DE1952140A1 - Dampferzeugerwandelemente mit Einruestvorrichtungen - Google Patents

Dampferzeugerwandelemente mit Einruestvorrichtungen

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DE1952140A1
DE1952140A1 DE19691952140 DE1952140A DE1952140A1 DE 1952140 A1 DE1952140 A1 DE 1952140A1 DE 19691952140 DE19691952140 DE 19691952140 DE 1952140 A DE1952140 A DE 1952140A DE 1952140 A1 DE1952140 A1 DE 1952140A1
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Germany
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scaffolding
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DE19691952140
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English (en)
Inventor
Rudolf Dipl-Ing Seibold
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Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
Original Assignee
L&C Steinmueller GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/24Supporting, suspending, or setting arrangements, e.g. heat shielding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Monitoring And Testing Of Nuclear Reactors (AREA)

Description

•'Dampferzeugerwandelemente mit EinrüsVerrichtungen" -
Die Erfindung betrifft Dampferzeugerwandelemente, welche aus gasdicht miteinander verschweißten Flossenrohren, Rohr-Steg-Rohren bzw. aus Rohren mit Blechverkleidung (skin-casing) besteh=n,vrobeL an diesen vorgesehene Einrichtungen zum Befestigen von Einrüstelementen angebracht sind.
Bei derartigen einfachen Einrüstelementen ist es unbedingt erforderlich, daß eine sichere Befestigung der hängenden Gerüstelemente gegeben ist, damit Arbeiten innerhalb dieses Dampferzeugers ohne Gefährdung des Instandsetzungspersonals durchgeführt werden können.
Es ist bekannt, daß bei Schäden, die im Innern des Dampferzeugers auftreten, z.B. Rohrbrüche od. dgl. in mühsamer Arbeit Gerüste von unten, d.h. vom Dampferzeugerboden aus, aufgebaut werden müssen, oder aber es werden Bühnen oder Körbe auf den Boden des Dampferzeugers montiert, die mittels Seilen und V/inden von der Decke des Dampferzeugers an die Schadenstelle gezogen werden.
Diese Arten von Einrüstmöglichkeiten sind schwierig und langwierig durchzuführen, sehr lohnintensiv und außerdem erfordern sie lange Ausfall-
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zeiten des Dampferzeugers und somit hohe Kosten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein 'schnelles, sicheres und damit kostensparendes Einrüsten von Dampferzeugern zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in symmetrischer oder versetzter An" ^ Ordnung die Flossen oder Stege der Dampferzeu«
gerwandelemente mit Ausnehmungen versehen sind, die der Aufnahme von Mnrüstelementen dienen. Die Einrüstelemente sind mit Distanzstücken und Zargen versehen. Die Zargen werden in den Flossen oder Stegen der Rohrwand mittels Sicherungen beilagen gehalten. Diese Beilagen sind mit Bügeln befestigt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind Einrüstelemente in Form von Trageisen durch Aus« nehmungen der Flossen- oder Stege bis an ihren Anschlag in das Innere des Dampferzeugers schieb-" bar.
Zur Bildung der Ausnehmung werden die Rohre, den Trageisen entsprechend ausgebogen und zur Begrenzung Parallelbacken angebracht.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß statt eines Gerüstbaues vom Boden des Dampferzeugers oder hängender Bühnen bzw. Körbe von der Decke des Dampferzeugers aus nur im direkten Bereich der Schadenstelle ein Arbeitsgerüst installiert zu werden braucht. Durch die nächstliegende Einstiegluke läßt sich eine der Reparaturstelle entsprechende Arbeitsbühne in kürzester Zeit montieren und nach erfolter Reparatur demontie-
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Somit kann die Standzeit des Dampferzeugers auf* ein Minimum gesenkt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen*
Pig. 1 bis 3 die Anbringung eines Gerüstes an eine senkrecht verlaufende Rohrwand» wobei Fig. 1 die Ansicht nach der in Pig. 2 gezeigten Linie I-I darstellt, Pig. 2 die Ansicht nach der in Pig. 1 gezeigten Linie II-II und Pig. 3 die Ansicht nach der in Pig. 2 gezeigten Linie III-III.
Pig. 4 bis 6 die Anbringung eines Gerüstes an eine waagerecht verlaufende Rohrwand, wobei Pig. 4 die Ansicht nach der in Pig. 5 gezeigten Linie IV-IV darstellt, Pig. 5 die Ansicht nach der in Pig. 4 gezeigten Linie V-V und Pig. 6 die Ansicht nach der in Pig. 4 gezeigten Linie VI-VI.
Pig. 7 und 8 eine andere erfindungsgemäße Ausführung bei stark verschmutzenden Heizflächen, wobei Pig. 7 eine An» sieht nach der in Pig. 8 gezeigten Linie VII-VII darstellt und Pig. 8 eine Ansicht nach der in Pig. 7 gezeigten Linie VIII-VIII.
Pig. 9 und 10 eine weitere erfindungsgemäße
