DE19520791A1 - Vorrichtung zum gegenseitigen Verbinden von Containern - Google Patents

Vorrichtung zum gegenseitigen Verbinden von Containern

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DE19520791A1
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Jochen Wader
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WADER WILLI GmbH
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WADER WILLI GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/0006Coupling devices between containers, e.g. ISO-containers
    • B65D90/0013Twist lock
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • B63B25/00Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby
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    • B63B25/004Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for goods other than bulk goods for containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B63B25/00Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/02Releasable fastening devices locking by rotation

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gegenseitigen Verbinden von Containern, insbesondere Iso- Containern, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Vorrichtungen sind auch unter der Bezeichnung "Twistlock" bekannt. Sie dienen dazu, vor allem auf Contai­ nerschiffen die als Stapel aufeinanderstehenden Container so miteinander zu verbinden, daß vertikale und horizontale Kräfte aufgenommen und die Stapel so zusammengehalten wer­ den. Da zwischen jeweils zwei Containern vier Twistlocks erforderlich sind, d. h. an jedem der Eckbeschläge (sog. "Corner Fittings") ein Twistlock, werden für ein Contai­ nerschiff üblicher Größe sehr viele Twistlocks benötigt, und zwar etwa 5000 bis 6000 Stück. Aus diesem Grund wurden früher aus Kostengründen überwiegend sehr einfache, ausschließlich manuell zu betätigende Ausführungen von den Reedereien eingesetzt.
In Abhängigkeit von den jeweils zu beachtenden Hafen- Bestimmung/en gibt es jedoch auch Fälle, in denen halbauto­ matische Twistlocks (sog. SATL = Semi Automatic Twistlock) verlangt werden, die jeweils manuell an einem Container vormontiert werden, und die dann ein selbsttätiges, beim Aufsetzen des bzw. eines weiteren Containers "zwangsge­ steuertes" Verriegeln gestatten. Zum Lösen ist dann wieder eine manuelle Betätigung erforderlich.
Ein solcher halbautomatischer, gattungsgemäßer Twistlock ist aus dem DE-GM 93 17 501 bekannt. Um bei diesem bekann­ ten Twistlock ausgehend von der Vollverriegelungsstellung ein automatisches Verriegeln beim Kuppeln zweier Container zu ermöglichen, werden die Verriegelungsköpfe durch eine in Drehrichtung wirkende Federkraft in der Vollverriegelungs­ stellung gehalten, in der aber ansonsten keine Arretierung vorgesehen ist. Daher kann beim Kuppeln im Zusammenwirken zwischen einem der Verriegelungsköpfe und der Container- Verriegelungsöffnung ein Verdrehen der Verriegelungsköpfe so weit erfolgen, bis ein vollständiges Einführen in die jeweilige Verriegelungsöffnung möglich ist. Danach bewegen sich die Verriegelungsköpfe - bedingt durch die Federkraft­ beaufschlagung - selbsttätig zurück bis in die Vollver­ riegelungsstellung.
Der bekannte Twistlock hat sich im wesentlichen gut be­ währt, und zwar vor allem wegen seiner einfachen Handhab­ barkeit. Im praktischen Einsatz hat sich jedoch gezeigt, daß unter ungünstigen Bedingungen eine ungewollte Löse- Betätigung aus der Vollverriegelungsstellung heraus auf­ treten könnte, z. B. wenn beim Laden der Container der Hebelmechanismus an ein Hindernis stoßen und dadurch ver­ schwenkt werden sollte.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrun­ de, den bekannten Twistlock so zu verbessern, daß er eine wesentlich höhere Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Betä­ tigen (Lösen) bietet. Dabei sollen aber die übrigen Eigen­ schaften und Vorzüge, insbesondere die "halbautomatische Betriebsart", aufrechterhalten werden.
Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfin­ dung und bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Somit ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Hebelmecha­ nismus in der Vollverriegelungsstellung der Verriegelungs­ köpfe über eine Rasteinrichtung relativ zum Gehäuse arre­ tierbar ist. Hierdurch wird sicher vermieden, daß es zu einem unbeabsichtigten Verschwenken des Hebelmechanismus aus der Vollverriegelungsstellung heraus kommen kann. Um dabei aber dennoch die "halbautomatische Betriebsart" zu gewährleisten, ist nun erfindungsgemäß weiterhin vorge­ sehen, daß der Hebelmechanismus über ein derart steifela­ stisches Verbindungselement mit der die Verriegelungsköpfe tragenden Welle verbunden ist, daß einerseits die Verriege­ lungsköpfe mittels des entarretierten Hebelmechanismus über die Welle verdrehbar sind und andererseits in der arretier­ ten Vollverriegelungsstellung dennoch eine zwangsweise Ver­ drehung der Verriegelungsköpfe möglich ist, und zwar durch elastische Verformung des erfindungsgemäßen Verbindungs­ elementes, so daß die Verriegelungsköpfe sich gegen eine durch die elastische Verformung des Verbindungselementes entstehende Federkraft relativ zu dem Hebelmachanismus und dem Gehäuse verdrehen lassen. Die durch das Verbindungs­ element erzeugte Federkraft bewirkt zudem, daß sich die Verriegelungsköpfe nach einem Kuppelvorgang stets in die der Stellung des Hebelmechanismus entsprechende Riegel­ stellung bewegen. Durch die Erfindung wird eine äußerst hohe Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Lösen des Twistlocks erreicht. Dabei bleiben dennoch alle Funktionen des be­ kannten Twistlocks voll erhalten. Die Erfindung führt aber vorteilhafterweise zu einer mechanisch vereinfachten Aus­ gestaltung, so daß der Twistlock auch weniger störanfällig und kostengünstiger herzustellen ist. Alles in allem er­ gibt sich durch die Erfindung bei wesentlich günstigeren Herstellungskosten eine deutlich bessere Funktionalität und höhere Sicherheit.
Zweckmäßigerweise sind die beiden Verriegelungsköpfe in einer derart um die Wellenachse gegeneinander winkelver­ setzten Anordnung starr mit der Welle verbunden, daß drei verschiedene Verriegelungsstellungen möglich sind, und zwar stehen in der Vollverriegelungsstellung beide Verriege­ lungsköpfe in Riegelstellung, und in einer ersten Teilver­ riegelungsstellung steht der erste Verriegelungskopf in Riegelstellung, während der zweite Verriegelungskopf in Lösestellung steht, und in einer zweiten Teilverriegelungs­ stellung stehen der erste Verriegelungskopf in Lösestellung und der zweite Verriegelungskopf in Riegelstellung. Zumin­ dest einer der Verriegelungsköpfe ist derart mit "konus­ artigen" Schrägflächen ausgebildet, daß beim Aufsetzen des Containers über den Verriegelungskopf im Zusammenwirken mit der Verriegelungsöffnung ein automatisches Verriegeln mög­ lich ist, indem - wie bereits erläutert - ausgehend von der Vollverriegelungsstellung der Verriegelungskopf gegen Federkraft von dem Öffnungsrand der Verriegelungsöffnung gerade bis in seine Lösestellung verdreht wird und nach Einführen in die Verriegelungsöffnung durch die Federkraft wieder selbsttätig in seine der Vollverriegelungsstellung entsprechende Riegelstellung "zurückschnappt". Somit ist auf einfache Weise ein halbautomatischer Betrieb möglich.
Wahlweise ist aber auch eine rein manuelle Bedienung mög­ lich, indem erfindungsgemäß die Rasteinrichtung derart aus­ gebildet ist, daß die Verriegelungsköpfe wahlweise entweder in der Vollverriegelungsstellung, in der ersten Teilverrie­ gelungsstellung oder in der zweiten Teilverriegelungsstel­ lung arretierbar sind.
Der erfindungsgemäße Twistlock zeichnet sich durch eine einfache und robuste, aber dennoch sehr betriebssichere Konstruktion, durch einfache Bedienbarkeit sowie durch einen sehr günstigen Preis aus, der allenfalls ganz gering­ fügig über den Kosten von rein manuellen Ausführungen liegt. Damit ist der erfindungsgemäße Halbautomatik-Twist­ lock auch für größere Reedereien wirtschaftlich interes­ sant, zumal er ja wahlweise auch rein manuell handhabbar ist.
Anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten, bevorzug­ ten Ausführungsbeispiels soll im folgenden die Erfindung näher erläutert werden. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Twist­ locks im Bereich von zwei verbundenen, geschnit­ ten dargestellten Containerecken, jedoch ohne Darstellung des Handhebels,
Fig. 2 eine Teil-Draufsicht in Pfeilrichtung II gemäß Fig. 1 mit Handhebel und ohne die Containerecken,
Fig. 3 eine Detailansicht in Pfeilrichtung III gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine verkleinerte Draufsicht auf den Twistlock in Pfeilrichtung II gemäß Fig. 1 in der Vollverrie­ gelungsstellung,
Fig. 5 eine Ansicht analog zu Fig. 4 in einer ersten Teilverriegelungsstellung,
Fig. 6 eine Ansicht analog zu Fig. 4 und 5 in einer zweiten Teilverriegelungsstellung,
Fig. 7 einen Teilschnitt in der Schnittebene VII-VII gemäß Fig. 1, jedoch in der arretierten Vollver­ riegelungsstellung, und
Fig. 8 eine Ansicht analog zu Fig. 7 zur Erläuterung der erfindungsgemäßen Wirkungsweise.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Jede eventuell nur einmal unter Bezugnahme auf eine Zeichnungs­ figur vorkommende Beschreibung eines Teils gilt daher ana­ log auch bezüglich der anderen Zeichnungsfiguren, in denen dieses Teil mit dem entsprechenden Bezugszeichen ebenfalls zu erkennen ist.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zum ge­ genseitigen Verbinden von zwei Containern veranschaulicht; diese Vorrichtung 1 wird im folgenden der Einfachheit hal­ ber "Twistlock" genannt. Übliche Container, insbesondere genormte Container nach ISO, weisen an ihren Ecken soge­ nannte "Corner Fittings" 2 mit Verriegelungsöffnungen 4 auf. Diese Verriegelungsöffnungen 4 besitzen einen nicht­ kreisförmigen, üblicherweise länglichen, etwa rechteckigen Öffnungsquerschnitt und können zum Verbinden der Container von Riegelelementen hintergriffen werden.
Der Twistlock 1 besteht aus einem stabilen Gehäuse 6 mit einem mittigen, flanschartigen, als "Abstandhalter" zwi­ schen den Containern anzuordnenden Auflageabschnitt 8 und zwei in um 180° entgegengesetzte Richtungen weisenden Ge­ häuseabschnitten 10, 12, die hinsichtlich ihres Querschnit­ tes derart an die Verriegelungsöffnungen 4 angepaßt sind, daß jeder Gehäuseabschnitt 10, 12 verdrehsicher in eine Verriegelungsöffnung 4 einführbar ist, d. h. über die Gehäu­ seabschnitte 10, 12 wird ein Verdrehen des Gehäuses 6 und damit des gesamten Twistlocks relativ zu den Containern um die Öffnungsachse der Verriegelungsöffnungen 4 verhindert.
Der Twistlock 1 besitzt ferner zwei in um 180° entgegenge­ setzte Richtungen weisende, sich jeweils "gleichachsig" an einen der Gehäuseabschnitte 10, 12 anschließende Verriege­ lungsköpfe 14, 16, die starr über eine sich durch das Ge­ häuse 6 erstreckende Welle 18 (vgl. auch Fig. 7 und 8) mit­ einander verbunden und hierdurch um die Wellenachse 20 ver­ drehbar gelagert sind (vgl. die Doppelpfeile 22 in Fig. 4). Jeder Verriegelungskopf 14, 16 weist eine derartige, vor­ zugsweise etwa rechteckige Querschnittskontur auf, daß er bzw. seine axiale Projektion in einer Lösestellung im we­ sentlichen innerhalb des Querschnittes des jeweils in die Verriegelungsöffnung 4 einzusetzenden Gehäuseabschnittes 10, 12 - und damit auch innerhalb des Öffnungsquerschnittes der Verriegelungsöffnung 4 eines mit dem Twistlock 1 zu verbindenden Containers - liegt, so daß der jeweilige Ver­ riegelungskopf 14, 16 gemeinsam mit dem ihm benachbarten Gehäuseabschnitt 10, 12 in die Verriegelungsöffnung 4 ein­ gesetzt bzw. aus dieser entnommen werden kann. Demgegenüber liegt jeder Verriegelungskopf 14, 16 bzw. seine axiale Pro­ jektion in einer verdrehten Riegelstellung bereichsweise außerhalb des Querschnittes des Gehäuseabschnittes 10, 12, so daß dann der Verriegelungskopf 14, 16 die jeweilige Ver­ riegelungsöffnung 4 hintergreifen und so den Container mit dem Twistlock 1 verriegeln kann (vgl. hierzu in Fig. 1 den "unteren", ersten Verriegelungskopf 14; der "obere", zweite Verriegelungskopf 16 ist in Fig. 1 in seiner Lösestellung dargestellt).
