DE1952056U - Kuehlvorrichtung. - Google Patents

Kuehlvorrichtung.

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DE1952056U DE1961H0039719 DEH0039719U DE1952056U DE 1952056 U DE1952056 U DE 1952056U DE 1961H0039719 DE1961H0039719 DE 1961H0039719 DE H0039719 U DEH0039719 U DE H0039719U DE 1952056 U DE1952056 U DE 1952056U
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    • F28C3/10Other direct-contact heat-exchange apparatus one heat-exchange medium at least being a fluent solid, e.g. a particulate material
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Description

ftA.590793*11,11.66
DIPL-INQ. ERNICKE PATENTANWÄLTE 89 AUQSBURQ
...-- Ulrichsplatz 12
■-.·"..■■ Telefon 27815 und 28844
Datums 11". November 1966 Aktes 551-1a ni/jl ' ,
H 59719/17c Gbm·
Frigoscandia AB, Hälsingborg/Schweden
Vciiri Besses gebührenfrei eingesehen werden. Auf Antrag werden hiervon auch Fbltffrpiet We w den" üblichen Preisen geliefert, Deutsches Patentamt, Georaudismusterw
GEBRAUOHSMÜSTERAMELDUNG
Irigoscandia AB, Landskronavägen 11 Hälsingborg/Scliwedeii
Kühlanlage'
Die Neuerung betrifft eine Kühlanlage zum Glasieren und Gefrieren fester Teilchen, bei welcher die Teilchen über einem · mit Durchbrechungen versehenen Boden mittels von unten hochströmender Kaltluft in der Schwebe gehalten sind, mit einer kontinuierlich arbeitenden Vorrichtung zum Einbringen und einer Vorrichtung zum Abführen der Teilchen»
Bei solchen Anlagen besteht die Gefahr, dass die Teilchen, . z»B. Erbsen oder Beeren und dgl., die'durch Gefrieren halt-
Telegr.: Technikrat Augsburg - Telefongespräche bedürfen der schriftlichen Bestätigung- Sprechzeit nur nach Vereinbarung "* Konto 5911 Stadtsparkasse Augsburg * Konto 1317 Fürst-Fugger-Bank Augsburg » Postscheckkonto 96333 München ·
bar gemacht werden sollen» während des Transportes .durch eine von der gekühlten luft durchströmten Kältezone in unerwünschter Weise zu Klumpen zusammenfrieren» Um diese Gefahr auf ein Minimum zu reduzieren, werdendaher die Teilchen jeweils nur in einer Ebene nebeneinanderliegend auf dem mit Durchbrechungen versehenen Boden transportiert, wobei sie durch die von unten her durch den Boden strömende kühle Luft immer einen leichten ■Impuls nach ,oben erhalten, so dass ihnen das Festfrieren am . Boden öder untereinander erschwert ist. '
Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art besteht der .Boden aus einem förderband aus schmalen unter Bildung von Schlitzen · aneinandergereihten flachen Platten, auf dem die Teilchen mit
■ . ■ « - ■· Hilfe einer geeigneten Einbringvorrichtung in einer Schicht nebeneinander liegend durch eine Kältezone transportiert werden (USA-Patentschrift 2 223 972). ·
Bei einer anderen bekannten Anlage besteht der Boden aus langen, flachen und in Längsrichtung leicht geneigten Rüttelsieben, auf denen die-Teilchen ausgebreitet werden und durch die Kältezone wandern (USA-Patentschrift 2 300 229). Durch die von unten her hindurchströmende Luft werden dabei die Teilchen immer wieder leicht angehoben und bewegt, so dass das Festfrieren am Boden oder untereinander, erschwert ist. '
Diese"vorb.ekannten Einrichtungen besitzen jedoch den Nachteil, dass sie' wegen des Erfordernisses der flachen Ausbreitung der Teilchen auf dem Transportweg durch die Kältezone nur eine
entsprechend begrenzte Teilchenmenge pro Zeiteinheit aufnehmen können bzw. zur Aufnahme einer bestimmten Teilchenmenge pro Zeiteinheit einen entsprechend grossen Platzbedarf aufweise bzw. bei schnellerem Durchsatz eine entsprechende Erhöhung der Kühlleistung erfordern. . . ·
Aufgäbe der Neuerung ist es daher, die Nachteilecder vorbekannten Einrichtungen weitgehend zu beseitigen durch Schaffung einer automatisch arbeitenden Kühlanlage, welche auf einem geringeren, kompakten Raum ein schnelles Gefrieren grösserer Teilchenmengen ohne die Gefahr des Feebfrierens der Teilchen untereinander oder mit Teilen der Anlage gestattet. Die Teilchen sollen demnach einem individuellen Gefrieren unterworfen
werden. Durch die Erfindung soll auch vermiden werden,, dass wie bei dem vorbekannten Förderband- und1Rüttelsiebeinrichtungen, im Bereich ,der Kältezone sich relativ zueinander bewegende Teile der Anlage befinden, die festfrieren können.