Ausführung bei nicht miteinander mit Flössen oder Stegen verbunden-
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en Rohren (skin-casing), wobei Pig* 9 die Ausbiegung der Rohre verdeutlichte
Fig. 11 die Anbringung eines Gerüstes an der Innenwand des Dampferzeugers durch die Einstiegluke.
Zum Einrüsten des Dampferzeugers bei Kontrollen oder Reparaturen entsprechend der Pig. 1 bis 3 werden in die Ausnehmungen 3 Rüstelemenfc te 6 mittels Tragzargen 5 eingehängt. Die Zar-
" ge 5 ist dabei so ausgebildet, daß sie nur unter Schrägstellen der Rüstelemente 6 in die Ausnehmungen 3 ein- bzw. ausgeklinkt werden kann. Die Distanzstücke 7 sichern dabei das Rüsteleaent 6 gegen seitliches Verdrehen. Bei Vertikalßtellung, d.h. im eingeklinkten Zustand ist das Rüstelement 6 durch die Form der Zarge 5 gegen ' unbeabsichtigtes Ausklinken gesichert, die Zarge 5 liegt dabei mit ihrem oberen Vorsprung 5* an der Außenseite der Flosse oder des Steges 2 an. Das für den Einbauzustand notwendige Vertikalspiel der Zarge 5 wird mittels der Sicherungen 8,9 nach Einhängen des Rüstelementes 6
aufgehoben, indem die Sicherungsbeilage 8 die Vertikalbewegung der Tragzarge 5 sperrt und der Bügel 9 die Sicherungsbeilage 8 vor dem Herausfallen sichert.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen eine gleichartige Vorrichtung, die ihre Verwendung bei waagerechten öder schwach geneigten Rohrwänden findet. Auch hierbei wird die Tragzarge 5 durch eine Aussparung 3 durch die Flossen oder Stege 2 ah das Rohr 1 gelenkt und mittels Distanzstücken 7 gegen seitliches Verschieben gesichert. Damit bei
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beiden Vorrichtungen die Rauchgasdichtheit der Rohrwände gewahrt bleibt, wird eine Abdeckhaube 4 am hinteren Teil der Röhre angebracht.
Bei' stark verschmutzenden Rohrwänden im Feuerungsbereich des Dampferzeugers könnte es vorkommen (Fig. 7 und 8), daß die Aussparungen 3 eich in kürzester Zeit mit.den Ablagerungen der Brennstoffe zusetzen. Um diese zu vermeiden, wird in die Ausnehmungen 3 der Rohrstege und in einer gleichartigen Ausnehmung der Kopfplatte 11 ein Trageisen 12 gelagert, das eine Ausklinkung 13 und eine Endplatte H besitzt. Eine Abdeckkappe 15, die an die Kopfplatte 11 geschraubt ist, sorgt für gasdichten Abschluß. Das Trageisen 12 hat die genaue Form der Ausnehmung 3 und dichtet diese gegen den Einfall von Verbrennungsrückständen ab.
Im Bereich sehr hoher Rauchgastemperaturen kann im Betriebszustand anstelle des Trageisens 12 ein Teil 121 aus hochhitzebeständigem Werkstoff angebracht werden, das mit seinem Absatz die Ausnehmung 3 so dicht verschließt, daß in den Stutzen 10 gebildeten Hohlraum keine Yerbrennüngsrückstände in Form von Asche od. dgl. eindringen können. Zum Einrüsten wird dann Teil 12* entfernt und durch Trageisen 12 ersetzt. Bei dieser Ausführung ist die Ausnehmung in der Kopfplatte 11 entsprechend dem Absatz des Tei* les 12* größer ausgebildet als die Ausnehmung des Rohrsteges 2.
Für das Einrüsten wird Kappe 15 entfernt, gegebenenfalls Teil .12*. gegen Trageisen 12 ausgetauscht und Trageisen 12 bis zum Anschlag seiner
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Endplatte 14 an. die Kopfplatte 11 in den Kessel hineingeschoben, sodann wird die Endplat- te 14 mit der Kopfplatte 11 zur Sicherung der Lage des Trageisens 12 verschraubt. Das nunmehr in den Kessel ragende Trageisen 12 mit seiner Ausklinkung 13 dient als Befestigung der Einrüsteinrichtung .
Die Fig. 91 "Ό zeigen die Übertragung dieses Prinzipes auf Kessel mit ungeschweißten Rohrwänden (skin-casing). Die Rohre 1 erhalten eine Ausbiegung oder sie werden zur Erzielung der Ausnehmung 3 leicht verformt. Über und unter der Ausnehmung werden die Rohre mittels Paral·· lelbacken 16 verschweißt. Der Stutzen 10 wird mit der abdichtenden Blechhaut 17 dicht verbunden. Die anderen Teile entsprechen denjenigen der Fig. 7,8.
Das Einrüsten selbst erfolgt dann auf folgende, in Fig. 11 dargestellte Weise ι
Durcheine in der Kesselwand befindliche Eineteigetür 20 wird zunächst eine außen befestigte leiter 21 eingebracht. Beiderseits der Tür befinden sich in der Rohrwand die Ausnehmungen 3, in welche von der Leiter aus die Rüstelemente eingeklinkt werden. Diese Rüstelemente können einen ausklappbaren Ausleger 22 besitzen, auf welchen dann Bohlen 23 od. dgl. gelegt werden. Das so entstandene Stück Bühne kann in der Rohrwandebene nach allen Seiten erweitert werden. Zur Stabilisierung der Einrüstung können die Ausleger 22, an denen sich Laschen 25 befinden, mittels Profilen 24 miteinander verbunden werden»
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Claims (4)