Vorzugsweise sind die Verriegelungsköpfe 14, 16 in einer derart um die Wellenachse 20 gegeneinander winkelversetzten Anordnung starr mit der Welle 18 verbunden, daß beide Ver­ riegelungsköpfe 14, 16 gemeinsam über die Welle 18 wahl­ weise in eine von drei Verriegelungsstellungen einstellbar sind. Dies soll anhand der Fig. 4 bis 6 erläutert werden.
In einer in Fig. 4 dargestellten Vollverriegelungsstellung stehen beide Verriegelungsköpfe 14, 16 in Riegelstellung. In einer in Fig. 5 veranschaulichten ersten Teilverriegelungs­ stellung steht der erste, in Fig. 1 untere Verriegelungs­ kopf 14 in Riegelstellung, während der zweite, in Fig. 1 oben dargestellte Verriegelungskopf 16 in seiner Lösestel­ lung steht. Insofern entsprechen sich folglich die Darstel­ lungen in Fig. 1, 2 und 5. In Fig. 6 ist schließlich eine zweite Teilverriegelungsstellung dargestellt, in der der erste Verriegelungskopf 14 in seiner Lösestellung und der zweite Verriegelungskopf 16 in Riegelstellung stehen. Wie gesagt, wird diese Einstellmöglichkeit durch einen Winkel­ versatz zwischen den beiden Verriegelungsköpfen 14 und 16 erreicht; in Fig. 6 ist dieser Versatz als Winkeln einge­ zeichnet, wobei der Winkel α insbesondere etwa 30° bis 40° beträgt.
Zur manuellen Betätigung ist ein Hebelmechanismus 30 vorge­ sehen, der einerseits eine die Verriegelungsstellungen der Verriegelungsköpfe 14, 16 definierende Rasteinrichtung 32 aufweist sowie andererseits vorzugsweise eine Signalein­ richtung 34 (vgl. Fig. 2 und 3) zur eindeutigen optischen Anzeige der jeweiligen Verriegelungsstellung.
Die Rasteinrichtung 32 ist erfindungsgemäß derart ausgebil­ det, daß der Hebelmechanismus 30 wahlweise in der ersten Teilverriegelungsstellung (Fig. 1, 2 und 5) oder in der zweiten Teilverriegelungsstellung (Fig. 6) arretierbar ist. Erfindungsgemäß ist nun aber auch in der Vollverriegelungs­ stellung (Fig. 4) ein Arretieren des Hebelmechanismus 30 möglich.
Ferner ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Hebelmecha­ nismus 30 über ein derart steifelastisches Verbindungsele­ ment 70 mit der Welle 18 und damit auch mit den Verriege­ lungsköpfen 14, 16 verbunden ist, daß einerseits die Ver­ riegelungsköpfe 14, 16 mittels des entarretierten Hebel­ mechanismus 30 über die Welle 18 verdrehbar sind und ande­ rerseits in der arretierten Vollverriegelungsstellung (Fig. 4) gegen eine aus einer elastischen Verformung des Verbin­ dungselementes 70 resultierende Federkraft F - vgl. hierzu Fig. 7 und 8 - eine Relativverdrehung der Verriegelungs­ köpfe 14, 16 gegenüber dem Hebelmechanismus 30 und damit auch gegenüber dem Gehäuse 6 möglich ist. Diese Relativ­ verdrehung der Verriegelungsköpfe 14, 16 bzw. der Welle 18 gegenüber dem gehäuseseitig arretierten Hebelmechanismus 30 ist in Fig. 8 mit einem Pfeil 72 veranschaulicht.
Zumindest einer der Verriegelungsköpfe, vorzugsweise aber - wie dargestellt - jeder der beiden Verriegelungsköpfe 14, 16, ist derart in an sich bekannter Weise mit "konusarti­ gen" Schrägflächen ausgebildet, daß beim Aufsetzen des Con­ tainers über den jeweiligen Verriegelungskopf im Zusammen­ wirken mit der Verriegelungsöffnung 4 ein automatisches Verriegeln erfolgt. Ausgehend von der Vollverriegelungs­ stellung (Fig. 4) wird der Verriegelungskopf 16 gegen die - dann von dem Verbindungselement 70 erzeugte - Federkraft F von dem Öffnungsrand der Verriegelungsöffnung 4 gerade bis in seine Lösestellung verdreht. Nach dem Einführen in die Verriegelungsöffnung 4 erfolgt eine automatische Verriege­ lung, indem der Verriegelungskopf 16 aufgrund der Feder­ kraft F wieder selbsttätig in seine der Vollverriegelungs­ stellung entsprechende Riegelstellung "zurückschnappt". Dieser Vorgang läßt sich anhand der Fig. 7 und 8 leicht nachvollziehen.