Das Wesen der neuerungsgemässen "Vorrichtung, durch welche dieses vorgenannte Problem gelöst wird, besteht in eine an sich bekannten Gefäss mit Ueberlauf, in welchem die Teilchen ein Fließbett bilden, wobei der mit Durchbrechungen versehene Boden den Boden des Gefässes und damit die untere Begrenzung für die im Fließbett 'enthaltenen Teilchen darstellt.
G-efässe oder Behälter', in denen feste Teilchen ein Fließbett bilden, sind zwar aus der Verfahrenstechnik insbesondere aus der Feststofförderung bekannt (Zeitschrift "Ohemie-Ingenieur-Technik", 24. Jahrgang 1952, Nr.'2; USA-Patentschrift 2 529 366). Dort handelt es sich jedoch nur um den Transport oder/und die Sichtung kleiner Feststoffteilchen. Durch die · Erfindung wurde erstmals erkannt, dass bei Anwendung eines solchen Fließbettes'trotz der grossen sich innerhalb eines kleinen Raumes ,befindlichen Teilchenmenge die bei Kühlanlagen zum Gefrieren von kleinen Teilchen, wie Erbsen, Beeren oder dergl., befürchtete Gefahr des Zusammenfrierens nicht gegeben ist. ."_.-.
Bei der neuerungsgemässen Einrichtung'ist jedes einzelne Teilchen ständig gegenüber den anderen in Bewegung und von Kaltluft umspült, so dass ein individuelles Gefrieren der Teil-. chen erreicht- wird. Trotz des ETi chtvorhandens eins beweglicher Teile spielt sich der Transport der festen Teilchen geschmeidig ab, was in hohem Grade auf den im Gefäß vorgesehenen Überlauf zurückzuführen ist. Der Überlauf gibt die Gewähr, dass einerseits soviele Teilchen im Gefäß vorhanden sind, dass das Fliessbett aufrechterhalten wird, und dass andererseits die Austragung in einem der Einbringung entsprechenden Takte erfolgt. Durch die erfindungsgemässe Anwendung des Fließbettes wird sowohl ein wirksames, und schnelles Gefrieren wie auch die ständige Trennung und damit die Verhinderung des Zusammenfrierens der Teilchen wie auch auf einfache Weise der Trans-
port der Teilchen durch das Gefäß erreicht; Gegenüber den vorbekannten Einrichtungen ergibt die Neuerung den Vorteil, dass durch sie das Gefrieren einer grösseren .Teilchenmenge auf engem, kompakten Raum mit geringerem Aufwand durchgeführt werden kann.
• Der durch die Neuerung erzielte technische Erfolg kann noch dadurch verbessert werden, dass gemäss der Neuerung auch die Wände des Gefässes wenigstens in Bodennähe mit Durchbrechungen versehen sind, durch welche die gekühlte luft strömt, IJm die Verteilung und Trennung der Teilchen in dem Gefäss zu begünstigen, sieht die Neuerung ferner vor, dass die Wände des Gefässes vom Boden ansteigendnach aussen geneigt sind, so dass ■ der Querschnitt des Gefäßes vom Boden "nach oben zunimmt. Eine weitere Massnahme d^er Neuerung zur Verteilung und Trennung der. Teilchen im Gefäßraum und damit zur Verminderung der Gefahr des Zusammenfrierens besteht darin, dass die Einbringvorrichtung ein die Teilchen über wenigstens einen Teil des Gefässes verstreuendes Element aufweist, äo dass die Teilchem bein Erreichen des Fli^bettes voneinander getrennt sind. Ein solches die Teilchen verstreuendes Element kann in einfacher Ausführung .ein Sieb oder dergl. sein. Bei einer besonders vorteilhaften Variante dieser neuerungsgemassen Maßnahme ist das streuende Element als eine Zunge oder dergleichen ausgebildet, deren freies, dem Gefäß zugewandtes Ende in Schwingungen versetzbar
ist; Diese und weitere Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der Zeichnung, in der einige als Beispiel ausgewählte Ausfiih-" rungsfofmen der neuerungsgemässen Kühlanlage schematisch dargestellt sind. Es zeigen:
Pig. 1 ϊ einen senkrechten Längssahnitt der Anlage gemäss . ■' einer ersten Ausfiihrungsform
Fig. 2 s einen ähnlichen Querschnitt der Anlage einer zweiten • . Ausffthrungsfprm
Fig. 3 ! einen senkrechten Längsschnitt eines Teils der Anlagegemäss einer dritten Ausfiihrungsform .