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- 7 - '9.10,69
Pa 6928 Gm 6924. Bth/We
Schutaansprüche
ampferzeugerwandelemente, welche aus gas-
cht miteinander verschweißten Flossenrobren, Rohr-Steg-Rohren bzw. aus Rohren mit Blechverkleidung (skin-casing) bestehent>«btei an diesen vorgesehene Einrichtungen zum Anbringen von Einrüstelementen angebracht sind, d a d u r O h g e k eη η ~ e β i ch η e t , daß in symmetrischer offer versetzter Anordnung die Flossen oder Stege (2) der Dampferzeugerwandelemente mit Ausnehmungen (3) versehen sind, die der Auf« nähme von Einrüstelernenten dienen.
2)Einrüstelemente für Dampferzeugerwandelemen« te nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ι daß die Einrüst~ elemente (6) mit Distanzstücken (7) und Zargen (5|5 ) versehen sind, und daß die Zargen (5,5*) in den Flossen oder Stegen (2) der Rohrwand (1) mittels Sicherungsbeilagen(8) gehalten, und daß diese Beilagen (8) mit Bügeln (9) befestigt sind.
3) Einrüstelemeiite für Dampferzeugerwandelemente nach Anspruch 1, dadurch g e kennzei chnet , daß die Einrüstelemente in Form von Trageisen (T2) durch Ausnehmungen (3) der Flossen oder Stege (2)
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bis an ihren Anschlag in das Innere des ; Dampferzeugers schiebbar sind.
4) »Einrüstelemente für Dampferzeugerwandelemente» welche aus ungeschweißten Rohrwän- ■ den, d.h. aus nicht befloßten oder mit Stegen versehenen Rohren bestehen, nach den Ansprüchen 1 und 3» dadurch gekennzeichnet , daß zur Bildung der Ausnehmungen (3) die Rohre, den Trageisen (12) entsprechend ausgebogen sind.
c) Einrüstelemente für Dampferzeugerwandelemente nach vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Ausnehmungen (3) Parallelbacken (16) angebracht sind·
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