DE1952233A1 - Verfahren zur Entasphaltierung schwerer harzreicher Erdoelrueckstaende - Google Patents

Verfahren zur Entasphaltierung schwerer harzreicher Erdoelrueckstaende

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DE1952233A1
DE1952233A1 DE19691952233 DE1952233A DE1952233A1 DE 1952233 A1 DE1952233 A1 DE 1952233A1 DE 19691952233 DE19691952233 DE 19691952233 DE 1952233 A DE1952233 A DE 1952233A DE 1952233 A1 DE1952233 A1 DE 1952233A1
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gas
hydrocarbons
pressure
butane
residues
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Jushkevich Galina Nikolaevna
Zhuze Tamara Panteleimonovna
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INST GEOL I RAZRABOTKI GORJUCH
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INST GEOL I RAZRABOTKI GORJUCH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D11/00Solvent extraction
    • B01D11/04Solvent extraction of solutions which are liquid
    • B01D11/0403Solvent extraction of solutions which are liquid with a supercritical fluid
    • B01D11/0407Solvent extraction of solutions which are liquid with a supercritical fluid the supercritical fluid acting as solvent for the solute
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G21/00Refining of hydrocarbon oils, in the absence of hydrogen, by extraction with selective solvents
    • C10G21/003Solvent de-asphalting

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Description

  • Bescheibung VERFAHREN ZUR ENTASPHALTIERUNG SCHWERER HARZREICHER ERDÖLRÜCKSTÄNDE Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verfahren zur Entasphaltierung schwerer harzreicher Erdölrückstände, die bis ?O% aromatische Kohlenwasserstoffe enthalten. Die Entasphaltirung besteht in der Entfernung von asphaltisch-harzigen Verbindungen aus den Erdölrückständen.
  • Die entasphaltierten Erdölrückstände des genannten Typs können für die Herstellung von qualitätiven Rußen und spezisllen Ölen verwendet werden.
  • Es ist bekannt ein Verfahren zur Entasphaltierung schwerer harzreicher Erdölrückstände des für die Erdöl industrie konventionellen raps, z.B. von Masut, Gou mit Hilfe von kornprimiertem Kohlenwasserstoffgas, Propan (siehe zB. den Artikel von T. P. Zhuze, G. N. Juschkewitsch u. a. "Entasphaltierung der Erdölrückstände durch komprimierte Gase auf einer Pilotanlage", Zeitschrift "Chemie und Technologie der Brennstoffe und Öle", Nr. 1, 1967, Verlag "Chimia", Moskau, in Russisch). Das genannte Verfahren besteht darin, daß das Propan mit dem zu asphaltierenden Erdölrückstand bei einer Temperatur von 105-110°C, einem-Druck von 100-120 atii und einem Gewichtsverhältnis von Gas zum Erdölrückstand von 2:1 bis 4:1 gemischt wird. Dabei löst sich der kohlenwasserstoffhaltige Teil des Rohstoffes in dem Gas, während sich die asphaltisch-harzigenKomponenten des Rohstoffes unter den genannten Bedingungen nicht lösen, wobei sie einen Rückstand, das Bitumen bilden.
  • Bei einer Drosselung dergashaltigen Lösung bis 40-50 atü bei einer Temperatur von 105-110°C scheiden sich aus der letzteren Kohlenwasserstoffe (das Deasphaltisat) aus. Das regenerierte Gas wird von 40-50 atü auf 100-120 atil nachgepreßt und in den Zyklus zum Mischen mit anderen Rohstoffportionen zurückgeleitet.
  • Bin Nachteil des Verfahrens zur Deasphaltierung mit Propan ist, daß es nicht mö0Lch ,ist, schwere harzreiche Erdölrückstande mit erhöhtem Gehalt (bis 7 an aromatischen Kohlenwasserstoffen wirksam zu deasphaltieren. Die Ausbeute an Deasphaltisaten sind dabei relativ niedrig und die Deasphaltisate enthalten eine geringere Menge von aromatischen Kohlenwasserstoffen als der Ausgangsrohrstoff. Dies ist auf ungenügendes Lösungsvermögen des Propans gegenüber den aromatischen Kohlenwasserstoffen der Erdölrückstände zurückzuführen.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Beseitigung der genannten Nachteile.