In der dargestellten, bevorzugten Ausführungsform weist der Hebelmechanismus 30 einen bezüglich der Welle 18 etwa radial und in der Hauptsache außerhalb des Gehäuses 6 ange­ ordneten Handhebel 74 auf, wobei das die Welle 18 mit dem Handhebel 74 verbindende Verbindungselement 70 durch eine Schlitzöffnung 76 des Gehäuses 6 geführt ist. Diese Schlitz­ öffnung 76 ist nur in Fig. 1 zu erkennen. Der Handhebel 74 ist in seiner Längsrichtung beweglich und dabei mit einer in Richtung des Gehäuses 6 wirkenden Federkraft F₁ beauf­ schlagt, wobei der Handhebel 74 auf seiner dem Gehäuse 6 zugekehrten Seite zur Bildung der Rasteinrichtung 32 mit im Bereich der Schlitzöffnung 76 gebildeten Erweiterungen bzw. Arretiervertiefungen 78, 80, 82 des Gehäuses 6 formschlüs­ sig zusammenwirkt. Wie sich vor allem aus Fig. 1, zum Teil aber auch aus Fig. 7 und 8, ergibt, ist eine erste Arre­ tiervertiefung 78 der der ersten Teilverriegelungsstellung (Fig. 5) entsprechenden Drehstellung des Handhebels 74 zu­ geordnet. Der der zweiten Teilverriegelungsstellung (Fig. 6) entsprechenden Hebelstellung ist eine zweite Arretier­ vertiefung 80 zugeordnet, und schließlich ist auch der der Vollverriegelungsstellung (Fig. 4 sowie auch Fig. 7 und 8) entsprechenden Hebelstellung eine dritte Arretiervertiefung 82 zugeordnet (vgl. hierzu auch Fig. 2). Die Arretierver­ tiefungen sind so an den Querschnitt des Handhebels 74 an­ gepaßt, daß letzterer mit seinem dem Gehäuse 6 zugekehrten Ende formschlüssig in jede der Arretiervertiefungen ein­ führbar ist und in diesem Zustand dann ein Verschwenken des Handhebels 74 zur Arretierung der Verriegelungsköpfe 14, 16 ausgeschlossen ist. Aufgrund der Erfindung können aber den­ noch die Verriegelungsköpfe 14, 18 verdreht werden, da sich das Verbindungselement 70 elastisch verformen läßt. Zum ma­ nuellen Verschwenken des Handhebels 74 wird dieser zunächst entarretiert, indem er in seiner Längsrichtung vom Gehäuse 6 weggezogen wird und so mit seinem Ende aus der jeweiligen Arretiervertiefung gelangt.
Gemäß Fig. 7 und 8 ist das Verbindungselement 70 bevorzugt von einer Schraubenfeder 84 gebildet,die einendig bereichs­ weise und mit geringem Spiel in eine Querbohrung 86 der Welle 18 eingreifend an der Welle 18 befestigt ist und an­ derendig bereichsweise in eine axiale Bohrung 88 des Hand­ hebels 74 - wiederum mit geringem Seitenspiel - eingreifend mit dem Hebelmechanismus 30 verbunden ist. Durch das Ein­ greifen der Schraubenfeder 84 in die Querbohrung 86 bzw. in die axiale Bohrung 88 wird in diesen Bereichen die Schrau­ benfeder 84 jeweils derart geführt, daß bei einer Auslen­ kung der Welle 18 relativ zum arretierten Handhebel 74 - siehe Fig. 8 - eine elastische Verformung durch Längung und Verbiegung der Schraubenfeder 84 hauptsächlich im sich frei zwischen der Welle und dem Handhebel 74 erstreckenden Be­ reich erfolgt. Die Befestigung der Schraubenfeder 84 inner­ halb der Querbohrung 86 der Welle 18 erfolgt zweckmäßiger­ weise über einen Haltestift 90.
Erfindungsgemäß kann nun vorgesehen sein, daß die den Handhebel 74 in Richtung des Gehäuses 6 beaufschlagende Federkraft F₁ durch Dehnung der Schraubenfeder 84 erzeugt wird. Hierbei wirkt die Schraubenfeder 84 als Zugfeder, die so ausgelegt sein muß, daß hinsichtlich der axialen Federkraft F₁ sowie hinsichtlich der Biegesteifigkeit die erfindungsgemäße Funktion gewährleistet ist.