Pig. 4 ί einen waagerechten Querschnitt einer abgeänderten Anlage nach Pig. 1,
Pig. 5 ! einen Querschnitt durch eine Ausbildung des durchlöcherten G-efässbodens, ■ · '
• » ■
Pig. 6 : eine andere"Ausbildung des Geiässbödens,
■ Pig. "7 ί einen senkrechten Längsschnitt, der Anlage gemäss einer vierten Ausfiihrungsform,
Pig. 8 und 9 : eine fünfte Ausftihrungsform der Anlage, wobei Pig, ■ 8 einen Längsschnitte und Pig. 9 einen' Querschnitt derselben zeigt,
Pig. 10 j einen Längsschnitt durch eine sechste Ausfiihrungsform der Anlage und _
Pig, 11 und 12 : in grösserem Maßstabe eine· Ansicht einer als Einbringt)rrichtung in der Anlage dienenden Zunge, wobei Pig. 11 das demGefäss zugewandte Ende der Zunge γόη oben und Pig. 12 die Zunge von der Seite in Ruhelage und einer Schwenkungslageveranschaulicht.
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Die Kühlanlage, die in erster Linie zum Glasieren von Erbsen und ähnlichen Produkten bestimmt ist, besteht aus dem Gefäß 1 mit dem durchlöcherten Boden 2. Gekühlte Luft strömt durch den Boden 2 hoch, um das Fließbett 5 aufrecht zu erhalten. ' Der Boden 2 bildet ausserdem die untere Begrenzung für die im Fließbett 3 enthaltenen festen Teilchen.
Das langgestreckte und vorzugsweise rechteckige Gefäß 1 ist erfindungsgemäss an dem einen Ende mit einer kontinuierlich arbeitenden Einbringvorrichtung 4 für die festen Teilchen versehen und an dem anderen Ende mit einem Überlauf. 5 für diese. "-1 Hierdurch kann die Glasierung der Erbsen und dgl. kontinuier-, lieh stattfinden.
Gemäss den dargestellten Ausführungsformen sind die Wände des Gefäßes 1 senkrecht angeordnet. In einer bevorzugten Ausführungsform sind jedoch die Wände vom Boden 2 gerechnet nach aussen geneigt, so dass der Querschnitt des Gefäßes 1 vom Boden 2 an nach oben.zunimmt« Hierdurch erhält man ein günstiges Luftströmungsverhältnis. ' «
Um die Gefahr zu beseitigen, dass sich die Erbsen beim Gefrieren zusammenballen, ist es wichtig, dass die Erbsen voneinander getrennt dem Gefäss 1 zugeführt werden. Die Einbringvorrichtung 4 ist deshalb so eingerichtet, dass sie bei der Einbringung der Teilchen in den Behälter 1 diese in der Weise über wenigstens einen Teil des Behälters 1 verbreitet* dass die Teilchen beim
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-δErreichen des Fließbettes 3 voneinander getrennt, sind. Gemäss ', einigen der dargestellten Ausführungsformen ist die Einbringvorrichtung 4 deshalb mit einer aus einem Sieb ,oder dgl. bestehenden Verteilungsvorrichtung 9 für die Erbsen versehen, so dass diese in der Form eines gleichmässig verteilten "Sprühregens" dem Gefäß 1 zugeführt· werden5. Die kontinuierliche Einbringung wird durch eine Rüttelvorrichtung 7 gewährleistet. · ' ·
Gemäss der in den Pig. 10-12 dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Einbringvorrichtung 4 für die Teilchen besteht diese aus einem von einem Vibrator 26 oder dgl. betätigten Rüttelförderer 27, der sich in das Gefäß 1 hinein erstreckt und gegen das Gefäß.zu etwas nach unten geneigt ist.