  • Der Erfindung wurde die Aufgabe zugrundegelegt ein neues Lösungsmittel und entsprechende Parameter des Prozesses zu wählen, die es in der Gesamtheit möglich machen, schwere harzreiche Erdölrückstände, die bis 70 aromatische Kohlenwasserstoffe enthalten, unter Herbeiführung hoher Ausbeuten an Deasphaltisaten bei deren hohem Gehalt an aromatischen Kohlenwasserstoffen zu deasphaltieren.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß man in dem Verfahren zur Deasphaltierung schwerer harzreicher Erdölrückstände, die bis 70% aromatische Kohlenwasserstoffe enthalten, das in der Auflösung der Kohlenwasserstoft'e dieser Rückstände im komprimierten Ko'il'enwasserstoffgas unter anschließender Abscheidung der genannten Kohlenwasserstoffe aus der Gaslösung durch die Verminderung deren Druckes besteht, erfindungsgemäß als Kohlenwasserstoffgas Butan oder ein Gemisch tvon-Butan. mit dem Propan verwendet, die Auflösung der Kohlenwasserstoffe der Erdölrückstande bei einer Temperatur von 130-1700C, einem Druck von 50-120 atü und einem GewichtsverhäLtnis von Gas zum Erdölrückstand von 2:1 bis 6:1 durchfuhrt und die Kohlenwasserstoffe (das Deasphaltisat) aus der Gaslösung bei einem Druck von 25-35 atü abscheidet.
  • Das erfindungsgemaß'e Verfahren macht es möglich, größere Ausbeuten an Deasphaltisaten (um 20-30) bei der Deasphaltierung schwerer Erdölrückstände mit einem Gehalt an aromatischen Kohlenwasserstoffen bis 70% als bei der Verwendung von Propan zu erhalten; dabei enthalten die Deasphaltisate gegen 80% aromatische Kohlenwasserstoffe.
  • Der Druck des Mischens von Rohstoff mit dem Gas sowie der Druck, bei dem aus der Gaslösung das Deasphaltisat getrennt und das Lösegas regeneriert werden, können in dem erfindungsgemäßen Verfahren niedriger als bei der Deasphaltierung desselben Rohstoffes durch Propan liegen.
  • Das erfindungsgemäße Verfilren zur Deasphaltierung schwerer harzreicher Erdölrückstände, die bis 70% aromatische Kohlenwasserstoffe enthalten, wird wie folgt durchgeführt.
  • Das Butan oder ein Gemisch von Butan mit Propan wird bei einer Temperatur von 120-170°C unter einem Druck von 50-120 atü dem Mischer zugeführt und mit dem Rohstoff gemischt, der ebenfalls auf eineETemperatur-von 120-1700C erhitzt ist und dem Mischer unter einem Druck von 50-120 atü zugeführt wird. Aus dem Mischer wird das erhaltene Gemisch in den ersten Hodhdruckabscheider geleitet. Unter den genannten Bedingungen löst sich der Kohlenwasserstoffe enthaltende Rohstoffteil unter Bildung einer Gaslösung des Deasphaltisats. Die in Lösung nicht gegangenen asphaltisch-harzige Bestandteile setzen sich im Borm von Bitumen auf dem Boden des ersten Abscheiders ab. Die Gaslösung des Deasphaltisats gelangt aus dem ersten Abscheider in den zweiten, in dem der Druck auf 25-35 atü gesenkt ist. In dem zweiten Abscheider fällt das Deasphaltisat aus der Gaslösung aus und sammelt sich auf dem Boden des Abscheiders an. Das regenerierte Gas wird im Kompressor von 25-35 atü auf 50-120 atünachkomprimiert und dem Mischer zum Mischen mit neuen Rohstoffportionen zugeführt. Der Prozeß der Deasphaltierung der Erdölrückstände ist kontinuierlich.
  • Das Deasphaltisat und Bitumen wurden nach der Maßgabe deren Ansammlung aus den Abscheidern in die entsprechenden Sammelbehälter ausgebracht, wo der artmosphäriche Druck vund eine Temperatur von 150-170°C aufrechterhalten wird. Infolge verminderten Druckes entwickelt sich aus dem Deasphaltisat und dem Bitumen in diesen Sammelbehaltern die Hauptmenge den darin gelösten Gases (Butan oder Gemisch des Butans mit dem Propan), das von dem Kompressor entnommen und nach der Kompression und Abkühlung dem Behälter für flüssiges Gas zugeführt wird. Zur endgültigen Befreiung des Deasphaltisats und Bitumens von dem Lösegas werden diese in die Bedampfungskolonnen zur Behandlung mit Direktdampf geleitet.