In der dargestellten, besonders vorteilhaften Ausführungs­ form ist nun allerdings vorgesehen, daß die Schraubenfeder 84 hebelseitig über eine zusätzliche, innerhalb der axialen Bohrung 88 des Handhebels 74 angeordnete Zugfeder 92 mit dem Handhebel 74 verbunden ist. Diese Zugfeder 92 ist mit der Schraubenfeder 84 bevorzugt über eine Hakenverbindung verbunden, und anderseitig ist die Zugfeder 92 über einen Haltestift 94 im Handhebel 74 fixiert. Hierbei wird nun die den Handhebel 74 in Längsrichtung beaufschlagende Federkraft F₁ zumindest hauptsächlich von der zusätzlichen Zugfeder 92 erzeugt. Die Federkraft der Schraubenfeder 84 ist dabei derart größer als die Federkraft F₁ der Zugfeder 92, daß bei den axialen Rastbewegungen zum Arretieren bzw. Entarretieren des Handhebels 74 die Schraubenfeder 84 in Längsrichtung jeweils zumindest weitgehend unverformt bleibt. Die Schraubenfeder 84 besteht dabei bevorzugt aus gewickelten Drahtwindungen, die im entspannten, unverform­ ten Zustand der Schraubenfeder 84 in axialer Richtung an­ einanderliegen. Hierdurch wird eine außerordentlich hohe Formstabilität der Schraubenfeder 84 zum Verdrehen der Welle 18 erreicht; indem dabei die Schraubenfeder 84 end­ seitig in der Querbohrung 86 und in der Längsbohrung 88 geführt ist, wirkt die Schraubenfeder 84 praktisch als "Verbindungsstange". Andererseits ist aber bei verriegel­ tem Hebelmechanismus 30 eine elastische Verformung gemäß Fig. 8 möglich. Die Zugfeder 92 ist bereits in den arre­ tierten Stellungen des Handhebels 74 vorgespannt, um stets die Kraft F₁ zu erzeugen.
Es soll nun noch kurz die Signaleinrichtung 34 erläutert werden. Gemäß Fig. 2 und 3 ist die Signaleinrichtung 34 von einem insbesondere stiftförmigen Anzeigeelement 96 gebildet, welches vorzugsweise im Bereich des freien Endes des Handhebels 74 in einer zur Wellenachse 20 etwa paral­ lelen Ausrichtung angeordnet ist. Dieses Anzeigeelement 96 erleichtert das optische Erkennen der Winkelstellung des Handhebels 74 auch von einer seitlichen Blickrichtung her. Indem die Ausrichtung des Handhebels 74 stets der Längs­ ausrichtung eines der Verriegelungsköpfe, insbesondere des zweiten (oberen) Verriegelungskopfes 16, entspricht, kann der Benutzer über die Stellung des Handhebels 74 auch die Ausrichtung des Verriegelungskopfes 16 erkennen. Besonders vorteilhaft ist es hierbei, das Anzeigeelement 96 mit einer Signalfarbenkennzeichnung zu versehen. So kann das gesamte Anzeigeelement 96 farbig ausgeführt sein.
Im folgenden soll noch kurz die Funktion und die univer­ selle Verwendbarkeit des erfindungsgemäßen Twistlocks 1 erläutert werden.
Der Twistlock 1 wird manuell mit dem ersten (unteren) Ver­ riegelungskopf 14 in die Verriegelungsöffnung 4 eines ersten Containers eingesetzt (vormontiert), wozu er zu­ nächst manuell in die zweite Teilverriegelungsstellung (Fig. 6) gebracht wird. Zum Verbinden mit einem zweiten Container ist nun wahlweise eine manuelle oder eine halb­ automatische Betriebsart möglich.
