der erfindungsgemäßen Aufhängeeinrichtung (15) werden die
Magnetschienenbremsen (49) gegenüber dem Gleis (13) eindeutig
geführt, da sie allen Bewegungen der Spurführung des Radsatzes
(7) folgen können.
Die Entkoppelung der Aufhängeeinrichtung (15) gegenüber dem
Fahrwerkrahmen/Wagenkasten (3) zur Überbrückung der großen
Federwege der einstufigen Federung (5) erfolgt wie in der
unter Fig. 1 beschriebenen Weise über eine
Stabilisatoranordnung (16).
Im Sinne der Erfindung kann dieses Ausführungsbeispiel
zusätzlich zu den gezeigten Magnetschienenbremsen (49) auch
der Aufnahme von Scheibenbremsen (41) dienen, die gemäß Figur
l als Rad - Scheibenbremse konzipiert und auf den Trägern (21)
der Aufhängeeinrichtung (15) angeordnet sind.
Es ist auch denkbar, die Scheibenbremsen (41) als Wellen -
Scheibenbremsen auszubilden, die in bekannter Weise zwischen
den Rädern (11, 12) auf einem Radsatz (7) angeordnet sind. In
diesem Fall dienen die, die Träger (21) verbindenden
Querverbindungen (53, 54) für die Aufnahme der Bremsaggregate
wie Bremszylinder (43), Bremshebel (45) und Bremsbacken (47).
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausbildungsform einer
erfindungsgemäßen Aufhängeeinrichtung (15) an einem zuvor
beschriebenen Fahrwerk (1) mit Direktabfederung, bei dem ein
Fahrwerkrahmen (3) das die beiden Fahrwerke (1) eines
Schienenfahrzeuges verbindende Element darstellt. Er nimmt den
Wagenkasten auf und stützt sich über eine einstufige Federung
(5) direkt auf den Radsätzen (7) oberhalb eines jeden
Achslagers (9) ab, an dessen Unterseite eine
Aufhängeeinrichtung (15) für Bremsaggregate (41, 49)
angeordnet ist.
Die gezeigte Darstellung ist spiegelbildlich zu verstehen, so
daß jedes Rad (11, 12) von einer erfindungsgemäßen
Aufhängeeinrichtung (15) umgeben ist, welche mit ihrem
zweiarmigen Träger (21) beispielsweise an der Unterseite eines
Achslagers (9) angeordnet ist. Hierzu weist das Achslager (9)
eine Ausnehmung (17) auf, durch die parallel zur Richtung des
Radsatzes (7) ein Bolzen (19) geführt ist. Am Bolzen (19) ist
der zweiarmige Träger (21) drehbar gelagert, so daß auch eine
Stabilisatoranordnung (56) vom Achslager (9) getragen wird.
Alternativ kann der zweiarmige Träger (21) der
Aufhängeeinrichtung (15) in der beschriebenen Form auch
oberhalb des Achslagers (9) angeordnet sein.
Die Stabilisatoranordnung (56) wird gebildet aus je einer
Stabilisatorstange (28, 29), die untereinander über zwei am
Fahrwerkrahmen / Wagenkasten (3) verschwenkbar gelagerte
Winkelhebel (57, 58) und eine annähernd horizontale Zugstange
(67) in einer Wirkverbindung stehen.
Die äußeren Enden des zweiarmigen Trägers (21) weisen mit
Einschnitten (23) versehene Auskragungen (27) auf, an denen
über Bolzen (25) je eine annähernd vertikal nach oben weisende
Stabilisatorstange (28, 29) gelenkig befestigt ist. Die
anderen Enden der Stabilisatorstangen (28, 29) sind in den
Einschnitten (31) über Bolzen (33) an je einem Schenkel eines
Winkelhebels (57, 58) gelenkig gelagert. Die Winkelhebel (57,
58) sind in ihrem Drehpunkt in Bolzen (59) an Supporten (63,
64) parallel zum zweiarmigen Träger (21) verschwenkbar
gelagert, die ihrerseits am Fahrwerkrahmen/Wagenkasten (3)
angeordnet sind. Die Winkelhebel (57, 58) sind an ihrem
jeweils anderen Schenkel über eine, hierzu Einschnitte (62)
aufweisende Zugstange (67) mit Bolzen (65) untereinander
verbunden.
Dank der erfindungsgemäßen Aufhängeeinrichtung (15) erfolgt
bei einem Bremsvorgang die Übertragung der Bremsmomente aus
einer an dem zweiarmigen Träger (21) angeordneten
Scheibenbremse (41) durch die Stabilisatoranordnung (56) auf
den Fahrwerkrahmen/Wagenkasten (3) und wird über die beiden
Radsätze (7) des Schienenfahrzeugs wieder abgestützt, so daß
die Federung (5) hiervon vollkommen unbeeinflußt und
kräftefrei bleibt.
Die Aufhängeeinrichtung (15) für Bremsaggregate (41, 49)
unterstützt damit in vorteilhafter Weise die Schaffung eines
Schienenfahrzeuges mit Direktabfederung auf der Basis von
Radsatz - Einzelfahrwerken (REF) oder Einzelrad -
Einzelfahrwerken (EEF).