  • Zum besseren Verstehen der vorliegenden Erfindung wird nachstehend ein Beispiel für die Deasphaltierung schwerer harzreicher Erdölrückstände, die an aromatischen Kohlenwasserstoffen reich sind, angeführt.
  • Beispiel.
  • Die Versuche wurden auf einer laboratoriumsmäsigen Anlage angestellt, die aus Metall ausgeführt und mit einem Verdichter versehen ist. Dabei wurde die Deasphaltierung zweier Proben schwerer Erdölrückstände mit einem hohen Gehalt an aromatischen Verbindungen und asphaltisch-harzigen Bestandteilen durchgeführt. Die Kennzahlen der Ausgangsproben sind in Tabelle 1 angeführt.
  • Tabelle 1 Kennzahlen Probe Nr. 1 Probe Nr. 2 1 2 3 spezifisches Gewicht, d20 d4° 1,018 1,098 Fraktionsbestand: Siedebeginn 23200 28000 20» 32900 36300 40% 381°C 404°C 60% 442°C 474°C 70% 485°C 522°C 1 2 3 Molekulargewicht 321 320 Stockpunkt, °C -6 +12 Kinematische Viskosität bei 10000, cSt 2,13 5,68 Verkokung nach Conradson, % 14,8 21,5 Aschegehalt, % 0,004 0,025 Silikagelharze, % 7,4 5,1 Asphaltene, % 15,8 28,5 Gruppenzusammensetzung der Kohlenwasserstoffe, % (bezogen auf den Rohstoff): Paraffin-Naphthen-Kohlenwasserstoffe 15,8 4,5 aromatische Eohlenwasserstoffe 61,0 61,9 monozyklische 8,6 3,5 bizyklische 6,4 5,1 polyzyklische 46,0 53,3 Die Versuchsbedingungen der Deasphaltierung und die Versuchsergebnisse enthält Tabelle 2.
  • Tabelle 2 obe NN Versuchsbedingungen der Löse- Gewichts- Lösungs- Lö- Lös- Aus- d420 nD20 Mole- Ver- Gruppenzusam-Ver- gas verhält- tempe- sungs lich- beute ku- ko- mensetzung der such nis des ratur, druck- keit an De- Kohlenwasserstoffe Gases °C atü kg/nm³ asphal- lar- kunk Paraf- arotisat, ge- nach fin- matiwicht Con- Na sche Har.
  • zum Roh- % rad- phten- Kohze stoff son, Koh- len-% len- waswas- serser- stofstof- fe fe robe .1 20-4 ,018) 1 Pro- 2:1 103 150 0,76 63 0,9656 1,5660 - - - - -- 2 pan n-Butan 2,4:1 160 120 1,12 90 1,0012 1,6040 302 11,3 6,6 89,0 4,2 - 3 -"- -"- -"- 50 1,03 83 0,9822 1,5920 289 6,7 7,5 89,0 3,5 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 -"- 4 Gemisch von c-Butan mit Propan (Gewichtsverhältnis 1:1) 2:1 140 120 1,17 84 0,9863 1,5920 240 7,2 19,8 75,3 4,9 -"- 5 -"- -"- -"- 80 1,04 76 0,9764 1,5846 - 5,7 23,2 73,5 3,3 Probe Nr. 2 (d420-=1,098) 6 n-Butan 1,84:1 160 150 1,23 77 1,068 1,6508 319 10,7 17,9 72,3 9,8 -"- 7 -"- 1,84:1 160 80 1,14 71 1,063 1,6336 - - - - --"- 8 -"- -"- -"- 50 1,10 69 1,050 1,6249 302 7,55 21,2 76,2 2,6 -"- 9 Gemisch 2,6:1 140 120 0,654 60 1,032 1,6273 - - - - -von n-Butan mit Propan (Gewichtsverhältnis 1:1) -"- 10 -"- -"- -"- 100 0,56 51 1,030 1,6260 - - - - - Zünächst wurde ein Vergleichsversuch zur Deasphaltierung der Probe Nr. 1 durch komprimiertes Propan (t = 103°C, Gewichtsverhältnis des Gases zum Rohstoff 2:1) angestellt. Die in Tabelle 2 enthaltenen Angaben zeigen, daB selbst bei einem hohen Lösungsdruck (150 atü) das Deasphaltisat einen niedrigen Brechungskoeffizient (1,5660) aufwies, was von einem unbedeutenden Ausziehen der polyzyklischen Aromaten aus dem Rohstoff zeugt. In diesem Zusammenhang wurde eine weitere Analysa des Deasphaltisats nicht durchgeführt.