■ ■ «* ·
Der Rüttelförderer?27 endigt in einer Zunge 28, deren freies dem Gefäß zugewandtes Ende in Schwingungen, versetzbar ist. Diese Schwingungen werden durch die Einwirkung des Vibrators 26 hervorgerufen. In einer anderen Ausführungsform kann die Zunge 28 von der übrigen Einbringvorrichtung 4 getrennt sein, und die Einbringvorrichtung braucht nicht notwendigerweise ein Rüttelförderer zu sein* In diesem letzteren !Fall muss
, die Zunge 28 selbstverständlich einen besonderen Antrieb auf- -, weisen. . · , · ^
Wie aus der in den Pig. 11 und 12 gezeigten Ausführungsform
ersichtlich,.ist die Zunge 28 an dem freien Ende in mehrere nebeneinander.gelegene Lappen 29 aufgeteilt. Die Lappen 29
sind gleichgroß und von gegen die freien Enden zu sich verjüngender Breite. Die Lappen 29 können jedoch auch ungleichförmig sein, so dass sie in verschiedenartigen Schwingungen versetzt werden. Die hier "beschriebenen verschiedenen Maß-. nahmen hat man ergriffen, um.den eingebrachten Teilchen die größtmögliche Verbreitung zu geben. Derjenige Punkt'der Zunge,28, auf den die Teilchen zuletzt auftreffen, bevor sie von der Zunge in das Gefäß 1 hinausgeschleudert werden, ist also von wesentlicher Bedeutung für die Stelle, wo die Teilchen in das Gefäß 1 einkommen. Das Gefäß 1 -kann.nach pben offen sein. . '
•Die Einbringvorrichtung kann auch aus mehreren nebeneinander angeordneten Zungen bestehen, denen in'irgendeiner Weise verschiedene SchwirgmgsN-erhältnisse zu erteilen sind* In einer anderen Ausführungsform kann die Einbringvorrichtung aus mehreren nebeneinander angeordneten Förderbändern bestehen. ' Dabei sollen die Förderbänder verschieden weit in das Gefäß 1 hineinreichen. Man kann auch ein einziges· Förderband mit an dem Ende vorgesehener Zerstreuungsvorrichtung von irgendeiner Art anordnen, wie z'.B* ein umlaufendes Flügelrad,. Druckluftdüsen, ein schwingendes Leitblech oder ein Gitter, durch welches die Teilchen hindurchprallen dürfen.
Für die beabsichtigte Behandlung, die in erster Linie die Gefrierung von nassen Produkten wie Erbsen, Beeren und dgl. gilt, ist es.von aller grösster Bedeutung, dass sämtliche
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Teilchen von dem Zeitpunkt an, wo die Teilchen in das Bett hineingeraten, in gegenseitiger Bewegung gehalten werden, und zwar wenigstens solange, bis" sie oberflächlich gefroren worden sind, d.h. ein vollständiger Fließzustand muss aufrechterhalten werden, da hierdurch. vermisLen wird, dass sich die nassen Teilchem beim Gefrieren zusammenballen. Eine Unterbrechung der Fließbehandlung ist also nicht möglich* Wenn es sich um die Gefrierung von Erbsen und derartigen Produkten handelt, ist es auch von grösster Bedeutung; dass die richtige Fließzeit'verwendet wird? da eine zulange Fließzeit eine Qualitätsverschlechterung mit sich führen kann. Deswegen ist die Anlage gemäss der in Fig. 7 dargestellten Ausführungs- * form mit einem Auslauf 20 in Nähe des durchlöcherten Bodens am Austrittsende des Gefäßes versehen. Durch diesen Auslauf 20 kann das Gefäß alsjö entleert werden, wenn es erwünscht ist, die iPließbehandlung zu unterbrechen. Ein gewisser Teil der zum Fließen gebrachten festen Teilchen können auch im Betrieb durch den genannten Auslauf 20 entweichen, während die übrigen festen Teilchen über den Überlauf 5 das Gefäß verlassen. In gewissen Fällen können sämtliche Teilchen auch bei kontinuierlichem Betrieb dazu gebracht werden, das Gefäß durch den Auslauf 20 in Nahe des durchlöcherten Boden 2 zu verlassen.
Der Auslauf 20 ist gemäss einer bevorzugten Ausführungsform mit einem Ventil 2t versehen, welches zweckmässigerweise ein Absperrventil ist. Das Absperrventil, 21 dient hierbei als Austragvorrichtung für die festen Teilchen, wobei die ausgetra-
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gene Menge von der Geschwindigkeit des Absperrventils 21 bestimmt wird, welche einstellbar ist und beispielsweise von der Ein-.bringgeschwindigkeit der kontinuierlich arbeitenden Einbringvorrichtung 4 abhängig gemacht werden kann.
Es liegt eine gewisse Gefahr vor,- dass die Erbsen an den Behälterwänden festfrieren und sich in Klumpen zusammenballen. Um diese Gefahr zu beseitigen, kann man geiriäss der in 3?ig. 3-gezeigten Ausführungsform die Wände des Gefässes 1 wenigstens in der Nähe des Bodens 2 mit Durchlöcherungen 6 versehen, \ durch welche man gekühlte Iiuft strömen lässt. · · .,
Durch die Anordnung der Durchlöcherungen 6 wird also eine Luftschicht oder luftkissen zwischen den Teilchen und dem Gefäß 1 gebildet, weiche die Teilchen daran hindern, an dem Gefäß 1 festzufrieren. Die Grosse der Durchlöcherungen 6 ist deren Höhe über dem Boden 2 anzupassen, ,.so dass ein richtiges Strömungsverhältnis erhalten wird, was besonders dann wichtig ist, wenn die Wände bis zur Fläche des Fließbettes 3 hinauf mit Durchlöcherungen 6 versehen sind. · .