Bezugszeichenliste
1 Fahrwerk
2
3 Fahrwerkrahmen/Wk 4
5 einstufige Federung
6
7 Radsatz
8
9 Achslager
10
11 Rad
12 Rad
13 Gleis
14
15 Aufhängeeinrichtung
16 Stabilisatoranordnung
17 Ausnehmung
18
19 Bolzen
20
21 zweiarmiger Träger
22
23 Einschnitt
24
25
26
27 Auskragung
28 Stabilisatorstange
29 Stabilisatorstange
30
31 Einschnitt
32
33 Bolzen
34
35 Zwischenarm
36 Zwischenarm
37 Stabilisatorstange
38
39 Halterung
40 Halterung
41 Scheibenbremse
42
43 Bremszylinder
44
45 Bremshebel
46
47 Bremsbacken
48
49 Magnetschienenbremse
50
51 Betätigungseinheit
52
53 Querverbindung
54 Querverbindung
55
56 Stabilisatoranordnung
57 Winkelhebel
58 Winkelhebel
59 Bolzen
60
61
62 Einschnitt
63 Support
64 Support
65 Bolzen
66
67 Zugstange
68
69
70
2
3 Fahrwerkrahmen/Wk 4
5 einstufige Federung
6
7 Radsatz
8
9 Achslager
10
11 Rad
12 Rad
13 Gleis
14
15 Aufhängeeinrichtung
16 Stabilisatoranordnung
17 Ausnehmung
18
19 Bolzen
20
21 zweiarmiger Träger
22
23 Einschnitt
24
25
26
27 Auskragung
28 Stabilisatorstange
29 Stabilisatorstange
30
31 Einschnitt
32
33 Bolzen
34
35 Zwischenarm
36 Zwischenarm
37 Stabilisatorstange
38
39 Halterung
40 Halterung
41 Scheibenbremse
42
43 Bremszylinder
44
45 Bremshebel
46
47 Bremsbacken
48
49 Magnetschienenbremse
50
51 Betätigungseinheit
52
53 Querverbindung
54 Querverbindung
55
56 Stabilisatoranordnung
57 Winkelhebel
58 Winkelhebel
59 Bolzen
60
61
62 Einschnitt
63 Support
64 Support
65 Bolzen
66
67 Zugstange
68
69
70
Claims (9)
1. Aufhängeeinrichtung (15) für Bremsaggregate (41-51) -
insbesondere Scheibenbremsen (41) und/oder
Magnetschienenbremsen (49) - von vorzugsweise
direktgefederten Schienenfahrzeugen mit Fahrwerksrahmen /
Wagenkasten, die von einem Achslager (7) des
Schienenfahrzeuges getragen und über eine
Stabilisatoranordnung (15) direkt mit dem
Fahrwerksrahmen/Wagenkasten (3) verbunden ist.
2. Aufhängeeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine von den (großen) Federwegen der Direktabfederung
entkoppelte Auslegung, derart, daß die Direktfederung bei
einem Bremsvorgang frei von parasitären Kräften bleibt.
3. Aufhängeeionrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stabilisatoranordnung (15) als
mehrgelenkiges Gestänge ausgelegt ist.
4. Aufhängeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch einen im Bezug auf die Vertikale
Radachse Symmetrischen Aufbau.
5. Aufhängeeinrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch einen - am Achslager in
seiner Mitte drehbar gelagerten zweiarmigen Träger (21), der
mit der Stabilisatoranordnung in Wirkverbindung steht, wobei
ein Stabilisator (37) am Fahrwerksrahmen/Wagenkasten drehbar
um seine Längsachse gelagert ist und mit seinen Enden mit
zwei drehfest angeordneten Zwischenarmen (36) versehen ist,
die mit den Stabilisatorstangen (29) gelenkig verbunden
sind.
6. Aufhängeeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß am Träger (21) Scheibenbremsorgane
(41-47) angeordnet sind.
7. Aufhängeeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß in den beiden vom Achslager
entgegengesetzten Endbereichen der Trägerarme des
Stabilisatorträgers (21) jeweils eine magnetisch wirkende
Schienenbremse (49) befestigt ist.
8. Aufhängeeinrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens einen die beiden
Stabilisatoranordnungen (16) einer Achse verbindenden,
stabilisierenden Querarm (53, 54).
9. Aufhängeeinrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stabilisatoranordnung (56) aus je einer der
Stabilisatorstangen (28, 29) gebildet wird, die
untereinander über zwei am Fahrwerkrahmen/Wagenkasten (3)
verschwenkbar gelagerte Winkelhebel (57, 58) und eine
annähernd horizontale Zugstange (67) in einer Wirkverbindung
stehen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995122384 DE19522384A1 (de) | 1995-06-23 | 1995-06-23 | Aufhängeeinrichtung für Bremsaggregate von Schienenfahrzeugen |
EP96108680A EP0749882A3 (de) | 1995-06-23 | 1996-05-30 | Aufhängeeinrichtung für Bremsaggregate von Schienenfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995122384 DE19522384A1 (de) | 1995-06-23 | 1995-06-23 | Aufhängeeinrichtung für Bremsaggregate von Schienenfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19522384A1 true DE19522384A1 (de) | 1997-01-02 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995122384 Ceased DE19522384A1 (de) | 1995-06-23 | 1995-06-23 | Aufhängeeinrichtung für Bremsaggregate von Schienenfahrzeugen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0749882A3 (de) |
DE (1) | DE19522384A1 (de) |
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- 1995-06-23 DE DE1995122384 patent/DE19522384A1/de not_active Ceased
-
1996
- 1996-05-30 EP EP96108680A patent/EP0749882A3/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0749882A2 (de) | 1996-12-27 |
EP0749882A3 (de) | 1997-05-21 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8131 | Rejection |