DE19520985A1 - Kulierplatine für Rundstrickmaschinen - Google Patents
Kulierplatine für RundstrickmaschinenInfo
- Publication number
- DE19520985A1 DE19520985A1 DE1995120985 DE19520985A DE19520985A1 DE 19520985 A1 DE19520985 A1 DE 19520985A1 DE 1995120985 DE1995120985 DE 1995120985 DE 19520985 A DE19520985 A DE 19520985A DE 19520985 A1 DE19520985 A1 DE 19520985A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sinker
- divider
- section
- pile
- nose
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B35/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
- D04B35/32—Devices for removing lint or fluff
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/06—Sinkers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Rund
strickmaschinen.
Im allgemeinen werden der Flor auf Handtuchstoffen oder
doppelter Plüsch dadurch erzeugt, daß während des Strickens
ein Florgarn und ein Grundgarn getrennt zu einem
unteren und einem oberen Teil einer Kulierplatine geführt
werden, so daß die auf der Kulierplatine ausgebildeten
Schleifen des Florgarns und des Grundgarns von einer
Zungennadel nicht auf die gleiche Höhe gezogen werden
können. Dadurch bildet das Florgarn, das am oberen Teil
der Kulierplatine vorbeiläuft, den Flor. Die Kulierplati
ne ist unabhängig vom Strickverfahren ein notwendiges
Bauteil für die Bildung des Flors.
Es sind viele verschiedene Entwürfe zur strukturellen
Verbesserung der Kulierplatine gemacht worden, um bessere
und erwünschte Strickarten zu erhalten und um schönere
Muster zu erzeugen. Die Maschenware kann strukturell in
Maschenware mit dickerem und dünnerem Flor eingeteilt
werden. Maschenware mit dickerem oder dünnerem Flor kann
nur dann eine bessere Qualität besitzen, wenn die Kulier
platine geeignet konstruiert ist. Derzeit sind die mei
sten Kulierplatinen dafür ausgelegt, Maschenware mit
dickerem Flor herzustellen. Es gibt jedoch auch einige
Kulierplatinen, die verbessert worden sind, um Maschenwa
re mit dünnerem Flor herzustellen. Alle diese Kulierpla
tinen weisen jedoch einige Nachteile auf.
Fig. 7 zeigt eine Kulierplatine C, die zur Herstellung
von Maschenware mit dickerem Flor ausgelegt ist. Die
Kulierplatine C besitzt zwei Einzüge C1, die jeweils auf
einer Seite eines Vorderabschnitts der Kulierplatine C
ausgebildet sind, so daß sich die Einzüge C1 vertikal
über die gesamte Höhe des Vorderabschnitts der Kulierpla
tine erstrecken und diesem Abschnitt eine Dicke verlei
hen, die kleiner als diejenige des übrigen Teils der
Kulierplatine ist. Wenn sich die Kulierplatine C vorwärts
und rückwärts und die Zungennadel B dazu abwechselnd
aufwärts und abwärts bewegt, hat die Zungennadel B auf
grund des dünneren Vorderabschnitts der Kulierplatine
zwischen den beiden Einzügen C1 einen größeren Bewegungs
spielraum. Deshalb setzt sich der Baumwollstaub, der
während des Strickens erzeugt wird, leicht auf einem
Nasenschlitz C3 ab, der zwischen einer Nase C2 der Ku
lierplatine C und deren Vorderabschnitt definiert ist,
statt auf die Zungennadel B zu fallen. Wenn dann das
nächste Garn den Nasenschlitz C3 durchläuft, um eine
weitere Florschleife zu bilden, wird der zuvor auf dem
Nasenschlitz C3 abgesetzte Staub durch das nächste Garn
aus dem Nasenschlitz C3 entfernt und fällt entlang der
Einzüge C1 auf die Strickmaschine und setzt sich dort ab.