Wie aus Pig. 4 hervorgeht, sind die Wände so ausgebildet, dass sie von der Luft gekühlt werden. Übrigens sollte das Ge-" faß 1 in Bezug auf die übrige Anlage losnehmbar sein, so dass es für sich gewaschen und gereinigt werden kann,
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-12—
G-emäss der in Pig. 1 und 2 gezeigten Aus führungs formen weist die' Anlage eine Rüttelvorrichtung 7 für das Gefäss 1 auf. Diese Rüttelvorrichtung 7 erteilt dem Gefäß 1 Rüttelbewe- ·." gungen in dessen Längsrichtung, deren Amplitude und Frequenz • von Ml zu Fall festgelegt werden. So. kann der Rüttelbewegung ,z.B. eine Amplitude von 10 mm und eine Frequenz von 230 S/min, gegeben werden;, Die Rüttelbewegung hindert einerseits eine Zusammenfrierung der Erbsen und andererseits einen Durchbruch der gekühlten Luft. Ausserdem ermöglicht die Rüttelbewegung '
4 ,
eine Arbeit mit verhältnismässig geringer Betthöhe. Diese kann somit von 5 cm und aufwärts gewählt werden« ' ■
Damit ein Dürchbruch der gekühlten Luft infolge der Rüttelbewegung nicht an den Stirnwänden des Gefässes 1 stattfinden soll, sind die genannten Wände mit waagerechten Schirmen 8 versehen, deren Breite die Amplitude der Rüttelbewegung übersteigt. In der Äusführungsform gemäss Fig. 1 sind die Stirnwände mit mehreren übereinander angeordneten Schirmen 8 versehen, während, die Stirnwände bei der Ausftihrnngsform gemäss Fig. 2 nur ;)e einen waagerechten Schirm 8 aufweisen, welche Schirme etwas unterhalb des ITiveaux des Überlaufes 5 gelegen sind.
G-emäss einer anderen nicht dargestellten Ausführungsform ist die Anlage mit einer mechanischen RÜttel- oder Bewegungsvorrichtung für die Teilchem im Gefäß 1 versehen, diese Vorrichtung umfasst zweckmässigerweise mit den Teilchen eingreifende
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TJ-förmige Bügel oder dgl. In dieser Ausführungsform ist in erster Linie "beabsichtigt, dass das Gefäß 1 ortsfest sein soll und also keinen Rüttelungen oder Tibrationen ausgesetzt ist. Diese Vorrichtung ist von besonderer Befeutung, wenn es sich um die Pliessbehandlung von grösseren, vorzugsweise länglichen Teilchen handelt, für welche die oben erwähnte Amplitude von 10 mm nicht befriedigend ist« Die Amplitude sollte nämlich mindestens gleichlang sein wie die grösste Ausdehnung der Teilchen, z.B. 7-8 mm. .
Das Volumen der Erbsen nimmt während der Gefrierung zu* Es hat sich deshalb als vorteilhaft erwiesen, die Betthöhe vom Einbringende zum Austragende zu vergrössern. Dies erfolgt am einfachsten dadurch, dass.der durchlöcherte Boden 2 des Gefässes 1 vom Einbringende gerechnet nach unten geneigt wird, wie aus Pig. 2 ersichtlich. Die Neigung.sollte auch zur Wärmeableitung von den Teilchen proportional sein.
Gemäss der in Pig. 1 und 9 veranschaulichten Ausführungsform ist die Kühlanlage derart ausgeführt, dass an dem für die festen Teilchen bestimmten Auslaufende des Gefässes 1 eine ,ruhigere Pliesszone erhalten wird, so dass die leichten, nicht erwünschten Teilchen in dieser Zone gesammelt werden. Die Anlage ist oberhalb dieser Zone mit einer Saugvorrichtung 23 versehen, die die* leichten, nicht erwünschten Teilchen wegbefördert» Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform ist das Gefäß
innerhalb der ruhigeren Fliesszone mit einer gegen die Saugvorrichtung 23 gerichteten Blasvorrichtung 24 für die Teilchen in.der genannten Zone versehen. Dabei ist die Blasvorrichtung 24 vorzugsweise· an dasselbe Gebläsesystem 25 wie die Saugvorrichtung 23 angeschlossen, und nach der Saugvor- ' richtung 23. kann man einen Zyklon einschalten, um die nicht erwünschten festen Teilchen aufzusammeln. An Stelle des Zyklons
; · "■..-.' ι kann irgendeine andere Abtrennvorrichtung für nicht erwünschte Teilohen im Anschluß zwischen Saugvorrichtung 23 und Blasvorrichtung 24 vorgesehen sein.
