DE1952126U - Sarg. - Google Patents
Sarg.Info
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- DE1952126U DE1952126U DEG28873U DEG0028873U DE1952126U DE 1952126 U DE1952126 U DE 1952126U DE G28873 U DEG28873 U DE G28873U DE G0028873 U DEG0028873 U DE G0028873U DE 1952126 U DE1952126 U DE 1952126U
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- edge flanges
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G17/00—Coffins; Funeral wrappings; Funeral urns
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G17/00—Coffins; Funeral wrappings; Funeral urns
- A61G17/007—Coffins; Funeral wrappings; Funeral urns characterised by the construction material used, e.g. biodegradable material; Use of several materials
- A61G17/0106—Wood
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G17/00—Coffins; Funeral wrappings; Funeral urns
- A61G17/007—Coffins; Funeral wrappings; Funeral urns characterised by the construction material used, e.g. biodegradable material; Use of several materials
- A61G17/0076—Metal
Description
Die vorliegende Neuerung betrifft einen Sarg aus einem
gegen Zersetzung widerstandsfähigen Stoff,
Die gegenwärtigen.Särge bestehen alle vollkommen aus
Holz, unabhängig von Bauart^ Elasse und Art der gewählten
Bestattung, d.h. Beerdigung auf eine bestimmte oder unbestimmte Zeit in einer Gruft* :^ ; :
Im letzteren Pail muß der Sarg im Innern mit einem metallischen
Einsatz, gewöhnlich aus Zink, versehen sein, der vollkommen dicht schließt und mit einer besonderen Torrichtung,
um das Bersten des Sarges durch G-ase zu verhindern. Die Gase
entströmen dem Sarg über eine Piltervorriehtung« ^?
Im ersteren^l'ail dagegen, d# h. b^idem. Beerdigung auf
bestimmte Zeit, muß in der^ festgesftzJönJZeit die vollkommene
Zersetzung der Ijeiche eingetreten'sein und danach muß-die
Ausgrabung stattfinden. Das Skelett wird dann oft noch mal in
einer "besonderen Urne bestattet.
Bei häufigen, zeitlich "begrenzten Erdbestattungen an
der gleichen Stelle kommt es jedoch vor, daß infolge der vollständigen
Zerstörung der Holzsärge eine Verwechslung von Skeletteilen der Verstorbenen, die nacheinander eingegraben worden
waren, vorkommt.
Zweek der vorliegenden Heuerung ist es, eine solche
Verwechslung von Knochenresten von Verstorbenen, die in der Bestattung an der gleichen Stelle aufeinander folgten, zu beseitigen»
neuerungsgemäß wird das durch einen Sarg erreicht, der aus einem Stoff besteht, welcher gegen die Zersetzung
widerstandsfähig ist, wie z. B. plastischer oder synthetischer Stoff, in dem sich aber in der vorgeschriebenen Zeit der Körper
des Eoten vollständig zersetzen kann, so daß der Sarg als
Aufnahmebehälter für die Knochenreste des Toten, die man nachträglich
durch eine neue Bestattung in einer besonderen Urne aufbewahren will, dient. -
Ein weiterer Zweck der Neuerung ist ein Sarg, der
leicht herzustellen ist, dessen Kosten verhältnismäßig gering sind und der allen geltenden Bestimmungen entspricht.
Gemäß der vorliegenden ' Heüerang ist der Sarg aus einem
Unterteil und einem Deckel gebildet, die aus einem gegen die Zersetzung widerstandsfähigen Stoff bestehen, wie z. B. plasti-
-3-
sehen oder synthetischen Stoff,der mit Elementen aus steifem
Material bewehrt ist.
Soll der Sarg fur eine Beerdigung auf eine bestimmte
Zeit dienen, wird der Sarg mit zusätzlichen Seilen aus einem Stoff hergestellt, welcher zwar vor der Beerdigung den Sarg
luftdicht verschließt, sieh aber nach der Beerdigung verzehrt und somit die Zersetzung des Körpers des !Toten gestattet.
Kr eine dauernde Bestattung in einem Raum kann der
Sarg vollkommen luftdicht verschlossen werden, weil die Ränder
am Umfang von Unterteil und Deckel mit Flanschen versehen sind, die Hut und Feder tragen und mittels Klebstoff öder dgl.
verbunden werden. Zusätzlich können auch Schrauben vorgesehen sein.
Weitere Kennzeichen und Torteile gehen aus der folgenden
Beschreibung von zwei Ausführungsformen des Sarges gemäß der 'Neuerung hervor, die in beiliegender Zeichnung dargestellt
sind.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform eines Sarges im Querschnitt, Fig. 2 eine Einzelheit des in Fig. 1 dargestellten
Sarges* ; ;
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform in Perspektive, und
Fig. 4 eine Einzelheit cles in Fig. 3 dargestellten
Sarges.
In den Figuren, in denen gleiche oder entsprechende
(Delle mit den gleichen Bezugszeiclien gekennzeichnet sind, sind
das Unterteil 1 und der Beekel 2 des Sarges, welche die herkömmliche
Form aufweisen, aus einem gegen Zersetzung widerstandsfähigen Stoff, wie z. B. plastischer oder synthetischer
Stoff Ton irgendeiner bekannten Art, mit Elementen aus wesentlich steiferem Stoff bewehrt, hergestellt. Die Versteifungselemente sind in Fig. 1 dargestellt und haben eine fadenförmmige
Gestalt und einige von ihnen, mit 3 gekennzeichnet, sind quer zum Unterteil 1 und Deekel 2 eingebettet, während andere
Elemente 4 der Länge nach angeordnet und mit den Elementen 3
verbunden sind, so daß sieh eine netzförmige Bewehrung ergibt. Vorzugsweise sind Randflansche la und 2a am Umfang des Unterteils
1 und des Deckels 2 angeordnet, die zum Verschließen des Sarges dienen.