Wenn sich die Kulierplatine C, wie in Fig. 8 deutlich
wird, rückwärts aus einem entsprechenden Kanal A1 auf der
Strickmaschine bewegt, bewegt sie sich anschließend
wieder vorwärts. Der Baumwollstaub 3 folgt der sich
vorwärts bewegenden Kulierplatine C, dringt in den Kanal
A1 ein und verstopft diesen. Ein verstopfter Kanal A1 hat
einen negativen Einfluß auf den Betrieb der Kulierplatine
und verkürzt auch deren Lebensdauer. Eine Kulierplatine
mit solchen vertikal verlaufenden Einzügen auf beiden
Seiten löst tatsächlich einige Probleme der früheren
Technik, z. B. den gleichmäßigen Betrieb der Zungennadel,
während sie andererseits dem Baumwollstaub ermöglicht, in
den Kanal A1 zu fallen, da die Dicke des Vorderabschnitts
der Kulierplatine C (d. h. die Dicke zwischen den beiden
Einzügen C1) kleiner ist als die Weite des Kanals A1 und
da sich die Kulierplatine C im Kanal A1 bewegt. Die
verstopften Kanäle A1 verursachen eine Bewegung der
einzelnen Kulierplatinen C mit unterschiedlichen Ge
schwindigkeiten, wobei der so gebildete Flor eine vermin
derte oder faltige Textur besitzt. Zusätzlich bedeutet es
einen großen Zeit- und Arbeitsaufwand, die Nadelzylinder
und die Kanäle A1 zu reinigen. Es gibt viele gewährte
Patente für Nadelzylinder, die verbessert oder neu kon
struiert worden sind, um die Probleme bezüglich des
Baumwollstaubes zu lösen. Diese verbesserten oder neuen
Nadelzylinder mögen die erwartete Wirkung haben, jedoch
ist das Baumwollstaubproblem in bezug auf die Kulierpla
tinen noch nicht wirksam gelöst worden.
Es ist daher die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Kulierplatine für Rundstrickmaschinen zu schaffen,
die die erwähnten Nachteile des entsprechenden Standes
der Technik wenigstens teilweise beseitigt und verhindern
kann, daß der während des Strickvorgangs erzeugte Baum
wollstaub in den Kanal des Nadelzylinders fällt, in
welchem sich die Kulierplatine bewegt, um Flor zu erzeu
gen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine
Kulierplatine für Rundstrickmaschinen, wie sie im Patent
anspruch definiert ist.
Die Kulierplatine gemäß der vorliegenden Erfindung be
sitzt zwei L-förmige Einzüge, die symmetrisch auf den
beiden oberen Seiten eines Vorderabschnitts derselben
ausgebildet sind und der oberen Hälfte des vorderen
Abschnitts eine geringere Dicke verleihen als dem übrigen
Teil der Kulierplatine. Außerdem befindet sich die ver
engte obere Hälfte des vorderen Abschnitts der Kulierpla
tine, d. h. der Teil, an dem die L-förmigen Einzüge
angeordnet sind, oberhalb des Kanals des Nadelzylinders,
wenn die Kulierplatine in den Kanal gelegt wird. Mit
dieser Anordnung fällt der möglicherweise während des
Strickens einer Maschenware mit dickerem Flor erzeugte
Baumwollstaub auf die Unterkanten der beiden L-förmigen
Einzüge. Wenn während des Strickens die Kulierplatine mit
einer hohen Geschwindigkeit vor- und zurückbewegt wird,
wird der auf den L-förmigen Einzügen abgesetzte Baumwoll
staub vollständig von der Kulierplatine entfernt, ohne
die Flortextur und die Qualität der Maschenware nachtei
lig zu beeinflussen.