laut der ,in Fig. 4 dargestellten Abänderung ist der Raum 10 unter dem durchlöcherten Boden 2 des Gefäßes 1 in der Längsrichtung des Gefäßes gerechnet in Abschnitte 11-13 eingeteilt, die regelbare Anschlüsse für die gekühlte Iiuft besitzen. So ■kann dem Behälter 1 z.B„ am Einbringende eine grössere Mengegekühlte Luft zugeführt werden als an den übrigen.Stellen, was mit Rücksicht darauf zweckmässig ist, dass die neuzugeführten warmen Teilchen eine grössere Menge luft erfordern als die übrigen Teilchen. Hierdurch erhält man dasselbe Ergebnis wie unter Verwendung des geneigten Bodens 2 gemäss Fig. 2. Eine Kombination mit dem geneigten Boden kann selbstverständlich auch in Frage kommen.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, .ist an jeden Abschnitt 11-13 ein Gebläse 14^-16 für die gekühlte Luft angeschlossen. Die Luft wird zu den Gebläsen 14-16 durch ein denselben gemeinsames
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-15 -
Gebläse 17 heranbefördert. .»,'"".
Wenn die festen Teilchen Erbsen, Beeren und dgl. sind, die bei der Gefrierung möglichst ihren Wassergehalt beibehalten sollen, ist es wichtig, dass die gekühlte luft eine möglichst hohe relative Feuchtigkeit hat. Es ist deshalb wesentlich, dass das bzw. die Gebläse 17 in der Bewegungsrichtung der Luft gerechnet vor der Kühlbatterie 18 angeordnet sind, wie in den in Pig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen. Die Luft
wird hierbei wenigstens zum grossen Teil aus dem Gefäß 1 genommen»
Wach einer bevorzugten Ausführungsform sollte der Boden 2 aus
Polyester bestehen. Dies in erster Linie, weil es sich erwiesen hat, dass Eis nur mit Schwierigkeit an einem solchen Boden haftet, und'die Gefahr, dass der Boden 2 zufriert, ist deshalb sehr gering. Der genannte Kunststoff hat ansserdem keinen nachteiligen Einfluß auf Lebensmittel und gleichzeitig ist er leicht zu bearbeiten und hält gegen Kälte stand.
In gewissen Fällen sollte' der durchlöcherte Boden 2 derart ausgeführt, sein, dass die 4-hn durchströmende Luft eine gewisse Richtung erhält. So bilden die Löcher 19 in dem verhältnismässig dicken Boden 2 laut Figo 5 einen Winkel zur Horizontalen. Gemäss der in Pig. 6 dargestellten Ausführungsform ist der durchlöcher-
-"16--
te Behälterboden 2 sehr dünn. TJm eine Orientierung der durch die Löcher 19 strömenden Luft zu ermöglichen, ist der Boden 2 gemäss dieser Ausführungsform mit an der Unterseite angeordneten Leitschaufel·^ 22 versehen. . ■ .
Die oben beschriebene.Anlage könnte auch sowohl zum Glasieren wie zum Gefrieren τοη Erbsen und dgl. beabsichtigt sein. Der · Luftbedarf für die Kühlung dürfte jedoch wesentlich grosser sein als der für die eigentliche Fliessbehandlung erforderliehe, und die Kühlung kann sich deshalb unnötig teuer stellen. Um die Kühlung zu verbilligen ist es zweckmässig, das Gefäss 1 im Raum des 3?ließbettes mit einer oder mehreren Kühlbatterien 18 auszurüsten, so dass der Luftbedarf, wo Kühlbatterien vorhanden sind, nur von der Fließbehandlung bestimmt wird.. Kühl- : batterien dürfen jedoch nicht.in dem Teil des Gefässes vorkommen, wo .das Glasieren erfolgt, da die Batterien zu einem ! Zusammenfrieren der Erbsen in Klumpen Anlass geben können. ' Nach vollendeter Glasierung gibt es praktisch keine Gefahr, dass die Erbsen zusammenfrieren sollen. Die Kühlbatterien sind also ; in demjenigen !Teil des Gefäßes unterzubringen, der sich in nächster Nähe des Überlaufes 5 befindet, . . I
Das Gefäß 1 kann in seiner Längsrichtung in zwei Teile geteilt · j
sein, von denen der eine vom Einbringende gerechnet für die ■
Glasierung und der andere für die Gefrierung der Erbsen bestimmt I
ist* Hierbei soll nur der andere Teil Kühlbatterien besitzen. ■
• V. .,...■ Λ: - 17 - :
- 17 -
Die Teile können durch eine als Überlauf dienende Zwischen- wand oder dgl. getrennt sein. Bei Vorhandensein .einer Rüttelvorrichtung 7 kann die Anlage so beschaffen sein, dass nur der für die Glasierung bestimmte Teil gerüttelt wird.Nach einer anderen Ausführungsform können die beiden Teile je eine Rüttelvorrichtung aufweisen, so dass ihnen Rüttelbewegungen verschiedenen Charakters beigebracht werden können.