  • Die nächsten Versuche wurden mit dem Butan bei einer Temperatur von 16000, einem Gewichtshältnis des Gases zum Rohstoff von 2,4:1 und einem Druck von 120 und 50 atü gestellt. Das bei einem Druck von 120 atü in einer Ausbeute von 90% (bezogen auf den Rohstoff) erhaltene Deasphaltisat wies einen hohen Brechungskoeffizient (1,6040) und einen hohen Gehalt an aromatischen Verbindungen (89,2) auf, seine Verkokung nach Conradson war jedoch zu hoch (11,3%). In dem bei einem Druck von 50 atü angestellten Versuch wurden bessere Ergebnisse erhalten.
  • Die Ausbeute an Deasphaltisat war genügend hoch (83), der Gehalt des Deasphaltisats an aromatischen Verbindungen betrug 89,0%, Verkokung nach Oonradson 6,7%.
  • Dann wurden Versuche mit einem Gemisch von n-Butan mit Propan (Gewichtsverhältnis 1:1) bei einer Temperatur von 140°C und einem Gewichtsverhältnis des Gasgemisches zum Rohstoff von 2:1 angestellt. Unter diesen Bedingungen wurden gute Ergebnisse bei Drucken der Deasphaltierung von 80 und 120 atü erhalten (aiehe Tabelle 2).
  • Die Probe Er. 2 wurde durch das Propan nicht deasphaltiert, da bei der Deasphaltierung der leichteren und weniger harzigen Probe Nr. 1 unbefriedigende Ergebnisse erhalten worden waren.
  • Bei der Deasphaltierung der Probe Nr. 2 durch das n-Butan wurden gute Ergebnisse bei einer Temperatur von 16000 und Drucken von 50 und 80 atü er halten. In den Versuchen mit einem Gemisch des n-Butans mit dem Propan (Gewichtsverhältnis 1:1) wurden gute Ergebnisse bei einer Temperatur uon 14000, einem Gewiohtsverhältnis des Gases zum Rohstoff von 2:1 und 2,6:1 und einem Druck von 110 atü bzw. 120 atü erhalten.
  • Die angestellten Versuche ergaben, daß es zweckmäßig ist, für die Deasphaltierung der schweren harzreichen Erdölrückstände mit einem hohen Gehalt an aromatischen Kohlenwasserstoffen als Lösegas das n-Butan oder ein Gemisch von Butan mit Propan zu verwenden, Bei der Verwendung von n-Butan ist es zweckmäsig bei der Deasphaltierung den Mischdruck in einet Bereich von 50-80 atü aufrechtzuerhalten. Bei der Deasphaltirung durch ein Gemisch von Butan mit Propan liegt der günstigsten Mischdruck des Rohstoffes mit dem Gas in einem Bereich von 100-120 atü.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCH:
    Verfahren zur Deasphaltierung schwerer harzreicher Erdölrückstände, die bis 70% aromatische Kohlenwasserstoffe enthalten, durch Auflösung der Kohlenwasserstoffs dieser Rückstände in einem komprimierten Kohlenwasserstoffgas unter anschließender Abscheidung der genannten Kohlenwasserstoffe aus der Gaslösung durch die Verminderung deren Druckes, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß man als Kohlenwasserstoffgas das Butan oder ein Gemisch des Butans mit dem Propan verwendet, die Auflösung der Kohlenwasserstoffe der Erdölriickstände bei einer Temperatur von 120-170°C, einem Druck von 50-120 atd mit einem Gewichtsverhältnis des Gases zum Erdölrückstand von 2:1 bis 6:1 durchführt und die Kohlenwasserstoffe aus der Gaslösung bei einem Druck von 25-35 atü abscheidet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2416933A1 (fr) * 1978-02-10 1979-09-07 Linde Ag Procede de separation, en ses constituants, d'un melange d'hydrocarbures

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2416933A1 (fr) * 1978-02-10 1979-09-07 Linde Ag Procede de separation, en ses constituants, d'un melange d'hydrocarbures

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