Diese und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der
Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Be
schreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die
beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, die eine erste
Ausführungsform der Kulierplatine gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 die Position einer Kulierplatine der vorlie
genden Erfindung in einem Nadelzylinder;
Fig. 3 eine vergrößerte, perspektivische Teilan
sicht, die die Position einer Nadel der vor
liegenden Erfindung in einem Nadelzylinder
genauer zeigt;
Fig. 4, 5 die Art und Weise, wie der auf der Kulierpla
tine abgesetzte Baumwollstaub von dieser ent
fernt wird; und
Fig. 6A, 6B zwei weitere Ausführungsformen der Kulierpla
tine gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 7 die bereits erwähnte perspektivische Ansicht,
die eine herkömmliche Kulierplatine zeigt;
Fig. 8 die bereits erwähnte Draufsicht, die eine
herkömmliche, in einem Nadelzylinder sich be
wegende Kulierplatine zeigt;
In den Fig. 1 bis 6 sind ähnliche Elemente mit den glei chen Bezugszeichen bezeichnet. Fig. 1 zeigt eine Kulier platine 1, die gemäß der vorliegenden Erfindung geformt ist. Die Kulierplatine 1 umfaßt einen Hauptkörper und eine Nase 11, die an einem vorderen oberen Abschnitt des Hauptkörpers ausgebildet ist. Die Nase 11 besitzt einen Rückenabschnitt, der sich aufwärts und vorwärts erstreckt und in ein bogenförmiges Vorderende übergeht. Hinter dem Vorderende befindet sich ein nach hinten verlaufender unterer Abschnitt der Nase 11, der zusammen mit einem oberen Vorderabschnitt der Kulierplatine 1 unterhalb der Nase 11 einen Nasenschlitz 12 definiert. Der obere Vor derabschnitt der Kulierplatine 1 besitzt ferner eine dünnere obere Hälfte, so daß symmetrisch an beiden Sei tenflächen des oberen Vorderabschnitts der Kulierplatine 1 zwei im wesentlichen L-förmige Einzüge 13 ausgebildet sind, die sich entlang einer Längsachse der Kulierplatine 1 erstrecken. Die L-förmigen Einzüge 13 besitzen abge flachte und abgerundete Ecken und sind am oberen Vorder abschnitt der Kulierplatine 1 mit einer Höhe ausgebildet, derart, daß, wenn die Kulierplatine in einen Nadelzylin der 2 bewegt wird und ihr oberer vorderer Abschnitt sich in einen der auf dem Nadelzylinder 2 ausgebildeten Kanäle 21 erstreckt, die Einzüge 13 um ein ausreichendes Maß höher sind als eine obere Fläche der Kanäle 21. In den Kanälen 21 sind einzeln nebeneinander viele Kulierplatinen 1 angeordnet, die sich in den Kanälen 21 synchron ein- und auswärts bewegen, weshalb im folgenden nur die Bewegung einer einzelnen Kulierplatine 1 beschrieben wird.
In den Fig. 1 bis 6 sind ähnliche Elemente mit den glei chen Bezugszeichen bezeichnet. Fig. 1 zeigt eine Kulier platine 1, die gemäß der vorliegenden Erfindung geformt ist. Die Kulierplatine 1 umfaßt einen Hauptkörper und eine Nase 11, die an einem vorderen oberen Abschnitt des Hauptkörpers ausgebildet ist. Die Nase 11 besitzt einen Rückenabschnitt, der sich aufwärts und vorwärts erstreckt und in ein bogenförmiges Vorderende übergeht. Hinter dem Vorderende befindet sich ein nach hinten verlaufender unterer Abschnitt der Nase 11, der zusammen mit einem oberen Vorderabschnitt der Kulierplatine 1 unterhalb der Nase 11 einen Nasenschlitz 12 definiert. Der obere Vor derabschnitt der Kulierplatine 1 besitzt ferner eine dünnere obere Hälfte, so daß symmetrisch an beiden Sei tenflächen des oberen Vorderabschnitts der Kulierplatine 1 zwei im wesentlichen L-förmige Einzüge 13 ausgebildet sind, die sich entlang einer Längsachse der Kulierplatine 1 erstrecken. Die L-förmigen Einzüge 13 besitzen abge flachte und abgerundete Ecken und sind am oberen Vorder abschnitt der Kulierplatine 1 mit einer Höhe ausgebildet, derart, daß, wenn die Kulierplatine in einen Nadelzylin der 2 bewegt wird und ihr oberer vorderer Abschnitt sich in einen der auf dem Nadelzylinder 2 ausgebildeten Kanäle 21 erstreckt, die Einzüge 13 um ein ausreichendes Maß höher sind als eine obere Fläche der Kanäle 21. In den Kanälen 21 sind einzeln nebeneinander viele Kulierplatinen 1 angeordnet, die sich in den Kanälen 21 synchron ein- und auswärts bewegen, weshalb im folgenden nur die Bewegung einer einzelnen Kulierplatine 1 beschrieben wird.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, sind auf dem Nadelzylin
der 2 viele Kanäle 21 vorhanden. Für die Steuerung der
Bewegungen der Zungennadeln B sind Kammplatten 6 auf
einer Basis 8 befestigt, so daß sie an der Außenseite des
Nadelzylinders 2 angeordnet sind und diesen umschließen.
Jede Kulierplatine 1 ist auf einen Kulierplatinenring 4,
der den Nadelzylinder 2 umschließt, aufgesetzt und wird
von einem der auf einem oberen Abschnitt des Kulierplati
nenrings 4 ausgebildeten Betten beweglich aufgenommen.