Die Neuerung ist selbstverständlich nicht auf die oben beschriebenen und in der'Zeichnung gezeigten Ausführungsformen beschränkt, sondern lässt vielerlei Abänderungen im Rahmen der nachfolgenden Schutzansprüche zu.
Schutzans-prüche:
i . .-ΐί,ΐϊ,-ΐ -.. .i/ te*---

Claims (23)

  1. dr.fritzwalter -. , /· j/ '-"/~--RÄ*"59O 793*11.11.
    DIPL-INQ. ERNICKE = .-
    PATENTANWÄLTE : 89 AUQSBURQ
    • ...!■""·■ . Ulrichsplatz 12
    . . .-"'""· ; Telefon 27815 und 28844
    S ο h ti t 25 ans ρ r ti c h e :
    . 1) Kühlanlage zum Glasieren und Gefrieren fester Teilchen, bei welcher die Teilchen über ejLnen mit Durchbrechungen versehenen Boden mittels von untfen hochströmender Kaltluft in der Schwede gehalten sind, mit einer kontnuierlich arbeitenden Vorrichtung zum Einbringen und einer Vorrichtung zum Abführen der Teilchen, dadurch g e kennzeichnet; durch ein an sich bekanntes Gefäß - (1.) mit Überlauf (5), in welchem die Teilchen ein Fließbett (3) bilden, wobei der mit Durchbrechungen versehene Boden den Boden (2) des Gefaßtes (1) und damit die untere Begrenzung für die im Fließbett (3) enthaltenen Teilchen darstellt«
  2. 2) Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände des Gefäßes (.1) wenigstens in Bodennähe mit Durchbrechungen (6) versehen'sind, durch die die
    Felegr.s Tedinikrat Augsburg - Telefongespräche bedQrfen der schriftlichen Bestätigung» Sprechzeit nur nach Vereinbarung Konto 5911 Stadtsparkasse Augsburg - Konto 1317 FOrst-Rigger-Bank Augsburg - Postscheckkonto 96333 München
    -τι—
    gekühlte Luft strömt.
  3. 3) Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände des Gefäßes (1) vom Boden (2) ansteigend nach aussen geneigt sind, so dass der Querschnitt des Gefäßes (1) vom Boden (2) nach oben zunimmt.
  4. 4) Anlage nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbringvorrichtung (4) ein die Teilchen über wenigstens einen Teil- des Gefäßes (1) verstreuendes Element (9,28) aufweist, so dass die Teilchen "beim Erreichen des J?ließbettes (3) voneinander getrennt sind.
  5. 5) Anlage nach Anspifüch 4> dadurch gekennzeichnet, dass das streuende Element als eine Zunge (28) oder
    ■ cg.. ausgebildet ist, deren freies, dem Gefäß (1) zugewandtes Ende in Schwingungen versetzbar ist.
  6. 6) Anlage nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende der Zunge (28) in mehrere nebeneinander liegende Lappen (29) oder dergleichen unterteilt ist, welche eine die Streuung der Teilchen begünstigende " Form aufweisen.
  7. 7) Anlage nach Anspruch 5 oder folgenden, dadurch ge k e η n.<zeichnet, dass die Zunge (28) an dem dem Gefäß (1)
    - - - III -
    - Ill -
    zugewandten Ende eines von einem Vibrator (26) oder dgl« betätigten Rüttelförderers (27) zum Einbringen der Teilchen in das Gefäß (1) angeordnet ist, wobei der Förderer (27)
    - . . . ; . .. ) gegen das Gefäß (1) hin etwas nach unten geneigt ist. -■
  8. 8) Anlage nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e η η zeichnet, dass das Gefäß (1) an dem Auslaufende für' die festen Teilchen einen Auslauf )20) in Nähe des durchlöcherten Bodens (2) aufweist. - '
  9. 9)' Anlage nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e. t, dass der Auslauf (20) mit einem Ventil (21) vorzugsweise einem Absperrventil, versehen ist.
  10. 10) Anlage nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e -
    k e η η ζ ei ohne t, dass sie eine Rüttelvorrichtung· (7) für das'Gefäß (1) besitzt, die dem Gefäß (1) vorzugsweise Rüttelbewegungen in dessen Längsrichtung erteilt.
  11. 11) Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gefäß (1) wenigstens an den Stirnwänden
    :' waagerechte Schirme (8) und dergleichen aufweist, deren Breite zweikmässigerweise die Amplitude der Rüttelbewe- "' gung übersteigt.
  12. 12) Anlage nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e -
    k e η ή ζ e i c h η ,et, dassa' sie ein mechanische Rüttel-
    , ; ■■■- ... - iv -
    -IV-
    oder Bewegungsvorrichtung für die Teilchen im Gefäß (1) "besitzt, welche vorzugsweise mit den Teilchen eingreifende U-förmige Bügel oder dgl. enthält,; \
  13. 13) Anlage nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch ge-
    k e η nz e i c h η e t, dass'der durchlöcherte Boden (2) des Gefäßes.(1) vom Einbringende gerechnet nach unten geneigt ist.
  14. 14) Anlage nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich einer ruhigeren Fließzone in der Nähe des für die festen Teilchen "bestimmten Auslaufendes des Gefäßes (1) eine Saugvorrichtung (23) für die Teilchen in.die&er Zone vorgesehen ist*
  15. 15) Anlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Gefäß (1) innerhalb der ruhigeren lließ-
    • * zone eine gegen die.Saugvorrichtung (23) gerichtete Blasvorrichtung (24) für die Teilchen in der genannten Zone besitzt, welche Blasvorrichtungen (24) vorzugsweise an das-• selbe Gebläsesystem (25) angeschlossen ist wie die Saugvorrichtung (23)« "■"'■
  16. 16) Anlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschluß zwischen Saugvorrichtung (23) und Blasvorrichtung (24) mit einer Vorrichtung zum Abtrennen nicht erwünschter Teilchen versehen ist.
    -τ-
  17. 17) Anlage nach. Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e kennz ei ohne t, dass der Raum .(10) unter dem durchlöcherten Boden (2) des Gefäßes (1) in der Längsrichtung des Gefäßes (1) gerechnet in Abschnitte (11—13) eingeteilt ist, die mit regelbaren Anschlüssen-für die gekühlte luft versehen sind.
  18. 18) Anlage nach Anspruch 17, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t, dass an jeden Abschnitt (11-13) ein Gebläse (14-16.) für die gekühlte Luft angeschlossen ist, welche vorzugsweise von einem Gebläse (17) an die Gebläse (14-16). be-
    . fördert wird,wobei das Gebläse (17) den genannten Gebläsen (14-16) gemeinsam vorgeschaltet ist.
    '«■·■"
  19. 19) Anlage nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch, g e -
    • kennz e i c h η e t, dass der durchlöcherte Boden (2) derart ausgeführt ist, dass der ihn durchströmenden Luft
    • eine gewisse Richtung erteilt wird*...
  20. 20) Anlage, nach Anspruch 19, dadurch gekennzei'ch-• η e t, dass die Löcher (1.9) in dem durchlöcherten Boden (2), welcher verhältnismässig dick ist .und zweckmässigerweise aus Polyester besteht, einen Winkel zur Horizontalen bilden*
  21. 21) Anlage nach Anspruch 19.» dadurch gekennzeichn e t> dass der zweckmässigerweise sehr dünne durchlöcherte Boden (2) an seiner Unterseite Leitschaufeln oder dgl. .
    - TI -
    (22) aufweist, die zur Orientierung der den Boden (2) durchströmenden Luft dienen. . .
  22. 22) Anlage nach Anspruch 1 oder folgenden, "bei welcher die ,. von einem oder mehreren Gebläsen {,17) angetriebene luft
    eine Kühlbatterie (18) durchströmt und bei welcher die zu kühlenden festen Teilchen Erbsen, Beeren oder dgl. sind, dadurch g e k e η η ze lehnet, dass die Kühlbatte- : rie (18) in der Bewegungsrichtung der Luft gerechnet nach den Gebläsen (17) vorgesehen ist.
  23. 23) Anlage nach Anspruch 1 oder folgenden, bei welcher die zu kühlenden festen Teilchen Erbsen, Beeren oder dgl. sind, die sowohl glasiert wie gefroren werden sollen, dadurch ge k e η η ζ e i c h η e t, dass die Anlage in demjeni-
    ■■■ f" ■ . ■ ' .
    gen Teil derselben, in dem die Gefrierung ausgeführt wird, mit einer oder mehreren Kühlbatterien versehen ist, und dass derjenige Teil, wo die Glasierung stattfindet, sowie derjenige Teil/ wo die Gefrierung stattfindet, zweckmässi-' gerweise durch eine als Überlauf dienende Zwischenwand oder dgl» voneinander getrennt sind.
    • ' Dr. P. Walter und Dipl.-Ing. Ernicke
    Patentanwälte ·
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