1. Manuelle Betriebsart
Nach der Vormontage des Twistlocks 1 am ersten Container wird manuell die in Fig. 5 dargestellte erste Teilverrie­ gelungsstellung mittels des erfindungsgemäßen Hebelmecha­ nismus 30 eingestellt und mit der Rasteinrichtung 32 arre­ tiert. Dann kann das Verbinden mit dem zweiten Container erfolgen, wobei der zweite (obere) Verriegelungskopf 16 in die entsprechende Verriegelungsöffnung 4 eingeführt wird. Der Twistlock 1 muß dann manuell in die Vollverriegelungs­ stellung gemäß Fig. 4 gebracht werden, indem zunächst die Rasteinrichtung 32 dadurch gelöst wird, daß der Handhebel 74 in Pfeilrichtung 46 vom Gehäuse 6 weg gezogen wird und dadurch sein Ende aus der ersten Arretiervertiefung 78 be­ wegt wird, dann der Handhebel 74 in die Vollverriegelungs­ stellung (Fig. 4) verschwenkt und in der dritten Arretier­ vertiefung 82 arretiert wird.
2. Halbautomatische Betriebsart
Nach der Vormontage wird der Twistlock 1 aus der zweiten Teilverriegelungsstellung (Fig. 6) sofort in die in Fig. 4 veranschaulichte Vollverriegelungsstellung gebracht. Ein Hin- und Herverdrehen der Verriegelungsköpfe 14, 16 in Dop­ pelpfeilrichtung 22 erfolgt dann selbsttätig beim Verbinden mit dem weiteren Container im Zusammenwirken mit der Ver­ riegelungsöffnung 4.
Ein späteres Lösen zum Trennen der Container muß dann wie­ der manuell erfolgen, indem der Twistlock 1 wahlweise in eine der beiden Teilverriegelungsstellungen gebracht wird.
Der Twistlock 1 kann wahlweise entweder an einem unteren Container vormontiert werden oder im "Upside-down-Betrieb" hängend an einem oberen Container.
Der erfindungsgemäße Twistlock 1 ist außerordentlich ein­ fach handhabbar. Die Bedienung des Hebelmechanismus 30 kann zudem noch dadurch verbessert werden, daß am Handhebel 74, insbesondere an seinem freien Ende, ein nicht darge­ stelltes, z. B. stangenförmiges Betätigungs- bzw. Hilfsele­ ment ansetzbar ist. Hierzu kann am Hebelende eine Aus­ sparung 98 oder aber eine Verdickung (nicht dargestellt) gebildet sein.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschrie­ benen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen. Ferner ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die im Anspruch 1 definierte Merkmalskombination beschränkt, son­ dern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzel­ merkmalen definiert sein. Dies bedeutet, daß grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal des Anspruchs 1 weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann. Insofern sind die Ansprüche bislang lediglich als ein erster Formu­ lierungsversuch für eine Erfindung zu verstehen.

Claims (14)

1. Vorrichtung zum gegenseitigen Verbinden von Containern über an diesen insbesondere im Bereich von Container­ ecken vorhandene, hintergreifbare Verriegelungsöffnun­ gen (4), mit zwei in entgegengesetzte Richtungen wei­ senden Verriegelungsköpfen (14, 16), die derart ausge­ bildet sowie über eine gemeinsame Welle (18) verbunden und in einem Gehäuse (6) um die Wellenachse (20) der­ art verdrehbar gelagert sind, daß jeder Verriegelungs­ kopf (14, 16) in einer Lösestellung in die jeweilige Verriegelungsöffnung (4) einführbar bzw. aus dieser entnehmbar sowie in einer gegenüber der Lösestellung verdrehten Riegelstellung zum Hintergreifen der Ver­ riegelungsöffnung (4) bezüglich seiner axialen Projek­ tion bereichsweise außerhalb des Öffnungsquerschnittes der Verriegelungsöffnung (4) angeordnet ist, wobei in einer Vollverriegelungsstellung (Fig. 4) beide Verrie­ gelungsköpfe (14, 16) gleichzeitig in Riegelstellung stehen sowie mit einem zur Drehbetätigung der Verrie­ gelungsköpfe (14, 16) mit der Welle (18) verbundenen Hebelmechanismus 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelmechanismus (30) in der Vollverriegelungsstellung (Fig. 4) der Verriegelungsköpfe (14, 16) über eine Rasteinrichtung (32) arretierbar und über ein derart steifelastisches Verbindungselement (70) mit der Welle (18) verbunden ist, daß einerseits die Verriegelungs­ köpfe (14, 16) mittels des entarretierten Hebelmecha­ nismus (30) über die Welle (18) verdrehbar sind und andererseits in der arretierten Vollverriegelungsstel­ lung (Fig. 4) gegen eine durch elastische Verformung des Verbindungselementes (70) entstehende Federkraft (F) eine Relativverdrehung der