Oberhalb des Kulierplatinenrings 4 ist eine Abdeckung 5
angeordnet, um die Bewegungen der Kulierplatinen 1 zu
steuern. An einer Außenfläche der Abdeckung 5 ist eine
Garnzuführvorrichtung 7 befestigt, um zur Erzeugung von
Flor mittels der Kulierplatinen 1 und der Zungennadel B
Florgarn und Grundgarn zuzuführen.
Wie in Fig. 3 genauer gezeigt ist, hat der Hauptkörper
der Kulierplatine 1 eine Dicke, die der Weite des Kanals
21 entspricht, wobei die verengte obere Hälfte der Ku
lierplatine 1 dort, wo die L-förmigen Einzüge 13 ausge
bildet sind, nach oben aus dem Kanal 21 ragt. Wenn die
Zungennadel B und die Kulierplatinen 1 zusammenwirken, um
Flor zu stricken, wird der Strickvorgang immer innerhalb
eines Bereiches ausgeführt, der durch die Nase 11 und den
Nasenschlitz 12 definiert ist. Vom Vorderende der Kulier
platine 1 aus betrachtet sind zwischen den L-förmigen
Einzügen 13 und der oberen Fläche der Kanäle 21 Stufen
ausgebildet, die zwischen den beiden Elementen einen
Arbeitsabstand lassen.
Die Fig. 4 und 5 zeigen, wie Baumwollstaub auf die
L-förmigen Einzüge 13 fällt, wenn die Kulierplatine 1 und
die Zungennadel B zusammenwirken, um Flor zu stricken,
insbesondere wenn der Flor dicht gestrickt wird. Wenn die
Kulierplatine 1 vorwärts in Richtung gegen den Nadelzy
linder 2 bewegt wird, um eine Florschleife zu bilden,
oder wenn die Zungennadel B abwärts bewegt wird, um die
Florschleife zu knüpfen, fällt ein Großteil des Staubes 3
vom Garn und setzt sich auf der Nase 11 und dem Nasen
schlitz 12 ab. Wenn die Kulierplatine 1 und die Zungenna
del B in ihre jeweiligen Ausgangspositionen zurückkehren,
um die nächste Florschleife zu knüpfen, wird die Kulier
platine 1 erneut vorwärts bewegt, um eine Florschleife zu
bilden, und die Zungennadel aufwärts bewegt, um die
Florschleife zu ziehen. Wenn die Zungennadel B erneut
abwärts bewegt wird, wird der Staub auf der Nase 11 und
dem Nasenschlitz 12 mit der Florschleife entfernt und
fällt auf die beiden L-förmigen Einzüge 13 auf jeder
Seite der Kulierplatine 1. Zu diesem Zeitpunkt wird die
Florschleife von der Zungennadel B kontinuierlich in eine
geeignete Position gezogen, wobei sich die Kulierplatine
1 weiter vorwärts bewegt, bis sie ihre vorderstmögliche
Position erreicht. Da die L-förmigen Einzüge 13 beider
seits der Kulierplatine 1 ausgebildet sind, stellen sie
ein Hindernis dar, das dafür sorgt, daß der Staub zumin
dest nicht in großer Menge nach unten in den Kanal 21
fällt. Eine (nicht gezeigte) Ausblasdüse, die außerhalb
des Kanals 21 angeordnet ist, wird verwendet, um jegli
chen Staub 3 von der Kulierplatine 1 und aus dem Kanal 21
zu blasen. Auf diese Weise kann der auf der Kulierplatine
1 abgelagerte Staub entfernt werden, ohne daß er sich
aufgrund der Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen der Ku
lierplatine 1 mit hoher Geschwindigkeit auf den
L-förmigen Einzügen 13 ansammelt. Es ist daher nicht erfor
derlich, die gesamte Strickmaschine abzuschalten, um die
Kanäle 21 zu reinigen.
Es ist zu beachten, daß die Kulierplatine 1 mit zwei
L-förmigen Einzügen auf jeder Seite, wie sie von der vor
liegenden Erfindung offenbart wird, hauptsächlich zum
Stricken eines Textils mit dickerem Flor ausgelegt ist.