Dient der Sarg zur dauernden Bestattung in einem Raum,
so werden die Flächen der Randflansche mit Hut Ib und Feder 2b
versehen (Fig. 2). Auf diese Weise ergibt sich ein luftdichter
Verschluß, wobei auf diese Flächen auch ein Kitt bekannter Art gestrichen werden kann, wodurch der plastische Stoff-zusammenklebt.
Es können auch Schrauben 5 bzw. Gewindemuffen β in den
Randflansehen angeordnet sein (siehe Fig. 2).
Ist der Sarg nur für eine Beerdigung auf bestimmte Zeit
gedacht, können die obengenannten Randflansche, die die Sarghälften
verbinden, glatt sein und Schrauben 5 bzw. Gewindemuffen 6 tragen. Diese Sargart enthält außerdem in seinen
Wänden einen Stoff, der zwar den Sarg vor der Beerdigung luftdicht
abschließt, aber nach der Beerdigung in der Erde zerstört wird, so daß der Körper des Toten der Zersetzung anheimfällt.
Das Skelett verbleibt in dem Sarg.
Ein solcher Sarg ist in 3?ig. 3 und 4 der Zeichnung gezeigt und ist mit Lochreihen 8 in einer oder mehreren seiner
Wände versehen, durch die eine Schnur 7 oder dgl. aus einem sich zersetzenden Material gezogen ist (Mg. 4). Solche Lochreihen
8 mit einer ziekzackförmig verlaufenden Schnur 7 können in den Seitenwänden angeordnet sein. Die Schnur 7 füllt die Löcher
fest aus und kann außerdem zur Dekoration des Sarges dienen, wie er auch sonst mit geeigneten Motiven, Basreliefen mit
herkömmliehen Darstellungen und insbesondere Kreuzen, auf seinen
Wandflächen versehen sein kann.
Anstelle der Schnur 7 können z. B. auch Holzp^?opfen
von passender Form und Größe in die Löcher eingesetzt sein, oder es können hölzerne oder andere leicht zersetzliehe Stoffe
in Form von Ornamenten, Kreuzen und dgl. in entsprechende Öffnungen der Sargwände eingesetzt werden, die nach ihrer Zerstörung
den Organismen, die den Körper des Toten zersetzen, den Weg in das Sarginnere freimachen.
Der Sarg kann in bekannter Weise mit Handgriffen und
Füßen versehen und in jeder beliebigen Farbe hergestellt werden.
/Kl - Schutzansprüehe -
Claims (8)
1. Sarg "bestehend aus Unterteil und Deckel aus steifem plastischen
oder synthetischen Stoff, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise armierten (3,4) Wände des Sarges
mit Öffnungen (8) versehen sind, welche mit einem in der
Erde leicht zersetzbaren Material (7) dicht geschlossen
werden.
2. Sarg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Material (7) eine Schnur ist, die durch löcher (8) der Sargwand zickzaekfb'rmig hindurchgezogen ist.
3. Sarg nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
am Unterteil (1) und Deckel (2) Randflansche (la, bzw. 2a) mit !Tut (Ib) und Feder (2b) vorgesehen sind.
4. Sarg nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen die Randflansehe (la und 2a) ein Dichtungsmittel, wie Kitt oder Klebstoffe gebracht ist, das die Plansche verbindet.
5. Sarg nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
in den Randflanschen (la und 2a) mehrere Schraubenverbindungen
(5,6) angeordnet sind.
/Kl -A2-
-12-
6. Sarg nach Anspruch 1 Ms 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Material (7) in. lorm von Einsatzstücken in das Sargmaterial
eingesetzt ist.
7. Sarg nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Material (7) in den Seitenwänden des Sarges liegt.
8. Sarg nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Armierung des Sarges aus einem steifen, faden oder
drahtförmigen Korper in Gestalt eines Netzes besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT2097562 | 1962-10-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1952126U true DE1952126U (de) | 1966-12-22 |
Family
ID=11174858
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG28873U Expired DE1952126U (de) | 1962-10-24 | 1963-10-23 | Sarg. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1952126U (de) |
ES (1) | ES293171A1 (de) |
GB (1) | GB1061978A (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2164025B (en) * | 1984-09-08 | 1988-07-27 | John Christopher Peter Binns | Container |
US4924565A (en) * | 1989-03-28 | 1990-05-15 | Fordyce Rathjen | Body container |
IT1290774B1 (it) * | 1995-11-17 | 1998-12-10 | Vincenzo Russo | Cofano mortuario con rivestimento interno a rete non deperibile |
IT1398677B1 (it) * | 2009-06-10 | 2013-03-08 | Pisotta | Cassa in materia plastica per onoranze funebri |
CN108338884A (zh) * | 2017-01-22 | 2018-07-31 | 张和平 | 铝合金棺 |
-
1963
- 1963-10-23 DE DEG28873U patent/DE1952126U/de not_active Expired
- 1963-10-24 GB GB42066/63A patent/GB1061978A/en not_active Expired
- 1963-10-24 ES ES0293171A patent/ES293171A1/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES293171A1 (es) | 1964-06-01 |
GB1061978A (en) | 1967-03-15 |
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