Verriegelungsköpfe (14, 16) gegenüber dem Hebelmechanismus (30) möglich ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsköpfe (14, 16) in einer derart um die Wel­ lenachse (20) gegeneinander winkelversetzten Ausrich­ tung mit der Welle (18) verbunden sind, daß in einer ersten Teilverriegelungsstellung (Fig. 5) der erste Verriegelungskopf (14) in Riegelstellung und der zwei­ te Verriegelungskopf (16) in Lösestellung stehen sowie in einer zweiten Teilverriegelungsstellung (Fig. 6) der erste Verriegelungskopf (14) in Lösestellung und der zweite Verriegelungskopf (16) in Riegelstellung stehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung (32) derart ausgebildet ist, daß der Handhebelmechanismus (30) außer in der Vollverriege­ lungsstellung (Fig. 4) wahlweise in der ersten Teil­ verriegelungsstellung (Fig. 5) oder in der zweiten Teilverriegelungsstellung (Fig. 6) arretierbar ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelmechanismus (30) einen bezüglich der Welle (18) zumindest annähernd radial und außerhalb des Gehäuses (6) angeordneten Handhebel (74) aufweist, wobei das die Welle (18) mit dem Handhebel (74) verbindende Ver­ bindungselement (70) durch eine Schlitzöffnung (76) des Gehäuses (6) geführt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (74) in seiner Längsrichtung beweglich und mit einer in Richtung des Gehäuses (6) wirkenden Federkraft (F₁) beaufschlagt ist und auf seiner dem Gehäuse (6) zugekehrten Seite zur Bildung der Rastein­ richtung (32) mit im Bereich der Schlitzöffnung (76) gebildeten Arretiervertiefungen (78, 80, 82) des Gehäu­ ses (6) formschlüssig zusammenwirkt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Arretiervertiefung (78) der der ersten Teilver­ riegelungsstellung (Fig. 5) entsprechenden Drehstel­ lung des Handhebels (74) zugeordnet ist und eine zweite Arretiervertiefung (80) der der zweiten Teil­ verriegelungsstellung (Fig. 6) entsprechenden Hebel­ stellung sowie eine dritte Arretiervertiefung (82) der der Vollverriegelungsstellung (Fig. 4) entsprechenden Hebelstellung.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (70) von einer Schraubenfeder (84) gebildet ist, die einendig bereichsweise in eine Quer­ bohrung (86) der Welle (18) eingreifend an der Welle (18) befestigt ist und anderendig bereichsweise in eine axiale Bohrung (88) des Handhebels (74) eingrei­ fend mit dem Hebelmechanismus (30) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die den Handhebel (74) in Richtung des Gehäuses (6) beauf­ schlagende Federkraft (F₁) von der Schraubenfeder (84) erzeugt wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die das Verbindungselement (70) bildende Schraubenfeder (84) hebelseitig über eine Zugfeder (92) mit dem Hand­ hebel (74) verbunden ist, wobei die den Handhebel (74) in Richtung des Gehäuses (6) beaufschlagende Feder­ kraft (F₁) im wesentlichen von der Zugfeder (92) er­ zeugt wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft der Schraubenfeder (84) derart größer als die Federkraft (F₁) der Zugfeder (92) ist, daß bei den axialen Rastbewegungen des Handhebels (74) die Schrau­ benfeder (84) in Längsrichtung im wesentlichen unver­ formt bleibt.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (84) aus gewickelten Drahtwindungen be­ steht, die im entspannten, unverformten Zustand der Schraubenfeder (84) aneinanderliegen.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine Signal­ einrichtung (34) zur optischen Anzeige der jeweiligen Verriegelungsstellung.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaleinrichtung (34) von einem insbesondere stift­ förmigen Anzeigeelement (96) gebildet ist, das vor­ zugsweise am freien Ende des Handhebels (74) in einer zur Wellenachse (20) etwa parallelen Ausrichtung ange­ ordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (6) zwei in entgegengesetzte Richtungen wei­ sende, jeweils an einen der Verriegelungsköpfe (14, 16) in axialer Richtung angrenzende Gehäuseabschnitte (10, 12) als Verdrehsicherung zum Eingreifen in jeweils eine der Verriegelungsöffnungen (4) der zu verbinden­ den Container sowie vorzugsweise einen zwischen diesen Gehäuseabschnitten (10, 12) angeordneten, flanschartig im Querschnitt vergrößerten Auflageabschnitt (8) auf­ weist.
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