Es sind selbstverständlich innerhalb des Umfangs der
vorliegenden Erfindung andere Kulierplatinen möglich, die
zum Stricken dünneren Flors ausgelegt sind.
Die Fig. 6A und 6B zeigen zwei weitere Ausführungsformen
der Kulierplatine 1 der vorliegenden Erfindung für die
Verwendung bei unterschiedlichen Strickarten. In Fig. 6A
besitzt der L-förmige Einzug 13 einen in der Mitte auf
wärts gewölbten Boden. In Fig. 6B besitzt der L-förmige
Einzug 13 eine leicht vorwärts und abwärts geneigte
Bodenkante. In beiden Fällen sind die Einzüge 13 auf
beiden Seiten der Kulierplatine 1 ausgebildet und dienen
dazu, den Staub 3 daran zu hindern, sich auf der Kulier
platine 1 und/oder im Kanal 21 anzusammeln, um somit
jegliche nachteilige Beeinflussung der Flortextur und der
Qualität der Maschenwaren zu vermeiden.
Claims (1)
- Kulierplatine (1) für Rundstrickmaschinen, mit einem Hauptkörper, einer an einem vorderen oberen Abschnitt des Hauptkörpers ausgebildeten Nase (11) sowie einem Nasenschlitz (12), der zwischen dem vorderen oberen Abschnitt des Hauptkörpers und der Nase (11) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulierplatine (1) einen oberen Vorderab schnitt aufweist, mit einer oberen Hälfte, die dünner ist als der übrige Teil der Kulierplatine, so daß zwei Einzü ge (13) mit jeweils im wesentlichen L-förmigem Quer schnitt symmetrisch auf jeder Seite des oberen Vorderab schnitts der Kulierplatine (1) ausgebildet sind und sich entlang einer Längsachse der Kulierplatine (1) erstrecken, und die im wesentlichen L-förmigen Einzüge (13)
- - den Baumwollstaub (3) aufnehmen, der sich auf der Nase (11) und dem Nasenschlitz (12) ablagert und während der Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen der Kulier platine (1) zur Ausbildung von Florschleifen herabfällt, und
- - ermöglichen, daß der Staub (3) entweder von einem Vorderende oder von einem Hinterende der Kulierpla tine (1) entfernt wird, wenn sich die Kulierplatine (1) mit hoher Geschwindigkeit vor- und zurückbewegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995120985 DE19520985C2 (de) | 1995-06-08 | 1995-06-08 | Polplatine für Rundstrickmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995120985 DE19520985C2 (de) | 1995-06-08 | 1995-06-08 | Polplatine für Rundstrickmaschinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19520985A1 true DE19520985A1 (de) | 1996-12-12 |
DE19520985C2 DE19520985C2 (de) | 1999-08-26 |
Family
ID=7763957
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995120985 Revoked DE19520985C2 (de) | 1995-06-08 | 1995-06-08 | Polplatine für Rundstrickmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19520985C2 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002085680A1 (de) * | 2001-04-17 | 2002-10-31 | Gregor Kohlruss | Textilstreifenvorhang für autowaschanlagen |
WO2006070840A1 (ja) * | 2004-12-28 | 2006-07-06 | Shima Seiki Manufacturing Limited | 可動シンカおよび可動シンカを備える横編機 |
EP2063009A1 (de) * | 2007-11-21 | 2009-05-27 | Groz-Beckert KG | Platine für ein Stricksystem und Stricksystem mit reduziertem Verschleiss |
EP2128319A1 (de) | 2008-05-30 | 2009-12-02 | Groz-Beckert KG | Zweilagiges Systemteil für ein Stricksystem |
CN103388233A (zh) * | 2012-05-11 | 2013-11-13 | 株式会社福原精机制作所 | 双沉降片 |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005060235C5 (de) * | 2005-12-14 | 2010-04-01 | Groz-Beckert Kg | Systemteil und Verchromungsverfahren |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1833296U (de) * | 1959-09-04 | 1961-06-22 | Hermann Reinartz | Platine fuer rundstrickmaschinen. |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2524020C3 (de) * | 1975-05-30 | 1983-11-03 | Liba Maschinenfabrik Gmbh, 8674 Naila | Wirkmaschine |
-
1995
- 1995-06-08 DE DE1995120985 patent/DE19520985C2/de not_active Revoked
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1833296U (de) * | 1959-09-04 | 1961-06-22 | Hermann Reinartz | Platine fuer rundstrickmaschinen. |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002085680A1 (de) * | 2001-04-17 | 2002-10-31 | Gregor Kohlruss | Textilstreifenvorhang für autowaschanlagen |
WO2006070840A1 (ja) * | 2004-12-28 | 2006-07-06 | Shima Seiki Manufacturing Limited | 可動シンカおよび可動シンカを備える横編機 |
EP2063009A1 (de) * | 2007-11-21 | 2009-05-27 | Groz-Beckert KG | Platine für ein Stricksystem und Stricksystem mit reduziertem Verschleiss |
US7726156B2 (en) | 2007-11-21 | 2010-06-01 | Groz-Beckert Kg | Sinker for knitting system and knitting system showing reduced wear |
CN101445994B (zh) * | 2007-11-21 | 2011-10-26 | 格罗兹-贝克特公司 | 用于针织系统的沉降片及显示降低的磨损的针织系统 |
EP2128319A1 (de) | 2008-05-30 | 2009-12-02 | Groz-Beckert KG | Zweilagiges Systemteil für ein Stricksystem |
CN103388233A (zh) * | 2012-05-11 | 2013-11-13 | 株式会社福原精机制作所 | 双沉降片 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19520985C2 (de) | 1999-08-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69914844T2 (de) | Verfahren zum Stricken von einem Stoff mit eingelegten Schussfaden | |
DE2904203C2 (de) | Kettenwirkverfahren | |
EP0531789B1 (de) | Rundstrickmaschine zur Herstellung von Plüschwaren | |
DE3024705A1 (de) | Verfahren zur musterung gestrickter plueschwaren, sowie rundstrickmaschine hierfuer | |
DE1635733B2 (de) | Gestrickter florstoff und rundstrickmaschine fuer seine herstellung | |
WO1994011554A1 (de) | Vorrichtung an einer kettenwirkmaschine zum häkeln eines elastischen bandes mit flausch und gegebenenfalls zum häkeln von picos, sowie mit dieser vorrichtung hergestelltes elastisches band | |
DE19520985A1 (de) | Kulierplatine für Rundstrickmaschinen | |
DE10164550A1 (de) | Nadel für Strick- oder Wirkmaschinen und damit ausgerüstete Strickmaschine | |
EP3276062B1 (de) | Kettenwirkmaschine und verfahren zum herstellen einer kettenwirkware | |
DE4128016A1 (de) | Zweibettige flachstrickmaschine mit nadeln und platinen | |
DE724145C (de) | Als Wirk-, Strick-, Umhaenge- oder Hilfsnadel verwendbare Nadel | |
DE29509422U1 (de) | Kulierplatine für Rundstrickmaschinen | |
DE2826963A1 (de) | Wirkmaschine zum aufnehmen von maschen | |
DE102019204703A1 (de) | Verfahren zum Stricken eines Gestricks | |
DE621080C (de) | Verfahren und flache Kulierwirkmaschine zur Herstellung maschenfester Ware | |
DE19621382C2 (de) | Elastisches Band und Vorrichtung an einer Kettenwirkmaschine zur Herstellung des Bandes | |
DE3127450A1 (de) | "kettenwirkmaschine, insbes. haekelgalonmaschine zur herstellung jacquardgemusterter polschlingengewirke" | |
DE712909C (de) | Verfahren und flache Kulierwirkmaschine zum mustergemaessen Arbeiten groesserer Nadelmaschen | |
DE603709C (de) | Flache Kulierwirkmaschine | |
DE19600720C2 (de) | Gestricke mit gestricktem Knopfloch und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE3217629A1 (de) | Gestricktes oder gewirktes band mit regulaeren kanten zum einfassen eines warengutes sowie verfahren zur herstellung solcher baender | |
DE638604C (de) | Flache Kulierwirkmaschine, insbesondere Cottonwirkmaschine, zur Herstellung von Kulierplueschwirkware | |
DE669180C (de) | Verfahren und flache Kulierwirkmaschine zum Einlegen von Schussfaeden in einflaechige Ware | |
DE685389C (de) | Verfahren zur Verhuetung oder Verminderung der Laengsstreifenbildung bei Maschinware und flache Kulierwirkmaschine zur Ausfuehrung dieses Verfahrens | |
DE1585500C (de) | Flache Kulierwirkmaschine System Cotton |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |